Angelika Niedetzky

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Angelika Niedetzky (2020)
Angelika Niedetzky, Soloprogramm Niedetzkymarsch (2015)

Angelika Niedetzky (* 2. Februar 1979 in Linz) ist eine österreichische Schauspielerin, Kabarettistin und Moderatorin.

Angelika Niedetzky besuchte den Kindergarten und die Volksschule in Thessaloniki, wo ihr Vater an der Deutschen Schule unterrichtete. Später übersiedelte die Familie nach Plesching.[1][2][3]

Noch während ihrer Ausbildung an der Wiener Schauspielschule Krauss gewann sie 2002 mit der Kabarettgruppe Bakschisch (mit Dominik Kaschke, Stefan Moser und Géza Terner) den Grazer Kleinkunstpanther. Es folgten Auftritte im gesamten deutschsprachigen Raum. Gleichzeitig war Niedetzky Mitglied der Frauenkabarettgruppe Freaky Nylons (mit Valerie Bolzano, Anna Blau und Sonja Muchitsch). Von 2006 bis 2009 war sie fixes Ensemble-Mitglied des Kabaretts Simpl[4].

Bei einem Auftritt der Gruppe Bakschisch 2004 im Wiener Spektakel wurde sie für die ORF-Produktionen Undercover und Echt fett entdeckt. Ab Jänner 2016 war sie in der ORF-Sketchcomedy Kalahari Gemsen an der Seite von Ramesh Nair zu sehen, mit dem sie auch das Drehbuch zur Sendung schrieb. Der Titel ist ein Anagramm aus den Vornamen der beiden Hauptdarsteller.[5]

Filmografie (Auswahl)

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Fernsehen
Film

2001 gab Angelika Niedetzky ihr Theaterdebüt am Wiener Akademietheater. Danach folgten Produktionen an diversen Wiener Kleinbühnen.

  • 2001: Roberto Zucco, von Bernard-Marie Koltès, Akademietheater Wien, Rolle: Hure, Regie: Klaus-Michael Grüber.
  • 2001: Ein Augenblick vor dem Sterben, von Sergi Belbel, Sargfabrik (Wien), Rollen: Die Mutter, die Krankenschwester, Regie: Michael Operschall.
  • 2003: Drei Mal Leben, von Yasmina Réza, Theater Center Forum Wien, Rolle: Inès, Regie: Johannes Seilern.
  • 2003: Don Camillo und Peppone, von Gerold Theobaldt, Gloria-Theater (Wien), Rolle: Ariana, Regie: Gerald Pichowetz.
  • 2008: Der Geizkrag'n, nach einem Theaterstück von Molière, Wiener Lustspielhaus, Rolle: Elise, Regie: Florentin Groll.
  • 2010: Offene Zweierbeziehung von Dario Fo, gemeinsam mit Christoph Fälbl, Kultursommer in Wolkersdorf, Regie: Thomas Smolej
  • 2012: Non(n)sens, von Dan Goggin, Kammerspiele Wien, Rolle: Schwester Maria Hubert
  • 2013: Xanadu, Rolle: Kalliope, Regie: Werner Sobotka.
  • 2014: Villacher Vierlacher, Kulturhofsommer Villach
  • 2016: Braunschlag in der Rolle der Frau Elfi Pfeisinger im Filmhof Wein4tel, Asparn an der Zaya

Niedetzky engagiert sich für die Borneo Orangutan Survival Foundation und die Masarang Foundation von Willie Smits, deren Ziel es ist, so viel an wertvoller Natur wie irgendmöglich für zukünftige Generationen zu erhalten.[21]

Commons: Angelika Niedetzky – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Angelika Niedetzkys kleiner Staatsbesuch bei den Griechen. In: ots.at. 30. Oktober 2018, abgerufen am 25. Mai 2023.
  2. Barbara Reiter: Auf Reisen mit Angelika Niedetzky: "Mein Thessaloniki". In: Kurier.at. 27. Juli 2019, abgerufen am 25. Mai 2023.
  3. Angelika Niedetzky: Das Land der erfundenen Lebewesen. In: tips.at. 4. Juli 2021, abgerufen am 25. Mai 2023.
  4. Julia Evers: Schmusen mit Wildfremden - Angelika Niedetzky im OÖN-Interview. In: Oberösterreichische Nachrichten vom 30. September 2010, abgerufen am 25. Februar 2016
  5. Kalahari Gemsen" startet 2016 im ORF. In: Der Standard vom 28. August 2015, abgerufen am 20. Jänner 2016.
  6. Veronika Schmidt: Kabarett: Gut inszenierte Frauenpower. In: Die Presse vom 21. Februar 2012, abgerufen am 25. Februar 2016
  7. Thomas Trenkler: Niemand beißt wohl gern in runzelige Äpfel In: Der Standard vom 3. März 2014, abgerufen am 25. Februar 2016
  8. Stefan Weiss: Angelika Niedetzky: Einen Schuss zu banal In: Der Standard vom 23. November 2016, abgerufen am 23. November 2016
  9. Teresa Schaur-Wünsch: "Vatertag"-Dreh: Erkenntnisse eines Setbesuchs In: Die Presse vom 9. Februar 2011, abgerufen am 25. Februar 2016
  10. Puls 4: Bist Du deppert!
  11. Heike Hupertz: Die Wahrheit ist immer eine Zumutung. In: FAZ vom 22. Februar 2016, abgerufen am 25. Februar 2016
  12. Puls4: Sehr Witzig!? (Memento des Originals vom 27. Februar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.puls4.com
  13. Christoph Silber: Comedy soll für Brüller sorgen (Memento des Originals vom 23. April 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/kurier.at In: Kurier vom 11. Jänner 2016, abgerufen am 25. Februar 2016
  14. APA: "Zum Brüller! – Der Komedy Klub"
  15. Filmfonds Wien: Antares, abgerufen am 25. Februar 2016
  16. Filminstitut: Unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott, Die, abgerufen am 25. Februar 2016
  17. Vienna Film Commission: Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott, abgerufen am 25. Februar 2016
  18. Drei Eier im Glas
  19. Karl Merkatz über seinen neuen Film „Der Blunzenkönig“, in dem er einen grantelnden Fleischhauer spielt. In: meinbezirk.at vom 17. August 2015, abgerufen am 25. Februar 2016
  20. Der Blunzenkönig In: Der Standard, abgerufen am 25. Februar 2016
  21. Masarang Foundation