Caesiumtetrachloroaurat
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Caesiumtetrachloroaurat | ||||||||||||||||||
Summenformel | AuCl4Cs | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | |||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 471,68 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||||||||||||||
Dichte |
4,118 g·cm−3[1] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Caesiumtetrachloroaurat ist eine anorganische Verbindung aus der Gruppe der Tetrachloroaurate und das Caesiumsalz der Tetrachlorogoldsäure.
Herstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Analog zur Herstellung von Tetrachloroauraten quartärer Ammoniumionen, die aus Tetrachlorogoldsäure und einem entsprechenden Chlorid hergestellt werden, kann Caesiumtetrachloroaurat aus Tetrachlorogoldsäure und Caesiumchlorid hergestellt werden.[4][5]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Caesiumtetrachloroaurat bildet orangefarbene Nadeln und kristallisiert im monoklinen Kristallsystem in der Raumgruppe C2/c (Raumgruppen-Nr. 15) mit den Gitterparametern a = 12,923 Å; b = 6,1715 Å, c = 9,6512 Å und β = 105,049 ° sowie 4 Formeleinheiten pro Elementarzelle. Das Kristallgitter besteht aus Caesium-Kationen und quadratisch planaren Tetrachloroaurat-Ionen.[2]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Jean D'Ans, Ellen Lax: Taschenbuch für Chemiker und Physiker. Springer Berlin Heidelberg, 2013, ISBN 978-3-642-58842-6, S. 310 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Florian Kraus: Caesium Tetrachlorido Aurate(III), CsAuCl4. In: Zeitschrift für Naturforschung B. Band 66, Nr. 8, 1. August 2011, S. 871–872, doi:10.1515/znb-2011-0816.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Marlon Winter, Natallia Peshkur, Mathias A. Ellwanger, Alberto Pérez‐Bitrián, Patrick Voßnacker, Simon Steinhauer, Sebastian Riedel: Gold Teflates Revisited: From the Lewis Superacid [Au(OTeF5)3] to the Anion [Au(OTeF5)4] −. In: Chemistry – A European Journal. Band 29, Nr. 20, 6. April 2023, doi:10.1002/chem.202203634 (Quelle beschreibt die Synthese von CsAuCl4, die analog zur Herstellung des Tetraethylammoniumsalzes beziehungsweise Tetrabutylammoniumsalzes in einer angegebenen Quelle durchgeführt wurde.).
- ↑ Pierre Braunstein, Robin J. H. Clark: The preparation, properties, and vibrational spectra of complexes containing the AuCl2 – , AuBr2 – , and AuI2 – ions. In: J. Chem. Soc., Dalton Trans. Nr. 17, 1973, S. 1845–1848, doi:10.1039/DT9730001845 (Herstellung von Tetraethylammonium und Tetrabutylammoniumtetrachloroaurat. Winter et Al. verweist auf diese Quelle mit dem Hinweis, dass die Herstellung von CsAuCl4 in Analogie durchgeführt wurde.).