Steffen Kubitzki

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Steffen Kubitzki (* 19. Februar 1964 in Potsdam) ist ein deutscher Politiker der AfD. Er ist seit 2019 Abgeordneter im Brandenburgischen Landtag.

Nach dem Besuch der Polytechnischen Oberschule von 1970 bis 1980 war er anschließend bis 2000 für das Unternehmen Babcock Borsig in Bitterfeld beschäftigt.[1] Bis 2019 arbeitete Kubitzki als Richtmeister bei einer Vertragsfirma im Kraftwerk Jänschwalde.[2][3]

Kubitzki wohnt in Turnow-Preilack bei Peitz.

Im Februar 2014 trat der zuvor parteilose Kubitzki in die AfD ein. 2018 trat er als Kandidat seiner Partei bei der Landratswahl im Landkreis Spree-Neiße an, wo er in der Stichwahl dem Amtsinhaber Harald Altekrüger unterlag.[4]

Seit den Kommunalwahlen in Brandenburg am 26. Mai 2019 ist Kubitzki Mitglied der Gemeindevertretung Turnow-Preilack und des Kreistages Spree-Neiße in Forst (Lausitz). Am 1. September 2019 zog Kubitzki bei der Landtagswahl in Brandenburg 2019 über die Landesliste der AfD Brandenburg in den Landtag Brandenburg ein.[5] Seit dem 3. September 2019 ist Kubitzki stellvertretender Fraktionsvorsitzender und seit dem 25. September Mitglied des Präsidiums des Landtages.

Bei der Landtagswahl 2024 kandidierte er im Landtagswahlkreis Spree-Neiße I. Er erhielt sieben Stimmen mehr als Dietmar Woidke (SPD) und damit das Direktmandat.[6]

Einzelnachweise

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  1. Website von Steffen Kubitzki
  2. Jan Sternberg: Kohle statt Kohle: Welche Zukunft hat die Lausitz? In: rnd.de. 29. August 2019, abgerufen am 27. Mai 2022.
  3. Mathias Hausding: Umgang mit Kalbitz: Die AfD im Brandenburger Landtag spielt auf Zeit. In: Märkische Oderzeitung. 26. August 2020, abgerufen am 27. Mai 2022.
  4. Endgültiges Ergebnis der Stichwahl des Landrates am 6. Mai 2018 im Landkreis Spree-Neiße. Landeswahlleiter des Landes Brandenburg, abgerufen am 1. November 2022.
  5. RTL.de: Landtagswahl Brandenburg, SPD schafft es knapp vor AfD
  6. rbb24.de: Woidke verliert sein Direktmandat in Spree-Neiße I mit sieben Stimmen