Im Hauptfeld spielten die deutschen Teams Ludwig/Walkenhorst, Bieneck/Großner, Mersmann/Schneider sowie die Qualifikantinnen Laboureur/Sude. Hinzu kamen Plesiutschnig/Schützenhofer für Österreich, die mit drei Niederlagen auf Platz 25 endeten und Gorianec/Hüberli für die Schweiz. Bieneck/Großner unterlagen in der ersten Runde den Brasilianerinnen Ágatha/Seixas und wurden damit 17. Die drei verbliebenen deutschen Paare sowie die Schweizer Goricanec/Hüberli schieden in der zweiten Runde aus und wurden Neunte.[2]
Shanghai PPTV Grand Slam, China, 30. April bis 4. Mai 2014
Im Hauptfeld spielten die deutschen Duos Ludwig/Walkenhorst, Holtwick/Semmler, Borger/Büthe und Bieneck/Großner. Für die Schweiz traten die Teams Zumkehr/Heidrich und Isabelle Forrer/Anouk Vergé-Dépré an. Mit dem Aus in der ersten Runde und damit Platz 17 beendeten Holtwick/Semmler, Forrer/Vergé-Dépré und Zumkehr/Heidrich das Turnier. Borger/Büthe beendeten das Turnier in der dritten Runde und dem fünften Platz. Das Finale konnten Ludwig/Walkenhorst gegen Wang/Yue mit 2:1 (23-21, 19-21, 15-9) für sich entscheiden. Mit diesem Sieg gewann das deutsche Duo die erste Goldmedaille auf der World Tour ihrer Karriere.[3]
Zum ersten Mal seit 2006 machte die World Tour wieder in Mexiko Station. Da sich die deutschen Nationalteams eine Auszeit nahmen, kamen hier die Teams der zweiten Reihe zum Zug. Für Deutschland spielten die Teams Mersmann/Schneider, Laboureur/Sude, Köhler/Schumacher und Behrens/Seyfferth. Mersmann/Schneider unterlagen in der ersten Runde dem Team Köhler/Schumacher und endeten, wie auch Behrens/Seyfferth auf dem 17. Platz. Für Köhler/Schumacher kam das Aus mit dem neunten Platz in Runde 2 im Spiel gegen Laboureur/Sude. Laboureur/Sude gelangten bis ins Spiel um den dritten Platz, dort unterlagen sie aber den Chinesinnen Xue/X. Y. Xia.[4]
In Moskau traten die beiden deutschen Nationalteams Borger/Büthe und Holtwick/Semmler an, während Ludwig/Walkenhorst nach dem Gewinn der Bronzemedaille bei der EM eine Pause einlegten. In der Qualifikation konnten sich Mersmann/Schneider für das Hauptfeld durchsetzen, Laboureur/Sude dagegen scheiterten. Nach der Gruppenphase zogen Borger/Büthe als Gruppenerste direkt in die zweite KO-Runde ein, während Holtwick/Semmler und Mersmann/Schneider sieglos ausschieden. Nach einem Sieg über die Brasilianerinnen Ágatha/Seixas verloren Borger/Büthe im Viertelfinale knapp gegen die späteren Turniersiegerinnen A. Ross/Walsh und wurden Fünfte.[7]
Berlin smart Grand Slam, Deutschland, 17. bis 22. Juni 2014
Im Hauptfeld spielten Holtwick/Semmler, Borger/Büthe und Laboureur/Sude. Ludwig/Walkenhorst konnten erneut durch gesundheitliche Probleme von Walkenhorst nicht antreten, wodurch Mersmann/Schneider ebenfalls für das Hauptfeld gesetzt waren. Über die Qualifikationsrunde kam das Team Bieneck/Großner hinzu. Bieneck/Großner, Holtwick/Semmler und Mersmann/Schneider schieden nach der Vorrunde aus. Laboureur/Sude belegten Platz neun und Borger/Büthe gewannen Bronze.[8]
Stavanger Grand Slam, Norwegen, 24. bis 28. Juni 2014
Holtwick/Semmler gewannen erstmals in ihrer bisherigen Karriere einen Grand Slam auf der World Tour. Das National-Duo siegte im ersten rein deutschen Finale der World Tour gegen Borger/Büthe 2:0 (24-22, 21-16).[10]
Den Haag Grand Slam, Niederlande, 15. bis 20. Juli 2014
Nachdem Holtwick/Semmler im vergangenen Turnier als erstem deutschen Frauen-Team ein Grand-Slam-Sieg im rein deutschen Finale in Gstaad gelungen war, standen sie in Den Haag erneut im Finale. Auf dem Weg ins Finale besiegten sie dabei sowohl das DVV-Duo Borger/Büthe, als auch Teams aus China, den USA und Brasilien. Im Finale unterlag das deutsche National-Duo den Brasilianerinnen Lima/Fernanda mit 1:2 (16-21, 21-17, 12-15).[11]