Ralph Bock

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ralph Bock (* 8. Oktober 1967 in Wolfen) ist ein deutscher Molekularbiologe.

Nach seinem Diplom an der Universität Halle 1993 wechselte Bock an die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, wo er 1996 promoviert wurde. Dort leitete Bock eine Forschungsgruppe und habilitierte sich 1999.

2001 folgte er einem Ruf der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster als Direktor und Professor an das Institut für Biochemie und Biotechnologie der Pflanzen.

2004 wechselte er nach Potsdam als Direktor am Max-Planck-Institut für molekulare Pflanzenphysiologie; dort leitet er die Abteilung für Organellenbiologie, Biotechnologie und molekulare Ökophysiologie. Seit 2005 ist er zudem Honorarprofessor an der Universität Potsdam[1] und seit 2016 an der Hubei University, Wuhan in China. 2010 wurde er Mitglied der Leopoldina.[2] 2021 wurde er in die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften aufgenommen,[3] 2023 zum Mitglied der National Academy of Sciences gewählt. 2024 erhielt er einen ERC Advanced Grant.[4]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Archivierte Kopie (Memento vom 2. November 2015 im Internet Archive)
  2. Mitgliedseintrag von Ralph Bock (mit Bild und CV) bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, abgerufen am 8. Mai 2022.
  3. 14 neue Mitglieder in die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften aufgenommen. idw-Informationsdienst Wissenschaft, 7. Juni 2021, abgerufen am 10. Juli 2021.
  4. 2.5 million Euros for innovative plant research. Abgerufen am 26. April 2024 (englisch).