Kösingen

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Kösingen
Stadt Neresheim
Wappen von Kösingen
Koordinaten: 48° 45′ N, 10° 25′ OKoordinaten: 48° 45′ 24″ N, 10° 24′ 31″ O
Fläche: 13,36 km²
Einwohner: 550 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 41 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1971
Postleitzahl: 73450
Vorwahl: 07326
Kösingen (Baden-Württemberg)
Kösingen (Baden-Württemberg)
Lage von Kösingen in Baden-Württemberg

Kösingen (schwäbisch: „Keseg“) ist ein Stadtteil von Neresheim im baden-württembergischen Ostalbkreis. Der einst selbständige Ort wurde im Jahr 1971 nach Neresheim eingemeindet. Zu Kösingen gehören der Weiler Hohlenstein und das Gehöft Fluertshäuser Hof, außerdem befindet sich auf der Gemarkung die Wüstung Weihnachtshof.

Kösingen, Luftaufnahme (2016)

Lage und Verkehrsanbindung

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Kösingen liegt östlich des Stadtkernes von Neresheim unweit der östlich verlaufenden Landesgrenze zu Bayern an den Kreisstraßen K 3301 und K 3314. Nördlich und westlich verläuft die B 466.

Im Jahr 1721 malte Johann Michael Zink die zur Abtei gehörende Pfarrkirche von Kösingen aus.

Am 1. Januar 1971 wurde Kösingen nach Neresheim eingemeindet.[2]

Kulturdenkmäler

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  • Katholische Pfarrkirche Hl. Maria, Hl. Vitus und Hl. Sola
  • Forsthaus
  • Brunnensäule
  • Wegkapelle mit Kreuzigung
  • Ehemalige Pfarrscheune (heute Gemeindehaus)

Zur Kommunalwahl am 26. Mai 2019, zu der 440 Personen wahlberechtigt waren, wurden in Kösingen 9 Ortschaftsräte gewählt:[3]

Parteien und Wählergemeinschaften %
2019
Sitze
2019
%
2014
Sitze
2014
FW Freie Wählervereinigung 59,1 5 60,5 5
BG Bürgergemeinschaft 40,9 4 39,5 3
Gesamt 100 10 100 10
Wahlbeteiligung 68,9 % 63,4 %

Blasonierung: „In gespaltenem Schild vorn in Silber ein durchgehendes rotes Kreuz, hinten in Gold vier Reihen rotes Feh (Eisenhütlein).“

  • Schützenverein Hubertus Kösingen[4]
  • Faschingsfreunde Kösingen e. V.[5]

Söhne und Töchter

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Denkmal für Oscar Meyer auf dem nach ihm benannten Dorfplatz. Die Form ist an das Logo seines Unternehmens angelehnt.
  • Kösingen, mit Mühle. In: Karl Eduard Paulus (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Neresheim (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 54). H. Lindemann, Stuttgart 1872, S. 356–361 (Volltext [Wikisource]).
  • Brigitte Lohrke-Farhatyar: Kinder und Jugendliche in der Merowingerzeit – Untersuchungen zur Bestattungssitte bei Kindern und Jugendlichen auf den Gräberfeldern von Neresheim und Kösingen, Ostalbkreis. (1995; Magisterarbeit)
Commons: Kösingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Jahresbericht 2022 der Stadt Neresheim
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 445 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  3. Ergebnis Ortschaftsrat Kösingen 2019. Stadt Neresheim, abgerufen am 2. Oktober 2021.
  4. Website des Schützenvereins Hubertus Kösingen e. V. – Sport- und Böllerschützen
  5. Website der Faschingsfreunde Kösingen e. V.