Nehemiah Mote
Nehemiah Mote | |
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DVV-Pokalfinale 2024 | |
Porträt | |
Geburtsdatum | 21. Juni 1993 |
Geburtsort | Campsie, Australien |
Größe | 2,04 m |
Position | Mittelblock |
Vereine | |
2012–2013 2013–2014 2014–2016 2017–2018 2018–2019 2019–2021 seit 2021 |
Baulkham Hills VC Australian Institute of Sport TV Bühl Volley Amriswil Australien VfB Friedrichshafen Berlin Recycling Volleys |
Nationalmannschaft | |
seit 2013 | A-Nationalmannschaft |
Erfolge | |
2014 2016 2018 2021 2022, 2023, 2024 2023, 2024 |
WM-Teilnehmer DVV-Pokalfinalist WM-Teilnehmer deutscher Vizemeister deutscher Meister DVV-Pokalsieger |
Stand: 30. April 2024 |
Nehemiah Mote (* 21. Juni 1993 in Campsie) ist ein australischer Volleyballspieler.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mote kam durch seinen Vater, der für Samoa spielte, zum Volleyball und begann 2008 in einer Kirchenmannschaft.[1][2] Er spielte ab 2012 für den Baulkham Hills Volleyball Club, bevor er 2013 ein Stipendium des Australian Institute of Sport erhielt.[2] Im Sommer 2013 hatte er seinen Einsatz für die australische Nationalmannschaft und nahm an der U23-Weltmeisterschaft in Brasilien teil.[2] 2014 nahm der Mittelblocker mit Australien an der Weltliga und an der WM in Polen teil.[3] Danach wechselte er zum deutschen Bundesligisten TV Bühl.[4] Dort erreichte er in der Saison 2014/15 das Halbfinale im DVV-Pokal und das Playoff-Viertelfinale. Im Sommer 2015 spielte er mit der Nationalmannschaft beim World Cup und erneut in der Weltliga.[3] In der Saison 2015/16 stand er mit Bühl im Pokalfinale. Anschließend war ein Wechsel zu den Berlin Recycling Volleys geplant, der jedoch wegen einer schweren Knieverletzung nicht zustande kam.[5]
2017 wurde Mote dann vom Schweizer Erstligisten Volley Amriswil verpflichtet.[6] 2018 nahm er mit Australien an der WM in Italien und Bulgarien teil.[3] Danach kehrte der Mittelblocker zurück nach Australien.[3] 2019 wechselte er zum deutschen Bundesligisten VfB Friedrichshafen.[1] In der Saison 2019/20 verlor Friedrichshafen das DVV-Pokal-Viertelfinale gegen Berlin und war zum Zeitpunkt des Saisonabbruchs Dritter in der Bundesliga. 2020/21 schied der VfB im Pokal-Halbfinale gegen Frankfurt aus und verlor das Playoff-Finale gegen Berlin. Anschließend wechselte er zu den BR Volleys.[7] In der Saison mussten sich die Berliner gegen Friedrichshafen im Pokal-Halbfinale geschlagen geben, besiegten den Konkurrenten aber im Playoff-Finale, womit Mote erstmals deutscher Meister wurde. In der folgenden Saison gewann Berlin das Double aus Pokal und Meisterschaft. 2024 gelang den BR Volleys in beiden Wettbewerben die Titelverteidigung. Auch 2024/25 spielt Mote für Berlin.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Profil bei der deutschen Volleyball-Bundesliga (VBL)
- Profil beim europäischen Volleyballverband CEV (englisch)
- Profil bei der FIVB (englisch)
- Profil bei Nisse Huttunen (englisch)
- Profil bei Volleybox
- Profil bei volleyroos.com.au (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Mote und Späth-Westerholt komplettieren den Kader. VfB Friedrichshafen, 5. Juli 2019, abgerufen am 7. September 2019.
- ↑ a b c Profil bei volleyroos.com.au (englisch)
- ↑ a b c d Profil bei Nisse Huttunen (englisch)
- ↑ Zwölf Spieler gingen, zwölf kamen. Baden online, 15. Oktober 2014, abgerufen am 7. September 2019.
- ↑ Nehemia Mote kommt doch nicht. Der Tagesspiegel, 3. August 2016, abgerufen am 7. September 2019.
- ↑ 2,04 m Hüne „Nemo“ aus Australien zu Volley Amriswil. regiosport.ch, abgerufen am 7. September 2019.
- ↑ Im zweiten Anlauf. Abgerufen am 30. Juni 2024.
Personendaten | |
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NAME | Mote, Nehemiah |
KURZBESCHREIBUNG | australischer Volleyballspieler |
GEBURTSDATUM | 21. Juni 1993 |
GEBURTSORT | Campsie, Australien |