Deutsches Architektur Zentrum

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Das „Deutsche Architektur Zentrum“ (DAZ) ist ein Architekturzentrum, das auf eine Initiative des Bundes Deutscher Architektinnen und Architekten zurückgeht. Es wurde am 1. Juli 1995 in Berlin-Mitte in der Berliner Luisenstadt in einem ehemaligen Fabrikgebäude eröffnet.[1]

Das Zentrum fungiert als Ort des Austauschs, der Vermittlung und Debatte – dabei sollen alternative Raumpraktiken erlebbar gemacht werden: Mensch und Umwelt werden in den Mittelpunkt gestellt, Architektur in ihrer gesellschaftlichen Komplexität und Verantwortung und Stadt als Verhandlungsebene für soziokulturelle und politische Entwicklungen betrachtet. Mit einer Vielfalt an Formaten – von Ausstellungen, Installationen oder Performances bis hin zu Workshops und Diskussionsabenden – werden Themen rund um den physischen und den sozialen Raum initiiert oder aufgegriffen, analysiert und diskutiert. Projekte entstehen in intensiven und interdisziplinären Kooperationen – mit Institutionen und Akteuren aus Architektur, Kunst, Kultur und Stadt, um eine Erweiterung von Wissen und Wirkung zu ermöglichen.

Deutsches Architektur Zentrum DAZ

Seit 2022 sind Laura Holzberg und Alesa Mustar die künstlerische Leitung[2], sie lösten Matthias Böttger ab, der das Zentrum von 2011 bis 2022 geführt hat.

Einzelnachweise

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  1. BDA Chronik (Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive)
  2. D A Z — Deutsches Architektur Zentrum. Abgerufen am 13. Oktober 2022 (deutsch).