Attila Hazai
Attila Hazai (* 30. April 1967 in Budapest; † 5. April 2012[1]) war ein ungarischer Schriftsteller.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von 1987 bis 1995 studierte Hazai Anglistik an der Loránd-Eötvös-Universität. Seit 1995 war er als Redakteur bei Link Budapest, einem Internetmagazin für zeitgenössische Literatur, tätig. Im Jahr 1999 erhielt er ein Zsigmond-Móricz-Literaturstipendium. Hazai war Mitglied des Attila-József-Kreises (ungarisch József Attila Kör) sowie Mitglied des Schriftstellerverbandes Szépírók Társasága, von 2000 bis 2004 dessen Vizepräsident. Als Musiker war er in den Gruppen Pepsi Érzés und Hazai Íz tätig. Er schrieb das Drehbuch für den Film Rám csaj még nem volt ilyen hatással. Weiterhin übersetzte er literarische Werke aus dem Englischen ins Ungarische, unter anderem von Raymond Carver, Walter Kirn und James Frey. Hazai hat auch unter dem Pseudonym Feri Soros veröffentlicht.
Werkauswahl
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Feri: Cukor Kékség, 1992
- Szilvia szüzessége, 1995
- Budapesti skizo, 1997
- deutsch: Budapester Schizo (aus dem Ungarischen übersetzt von Móka Farkas).
Verlag Tibor Schäfer, Herne 1999, ISBN 3-933337-07-0
- deutsch: Budapester Schizo (aus dem Ungarischen übersetzt von Móka Farkas).
- Szex a nappaliban, 2000
- Feri Soros: A világ legjobb regénye, 2000
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Attila Hazai bei litera (ungarisch)
- Attila Hazai bei Kortárs Irodalmi Adattár (ungarisch)
- Attila Hazai bei IMDb
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ungarischer Kult-Autor Attila Hazai gestorben, Focus, 6. April 2012
Personendaten | |
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NAME | Hazai, Attila |
KURZBESCHREIBUNG | ungarischer Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 30. April 1967 |
GEBURTSORT | Budapest |
STERBEDATUM | 5. April 2012 |