Großer Preis von Belgien 2014

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 Großer Preis von Belgien 2014
Renndaten
12. von 19 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2014
Streckenprofil
Name: 2014 Formula 1 Shell Belgian Grand Prix
Datum: 24. August 2014
Ort: Spa
Kurs: Circuit de Spa-Francorchamps
Länge: 308,052 km in 44 Runden à 7,004 km

Pole-Position
Fahrer: Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes
Zeit: 2:05,591 min
Schnellste Runde
Fahrer: Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes
Zeit: 1:50,511 min (Runde 36)
Podium
Erster: Australien Daniel Ricciardo Osterreich Red Bull-Renault
Zweiter: Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes
Dritter: Finnland Valtteri Bottas Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes

Führungsrunden

Der Große Preis von Belgien 2014 (offiziell 2014 Formula 1 Shell Belgian Grand Prix) fand am 24. August auf dem Circuit de Spa-Francorchamps in Spa statt und war das zwölfte Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2014.

Nach dem Großen Preis von Ungarn führte Nico Rosberg in der Fahrerwertung mit elf Punkten vor Lewis Hamilton und mit 71 Punkten vor Daniel Ricciardo. In der Konstrukteurswertung führte Mercedes mit 174 Punkten vor Red Bull-Renault und mit 251 Punkten vor Ferrari.

Beim Großen Preis von Belgien stellte Pirelli den Fahrern die Reifenmischungen P Zero Medium (weiß) und P Zero Soft (gelb) sowie für Nässe Cinturato Intermediates (grün) und Cinturato Full-Wets (blau) zur Verfügung.[1]

Es gab zwei DRS-Zonen, die erste Zone lag auf der Kemmel-Geraden und begann 310 Meter nach der Raidillon. Der Messpunkt lag 240 Meter vor dem Kurveneingang von Eau Rouge. Der Messpunkt für die zweite Zone lag 160 Meter vor der Bus-Stop-Schikane, auf der Start-Ziel-Geraden, 30 Meter nach der letzten Kurve, begann die DRS-Zone.[2]

Im Vergleich zum Großen Preis von Belgien 2013 wurde die Strecke geringfügig verändert: In La Source wurde ein neuer Sicherheitszaun und in Pouhon eine neue Schutzmauer am linken Streckenrand errichtet. Außerdem wurde ein neues Drainage-System in Eau Rouge, 'Raidillon', Rivage, Pouhon und Blanchimont installiert.[3]

Das FRIC-System wurde zu diesem Grand Prix endgültig verboten. Bereits seit dem Großen Preis von Deutschland hatte kein Rennstall mehr FRIC verwendet.[4]

Vor dem Rennwochenende gab es einen Fahrerwechsel: Bei Caterham verlor Kamui Kobayashi sein Einsatzcockpit an André Lotterer.[5] Lotterer war 2014 als Einsatzpilot für das Audi Sport Team Joest in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) und für TOM’S in der Super Formula aktiv. Er erhielt die Freigabe für eine einmalige Formel-1-Teilnahme und sagte für den Formel-1-Grand-Prix einen Start in der Super Formula ab. Lotterer nahm erstmals an einem Formel-1-Wochenende teil, nachdem er 2002 Testfahrer bei Jaguar war. Er war dreimaliger Sieger des 24-Stunden-Rennens von Le Mans und wurde nach Yannick Dalmas 1994 der erste Pilot, der als amtierender Le-Mans-Sieger zu einem Formel-1-Rennen antrat.[6] Caterham verpflichtete Lotterer aufgrund seiner großen Erfahrungen bei wechselnden Wetterbedingungen.[7][8] Lotterer ist ein ehemaliger Sieger des WEC-Rennes in Spa-Francorchamps. Kobayashi blieb weiterhin bei Caterham angestellt.[8]

Bei Marussia sollte Max Chilton durch den Test- und Ersatzfahrer Alexander Rossi ersetzt werden. Es wäre Rossis erste Teilnahme an einem Formel-1-Rennen gewesen, nachdem er bereits an einigen Freitagstrainings teilgenommen hatte. Während Marussia vertragliche Gründe für den Wechsel anführte,[9] erklärte Chiltons Management, dass Chilton freiwillig aussetze, damit das Team das Cockpit verkaufen könne, um Sponsorengelder zu generieren.[10] Während des ersten freien Trainings, das Rossi bestritt, gab das Team bekannt, dass Chilton bereits zum zweiten freien Training ins Cockpit zurückkehren werde, nachdem die vertraglichen Schwierigkeiten geklärt waren.[11]

Jules Bianchi, Pastor Maldonado (jeweils vier), Valtteri Bottas, Marcus Ericsson, Kevin Magnussen, Adrian Sutil (jeweils zwei) und Jean-Éric Vergne (einer) gingen mit Strafpunkten ins Rennwochenende.

Mit Kimi Räikkönen (viermal), Sebastian Vettel (zweimal), Felipe Massa, Hamilton und Jenson Button (jeweils einmal) traten fünf ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

Als Rennkommissare fungierten Yves Bacquelaine (BEL), Gerd Ennser (DEU), Emanuele Pirro (ITA) und Vincenzo Spano (VEN).[12]

Im ersten freien Training fuhr Rosberg die Bestzeit vor Hamilton und Fernando Alonso. In diesem Training übernahm Giedo van der Garde den Sauber von Esteban Gutiérrez und Rossi den Marussia von Chilton.[13][14]

Im zweiten freien Training übernahm Hamilton die Führung vor Rosberg. Alonso blieb Dritter. Maldonado hatte ausgangs der Pouhon einen Unfall. Vettel hatte einen Motorschaden und nahm nicht am Training teil.[15][16]

Das dritte freie Training fand auf abtrocknender Strecke statt. Bottas war der Schnellste vor Ricciardo und Rosberg.[17][18]

Das Qualifying fand bei regnerischem Wetter statt. Es bestand aus drei Teilen mit einer Nettolaufzeit von 45 Minuten. Im ersten Qualifying-Segment (Q1) hatten die Fahrer 18 Minuten Zeit, um sich für das Rennen zu qualifizieren. Alle Fahrer, die im ersten Abschnitt eine Zeit erzielten, die maximal 107 Prozent der schnellsten Rundenzeit betrug, qualifizierten sich für den Grand Prix. Die besten 16 Fahrer erreichten den nächsten Teil. Rosberg war am schnellsten. Gutiérrez stellte sein Fahrzeug mit einem technischen Problem ab. Neben ihm schieden die Caterham-Piloten sowie Chilton, Nico Hülkenberg und Maldonado aus.

Der zweite Abschnitt (Q2) dauerte 15 Minuten. Die schnellsten zehn Piloten qualifizierten sich für den dritten Teil des Qualifyings. Hamilton fuhr die schnellste Runde. Die Toro Rosso-Piloten sowie Bianchi, Romain Grosjean, Sutil und Sergio Pérez schieden aus.

Der letzte Abschnitt (Q3) ging über eine Zeit von zwölf Minuten, in denen die ersten zehn Startpositionen vergeben wurden. Rosberg übernahm die Führung und erzielte die Pole-Position vor Hamilton und Vettel.

In jedem Abschnitt wurden die schnellsten Zeiten auf Intermediates gefahren und es war jeweils bis zum Ende möglich, die Rundenzeit zu verbessern.

In der Startaufstellung gab es ein technisches Problem am Ferrari von Alonso. Seine Batterie war nicht ausreichend geladen, sodass das Team, um kein Risiko einzugehen, bis kurz vor dem Start die Batterie lud. Da deshalb noch Mechaniker am Fahrzeug waren, nachdem das zweitletzte rote Ampelsignal ausgegangen war, erhielt Alonso eine Zeitstrafe von fünf Sekunden. Alonso startete von seinem ursprünglichen Startplatz. Er gab nach dem Rennen an, dass er während des Rennens weniger Leistung zur Verfügung hatte und dadurch in Zweikämpfen benachteiligt war.[19]

Die Startphase des Grand Prix war ereignisreich. Hamilton übernahm die Führung vor Rosberg und auch Vettel ging am Pole-Setter Rosberg vorbei. Auf der Kemmel-Geraden setzte sich Vettel vor Hamilton, schaffte es jedoch nicht, in Les Combes vor ihm zu bleiben. Vettel fuhr durch die Auslaufzone und fiel hinter Rosberg zurück. Im hinteren Teil des Feldes erlitt Bianchi einen Reifenschaden.[20]

In der zweiten Runde wurde Hamilton vor Les Combes auf der Außenseite von Rosberg attackiert. Hamilton behielt die Führung, allerdings berührten sich beide Fahrzeuge. Dabei schlitzte Rosbergs Frontflügel Hamiltons linken Hinterreifen auf. Hamilton fuhr in langsamer Fahrt zu einem Reifenwechsel an die Box und fiel dabei auf den letzten Platz zurück. Rosberg übernahm die Führung mit einem defekten Frontflügel. Rosberg wurde nach dem Rennen von der Teamleitung öffentlich für diese Aktion gerügt.[21] Ebenfalls in der zweiten Runde gab es zwei technisch bedingte Ausfälle: Maldonado und Lotterer stellten ihr Fahrzeug am Streckenrand ab.[20]

In der vierten Runde ging Ricciardo an Alonso vorbei auf Platz drei. Zwei Runden später nutzte er einen Fahrfehler Vettels und überholte ihn ebenfalls. Ricciardo schloss auf Rosberg auf, der jedoch in der achten Runde an die Box ging und den Frontflügel wechseln ließ. Rosberg fiel dadurch hinter Räikkönen zurück, der zuvor Sechster und ebenfalls an der Box war. Bottas ging in dieser Runde an Alonso vorbei auf die dritte Position hinter den Red-Bull-Fahrern. Rosberg nahm nach dem Stopp ein Teil von Hamiltons Reifen auf, das sich in seiner Antenne verfing und ihm mehrere Runden vor dem Helm flatterte, bevor es schließlich abfiel.[20]

Während Ricciardo an der Box war, ging Bottas für eine Runde in Führung. Bottas fuhr danach auch an die Box und Ricciardo führte das Rennen erneut an. Auf Platz zwei lag Räikkönen, der von einem frühen ersten Stopp profitiert hatte. Dahinter folgten Vettel, Rosberg und Bottas. Alonso fiel durch seinen Stopp, bei dem er die Fünf-Sekunden-Zeitstrafe absaß, hinter Magnussen zurück und schaffte es im restlichen Rennen nicht, an ihm vorbeizufahren.[20] Während sich Ricciardo an der Spitze absetzte und auch Räikkönen einen Vorsprung auf die Verfolger herausfuhr, gelang es Rosberg nicht, an Vettel vorbeizufahren. Bei einem Überholversuch vor der Bus Stop blieben seine Räder stehen. Dieser Fahrfehler ermöglichte es Bottas, ihn zu überholen. Bottas gelang es ebenfalls nicht, an Vettel vorbeizufahren, da Vettels Red Bull auf der Geraden sehr schnell war.[20]

In der 20. Runde ging Rosberg als erster Fahrer der Spitzengruppe zum zweiten Mal an die Box. Der frühe Stopp ermöglichte es ihm, Räikkönen und Vettel zu überholen. Rosberg war nach dem Stopp kurzzeitig in ein Duell mit Button verwickelt, ging schließlich jedoch – wie auch Räikkönen – an Button vorbei. Ricciardo und Bottas lagen nun auf den ersten beiden Positionen und blieben erneut etwas länger auf der Strecke. In der 27. Runde ging Ricciardo zu seinem letzten Stopp an die Box, eine Runde später folgte Bottas. Ricciardo behielt während dieser Boxenstoppphase die Führung. Bottas fiel hinter Räikkönen zurück. Rosberg lag nun ein paar Sekunden hinter Ricciardo. Sein Teamkollege Hamilton, der am Ende des Feldes fuhr, bat sein Team mehrfach darum, aufzugeben. Er wechselte jedoch zunächst noch einmal auf frische Reifen, um für eine Safety-Car-Phase gerüstet zu sein. Grosjean gab in dieser Rennphase auf.[20]

Rosberg ging zehn Runden vor Rennende noch einmal an die Box, um mit frischen Reifen einen Schlusssprint zu fahren. Er ging schnell an Bottas und Räikkönen vorbei auf seine ursprüngliche zweite Position und fuhr in dieser Zeit die schnellsten Rennrunden. Er reduzierte den Rückstand auf Ricciardo pro Runde um mehr als zwei Sekunden, kam bis zum Ende des Rennens aber nur bis auf knapp vier Sekunden an Ricciardo heran.[20]

Hinter der Spitze gab es in der Schlussphase noch einige Duelle. In der 40. Runde ging Bottas an Räikkönen vorbei auf den dritten Platz. Mit größerem Abstand dahinter lag Magnussen vor Alonso, Button und Vettel. In der 42. Runde ging Vettel zunächst an Button vorbei. Eine Runde später drängte Magnussen Alonso bei einem Angriff vor Les Combes ab. Dadurch erhielt Vettel die Gelegenheit, Alonso zu überholen. In der letzten Runde überholte Vettel auch Magnussen und Button ging an Alonso vorbei, der in La Source seinen Frontflügel bei einer leichten Kollision mit Vettel beschädigt hatte.[20] Nach dem Rennen wurde Magnussen für den harten Zweikampf mit Alonso bestraft und erhielt eine 20-Sekunden-Zeitstrafe, wegen der er auf Platz zwölf zurückfiel. Zudem verhängte die Rennleitung zwei Strafpunkte gegen Magnussen. Kurz vor Ende des Rennens gaben Hamilton und Bianchi an der Box auf. Bianchi wurde noch gewertet.

Ricciardo gewann somit ein weiteres Rennen vor Rosberg und Bottas. Räikkönen erzielte mit einem vierten Platz seine bis dahin beste Platzierung in dieser Saison und es gelang ihm erstmals, vor Alonso ins Ziel zu kommen. Die Top-10 komplettierten Vettel, Button, Alonso, Pérez, Daniil Kwjat und Hülkenberg. Bei der Siegerehrung und dem anschließenden Interview der drei Erstplatzierten wurde Rosberg von den Fans ausgebuht.[21] Für Ricciardo war es der dritte Rennsieg.

In beiden Weltmeisterschaften blieben die ersten drei Positionen unverändert. Rosberg baute seinen Vorsprung auf Hamilton auf 29 Punkte aus, so dass er auch nach dem folgenden Rennen die Führung in der Weltmeisterschaft behalten würde.

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Osterreich Infiniti Red Bull Racing 01 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull RB10 Renault 1.6 V6T P
03 Australien Daniel Ricciardo
Russland Marussia F1 Team 04 Vereinigtes Konigreich Max Chilton[# 1] Marussia MR03 Ferrari 1.6 V6T P
17 Frankreich Jules Bianchi
42 Vereinigte Staaten Alexander Rossi[# 1]
Deutschland Mercedes AMG Petronas F1 Team 06 Deutschland Nico Rosberg Mercedes F1 W05 Mercedes-Benz 1.6 V6T P
44 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton
Italien Scuderia Ferrari 07 Finnland Kimi Räikkönen Ferrari F14 T Ferrari 1.6 V6T P
14 Spanien Fernando Alonso
Vereinigtes Konigreich Lotus F1 Team 08 Frankreich Romain Grosjean Lotus E22 Renault 1.6 V6T P
13 Venezuela Pastor Maldonado
Malaysia Caterham F1 Team 09 Schweden Marcus Ericsson Caterham CT05 Renault 1.6 V6T P
45 Deutschland André Lotterer
Indien Sahara Force India F1 Team 11 Mexiko Sergio Pérez Force India VJM07 Mercedes-Benz 1.6 V6T P
27 Deutschland Nico Hülkenberg
Vereinigtes Konigreich Williams Martini Racing 19 Brasilien Felipe Massa Williams FW36 Mercedes-Benz 1.6 V6T P
77 Finnland Valtteri Bottas
Vereinigtes Konigreich McLaren Mercedes 20 Danemark Kevin Magnussen McLaren MP4-29 Mercedes-Benz 1.6 V6T P
22 Vereinigtes Konigreich Jenson Button
Schweiz Sauber F1 Team 21 Mexiko Esteban Gutiérrez[# 2] Sauber C33 Ferrari 1.6 V6T P
36 Niederlande Giedo van der Garde[# 2]
99 Deutschland Adrian Sutil
Italien Scuderia Toro Rosso 25 Frankreich Jean-Éric Vergne Toro Rosso STR9 Renault 1.6 V6T P
26 Russland Daniil Kwjat
Anmerkungen
  1. a b Der Marussia mit der Startnummer 42 wurde im ersten freien Training für Rossi eingesetzt. Chilton übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende mit seiner Startnummer 4.
  2. a b Der Sauber mit der Startnummer 36 wurde im ersten freien Training für van der Garde eingesetzt. Gutiérrez übernahm das Fahrzeug anschließend für das restliche Rennwochenende mit seiner Startnummer 21.

Klassifikationen

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Pos. Fahrer Konstrukteur Q1 Q2 Q3 Start
01 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes 2:07,130 2:06,723 2:05,591 01
02 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes 2:07,280 2:06,609 2:05,819 02
03 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 2:10,105 2:08,868 2:07,717 03
04 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari 2:10,197 2:08,450 2:07,786 04
05 Australien Daniel Ricciardo Osterreich Red Bull-Renault 2:10,089 2:08,989 2:07,911 05
06 Finnland Valtteri Bottas Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 2:09,250 2:08,451 2:08,049 06
07 Danemark Kevin Magnussen Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 2:11,081 2:08,901 2:08,679 07
08 Finnland Kimi Räikkönen Italien Ferrari 2:09,885 2:08,646 2:08,780 08
09 Brasilien Felipe Massa Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 2:08,403 2:08,833 2:09,178 09
10 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 2:10,529 2:09,272 2:09,776 10
11 Russland Daniil Kwjat Italien Toro Rosso-Renault 2:10,445 2:09,377 11
12 Frankreich Jean-Éric Vergne Italien Toro Rosso-Renault 2:09,811 2:09,805 12
13 Mexiko Sergio Pérez Indien Force India-Mercedes 2:10,666 2:10,084 13
14 Deutschland Adrian Sutil Schweiz Sauber-Ferrari 2:11,051 2:10,238 14
15 Frankreich Romain Grosjean Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 2:10,898 2:11,087 15
16 Frankreich Jules Bianchi Russland Marussia-Ferrari 2:11,051 2:12,470 16
17 Venezuela Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 2:11,261 17
18 Deutschland Nico Hülkenberg Indien Force India-Mercedes 2:11,267 18
19 Vereinigtes Konigreich Max Chilton Russland Marussia-Ferrari 2:12,566 19
20 Mexiko Esteban Gutiérrez Schweiz Sauber-Ferrari 2:13,414 20
21 Deutschland André Lotterer Malaysia Caterham-Renault 2:13,469 21
22 Schweden Marcus Ericsson Malaysia Caterham-Renault 2:14,438 22
107-Prozent-Zeit: 2:16,029 min (bezogen auf Q1-Bestzeit von 2:07,130 min)
Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Zeit Start Schnellste Runde
01 Australien Daniel Ricciardo Osterreich Red Bull-Renault 44 1:24:36,556 05 1:52,974 (44.)
02 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes 44 + 3,383 01 1:50,511 (36.)
03 Finnland Valtteri Bottas Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 44 + 28,032 06 1:52,716 (40.)
04 Finnland Kimi Räikkönen Italien Ferrari 44 + 36,815 08 1:54,090 (39.)
05 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 44 + 52,196 03 1:52,953 (36.)
06 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 44 + 54,580 10 1:53,483 (38.)
07 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari 44 + 1:01,162 04 1:53,879 (29.)
08 Mexiko Sergio Pérez Indien Force India-Mercedes 44 + 1:04,293 13 1:54,532 (28.)
09 Russland Daniil Kwjat Italien Toro Rosso-Renault 44 + 1:05,347 11 1:54,159 (26.)
10 Deutschland Nico Hülkenberg Indien Force India-Mercedes 44 + 1:05,697 18 1:53,612 (40.)
11 Frankreich Jean-Éric Vergne Italien Toro Rosso-Renault 44 + 1:11,920 12 1:53,276 (31.)
12 Danemark Kevin Magnussen Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 44 + 1:14,262 07 1:54,203 (28.)
13 Brasilien Felipe Massa Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 44 + 1:15,975 09 1:52,512 (37.)
14 Deutschland Adrian Sutil Schweiz Sauber-Ferrari 44 + 1:22,447 14 1:52,413 (36.)
15 Mexiko Esteban Gutiérrez Schweiz Sauber-Ferrari 44 + 1:30,825 20 1:54,000 (32.)
16 Vereinigtes Konigreich Max Chilton Russland Marussia-Ferrari 43 + 1 Runde 19 1:55,247 (31.)
17 Schweden Marcus Ericsson Malaysia Caterham-Renault 43 + 1 Runde 22 1:55,900 (26.)
18 Frankreich Jules Bianchi Russland Marussia-Ferrari 39 DNF 16 1:56,347 (32.)
Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes 38 DNF 02 1:53,707 (33.)
Frankreich Romain Grosjean Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 33 DNF 15 1:55,649 (21.)
Venezuela Pastor Maldonado Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 1 DNF 17
Deutschland André Lotterer Malaysia Caterham-Renault 1 DNF 21

WM-Stände nach dem Rennen

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Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Deutschland Nico Rosberg Mercedes 220
02 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Mercedes 191
03 Australien Daniel Ricciardo Red Bull-Renault 156
04 Spanien Fernando Alonso Ferrari 121
05 Finnland Valtteri Bottas Williams-Mercedes 110
06 Deutschland Sebastian Vettel Red Bull-Renault 98
07 Deutschland Nico Hülkenberg Force India-Mercedes 70
08 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren-Mercedes 68
09 Brasilien Felipe Massa Williams-Mercedes 40
10 Finnland Kimi Räikkönen Ferrari 39
11 Danemark Kevin Magnussen McLaren-Mercedes 37
12 Mexiko Sergio Pérez Force India-Mercedes 33
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
13 Frankreich Jean-Éric Vergne Toro Rosso-Renault 11
14 Frankreich Romain Grosjean Lotus-Renault 8
15 Russland Daniil Kwjat Toro Rosso-Renault 8
16 Frankreich Jules Bianchi Marussia-Ferrari 2
17 Deutschland Adrian Sutil Sauber-Ferrari 0
18 Schweden Marcus Ericsson Caterham-Renault 0
19 Venezuela Pastor Maldonado Lotus-Renault 0
20 Mexiko Esteban Gutiérrez Sauber-Ferrari 0
21 Vereinigtes Konigreich Max Chilton Marussia-Ferrari 0
22 Japan Kamui Kobayashi Caterham-Renault 0
Deutschland André Lotterer Caterham-Renault 0

Konstrukteurswertung

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Pos. Konstrukteur Punkte
01 Deutschland Mercedes 411
02 Osterreich Red Bull-Renault 254
03 Italien Ferrari 160
04 Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 150
05 Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 105
06 Indien Force India-Mercedes 103
Pos. Konstrukteur Punkte
07 Italien Toro Rosso-Renault 19
08 Vereinigtes Konigreich Lotus-Renault 8
09 Russland Marussia-Ferrari 2
10 Schweiz Sauber-Ferrari 0
11 Malaysia Caterham-Renault 0

Einzelnachweise

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  1. „Pirelli: Spa stellt die Reifen auf eine harte Probe“. Motorsport-Total.com, 18. August 2014, abgerufen am 19. August 2014.
  2. Norman Fischer: „Erneut zwei DRS-Zonen in Spa“. Motorsport-Total.com, 20. August 2014, abgerufen am 20. August 2014.
  3. Norman Fischer: „Spa-Francorchamps: Modifizierungen nur am Rand“. Motorsport-Total.com, 20. August 2014, abgerufen am 20. August 2014.
  4. Norman Fischer: „FIA verbannt FRIC endgültig“. Motorsport-Total.com, 20. August 2014, abgerufen am 21. August 2014.
  5. Markus Lüttgens: „Offiziell: Le-Mans-Sieger Lotterer fährt in Spa für Caterham“. Motorsport-Total.com, 20. August 2014, abgerufen am 20. August 2014.
  6. Roman Wittemeier: „Le-Mans-Sieger in der Formel 1: Lotterer soll starten!“ Motorsport-Total.com, 20. August 2014, abgerufen am 20. August 2014.
  7. Tobias Grüner: „André Lotterer darf Caterham fahren“. auto-motor-und-sport.de, 19. August 2014, abgerufen am 20. August 2014.
  8. a b “2014 Belgian Grand Prix”. caterhamf1.com, 20. August 2014, archiviert vom Original am 1. Januar 2015; abgerufen am 14. Februar 2016.
  9. Stefan Ziegler: „Spontanes Formel-1-Debüt: Rossi statt Chilton bei Marussia“. Motorsport-Total.com, 21. August 2014, abgerufen am 21. August 2014.
  10. Stefan Ziegler: „Statement: Chilton setzt in Spa freiwillig aus“. Motorsport-Total.com, 21. August 2014, abgerufen am 21. August 2014.
  11. Dominik Sharaf: „Chilton zahlt und fährt: Marussia bootet Rossi wieder aus“. Motorsport-Total.com, 22. August 2014, abgerufen am 22. August 2014.
  12. Norman Fischer: „Stewards in Belgien: Doppelschlag von Pirro“. Motorsport-Total.com, 20. August 2014, abgerufen am 20. August 2014.
  13. Fabian Hust: „Mercedes-Duo beendet Sommerpause an der Spitze“. Motorsport-Total.com, 22. August 2014, abgerufen am 22. August 2014.
  14. „GP Belgien in Spa-Francorchamps / 1. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 22. August 2014, abgerufen am 22. August 2014.
  15. Fabian Hust, Christian Nimmervoll: „Mercedes bleibt am Drücker: Freitagsbestzeit für Hamilton“. Motorsport-Total.com, 22. August 2014, abgerufen am 23. August 2014.
  16. „GP Belgien in Spa-Francorchamps / 2. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 22. August 2014, abgerufen am 23. August 2014.
  17. Fabian Hust: „Training: Bottas bei feuchten Bedingungen vor Ricciardo“. Motorsport-Total.com, 23. August 2014, abgerufen am 23. August 2014.
  18. „GP Belgien in Spa-Francorchamps / 3. Freies Training“. Motorsport-Total.com, 23. August 2014, abgerufen am 23. August 2014.
  19. Dominik Sharaf, Roman Wittemeier: „Alonso in Belgien: Ferrari war saft- und kraftlos“. Motorsport-Total.com, 24. August 2014, abgerufen am 25. August 2014.
  20. a b c d e f g h „GP Belgien in Spa-Francorchamps / Rennen“. Motorsport-Total.com, 24. August 2014, abgerufen am 25. August 2014.
  21. a b Fabian Hust: „Belgien: Ricciardo siegt nach Mercedes-Kollision“. Motorsport-Total.com, 24. August 2014, abgerufen am 25. August 2014.