D’Aoust

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Automobiles Jules D’Aoust war ein belgischer Hersteller von Automobilen.

Unternehmensgeschichte

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1908 eröffnete Jules d’Aoust in Anderlecht eine Reparaturwerkstatt. Ab 1912 produzierte er Automobile. 1921 erfolgte der Umzug nach Berchem-Sainte-Agathe. 1927 endete die Produktion.

Die ersten Fahrzeuge waren mit Motoren von Chapuis-Dornier, Aster und Decolange ausgestattet. 1913 kam das Modell 10/14 CV mit einem eigenen Vierzylindermotor mit 1858 cm³ Hubraum dazu. 1919 wurde die Produktion des 10/14 CV nach kriegsbedingter Unterbrechung wieder aufgenommen. 1920 wurde das Modell 16 HP, auch Circuit de Corse genannt, mit 3054 cm³ Hubraum vorgestellt. 1922 wurde dem 10/14 CV eine Sportversion mit 1992 cm³ Hubraum zur Seite gestellt. 1923 kamen zwei Voiturettes dazu, die beide auch als Sportzweisitzer angeboten wurden, der 6/8 CV mit einem Motor von Chapuis-Dornier oder S.C.A.P. mit 1094 cm³ Hubraum und Dreiganggetriebe sowie der 8 CV mit einem Motor von SCAP und 1099 cm³ Hubraum und Vierganggetriebe. 1924 wurden die meisten Modelle eingestellt. 1927 endete auch die Produktion des 10/14 CV und der Voiturettes.

  • Yvette Kupélian, Jacques Kupélian und Jacques Sirtaine: Histoire de l’automobile belge. Paul Legrain, Brüssel, ISBN 2-8705-7001-5 und e.p.a., Paris, ISBN 2-8512-0090-9 (französisch)
  • George Nick Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, 1975 (französisch)
  • Georgano, G. N. (Hrsg.): Complete Encyclopedia of Motorcars, 1885 to the Present; Dutton Press, New York, 2. Auflage (Hardcover) 1973, ISBN 0-525-08351-0 (englisch)