Bahnstrecke Oleśnica–Chojnice

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Oleśnica–Chojnice
Oels–Konitz
Strecke der Bahnstrecke Oleśnica–Chojnice
Streckennummer:281
Kursbuchstrecke (PKP):200, 321
Kursbuchstrecke:127h (Oleśnica (Oels) – Cieszków (Freyhan) 1934)
Streckenlänge:310 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Streckenklasse:C3, km 2,569–54,900 D3
Stromsystem:Oleśnica–Gniezno 3 kV =
Höchstgeschwindigkeit:120 km/h
Zweigleisigkeit:Dąbrowa Oleśnicka–Grabowno Wielkie,
Jarocin–Gniezno
Strecke
von Lubliniec (Lublinitz)
Abzweig geradeaus und ehemals von rechts
von Kępno (Kempen)
Bahnhof
0 Oleśnica (Oels)
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nach und von Wrocław (Breslau)
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2,730 Oleśnica Rataje
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Abzweig geradeaus und von linksStrecke nach rechts
Schnellstraße S8
Haltepunkt / Haltestelle
4,397 Dąbrowa Oleśnicka (Dammer (Kr. Oels))
Bahnhof
8,841 Dobroszyce (Juliusburg)
Bahnhof
17,644 Grabowno Wielkie (Großgraben)
Abzweig geradeaus und nach rechts
von Ostrów Wielkopolski (Ostrowo)
ehemaliger Bahnhof
24,593 Bukowice Trzebnickie (Frauenwaldau)
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
32,812 Krośnice (Kraschnitz)
ehemaliger Bahnhof
36,808 Wierzchowice (Wirschkowitz/Hochweiler)
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
41,887 Milicz (Militsch; ehem. Übergang zu Kreisbahn)
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
50,311 Rakoniewice Milickie
Bahnübergang
Landesstraße 15
ehemaliger Bahnhof
54,706 Cieszków (Freyhan)
Grenze
Woiwodschaftsgrenze (1920–1939 Grenze Deutsches Reich/Polen)
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
56,606 Zduny (Zduny/unter dt. Besatzung Treustädt (RBD Posen))
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Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)BrückeBrücke
Landesstraße 36
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)BahnhofStrecke
63,959 Krotoszyn (Krotoschin; ehem. Übergang zu Kreisbahn)
Strecke von linksAbzweig geradeaus und nach rechtsAbzweig nach links und von links
von Leszno (Lissa)
Abzweig quer und nach rechtsKreuzung geradeaus untenStrecke nach rechts
nach Ostrów Wielkopolski (Ostrow)
Haltepunkt / Haltestelle
67,613 Bożacin
Haltepunkt / Haltestelle
72,179 Wolenice (Wolenice/u. dt. Bes. Wollnitz; ehem. Bahnhof)
Abzweig geradeaus und ehemals von links
von Piaski Wielkopolski (Sandberg)
Bahnhof
78,617 Koźmin Wielkopolski (Koschmin/u. dt. Bes. Horleburg)
Haltepunkt / Haltestelle
84,910 Obra Stara
Haltepunkt / Haltestelle
87,150 Golina (Golina/u. dt. Bes. Göllen; ehem. Bahnhof)
Abzweig quer und ehemals von rechtsKreuzung geradeaus untenStrecke von rechts
von Ostrów Wielkopolski (Ostrow)
Abzweig ehemals geradeaus und von linksAbzweig nach links und nach rechtsAbzweig geradeaus und von rechts
Abzweig Jarocin R 16 T111
Abzweig geradeaus und von linksStrecke querAbzweig geradeaus und nach rechts
Güterbahnhof und Betriebswerk
Kopfbahnhof Strecke ab hier außer BetriebLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Bahnhof
94,600 Jarocin (Jarotschin)
Brücke (Strecke außer Betrieb)Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Brücke
Landesstraße 12
Strecke nach links (außer Betrieb)Abzweig von links und ehemals von rechtsAbzweig geradeaus, nach rechts und ehemals nach links
nach Gostyn (Gostyn)
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)StreckeStrecke nach links
nach Poznań (Posen)
Blockstelle
Jarocin R 152 T25
Brücke
Landesstraßen 11 und 15
ehemaliger Bahnhof
101,765 Radlin Wielkopolski (Radlin/u. dt. Bes. Radlin (Warthel))
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
105,877 Żerków (Zerkow-Eichenried/u. dt. Bes. Bergstadt (Warthel))
ehemalige Blockstelle
110,762 Orzechowo most
Brücke über Wasserlauf
Warta (Warthe)
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
112,662 Orzechowo (Orzechowo/u. dt. Bes. Haseltal)
Abzweig geradeaus und nach rechts
Anschluss OZPS
Brücke
Landesstraße 15
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
121,770 Miłosław (Miloslaw/u. dt. Bes. Liebenstädt)
ehemaliger Bahnhof
126,186 Książno (Schondorf (Kr. Wreschen))
ehemaliger Bahnhof
130,823 Chwalibogowo (Chwalibogowo/u. dt. Bes. Dietriechsfelde)
Strecke mit Straßenbrücke
Landesstraße 92
Strecke mit Straßenbrücke
Autobahn 2
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Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)BahnhofStrecke
136,310 Września (Wreschen Stsbf)
Strecke von linksAbzweig geradeaus und nach rechtsAbzweig nach links und von links
von Poznań (Posen)
Abzweig quer und nach rechtsKreuzung geradeaus untenStrecke nach rechts
nach Kutno
ehemaliger Bahnhof
142,730 Marzenin (Marzenin/u. dt. Bes. Märzen)
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
146,981 Czerniejewo (Schwarzenau (Kr. Witkowo)/u. dt. Bes. Schwarzenau (Warthel))
ehemaliger Bahnhof
150,220 Żydowo (Zydowo/u. dt. Bes. Siedau)
ehemaliger Bahnhof
153,395 Gębarzewo (Grünfeld/u. dt. Bes. Grünfeld (Warthel))
Abzweig geradeaus und von links
von Poznań (Posen)
Strecke mit Straßenbrücke
Landesstraße 15
Bahnhof
160,056 Gniezno (Gnesen Stsbf; ehemals Übergang zu Kreisbahn)
Abzweig geradeaus und nach rechts
nach Inowrocław (Hohensalza)
Strecke mit Straßenbrücke
Landesstraßen 5 und 15
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
164,926 Gniezno Winiary (Carlshof (Pos.)/u. dt. Bes. Winnendorf)
Abzweig geradeaus und nach links
nach Sława Wielkopolska (Deutschfeld)
ehemaliger Bahnhof
171,049 Zdziechowa (Zechau)
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
175,116 Świątniki (u. dt. Bes. Schwertnig)
ehemaliger Bahnhof
179,234 Mieleszyn (Oschau; ehem. Übergang zu Kreisbahn)
Grenze
Grenze der Woiwodschaften Großpolen und Kujawien-Pommern
ehemaliger Bahnhof
184,725 Gącz (Lopienno/u. dt. Bes. Seegrund)
Abzweig geradeaus und ehemals von links
von Skoki (Schokken)
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
189,014 Janowiec Wielkopolski (Janowitz (Kr. Znin)/u. dt. Bes. Jannowitz (Warthel))
Grenze
Grenze der Woiwodschaften Kujawien-Pommern und Großpolen
ehemaliger Bahnhof
194,941 Dąbrowa Międzylesie (Dornbrunn)
Abzweig geradeaus und ehemals von links
von Wągrowiec (Wongrowitz)
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
198,936 Damasławek (Elsenau)
Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
nach Inowrocław (Hohensalza)
Abzweig geradeaus und ehemals nach links
Anschluss Salzbergwerk
ehemaliger Bahnhof
206,274 Wapno (Wapno/u. dt. Bes. Salzhof)
ehemaliger Bahnhof
209,948 Rusiec (Ruschetz/u. dt. Bes. Rauschenfeld)
Grenze
Grenze der Woiwodschaften Großpolen und Kujawien-Pommern
Abzweig geradeaus und ehemals von links
von Wągrowiec (Wongrowitz)
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
216,444 Kcynia (Exin)
Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
nach Bydgoszcz (Bromberg)
ehemaliger Bahnhof
221,315 Szczepice (Schepitz (Kr. Schubin))
ehemaliger Bahnhof
226,329 Studzienki (Grünthal b. Nakel/u. dt. Bes. Waldgrünthal)
Abzweig geradeaus und nach rechts
Anschluss Ausbesserungswerk
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
230,067 Paterek
Brücke über Wasserlauf
Noteć (Netze)
Abzweig geradeaus und nach links
Anschluss Getreidespeicher
Abzweig geradeaus und von links
von Piła (Schneidemühl)
Bahnhof
235,135 Nakło nad Notecią (Nakel Stsbf)
Abzweig geradeaus und nach rechts
nach Bydgoszcz (Bromberg)
Strecke mit Straßenbrücke
Landesstraße 10
ehemaliger Bahnhof
242,489 Kozia Góra Krajeńska (Ambach)
ehemaliger Bahnhof
246,314 Mrocza (Mrotschen/u. dt. Bes. Immenheim)
ehemaliger Bahnhof
253,194 Witosław (Witoslaw/u. dt. Bes. Veitshof; ehem. Übergang zu Kreisbahn)
ehemaliger Bahnhof
257,076 Rajgród (Raygrod/u. dt. Bes. Reirode)
ehemaliger Bahnhof
263,427 Runowo Krajeńskie (Runowo)
Abzweig geradeaus und ehemals von rechts
von Terespol Pomorski (Terespol)
ehemaliger Bahnhof
269,803 Więcbork (Vandsburg)
Abzweig geradeaus und ehemals nach links
nach Złotów (Flatow)
ehemaliger Bahnhof
276,176 Wysoka Krajeńska (Hohenfelde (Westpr.))
ehemaliger Bahnhof
281,219 Świdwie Sępoleńskie (Zempelnothal/u. dt. Bes. Zempeltal)
Bahnübergang
Landesstraße 25
ehemaliger Bahnhof
284,174 Sępólno Krajeńskie (Zempelburg)
ehemaliger Bahnhof
291,532 Kamień Krajeński (Kamin (Westpr.))
ehemaliger Bahnhof
297,140 Obkas (Obkaß/u. dt. Bes. Oberwalden)
ehemaliger Bahnhof
300,493 Ogorzeliny (Görsdorf)
Abzweig geradeaus und von links
von Szczecinek (Neustettin)
Abzweig geradeaus und von links
von Złotów (Flatow)
Brücke
Landesstraße 22
Bahnhof
310,040 Chojnice (Konitz)
Abzweig geradeaus und nach rechts
nach Tuchola (Tuchel)
Strecke von linksAbzweig geradeaus und nach rechtsLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
Strecke nach linksKreuzung geradeaus untenStrecke quer
nach Kościerzyna (Berent)
Strecke
nach Czersk (Czersk)

Die Bahnstrecke Oleśnica–Chojnice (Oels–Konitz) ist eine teilweise elektrifizierte, aber auch nur noch teilweise im Personenverkehr betriebene Eisenbahnstrecke in den polnischen Woiwodschaften Niederschlesien, Großpolen, Kujawien-Pommern und Pommern.

Nördlicher Abschnitt Chojnice–Gniezno (Konitz–Gnesen)

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Am 1. November 1887 wurde von den Preußischen Staatseisenbahnen die Nebenbahn zwischen Gnesen und Nakel eröffnet, am 1. Oktober 1894 die Fortführung nach Konitz.

Der Sommerfahrplan Mai 1914 sah zwischen Konitz und Nakel vier Zugpaare vor, weiterhin eines zwischen Konitz und Zempelburg. Er sah vier Züge Gnesen–Nakel, zurück drei, einen Zug Nakel–Janowitz und einen Janowitz–Gnesen vor.[1]

1920 kam die Strecke zu Polen.

Im Juni 2000 wurde der Personenverkehr eingestellt.

Südlicher Abschnitt Gniezno–Oleśnica (Gnesen–Oels)

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Die 1873 gegründete Oels-Gnesener Eisenbahngesellschaft eröffnete nach rund zwei Jahren Bauzeit am 30. Juni 1875 ihre Hauptstrecke.[2] Die Gesellschaft ging später in den Preußischen Staatseisenbahnen auf.

Der Sommerfahrplan 1914 sah fünf Zugpaare Gnesen–Krotoschin, ein Zugpaar Jarotschin–Krotoschin, einen Einzelzug Gnesen–Jarotschin sowie einen Einzelzug Miloslaw–Wreschen vor.[3] Auf dem südlichsten Abschnitt (Krotoschin–Oels) sah der Fahrplan im Fernverkehr zwei Schnellzugpaare und ein Eilzugpaar vor, im Nahverkehr sechs tägliche Zugpaare vor, ein weiteres in der Nacht von Sonntag auf Montag. Weiterhin sah er einen samstäglichen Zug Krotoschin–Militsch, einen werktäglichen Krotoschin–Freyhan und einen nur an Schultagen verkehrenden Freyhan–Krotoschin sowie abzweigende über die Bahnstrecke Großgraben–Ostrowo vor.[4]

Nördlich Freyhans kam die Strecke 1920 zu Polen, die Reststrecke 1945.

1936 verkehrten sechs Regionalzüge am Tag bis zur Grenze, davon fuhren zwei über die Grenze. Zusätzlich verkehrte ein Schnellzugpaar zwischen Breslau und Warschau über die Grenze.[5]

Bis Dezember 1975 wurde der Abschnitt Großgraben–Oels von den Polnischen Staatseisenbahnen elektrifiziert, bis November 1976 Gnesen–Jarotschin, bis Dezember 1986 Krotoschin–Großgraben, und seit November 1987 steht auch der Abschnitt Jarotschin–Krotoschin unter Strom.

Im Dezember 2012 wurde der Personenverkehr Gnesen–Jarotschin eingestellt, im Mai 2013 mit zwei werktäglichen Zugpaaren wiederaufgenommen, aber später erneut eingestellt.

Auch auf dem verbliebenen Abschnitt ist der Personenverkehr gering: Zwischen Krotoschin und Jarotschin verkehren vier Zugpaare montags bis freitags, samstags, sonntags und feiertags zwei, zwischen Großgraben und Krotoschin verkehrte vor der endgültigen Einstellung im Dezember 2016 nicht einmal mehr jeden Tag eines. Zwischen Oels und Großgraben verkehren einige Nahverkehrszugpaare, die von Großgraben Richtung Ostrowo verkehren, dazu auch einige Fernzüge, die nur in Oleśnica Rataje halten.[6]

  • Ryszard Stankiewicz und Marcin Stiasny: Atlas Linii Kolejowych Polski 2014. Eurosprinter, Rybnik 2014, ISBN 978-83-63652-12-8, S. B5, C5, D5, E5 und F5
Commons: Bahnstrecke Oleśnica–Chojnice – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Kursbuch Mai 1914
  2. Wilhelm Christians (Hrsg.): Christians’ Deutsche Börsenpapiere. Darstellung der Personal- und Finanz-Verhaltnisse der deutschen und ausländischen Bank-, Versicherungs-, Industrie- und Eisenbahn-Gesellschaften auf Actien. Springer, Berlin 1880, Band 2, S. 673.
  3. Kursbuch Mai 1914
  4. Diese und diese Seite des Kursbuchs vom Mai 1914
  5. Deutsches Kursbuch Sommer 1936. Nachdruck, Ritzau KG, Pürgen 1990, ISBN 3-921 304-77-6, Teil 1, S. 147.
  6. Kursbuch 10. Dezember 2017 – 10. März 2018