Julius Kade
Julius Kade | ||
Julius Kade (2021)
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Personalia | ||
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Geburtstag | 20. Mai 1999 | |
Geburtsort | Berlin, Deutschland | |
Größe | 180 cm | |
Position | Mittelfeld | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
–2008 | Sportfreunde Kladow | |
2008–2018 | Hertha BSC | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2016–2019 | Hertha BSC | 1 (0) |
2017–2019 | Hertha BSC II | 13 (5) |
2019–2020 | 1. FC Union Berlin | 0 (0) |
2020–2021 | Dynamo Dresden | 30 (3) |
2021 | 1. FC Union Berlin | 0 (0) |
2021–2023 | Dynamo Dresden | 45 (2) |
2023–2024 | SV Wehen Wiesbaden | 8 (0) |
2024– | FC Emmen | 0 (0) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore)2 |
2015 | Deutschland U16 | 2 (0) |
2017 | Deutschland U18 | 2 (0) |
2017–2018 | Deutschland U19 | 2 (0) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: Saisonende 2023/24 2 Stand: 27. August 2021 |
Julius Kade (* 20. Mai 1999 in Berlin) ist ein deutscher Fußballspieler, der auf der Position des offensiven Mittelfeldspielers eingesetzt wird. Er steht seit Juli 2024 beim FC Emmen unter Vertrag.
Vereinskarriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Julius Kade spielte in der Jugend zunächst bei den Sportfreunden Kladow, bevor er 2008 in das Nachwuchsleistungszentrum von Hertha BSC wechselte.
Sein Bundesligadebüt für die Hertha gab Kade als A-Jugendlicher unter Pál Dárdai am 5. April 2017 bei der 0:1-Auswärtsniederlage gegen Borussia Mönchengladbach, als er in der Schlussphase eingewechselt wurde.[1] Nach Lennart Hartmann war er damit der zweitjüngste Bundesligaspieler von Hertha BSC in der Vereinsgeschichte.[2] In den Spielzeiten 2016/17 und 2017/18, seinen letzten beiden Jugendjahren, kam Kade hauptsächlich in der A-Junioren-Bundesliga zum Einsatz. In der Saison 2017/18 wurde er mit seinem Team zunächst Meister der Staffel Nord/Nordost und in der anschließenden Endrunde deutscher Meister. Kade kam in der regulären Saison auf 18 Einsätze, in denen er acht Tore erzielte, sowie zu drei Einsätzen in der Endrunde. Bei den Profis kam er einmal in der UEFA Europa League zum Einsatz. In der Saison 2018/19 spielte Kade im Bundesligakader keine Rolle und kam in der zweiten Mannschaft in der viertklassigen Regionalliga Nordost zum Einsatz, für die er bereits seit März 2017 einige Male gespielt hatte.
Zur Saison 2019/20 wechselte Kade zum Stadtrivalen 1. FC Union Berlin. Er erhielt beim Bundesliga-Aufsteiger einen Vertrag bis zum 30. Juni 2021,[3] kam in der Saison aber zu keinem Pflichtspieleinsatz. Daraufhin wechselte er zur Saison 2020/21 zum Drittligisten Dynamo Dresden, wo er einen Vertrag bis 2023 unterschrieb.[4] Der 1. FC Union Berlin sicherte sich dabei eine Rückkaufoption.[5] Diese zogen die Berliner im Sommer 2021 zunächst, Kade wechselte aber bereits Ende Juli 2021 zurück nach Dresden.[6] Dort unterzeichnete er einen bis 2024 gültigen Vertrag.[7]
Anfang August 2023 wechselte er zum Zweitligaaufsteiger SV Wehen Wiesbaden.[8]
Nach dem Abstieg in die 3. Liga im Mai 2024 verließ er Wiesbaden und schloss sich zur Spielzeit 2024/25 dem FC Emmen an.[9][10]
Nationalmannschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Julius Kade absolvierte mehrere Länderspiele für deutsche Nachwuchsnationalmannschaften.
Privates
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Julius Kades jüngerer Bruder Anton (* 2004) ist ebenfalls Fußballprofi und steht beim FC Basel unter Vertrag.
Titel und Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Deutscher A-Junioren-Meister: 2018
- A-Junioren-Meister der Staffel Nord/Nordost: 2018
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Julius Kade in der Datenbank des Deutschen Fußball-Bundes
- Julius Kade in der Datenbank von kicker.de
- Julius Kade in der Datenbank von transfermarkt.de
- Julius Kade in der Datenbank von weltfussball.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Borussia Mönchengladbach – Hertha BSC. In: kicker.de. Olympia-Verlag, 6. April 2017, abgerufen am 6. April 2017.
- ↑ Michael Rosentritt: Jugend forscht – Hertha BSC zwischen Verlegenheit und Perspektive. In: Der Tagesspiegel. Verlag Der Tagesspiegel GmbH, 6. April 2017, abgerufen am 6. April 2017.
- ↑ Julius Kade wechselt zu Union, fc-union-berlin.de, 31. Mai 2019, abgerufen am 1. Juni 2019.
- ↑ Dynamo verpflichtet Julius Kade von Union Berlin. In: dynamo-dresden.de. 6. August 2020, abgerufen am 6. August 2020.
- ↑ Julius Kade wechselt nach Dresden. In: fc-union-berlin.de. 6. August 2020, abgerufen am 6. August 2020.
- ↑ Julius Kade wechselt fest zu Dynamo Dresden. In: fc-union-berlin.de. 1. FC Union Berlin, 21. Juli 2021, abgerufen am 6. August 2021.
- ↑ Jan Reinold: Posse beendet: Dynamo holt Kade aus Berlin zurück. In: kicker.de. kicker, 21. Juli 2021, abgerufen am 6. August 2021.
- ↑ Wieder unter Kauczinski: Kade wechselt zum SVWW auf kicker.de vom 10. August 2023
- ↑ Sieben Spieler beim SVWW verabschiedet. 29. Mai 2024, abgerufen am 2. Juni 2024.
- ↑ Wiesbadens Kade folgt Torwart Unbehaun nach Emmen. In: transfermarkt.de. transfermarkt.de, 27. Juni 2024, abgerufen am 4. Juli 2024.
Personendaten | |
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NAME | Kade, Julius |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 20. Mai 1999 |
GEBURTSORT | Berlin, Deutschland |