„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied
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:::::Das ist dasselbe. Ob etwas wichtig oder unwichtig ist, ist nicht naturgegeben, sondern eine Bewertung. Diese Bewertung wiederum beruht auf Bezügen. Welche Bezüge und Bewertungen naheliegend sind, ist abhängig vom jeweiligen Kulturkreis und färbt auf dessen Mitglieder ab. Auf Autisten färbt sich sowas erheblich weniger ab, weshalb diesen oftmals der gemeinsame Bezugsrahmen fehlt. Auf diesem Fehlen eines gemeinsamen Bezugsrahmens fußt der Autismus in seinem Wesenskern. --[[Spezial:Beiträge/84.58.126.164|84.58.126.164]] 16:07, 20. Okt. 2017 (CEST) |
:::::Das ist dasselbe. Ob etwas wichtig oder unwichtig ist, ist nicht naturgegeben, sondern eine Bewertung. Diese Bewertung wiederum beruht auf Bezügen. Welche Bezüge und Bewertungen naheliegend sind, ist abhängig vom jeweiligen Kulturkreis und färbt auf dessen Mitglieder ab. Auf Autisten färbt sich sowas erheblich weniger ab, weshalb diesen oftmals der gemeinsame Bezugsrahmen fehlt. Auf diesem Fehlen eines gemeinsamen Bezugsrahmens fußt der Autismus in seinem Wesenskern. --[[Spezial:Beiträge/84.58.126.164|84.58.126.164]] 16:07, 20. Okt. 2017 (CEST) |
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:::::: Dazu ein Asperger, der kürzlich in der Zeitung interviewt wurde: "Warum verwirrt Sie die Mimik anderer?" - "Ich kann sie nicht richtig lesen, und es sind zu viele Informationen. Ein Mensch drückt seine Freude mal mit Lachen aus, mal anders. Das ist für Menschen im Autismus-Spektrum schwierig. Sie sind oft eingeschränkt im Verstehen von Mimik und Gestik des Gegenübers." - "Ist es für viele Autisten darum so schwierig, den Blickkontakt zu halten?" - "Ja, es sind zu viele Reize auf einmal. Wenn ich einer Person ins Gesicht schauen muss, kann ich kaum ein Wort von dem was sie sagt, aufnehmen. Wenn ich mich leicht abdrehe, fällt mir das Zuhören leichter. Leider wird dies von vielen Menschen als unhöflich empfunden." Die verlinkte Studie unterstützt die Aussage nicht: ''"Although CWA (children with autism) showed less interference than TDC (typical children) when colour naming, both groups showed comparable interference when word reading."'' [[Benutzer:Muroshi|Muroshi]] ([[Benutzer Diskussion:Muroshi|Diskussion]]) 17:20, 20. Okt. 2017 (CEST) |
:::::: Dazu ein Asperger, der kürzlich in der Zeitung interviewt wurde: "Warum verwirrt Sie die Mimik anderer?" - "Ich kann sie nicht richtig lesen, und es sind zu viele Informationen. Ein Mensch drückt seine Freude mal mit Lachen aus, mal anders. Das ist für Menschen im Autismus-Spektrum schwierig. Sie sind oft eingeschränkt im Verstehen von Mimik und Gestik des Gegenübers." - "Ist es für viele Autisten darum so schwierig, den Blickkontakt zu halten?" - "Ja, es sind zu viele Reize auf einmal. Wenn ich einer Person ins Gesicht schauen muss, kann ich kaum ein Wort von dem was sie sagt, aufnehmen. Wenn ich mich leicht abdrehe, fällt mir das Zuhören leichter. Leider wird dies von vielen Menschen als unhöflich empfunden." Die verlinkte Studie unterstützt die Aussage nicht: ''"Although CWA (children with autism) showed less interference than TDC (typical children) when colour naming, both groups showed comparable interference when word reading."'' [[Benutzer:Muroshi|Muroshi]] ([[Benutzer Diskussion:Muroshi|Diskussion]]) 17:20, 20. Okt. 2017 (CEST) |
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::::::::Nunja, meist ist das Benennen der Farben der Knackpunkt des Tests und da sind die autistischen Kinder offenbar besser. Zum Thema Mimik: Es ist nicht nur die pure Menge an Informationen, sondern auch die Erwartung des Gegenüber, alle diese Informationen in Bezug zu setzen und darauf adäquat zu reagieren. Das führt zu großem sozialem Streß bei Autisten, die das nicht intuitiv leisten können. Wenn der Autist dann den Blick abwendet, nimmt er dem Gegenüber die Möglichkeit, mittels Mimik zu kommunizieren und lenkt die Kommunikation mehr in den Bereich Sprache, der zwar immer noch schwierig ist, aber zumindest etwas übersichtlicher. --[[Spezial:Beiträge/84.58.126.164|84.58.126.164]] 20:55, 20. Okt. 2017 (CEST) |
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Version vom 20. Oktober 2017, 19:55 Uhr
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9. Oktober 2017
Wozu benötigt(e) man einen Reservekraftstoffbehälter?
Jemand wollte mir heute einen Benzinkanister schenken. Ich sagte, dass das nicht mehr zeitgemäss sei. Das hatte man früher. Aber warum hatte man das? War die Tankstelleninfrastruktur zu "dünn"? Waren die Tankfüllanzeiger nicht akkurat? Gab es extreme Preisunterschiede bei den Tankstellen ("bei Texaco kostet ein Liter Normalbenzin 40 Pfennig mehr als bei Dea"). Oder kam das sogar noch aus der Zeit, als es weder eine Tankanzeige noch eine Kilometrierungsdokumentation (km-Zählher) gab? Das letztere ist meine Vermutung. Ich habe mit Hunderten von PKW über 100.000 km abgespult (also sozusagen ein paar mal Erdumrundung), niemals hat mich die Tankanzeige im Stich gelassen. --109.43.0.79 10:04, 9. Okt. 2017 (CEST)
- Alles das (vor allem im Ausland und bei "Ölkrisen") - und die Nachkriegssorge, dass man das einfach haben muss. Oder hast du eine Kettensäge oder einen Motorrasenmäher oder Mofa Zuhause? Dann stehen die Kanister in der gut belüfteten Garage. GEEZER … nil nisi bene 10:07, 9. Okt. 2017 (CEST)
- (BK) Zu Frage 1: In manchen Gegenden schon. Insbesondere war es abseits der Autobahnen bisweilen schwierig, Tankstellen mit Nacht- und Sonntagsbetrieb zu finden. Zu Frage 2: Oh je, ja! Zu Frage 3: Eigentlich nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:09, 9. Okt. 2017 (CEST)
- Gerade wenn man aus Dänemark zurück kam, wo der Sprit deutlich teurer war, stand man nachts, nach dem verlassen der Fähre, oftmals vor einer verschlossenen Tankstelle mit fast leeren Tank. Auch war der Sprit an der Autobahn in Deutschland wesentlich teurer als in der Stadt. Zudem kann man z. B. aus Polen billigen Sprit mitnehmen. 37.120.5.66 10:20, 9. Okt. 2017 (CEST)
Tatsächlich waren die Füllstandsanzeigen deutlich ungenauer bis gar nicht existent. Die Warnlampe für die Tankfüllung habe ich erstmals Ende der 70er Jahre gesehen, und das in der Oberklasse. --Seewolf (Diskussion) 10:33, 9. Okt. 2017 (CEST)
- Schon fast verdrängt: Mein Sparkäfer hatte statt Tankanzeige einen Reserve-Umschalthebel in der Mitte des Fußraums, wohin ich in einer Kurve einmal notgedrungen kurz abtauchen musste. Ging alles gut... Dumbox (Diskussion) 10:39, 9. Okt. 2017 (CEST)
- Das is' jez' interessant: Wann kamen die ersten Tankwarnlampen auf? Ich erinnere mich an den rot gemalten Balken in der Nähe der "Leer-Anzeige". GEEZER … nil nisi bene 10:40, 9. Okt. 2017 (CEST)
- Der Trabbi hatte keine Füllstandsanzeige sondern einen Meßstab im Motorraum. --M@rcela 10:44, 9. Okt. 2017 (CEST)
- Das is' jez' interessant: Wann kamen die ersten Tankwarnlampen auf? Ich erinnere mich an den rot gemalten Balken in der Nähe der "Leer-Anzeige". GEEZER … nil nisi bene 10:40, 9. Okt. 2017 (CEST)
- Bei mir war das immer ein Poker: wie weit reicht die Tankfüllung noch. Ich bin immer bis in den roten Bereich gefahren und manchmal hatte ich mich verschätzt und der Tank war leer. Dann hab ich geschwind den Reservekanister reingefüllt. --85.212.184.28 10:48, 9. Okt. 2017 (CEST)
In meinem ersten Auto hatte ich immer einen kleinen Reservekanister drin, weil die angeblich vorhandene Warneinrichtung doch nur als Option da war und ich einmal liegen geblieben bin, Danach hab ich den aber nie wieder gebraucht ;-) In meiner Werkstatt habe ich sogar zwei Kanister, nämlich für die oben erwähnten Geräte (Kettensäge, Freischneider, Hochentaster - Gemisch) und Rasenmäher - normaler Ottokraftstoff. --Elrond (Diskussion) 10:55, 9. Okt. 2017 (CEST)
- Wenn der rote Bereich anfing, hieß es „noch ca. 30 km“ bis völlig leer. Je nach Fahrweise konnten daraus auch mal eben nur 15 km werden. 37.120.5.66 11:01, 9. Okt. 2017 (CEST)
Ich kann mich noch gut an Autobahntankstellen im Ausland erinnern, die nachts geschlossen hatten und man dann dort an Tankautomaten tanken musste, die nur nationale Bankkarten akzeptiert haben. Da war so ein Kanister durchaus hilfreich.--Steigi1900 (Diskussion) 11:00, 9. Okt. 2017 (CEST)
Die frühen Tankanzeigen funktionierten mit einem Schwimmer, der natürlich bei leichter Schräglage etwas ganz anderes anzeigte als den wirklichen Füllstand. Man konnte sich darauf nicht verlassen. Hinzu kam, daß man nicht überall das benötigte Benzin bekam. Die alten Škoda benötigten 90-92 Oktan, in der DDR gabs aber nur 88 und 96. Deshalb hat man wenn möglich gemischt. Bei reinem 88er hat der Motor fürchterlich geklingelt und weniger Leistung, reines 96er war schlecht für die Kolbenringe. Nach der Wende hatte man dann das Problem, verbleites Benzin zu bekommen, weil die Motoren kein Bleifrei vertragen. Also immer ein Fläschchen Bleiersatz dabeihaben oder Kanister mit verbleitem Benzin. Viel wichtiger als Ersatzbenzin war aber der Wasserkanister im Motorraum, der Hersteller hat dafür extra einen Abstallplatz im rechten hinteren Kotflügel vorgesehen. Beim Fahren hat man auch viel häufiger auf die Temperaturanzeige als auf Tacho und Benzinanzeige geschaut. --M@rcela 11:04, 9. Okt. 2017 (CEST)
Fahre seit 1974 Auto. Kann mich noch gut erinnern wie Ende der 1980er Jahre bleifreies Benzin aufkam: damals fand man nicht immer eine Tanke, die dies führte. Kann mich auch noch erinnern, 1990 bei einer Reise in die damalige Tschecho-Slowakei einen Reservekanister mit Bleifrei mitgeführt zu haben, weil diese Kraftstoffsorte dort nicht überall verfügbar war. --LeseBrille (Diskussion) 11:10, 9. Okt. 2017 (CEST)LeseBrille
So langsam haben wir hier aber einen schönen Opa-erzählt-vom-Krieg-Thread aufgebaut, gelle? ;) Dumbox (Diskussion) 11:07, 9. Okt. 2017 (CEST)
- Hier noch die korrekten Begriffe Kraftstofftankfüllstandsanzeige(r) und Kraftstoffwarnlampe
@Dumbox: Dann hab' ich noch einen: Zu Weihnachten in den Ende 1970er Jahren stand ich auf dem Weg nach Berlin in einer kleinen Stadt weit vor Helmstedt, keine einzige Tanke offen, kalt und Schnee. Von außen schauten wir einer Familie beim Weihnachtsessen zu, als plötzlich die Tür aufging und wir nach unserem Grund des zusehens gefragt wurden. Der Hausherr bat uns hinein, deckte zwei Service ein und lud uns zum Essen ein. Danach fuhr er in eine größere Stadt und kam mit einem Reservekanister zurück. Werde ich nie vergessen! 37.120.5.66 11:15, 9. Okt. 2017 (CEST)
- :) Grüße Dumbox (Diskussion) 11:20, 9. Okt. 2017 (CEST)
Zum Sammeln von allerlei Resten kann man einen Reservekanister auch ganz gut gebrauchen, z. B. von altem Motoröl, Getriebeöl, Hydrauliköl oder Bremsflüssigkeit. Aber unter keinen Umständen die Flüssigkeiten vermischen. 37.120.5.66 11:25, 9. Okt. 2017 (CEST)
- Ach ja, wenn man ein Motorboot hat, sollte man auch einen dabei haben: Zum einen haben kleinere Motorboote selten ein Tankanzeige und zum anderen sind Tankstellen an der Küste selten zu finden . 37.120.5.66 11:48, 9. Okt. 2017 (CEST)
Ich bin nur einmal ohne Benzin liegen geblieben, im relativ modernen Auto. Die rote LED für "Tank fast leer" war defekt und als Moderner-Auto-Fahrer war ich so darauf konditioniert auf das Lämple zu warten, dass ich den Stand nicht im Blick hatte. Je nach Strecke kann man auch heute noch ins Schwitzen kommen, falls die Warnung irgendwo im Schwarzwald kommt. Falls dann noch ein Baum quer liegt und man 40 km zurück fahren muss bringt einem die Anzeige auch nichts mehr. Meine Vermutung, warum man das früher per Kanister gelöst hat: Ohne Handy (zum Telefonieren oder um bei Google Maps eine Tankstelle zu finden) ist das nicht nur eine blöde sondern eine sehr blöde Situation und dann schleppt man halt lieber den Kanister mit. --Studmult (Diskussion) 12:26, 9. Okt. 2017 (CEST)
- Da hast du natürlich recht, ohne Handy ist das noch mal ne ganz andere Nummer! --85.212.184.28 14:04, 9. Okt. 2017 (CEST)
- Es ist auch gar nicht so lange her, daß Autos deutlich mehr verbraucht haben, wobei sich die Größe des Tanks nicht ändert. Mit "Reserve" fährt man heute deutlich weiter. --M@rcela 12:28, 9. Okt. 2017 (CEST)
- Mein erstes Auto war (in den 1980ern) ein Fiesta Diesel, der hat, wenn man ihn vernünftig fuhr, 4,5 l/100km verbraucht. --Elrond (Diskussion) 13:01, 9. Okt. 2017 (CEST)
- Hm, deutlich? Gut, die luftgekühlten VWs waren teilweise arge Säufer, aber meinen Polo der ersten Generation bin ich locker mit sechs Litern gefahren; meine anderen Autos verbrauchten so sieben bis zehn Liter, je nach Größe - wie eigentlich heute immer noch. Allerdings wiegen die jetzt ja auch das Doppelte. Aber Tankstandard war lange 40 Liter; da passt heute doch meist mehr rein. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:40, 9. Okt. 2017 (CEST)
- Ich hatte Anfang der 90er einen Passat Automatik, Tank 60 Liter und Verbrauch über 10 Liter. Danach Hyundai Sonata BJ. 94 - 14 Liter Verbrauch. Skoda PickUp um die 10 Liter...---M@rcela 12:56, 9. Okt. 2017 (CEST)
- Jetzt, wo du's sagst: Ich hatte mal kurz (das lief aber schon unter "moderne" Autos) einen Golf III Automatik mit der lahmen 1,8-Liter-Maschine: 13 bis 15 Liter, und hat dabei die Salami nicht vom Teller gezogen... Unfassbar eigentlich, mit welcher Steinzeittechnik VW noch in den Neunzigern reüssierte. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:06, 9. Okt. 2017 (CEST)
- Ich hatte Anfang der 90er einen Passat Automatik, Tank 60 Liter und Verbrauch über 10 Liter. Danach Hyundai Sonata BJ. 94 - 14 Liter Verbrauch. Skoda PickUp um die 10 Liter...---M@rcela 12:56, 9. Okt. 2017 (CEST)
- Städterfrage! Einmal durch die Wüste bitte. Und nicht vergessen, im Sand rollt es sich nicht so leicht wie auf dem Asphalt. Da geht mal richtig was durch und die nächste Tankstelle kommt erst einige Länder weiter weg. Irgendwo hat man zuhause noch einen Rasenmäher, Kettensäge oder Stromgenerator. Heute kannste Dir aber eher nen Mirai rauslassen und einen massiven Kanister mitnehmen, denn es gibt Bundesweit nur 15 Tankstellen (aktuell mehr[1]). Das ist mal wieder so ein klassischer Fall bei dem der Chevrolet Greenbrier[2] mit einer $60.000-teuren Brennstoffzelle[3] nach über 50 Jahren erschwinglich gemacht wurde. Netzspitzen lokal abfangen oder azyklische Netzauslastung nutzen wird damit möglich.[4] --Hans Haase (有问题吗) 13:15, 9. Okt. 2017 (CEST)
- Es ist schon kurios, daß der Auskunfts-Hase zu wirklich JEDEM Thema einen Beitrag verfassen kann, der nichts mit dem Thema zu tun hat. --185.183.107.149 21:02, 9. Okt. 2017 (CEST)
In älteren Autos ist die Tankanzeige meistens ein analoges Zeigerinstrument wie dieses hier. Man kann nur raten, wo genau da der Zeiger für "null Liter" hinzeigt. --Optimum (Diskussion) 14:31, 9. Okt. 2017 (CEST)
- Na ja, da hat man halt planen müssen, hatte den ungefähren Benzinstand im Hinterkopf und wusste, ob man mit der Dame noch aus dem Wald kommt oder nicht. Heute soll das Auto eine Nachricht ans Handy schicken und gleichzeitig das Navi zum "Tankstellen-Ikone" blinken lassen bringen... Hat alles seine Vor- und Nachteile. GEEZER … nil nisi bene 15:36, 9. Okt. 2017 (CEST)
Um ganz ehrlich zu sein. Als Einwohner mit Kreditkarte braucht man in Ballungsräumen den Reservekanister nicht mehr. 1. Im Umkreis von 10 Kilometer eine Tankstellen (meist noch dichter). 2. Praktische jede Tanke hat eine 24 Stunden Automaten (Du musst nur passende Karte haben). In weniger dichte bewohnten Gebieten und nach Möglichkeit auch noch im Ausland, dann ist der Reservekanister auch heute noch zu empfehlen. Ich kenne einige Ecken in Skandinavien, wo du definitiv besser mit gefülltem Reservekanister unterwegs bist, und du denn an der Hauptverkehrsachse füllst. Denn "im Tal ganz hinten Links" gibt es vielleicht noch eine Tanksäule, die ist aber ggf. unbedient und wenn du Pech hast akzeptiert die nur Karten einer nationale Bank (Sprich nicht deine Kreditkarte). Vom Preis sprechen wir besser gar nicht. Genau in solchen Momenten bist du dann froh, dass du eben nicht an der gefühlt teuersten Tankstelle des Landes tanken musst, sondern noch einen Kanister Treibstoff für weitere ca. 100 Kilometer bei hast. Klar funktioniert es auch da, wenn man konsequent den Tank nicht leer fährt, sondern spätestens bei 1/3 tanken geht. Und wenn du weist, dass es nach "im Tal ganz hinten Links" geht, du eben an der grossen Kreuzung (wo es unter den Tankstellen noch Konkurrenz gibt) noch mal voll tankst, egal wie viel im Tank ist.--Bobo11 (Diskussion) 21:52, 9. Okt. 2017 (CEST)
- Reservekanister mit (Not-)Sprit mitzuführen ist heute bei uns in DE nicht mehr zeitgemäß. In einigen Ländern der EU, wie z.B. Luxemburg, Griechenland und 3 Balkanstaaten!! sind Reservekanister verboten. In Italien darf man damit nicht durch Tunnels fahren, auf einigen Fähren, auch in DE nach Skandinavien sind sie verboten. Die Tankstellendichte ist auf der Welt der herrschenden Verbreitung von Autos angemessen, bei entsprechender Vorsorge läuft man heute nicht mehr Gefahr den Tank leer zu fahren. Ich habe den Reservekanister zwar aus alter Gewohnheit noch immer im Auto, aber meine Nachfolgegenerationen schon nicht mehr. Der Sprit darin dürfte 30 Jahre alt sein und für den Notfall habe ich den Sprit noch nie gebraucht. In weiteren 30 Jahren dürften die Dinger endgültig aus der Mode sein und nur noch bei Sonderfahrten ins Outback oder Nationalparks gebraucht werden. Der AvD rät heutzutage schon von Reservekanistern aus Gründen des Brandschutzes ab.--2003:75:AF08:9500:9131:9B56:8A16:DF12 23:21, 9. Okt. 2017 (CEST)
Über alte Tankanzeigen weiß ich eher wenig, aber im Inarigebirge oder im Autonomen Kreis der Nenzen würde ich auch heute nicht ohne Reservekanister rumgurken... --ObersterGenosse (Diskussion) 23:11, 9. Okt. 2017 (CEST) Und auch in einigen US-Bundesstaaten wäre ich lieber vorsichtig, Montana oder Wyoming oder auch (Teile von?) Arizona, Nevada und New Mexico beispielsweise sind dünn besiedelt... Daher könnte Haases Ausruf "Städterfrage!" durchaus berechtigt sein. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:14, 9. Okt. 2017 (CEST)
- Natürlich macht der Reservekanister in dünn besiedelten Gebieten Sinn, aber überall auf der Welt, wo es schon einige Autos gibt, verkauft auch einer Sprit. Da fährt man seinen Tank sowieso nie mehr als halb leer, wie ich hier auch nie wegen der Staus halb leer auf die lange Autobahn gehe.--2003:75:AF08:9500:9131:9B56:8A16:DF12 23:38, 9. Okt. 2017 (CEST)
- Aber kaufen kann man sie an jeder Tankstelle, was wohl eher für einen Reservekanister spricht. 37.120.5.66 04:06, 10. Okt. 2017 (CEST)
- @IP Die kannst du vor allen deswegen an jeder Tankstelle kaufen, weil eben nicht mehr alle einen dabei haben. Also nicht mit dem leeren Kanister zur Tankstelle zum füllen gehen können (bei Roadmovies beliebte Szene), wenn sie mit leerem Tank liegen geblieben sind. Denn Tankstellen dürfen nur Treibstoff verkaufen wenn dieser in ein zugelassenes Gefäss gefüllt wird. --Bobo11 (Diskussion) 07:11, 10. Okt. 2017 (CEST)
- Aber kaufen kann man sie an jeder Tankstelle, was wohl eher für einen Reservekanister spricht. 37.120.5.66 04:06, 10. Okt. 2017 (CEST)
Zur Frage, wozu man den Kanister benötigte, wurde ja schon alles gesagt (und Dumbox fasste die Aussagen sehr hübsch zusammen :-), inklusive des mittlerweile wohl üblichen Haase-Bashings. Da bleibt aber noch ein Aspekt: Alle Tanksellen, die ja heute 24 Stunden an sieben Tagen Sprit anbieten, sind nur sicher, solange es Strom gibt. Als Lesetipp hier Blackout – Morgen ist es zu spät. Das legt nahe, auch als Nicht-Prepper einen Kanister zu besitzen, der regelmäßig nachgefüllt wird. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:35, 10. Okt. 2017 (CEST)
- Der nutzt dir aber genau dann nicht viel, wenn du nicht aus der Tiefgarage kommst, weil das Garagentor keinen Strom hat. Nun gut, du kannst ein paar Runden mehr durch die Tiefgarage fahren, aber ob das so prickelnd ist...? :-)--89.21.60.143 10:49, 10. Okt. 2017 (CEST)
- Guter Hinweis! Habe schnell (solange noch Striom da ist ;-)) gegoogelt, was ich dann tun muss, bin jetzt auch darauf vorbereitet! :-) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:20, 10. Okt. 2017 (CEST)
- Der nutzt dir aber genau dann nicht viel, wenn du nicht aus der Tiefgarage kommst, weil das Garagentor keinen Strom hat. Nun gut, du kannst ein paar Runden mehr durch die Tiefgarage fahren, aber ob das so prickelnd ist...? :-)--89.21.60.143 10:49, 10. Okt. 2017 (CEST)
- Manch einer hier hat fehlerhafte Erinnerungen. Meine jedenfalls ist anders und wird durch diesen Beleg bestätigt, demnach es in D 1970 bedeutend mehr Tankstellen gab als 2016 (über 45.000/unter 15.000). Tatsächlich finde ich gerade in Ballungsräumen zuweilen nur schwer eine, früher kam man dauernd an einer vorbei. -- Ian Dury Hit me 17:21, 10. Okt. 2017 (CEST)
- Die Anzahl Tankstellen hat auch deswegen stark abgenommen, weil die Umwelt- und Sicherheitsanforderungen beim Kraftstoffverkauf immer strenger werden, zumal viele Tankstellen ja eigentlich Autowerkstätten, Nachbarschaftsläden oder Paketannahmestellen mit Kraftstoffverkauf sind. Der Kraftstoffverkauf tritt dabei immer mehr in den Hintergrund. Ich kann mich an fünf ehemalige Tankstellen in meiner Heimatstadt erinnern. Eine ist heute Autowerkstatt, zwei sind Gebrauchtwagenhändler, eine ist Möbelhausparkplatz und eine ist heute Moschee. --Rôtkæppchen₆₈ 20:21, 10. Okt. 2017 (CEST)
- Diese Wahrnehmung habe ich auch: in meiner Heimatstadt Bad Lauterberg im Südharz - Einwohnerzahl 1970er Jahre rund 12.000 - gab es in diesen Jahren rund 7 Tankstellen. Und das bei dramatisch weniger Autos und viel weniger gefahrenen Jahreskilometern.--LeseBrille (Diskussion) 13:44, 11. Okt. 2017 (CEST)LeseBrille
- Die Anzahl Tankstellen hat auch deswegen stark abgenommen, weil die Umwelt- und Sicherheitsanforderungen beim Kraftstoffverkauf immer strenger werden, zumal viele Tankstellen ja eigentlich Autowerkstätten, Nachbarschaftsläden oder Paketannahmestellen mit Kraftstoffverkauf sind. Der Kraftstoffverkauf tritt dabei immer mehr in den Hintergrund. Ich kann mich an fünf ehemalige Tankstellen in meiner Heimatstadt erinnern. Eine ist heute Autowerkstatt, zwei sind Gebrauchtwagenhändler, eine ist Möbelhausparkplatz und eine ist heute Moschee. --Rôtkæppchen₆₈ 20:21, 10. Okt. 2017 (CEST)
- Ersatzkanister hat man immer dabei, damit man nicht unversehens bei der Rocky Horror Picture Show mitmachen muss.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:56, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Ehm, bei Rocky Horror Picture Show war es ein platter Reifen (und keine brauchbarer Ersatzreifen), der Janet und Brad zur Türe führte.--Bobo11 (Diskussion) 08:45, 17. Okt. 2017 (CEST)
- .Ich benötige den Kanister für Benzin für den Rasenmäher.
Allerdings habe ich auch schon mal beobachtet, dass jemand Rapsöl im Kanister hatte und den uralten Daimler damit betankte. Dort, wo Pflanzenöl deutlich teurer war als in D. --BlaueWunder 09:01, 17. Okt. 2017 (CEST)
Ich pinkle rein und habe so den Harnstoff für was wohl?
A: Abgasgeschichten
B: Dünger für den Biogarten.
Frze > Disk
- a) kommt schon aus technischen Gründen nicht in Frage. Es bleibt also nur b). --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 19. Okt. 2017 (CEST)
12. Oktober 2017
Online-Magazin Pârse&Pârse
Kennt jemand das Magazin und wie ist es zu beurteilen. Im Internet habe ich bisher keine Aussage dazu gefunden
14. Oktober 2017
Welcher Ort/Punkt in Deutschland liegt am weitesten von einem Meer entfernt
Hallo, die oben genannte Frage kam letztens bei einer geselligen Runde auf und konnte bislang nicht befriedigend gelöst werden. Es war direkte Luftlinie gemeint und die Vermutung, dieser Ort läge tief im Süden, wurde schnell entkräftet, weil da ja die Entfernung zum Mittelmeer nicht allzu groß ist. Eine Suche im Netz lief die Frage auch offen, oder wir haben schlicht falsch gesucht. Unsere Vermutung geht in Richtung Nordbayern, wir können aber auch völlig daneben liegen. Der Artikel Liste der Extrempunkte Deutschlands gibt auch nichts her, könnte aber ggf. dann ergänzt werden. --Elrond (Diskussion) 17:36, 14. Okt. 2017 (CEST)
- Franken ist schon korrekt. Ein Kreis, der das Ijsselmeer, die Ostsee und die Adria tangiert, hat seinen Mittelpunkt, ganz grob, nahebei Bamberg.--Bluemel1 (Diskussion) 17:40, 14. Okt. 2017 (CEST)
Mein Tipp: bei Goldkronach (Meeresferne 445,203 km; Bezugspunkt: Geokoordinate 53.398265, 8.251938 = Jadebusen).--Stilfehler (Diskussion) 17:57, 14. Okt. 2017 (CEST)- Die Daumenpeilung zur italienischen Küstenlinie verhilft dem Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge zu guten Außenseiterchancen.--Bluemel1 (Diskussion) 18:20, 14. Okt. 2017 (CEST)
- Ort: Pullenreuth (49.930161, 11.998110), Meeresferne: 464,568 km (nächster Küstenpunkt: 53.398265, 8.251938, Jadebusen). Der meeresfernste Punkt liegt wahrscheinlich irgendwo im Wald südöstlich des Ortes. --Stilfehler (Diskussion) 19:06, 14. Okt. 2017 (CEST)
- Wer bietet mehr als 464,568 km?--Bluemel1 (Diskussion) 20:11, 14. Okt. 2017 (CEST)
- Ort: Pullenreuth (49.930161, 11.998110), Meeresferne: 464,568 km (nächster Küstenpunkt: 53.398265, 8.251938, Jadebusen). Der meeresfernste Punkt liegt wahrscheinlich irgendwo im Wald südöstlich des Ortes. --Stilfehler (Diskussion) 19:06, 14. Okt. 2017 (CEST)
- Die Daumenpeilung zur italienischen Küstenlinie verhilft dem Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge zu guten Außenseiterchancen.--Bluemel1 (Diskussion) 18:20, 14. Okt. 2017 (CEST)
- Mir scheints sehr uneindeutig. Je nachdem, ob man Ijsselmeer, Scheldemündung … schon zum Meer zählt könnte es sein, dass man verschiedene Ergebnisse bekommt. Ob der max. maximale Abstand bei Pforzheim oder Bamberg oder irgendwo dazwischen erreicht wird, ist für mich ohne genauere Berechnung nicht ersichtlich, er scheint jedenfalls bei ca. 470 km zu liegen. --Chricho ¹ ² ³ 18:03, 14. Okt. 2017 (CEST)
Hab jetzt eine Anfrage beim Bundesamt für Kartographie und Geodäsie Dienstleistungszentrum (DLZ) Zentrale Stelle Geotopographie (ZSGT) gestartet. Mal gucke ob und wenn ja was sie sagen. --Elrond (Diskussion) 20:02, 14. Okt. 2017 (CEST)
- wir haben auch einen Artikel Pol der Unzugänglichkeit mit Karte. --Rôtkæppchen₆₈ 20:22, 14. Okt. 2017 (CEST)
- Ähm, ja, und?! --Elrond (Diskussion) 20:53, 14. Okt. 2017 (CEST)
- Soll wohl ein Synonym für Unterfranken sein SCNR. 188.99.183.72 20:57, 14. Okt. 2017 (CEST)
- Daraus sollte hervorgehen, dass es östlich von Deutschland Orte gibt, die weiter von Ostsee, Adria und Nordsee entfernt sind als die oben genannten Orte. Der vom Fragesteller gesuchte Ort liegt also auf Deutschlands Ostgrenze, meiner Recherche nach auf der bayerisch-tschechischen Grenze. --Rôtkæppchen₆₈ 21:36, 14. Okt. 2017 (CEST) Das müsste die Grenze östlich von Mähring sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 14. Okt. 2017 (CEST)
- Puh, ich möchte widersprechen. Es ist geometrisch möglich, dass der Ort weiter westlich liegt − unter der Voraussetzung, dass die Küstenlinien in östlicher Richtung einen leichten Knick nach Norden (Adria) oder Süden (Ostsee) machen. Dann kann die Distanz geringer sein. Ich habe es zugegebenermaßen nicht nachgemessen und warte auf Elronds Berichterstattung.--Bluemel1 (Diskussion) 23:30, 14. Okt. 2017 (CEST)
- Ich fürchte, Du hast recht. Der südlichste Punkt der Ostsee und der nördlichste Punkt der Adria liegen östlich von mähring. Damit kommt Pullenreuth eher in Frage. Zumindest die geographische Breite stimmt aber. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Von Pullenreuth bis zur Ostsee bei Wismar sind es weniger als 450km. Ich tippe eher auf die Umgebung von Bamberg, ev. Forchheim. Sehr viel mehr als 450km werden es aber trotzdem nicht. --Optimum (Diskussion) 02:17, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Ich fürchte, Du hast recht. Der südlichste Punkt der Ostsee und der nördlichste Punkt der Adria liegen östlich von mähring. Damit kommt Pullenreuth eher in Frage. Zumindest die geographische Breite stimmt aber. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Puh, ich möchte widersprechen. Es ist geometrisch möglich, dass der Ort weiter westlich liegt − unter der Voraussetzung, dass die Küstenlinien in östlicher Richtung einen leichten Knick nach Norden (Adria) oder Süden (Ostsee) machen. Dann kann die Distanz geringer sein. Ich habe es zugegebenermaßen nicht nachgemessen und warte auf Elronds Berichterstattung.--Bluemel1 (Diskussion) 23:30, 14. Okt. 2017 (CEST)
- Ähm, ja, und?! --Elrond (Diskussion) 20:53, 14. Okt. 2017 (CEST)
- Kann man das nicht geometrisch ermitteln? Oder mit Gummibändern? --85.212.164.184 10:18, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Na klar. Man nehme ein paar nördliche Punkte an der Adriaküste und ein paar südliche Punkte an der Wismarer Bucht und ermittle für viele Orte in Deutschland alle Distanzen. Der Ort, bei dem die geringste Distanz den maximalen Wert hat, ist Sieger. Wäre ein Schulprojekt für unsere Bayern. :)--Bluemel1 (Diskussion) 11:03, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Das ließe sich ggf. auch mit der eingeschränkten Version von Google Earth konstruieren. Ich muss das mal versuchen, wenn ich viel Zeit habe. --Rôtkæppchen₆₈ 11:50, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Sollte sich mit einer GIS-Anwendung wie QGIS und einem entsprechend(modifiziert)en Datensatz herausfinden lassen... --Gretarsson (Diskussion) 12:56, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Ich habe gestern mit freemaptools gespielt, und kam (pi mal Daumen) auf Buchau (Pegnitz), unweit vom genannten Pullenreuth, gleich weit entfernt von Jadebusen, Wismarer Bucht und Laguna di Marano. --Wrongfilter ... 13:09, 15. Okt. 2017 (CEST)
- OK, auf Pegnitz (etwas östlich von Forchheim) könnte ich mich auch einigen :) das wären dann ca. 462 km. Je nachdem wo man in der Scheldemündung den Beginn der Nordsee definiert gibt es aber noch einen weiteren Punkt südlich von Baden-Baden.--Optimum (Diskussion) 17:55, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Dann möge nun Phase 2 (TF mit Gummibändern) beginnen.--Bluemel1 (Diskussion) 21:54, 15. Okt. 2017 (CEST)
- OK, auf Pegnitz (etwas östlich von Forchheim) könnte ich mich auch einigen :) das wären dann ca. 462 km. Je nachdem wo man in der Scheldemündung den Beginn der Nordsee definiert gibt es aber noch einen weiteren Punkt südlich von Baden-Baden.--Optimum (Diskussion) 17:55, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Ich habe gestern mit freemaptools gespielt, und kam (pi mal Daumen) auf Buchau (Pegnitz), unweit vom genannten Pullenreuth, gleich weit entfernt von Jadebusen, Wismarer Bucht und Laguna di Marano. --Wrongfilter ... 13:09, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Sollte sich mit einer GIS-Anwendung wie QGIS und einem entsprechend(modifiziert)en Datensatz herausfinden lassen... --Gretarsson (Diskussion) 12:56, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Mich würde ja interessieren, welcher Punkt am weitesten von einem georeferenzierten Wikipedia-Artikel entfernt liegt. Lässt sich das berechnen? (Also ohne Gummibänder ;) )--Olaf2 (Diskussion) 22:13, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Das Wikipedia:WikiProjekt Georeferenzierung/Hauptseite/Wikipedia-World hat entsprechende Datenbankdumps. Da muss man im Prinmzip nur ein bissel programmieren können. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Hier kann man sich OSM-Küstenlinien herunterladen, die Grenzen von einem Staat bekommt man mit einem einfachen API-Aufruf.
- „ermittle für viele Orte in Deutschland alle Distanzen“ ist natürlich kein guter Algorithmus.
- Wenns wirklich jemand programmieren will, ich beschreib einen besseren Algorithmus (effizient und mit wohldefiniertem Ergebnis):
- Gegeben sind Küstenlinien als Menge von Geraden-/Großkreissegmenten und die Grenzlinien als geschlossenes Polygon (die Inseln schmeißen wir vorher weg).
- Achtung: man muss auch die ausländische Küste mitbeachten. Denn ein deutscher Ort könnte näher an der polnischen Küste sein als an der deutschen.--85.212.186.45 10:58, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Wir brauchen eine Funktion die den minimalen Abstand eines Punktes von einer Linienmenge berechnet (da gibt es entsprechende Formeln, sowohl wenn wir in einer Projektion, als auch, wenn wir sphärisch rechnen wollen) und eine Funktion, die prüft, ob ein Punkt innerhalb der Grenzen liegt (man verbindet den Punkt mit Kassel und schaut, ob die Grenze eine gerade Anzahl Male von der Verbindungslinie geschnitten wird)
- Wir fangen an mit einem Punkt mitten in Deutschland (Kassel?) und einem Radius , zum Beispiel 800km, sodass Deutschland ganz in einem Kreis dieses Radius um jenen Punkt enthalten ist. Dieser Punkt ist unser erster Kandidat.
- Jetzt wiederholen wir immer das Folgende:
- Für jeden aktuellen Kandidaten fügen wir die Ecken von einem genordeten regelmäßigen Sechseck mit den Ecken auf einem Kreis mit Radius um jenen Kandidaten herum (wir rechnen dabei in einer ebenen Projektion, weil da die Sechseckparkettierung schön regelmäßig bleibt) zu den Kandidaten hinzu (wenns den Kandidaten schon gibt, fügen wir ihn natürlich nicht nochmal ein).
- Für jeden neuen Kandidaten (auch für Kassel am Anfang) berechnen wir den Abstand von der Küstenlinie und den Abstand von der Grenze und, ob er innerhalb des Territoriums liegt (das können wir uns ggf. sparen, wenn wir vom Punkt, von dem wir ausgegangen waren, den Grenzabstand kennen und der größer als war – falls wir sphärisch rechnen wollen, also mit Großkreisabständen, sollten wir aber aber ein bisschen Toleranz lassen und im Zweifel nachprüfen).
- Wir halbieren .
- Alle Kandidaten, die außerhalb des Territoriums und weiter als (bzw. , oder mit anderer kleiner Toleranz, falls wir mit Großkreisen rechnen) von der Grenze entfernt liegen, schmeißen wir raus (manche „knapp hinter der Grenze“ behalten wir aber!).
- Unter den verbleibenden Kandidaten berechnen wir den maximalen Abstand zur Küste.
- Alle Kandidaten, deren Abstand zur Küste kleiner als jenes Maximum minus (bzw. , falls wir mit Großkreisen rechnen) ist, schmeißen wir auch raus.
- Das machen wir so lange, bis kleiner ist als eine vorher bestimmte Genauigkeit (die begrenzt ist durch die Genauigkeit der Küstendaten). Die verbleibenden Kandidaten sind unser Ergebnis und das Optimum ist mit Sicherheit nicht weiter als (bzw. ) von einem der Punkte entfernt.
- Damit das Abstandberechnen schnell geht, können wir natürlich entweder irgendeine tolle Geodatenstruktur verwenden, oder aber wir merken uns für jeden Kandidaten die Segmente, die nicht mehr als (oder mit Toleranz ) weiter weg sind als das nächstliegende Segment. Für einen neuen Kandidaten können wir dann beim neuen -Wert in einer Teilmenge von derjenigen Menge, die wir beim vorigen Kandidaten, von dem aus wir jenen als Sechseckeckpunkt erzeugt haben, für den alten -Wert hatten, bleiben.
- Man kann natürlich statt des ebenen immer weiter verfeinerten ebenen Sechseckrasters (für das man dann die Toleranz braucht, wenn man doch sphärisch rechnen will, wenn man eh einfach eben rechnet, ist das Sechseckraster in jedem Fall das Einfachste) auch gleich ein auf Breiten- und Längengraden beruhendes Raster nehmen, muss man sich dann aber überlegen, welche Nachbarn man immer nimmt und um wie viel man dann immer verkleinern muss.
- Wer implementierts? --Chricho ¹ ² ³ 23:52, 15. Okt. 2017 (CEST) PS: Naja, freilich, wenn mans so auf einen Kilometer genau haben will, dann sollte auch eine gute Implementierung des trivialen Algorithmus in einer Minute oder dergleichen fertig gerechnet haben.
- Mein Gefühl sagt mir, dass dieser Ort von Mittelmeer und Nord-/Ostsee den gleichen (kleinsten) Abstand haben muss. Die möglichen Orte liegen also auf einer Linie von West nach Ost und diese Linie hat zur Nord-Ostsee und zum Mittelmeer den gleichen kleinsten Abstand. Diese Linie heisst Symmetrale. (Ich habe mich mal auf Nord/Ostsee und Mittelmeer beschränkt). --85.212.172.169 10:51, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Das ist definitiv richtig, weil ja auch keine anderen Meere in der Nähe sind. Man müsste für jedes Meer einen Punkt definieren, sodass ein Dreieck aus den kürzesten Abständen von Meer zu Meer entsteht. Der Schnittpunkt der Mittelsenkrechten ist dann der gesuchte Ort. Ein Dreieck wäre Wismar-Jadebusen-Laguna die Marano. Ein zweites Wismar-Genua-Scheldemündung. Viele andere Möglichkeiten kann es eigentlich nicht geben. --Optimum (Diskussion) 11:49, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Ich würde noch Swienemünde in Betracht ziehen. --M@rcela 11:54, 16. Okt. 2017 (CEST)
- So ist es. Da kommen unterschiedliche Bezugspunkte in Betracht. Es muss zur Berechnung eine Art Kette von Punkten an den Küstenlinien gebildet werden, damit nichts durchrutscht. Wenn man mit der „Linie von West nach Ost“ arbeiten will, so sind dies mindestens zwei um denselben Faktor Richtung Franken verschobene Küstenlinien: (Mittelmeer)' sowie (Nord/Ostsee)'.--Bluemel1 (Diskussion) 14:01, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Das verstehe ich nun nicht, was ein „Dreieck aus den kürzesten Abständen von Meer zu Meer“ sein soll. Was die IP schreibt, sollte aber stimmen – und wenn wir einen solchen Punkt haben, können wir über Gradienten alle entlanggehen. --Chricho ¹ ² ³ 21:12, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Die Eckpunkte habe ich doch angegeben. Die Linie, die die IP beschreibt, ist die Mittelsenkrechte der Strecke Wismar - Laguna di Marano (als Beispiel). Die Mittelpunkte aller Kreise durch Wismar und Laguna di Marano liegen auf dieser Geraden. Jetzt muss man den Kreismittelpunkt nur noch nach links verschieben, bis der Kreis so groß ist, dass er irgendwo die Nordseeküste berührt. Mann kann natürlich auch einen Endpunkt betrachten, der nördlicher als Wismar liegt (Von Wismar aus geht die Küste in beiden Richtungen nach Norden), aber dadurch rutscht der Mittelpunkt der Verbindungslinie auch nach Norden und der Abstand bis Wismar wird kleiner als vorher. Swienemünde als Endpunkt funktioniert nicht, weil der Kreis beim Vergrößern die Ostsee bei Wismar berührt, bevor er die Nordsee erreicht. --Optimum (Diskussion) 22:11, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Die Linie, die die IP beschrieben hat, ist überhaupt keine Gerade. --Chricho ¹ ² ³ 23:40, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Die Wismarer Bucht ist nunmal der südlichste Punkt der Ostsee und Laguna di Marano der nördlichste des Mittelmeers. Also werden die kürzesten Abstände immer zu diesen Küsten gemessen und die Abweichung von der Geraden ist für einen großen Abschnitt minimal. Aber wir werden ja sehen, was bei Deinem Sechseckprogramm herauskommt. Ich tippe auf Pegnitz oder Seewald in Ba-Wü. --Optimum (Diskussion) 00:54, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Die Linie, die die IP beschrieben hat, ist überhaupt keine Gerade. --Chricho ¹ ² ³ 23:40, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Die Eckpunkte habe ich doch angegeben. Die Linie, die die IP beschreibt, ist die Mittelsenkrechte der Strecke Wismar - Laguna di Marano (als Beispiel). Die Mittelpunkte aller Kreise durch Wismar und Laguna di Marano liegen auf dieser Geraden. Jetzt muss man den Kreismittelpunkt nur noch nach links verschieben, bis der Kreis so groß ist, dass er irgendwo die Nordseeküste berührt. Mann kann natürlich auch einen Endpunkt betrachten, der nördlicher als Wismar liegt (Von Wismar aus geht die Küste in beiden Richtungen nach Norden), aber dadurch rutscht der Mittelpunkt der Verbindungslinie auch nach Norden und der Abstand bis Wismar wird kleiner als vorher. Swienemünde als Endpunkt funktioniert nicht, weil der Kreis beim Vergrößern die Ostsee bei Wismar berührt, bevor er die Nordsee erreicht. --Optimum (Diskussion) 22:11, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Ich würde noch Swienemünde in Betracht ziehen. --M@rcela 11:54, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Das ist definitiv richtig, weil ja auch keine anderen Meere in der Nähe sind. Man müsste für jedes Meer einen Punkt definieren, sodass ein Dreieck aus den kürzesten Abständen von Meer zu Meer entsteht. Der Schnittpunkt der Mittelsenkrechten ist dann der gesuchte Ort. Ein Dreieck wäre Wismar-Jadebusen-Laguna die Marano. Ein zweites Wismar-Genua-Scheldemündung. Viele andere Möglichkeiten kann es eigentlich nicht geben. --Optimum (Diskussion) 11:49, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Noch ein bisschen konkreter: man zieht eine Parallele zur Küstenlinie Nord und eine Parallele zur Küstenlinie Süd. Die schiebt man aufeinander zu. Aber wie weit? --85.212.172.169 18:27, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Es ist wie eine austrocknende Pfütze, nur Land-Wasser andersrum … Ich glaube, man schiebt die Linien so lange aufeinander zu, bis der Zwischenraum weit genug „zusammengeschmolzen“ ist, dass nur noch eine „Insel“ mit einem Örtchen übrigbleibt, aber ich warte lieber auf Elronds Geodäsie-Infos.--Bluemel1 (Diskussion) 18:52, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Das Problem mit deinem Verfahren ist nicht die Frage „wie weit?“ (das kann man per Binärsuche schnell rausbekommen), sondern die Frage „in welche Richtung?“. Und da kommen eben unterschiedliche Ergebnisse raus, je nach Richtung, die man wählt. Das Verfahren betrachtet nämlich nur den minimalen Abstand in bestimmten Richtungen. --Chricho ¹ ² ³ 20:57, 16. Okt. 2017 (CEST)
Vielleicht denke ich ja zu einfach... Ich würde da einfache Triginometrie ansetzen. Ich nehme mir 3 wahrscheinliche Punkte. Als Erstes versuche ich zum Beispiel Laguna di Marano - Jadebusen - Swienemünde. Von den 3 Punkten ziehe ich jeweils einen Kreis von mehr als der vermuteten Entfernung, so etwa 600 km. Die drei Kreuzungspunkte der Kreise sind die Eckpunkte eines Dreiecks, deren Mittelpunkt durch die Winkelhalbierenden leicht zu ermitteln ist. Das kann man dann noch für einige andere vermuteten Punkte durchführen. --M@rcela 00:01, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Du beschreibst im Prinzip dasselbe Vorgehen. Was brauchen wir? Einen gleichmäßigen Abstand von allen Punkten der äußeren Linie, um herauszufinden, was dann „innen übrigbleibt“. Danach können die inneren Punkte nochmal auf Distanzen geprüft werden, zur Sicherheit.--Bluemel1 (Diskussion) 07:53, 17. Okt. 2017 (CEST)
Mal ganz blöd gefragt: wie bestimmt man überhaupt die Entfernung eines Ortes zum Meer? Schon das scheint mir nicht ganz trivial... --85.212.186.45 10:58, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Als Länge eines Grosskreises von Punkt A nach Punkt B --Elrond (Diskussion) 18:45, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Und wie findet man Punkt B auf der Küste? --85.212.186.45 19:06, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Auf einem Globus einen Kreis um Punkt A zeichnen. Trifft der Kreis die Küste in einem Punkt, ist das Punkt B. Trifft der Kreis die Küste in mehreren Punkten, so verkleinerst Du den Kreis und wiederholst. Trifft der Kreis die Küste nicht, so vergrößerst Du den Kreis und wiederholst. Die gewählten Radien bilden so eine Intervallschachtelung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:59, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Ist jetzt aber eher Trial-and-Error.--85.212.186.43 20:21, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Es geht nicht ohne Trial-and-Error, da im Allgemeinen mehrere Küsten in Frage kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Ist jetzt aber eher Trial-and-Error.--85.212.186.43 20:21, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Auf einem Globus einen Kreis um Punkt A zeichnen. Trifft der Kreis die Küste in einem Punkt, ist das Punkt B. Trifft der Kreis die Küste in mehreren Punkten, so verkleinerst Du den Kreis und wiederholst. Trifft der Kreis die Küste nicht, so vergrößerst Du den Kreis und wiederholst. Die gewählten Radien bilden so eine Intervallschachtelung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:59, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Und wie findet man Punkt B auf der Küste? --85.212.186.45 19:06, 17. Okt. 2017 (CEST)
Das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie Dienstleistungszentrum (DLZ) Zentrale Stelle Geotopographie (ZSGT) hat mir gestern geantwortet. Leider haben sie keine solche Daten in ihrem Bestand und der Aufwand zur Ermittlung wurde so hoch geschätzt, dass es nur gegen Bezahlung erfolgen könne. Pech! --Elrond (Diskussion) 11:33, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Die sind auf Zack.--Bluemel1 (Diskussion) 14:00, 19. Okt. 2017 (CEST)
Gerade ein neues Verfahren entdeckt: Mit einem CAD-Programm kann man eine Polylinie entlang der Küste zeichnen. So eine Polylinie läßt sich parallel versetzen, d.h. alle geraden Strecken sind dann parallel zu den Strecken der ursprünglichen Linie. Man muss dann nur alle Küstenlinien um gleiche Abstände "Richtung Mitte" versetzen und bekommt ein immer kleiner werdendes Gebiet, in dem der gesuchte Ort liegt.--Optimum (Diskussion) 13:16, 19. Okt. 2017 (CEST)- Das wäre eine Annäherung. Sagen wir mal, dass bei Missachtung der Kugelform sowie von Ebbe und Flut zehn Orte übrigbleiben. Die kann man danach mit Trial-and-Error-Kreistaktik abchecken. Verbindung von CAD-Polygon- und Kreistaktik führt zum Ziel.--Bluemel1 (Diskussion) 14:00, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Erstens: Im Bundesamt für Kartodingsda sitzen schon so Pfeifen. Zweitens ist das Problem geradezu ein Lehrbuchbeispiel für en:Branch and Bound (absichtlich en-wp verlinkt, der deutsche Artikel fokussiert sich auf eine spezielle Methode), sodass man eigentlich erwartet, irgendwo im Netz ein lauffähiges Programm zu finden. War aber nix. Ich hab jetzt mal auf die Schnelle ein Helferlein zusammengeschustert. Es schluckt wahlweise geographische oder ebene (UTM) Koordinaten und ist beim Verdauen sehr gesprächig. Mit den Daten der WDB gefüttert, spuckt es als meeresfernsten Punkt im Rahmen der Genauigkeit aus: auf dem Gebiet von Schrozberg. Die Entfernung zur Küste beträgt etwa 458 km und wird, wie nicht anders zu erwarten, in drei Richtungen erreicht: Scheldemündung, Wesermündung, Adria. Kürzt man die Flussmündungen etwas ein, verschiebt sich der Punkt entsprechend nach Nordwesten, mit Entfernung 463 km und Jadebusen statt Wesermündung. --FFF (Diskussion) 17:59, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Mir kommt das sehr weit westlich vor. Ist es klar, dass das nicht nur ein lokales Maximum ist? --Digamma (Diskussion) 19:00, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Dass bei einer nicht-konvexen Zielfunktion lokale Optimierung nichts nützt, ist mir durchaus klar ;-) Deshalb der Verweis auf Branch and Bound. Der Bereich mit Werten nahe dem Maximum ist langgestreckt, und kleine Variationen in den Daten der Küstenlinie können viel bewegen. Für Punkte weiter östlich, etwa in Oberfranken, ist das Dreieck Jadebusen, Wismarer Bucht, Adria maßgeblich und liefert (bei gekürzten Flussmündungen) etwa 460 km bei Regenthal. --FFF (Diskussion) 21:27, 19. Okt. 2017 (CEST)
- @Optimum: CAD-Progamm? So neumodisches Zeug brauchen wir doch nicht. Man hole einfach den angestaubten Weltatlas aus dem Regal, schlage die Europakarte auf, tauche einen handelsüblichen Rundpinsel – Durchmesser idealerweise genau 100 km im Maßstab – in den Farbtopf und male brav die Küstenlinien nach. Das Resultat wird für sich sprechen. Ohne Pinsel gehts natürlich auch und sieht dann so aus wie rechts. Das Bild enthält übrigens genau die Daten, die auch für die Berechnungen verwendet wurden. (Deshalb fehlen Inseln und anderes Gedöns.) --FFF (Diskussion) 22:56, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Super, vielen Dank. --Digamma (Diskussion) 08:11, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Mir kommt das sehr weit westlich vor. Ist es klar, dass das nicht nur ein lokales Maximum ist? --Digamma (Diskussion) 19:00, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Erstens: Im Bundesamt für Kartodingsda sitzen schon so Pfeifen. Zweitens ist das Problem geradezu ein Lehrbuchbeispiel für en:Branch and Bound (absichtlich en-wp verlinkt, der deutsche Artikel fokussiert sich auf eine spezielle Methode), sodass man eigentlich erwartet, irgendwo im Netz ein lauffähiges Programm zu finden. War aber nix. Ich hab jetzt mal auf die Schnelle ein Helferlein zusammengeschustert. Es schluckt wahlweise geographische oder ebene (UTM) Koordinaten und ist beim Verdauen sehr gesprächig. Mit den Daten der WDB gefüttert, spuckt es als meeresfernsten Punkt im Rahmen der Genauigkeit aus: auf dem Gebiet von Schrozberg. Die Entfernung zur Küste beträgt etwa 458 km und wird, wie nicht anders zu erwarten, in drei Richtungen erreicht: Scheldemündung, Wesermündung, Adria. Kürzt man die Flussmündungen etwas ein, verschiebt sich der Punkt entsprechend nach Nordwesten, mit Entfernung 463 km und Jadebusen statt Wesermündung. --FFF (Diskussion) 17:59, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Das wäre eine Annäherung. Sagen wir mal, dass bei Missachtung der Kugelform sowie von Ebbe und Flut zehn Orte übrigbleiben. Die kann man danach mit Trial-and-Error-Kreistaktik abchecken. Verbindung von CAD-Polygon- und Kreistaktik führt zum Ziel.--Bluemel1 (Diskussion) 14:00, 19. Okt. 2017 (CEST)
Ich bin überwältigt von der Reaktion, die ich ausgelöst habe! Vielen Dank für das viele Hirnschmalz, das ich hier in Wallung gebracht habe. Die Ergebnisse werden sich aber leider wohl nicht in den Artikel Liste der Extrempunkte Deutschlands einarbeiten lassen - eigentlich schade. --Elrond (Diskussion) 10:51, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Für eine genaue Definition fehlen einige Randbedingungen, z.B. wo genau ein Fluss aufhört und das Meer beginnt oder ob Ijsselmeer und Laguna di Marano schon als Meer gelten oder eher als Binnengewässer. Der mögliche Ort liegt grob geschätzt auf einer Linie zwischen Rastatt und Bayreuth, und je nachdem wie man die Randbedingungen wählt, erhält man unterschiedliche Ergebnisse. Die Differenzen bewegen sich im Bereich von einigen Kilometern, daher kann man graphische Methoden (wie meine oben angedachte CAD-Methode) schon mal vergessen, denn hier kommen noch Fehler durch die Kartenprojektion und die fraktale Küstenlinie hinzu. Immerhin kann man aus den obigen Beiträgen auf eine maximale Entfernung zum Meer von < 465 km schließen. --Optimum (Diskussion) 13:40, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Die fraktale Form der Küstenlinie spielt keine Rolle. Die Abstandsfunktion von einer Menge ist immer Lipschitz-stetig mit Lipschitzkonstante 1, egal wie "wild" die Menge ist. --Digamma (Diskussion) 17:54, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Ich meinte jetzt das unter Küstenlänge beschriebene Phänomen, durch das man auf Karten mit kleinerem Maßstab eine kürzere Küstenlinie misst. Wegen des kleineren Maßstabs werden kleine Knicke und Buchten in der Darstellung der Küstenlinie "weggebügelt". Dadurch misst man auf der Karte zwangsläufig auch geringfügig andere Abstände zur Küste. --Optimum (Diskussion) 19:04, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Die fraktale Form der Küstenlinie spielt keine Rolle. Die Abstandsfunktion von einer Menge ist immer Lipschitz-stetig mit Lipschitzkonstante 1, egal wie "wild" die Menge ist. --Digamma (Diskussion) 17:54, 20. Okt. 2017 (CEST)
15. Oktober 2017
gutes Klopapier
Wir haben eine Toilette mit Dusche und brauchen "wasserfestes" Klopapier. "Charmin" war gut, weil das ein Vliespapier war. Gibt es noch andere Vliespapiere, vielleicht aus dem Ausland? --85.212.164.184 10:21, 15. Okt. 2017 (CEST)
- First-World problems... Grüße Dumbox (Diskussion) 10:31, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Küchentücher aus Papier werden als wasserfest und sogar als wringfest beworben. Die Rolle ist aber doppelt so breit wie die des Toilettenpapiers. Ein Brotmesser leistet zur Halbierung der Rolle gute Dienste. --Gustav Broennimann (Diskussion) 10:38, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Ja, Küchentücher funktionieren gut und mit Halbblatt-Rollen ist das einigermaßen ok. Richtige Abmessungen wären aber wünschenswert. --85.212.164.184 11:04, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Wasserfestes Klopapier wäre ein Widerspruch in sich. Klopapier soll sich im Wasser auflösaen, um keine Rohrverstopfung zu verursachen. Suche lieber nach einem geschlossenen Papierabroller. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 15. Okt. 2017 (CEST)
Wasserfeste Papiere in der Kanalisation sind die Pest für die Wasserversorger! Sie verstopfen die Kanäle und sind eine Gefahr für die Pumpen und Armaturen der Klärwerke. Die Kosten für die Sanierung und die Reparaturen werden natürlich wieder auf die Verbraucher umgelegt. Also Finger weg von solchen Sinnlosigkeiten. --Elrond (Diskussion) 12:06, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Da hätte ich auch was dagegen, wenn sich mein Wasserversorger technisch mit dem Papier in der Kanalisation beschäftigen müsste. Bei uns ist es Gottseidank so, dass die getrennte Firmen sind. SCNR --2003:75:AF69:1200:FD3B:1E11:108C:6581 12:34, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Du wirst es nicht glauben: Das dürfen in den meisten Fällen zusammengehörige Betriebe sein. Zumindest kassiert der Wasserversorger auch für den Entsorger mit. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:19, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Dennoch sind Wasserwerk und Klärwerk vielerorts organisatorisch getrennt. Das hiesige Wasserwerk ist eine GmbH im Westen der Stadt, das Klärwerk ein kommunaler Zweckverband im Süden der Stadt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:26, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Du wirst es nicht glauben: Das dürfen in den meisten Fällen zusammengehörige Betriebe sein. Zumindest kassiert der Wasserversorger auch für den Entsorger mit. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:19, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Da hätte ich auch was dagegen, wenn sich mein Wasserversorger technisch mit dem Papier in der Kanalisation beschäftigen müsste. Bei uns ist es Gottseidank so, dass die getrennte Firmen sind. SCNR --2003:75:AF69:1200:FD3B:1E11:108C:6581 12:34, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Wasseefestes Klopapier gibt es nicht. Charmin isg nur dicker, was dazu führt, dass man weniger Lagen braucht um keine nassen Hände beim Auswischen zu bekommen. Aber es löst sich auch auf wenn mans lang ins Wasser legt. Und weil es dick ist reisst es auch nicht so leicht. Charmin ist auch sehr weich. Aber ich verwende es nicht mehr, weil es bei meiner Toilette öfters Verstopfungen verursacht hat. Es gibt durchaus auch dickes und weiches Klopapier, das dieses Problem nicht hat, wobei das nicht ganz so dick und weich ist wie Charmin. --MrBurns (Diskussion) 12:46, 15. Okt. 2017 (CEST) PS: in Österreich gibt es mit Zewa Moll auch ein sehr dickes Klopapier. Wobei ich finde so dick muss es gar nicht sein, bei dünnem Papier braucht man halt mehr Abschnitte dafür sind auch mehr Abschnitte auf einer Rolle. --MrBurns (Diskussion) 12:49, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Charmin war eben kein Papier, sondern Vlies und hat sich mit Wasser - genau wie Zewa Küchenpapier - erstmal nicht aufgelöst. --85.212.164.184 17:05, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Doch, gibt es. Feuchtes Klopapier muss ja wasserfest sein und ist es auch - egal in welcher Variante. Und natürlich gehört das im Klo entsorgt. Die Kläranlagenbetreiber machen es sich da mitunter zu einfach, wenn sie jegliche Fremdstoffe im Abwasser ablehnen. Wenn es nach denen ginge, soll man wohl am besten direkt in den Mülleimer kacken. Nein danke. MBxd1 (Diskussion) 12:55, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Lass mich raten, Du bist auch der erste, der sich beschwert, wenn die Abwassergebühren erhöht werden!. Wenn man so offensichtlich keine Ahnung von der Materie hat... --Elrond (Diskussion) 14:48, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Feuchtes Klopapier habe ich nicht bedacht. Die Menge davon, die in die Kanalisation gelangt, dürfte aber in Deutschland und Österreich eher gering sein im Vergleich zu herkömmlichem Klopapier. --MrBurns (Diskussion) 13:06, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Hab jetzt leider keine Statistik zur Hand, ein ehemaliger Kollege arbeitet aber in einem Klärwerk und meinte vor ein paar Wochen, dass die Menge an diesen Feuchttüchern in den letzten Jahren immer größer wird. Einige Klärwerke müssen ihre Pumpen und Ventile mittlerweise mehr als doppelt so häufig warten/reparieren wie noch vor fünf Jahren. Im WDR gab es vor ein paar Monaten (Sendung "Markt"?!) einen Test, wie schnell sich diese Papiere auflösen. Nach den von diversen Normen vorgegebenen Zeiten hatte sich keins der getesteten Papiere auch nur merklich angelöst. Der Tester meinte, wenn man die trocknen würde, könnte man sie problemlos wieder verwenden. Muss jetzt nicht sein ;-) aber es zeigt, dass diese Papiere überhaupt nichts in den Toiletten verloren haben. Verstopfungen der Hausinstallationen zahlt in solchen Fällen die Versicherung wahrscheinlich auch nicht. --Elrond (Diskussion) 10:59, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Die Nicht-Auflöse-Problematik ist selbst den Herstellern bewusst, wenn sie u.a. empfehlen, nie mehr als zwei Blatt feuchtes Toilettenpapier gleichzeitig runterzuspülen. Und dann soll es einen slosh box test geben, mit dem sich beurteilen lässt, wie beständig diese Blätter im Abwasser sind. --Rôtkæppchen₆₈ 14:04, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Hab jetzt leider keine Statistik zur Hand, ein ehemaliger Kollege arbeitet aber in einem Klärwerk und meinte vor ein paar Wochen, dass die Menge an diesen Feuchttüchern in den letzten Jahren immer größer wird. Einige Klärwerke müssen ihre Pumpen und Ventile mittlerweise mehr als doppelt so häufig warten/reparieren wie noch vor fünf Jahren. Im WDR gab es vor ein paar Monaten (Sendung "Markt"?!) einen Test, wie schnell sich diese Papiere auflösen. Nach den von diversen Normen vorgegebenen Zeiten hatte sich keins der getesteten Papiere auch nur merklich angelöst. Der Tester meinte, wenn man die trocknen würde, könnte man sie problemlos wieder verwenden. Muss jetzt nicht sein ;-) aber es zeigt, dass diese Papiere überhaupt nichts in den Toiletten verloren haben. Verstopfungen der Hausinstallationen zahlt in solchen Fällen die Versicherung wahrscheinlich auch nicht. --Elrond (Diskussion) 10:59, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Feuchte Toilettenpapiere sind nicht nur umwelt- sondern u.U. auch gesundheitsschädlich.[5] --Sakra (Diskussion) 13:17, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Du kannst Küchenpapier zum abtrocknen benutzen, wenn Du es anschließend im Müll entsorgst. Das Vorgehen wäre dann: Vorreinigen mit Klopapier (Entsorgung über das Klo)), dann abduschen, dann abtrocknen mit Küchenpapier (Entsorgung über den Müll) oder Handtuch (regelmäßig waschen). --178.4.106.118 14:32, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Ich benutze ausschließlich trockenes Klopapier aber ich denke ein Waschlappen wäre besser als ein Handtuch, weil wenn man nicht Jabba the Hutt ist hat der Hintern keine sehr große Fläche und ein Waschlappen ist im Prinzip ein zusammengerolltes Handtuch und lässt sich leichter so in der Hand halten, dass man nicht mden verschmutzten Bereich berührt. --MrBurns (Diskussion) 00:20, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Du hast da im letzten Satzteil Waschlappen und Handtuch vertauscht. --Katimpe (Diskussion) 13:38, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Ja stimmt. Ich habs jetzt korrigiert. --MrBurns (Diskussion) 20:46, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Du hast da im letzten Satzteil Waschlappen und Handtuch vertauscht. --Katimpe (Diskussion) 13:38, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Ich benutze ausschließlich trockenes Klopapier aber ich denke ein Waschlappen wäre besser als ein Handtuch, weil wenn man nicht Jabba the Hutt ist hat der Hintern keine sehr große Fläche und ein Waschlappen ist im Prinzip ein zusammengerolltes Handtuch und lässt sich leichter so in der Hand halten, dass man nicht mden verschmutzten Bereich berührt. --MrBurns (Diskussion) 00:20, 16. Okt. 2017 (CEST)
In Hongkong sind Dusche und WC oft eine Einheit. Auf dem nebenstehenden Bild ist kein Klopapier, es lag beim Betreten des Zimmers auf dem Bett. Ich hab es einfach oben auf die Ablage gepackt, da wurde es nicht naß. Aber das muß ja nicht zwingend in dem Raum liegen, man kann es ja mitnehmen, wenn man es braucht. Ohne irgendwelche Überlegungen zu wasserfestem Papier usw. Es geht auch einfach. --M@rcela 00:12, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Das ist ein Miß Verständnis. Es geht um das hier. --85.212.186.45 10:52, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Neee, das ist kein Mißverständnis, das ist die Dusche. --M@rcela 18:50, 17. Okt. 2017 (CEST)
Das Geheimnis des 13. Stocks?
Stimmt eigentlich die häufig kolporierte Geschichte, dass einige Hochhäuser in Amerika nicht nur offiziell keinen 13. Stock haben, sondern dass man sogar extra eine Art "Leerstock" eingebaut hat, damit auch de facto der 13. Stock nicht verwendet wird? Daswird bei Geschichten über den "Aberglauben" in Bezug auf die Zahl 13 häufig erwähnt und ist ja bekanntes Triva-Wissen. Aber gibt es Namen von Hochhäusern, auf die das zutrifft? --92.217.166.183 20:27, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Braucht man nicht manchmal ein Technikstockwerk oder Ähnliches? Zur Wasserreinigung, Lüftungstechnik, Heizungstechnik, Aufzugtechnik etc. pp. - warum da nicht das 13. für nehmen? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:08, 15. Okt. 2017 (CEST)
- …und in China die 4. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Auch in Korea, da gabs in der vierten Etage der Hotels keine Zimmer sondern wahrscheinlich auch die Technik. Kommt daher, dass 'Vier' und 'Tot'
(oder 'Tod'?)homophon sind. --Elrond (Diskussion) 21:33, 15. Okt. 2017 (CEST)- P.S. homophon sind vier und tot im Chinesischen, nicht im Koreanischen, aber das reicht den Koreanern wohl aus, um die vier zu meiden. --Elrond (Diskussion) 21:53, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Auch in Korea, da gabs in der vierten Etage der Hotels keine Zimmer sondern wahrscheinlich auch die Technik. Kommt daher, dass 'Vier' und 'Tot'
- Oder die 5.--195.145.128.129 07:52, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Das Stockwerk gibt es natürlich, aber es wird als "14" benannt. Interessant ist die Menge an hochstöckigen Häusern, bei denen das durchgeführt wird: "Therefore, hotels are not leaving out the 13th floor. Hotels are simply labeling the floor differently in the few places where these businesses label the levels. According to Otis elevators, up to 85 percent of elevator panels omit the number 13. Noch eine gepflegte menschliche Illusion. GEEZER … nil nisi bene 08:06, 16. Okt. 2017 (CEST)
- In Italien ist die Siebzehn die Unglückszahl - ich hatte mich mal gewundert, warum im Flugzeug die 17. Sitzreihe fehlte. Ich kann über diese Art von Aberglauben schmunzeln, aber mehr auch nicht. --Unukorno (Diskussion) 18:46, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Oder: Wo wurde das Flugzeug zusammengebaut? Auch in Italien .... ?? GEEZER … nil nisi bene 08:32, 19. Okt. 2017 (CEST)
- In Italien ist die Siebzehn die Unglückszahl - ich hatte mich mal gewundert, warum im Flugzeug die 17. Sitzreihe fehlte. Ich kann über diese Art von Aberglauben schmunzeln, aber mehr auch nicht. --Unukorno (Diskussion) 18:46, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Das Stockwerk gibt es natürlich, aber es wird als "14" benannt. Interessant ist die Menge an hochstöckigen Häusern, bei denen das durchgeführt wird: "Therefore, hotels are not leaving out the 13th floor. Hotels are simply labeling the floor differently in the few places where these businesses label the levels. According to Otis elevators, up to 85 percent of elevator panels omit the number 13. Noch eine gepflegte menschliche Illusion. GEEZER … nil nisi bene 08:06, 16. Okt. 2017 (CEST)
- …und in China die 4. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 15. Okt. 2017 (CEST)
Wie schwefelt man Obstwein?
Wie schwefelt man Obstwein? Habe hierzu online noch keine ausführlichen Anleitungen gefunden, bitte gerne verlinken, falls jemand was kennt. Besonders würde mich erstens interessieren, welches Mittel in welcher Dosierung zugegeben wird, zweitens die Frage, ob sich die Gärung tatsächlich durch das Schwefeln gezielt vorzeitig stoppen lässt. Zu letzterer Frage waren sich auch die wenigen Onlinequellen uneins.
--Heinz (Diskussion) 20:37, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Ich denke, es gilt dasselbe wie für das Schwefeln von Wein. Siehe Schwefelung. --Digamma (Diskussion) 21:02, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Meines Wissens gibt man Kaliumdisulfitpulver (Kaliumpyrosulfit) hinzu. Dies gibt es im Fachhandel für genau diesen Zweck zu kaufen. Googeln hilft hier. --Digamma (Diskussion) 21:14, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Anhand der Zusammensetzung des verwendeten Schweflungsmittels und dessen molarer Masse lässt sich berechnen, welche Menge des Schweflungsmittels einer bestimmten Menge Schwefeldioxid entsprechen.
- 500,5 mg Schwefel S (32,06 g/mol) entsprechen 1000 mg Schwefeldioxid SO2 (64,06 g/mol).
- 1735,3 mg Kaliumdisulfit K2S2O5 (222,33 g/mol) entsprechen 1000 mg Schwefeldioxid SO2 (64,06 g/mol).
- 1280 mg Schweflige Säure H2SO3 (82,02 g/mol) entsprechen 1000 mg Schwefeldioxid SO2 (64,06 g/mol).
- 1624,4 mg Natriumhydrogensulfit NaHSO3 (104,06 g/mol) entsprechen 1000 mg Schwefeldioxid SO2 (64,06 g/mol).
- 1967,5 mg Natriumsulfit Na2SO3 (126,04 g/mol) entsprechen 1000 mg Schwefeldioxid SO2 (64,06 g/mol).
- --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Den Artikel über das Schwefeln von Wein habe ich bereits gelesen, allerdings ist er zu wenig konkret um daraus eine genaue Handlungsanweisung herzuleiten. Auch das Stichwort Kaliumpyrosulfit habe ich bereits ergoogelt, allerdings scheint es ja nicht das einzige Mittel zu sein. Ich hätte gehofft, jemand findet eine idiotensichere Gebrauchsanweisung, mit der ich meinen Selbstgekelterten steril kriege, ohne ihn zu verderben. Gibt es da keine Tabellen, in denen schon glasklar drinsteht, wieviel von welcher Schwefelverbindung man in den Wein kippt? Und was mache ich jetzt konkret mit den Angaben, welche Verbindung wie viel Schwefeldioxid entspricht? Die bisherige Antwort löst mein Problem leider noch nicht.--Heinz (Diskussion) 20:42, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Auf den handelsüblichen Kalimpyrosulfit-Tütchen ist eine Gebrauchsanweisung aufgedruckt. Ich verstehe aber nicht, was du mit "steril kriege" meinst. Das Schwefeln des Weins dient nicht dazu, ihn zu sterilisieren. Wenn du durch die Zugabe von Schwefel verhindern möchtest, dass der Obstwein (weiter-)gärt, dann musst du solche Mengen nehmen, dass das nicht mehr gesund ist. Die Gärung stoppen oder unterbinden macht man mit Hitze und anschließender steriler Lagerung, nicht mit der Zugabe von Konservierungsmitteln. Rat bekommst du wahrscheinlich am besten bei der Kelterei, bei der du das Obst pressen lässt. --Digamma (Diskussion) 21:53, 16. Okt. 2017 (CEST)
- OK, dann muss er wohl weitergären, bis er durch ist. Wozu soll die Schwefelung sonst dienen, wenn nicht, um unerwünschte Mikroorganismen fernzuhalten? Erhitzen ist auch keine gute Idee, weil dadurch der bereits vorhandene Alkohol verdunstet. Ich will ja schließlich einen Obstwein haben, nur eben keinen quietschsauren (und so schmeckt er erfahrungsgemäß, wenn die Gärung komplett durchläuft). Deshalb - und weil ich diesmal deutlich größere Mengen habe als letztes Jahr - wollte ich es dieses Jahr erstmals mit einer Schwefelung versuchen. Ich keltere mein Obst übrigens selbst, also habe ich auch keine Kelterei an der Hand, die mich beraten könnte.--Heinz (Diskussion) 10:52, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Unerwünschte Mikroorganismen fernhalten: ja. Aber nicht die Hefe. Wenn er noch süß schmecken soll: Mach das wie beim Wein, also einen Teil des Safts als Süßreserve abtrennen, den Rest vergären lassen, die Hefe abziehen, dann den noch süßen Saft wieder zusetzen. Hast du eine eigene Presse, oder wie kelterst du das Obst? --Digamma (Diskussion) 19:08, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Schwefeln geht gar nicht, aber du hast einige Rädchen zum Einstellen: (1) eine Reinzuchthefe mit niedriger Alkoholtoleranz nehmen; die stirbt dann einfach - allerdings nicht komplett, also filtrieren, um keine Flaschenbomben zu produzieren; (2) nachzuckern, stufenweise während der Gärung, bis die Hefe aufgibt; (3) erhitzen, aber nicht kochen, also im Prinzip pasteurisieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:28, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Unerwünschte Mikroorganismen fernhalten: ja. Aber nicht die Hefe. Wenn er noch süß schmecken soll: Mach das wie beim Wein, also einen Teil des Safts als Süßreserve abtrennen, den Rest vergären lassen, die Hefe abziehen, dann den noch süßen Saft wieder zusetzen. Hast du eine eigene Presse, oder wie kelterst du das Obst? --Digamma (Diskussion) 19:08, 19. Okt. 2017 (CEST)
- OK, dann muss er wohl weitergären, bis er durch ist. Wozu soll die Schwefelung sonst dienen, wenn nicht, um unerwünschte Mikroorganismen fernzuhalten? Erhitzen ist auch keine gute Idee, weil dadurch der bereits vorhandene Alkohol verdunstet. Ich will ja schließlich einen Obstwein haben, nur eben keinen quietschsauren (und so schmeckt er erfahrungsgemäß, wenn die Gärung komplett durchläuft). Deshalb - und weil ich diesmal deutlich größere Mengen habe als letztes Jahr - wollte ich es dieses Jahr erstmals mit einer Schwefelung versuchen. Ich keltere mein Obst übrigens selbst, also habe ich auch keine Kelterei an der Hand, die mich beraten könnte.--Heinz (Diskussion) 10:52, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Auf den handelsüblichen Kalimpyrosulfit-Tütchen ist eine Gebrauchsanweisung aufgedruckt. Ich verstehe aber nicht, was du mit "steril kriege" meinst. Das Schwefeln des Weins dient nicht dazu, ihn zu sterilisieren. Wenn du durch die Zugabe von Schwefel verhindern möchtest, dass der Obstwein (weiter-)gärt, dann musst du solche Mengen nehmen, dass das nicht mehr gesund ist. Die Gärung stoppen oder unterbinden macht man mit Hitze und anschließender steriler Lagerung, nicht mit der Zugabe von Konservierungsmitteln. Rat bekommst du wahrscheinlich am besten bei der Kelterei, bei der du das Obst pressen lässt. --Digamma (Diskussion) 21:53, 16. Okt. 2017 (CEST)
Gewichtszunahme als Nebenwirkung; Ursache?
Was ist die Ursache für die Nebenwirkung der Gewichtszunahme bei Medikamenten? Der gesteigerte Appetit und die damit verbundene erhöhte Nahrungsaufnahme oder gibt es weitere Gründe? --2A01:C22:C004:4800:A158:C251:A7F1:7047 23:53, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Manche Medikamente beschäftigen ähnlich wie Ethanol die für den Fettabbau in der Leber zuständigen Enzyme. Dadurch wird der Fettabbau gehemmt und das Fett stattdessen als Viszeralfett oder Unterhautfettgewebe eingelagert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Bei manchen Psychopharmaka (Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer) werden alle Stoffwechselvorgänge etwas verlangsamt. Somit hat der Körper mehr Zeit, die aufgenommene Nahrung auszuwerten = bei gleicher Nahrungsmenge Gewichtszunahme. --LeseBrille (Diskussion) 07:44, 16. Okt. 2017 (CEST)LeseBrille
- Das kommt individuell auf das Medikament an, z.B. bei Insulin ist das Teil der physiologischen Wirkung... --iogos Disk 07:57, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Hier werden verschiedene Ursachen angesprochen. Ich würde mich sogar soweit festlegen, dass dasselbe Medikament bei verschiedenen Personen ein Spektrum von "Gewicht bleibt normal" bis "Probleme mit deutlicher Zunahme" hervorrufen. Gruss GEEZER … nil nisi bene 13:54, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Da gibt es wie schon geschrieben verschiedene Ursachen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich definitiv mehr esse. In meinem Fall war diese Nebenwirkung erwünscht. --Andif1 (Diskussion) 10:46, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Hier werden verschiedene Ursachen angesprochen. Ich würde mich sogar soweit festlegen, dass dasselbe Medikament bei verschiedenen Personen ein Spektrum von "Gewicht bleibt normal" bis "Probleme mit deutlicher Zunahme" hervorrufen. Gruss GEEZER … nil nisi bene 13:54, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Die Gründe sind verschieden. Meistens werden Stellgrößen innerhalb des Stoffwechsels so verstellt, daß der Aufbau von Speicherfett gefördert wird. Bei Arzneimitteln mit psychopharmakologischer Wirkkomponente kommt dann noch eine verhaltensändernde Wirkung dazu, die sich auf das Ernährungs- und Bewegugsverhalten auswirken kann. Ein Sonderfall sind Kortikosteroide, die bei längerer Einnahmedauer zu einer Art Cushing-Syndrom führen, das mit Stammfettsucht einhergeht. --188.108.81.80 15:58, 18. Okt. 2017 (CEST)
16. Oktober 2017
Landtagswahl in Niedersachsen
Es wäre politisch gesehen wohl keine gute Idee, aber was passiert eigentlich, wenn sich der neugewählte Landtag nicht auf eine neue Landesregierung einigen kann? Bleibt die alte dann einfach im Amt? (Übrigens würde mich brennend interessieren, warum sich das Ergebnis der Bundestagswahl in Niedersachsen so eklatant vom Landtagswahlergebnis unterscheidet.) --77.186.118.196 05:58, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Siehe hier, Art. 29–30. --Rôtkæppchen₆₈ 06:45, 16. Okt. 2017 (CEST) (Und hier --Rôtkæppchen₆₈ 07:16, 16. Okt. 2017 (CEST))
Speziell die Artikel 29 und 30 dürften für Dich von Interesse sein. Zur zweiten Frage. Es wurde jemand anderes gewählt, die Inhalte des Wahlkampfes waren andere und (ich habe es jetzt nicht!) hast Du Dir angeschaut, wie die Wähler in Niedersachsen bei der Bundestagswahl abgestimmt haben?! --Elrond (Diskussion) 10:09, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Zur zweiten Frage wissen wohl die Tageszeitungen mehr... [6] ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:47, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Vielen Dank für die Unterstützung meiner Faulheit. Übersetzt steht in Art. 30: Wenn der Landtag keine absolute Mehrheit für den MiPrä zusammenkriegt und sich trotzdem nicht zwecks Neuwahlen auflöst, dann kann er einen MiPrä auch mit einfacher Mehrheit wählen. (Richtig?) -- Kann das evtl. noch jemand den Medien durchstellen? --77.186.118.196 13:11, 16. Okt. 2017 (CEST)
- „Richtig?“ Ja.--Bluemel1 (Diskussion) 13:58, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Was dann heißt, daß der Landtag gezwungen ist, etwas zu tun: Entweder, einen MP zu wählen, oder Neuwahlen herbeizuführen. Einfach nichts zu tun geht nicht: Dann könnte eine kleine Fraktion einen Kandidaten benennen und den einfach wählen. Mehrere Kandidaten vorschlagen geht (politisch) auch nicht: Nehmen wir an, SPD und CDU benennen je einen Kandidaten, und Althusmann wird dann mit den Stimmen der AfD, CDU und FDP gewählt: Das will der nicht, also macht er das nicht. Aber was wären die politischen Alternativen, wenn bei Koalitionsgesprächen nichts herauskommt und der Landtag sich trotzdem nicht auflösen will? (Ja, das ist keine Wissensfrage mehr.) --77.186.118.196 14:41, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Wenn der gewählte Kandidat nicht will, kann die MP-Wahl entweder neu durchgeführt werden oder der Zweitplatzierte kommt zum Zug. Aus der oben verlinkten Verfassung ist das nicht eruierbar. Dritte Möglichkeit: Kommissarische Regierung.--Bluemel1 (Diskussion) 15:31, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Es gibt unter der vorausgesetzten Annahme keinen "gewählten MP", weil es dafür aus dargelegten Gründen keinen Kandidaten gibt. Und desgleichen gibt es die "dritte Möglichkeit" eben nicht. --77.186.118.196 20:18, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Ich zitiere: „Althusmann wird dann mit den Stimmen der AfD, CDU und FDP gewählt“--Bluemel1 (Diskussion) 18:38, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Es gibt unter der vorausgesetzten Annahme keinen "gewählten MP", weil es dafür aus dargelegten Gründen keinen Kandidaten gibt. Und desgleichen gibt es die "dritte Möglichkeit" eben nicht. --77.186.118.196 20:18, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Wenn der gewählte Kandidat nicht will, kann die MP-Wahl entweder neu durchgeführt werden oder der Zweitplatzierte kommt zum Zug. Aus der oben verlinkten Verfassung ist das nicht eruierbar. Dritte Möglichkeit: Kommissarische Regierung.--Bluemel1 (Diskussion) 15:31, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Was dann heißt, daß der Landtag gezwungen ist, etwas zu tun: Entweder, einen MP zu wählen, oder Neuwahlen herbeizuführen. Einfach nichts zu tun geht nicht: Dann könnte eine kleine Fraktion einen Kandidaten benennen und den einfach wählen. Mehrere Kandidaten vorschlagen geht (politisch) auch nicht: Nehmen wir an, SPD und CDU benennen je einen Kandidaten, und Althusmann wird dann mit den Stimmen der AfD, CDU und FDP gewählt: Das will der nicht, also macht er das nicht. Aber was wären die politischen Alternativen, wenn bei Koalitionsgesprächen nichts herauskommt und der Landtag sich trotzdem nicht auflösen will? (Ja, das ist keine Wissensfrage mehr.) --77.186.118.196 14:41, 16. Okt. 2017 (CEST)
- „Richtig?“ Ja.--Bluemel1 (Diskussion) 13:58, 16. Okt. 2017 (CEST)
Thunderbird vs. Web.de
Seit wenigen Tagen kann ich mittels dem seit langem genutzten Thunderbird keine Mails mehr senden. Ich benutze dazu zwei verschiedene Konten bei Web.de, die beide nicht mehr funktionieren. Das Senden dagegen läuft fehlerfrei. Vor ebenso wenigen Tagen wurde ein Update automatisch durchgeführt. Kann es damit zusammenhängen? Der Server smtp.web.de antwortet nicht. "Connecting to smto.web.de" steht einige Minuten da, bis erscheint "Sending of the message failed. The message could not be sent because the connection to Outgoing server (SMTP) smtp.web.de timed out. Try again." Zum Versenden von Emails muß ich nun auf die Webseite von Web.de gehen. Von dort funktioniert das Senden fehlerfrei. Was kann ich bei TB prüfen und tun? PS: Natürlich habe ich an den Einstellungen nichts geändert. Eine Google-Suche zeigt keine gehäuften Fehlermeldungen bzgl. der Kombination TB/Web.de in den letzten Tagen. --2003:48:EE14:4333:A104:8323:739A:99C6 09:59, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Hast du die richtige Verschlüsselung und den richtigen Port angegeben? Siehe https://hilfe.web.de/pop-imap/pop3/serverdaten.html --85.212.172.169 10:40, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Ich hatte nichts an den Einstellungen geändert. Ob die Daten denen aus dem Link entsprechen, werde ich erst später prüfen können. Danke! Mich wunderte der zeitliche Zusammenhang mit dem TB-Update vom Vortage. --194.25.240.90 19:40, 16. Okt. 2017 (CEST)
- kann schon sein, dass ein Update manche Einstellung ungültig werden lässt oder gar verändert. Du solltest als ersten Schritt aber immer schauen, ob Server und Port korrekt bzw. aktuell sind,auch wenn du nichts verändert hast. --62.224.146.244 23:32, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Ich hatte nichts an den Einstellungen geändert. Ob die Daten denen aus dem Link entsprechen, werde ich erst später prüfen können. Danke! Mich wunderte der zeitliche Zusammenhang mit dem TB-Update vom Vortage. --194.25.240.90 19:40, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Die genannte Fehlermeldung sagt, dass der Server nicht antwortet. 1. Server ais den Einstellungen kopieren und einen PING absetzen. Timeout: Einstellung prüfen, sonst DNS rücksetzen, also Computer und Router durchstarten. Löst PING die IP auf, die Einstellungen über Protokoll und Portnummern prüfen. Ggf. zuerst Mails abrufen und dann senden: POP before SMTP. Die Mailprovider stellen alte Protokolle erst zeitlich verzögert ab, daher nach Anleitung vorgehen. Es ist möglich, dass jüngere Änderungen nicht unbedingt sofort von jeder Clientsoftware unterstützt werden. --Hans Haase (有问题吗) 12:33, 17. Okt. 2017 (CEST)
Preis von Fernwärme
Bei uns kostet Fernwärme 5,47 cent/kWh zzgl. 500€ pro Jahr. Gas kostet 4,17 cent/kWh und 60€ pro Jahr. D.h. Fernwärme ist wesentlich teuerer. Oder kann man die kWh nicht vergleichen? Muss man da eventuell einen Wirkungsgrad reinrechnen? (Gastherme zum Heizen und für Warmwasser) --85.212.172.169 10:55, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Reinrechen musst du Anschaffungs- und Unterhaltungskosten für die Gastherme, die du bei Fernwärme nicht brauchst (allerdings, nehme ich an, einen Wärmetauscher) einschließlich Kaminfeger, Feuerstättenprüfung etcetera pp. --Kreuzschnabel 12:00, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Da sollte man tatsächlich kritisch rechnen. Ich habe nach 20 Jahren die Gastherme samt Boiler zwar für rund 9000,-- Euro erneuern lassen (müssen). So gesehen komme ich trotzdem günstiger weg. --79.232.221.94 12:30, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Bei uns allerdings wird besagter Wärmetauscher vom Anbieter vermietet... --2001:4DD1:E314:0:B946:2422:1512:6191 13:55, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Womöglich ist das bei den 500€/Jährlich enthalten? --87.147.190.112 14:10, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Bei uns allerdings wird besagter Wärmetauscher vom Anbieter vermietet... --2001:4DD1:E314:0:B946:2422:1512:6191 13:55, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Da sollte man tatsächlich kritisch rechnen. Ich habe nach 20 Jahren die Gastherme samt Boiler zwar für rund 9000,-- Euro erneuern lassen (müssen). So gesehen komme ich trotzdem günstiger weg. --79.232.221.94 12:30, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Den Wirkungsgrad muss man bei der Gastherme natürlich auch einrechnen, ein Teil der erzeugten Wärme geht da immer durch den Schornstein heraus. --Simon-Martin (Diskussion) 15:35, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Ja, das ist richtig, bei einer Brennwertanlage wurden mir durch die Nutzung der Kondensationswärme in den Abgasen, ein Wirkungsgrad von 97% angegeben. Aber da wird auch gemogelt. Die Heizungsbauer setzen als Basis 90%, d.h. es sind nur 97/90= 87,3 %. Dieses wurde mir von dem Heizungsbauer verneint, eine Anfrage an die Herstellerfirma blieb bis heute unbeantwortet.--2003:75:AF07:4F00:39ED:AB1E:2F2:EFDD 15:54, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Vermutlich mal wieder Verwirrung durch Heizwert und Brennwert? --Simon-Martin (Diskussion) 16:01, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Ja, das ist richtig, bei einer Brennwertanlage wurden mir durch die Nutzung der Kondensationswärme in den Abgasen, ein Wirkungsgrad von 97% angegeben. Aber da wird auch gemogelt. Die Heizungsbauer setzen als Basis 90%, d.h. es sind nur 97/90= 87,3 %. Dieses wurde mir von dem Heizungsbauer verneint, eine Anfrage an die Herstellerfirma blieb bis heute unbeantwortet.--2003:75:AF07:4F00:39ED:AB1E:2F2:EFDD 15:54, 16. Okt. 2017 (CEST)
Aber auch unter der Annahme, dass eine Therme nur 90% der bezahlten Energie liefert (und der Fernwärme-Tauscher vielleicht 98%) ist das Gas immer noch erheblich billiger. Aber ich sehe gerade dass die Stadtwerke auch Gastarife im Bereich 5,50 cent haben, nur kann man da wechseln, bei der Fernwärme nicht :-( --85.212.172.169 18:17, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Wo sollten denn bei Fernwärme von der gemessenen und abgerechneten Wärme Verluste abgehen? --77.186.118.196 20:22, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Bei der Fernwärme entstehend die Verluste nicht beim Verbraucher, sondern im Verteilnetz. Außerdem hat die Rücklauftemperatur vom Kundenwärmetauscher Einfluss auf die Abgastemperatur am Kesselaustritt. Somit muss das Fernheizwerk mehr Wärme erzeugen, als bei den Kunden ankommt: ein Teil des Mehraufwandes heizt das Straßenpflaster und ein Teil den Himmel. Eine Verbesserung des Wirkungsgrades, sprich eine Senkung der Abgasverluste, lässt sich nur erreichen, wenn man die Wärme des Abgases zum Vorwärmen der Verbrennungsluft nutzt (Brennwerttechnik). --Rôtkæppchen₆₈ 20:31, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Und beim Gas entstehen bestimmt auch Verluste bei Förderung und Transport. Wayne interessiert's... Thema verfehlt: Es geht um Verluste vom Bezahlten, also hinter der Uhr. --77.186.118.196 22:56, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Die beim Fernwärmeversorger entstehenden Verluste geehen in dessen Arbeitspreis ein. Deswegen sind die Kilowattstundenarbeitspreise von Gas-, Strom- oder Fernwärmeversorgern nicht unbedingt vergleichbar. Allerdings haben Primärenergiegroßabnehmer ihrerseits bei ihrem jeweiligen Versorger individuell ausgehandelte Großverbrauchertarife, die gegenüber Haushaltstarifen Preisvorteile bieten. Diese Preisvorteile verrechnet der Fernwärme- oder Stromversorger mit seinen eigenen Betriebskosten und Leitungsverlusten. Der für den Sekundärenergieendverbraucher resultierende Arbeitspreis ist daher eigentlich nicht vergleichbar, dient aber als Endkundeneinkaufspreis dennoch als Vergleichs- und Kalkulationsgrundlage. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Ist die Fernwärme nicht ein Abfallprodukt? So gesehen könne man den Preis doch an den Gaspreis anpassen. --85.212.186.45 10:46, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Nicht immer. Hier in der Gegend gibt es ein zwei Städte umfassendes Fernwärmenetz mit mehreren Heizwerken, unter anderem eine Hausmüllverbrennungsanlage, ein erdgasbetriebenes Blockheizkraftwerk mit Kraft-Wärme-Kopplung und Zusatzkesseln für tiefen Winter, und ein normales Erdgaskraftwerk mit zwei Blöcken. --Rôtkæppchen₆₈ 11:34, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Fernwärme ist bei uns Geothermie bzw. Gas als Ersatz bei Schäden. --195.200.70.50 14:30, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Ist die Fernwärme nicht ein Abfallprodukt? So gesehen könne man den Preis doch an den Gaspreis anpassen. --85.212.186.45 10:46, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Die beim Fernwärmeversorger entstehenden Verluste geehen in dessen Arbeitspreis ein. Deswegen sind die Kilowattstundenarbeitspreise von Gas-, Strom- oder Fernwärmeversorgern nicht unbedingt vergleichbar. Allerdings haben Primärenergiegroßabnehmer ihrerseits bei ihrem jeweiligen Versorger individuell ausgehandelte Großverbrauchertarife, die gegenüber Haushaltstarifen Preisvorteile bieten. Diese Preisvorteile verrechnet der Fernwärme- oder Stromversorger mit seinen eigenen Betriebskosten und Leitungsverlusten. Der für den Sekundärenergieendverbraucher resultierende Arbeitspreis ist daher eigentlich nicht vergleichbar, dient aber als Endkundeneinkaufspreis dennoch als Vergleichs- und Kalkulationsgrundlage. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Und beim Gas entstehen bestimmt auch Verluste bei Förderung und Transport. Wayne interessiert's... Thema verfehlt: Es geht um Verluste vom Bezahlten, also hinter der Uhr. --77.186.118.196 22:56, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Bei der Fernwärme entstehend die Verluste nicht beim Verbraucher, sondern im Verteilnetz. Außerdem hat die Rücklauftemperatur vom Kundenwärmetauscher Einfluss auf die Abgastemperatur am Kesselaustritt. Somit muss das Fernheizwerk mehr Wärme erzeugen, als bei den Kunden ankommt: ein Teil des Mehraufwandes heizt das Straßenpflaster und ein Teil den Himmel. Eine Verbesserung des Wirkungsgrades, sprich eine Senkung der Abgasverluste, lässt sich nur erreichen, wenn man die Wärme des Abgases zum Vorwärmen der Verbrennungsluft nutzt (Brennwerttechnik). --Rôtkæppchen₆₈ 20:31, 16. Okt. 2017 (CEST)
Punkt- vor Strichrechnung - seit wann?
Haie Ihrs,
seit wann gibt es obigen Regel bzw. seit wann wird sie in den Schule gelehrt? ... Hintergrund: auf Faceook gibts ein paar "rätsel" bei denen diese Regel nötig ist. Für mich erstaunlich, dass einige Leute sagen "nach der alten Regel" und "nach der neuen". Wobei alt einfach von links nach recht ist. Subjektiv scheint das im englischsprachigen Raum prominenter. ...Sicherlich Post 12:42, 16. Okt. 2017 (CEST) unser Artikel Punktrechnung vor Strichrechnung sagt dazu nix; auch der en-artikel weiß nix
- Das wurde schon spätestens in den Elementen von Eukild so gehandhabt und der Satz von Pythagoras funktioniert ohne diese Regel nicht. a*a + b*b = c*c strikt von links nach rechts durchgerechnet ergibt so (in Klammerschreibweise ums zu verdeutlichen) c*c = (a*a + b) * b. Setz die Zahlen a=3, b=4 und c=5 ein (ein Trippel) und schau selber. --Elrond (Diskussion) 12:55, 16. Okt. 2017 (CEST)
- In den Elementen kommen meines Wissens derartige Formeln gar nicht vor. Euklid hat alle Aussagen mit Worten und geometrischen Figuren formuliert. Die Rechenzeichen kamen erst viel später. -- HilberTraum (d, m) 13:04, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Natürlich hatte Euklid noch nicht die modernen Rechenzeichen genutzt, aber die Konsequenz, dass erst multipliziert/dividiert und erst dann addiert/subtrahiert wird, hat er so dargelegt. Es ist prinzipiell egal, ob ich das formal oder geometrisch darstelle. --Elrond (Diskussion) 14:29, 16. Okt. 2017 (CEST)
- +1, siehe auch Satz_des_Pythagoras#Die_umstrittene_Rolle_des_Pythagoras. @Elrond: Du magst recht haben. Aber dass es sich mit heutiger Schreibweise ergibt ist kein Argument. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:08, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Der französische Artikel hat was dazu und bestätigt, was HilberTraum sagte. Dort werden Descartes und Leibniz als diejenigen genannt, die im Zuge der Entwicklung der symbolischen Notation(en) erstmals explizite Klammerungen weggelassen haben. --Wrongfilter ... 13:11, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Vielleicht bezieht sich "alt" einfach auf den Rechenunterricht, wie er vielleicht in Volksschulen stattfand, z.B. Kopfrechenübung: 5, +1, *2, +3, /3 gibt 5. Mein Vater will auch nichts mit "Buchstabenrechnen" zu tun haben. Und mich würde nicht wundern, wenn er Klammerregeln nicht gelernt hat. 91.54.45.132 14:06, 16. Okt. 2017 (CEST)
- In den Elementen kommen meines Wissens derartige Formeln gar nicht vor. Euklid hat alle Aussagen mit Worten und geometrischen Figuren formuliert. Die Rechenzeichen kamen erst viel später. -- HilberTraum (d, m) 13:04, 16. Okt. 2017 (CEST)
- (BK)Eventuell bezieht sich „alt“ und „neu“ auf Taschenrechner. Frühe Taschenrechner hatten nur zwei oder drei Rechenregister und konnten deshalb weder Klammern, noch Punkt vor Strich. Mit diesen Taschenrechnern war nur Auswertung von links nach rechts möglich. Neuere Taschenrechner haben einen Kellerspeicher, der viele Klammerebenen und Potenz vor Punkt vor Strich ermöglicht. --Rôtkæppchen₆₈ 14:10, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Es ist eher eine Frage der Preisklasse als des Alters. Schon Anfang der 1970er gab es ausgefeilte wissenschaftliche Tadchenrechner, die mehr als die Grundrechenarten konnten und auch Klammern und Punkt- vor Strichrechnung. Zu der Zeit wurden in Schulen wohl oft noch Rechenschieber eingesetzt. Ganz billige Taschenrechner gavs aber noch bis mindestens Ende der 1990er ohne Punkt- vor Strichrechnung (oder es wurden Alternativen wie die Umgekehrte polnische Notation (UPN) verwendet). Allerdings hat sich die Preisgrenze verschoben, von hochgerechnet einigen hundert € auf vielleicht 5€. Seit wann in Schulen bessere Taschenrechner vorgeschrieben sind weiß ich aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 14:56, 16. Okt. 2017 (CEST)
- PS: noch Zur Preisentwicklung: jedenfalls in den USA ging das anfangs wohl sehr schnell, wöhrend 1972 ein wissenschaftlicher Taschenrechner vom Typ HP-35 noch 395$ kostete, waren es 1976 laut en:Slide_rule#Decline schon unter 25$ für den TI-30. Auch wenn man die Inflation berücksichtugt waren die Rechner da nicht mehr Teurer als die grafischen Taschenrechner, die zumindest in Österreich in einigen Gymnasium-Oberstufenklassen vorgeschrieben waren (die Minimalvoraussetzung war zwar noch immer ein Ti-30 oder äquivalent, Mathe-Lehrer konnten aber (möglicherweise nur nach Abstimmung mit Elternvertretern) auch Taschenrechner verlangen, die damals ca. 200€ kosteten). --MrBurns (Diskussion) 15:05, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Es ist eher eine Frage der Preisklasse als des Alters. Schon Anfang der 1970er gab es ausgefeilte wissenschaftliche Tadchenrechner, die mehr als die Grundrechenarten konnten und auch Klammern und Punkt- vor Strichrechnung. Zu der Zeit wurden in Schulen wohl oft noch Rechenschieber eingesetzt. Ganz billige Taschenrechner gavs aber noch bis mindestens Ende der 1990er ohne Punkt- vor Strichrechnung (oder es wurden Alternativen wie die Umgekehrte polnische Notation (UPN) verwendet). Allerdings hat sich die Preisgrenze verschoben, von hochgerechnet einigen hundert € auf vielleicht 5€. Seit wann in Schulen bessere Taschenrechner vorgeschrieben sind weiß ich aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 14:56, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Ausrede? --Eike (Diskussion) 10:31, 17. Okt. 2017 (CEST)
- laut https://en.wikipedia.org/wiki/History_of_mathematical_notation#Symbolic_stage werden mathematische Symbole für Rechenoperationen erst seit dem 14. Jahrhundert verwendet. Natürlich kann es aber auch schon vorher entsprechende Rechenregeln gegeben haben. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:11, 17. Okt. 2017 (CEST)
- @Eike dachte ich auch. aber da es leute gibt die schon bei ihrer ersten Antwort ohne nachfrage sagen "nach alt" und "nach neu" ist mir das nicht so plausibel ...Sicherlich Post 14:52, 17. Okt. 2017 (CEST)
Danke für all die Antworten! - Sollte noch jemand etwas genaues mit Quelle finden bitte ich um einen Ping :) ...Sicherlich Post 14:52, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Artikel wurde gemäß der Aussage in der fr-WP erweitert.
Schauplatz im gestrigen Stuttgart-Tatort
Wo in oder bei Stuttgart steht das (Wochenend-)Haus, in dem sich Herr Jordan (gespielt von Hannes Jaenicke) aufhielt? Umgebung: Terrassierte Hanglage, Gärten. Etwa bei Sendeminute 1:19:58 war kurz ein seltener Vogel zu hören. Mich würde interessieren, ob der dort als Brutvogel bekannt ist oder nur als Durchzügler. Jahreszeit des Drehs muss etwa Mai gewesen sein. -- Geaster (Diskussion) 14:07, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Vielleicht für die Suche hilfreiche Auflistung: http://www.gartenfreunde-stuttgart.de/hier-finden-sie-den-garten-01.html (ein Ortskundiger könnte Bezirke zB durch die Hanglage rausfiltern / ausschließen). --217.84.83.158 15:14, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Hi, falls es weiterhilft: Neben dem Haus bei Minute 1:20:26 steht ein Wegweiser mit "Gaststätte ****e − Biergarten und Spielplatz". Eventuell sind die Vogelgeräusche aber auch später eingefügt worden Grüße --BigbossF★rin 17:22, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Nee, den Vogel synchronisiert garantiert niemand, der ist authentisch. Ich habs aber inzwischen rausbekommen, es ist die Kleingartenanlage auf dem Raichberg hier, die Gaststätte heißt Ratze. Damit ist meine Recherche zum Tatort erledigt. Danke für Eure Hilfe. -- Geaster (Diskussion) 18:11, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Service: Stuttgart – Gaisburg 48.774979, 9.214577
- Nee, den Vogel synchronisiert garantiert niemand, der ist authentisch. Ich habs aber inzwischen rausbekommen, es ist die Kleingartenanlage auf dem Raichberg hier, die Gaststätte heißt Ratze. Damit ist meine Recherche zum Tatort erledigt. Danke für Eure Hilfe. -- Geaster (Diskussion) 18:11, 16. Okt. 2017 (CEST)
Weitere Drehorte aus Tatort: Der rote Schatten:
- Pragsattel und Polizeipräsidium Stuttgart 48.808881, 9.185265
- Hauptbahnhof (Bonatzbau) und Wagenburgtunnel, Schillerstraße, S21-Baustelle und Planetarium Stuttgart 48.782092, 9.185070
- Hegelstraße 70174 Stuttgart 48.784540, 9.160555
- 12:55 Blick aus dem EnBW-Gebäude Richtung Hauptbahnhof (im Film:Polizeigebäude) Ossietzkystraße 70174 Stuttgart 48.784687, 9.177276
- Wohnhaus Gaußstraße 65, 70193 Stuttgart 48.777862, 9.141342
- Akademiegarten, Haus des Landtags Stuttgart 48.779322, 9.181507
- Kirche, Parkhaus Züblin, Leonhardsplatz, Stuttgart 48.773482, 9.181074
- Rems-Murr-Klinikum Winnenden und Parkplatz 48.868792, 9.391308
- L1125 ist nicht richtig, die sieht an keine Stelle so aus. Auch ist sie für Dreharbeiten zu frequentiert.
--Hans Haase (有问题吗) 10:41, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Antwort auf eine Frage, die niemand gestellt hat. -94.220.133.209 20:25, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Aber spannend.--Bluemel1 (Diskussion) 07:13, 18. Okt. 2017 (CEST)
Wie viele Weltraumteleskope wären ideal zum Auffinden von Asteroiden?
Angenommen es gäbe die Mittel und den supranationalen Willen ein Himmelsüberwachungsnetzwerk mit mehreren Weltraumteleskopen zu schaffen, die nur zur Detektion von Erdbahnkreuzern, PHOs etc. verwendet würden. Wo im Sonnensystem wäre es ideal die Teleskope zu platzieren (Lagrange-Punkte ??]] Wie viele Teleskope wären ideal um ein möglichst dichtes (allsky,24/7) Beobachtungsnetz zu schaffen? Vielen Dank für eure Beiträge.--83.68.131.167 14:43, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Leicht beantwortbar ist die Frage nach dem Ort: Erdumlaufbahn. Die Frage nach der Anzahl ist relativ sinnlos: Die Detektierbarkeit hängt von zwei Eigenschaften der Objekte ab, 1. Größe und 2. Geschwindigkeit. Und die Aufwendungen für das Meßsystem hängen dann davon ab, welche Vorwarnzeit man abhängig von der Grenzgröße haben will. (Die Vorgabe könnte beispielsweise sein, alles oberhalb von 100 m Durchmesser und unterhalb von 50 km/s mindestens ein Jahr vor der Annäherung zu erkennen.) Vermutlich ist es nicht machbar, mit überschaubarem Aufwand eine komplette Abdeckung zu erreichen. Dann wäre es vernünftig, die räumliche Verteilung der Zielobjekte zu ermitteln und daraus eine optimale Beobachtungsstrategie abzuleiten, die das Risiko unvorhergesehener Überraschungen minimiert. Es stellt sich aber eine andere Frage: Die ganze Geschichte erfordert einen ökonomischen Aufwand. Dem steht ein potentieller Nutzen durch Senkung des Schadenserwartungswerts gegenüber. Daraus läßt sich ein Grenznutzen für die Veränderung des Aufwands schätzen. Und wenn man den kennt, muß man auch fragen, ob das Geld nicht anderswo einen höheren Grenznutzen hätte. --77.186.118.196 18:45, 16. Okt. 2017 (CEST)
- was ist mit den Objekten, die aus Richtung der Sonne kommen? Wie bei Tscheljabinsk, könnte man die sehen mit Teleskopen in der Erdumlaufbahn? --83.68.131.167 20:33, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Diese Objekte ließen sich z.B. mittels Radar beobachten. Das geschieht auch von der Erde aus, siehe https://echo.jpl.nasa.gov/ . --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Es ging aber nicht ums Beobachten, sondern ums Detektieren. Aber wie lange sollte sich ein Kollisionskandidat denn in Sonnennähe verstecken können? --77.186.118.196 22:49, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Das ist unerheblich, da Radar hierbei keinen Unterschied macht. Das erkennt man auch an der Wortbedeutung des Akronyms Radar. Siehe auch von mir oben verlinkte Website. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Die begriffstutzige Rotkäppchen-KI nervt einfach nur. --77.186.118.196 23:02, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Irgendwie machst Du es einem schwer, Dir gerne zu antworten. Ich frage mich gerade, woran das nur liegen mag?! --Elrond (Diskussion) 09:57, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Bitte derartige Äußerungen unter bd:rotkaeppchen68 anbringen. Hier sind sie falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Die begriffstutzige Rotkäppchen-KI nervt einfach nur. --77.186.118.196 23:02, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Das ist unerheblich, da Radar hierbei keinen Unterschied macht. Das erkennt man auch an der Wortbedeutung des Akronyms Radar. Siehe auch von mir oben verlinkte Website. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Es ging aber nicht ums Beobachten, sondern ums Detektieren. Aber wie lange sollte sich ein Kollisionskandidat denn in Sonnennähe verstecken können? --77.186.118.196 22:49, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Diese Objekte ließen sich z.B. mittels Radar beobachten. Das geschieht auch von der Erde aus, siehe https://echo.jpl.nasa.gov/ . --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 16. Okt. 2017 (CEST)
- was ist mit den Objekten, die aus Richtung der Sonne kommen? Wie bei Tscheljabinsk, könnte man die sehen mit Teleskopen in der Erdumlaufbahn? --83.68.131.167 20:33, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Zu beachten ist auch dass man kleinere Asteroiden nicht so früh ebtdecken muss wie größere, da man bei ihnen mit der glwichen Energie eine größere Bahnänderung bewirken kann. --MrBurns (Diskussion) 22:23, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Thema verfehlt. Oder gibt es neuerdings Abwehrmöglichkeiten? --77.186.118.196 22:49, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Es gibt ein Programm der NASA und theoretische Abwehrmöglichkeiten. Ich kann mich an eine Aussage der NASA erinnern dass sie bei kleinere Asteroiden (ein paar Dutzend m Durchmesser) mit einem Jahr Vorwarnheit und größere (einige km Durchmesser) mit 30 Jahren Vorwarnzeit ablenken können. --MrBurns (Diskussion) 23:21, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Thema verfehlt. Oder gibt es neuerdings Abwehrmöglichkeiten? --77.186.118.196 22:49, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Es gibt ein Teleskop, das genau dieses tut, was oben gefragt wird: Den kompletten Himmel abgrasen nach Objekten. Es bestimmt zugleich automatisiert die Bahndaten mit großer Genauigkeit. Da das Teleskop etwas entfernt von der Erde postiert ist, kann es auch Bereiche innerhalb der Erdbahn sehen, die von der Erde aus nicht mit Teleskopen beobachtbar sind, weil sie in Richtung Sonne immer im Tageslicht liegen. Das Teleskop wird den deutschen und europäischen Steuerzahler insgesamt ungefähr 1 Mrd Euro kosten. Es reicht also ein einziges Teleskop für diese Aufgabe. Zur Ehrenrettung für diese Ausgaben wird dieses Teleskop unendlich viel mehr machen als nur Asteroiden suchen, sondern Billionen von Daten sammeln. Es wird die Astronomie insgesamt auf ein anderes Level bringen. Die Rede ist von Gaia.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:49, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Mit NEOSSat & WISE / NeoWise wurden auch Asteroiden erforscht und siehe auch en:Near-Earth Object Camera. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:13, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Ich denke es braucht keine Ehrenrettung. Schwere Asteroideneinschläge sind zwar selten, aber wenn es sie gibt sind die Folgen verheerend bis zum Global Killer. Daher würde ich die Ausgabe von 1 Mrd. € (was für internationales Raumfahrtprogramm gar nicht extrem viel ist) auch für geewchtfertigt halten, wenn man damit nur Asteroiden suchen würde, da es ja auch schon Abwehrkonzepte gibt. --MrBurns (Diskussion) 14:56, 17. Okt. 2017 (CEST)
Europa – Begriffsgeschichte
1. Soeben las ich unter Geschichte Europas, dass bereits im Mittelalter das Konzept von Europa als geografischem und kulturellem Raum existiert haben muss, denn in der Einleitung heißt es in Bezug auf Karl den Großen: „Das Paderborner Epos, ein Werk der das Abendland erfassenden Karolingischen Renaissance, erklärte ihn zum „Vater Europas“ (pater Europæ).“ Leider wird aber nicht erklärt, ob denn diese mittelalterliche Begriffsverwendung tatsächlich aus einer Übernahme des antiken Vorbilds stammt (vgl. Herkunft des Begriffes „Europa“) oder aber einen anderen Hintergrund hat.
2. Hinsichtlich des antiken Konzept fehlt wiederum die Erklärung, wie nun eigentlich die Figur der Europa konkret namensgebend für den geografischen Raum wurde, sprich der Zusammenhang von Mythos und Benennung. War zuerst der Mythos oder der Name?
Weiß dazu vielleicht jemand hier mehr?--Cleph (Diskussion) 22:08, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Aus der lateinischen Wikipedia, la:Europa#Etymologia: Bei Homer bezeichnet Europa nur die bekannte kretische Königin Europa. Die Etymologie ist unklar. Es gibt zwei Theorien: Europa für den Kontinent stammt tatsächlich von einem semitischen Wort ereb für Westen. Die zweite Theorie leitet Europa von griechisch eurys und ops (großäugig) ab. Ab dem 6. Jahrhundert vor Christus wurde das Wort auch in der grographischen Bedeutung verwendet, nämlich bei Anaximander, Hecateus und Herodot. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:57, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Zur mittelalterlichen Verwendung siehe etwa hier bei Bernd Schneidmüller. Der Name wurde also über Texte (z.B. Augustinus) und über das Schema der sog. T-Karte, mit den drei Weltteilen Europa, Asien, Afrika, tradiert (vgl. dazu den Artikel Radkarte).--Meloe (Diskussion) 08:55, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Vielen Dank so weit schon einmal für eure Antworten!--Cleph (Diskussion) 14:59, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Zur mittelalterlichen Verwendung siehe etwa hier bei Bernd Schneidmüller. Der Name wurde also über Texte (z.B. Augustinus) und über das Schema der sog. T-Karte, mit den drei Weltteilen Europa, Asien, Afrika, tradiert (vgl. dazu den Artikel Radkarte).--Meloe (Diskussion) 08:55, 17. Okt. 2017 (CEST)
Bei Bewerbung Stellenbezeichnung korrigieren
Wenn es sich um eine schmerzhafte Falschschreibung wie "Content / Produkt Manager" handelt, sollte man dann "Bewerbung: Content- / Produkt-Manager" schreiben oder lieber nicht? --2.247.255.35 23:58, 16. Okt. 2017 (CEST)
- Du könntest auch „Content / Product Manager“ schreiben, das tut sich besser. --= (Diskussion) 00:07, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Woher sollen wir wissen, ob du in die engere Auswahl kommst, weil du es gemerkt hast, oder aussortiert wirst, weil du noch nicht einmal richtig abschreiben kannst? Es gibt ja auch noch den Fall, dass denen der Fehler im Stellenangebot nicht aufgefallen ist aber in deiner Bewerbung auffallen würde - oder auch nicht. Also gibt es vier Möglichkeiten, bei zweien wäre es besser, du schreibst richtig, bei einer wäre es egal und bei einer wäre es besser, du schreibst falsch. Jetzt lasse ich dich entscheiden. --MannMaus (Diskussion) 00:09, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Naja, woher sollen wir wissen, ob die vier Möglichkeiten gleichverteilt sind? Ich tendiere daher dazu, beide Varianten gleichzeitig zu benutzen (Fließtext / Betreff) um einerseits gute Mitläuferqualitäten zu demonstrieren, und andererseits, durch die zweite, korrekte Verwendung, dass dies aus Kompetenz geschieht, um mich somit sublim für eine übergeordnete Position zu empfehlen... --2.247.255.35 01:01, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Quetsch: Gleich verteilt müssen sie nicht sein, aber bei zwei Möglichkeiten, die für "schreibe richtig" sprechen und einer Möglichkeit, die für "mach was du willst, und du willst es fehlerfrei" spricht und einer Möglichkeit, die gegen die richtige Variante spricht, würde ich jetzt nicht davon ausgehen, dass diese "die Absolute Mehrheit" hat. Aber ich habe ja auch den Bewerber entscheiden lassen. Und der hat hoffentlich den nächsten Beitrag hier gelesen. --MannMaus (Diskussion) 13:55, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Falls sie tatsächlich jemand suchen, der ihnen bei absichtlichen Falschschreibungen blind folgt, bist du offenbar nicht der geeignete Kandidat. Also wäre es für beide Seiten hilfreich, das schon in der Bewerbung deutlich zu machen. Ich würde die Bezeichnung also nur in korrigierter Form verwenden. Wenn sie dich deswegen direkt aussortieren, ist es wohl für beide Seiten das Beste. --132.230.195.6 09:09, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Quetsch: Das gefällt mir! --MannMaus (Diskussion) 13:55, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Das kann man wie immer bei Bewerbungen so nicht sagen, weil die Ansichten dazu je nach Empfänger und/oder Unternehmenskultur unterschiedlich sein können. Bleibt der Standard-Tipp, sich bei Bewerbungen icht zu verstellen.--Antemister (Diskussion) 11:19, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Beide Varianten gleichzeitig zu verwenden (Tipp weiter oben) halte ich allerdings für die schlechteste Option. Das sieht dann für den Empfänger so aus, als habe jemand seine eigene Bewerbung nicht nochmal gegengelesen. -- 149.14.152.210 11:23, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Es bliebe noch die Möglichkeit, den Anglizismus als solchen beizubehalten und nur rechtschreiblich zu berichtigen. Dann ist das ein Content Product Manager bzw content product manager, je nachdem, ob der Begriff im Betreff oder Fließtext auftaucht. --Rôtkæppchen₆₈ 02:02, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Beide Varianten gleichzeitig zu verwenden (Tipp weiter oben) halte ich allerdings für die schlechteste Option. Das sieht dann für den Empfänger so aus, als habe jemand seine eigene Bewerbung nicht nochmal gegengelesen. -- 149.14.152.210 11:23, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Naja, woher sollen wir wissen, ob die vier Möglichkeiten gleichverteilt sind? Ich tendiere daher dazu, beide Varianten gleichzeitig zu benutzen (Fließtext / Betreff) um einerseits gute Mitläuferqualitäten zu demonstrieren, und andererseits, durch die zweite, korrekte Verwendung, dass dies aus Kompetenz geschieht, um mich somit sublim für eine übergeordnete Position zu empfehlen... --2.247.255.35 01:01, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Woher sollen wir wissen, ob du in die engere Auswahl kommst, weil du es gemerkt hast, oder aussortiert wirst, weil du noch nicht einmal richtig abschreiben kannst? Es gibt ja auch noch den Fall, dass denen der Fehler im Stellenangebot nicht aufgefallen ist aber in deiner Bewerbung auffallen würde - oder auch nicht. Also gibt es vier Möglichkeiten, bei zweien wäre es besser, du schreibst richtig, bei einer wäre es egal und bei einer wäre es besser, du schreibst falsch. Jetzt lasse ich dich entscheiden. --MannMaus (Diskussion) 00:09, 17. Okt. 2017 (CEST)
17. Oktober 2017
Bundestagswahl 2017
Bei Bundestagswahl_2017#Ergebnis sehe ich, wie viele Erst- und Zweitstimmen welche Partei hat. Dahinter stehen dann die Mandate. Wie kann ich herausbekommen, in welchem Land welche Partei wie viele Kandidaten über die Landesliste in den Bundestag bekommen hat? Nur als Beispiel: Ich finde zwar hier, daß die FDP Brandenburg 5 Kandidaten für die Landesliste hatte, aber nicht, wer denn nun warum über die Liste gewählt wurde. Hat Wikipedia da eine Übersicht oder findet man das woanders? Das Beispiel FDP... 80 Mandate, alle über Landesliste - welches Land hat wie viele warum bekommen? Wo kann man das nachlesen? 80 Plätze durch 16 Bundesländer macht 5 Kandidaten pro Land aber das wird ja sicher irgendwie gewichtet? --80.255.5.214 00:30, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Aus File:Bundestagswahl 2017 Erststimmenergebnisse.svg erfährst Du die Erststimmenmandate nach Wahlkreisen und Bundesländern. Aus File:German federal election 2017 - Additional Member Seats by State.svg erfährst Du die Zweitstimmenmandate nach Bundesländern. Die Differenzbildung machst Du selbst. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 17. Okt. 2017 (CEST)
-
Erststimmen
-
Zweitstimmen
- Es könnte noch interessant sein, wie viele Sitze über Überhang- und über Ausgleichsmandate besetzt werden(Frage „wer denn nun warum über die Liste gewählt wurde“). Ich habe beim Bundeswahlleiter nur Informationen zur Summe der Überhang- und Ausgleichsmandate gefunden (ich finde sie jetzt nicht mehr), aber keine getrennte Darstellung. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:56, 17. Okt. 2017 (CEST)
Zur Frage, wie die Stimmen verteilt werden, siehe [7], Abschnitt "Unterverteilung". (Da die FDP keine Direktmandate gewonnen hat, werden ihre Mandate ausschliesslich nach diesem Prinzip vergeben. -- 149.14.152.210 11:05, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Überhangmandate kann man ja nicht einzeln benennen, das sind ja alles Direktkandidaten, die ihren Wahlkreis gewonnen haben und in der Gesamtzahl mehr waren, als der Partei eigentlich zustehen. --195.200.70.50 17:50, 17. Okt. 2017 (CEST)
runde Landebahn
Ich hab grad ein Flugsimulator-Video gesehen, wie einer auf einer runden Landebahn landet. Wäre das nicht auch für Flughäfen praktisch? Eine kreisrunde Landebahn mit Steilkurve? Das würde doch enorm Platz sparen. --85.212.186.45 11:33, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Und dann könnte man gleich zwei übereinander bauen! --LeseBrille (Diskussion) 11:42, 17. Okt. 2017 (CEST)LeseBrille
- Das wird wohl nicht funktionieren, denn die Einsparung steht den Kurvenradius im Weg. Die Landegeschwindigkeit liegt je Maschine grob zwischen 150 und 300 km/h. Was aber schon gemacht wurde, ist eine unterteilte Landebahn, die mehrere Flieger auf fast gleichzeitig bedient. Dem stehen Wirbelschleppen und Winde entgegen, die die Wirbelschleppen günstig oder ungünstig verwehen. Nach dem Räumen einer Landebahn sind es diese Luftwirbel, die erst auslaufen müssen, um den nächsten Flieger gefahrenfrei landen. Neben Downbursts sind das typische Gefahren, die einen Flieger mal aus heiterem Himmel zu Boden werfen oder locker 100 Meter absacken lassen. --Hans Haase (有问题吗) 11:46, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Wird auch bestimmt lustig beim Start, wenn der Pilot erst zweimal im Rund fahren muss, dann aber gerade starten soll und die Maschine in die Waagerechte bringen muss, ohne die Bahn zu touchieren. --Magnus (Diskussion) 11:49, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Haben zahlreiche Gesellschaften inzwischen deswegen Pilotinnen eingestellt?
- War in letzter Zeit wieder ein Thema. Mit Englischkenntnissen kann man sich zum Beispiel [8] und [9] reinziehen, oder einfach nach "circular runway" googlen. -- 149.14.152.210 11:50, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Das sind dann immer Vorschläge von Leuten, die nicht in Regelkreisen denken. Es geht nicht nur darum ein Flugzeug vom oder auf den Boden zu bringen, sondern es gibt auch noch andere Ausgangsbedingungen, wie die schon erwähnte Physik der Aerodynamik. Vielleicht kommen diese Vorschläge auch aus der Marketingabteilung einer Firma zur Verkaufsförderung der dort hergestellten Kotztüten.--2003:75:AF18:4600:681B:46AE:310A:5D68 12:32, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Der Ansatz ist mit der Funktionsweise des derzeitigen Instrumentenlandesystems nicht vereinbar. Es muss aber nicht bedeuten, dass Alternativen unmöglich wären. Nur müssen diese erst entwickelt werden. --Hans Haase (有问题吗) 13:45, 17. Okt. 2017 (CEST)
Eine Alternative wäre Katapultstart und Landung im Fangnetz. Das wird sicher ne besondere Erfahrung für die Passagiere. --M@rcela 13:53, 17. Okt. 2017 (CEST)
Ein erhebliches Problem, das dem im Wege steht, sind auch die Windkomponenten. Aus einem unproblematischen Gegenwind von 40 Knoten wird nach einer halben Runde ein nicht zulässiger Rückenwind von 40 Knoten. --Andif1 (Diskussion) 16:26, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Das wird mit Nachbrennern kompensiert. --M@rcela 18:03, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Nachbrenner, um einen zu hohen tail wind zu kompensieren? Das ist ja wie wenn man in einem Auto in einen kleineren Gang schaltet, weil die Drehzahl zu hoch ist.--Andif1 (Diskussion) 16:57, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Das mit dem Wind wird aber auch als einer der Hauptvorteile der runden Landebahn gesehen: Egal von wo der Wind kommt, man kann iummer genau gegen den Wind starten und landen. Solange Bodenkontakt besteht, beim ausrollen und beschleunigen ist es ja egal woher der Wind kommt.86.158.118.115 20:18, 17. Okt. 2017 (CEST)
Ok, danke, der BBC-Artikel hat es ja geklärt, es scheint durchaus realistisch und sinnvoll. Bisher hat sich einfach niemand getraut, das umzusetzen. Muss wohl erst wieder Elon Musk kommen. --85.212.186.45 19:14, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Es ist sicher auch eine Henne-Ei-Frage. Man kann nicht einfach irgendwo eine einzelne runde Landebahn hinbauen, man muss Flugzeugkonstruktionen verändern, Landesysteme anpassen etc. Wer würde in das investieren, wenn die Vorteile gegenüber dem aktuellen System nicht absolut überwältigend sind? -- 149.14.152.210 13:04, 20. Okt. 2017 (CEST)
Wegen der Zentrifugalkraft müsste die Landebahn wie oben gesagt in Form einer Steilkurve gebaut werden. Das Flugzeug müsste dann schräg - um den Winkel der Steilkurve um die Längsachse gekippt - auf der Landebahn aufsetzen, obwohl anfangs noch gar keine Zentrifugalkraft wirkt. Das erscheint mir sehr viel instabiler als die normale Landung auf einer waagerechten Landebahn. Weil das Flugzeug langsamer wird, müsste auch der Winkel der Steilkurve kleiner werden, damit die Summe aus Zentrifugal- uund Gewichtskraft senkrecht auf die Landebahn zeigt. Andernfalls wirkt auf Fahrwerk und Passagiere eine seitliche Kraft. --Optimum (Diskussion) 19:42, 17. Okt. 2017 (CEST)
Und der Fahrweg ist trotz Steilkurve natürlich keine Gerade. Die Flugzeuge müssten also bei Start und Landung eine Kurve fliegen und auch beim Rollen der Krümmung folgen.--Optimum (Diskussion) 20:41, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Das Landen wird definitiv ein Problem sein, denn das ist ja schon bei einer geraden Landebahn nicht ohne, gerade bei schlechtem Wetter. Der effektive Aufsetzpunkt variiert von Landung zu Landung, und der Unterschied kann locker über 100 Fuss betragen. Das heisst ja nichts anders dass die runde Landebahn entsprechend breit sein müsste um diese Toleranz auffangen zu können. Dazu kommt wie soll der einlenken wenn das Bugrad noch keinen Bodenkontakt hat? Einfach mal ein Video einer Landung anschauen und sich die Konsequenzen daraus überlegen, wenn mit dem Bugrad gelenkt werden soll. Nette Idee aber richtig Praxistauglich scheint es mir nicht zu sein. Da gibt es doch die eine oder andere physikalische Gemeinheit die gegen ein „aus Kurve abheben“ spricht, und beim landen erst recht. --Bobo11 (Diskussion) 00:40, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Die BBC-Beiträge hast du nicht gelesen. --78.51.198.132 08:47, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Ich habe sie gelesen, aber auf viele Fragen wird da nicht eingegangen. Zum Beispiel widerspricht sich ja "Man kann in alle Richtungen starten" und "Man kann immer gegen den Wind starten", weil es für die meisten Orte eine Hauptwindrichtung gibt. Oder was aus der veränderlichen Zentrifugalkraft wird. Ein A380 landet mit ca. 250km/h, also müsste die Steilkurve grob überschlagen eine Neigung von 25° haben. In einem langsam rollenden Flugzeug mit einer seitlichen Neigung von 25° würden die Passagiere aber alle vom Sitz rutschen. Ich gehe mal davon aus, dass sich ein Institut mit dem Namen "Aerospace Center" über all diese Fragen schon Gedanken gemacht hat und in so einer Präsentation natürlich nicht die Punkte in den Vordergrund stellt, die dagegen sprechen. Andererseits könnte man we learn a lot from the ideas als kaum verschleierten Hinweis darauf deuten, dass das Konzept noch nicht vollständig durchdacht ist. --Optimum (Diskussion) 09:52, 18. Okt. 2017 (CEST)
- (BK)Die BBC-Beiträge verschweigen durchaus das eine oder andere Problem. Mach mal eine Notlandung/Startabbruch auf einer runden Landebahn. Es gibt bekanntlich die Massenträgheit, die wird ziemlich schnell mal zu deinem Feind, wenn es nicht geradeaus geht. Eine runde Landebahn wird immer anspruchsvoller sein einzufliegen als eine gerade. Und bei der Fliegerei wird auch in 50 Jahren noch gelten anspruchsvoller=gefährlicher. Eine gerade Landebahn eines grossen Flughafen hat eine Leitstrahl, damit man auch im dichtesten Neben noch landen kann, wie stellst du dir das bei einer runden Landebahn vor? Es wäre also zumindest für jede geplante Anflugrichtung eine "Anflughilfe" notwendig, damit bei fast jedem Wetter gelandet werden kann. Und es gibt noch keine Instrumentenlandesysteme, die nur über GPS o.Ä. funktionieren. Es sind zumindest noch paar technische Fortschritte in Richtung automatisches Fliegen notwendig, damit das funktionieren könnte. Das da ein grosses Passagierflugzeug nur vom Piloten alleine (=ohne technische Hilfsmittel) auf einer runden Landebahn gelandet werden kann, bezweifle ich jetzt mal laut, denn dafür ist zu viel Präzision notwendig. Eine gerade Landebahn verzeiht etliche Fehler (gerade wenn sie breit und lang genug ist), eine runde nicht unbedingt. --Bobo11 (Diskussion) 10:07, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Die BBC-Beiträge hast du nicht gelesen. --78.51.198.132 08:47, 18. Okt. 2017 (CEST)
Die Steilkurve ist im Querschnitt natürlich keine Gerade, sondern eine Kurve. Sie wird nach aussen zu immer steiler und innen wird sie ganz flach. Dann kann man sich wie beim Hallenradrennen die Höhe aussuchen. --85.212.186.43 10:43, 18. Okt. 2017 (CEST)
- In jede Richtung starten widerspricht in keinster Weise, dass immer gegen den Wind gestartet werden kann. Der Take-Off kann eben in jede Himmelsrichtung erfolgen, aus der gerade der Gegenwind kommt. Bobos Fragen werden teils beantwortet. Aber natürlich, eine Dampflok wird niemals in ein Flugzeug aus Holz und Seil passen... --78.51.198.132 10:52, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Wenn der Wind wie z.B. in Frankfurt/M. hauptsächlich aus Südwesten kommt, kann man auch nur Richtung Westen starten und die anderen beiden Kreis-Drittel sind u.U. nicht zu gebrauchen.--Optimum (Diskussion) 11:00, 18. Okt. 2017 (CEST)
- (@IP es wäre zweckdienlicher wenn die die Argumente ausgehen dass du nicht persönlich wirst) Dazu kommt das eine entsprechen grosse runde Landebahn wird einen solchen Platzbedarf haben, dass du -auf der selben Fläche- problemlos ein Flughafen mit mehreren sich kreuzenden Bahnen hin bauen kannst (Eine 3 kilometerlange runde Landebahn hat doch einen Durchmesser von fast einem Kilometer, und die "Anflugschneise" liegt ja überall)). Ich persönlich halte übrigens eine 3 Kilometer Landebahn für zu klein, um wie im BBC-Video versprochen mit 3 Flugzeugen gleichzeitig landen oder starten zu können. Denn Startstrecke bei MTOW beträgt beispielsweise beim A321-100 ganze 2.180 m. Der wurde beim Start also schon alleine 2/3 der Bahnlänge benötigen, und damit belegt er die mehr oder weniger auch (wenn der einen Startabbruch machen muss, darf der keinem anderen Flugzeug im Weg stehen). Übrigens schon mal an die Flughafeninfrastruktur gedacht. Die müsste sich grösstenteils innerhalb des Landebahnkreise befinden, und kann schlecht "ausgelagert" werden, da die Landebahn ja als Steilkurve ausgeführt sein muss. Ein kreuzen von Rollbahnen mit der Startbahn -ebenerdiges überqueren mit Flugzeugen - ist also nicht möglich (Die müssten also gezwungenermassen durch einen Tunnel unter der Landebahn hindurch). Ein Flughafen mit runder Landebahn ist somit auch sehr schlecht Ausbaufähig. Und alles was von der Flughafeninfrastruktur ausserhalb des Kreises gebaut werden kann führt dazu, dass es zu langen Wegen kommt. Zwar das Auto ausserhalb des Kreises in einem Parkhaus abgestellt werden, aber eben. Damit der Fluggast überhaupt zum Gate kommt (das sich nur innerhalb sinnvoll bauen lässt), muss immer die Landebahn und das Vorfeld unterquert werden. Denn das Flughafenterminal muss sich im Kreis befinden. Wie schon geschrieben der BBC-Beitrag blendet etliche ganz praktische Problem aus. "Technisch machbar" heisst noch lange nicht, dass es auch sinnvoll ist. --Bobo11 (Diskussion) 11:43, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Der Durchmesser des Rings wird ja genannt: 3500m. Die Landebahn wäre dann ca. 11.000m lang, bzw. dreimal 3660m. Das würde wohl ausreichen. Und innen ist mehr als genug Platz für Terminals und Parkhäuser. Ein Tunnel unter einer 60m breiten Landebahn dürfte auch zu schaffen sein. Ich bezweifle nur die flugtechnischen Aspekte. --Optimum (Diskussion) 13:16, 18. Okt. 2017 (CEST)
- (BK) @Bobo: Ich bin nicht persönlich geworden, sondern habe lediglich aus einem der BBC-Beiträge (frei übersetzt) zitiert. Hättest du diese aufmerksam gelesen, wäre dir das nicht entgangen. Mich irritiert, dass du schlauer sein möchtest als der Mann, der sich mit der Problemstellung beschäftigt, kannst du doch offenbar nicht einmal den Durchmesser auf Strecke umrechnen. Der nette 'Erfinder' spricht übrigens selbst davon, dass der Kreis unterbaut werden sollte, schon alleine um die Start- und Landebahn ggfl. besser beheizen zu können. Deine Bedenken wurden überwiegend im zweiten Artikel behandelt. Optimums Argument bzgl. der überwiegenden (aber wohl nicht andauernden?) Windrichtung allerdings scheint mir passend. --78.51.198.132 13:23, 18. Okt. 2017 (CEST)
- (@IP es wäre zweckdienlicher wenn die die Argumente ausgehen dass du nicht persönlich wirst) Dazu kommt das eine entsprechen grosse runde Landebahn wird einen solchen Platzbedarf haben, dass du -auf der selben Fläche- problemlos ein Flughafen mit mehreren sich kreuzenden Bahnen hin bauen kannst (Eine 3 kilometerlange runde Landebahn hat doch einen Durchmesser von fast einem Kilometer, und die "Anflugschneise" liegt ja überall)). Ich persönlich halte übrigens eine 3 Kilometer Landebahn für zu klein, um wie im BBC-Video versprochen mit 3 Flugzeugen gleichzeitig landen oder starten zu können. Denn Startstrecke bei MTOW beträgt beispielsweise beim A321-100 ganze 2.180 m. Der wurde beim Start also schon alleine 2/3 der Bahnlänge benötigen, und damit belegt er die mehr oder weniger auch (wenn der einen Startabbruch machen muss, darf der keinem anderen Flugzeug im Weg stehen). Übrigens schon mal an die Flughafeninfrastruktur gedacht. Die müsste sich grösstenteils innerhalb des Landebahnkreise befinden, und kann schlecht "ausgelagert" werden, da die Landebahn ja als Steilkurve ausgeführt sein muss. Ein kreuzen von Rollbahnen mit der Startbahn -ebenerdiges überqueren mit Flugzeugen - ist also nicht möglich (Die müssten also gezwungenermassen durch einen Tunnel unter der Landebahn hindurch). Ein Flughafen mit runder Landebahn ist somit auch sehr schlecht Ausbaufähig. Und alles was von der Flughafeninfrastruktur ausserhalb des Kreises gebaut werden kann führt dazu, dass es zu langen Wegen kommt. Zwar das Auto ausserhalb des Kreises in einem Parkhaus abgestellt werden, aber eben. Damit der Fluggast überhaupt zum Gate kommt (das sich nur innerhalb sinnvoll bauen lässt), muss immer die Landebahn und das Vorfeld unterquert werden. Denn das Flughafenterminal muss sich im Kreis befinden. Wie schon geschrieben der BBC-Beitrag blendet etliche ganz praktische Problem aus. "Technisch machbar" heisst noch lange nicht, dass es auch sinnvoll ist. --Bobo11 (Diskussion) 11:43, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Wenn der Wind wie z.B. in Frankfurt/M. hauptsächlich aus Südwesten kommt, kann man auch nur Richtung Westen starten und die anderen beiden Kreis-Drittel sind u.U. nicht zu gebrauchen.--Optimum (Diskussion) 11:00, 18. Okt. 2017 (CEST)
- In jede Richtung starten widerspricht in keinster Weise, dass immer gegen den Wind gestartet werden kann. Der Take-Off kann eben in jede Himmelsrichtung erfolgen, aus der gerade der Gegenwind kommt. Bobos Fragen werden teils beantwortet. Aber natürlich, eine Dampflok wird niemals in ein Flugzeug aus Holz und Seil passen... --78.51.198.132 10:52, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Runde Landebahn auf 3sat, nano. Yotwen (Diskussion) 13:24, 18. Okt. 2017 (CEST)
Frage
--91.9.75.32 11:36, 17. Okt. 2017 (CEST) kann jeder bei Wikipedia mitmachen?
- Nein. -- Iwesb (Diskussion) 11:41, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Wer denn nicht? Personen ohne Zugang zum Internet? Oder meintest Du sollte jeder bei Wikipedia mitmachen? -- 149.14.152.210 11:45, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Leutchen, die zeitweise oder auf Dauer gesperrt sind?! --Elrond (Diskussion) 16:04, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Die können das meistens auch. Nur nicht unter dem gleichen Nutzernamen bzw. der gleichen IP-Adresse ... -- 18:39, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Leutchen, die zeitweise oder auf Dauer gesperrt sind?! --Elrond (Diskussion) 16:04, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Wer denn nicht? Personen ohne Zugang zum Internet? Oder meintest Du sollte jeder bei Wikipedia mitmachen? -- 149.14.152.210 11:45, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Radio Eriwan: Im Prinzip ja. Allerdings hat sich die Botschaft über die Jahre von "jeder kann mitmachen" nach "Gute Autoren sind jederzeit willkommen" verschoben, da nach der Expansion nun der Qualität ein höheres Augenmerk gilt. Es kann jeder entscheiden, zu welcher Art von Mitarbeit er sich berufen fühlt oder nicht, ob es sich um intensive Quellen- und Artikelarbeit, Bildbeiträge, Rechtschreibkorrekturen, eher technische Dinge (wie Bots), Formatierungen oder was auch immer handelt. Man sollte auch ein gewisses Selbstbewusstsein haben, nicht mit Sturheit zu verwechseln, um sich vom ersten Anblaffen von Insidern oder Autoren aufgrund nicht gleich perfekter erster Versuche nicht gleich abschrecken zu lassen. -- 149.14.152.210 11:44, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Sie sollte für jedermann offen sein und ist es das im Prinzip auch. Nur hat sie Richtlinien und einige Zeitgenossen, die diese nach Gutdünken auslegen, weshalb gerade die deutsche Wikipedia wieder so wenige Autoren wie im Jahr 2004 hat. →Leaving Wikipedia Sie ist eine Enzyklopädie, kein HowTo und kein Poesiealbum. Sie übermittelt keine irrelevanten Einzelbeispiele, sollte aber Grundlagen vermitteln. Auch dem kommt sie nicht nach. Vielmehr wird sie zu desinformativen Plattform für Literaturwerbung umgestaltet, die klares Zweiklassenwissen etabliert. Das widerspricht auch der Botschaft von Jimmy Wales, Wissen für Jedermann zugänglich zumachen. Da entgegen der Richtlinien Pöbeleien und Pranger geduldet wurden, ist der Rückgang der Zahl der Autoren dem gegenseitigen Ausbremsen geschuldet und Neulinge sehen sich alsbald mit den Vandalen in einen Topf geworfen. Unsaubere Recherchen verursachen Konflikte, nur ist der Wille zur konstruktiven Mitarbeit in vielen Konflikten in beiderseitiger Demotivation gescheitert worden. Es beginnt bei WP:Q und setzt sich in Ansichten fort. Die Kunst ist es, auch mit parteiischen Quellen ein neutrales und aufklärendes Bild beim Leser zu schaffen. Das die deutsche Wikipedia nur 20 % der Artikel der englischen Wikipedia hat, geht nicht nur auf kulturelle Gründe und auf einen jeweiligen Stand der Wissenschaft zurück, es geht auch auf Meinungsmache und teils übertriebene Ansprüche zurück. Spätesten wenn die Wissenschaft dazu missbraucht wird, einer Theorie zwanghaft den Segen der Wissenschaft zu verleihen, ist das Grundsatz, ergebnisoffen zu forschen längst beerdigt worden. Darum geben Autoren Wikipedia die Quellen ihrer Informationen an, um die Weiterarbeit an den Artikel zu ermöglichen und die Richtigkeit ihrer Aussagen zu belegen. Vor über 12 Jahren endete der Zustand: „Ich weiß was und schreibe es mal rein“. Auch das Zurückziehen/wegfallen von Paragraphen eines Gesetzes ist ein Nachweis, den aber ein Jurist erklären sollte, um Aussagesicherheit zu erlangen. Eine vormals rechtswidrige Handlung muss nach der Gesetzesänderung keineswegs erlaubt worden sein, sie kann durch andere Gesetze weiterhin verboten sein, nur eben auf anderer rechtlicher Grundlage. Bitte hier diese Recherche selbst erledigen und behelfsweise fragen, wenn man was rausgesucht hat. --Hans Haase (有问题吗) 12:23, 17. Okt. 2017 (CEST)
- BK Dieser Jimmy Wales wird besonders vom Schreiber Haase immer wieder gründlich missgedeutet. Jimmy will das gesicherte Wissen, das nur teuer über Bücher oder Studien erworben werden kann, für jedermann einfach und ohne Kosten nutzbar machen und im gewissen Sinne für die Nachwelt sichern. Dieser Jimmy will nicht, dass sich selbsternannte Möchtegernprofessoren auf allen Fachgebieten etwas zusammenreimen (recherchieren!), in der Wikipedia zum Besten geben und in der Regel den Stuss bis auf Messer verteidigen. Jimmy will, dass wirkliche Fachleute zu ihren Thema schreiben. Nur da hat die Wikipedia ein Autorenmangel und da hat die Wikipedia wirklich ein Problem, weil diese Leute sich mit Graus abwenden, weil sie sich mit Halbwissen, bis krankhafter Besser- und Alleswisserei und sonstigem nicht regulierbaren Verhaltensweisen auseinandersetzen müssen. WMDE hatte schon mal versucht hier verstärkt Fachleute anzuwerben um dieses zu verbessern. (In Memoriam Dr. Cüppers!) --2003:75:AF18:4600:681B:46AE:310A:5D68 13:05, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Wieso? Ich nehme Onkel Jim beim Wort. Und Mein Betrag kommt ohne Richtlinien-TippEx aus. --Hans Haase (有问题吗) 13:47, 17. Okt. 2017 (CEST)
- BK Dieser Jimmy Wales wird besonders vom Schreiber Haase immer wieder gründlich missgedeutet. Jimmy will das gesicherte Wissen, das nur teuer über Bücher oder Studien erworben werden kann, für jedermann einfach und ohne Kosten nutzbar machen und im gewissen Sinne für die Nachwelt sichern. Dieser Jimmy will nicht, dass sich selbsternannte Möchtegernprofessoren auf allen Fachgebieten etwas zusammenreimen (recherchieren!), in der Wikipedia zum Besten geben und in der Regel den Stuss bis auf Messer verteidigen. Jimmy will, dass wirkliche Fachleute zu ihren Thema schreiben. Nur da hat die Wikipedia ein Autorenmangel und da hat die Wikipedia wirklich ein Problem, weil diese Leute sich mit Graus abwenden, weil sie sich mit Halbwissen, bis krankhafter Besser- und Alleswisserei und sonstigem nicht regulierbaren Verhaltensweisen auseinandersetzen müssen. WMDE hatte schon mal versucht hier verstärkt Fachleute anzuwerben um dieses zu verbessern. (In Memoriam Dr. Cüppers!) --2003:75:AF18:4600:681B:46AE:310A:5D68 13:05, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Fuer die naechsten Stunden gilt die erste Antwort auch fuer den Fragesteller. -- Iwesb (Diskussion) 12:59, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Das war unnötig. Ein freundlicher Hinweis auf den Sandkasten wäre vermutlich ausreichend gewesen. --188.108.81.80 16:14, 18. Okt. 2017 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Aufteilung von Pflegekosten (Elternunterhalt)
Angenommen, Eltern werden pflegebedürftig, wodurch ihr Vermögen aufgebraucht wird und später das Sozialamt die anfallenden Kosten von den Kindern einfordert. In welcher Reihenfolge werden Zahlungen eingefordert?
Kind A ist verheiratet, beide sind berufstätig, das Vermögen ist in ein selbstbewohntes Einfamilienhaus angelegt, der Kredit läuft noch einige Jahre weiter. Das Paar hat selbst Kinder.
Kind B ist unverheiratet und berufstätig. Sein Vermögen möchte er in einigen Jahren in eine Immobilie investieren, bis dahin liegt es auf dem Konto.
Durch eine vorgezogene Übergabe bekam Kind A das Elternhaus überschrieben, allerdings mit Wohnrecht für die Eltern. Kind B bekam ein Stück Ackerland.
Ich nehme an, dass die Pflegekosten in folgender Reihenfolge gedeckt werden:
1. Aufbrauch des Vermögens der Eltern sowie Heranziehung deren Einkünfte
2. Kapitalisierung des Wohnrechts (fiktive Miete, zu zahlen durch Kind A)
3. Einkommen der Kinder (Kind A hat hohe Freibeträge, Kind B niedrige -> vor allem Kind B zahlt; Betrag nur durch das Einkommen begrenzt)
4. Vermögen der Kinder (Kind A wird das Haus nicht angerechnet -> vor allem Kind B zahlt; Betrag nur durch das Vermögen begrenzt)
Unter dem Strich zahlt also (hohe Kosten vorausgesetzt) Kind A früher als Kind B, Kind B zahlt dagegen höhere Beiträge (bis hin zum Aufbrauch des Vermögens).
Ist das korrekt so?
--82.113.121.32 13:37, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Ich habe keine Ahnung, würde das aber auch so sehen. Punkt 2 solltest Du allerdings vertieft prüfen: Die Nichtnutzung des Wohnrechts löst m. W. nicht automatisch einen Abgeltungsanspruch aus, somit kann der Anspruch auch nicht auf den Sozialhilfeträger übergeleitet werden (so zumindest Hessisches LSG · Urteil vom 25. April 2012 · Az. L 4 SO 207/11). Kind A würde dann auch keine "fiktiven Miete" zugerechnet. Belastend für A könnte sich allerdings (ganz unabhängig vom Thema Wohnrecht) auswirken, wenn die Übertragung der Immobilie weniger als 10 Jahre zurückliegt, aber das weißt Du vermutlich bereits. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:31, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Ich habe ein bißchen Ahnung bzw. Erfahrung, und sehe es nicht so. Es gibt keine zeitliche Reihenfolge, in der die Kinder belastet werden. Sondern es läuft so: Wenn das Sozialamt den Antrag bewilligt, und also einen Teil der Pflegekosten übernimmt, werden zeitnah und gleichzeitig die Vermögensverhältnisse aller Kinder abgefragt. Daraus werden - ebenfalls zeitgleich - die eventuellen Verpflichtungen aller Kinder berechnet, die werden addiert und die Zahlung des Sozialamtes um den Gesamtbetrag gekürzt. Sodann ggfls. zuviel gezahlte Beträge (anteilig) von den unterhaltspflichtigen Kindern zurückgefordert. Zur (ungefähren) Berechnung der Höhe einer Unterhaltsvepflichtung gibt es Online-Rechner. Informationen z.B. darüber, wie selbstgenutzte Immobilien oder Vermögen in die Berechnung einfließen, gibt es zuhauf im Netz, als Einstieg vllt. das hier. Auf keinen Fall würde ich davon ausgehen, dass die Unterhalsvepflichtung zur vollständigen Verarmung oder Wohnungslosigkeit führt. Die Beträge sind für Normalverdiener spar spürbar, aber nicht bedrohlich. --Joyborg 14:57, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Aus der Frage sind einige Ängste und Horrorgeschichten zu erkennen, die im Verwandtenkreis und auch von Versicherungsvertretern für Pflegezusatzversicherungen geschürt werden. Grundlagen für die anteilige Zahlungsverpflichtung sind das jeweilige berechnete Nettoeinkommen und das Vermögen der Nachkommen. Bei der Berechnung des Einkommens gibt es Beträge zum Selbstbehalt für Zahler, Ehegatten und Kinder, beim Vermögen gibt es Schonvermögen für Alterssicherung und Wohnen. Wie der Vorredner schon schreibt, ist das für den Normalverdiener selten bedrohlich und wie oben angedeutet übertrieben. Der Staat bleibt in diesen Bereichen oft auf den Kosten sitzen.--2003:75:AF51:5200:54B1:6686:9BA2:8774 16:59, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Ich habe ein bißchen Ahnung bzw. Erfahrung, und sehe es nicht so. Es gibt keine zeitliche Reihenfolge, in der die Kinder belastet werden. Sondern es läuft so: Wenn das Sozialamt den Antrag bewilligt, und also einen Teil der Pflegekosten übernimmt, werden zeitnah und gleichzeitig die Vermögensverhältnisse aller Kinder abgefragt. Daraus werden - ebenfalls zeitgleich - die eventuellen Verpflichtungen aller Kinder berechnet, die werden addiert und die Zahlung des Sozialamtes um den Gesamtbetrag gekürzt. Sodann ggfls. zuviel gezahlte Beträge (anteilig) von den unterhaltspflichtigen Kindern zurückgefordert. Zur (ungefähren) Berechnung der Höhe einer Unterhaltsvepflichtung gibt es Online-Rechner. Informationen z.B. darüber, wie selbstgenutzte Immobilien oder Vermögen in die Berechnung einfließen, gibt es zuhauf im Netz, als Einstieg vllt. das hier. Auf keinen Fall würde ich davon ausgehen, dass die Unterhalsvepflichtung zur vollständigen Verarmung oder Wohnungslosigkeit führt. Die Beträge sind für Normalverdiener spar spürbar, aber nicht bedrohlich. --Joyborg 14:57, 17. Okt. 2017 (CEST)
Danke für die hilfreichen Antworten! :-) Das heißt also, das mit dem kapitalisierten Wohnrecht wird vermutlich nicht umgesetzt. Demnach wird also Kind B deutlich stärker in Anspruch genommen, sowohl vom Einkommen als auch vom Vermögen her. Dieser Rückübertragungsanspruch dürfte bei allen Kindern gleich gelten, richtig?
Zur Höhe der Kosten: Mir ist bekannt, dass das Einkommen nicht komplett abgegeben werden muss und auch ein Schonvermögen gegönnt wird. Demnach sehe ich aber ein enormes Risiko. Prinzipiell können ja sehr hohe Kosten entstehen (meines Wissens ca. 1500 Euro pro pflegebedürftigem Elternteil monatlich, das wären ca. 18.000 Euro jährlich). Das bedeutet doch, dass die übergebenen Schenkungen möglicherweise abgegeben werden müssen und auch vom angesparten Vermögen eben nur das Schonvermögen übrig bleibt - oder sehe ich das falsch?
Oh, und welchen Unterschied macht es, ob im Übergabevertrag eine Formulierung aufgenommen wird wie "Kind A muss als Gegenleistung, soweit nötig und beruflich usw. möglich, die Eltern bei Einkäufen, Reinigungsarbeiten usw. unterstützen"? --82.113.121.32 00:43, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Der Fragesteller benötigt eine profunde Rechtsberatung, die die Wikipedia:Auskunft zu leisten nicht in der Lage ist. Selbst wenn sie es wäre, wäre eine derartige Beratung ein Verstoß gegen das Rechtsberatungsgesetz. Es bleibt also nichts anderes als eine professionelle Rechtsberatung beim Anwalt oder Amtsgericht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 18. Okt. 2017 (CEST)
Es geht mir um keine verbindliche Rechtsauskunft (der Fall ist fiktiv), aber die Antwort ist als erste und schnelle Einschätzung sehr wertvoll für mich. Ich bin für Antworten sehr dankbar! --82.113.121.32 00:43, 18. Okt. 2017 (CEST)
Welche Tierchen sind das?
Hallo,
diese sehr krabbelaktiven Tierchen waren in einer frisch geöffneten Packung Gries direkt aus dem Supermarkt. Worum handelt es sich dabei? Habe derartige Viecher noch nicht gesehen...
https://www.pic-upload.de/view-34114384/krabbeltiere_im_gries.jpg.html
Danke für Eure Hilfe und beste Grüße, Hugo
--82.135.110.50 14:59, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Mehlkäfer scheinen es nicht zu sein. Aber ich wette, dass es Vorratsschädlinge sind. Also sofort entfernen, die Tüte möglichst hermetisch verschließen. Wenn man solche Viecherl einmal in den Vorräten hat, hat man ein Problem. Rainer Z ... 15:17, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Ohne Gewähr GEEZER … nil nisi bene 16:09, 17. Okt. 2017 (CEST)
- +1 zum Vorredner (wobei die weniger den Gries als den wohl schon darauf sitzenden Schimmel beknabbern [10]). -- Density Disk. 21:19, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Herbstzeit ist Pilzzeit...! GEEZER … nil nisi bene 09:33, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Die Info mit dem Schimmel ist verbreitet, aber veraltet. Die Bestimmung stimmt. Mehr dazu unter Bücherläuse.--Meloe (Diskussion) 10:34, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Herbstzeit ist Pilzzeit...! GEEZER … nil nisi bene 09:33, 18. Okt. 2017 (CEST)
- +1 zum Vorredner (wobei die weniger den Gries als den wohl schon darauf sitzenden Schimmel beknabbern [10]). -- Density Disk. 21:19, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Ohne Gewähr GEEZER … nil nisi bene 16:09, 17. Okt. 2017 (CEST)
Simone de Beauvoir - Experimente
Mahlzeit!
Hab vor einiger Zeit mal einen Bericht gehört, in dem es um Simone de Beauvoir ging. Also wenn ich mich nicht täusche, war sie die Partnerin von Jean Paul Sartre. Bei beiden kenne ich mich leider nicht so hammermäßig aus. Aber fragen kostet ja nix.
Angeblich führte sie mal nen Selbstversuch durch und arbeitete in einer oder mehreren Fabriken mit. Ein halbes oder ein ganzes Jahr lang dauerte das glaub ich. Und angeblich schrieb sie ihre Erlebnisse aus dieser Zeit auf.
Stimmt das? Wisst ihr da mehr zu? Danke schonmal!
lg, --2003:68:4A47:E324:483A:25F3:D0B:FFFA 19:02, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Nein, hat sie nicht. Das war eine andere Simone (Weil). Was sie tut, ist beobachten: Tout au long de sa vie, elle a étudié le monde dans lequel elle vivait, en visitant usines et institutions, à la rencontre d'ouvrières et de hauts dirigeants politiques.
- GEEZER … nil nisi bene 19:47, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Man/Frau sollre Sie mal schlicht lesen!! --80.187.114.9 20:19, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Okay, vielen Dank, GEEZER! Immerhin der Vorname stimmte! :-) lg, 2003:68:4A47:E324:483A:25F3:D0B:FFFA 21:51, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Man/Frau sollre Sie mal schlicht lesen!! --80.187.114.9 20:19, 17. Okt. 2017 (CEST)
Mondlandung 1969
Apollo 11 landete mit Menschen erstmals auf dem Erdmond. Für die Flüge und den Aufenthalt waren sicherlich skurrile Unwägbarkeiten eingeplant. Es interessiert mich, ob es Pläne für folgende Szenarien gab:
- Unbekannte Krankheit rafft den Großteil der Mannschaft dahin (bis die Landung erfolgt)
- Außerirdische ziehen das "Raumschiff" irgendwie zu sich (Traktorstrahl usw.)
- Außerirdischer ist plötzlich an Bord (soll man den mitnehmen oder rauswerfen?)
- Rückkehrkapsel einschl. Notfallkapsel lässt sich nicht mehr vom Mond aus starten. Gab es ein zweites Raumschiff, dass als Rettungskapsel auf der Erde bereitstand? Danke! --89.15.12.224 19:54, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Mit Außerirdischen hat man gewiss nicht kalkuliert, 1969 war nicht 1769. Wäre der Rückstart nicht gelungen: Da gab es doch die Rede für den Fall der Fälle... Grüße Dumbox (Diskussion) 20:03, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass es einen Grund gab, die Szenarien 2 und 3 ernsthaft in Betracht zu ziehen. Auch Szenario 1 war wohl nicht sehr wahrscheinlich. Zumal die Reise ja nur wenige Tage gedauert hat und mit längeren Aufenthalten im Weltall schon Erfahrung gesammelt worden war.
Zu Fall eins. Selbst eine Erkältung war ein strikter Hinderungsgrund für einen Mitflug. Das hat mehrere Astronauten getroffen. Wenn aus welchen Gründen auch immer die Astronauten zu Tode gekommen wären, was hätte man außer Trauern groß tun können?!--Elrond (Diskussion) 20:18, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Bzgl. Fall 1, der Tod der Astronauten unterwegs war natürlich möglich, aber eher durch einen Unfall als eine Krankheit, die Leute wurden ja vorher jahrelang genauestens untersucht. Fall 2 und 3 würde gar nicht mal ganz so unwahrscheinlich erachten, denn man denke an die im Nachinein ziemlich bizarre Quarantäne nach der Rückkehr von Apollo 11, die Möglichkeit Außerirdischen Lebens auf dem Mond dürfte also der NASA nicht ganz undenkbar erschienen sein. Fall 4 wurde am meisten diskutiert, Aldrin meinte mal, in diesem Fall wären sie erstickt, Gerüchte um Giftkapseln seien nicht wahr.--Antemister (Diskussion) 20:26, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Wg. Leben: Klar, aber da ging es um denkbares mikrobielles Leben, nicht um kleine grüne Männchen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:31, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Und Traktorstrahlen und Beamen sind Science-Fiction. --Digamma (Diskussion) 20:39, 17. Okt. 2017 (CEST
- Über Krankheit hat man schon nachgedacht. Das zeigt, dass die Mondfahrer nach der Landung 3 Wochen in Quarantäne unter Aufsicht von Ärzten waren. In diesem Szenario hat man auch nachgedacht, dass die Besatzung bereits auf dem Rückflug krank wird und hatte eine Bordapotheke dabei. Und sicherlich gab es eine Procedure, falls einer dabei tot ging. Das Szenario sah auch vor, dass auf dem Mond unbekannte Bazillen/Bakterien vorhanden sind, welche die Erde verseuchen konnten. Bezüglich der unbekannten Strahlen war man sicher, weil vorher ja schon Mondumrundungen stattgefunden haben. Ärger hatte man eher mit den Russen erwartet, welche ja zeitgleich ein unbemanntes Raumschiff um den Mond kreisen ließen. Und wie die Amerikaner an solche Vorhaben rangehen, haben die auch über Außerirdische nachgedacht, um das letztlich auszuschließen. Und wie oben schon erwähnt, gab es schon den Redeentwurf für das Scheitern.--2003:75:AF51:5200:54B1:6686:9BA2:8774 21:16, 17. Okt. 2017 (CEST)
- @Dumbox: Man muss ja jetzt nicht immer an so Figuren aus Billigfilmen denken, manch höheres Tier der Größe von Käfern etwa, die unter der Oberfläche leben, die hätte man vorher nicht gefunden.--Antemister (Diskussion) 21:37, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Seit spätestens 1960 unterhielt die Nasa ein Exobiologieprogramm und befasste sich mit der Möglichkeit extraterrestrischen Lebens. Der en:Brookings Report empfahl 1961, aufgrund der möglicherweise weitreichenden Konsequenzen bei einem Erstkontakt mit ETI, wenn möglich Geheimhaltung [11]. Die Apollobesatzung war vermutlich daher 1969 nicht mit einem detailreichen Erstkontakthandbuch auf dem Mond, war aber vielleicht schon ansatzweise vorbereitet, auch auf extrem unwahrscheinliche Szenarien& black swan events. preparation is everything ;) --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:03, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Obligatorischer xkcd-Link: https://xkcd.com/1484/ --132.230.195.6 09:23, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Obligatorische visuelle Umsetzung: Traktorstrahl GEEZER … nil nisi bene 09:40, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Obligatorischer xkcd-Link: https://xkcd.com/1484/ --132.230.195.6 09:23, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Über Krankheit hat man schon nachgedacht. Das zeigt, dass die Mondfahrer nach der Landung 3 Wochen in Quarantäne unter Aufsicht von Ärzten waren. In diesem Szenario hat man auch nachgedacht, dass die Besatzung bereits auf dem Rückflug krank wird und hatte eine Bordapotheke dabei. Und sicherlich gab es eine Procedure, falls einer dabei tot ging. Das Szenario sah auch vor, dass auf dem Mond unbekannte Bazillen/Bakterien vorhanden sind, welche die Erde verseuchen konnten. Bezüglich der unbekannten Strahlen war man sicher, weil vorher ja schon Mondumrundungen stattgefunden haben. Ärger hatte man eher mit den Russen erwartet, welche ja zeitgleich ein unbemanntes Raumschiff um den Mond kreisen ließen. Und wie die Amerikaner an solche Vorhaben rangehen, haben die auch über Außerirdische nachgedacht, um das letztlich auszuschließen. Und wie oben schon erwähnt, gab es schon den Redeentwurf für das Scheitern.--2003:75:AF51:5200:54B1:6686:9BA2:8774 21:16, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Und Traktorstrahlen und Beamen sind Science-Fiction. --Digamma (Diskussion) 20:39, 17. Okt. 2017 (CEST
- Wg. Leben: Klar, aber da ging es um denkbares mikrobielles Leben, nicht um kleine grüne Männchen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:31, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Bzgl. Fall 1, der Tod der Astronauten unterwegs war natürlich möglich, aber eher durch einen Unfall als eine Krankheit, die Leute wurden ja vorher jahrelang genauestens untersucht. Fall 2 und 3 würde gar nicht mal ganz so unwahrscheinlich erachten, denn man denke an die im Nachinein ziemlich bizarre Quarantäne nach der Rückkehr von Apollo 11, die Möglichkeit Außerirdischen Lebens auf dem Mond dürfte also der NASA nicht ganz undenkbar erschienen sein. Fall 4 wurde am meisten diskutiert, Aldrin meinte mal, in diesem Fall wären sie erstickt, Gerüchte um Giftkapseln seien nicht wahr.--Antemister (Diskussion) 20:26, 17. Okt. 2017 (CEST)
Fall 4 ist wohl der einzige, in dem jemand vom Portal:Raumfahrt notwendig ist, um zu antworten. Apollo 12 war in der Vorbereitung, aber noch lange nicht startbereit. Es hätte auch nichts gebracht, denn die Startvorbereitungen und der Flug zum Mond hätten zu lange gedauert, um eine gestrandete Mannschaft zu retten. Die Astronauten wären erstickt, bevor die Rettungsrakete betankt gewesen wäre. Für die Raumstation Skylab gab es aber tatsächlich Rettungsraumschiffe, siehe Skylab Rescue. Dabei ist man aber davon ausgegangen, dass die auf der Raumstation gestrandeten Raumfahrer noch genügend Vorräte gehabt hätten. --Asdert (Diskussion) 22:05, 18. Okt. 2017 (CEST)
Umrechnung von 1kg Lox zu wieviel kg Gox
Entschuldigung! Vielleicht habe ich mich ja falsch ausgedrückt und die falsche Maßeinheit gewählt Zur Erklärung: Ich habe bei mir einen Behälter stehen, welcher ein Volumen von 45Liter Flüssigsauerstoff (Lox)beinhaltet. Nun wollte ich gerne wissen, wieviel Liter ergibt dieses Volumen in Gasförmigen Sauerstoff (Gox), bei einem Betriebsdruck von ca. 1,4 bar und einer Temperatur von ca. 20°C.? Ich hoffe mich nun verständlicher ausgedrückt zu haben und währe sehr dankbar für eine verständliche Antwort. Ich bin kein Physiker!
Wieviel kg gasförmigen Sauerstoff (Gox) ergibt 1kg gasförmiger Sauerstoff (Gox)?--2A02:8108:5440:94:35C1:984D:44BE:F4F5 20:00, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Ein kg! --Elrond (Diskussion) 20:20, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Öhm...1kg bleibt 1kg!!! Aber vielleicht möchtest Du diese Frage einwenig umformulieren? Lieben Gruss vom--Caramellus (Diskussion) 20:47, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Lox Gox? --M@rcela 20:49, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Machen wir´s nicht so spannend: Wenn man oben rechts bei "Wikipedia durchsuchen" LOX eingibt, kommt man über eine Begriffserklärungsseite zu Flüssigsauerstoff, und da steht, er hat eine Dichte von 1,141 g/cm³ und eine Expansionsrate von 860:1. Ein kg müsste dann 0,876 Liter Volumen haben und sich (bei 20 °C) auf 754 Liter ausdehnen. --Optimum (Diskussion) 20:55, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Ja, aber 1 kg Sauerstoff flüssig wiegt, wenn er gasförmig wird, auch 1 kg. Und das war die Frage. --Erastophanes (Diskussion) 22:15, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Allerdings berücksichtigen übliche Waagen den Auftrieb des Wägeguts in der umgebenden Luft nicht. Angenommen, man nutzt einen Ballon oder ähnliches zum Wägen des GOX, so zeigt dieser voll (fast) dasselbe Messergebnis wie leer. Wägt man die entsprechende Menge LOX auf derselben Waage, so erzielt man das „erwartete“ Ergebnis. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Wenn man es streng nimmt, ist Gewicht eine Kraft und Masse eine SI-Einheit. Eine Masse von einem kg Flüssigsauerstoff ergibt eine Masse von einem kg gasförmigen. --Elrond (Diskussion) 23:29, 17. Okt. 2017 (CEST)
Beim Terminus „wiegt“ bleibt unklar, ob eine Massen- oder Federwaage verwendet wird und ob der Luftauftrieb berücksichtigt weden soll oder nicht. Bei Wägeobjekten hoher Dichte auf der Erde ist die Erdbeschleunigung immer so ca. 9,80665 m/s² und der Luftauftrieb immer so wenige Promille, aber im speziellen Fall eben nicht. Ich mokiere mich selbst über „Tragkraft 250 kg“-Schildern an Feuerwehrautos. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 18. Okt. 2017 (CEST)Der Fragesteller schrub in beiden Anfragen nicht wiegen, sondern ergeben. Ich bitte um Entschuldigung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Wenn man es streng nimmt, ist Gewicht eine Kraft und Masse eine SI-Einheit. Eine Masse von einem kg Flüssigsauerstoff ergibt eine Masse von einem kg gasförmigen. --Elrond (Diskussion) 23:29, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Allerdings berücksichtigen übliche Waagen den Auftrieb des Wägeguts in der umgebenden Luft nicht. Angenommen, man nutzt einen Ballon oder ähnliches zum Wägen des GOX, so zeigt dieser voll (fast) dasselbe Messergebnis wie leer. Wägt man die entsprechende Menge LOX auf derselben Waage, so erzielt man das „erwartete“ Ergebnis. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Ja, aber 1 kg Sauerstoff flüssig wiegt, wenn er gasförmig wird, auch 1 kg. Und das war die Frage. --Erastophanes (Diskussion) 22:15, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Machen wir´s nicht so spannend: Wenn man oben rechts bei "Wikipedia durchsuchen" LOX eingibt, kommt man über eine Begriffserklärungsseite zu Flüssigsauerstoff, und da steht, er hat eine Dichte von 1,141 g/cm³ und eine Expansionsrate von 860:1. Ein kg müsste dann 0,876 Liter Volumen haben und sich (bei 20 °C) auf 754 Liter ausdehnen. --Optimum (Diskussion) 20:55, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Lox Gox? --M@rcela 20:49, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Öhm...1kg bleibt 1kg!!! Aber vielleicht möchtest Du diese Frage einwenig umformulieren? Lieben Gruss vom--Caramellus (Diskussion) 20:47, 17. Okt. 2017 (CEST)
Nord-Süd-Gefälle bei Wahlergebnissen der AfD
Bei den Wahlergebnissen der AfD (Bundestag, Landtage) beobachtet man nicht nur ein deutliches West-Ost-Gefälle (z.B. Küstenland SH 5,9% vs. Küstenland MV 20,8%), sondern auch ein Nord-Süd-Gefälle (z.B. Flächenland NI 6,2% vs. Flächenland BW 15,1%). Das West-Ost-Gefälle wird meistens mit wirtschaftlichen (z.B. Frust im Osten durch schlechte/keine Arbeitsplätze) und historischen Gründen (z.B. Trauma durch Systemwechsel nach Ende der DDR) erklärt. Aber gibt es Erklärungsansätze für das Nord-Süd-Gefälle? Wirtschaftliche Gründe können es eher nicht sein, da die AfD gerade in den wirtschaftlich erfolgreichen Ländern im Süden bessere Wahlergebnisse erzielt. --80.187.112.33 20:05, 17. Okt. 2017 (CEST)
Welche Frage? --80.187.114.9 20:15, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Die Frage steht doch oben: "Aber gibt es Erklärungsansätze...?"
- Sind nicht im Süden und Osten die Bildungserfolge höher, z.B. laut Schulvergleichen? Vielleicht sind die Menschen dort, wo sie gebildeter sind, nicht so leicht zu beeinflussen von der plumpen medialen Anti-AfD-Propaganda? --2A02:908:F461:4D00:59D2:3EC7:6088:2292 20:24, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Ein Ansatz ist es mit traditioneller religiöser Verwurzelung zu erklären. In sehr katholischen Gebieten in Westdeutschland schneidet die AfD relativ gesehen schlechter ab als in traditionell protestantischen Gebieten (der Osten fällt zwar traditionell ins protestantische Kerngebiet, jedoch ist dort die Religionszugehörigkeit aus historischen Gründen eher weniger gegeben). Allerdings fällt dieses Bild vor allem in Ostbayern an der Tschechischen Grenze zusammen sowie im Kreis Fulda.--Maphry (Diskussion) 21:10, 17. Okt. 2017 (CEST)
- "Den größten Erfolg hat die AfD unter den geringer Gebildeten: So stimmten laut Forschungsgruppe Wahlen 14 und 17 Prozent der Menschen mit Hauptschulabschluss oder mittlerer Reife für die AfD, aber auch 11 Prozent der Wähler mit Abitur und 7 Prozent der Uni-Absolventen." [12] --Eike (Diskussion) 21:13, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Auch zum Ende der Weimarer Republik waren die katholischen Gdebite weniger braunanfällig als die protestantischen. Erstaunlich nur, dass das heute noch so ungefähr hinkommt. --2003:D0:2BC9:DD01:25D9:8960:4C53:34A9 21:13, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Irgendwie finde ich das in den Ergebnissen so gar nicht wieder. Im Gegenteil. Unter dem westdeutschen Schnitt (11,1%) war die AfD in Schleswig-Holstein, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Saarland. Darüber in Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg, Bayern. [13] --Eike (Diskussion) 21:18, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Mal abgesehen davon, dass die vermeintliche katholische Resistenz gegen den Nationalsozialismus auch eher Legende als Realität war, kann man nicht alle rechten Tendenzen in einen Topf schmeißen. Es kommt darauf an, welche Beziehung die Partei/Bewegung selbst zur Religion aufbaut. So war z. B. der Austrofaschismus eine durch und durch katholische Angelegenheit. Die AfD stellt sich nicht in die Tradition der atheistischen Nationalsozialisten, sondern stammt ursprünglich aus dem konservativen Milieu - und damit eben auch aus einem katholischen. MBxd1 (Diskussion) 21:32, 17. Okt. 2017 (CEST)
- (BK)Jörg Meuthen sprach davon das der protestantische Norden der alten BRD traditionell eher sozialdemokratisch sei, und im Gegensatz zum katholischen Süden und der atheistischen Ex-DDR fiele es der AfD schwer dort Fuß zu fassen. Aber nicht mehr als ein vager Ansatz.--Antemister (Diskussion) 21:34, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Mal abgesehen davon, dass die vermeintliche katholische Resistenz gegen den Nationalsozialismus auch eher Legende als Realität war, kann man nicht alle rechten Tendenzen in einen Topf schmeißen. Es kommt darauf an, welche Beziehung die Partei/Bewegung selbst zur Religion aufbaut. So war z. B. der Austrofaschismus eine durch und durch katholische Angelegenheit. Die AfD stellt sich nicht in die Tradition der atheistischen Nationalsozialisten, sondern stammt ursprünglich aus dem konservativen Milieu - und damit eben auch aus einem katholischen. MBxd1 (Diskussion) 21:32, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Irgendwie finde ich das in den Ergebnissen so gar nicht wieder. Im Gegenteil. Unter dem westdeutschen Schnitt (11,1%) war die AfD in Schleswig-Holstein, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Saarland. Darüber in Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg, Bayern. [13] --Eike (Diskussion) 21:18, 17. Okt. 2017 (CEST)
- "Den größten Erfolg hat die AfD unter den geringer Gebildeten" - Statistiken, die man nicht selbst gefälscht hat, sollte man bekanntlich mit Vorsicht genießen. Auf dem geheimen Stimmzettel wird jedenfalls kein Schulabschluss angegeben. Nachvollziehbar ist: Wer gebildet ist, einen guten Job und etwas zu verlieren hat, der überlegt es sich zweimal, ob er offen zur AfD stehen will. Wer ungebildet ist und nichts zu verlieren hat, der kann sich immerhin den "Luxus" leisten, ohne Rücksicht auf Verluste zu seiner Meinung und Wahlentscheidung zu stehen. --2A02:908:F461:4D00:59D2:3EC7:6088:2292 00:01, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Um statistische Methoden zu kritisieren, sollte man am besten schon ein paar Semester Statistik studiert haben. Und sich die statistischen Methoden überhaupt erstmal anschauen. Man wird nichts über die Wirklichkeit lernen, wenn man nur die Erkenntnisse glaubt, die dem eigenen Weltbild entgegenkommen (wie hier die Schulvergleiche) und die anderen pauschal abtut. So schwimmt man nur in der eigenen Suppe und lernt nicht dazu. --Eike (Diskussion) 10:59, 18. Okt. 2017 (CEST)
- In ihrer eigenen Filterblase ohne dazuzulernen stecken ja immer nur die anderen fest... Natürlich nicht die, die mal eben googeln und brav nacherzählen, dass Huffingtonpost.de sagt, dass Meinungsforscher sagen, dass AfD für die Doofen ist. Denn das ist ja sowas von intellektuell und akademisch, vor allem, wenn es da sogar mit Prozentzahlen untermauert ist, dann sieht es schon fast wie Wissenschaft aus. Die gleiche "Wissenschaft", die auch das Brexitvotum und die Trumpwahl so "überzeugend" vorhergesagt hat. Was der Unterschied zu einem Schulvergleichstest ist und warum ein Test vertrauenswürdiger ist? Weil ein Test ein Test ist und etwas völlig anderes als das Ergebnis einer Befragung über eine geheime Wahl. --2A02:908:F461:4D00:D22:86AF:9904:AA42 18:30, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Meld dich (mit Ping), wenn du fachlich fundierte Kritik an den angewandten Untersuchungsmethoden vorzubringen hast. --Eike (Diskussion) 14:41, 20. Okt. 2017 (CEST)
- In ihrer eigenen Filterblase ohne dazuzulernen stecken ja immer nur die anderen fest... Natürlich nicht die, die mal eben googeln und brav nacherzählen, dass Huffingtonpost.de sagt, dass Meinungsforscher sagen, dass AfD für die Doofen ist. Denn das ist ja sowas von intellektuell und akademisch, vor allem, wenn es da sogar mit Prozentzahlen untermauert ist, dann sieht es schon fast wie Wissenschaft aus. Die gleiche "Wissenschaft", die auch das Brexitvotum und die Trumpwahl so "überzeugend" vorhergesagt hat. Was der Unterschied zu einem Schulvergleichstest ist und warum ein Test vertrauenswürdiger ist? Weil ein Test ein Test ist und etwas völlig anderes als das Ergebnis einer Befragung über eine geheime Wahl. --2A02:908:F461:4D00:D22:86AF:9904:AA42 18:30, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Um statistische Methoden zu kritisieren, sollte man am besten schon ein paar Semester Statistik studiert haben. Und sich die statistischen Methoden überhaupt erstmal anschauen. Man wird nichts über die Wirklichkeit lernen, wenn man nur die Erkenntnisse glaubt, die dem eigenen Weltbild entgegenkommen (wie hier die Schulvergleiche) und die anderen pauschal abtut. So schwimmt man nur in der eigenen Suppe und lernt nicht dazu. --Eike (Diskussion) 10:59, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Auch zum Ende der Weimarer Republik waren die katholischen Gdebite weniger braunanfällig als die protestantischen. Erstaunlich nur, dass das heute noch so ungefähr hinkommt. --2003:D0:2BC9:DD01:25D9:8960:4C53:34A9 21:13, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Die Niedersachsen-AfD hat angesichts des lächerlichen Gehampels, das sie vor der Wahl veranstaltet hat, ein hohes Ergebnis erzielt. Guck dir mal das Ergebnis für Salzgitter an. Der Ortsverband und dessen Anführer sind sogar kurz mit Hetzpostings im Fratzenbuch durch die Presse gegangen. Es hat ihr überhaupt nicht geschadet.
- In Niedersachsen haben es kleine Parteien aber schon immer besonders schwer, und die SPD hat hier im Südosteck, wo die meisten Leute leben, noch nicht total verschissen. Es gibt hier auch nicht wirklich eine grüne Klientel, außer vielleicht in Hannover und Göttingen. Der Rest des Landes ist tiefschwarz, auch die Städte. Da kriegt die AfD keinen Fuß in die Tür. -- Janka (Diskussion) 23:34, 17. Okt. 2017 (CEST)
Im Süden haben die Leute halt mehr zu verlieren. Und Migration kostet (Steuer)geld, egal, wie man sie sonst bewertet.--80.129.146.216 13:39, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Anderswo wird Migration als Wirtschaftsförderung gesehen, z.B. auch beim Statistischen Bundesamt, das positive Effekte der Flüchtlingswelle auf das BIP festgestellt hat. Diese Tatsache wird von den Flüchtlingskritikern gerne unterschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Ich lese beim Statistischen Bundesamt, dass es sich dazu selbst eines Urteils enthält. Ohnehin ist staatsfinanzierte Erhöhung des BIPs bestimmt kein erstrebenswerter Selbstzweck, zumal bei eh schon guter Konjunktur. Der durchschnittliche Staatsbürger hat mehr davon, wenn er das Geld leistungslos und vollständig direkt auf sein Konto bekommt, als wenn es an Nicht-Staatsbürger fließt, die es dann nach eigenem Gutdünken (eventuell an ihn, aber nur teilweise und vor allem nur gegen Gegenleistung) ausgeben. --82.212.58.111 12:36, 19. Okt. 2017 (CEST)
Im Südwesten schneidet die Partei auch eher in Gebieten mit sozialen Problemen gut ab. Und in ländlichen besser, als in Städten (auch CDU schneidet dort besser ab, in den größeren Städten eher Grüne - war schon immer so, Land ist konservativer). Ist eine Uni in der Stadt hat sie ebenfalls geringere Zahlen (z.B. Konstanz 6,2%/6,8%; Tübingen 4,1%/5,2%). Für Stuttgart ergab sich, dass die Prozentwerte in den Innenstadtbezirken zwischen 5 und 6% lagen und je weiter außen der Stadtteil liegt, desto höher (Maximum 16% Zweitstimme in Stuttgart-Mülhausen, wo bisher die CDU immer überdurchschnittlich stark war). Im gleichen Rahmen stiegen dort allerdings auch die ungültigen Stimmen (zumindest bei den Stichproben, die ich machte). War die Wahlbeteiligung sehr hoch, schnitt die Partei etwas schlechter ab. Beeindruckend sind die hohen Wählerzahlen in Gebieten mit osteuropäischen Einwanderern, insbesondere Russlanddeutschen, siehe z.B. "Audio: CDU oder AfD? Russlanddeutsche und ihr Wahlverhalten" und "Wie die AfD um Russlanddeutsche wirbt" mit Pforzheim als Beispiel, wo die AfD recht gut abschnitt (18,9% Erst-, 19,3% Zweitstimme). Ansonsten erkennt man auch oft eine Korrelation mit dem Migrantenanteil: Je höher, desto weniger AfD-Stimmen. Die ausländerreichsten Viertel in z.B. Stuttgart schnitten bei ihnen eher schlecht ab - eben mit Ausnahme der Gebiete mit vor allem russischen Einwanderern. Wie weit es da Analysen gibt, mal vom altbekannten "Land=eher rechts" und "Russlanddeutsche=AfD" abgesehen weiß ich aber nicht. --StYxXx ⊗ 01:28, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Germany’s new divide. In Economist 19. August 2017 zum Nord-Süd Gefälle allgemein. --HHill (Diskussion) 11:51, 19. Okt. 2017 (CEST)
- @Janka: Mit der Bewertung scheinst du ziemlich allein zu sein, wobei du dich offenbar auch nicht weiter daran störst, dass sie deiner eigenen Behauptung zur angebl. Chancenlosigkeit kleiner Parteien in Nds. zuwiderläuft. Tatsache ist, dass sie es gerade so in den Landtag schafften und - anders als bei der BTW, regional - offensichtlich auch nicht nennenswert Protest unter bisherigen Nichtwählern anrühren konnten, die Wahlbeteiligung war ja kaum höher als 2013. Hinzu kommt, dass trotz des noch schwächeren Abschneidens der PdL eine normal naheliegende (teilw.) Zielgruppe also auch nicht etwa zu den Neonazis auswich. Unter'm Strich mageres Ergebnis, wie außer dir von praktisch jedem quittiert und die pers. Querelen im Vorfeld als Faktor sind kaum überzeugend, da den typischen AfD-Wähler das kaum juckt (oder auch nur erreicht) und ein Überangebot an Eklats und Skandalen auch der Bundespartei nicht geschadet, wenn, dann geholfen haben. So nen Zirkus veranstaltet man ja auch nicht von ungefähr, da man sonst nichts zu liefern hat und was genau hatte die Nds.-AfD bis zu dem Schmierentheater zu liefern? Ich kannte nicht mal den Chef bis dahin. Woher sollte ich?? Die Grünen haben bei uns übrigens auch und bes. im Wendland ne Klientel, davon ab sehe ich keinen Grund, sie klein zu reden: sind derzeit noch munter an der Regierung oder irre ich? ;) Klar, auf Werte wie in Hessen oder BaWü werden wir sie so schnell nicht kriegen, dafür fehlt es auch an klassischen Uni-Städten, v.a. aber sind das da halt Realo-Verbände, und auch personell entspr. aufgestellt; in Niedersachsen läuft ja, ähnlich NRW, nur die Fundi-Nummer... aber das ein anderes Thema. -ZT (Diskussion) 03:09, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Die Grünen haben beim letzten Mal ein ausgesprochen gutes Ergebnis erzielt, auf Kosten der SPD. Jetzt sind sie wieder auf die üblichen 8%, geschrumpft, die sie seit Jahrzehnten bekommen. Mit der FDP sieht es in Niedersachsen ganz genauso aus, und die Linke hat bisher nur einmal, 2008, die 5%-Hürde überhaupt übersprungen. Die AfD bekommt nun aus dem Stand 6,2%. Das ist schon bemerkenswert, vor allem, weil es mehr ist als die Verluste der anderen im Landtag vertretenen Parteien. Aber es sind halt dennoch nur 6,2%. Genauso mit dem Wendland als Grünen-Bastion: Im Wendland gibt's leere Straßen und Castoren. Klar, dass da selbst 500 Kernkraftgegner auffallen. Das juckt nur keinen, weils eben doch nur 500 sind. -- Janka (Diskussion) 18:54, 20. Okt. 2017 (CEST)
- @Janka: Mit der Bewertung scheinst du ziemlich allein zu sein, wobei du dich offenbar auch nicht weiter daran störst, dass sie deiner eigenen Behauptung zur angebl. Chancenlosigkeit kleiner Parteien in Nds. zuwiderläuft. Tatsache ist, dass sie es gerade so in den Landtag schafften und - anders als bei der BTW, regional - offensichtlich auch nicht nennenswert Protest unter bisherigen Nichtwählern anrühren konnten, die Wahlbeteiligung war ja kaum höher als 2013. Hinzu kommt, dass trotz des noch schwächeren Abschneidens der PdL eine normal naheliegende (teilw.) Zielgruppe also auch nicht etwa zu den Neonazis auswich. Unter'm Strich mageres Ergebnis, wie außer dir von praktisch jedem quittiert und die pers. Querelen im Vorfeld als Faktor sind kaum überzeugend, da den typischen AfD-Wähler das kaum juckt (oder auch nur erreicht) und ein Überangebot an Eklats und Skandalen auch der Bundespartei nicht geschadet, wenn, dann geholfen haben. So nen Zirkus veranstaltet man ja auch nicht von ungefähr, da man sonst nichts zu liefern hat und was genau hatte die Nds.-AfD bis zu dem Schmierentheater zu liefern? Ich kannte nicht mal den Chef bis dahin. Woher sollte ich?? Die Grünen haben bei uns übrigens auch und bes. im Wendland ne Klientel, davon ab sehe ich keinen Grund, sie klein zu reden: sind derzeit noch munter an der Regierung oder irre ich? ;) Klar, auf Werte wie in Hessen oder BaWü werden wir sie so schnell nicht kriegen, dafür fehlt es auch an klassischen Uni-Städten, v.a. aber sind das da halt Realo-Verbände, und auch personell entspr. aufgestellt; in Niedersachsen läuft ja, ähnlich NRW, nur die Fundi-Nummer... aber das ein anderes Thema. -ZT (Diskussion) 03:09, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Ansonsten empfehle ich Vorsicht. Dieses Gefälle kann ein Stück weit Artefakt sein, da wir uns möglw. vom weit weniger zweifelhaften Ost-West-Gegensatz blenden oder verleiten lassen. Und ich habe erhebliche Zweifel, ob man die jeweiligen Hintergründe in selbst BaWü und Bayern eben so gleichsetzen kann. Das ist zu einfach. Gerade bzgl. Letzteren zeigt sich ein relativ klarer Protestwahlcharakter, sprich das ging wohl primär vor den Bug der CSU (oder den Latz Seehofers), zudem deutliche Schwerpunkte regional, aber gerade nicht an den Brennpunkten in Grenznähe, ergo viell. auch persönliche Animositäten im Spiel; daher wird es entspr. interessant, wie die AfD bei der Bayernwahl (noch) fährt. Bereits in BaWü aber haben wir ein etwas anderes Bild und dort hat die AfD ja auch nicht zum ersten Mal gut abgeschnitten, zur Erinnerung: LTW '16, satte 15%! Schon eher ein Schwelbrand. Apropos Confessio: Baden-Württemberg ja nicht gerade katholische Reinkultur, das sollte Herr Meuthen doch wohl wissen.
- Was man auch unabhängig von Grenznähe und der natürlich besonderen Belastung zumindest Bayerns und punktuell nicht unterschlagen kann und hier noch nicht erwähnt wurde, ist doch das Ding mit dem Königsteiner Schlüssel. Also der Verteilung von Migranten auch nach Steueraufkommen und Bevölkerungszahl. Im Artikel sehen wir, dass knapp 50% davon allein auf Bayern, BaWü und NRW abfallen. AfD in allein drei mit Erfolgen. Dagegen nehmen sich die relativ dünn besiedelten Nordländer mit ihren großen, strukturschwachen Gebieten nicht so groß aus und das sind auch nicht nur Zahlen: wir haben in Nds. auch sehr viele Flüchtlinge, aber wenn man das als Maßstab hat und dann jetzt mal wieder in den Süden kommt, oder in best. Städte in NRW, dann muss man sich echt die Augen reiben. Kein Vergleich. Wie im Ausland. Das ist einfach so. Und ja, manche Leute haben's wohl mächtig satt. Oder keinen Bock drauf es morgen zu sein. Wobei Bildung natürlich immer hilft, liebe Eike, zumindest mit dem entspr. Gehalt ist man ja vor so manchem gefeit, oder kann wegziehen. Aber wen bringt das jetzt weiter? Das weißte selbst nicht. -ZT (Diskussion) 03:09, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Der Eike, nicht die. Und beim Königsteiner Schlüssel sind laut unserer Tabelle die Differenzen relativ gering. Sehr ungleich zur Bevölkerungszahl ist die Verteilung der Flüchtlinge also nicht, und ich bezweifle deswegen, dass man sie als Erklärung heranziehen kann. Ansonsten +1 von mir. --82.212.58.111 13:10, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Wenn du die Vorgeschichte meiner Beiträge ankuckst, sollte klar sein, worum es mir ging: Jemand hat behauptet, dass die AfD-Wähler wohl besonders gebildet sein müssten, weil viele Kinder in den entsprechenden Bundesländern gut in der Schule sind. --Eike (Diskussion) 14:45, 20. Okt. 2017 (CEST)
Das „größere Übel“ – Ebay oder Amazon?
Gerade habe ich bei Ebay bestellt und mich gefragt, was von beiden eigentlich das moralisch größere Übel ist, d. h. den geringeren Schaden für kleine und mittelständische Unternehmen und damit auch die Vielfalt von Anbietern, von der wir letztlich wohl alle profitieren könnten, bedeutet: Ebay oder Amazon? Was würdet ihr sagen? Cleph (Diskussion) 20:17, 17. Okt. 2017 (CEST)
Info: Dies ist insofern als Wissensfrage (i. w. S.) intendiert, als ich gerne als Kaufentscheidungsgrundlage so etwas wie einen Vergleich möglichst der „objektive Schadensbilanz“ in Bezug auf die Schädigung des Einzelhandels durch diese Player hätte. --- eBay vermittelt nur und bietet Händlern eine Plattform, amazon macht die anderen Händler platt. Zumindest sehe ich das so. -- 2001:16B8:1127:900:FD10:D39E:8D9A:6399 20:23, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Bei Lieferanten, Paketdiensten... schafft Amazon Arbeitsplätze. Aber wer erfolgreich ist, ist immer böse. --M@rcela 20:51, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Versteh ich auch nicht. Einzelhändler, die pleite gehen, können doch einfach einen Job als Paketbote annehmen. Die werden immer gesucht. Und die EU plant jetzt auch, das Amazon vielleicht bald Steuern bezahlen soll. Also mehr als die 0,3% in Luxemburg. --Optimum (Diskussion) 21:06, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Das Problem ist die damit verbundene Prekarisierung. Die Lagerkräfte bei Amazon werden nach Lagerogistikertarifvertrag bezahlt und nicht nach Einzelhandelstarif. Die Paketfahrer müssen scheinselbstständig arbeiten und werden nach abgelieferten Paketen bezahlt. Deswegen liefern die Fahrer odt nur einen Abholzettel statt einem Paket ab oder können sich die Zeit für eine Anschriftsrecherche vor Ort nicht leisten. Da ist das Paket halt unzustellbar, wenn der Fahrer die Türklingel nicht sofort findet, weil z.B. das Haus mehrere Eingänge hat. --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Wir kaufen heute selbstverständlich im Supermarkt ein statt bei Tante Emma, der Preis und die Kunden haben das über die Jahre geregelt. Ähnlich ist das mit vielen Dingen, die heute übers Internet laufen. Viele Einzelhändler verkaufen heute auch über Amazon und sind damit zufrieden. Der Markt ändert sich halt ständig. --M@rcela 21:23, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Allerdings war und ist der klassische Einzelhandel auch kein Ort mit netten Arbeitsbedingungen, mit seinen Schichtdiensten, unbezahlten Überstunden und Minijobs, nur wird der hierzulande traditionell immer etwas höhergestellt als er ist. Ich gehe auch mal davon aus das die Hauszustellung von Paketen von Onlinehändlern in den nächsten Jahren eingestellt werden wird bzw. nur noch gegen Aufpreis stattfindet Die liefern dann an Packstationen oder an örtliche Läden. Die Probleme heute damit sind unübersehbar.--Antemister (Diskussion) 21:42, 17. Okt. 2017 (CEST)
- "Das Internet zerstört den Einzelhandel" wird gern behauptet aber so einfach ist das nicht. Wer heute sein Fahrrad im Internet kauft, wird spätestens beim ersten größeren Problem beim Einzelhändler aufschlagen und der verdient heute mehr mit Service als mit dem Verkauf neuer Räder. Und das Baumarkt/Internetrad geht schneller kaputt als die Räder beim Händler. Es ist also ein Zusatzgeschäft, die Händler müssen sich nur an den geänderten Markt anpassen. Da müssen Fragen der Garantie und Haftung anders gehandhabt werden als früher. Aber die Einzelhändler werden nicht zerstört, sie haben einen geänderten Markt. --M@rcela 23:29, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Der ehemalige örtliche Elektrohändler sah das anders. Nun wird sein Ladenlokal von einem Sanitätshaus genutzt, mit der Hauptkundschaft aus den zwei Seniorenheimen hier in der Ortsmitte. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Eben, geänderter Markt. Übrigens gönne ich jedem abhängig Beschäftigten ein höheres Einkommen, aber warum die Leute, die bei Amazon durch die Hallen laufen und Bestellungen kommissionieren, als Einzelhändler bezahlt werden sollen, entzieht sich meinem Verständnis. Aus meiner Sicht ist das eine typische Lager-/Logistiktätigkeit. --Jossi (Diskussion) 13:29, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Der ehemalige örtliche Elektrohändler sah das anders. Nun wird sein Ladenlokal von einem Sanitätshaus genutzt, mit der Hauptkundschaft aus den zwei Seniorenheimen hier in der Ortsmitte. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 18. Okt. 2017 (CEST)
- "Das Internet zerstört den Einzelhandel" wird gern behauptet aber so einfach ist das nicht. Wer heute sein Fahrrad im Internet kauft, wird spätestens beim ersten größeren Problem beim Einzelhändler aufschlagen und der verdient heute mehr mit Service als mit dem Verkauf neuer Räder. Und das Baumarkt/Internetrad geht schneller kaputt als die Räder beim Händler. Es ist also ein Zusatzgeschäft, die Händler müssen sich nur an den geänderten Markt anpassen. Da müssen Fragen der Garantie und Haftung anders gehandhabt werden als früher. Aber die Einzelhändler werden nicht zerstört, sie haben einen geänderten Markt. --M@rcela 23:29, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Allerdings war und ist der klassische Einzelhandel auch kein Ort mit netten Arbeitsbedingungen, mit seinen Schichtdiensten, unbezahlten Überstunden und Minijobs, nur wird der hierzulande traditionell immer etwas höhergestellt als er ist. Ich gehe auch mal davon aus das die Hauszustellung von Paketen von Onlinehändlern in den nächsten Jahren eingestellt werden wird bzw. nur noch gegen Aufpreis stattfindet Die liefern dann an Packstationen oder an örtliche Läden. Die Probleme heute damit sind unübersehbar.--Antemister (Diskussion) 21:42, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Wir kaufen heute selbstverständlich im Supermarkt ein statt bei Tante Emma, der Preis und die Kunden haben das über die Jahre geregelt. Ähnlich ist das mit vielen Dingen, die heute übers Internet laufen. Viele Einzelhändler verkaufen heute auch über Amazon und sind damit zufrieden. Der Markt ändert sich halt ständig. --M@rcela 21:23, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Bei Lieferanten, Paketdiensten... schafft Amazon Arbeitsplätze. Aber wer erfolgreich ist, ist immer böse. --M@rcela 20:51, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Ebay hat keine Logistik. Ebay vermittelt nur, aber nahezu weltweit, was das Verhältnis Angebot zu Nachfrage auf globale Basis stellt und auf den Faktor Versandkosten reduziert. Amazon hat eigene Lager um Lieferzeiten zu verkürzen, da der geklickte Artikel direkt in den Versand geht. Bei Ebay muss der Anbieter schnell sein. Es ist natürlich bekannt wie über Löhne und Streiks hierzulande berichtet wird. Aber Amazon wurde schon erfolgreich bestreikt. Nachdem Paketzusteller Dumping mittels Subunternehmern und Leiharbeitern betrieben haben, muss das Image poliert werden. Man zeigt Größe.[14] Man engagiert eine gelernte Schauspielerin die im „Selbstexperiment“ zeigen soll wie toll der Job doch sei,[15] oder lediglich um der Öffentlichkeit zu vermitteln: «Wir haben die Personalabteilung wiedereröffnet». Mit gezahlter GEZ kommt noch ganz anderes raus.[16] Auch ihre Jobs werden weitgehend wegfallen, wenn Amazon auf Zustellung per Drohne setzt. Mit Amazon Go ist der Einzelhändler automatisiert und 3 Mitarbeiter pro Filiale reichen aus. Die Struktur der Bundesagentur könnte und wollte diesen Anforderungen keine Qualifikationen bieten. Sie müsste schlicht Informatiker und Kaufleute vollständig ausbilden. Stattdessen griff man zur Abreitsbeschaffungsmaßnahme ohne Gegenwert des Übungssupermarktes, auch Hartz-IV-Supermarkt genannt,[17] was ein klarer Fall für extra 3 wurde.[18] --Hans Haase (有问题吗) 14:10, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Rumms, bumms ko! Jetzt hast du es den Amazonen wieder gegeben. Ich wette aber mit dir, dass du da einen Account hast und fleißig einkaufst.--2003:75:AF10:8C00:6C47:74D:1E4B:CC90 14:48, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Die ruhen schon seit Jahren. Einer ist inzwischen verfallen. Inzwischen lasse ich gelegentlich klicken wenn es nicht anders geht. Das Problem ist viel mehr, das diese Global Player nicht aus Deutschland kommen und deren Geschäftsmodell von vielen nicht verstanden wird. --Hans Haase (有问题吗) 15:27, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Rumms, bumms ko! Jetzt hast du es den Amazonen wieder gegeben. Ich wette aber mit dir, dass du da einen Account hast und fleißig einkaufst.--2003:75:AF10:8C00:6C47:74D:1E4B:CC90 14:48, 18. Okt. 2017 (CEST)
Bio in niederländischen Supermärkten?
In Deutschland gibt es ja inzwischen in jedem Supermarkt Biolebensmittel. Da ich bald in die Niederlande fahre und gewisses Zeug nicht aus konventionellem Anbau kaufen möchte: Ist Bio dort ähnlich verbreitet und gut erhältlich? --2001:16B8:1127:900:FD10:D39E:8D9A:6399 20:22, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Gabs dort schon vor Jahren, nur nicht so extrem wie in Deutschland. Bio gibts sogar in Mexico oder Venezuela, dort allerdings kommt der Modetrend Veggie nicht an. --M@rcela 20:54, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Ja es ist ähnlich wie hier nur das Stichwort heißt Organic. Bioscoop ist ein Kino das könnte Mißverständnisse geben.
--2003:7F:8F02:BB00:ED78:F84F:BF5E:CD90 19:11, 18. Okt. 2017 (CEST)
Luftschiffe
ich habe paar frage über Luftschiff
wie nutzen die Leute damals die Erfindung und wie hat die Erfindung den Alttag er menschen verändert wer hat die Erfindung gemacht(nicht signierter Beitrag von 83.76.234.35 (Diskussion) 21:02, 17. Okt. 2017 (CEST))
- -->Klick<--
- Da dürfte es die Antworten geben.--Blick op dr Dom (Schwaade?) 21:05, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Wir machen hier nicht deine Hausaufgaben. --Digamma (Diskussion) 21:09, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Der Frager kommt wohl aus der Berner/ französischen Schweiz, dem helfen wir doch und laden ihn ein am Sonntag mit den Eltern mal schnell nach Friedrichshafen ins Zeppelinmuseum zu fahren.--2003:75:AF51:5200:54B1:6686:9BA2:8774 21:28, 17. Okt. 2017 (CEST)
kein Pfand im Imbiss
Wir haben hier 2-3 Imbisse, die verkaufen Getränke in Plastik-Pfandflaschen, aber sie nehmen die Flaschen nicht zurück. Bzw. wenn man ihnen die Flasche hinstellt, bekommt man kein Pfand zurück. Ob man beim Kaufen Pfand bezahlen muss, ist nicht ersichtlich. Ist das zulässig? --85.212.186.45 21:28, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Das ist Unlauterer Wettbewerb. Das kannst Du bei der Verbraucherzentrale verpetzen. Dann erhält der Pfandmuffel eine Abmahnung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Ich sehe das öfters. Dank EU kaufen Imbisse die Getränke über den Großhandel aus Österreich oder anderen Ländern, wo es den Pfand nicht gibt. Egal ob Plasteflasche oder Büchse, da ist kein Pfandsiegel drauf. Wenn sie keine Pfandgetränke verkaufen, müssen sie auch keine (woanders gekauften) zurücknehmen. Würde ich auch so machen, wenn ich Imbiß wäre. --M@rcela 22:39, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Das deutsche Gesetz und die zugehörige Rechtsprechung sehen das deutlich anders. Wenn kein Pfandsiegel drauf ist, muss der Einzelhändler Pfandgutscheine ausgeben, die er nur in Verbindung mit dem leeren Gebinde einlösen darf. Das wurde alles schon gerichtlich beschieden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 17. Okt. 2017 (CEST)
- So ist es. Und wer Getränke in in Deutschland (einweg)pfandpflichtigen Gebinden importiert und dann in Deutschland gewerblich in Verkehr bringt, muss Aufkleber mit DPG-Logo aufkleben und selbstverständlich Gebinde im Rahmen der Regeln zurücknehmen, Limit ist bei Kiosken z.B. häufig die Größe der Verkaufsfläche. Es kommt auch auf das Material an. Wenn Rossmann, um mal einen Laden mit großer Verkaufsfläche als Beispiel zu nehmen, Limonade in 0,5-Liter-Dosen verkauft, müssen sie z.B. auch Bier in Dosen zurücknehmen, auch wenn sie selbst es nicht verkaufen. Siehe auch dieses spannende pdf Beitrag korrigiert und ergänzt --Stefan »Στέφανος« ⸘…‽ 23:14, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Das deutsche Gesetz und die zugehörige Rechtsprechung sehen das deutlich anders. Wenn kein Pfandsiegel drauf ist, muss der Einzelhändler Pfandgutscheine ausgeben, die er nur in Verbindung mit dem leeren Gebinde einlösen darf. Das wurde alles schon gerichtlich beschieden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Ich sehe das öfters. Dank EU kaufen Imbisse die Getränke über den Großhandel aus Österreich oder anderen Ländern, wo es den Pfand nicht gibt. Egal ob Plasteflasche oder Büchse, da ist kein Pfandsiegel drauf. Wenn sie keine Pfandgetränke verkaufen, müssen sie auch keine (woanders gekauften) zurücknehmen. Würde ich auch so machen, wenn ich Imbiß wäre. --M@rcela 22:39, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Das ist zwar alles schön geregelt, aber einen Imbissbetreiber, der jeden einzelnen Tag Umsatzsteuerbetrug in Höhe von mindestens 100€ begeht (oder willst du bei einem Imbiss 'nen Kassenbon?) kratzt das nicht. -- Janka (Diskussion) 23:10, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Hier wäre mal schon die Frage, ob überhaupt Pfand erhoben, aber nicht zurückgezahlt wird; oder ob der Pfand gar nicht erst erhoben wird. Ersteres würde das Vertragsverhältnis mit dem Kunden berühren, letzteres nicht. MBxd1 (Diskussion) 23:13, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Beides ist aber sanktionierbarer UW. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 17. Okt. 2017 (CEST)
- @Janka: die Blockchainpflicht für Registrierkassen ist nur eine Frage der Zeit. Die Finanzbehörden sind ja auch nicht auf den Kopf gefallen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Signaturkette, bittschö. Aber was hilft dir eine Signaturkette, wenn's den Umsatz einfach nicht eingibst? Außerdem: Der Ösi hat den Mist gerade erst eingeführt und wie jedes staatliche IT-Projekt scheitert das gerade an geballter Inkompetenz, besonders der Hilfs-Steuereintreiber, vulgo: Wirte. Der Strache hat im Wahlkampf damit Werbung gemacht, den Mist gleich wieder abzuschaffen, weil der Bürokratismus ein Irrsinn ist. 48h nach einem Ausfall, passiert nach meiner Schätzung so alle 100 Tage aus irgendeinem Grund, soll der Wirt das dem Finanzamt online melden. In 48h schafft der es doch gerade, seinen Steuerberater oder Kassenhändler anzurufen und der muss das dann machen. Oder eben auch nicht, Termine. Das ist alles Unsinn. Außerdem darf beim Ösi-System keine einzige Rechnung auf Datenträger kaputtgehen, sonst ist alles danach hin. Wohl dem, der ein heiles Backup hat. Eins der Grundprobleme der IT, und nur mit kompetentem Personal umsetzbar. Das soll der Wirt machen? Da scheitern ja dann und wann auch die ganz großen dran, die es eigentlich besser machen müssten.
- Außerdem wirft dieses System das eherne, mindestens schon 3000 Jahre bewährte Prinzip der Buchführung über den Haufen, dass Bücher grundsätzlich nicht stimmen können – egal wie sorgfältig man vorgeht … und man mit dem netten Herrn von der Behörde einen Deal über die tatsächlich zu zahlende Summe ausmacht. -- Janka (Diskussion) 00:09, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Die Kritik an der österreichischen Belegpflicht kommt in allererster Linie von Leuten, die weiterhin Steuern hinterziehen wollen. Die "Probleme" sind nur vorgeschoben. MBxd1 (Diskussion) 08:11, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Ja, selbstverständlich wollen die das weiterhin tun. Und zwar alle. Ausnahmslos. -- Janka (Diskussion) 15:03, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Die Kritik an der österreichischen Belegpflicht kommt in allererster Linie von Leuten, die weiterhin Steuern hinterziehen wollen. Die "Probleme" sind nur vorgeschoben. MBxd1 (Diskussion) 08:11, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Hier wäre mal schon die Frage, ob überhaupt Pfand erhoben, aber nicht zurückgezahlt wird; oder ob der Pfand gar nicht erst erhoben wird. Ersteres würde das Vertragsverhältnis mit dem Kunden berühren, letzteres nicht. MBxd1 (Diskussion) 23:13, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Das ist zwar alles schön geregelt, aber einen Imbissbetreiber, der jeden einzelnen Tag Umsatzsteuerbetrug in Höhe von mindestens 100€ begeht (oder willst du bei einem Imbiss 'nen Kassenbon?) kratzt das nicht. -- Janka (Diskussion) 23:10, 17. Okt. 2017 (CEST)
Was ist aber, wenn der Imbissbetreiber die Getränke ohne Pfand verkauft zum Trinken vor Ort. Er sagt quasi, er leiht dem Kunden das Pfand bzw. die Flasche? --85.212.186.43 10:40, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Das Gesetz ist eindeutig: Wer die Flaschen in den Verkehr bringt, muss a) Pfand erheben und b) sie zurücknehmen. Da der Imbiss derjenige ist, der sie aus dem Handel als Letztvertreiber an den Konsumenten abgibt, muss er sie auch zurücknehmen. Das betreffende Gesetz ist die Verpackungsordnung: „Das Pfand ist auf allen Vertriebsstufen, angefangen vom Abfüller oder Importeur als Erstvertreiber über den Groß- und Zwischenhandel bis hin zum Letztvertreiber, zu erheben.“ Es fehlt anscheinend jemand, der das Gesetz überwacht. Diese Lücken entstehen meistens, weil es niemanden interessiert. --Bluemel1 (Diskussion) 13:21, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Wenn der Imbiss Getränke nur zum trinken vor Ort ausschenkt, muss er vermutlich ein WC und ganz andere Genehmigungen haben. --Pandarine (Diskussion) 14:50, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Es geht darum, ob er eine Verpackung in Verkehr bringt, auf die er Pfand erheben muss. Es gibt für Privatleute viele Interpretationen, die bei Richtern alle links rein und rechts raus gehen. Alles schon geregelt und entschieden. Wenn der Mann im Imbiss nur Getränke ausschenkt, bringt er keine Verpackung in Umlauf. Wenn er Getränke in Pfandflaschen ausschenkt, die er in unveränderter Form vom Zwischenhändler erhalten hat, dann ist er Letztvertreiber. Die ganze Mühe mit dem individuellen Hinbiegen von Gesetzen können sich die Privatleute in der Regel sparen: Anwälte prüfen als erstes, wie in ähnlichen oder gleichen Fällen bereits entschieden wurde. Wer also der Sache auf die Spur kommen will, soll sich in die Tiefen der Gerichtsurteile begeben.--Bluemel1 (Diskussion) 15:11, 18. Okt. 2017 (CEST)
- In Restaurants werden Getränke auch in (Pand)flaschen ausgeschenkt und niemand kommt auf die Idee, dafür Geld zu verlangen. --M@rcela 15:35, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Es geht um Einwegverpackungen. Es gibt keine Pfandpflicht für Mehrweggebinde. --Digamma (Diskussion) 21:40, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Nun hat aber der Imbissbetreiber keine Lizenz für ein Restaurant erhalten, sondern für einen Imbiss.--Bluemel1 (Diskussion) 17:38, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Eine Erlaubnis für einen gastronomischen Gewerbebetrieb unterscheidet nicht, ob es ein Stehimbiß oder Sternerestaurant ist.[19] --M@rcela 18:23, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Aber sicher gibt es da Unterschiede. Die Konzessionen für Schankwirtschaften und Speisewirtschaften sind nicht die gleichen, und dann gibt es auch noch Schankwirtschaften mit Einfachspeisen. Die Anforderungen an die Ausstattung der Küche sind unterschiedlich. Eine Imbissbude wird allerdings in der Regel unter die Speisewirtschaften zu zählen sein. MBxd1 (Diskussion) 19:59, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Wer pfandpflichtige Verpackungen in Umlauf bringt, muss Pfand erheben. Dann muss es eben auch das Sterne-Restaurant, wenn es solche Verpackungen abgibt. Die Frage oben ist, ob es am Imbiss Pfandpflicht gibt. Antwort: Kommt drauf an, ob der Händler als Letztvertreiber pfandpflichtige Verpackungen an den Konsumenten abgibt. Ein Verkauf ist eine solche Abgabe. Wenn er Getränke ausschenkt, dann leert er sie ja aus den pfandpflichtigen Verpackungen in ein Trinkgefäß (das nennt sich Service-Verpackung) und bringt die pfandpflichtige Verpackung nicht in Umlauf. Es geht nicht ums Trinken, sondern darum, was mit der Verpackung passiert: kein Pfand, wenn sie auf Seite des Händlers bleibt, aber sehr wohl Pfand, wenn sie vom Händler zum Konsumenten gelangt. Merkblatt.--Bluemel1 (Diskussion) 19:52, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Das Problem tritt in aller Schärfe immer nur bei Mineralwasser auf, weil das erst am Platz geöffnet werden darf. MBxd1 (Diskussion) 19:59, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Also beim nächsten Restaurantbesuch, wenn die Rechnung kommt, den Pfand auf die Mineralwasser-Verpackung zurückfordern. Ich vermute doch stark, dass sich jeder selbst zusammenreimen kann, warum man für die auf dem Tisch stehende Mineralwasserflasche keinen Pfand entrichten muss, während es an einer Imbissbude notwendig ist. Wenn nicht, dann gute Nacht.--Bluemel1 (Diskussion) 21:01, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Da besteht keine Pfandpflicht. Der Verordnungstext gibt das leider so nicht her (wahrscheinlich verbirgt sich die entscheidende Aussage in einem Begriff, dem ich das nicht zuordne). Lebensmittelverkauf und Verpflegung in einer Gastwirtschaft (egal mit welcher Konzession) sind grundlegend unterschiedliche Dinge. Die Verpflegung in einer Gastwirtschaft ist kein Verkauf eines Lebensmittels, sondern eine Dienstleistung (weswegen dafür auch der volle Mehrwertsteuersatz anfällt, auch wenn das bei einem Getränk nun gerade mal egal ist). Ganz offensichtlich sind diese Dienstleistungen, unter die auch das Bereitstellen von Getränken fällt, von der Pfandpflicht ausgenommen. Das dürfte so wohl auch auf die Imbissbude zutreffen. MBxd1 (Diskussion) 21:32, 18. Okt. 2017 (CEST)
- In Restaurants gibt es aus ästhetischen Gründen sowieso meist Mehrwegflaschen, die nicht der Verpackungsverordnung unterliegen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Stimmt. Nur ist da eigentlich auch Pfand drauf. MBxd1 (Diskussion) 23:13, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Aber nur auf vertraglicher, nicht auf gesetzlicher Grundlage. --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Stimmt. Nur ist da eigentlich auch Pfand drauf. MBxd1 (Diskussion) 23:13, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Es ist jedenfalls üblich und auch gar nicht skandalös, dass an Imbissen Pfandflaschen und -dosen pfandfrei ausgegeben werden, wenn man sie ersichtlich vor Ort konsumiert. So Curry-Pommes und Cola am Stehtisch. Beim Außer-Haus-Verkauf hat das allerdings tatsächlich anders zu sein. Rainer Z ... 21:42, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Dann wisst ihr es eben besser als das Hessische Umweltministerium: Ein Dönerbudenbesitzer in der Region antwortete auf die Frage, wieso die gekaufte Dose pfandfrei sei und ob das erlaubt wäre, man könne selbst entscheiden, ob man die Dosen mit Pfand oder ohne einkauft. … Das hessische Umweltministerium bestätigt offiziell jedoch die Pfandpflicht auch für diese Getränkedosen. … Somit stelle der jetzige Verkauf eine Ordnungswidrigkeit dar, heißt es.“--Bluemel1 (Diskussion) 21:45, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Im Außerhausverkauf besteht zweifelsfrei Pfandpflicht. Im angefragten Fall handelte es sich aber offensichtlich nicht um einen solchen. Sofern nicht ausschließlich Getränke verkauft werden, erkennt man das auch an der Mehrwertsteuer. Es ist also eindeutig prüfbar. MBxd1 (Diskussion) 23:17, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Dann wisst ihr es eben besser als das Hessische Umweltministerium: Ein Dönerbudenbesitzer in der Region antwortete auf die Frage, wieso die gekaufte Dose pfandfrei sei und ob das erlaubt wäre, man könne selbst entscheiden, ob man die Dosen mit Pfand oder ohne einkauft. … Das hessische Umweltministerium bestätigt offiziell jedoch die Pfandpflicht auch für diese Getränkedosen. … Somit stelle der jetzige Verkauf eine Ordnungswidrigkeit dar, heißt es.“--Bluemel1 (Diskussion) 21:45, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Also beim nächsten Restaurantbesuch, wenn die Rechnung kommt, den Pfand auf die Mineralwasser-Verpackung zurückfordern. Ich vermute doch stark, dass sich jeder selbst zusammenreimen kann, warum man für die auf dem Tisch stehende Mineralwasserflasche keinen Pfand entrichten muss, während es an einer Imbissbude notwendig ist. Wenn nicht, dann gute Nacht.--Bluemel1 (Diskussion) 21:01, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Das Problem tritt in aller Schärfe immer nur bei Mineralwasser auf, weil das erst am Platz geöffnet werden darf. MBxd1 (Diskussion) 19:59, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Eine Erlaubnis für einen gastronomischen Gewerbebetrieb unterscheidet nicht, ob es ein Stehimbiß oder Sternerestaurant ist.[19] --M@rcela 18:23, 18. Okt. 2017 (CEST)
- In Restaurants werden Getränke auch in (Pand)flaschen ausgeschenkt und niemand kommt auf die Idee, dafür Geld zu verlangen. --M@rcela 15:35, 18. Okt. 2017 (CEST)
Zurück zur Ausgangsfrage: Angenommen, der Imbissbetreiber hat regulär Pfand bei Großhändler bezahlt, reicht diesen aber nicht an den Gast weiter. Dann wäre er natürlich "doof", wenn er diesen für die zurückgegebenen Flaschen auch noch auszahlen würde. Falls der Gast die Flasche mitnimmt, zahlt er 25 Cent drauf. Rechtlich aber nicht zu beanstanden, da der Pfand beim Großhändler entrichtet wurde. Korrekt? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:59, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Mich irritiert "der" Pfand. "Pfand" ist Neutrum: "das Pfand"
- Zur Frage: Das Gesetz verlangt meines Wissens nicht, Pfand zu bezahlen, sondern vom Kunden Pfand zu verlangen. --Digamma (Diskussion) 19:16, 19. Okt. 2017 (CEST)
Foto von Ragged Island (Bahamas)
Nebenstehendes Foto zeigt angeblich Ragged Island (Bahamas) (welches im Südwesten der Bahamas liegt und übrigens am 8. September durch Hurrikan Irma völlig verwüstet wurde). Da wollte ich mal feststellen, aus welcher Richtung das Foto, das auch eine Schrägaufnahme sein kann, aufgenommen ist. Nur, ich erkenne die Insel auf dem Foto hier auf dem Satellitenbild nicht wieder, so sehr ich es auch drehe und wende. Auch die Umgebung habe ich abgesucht, ich finde bzw. erkenne die Insel nicht wieder. Kann jemand helfen? --Ratzer (Diskussion) 21:50, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Ich vermute eine Fehletikettierung der Fotografin. Jetzt müsste man nur noch wissen, wann (Datum und Uhrzeit) sie von wo nach wo geflogen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Das sind die Bimini Islands. Der Autor ist am 16. März 2011 von Jamaika nach Atlanta geflogen (verrät die Wayback Machine). --::Slomox:: >< 07:38, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Danke. Dann werde ich das Bild mal umbenennen auf commons.--Ratzer (Diskussion) 08:29, 18. Okt. 2017 (CEST)
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit?
Hallo, wenn mir jemand die Namen von vier Personen sagt und ich diese Personen auf einem Gruppenbild von 30 Personen alle hintereinander richtig errate. Mit welcher Wahrscheinlichkeit lag ich dann zusammennehmend richtig? --2A01:C22:B80F:FD00:4018:118C:F239:2DF6 22:02, 17. Okt. 2017 (CEST)
- 1/(30 × 29 × 28 × 27). --Digamma (Diskussion) 22:20, 17. Okt. 2017 (CEST)
Oder einfach . --Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 17. Okt. 2017 (CEST)- Eher . --Digamma (Diskussion) 22:34, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Danke. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Kurzer Denkfehler von mir? Wieso ist es nicht ? Ich steh auf dem Schlauch.--2001:16B8:1033:9700:4C10:3767:1189:D4F1 22:45, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Das ist die Anzahl der Möglichkeiten. Die Wahrscheinlichkeit ist 1 geteilt durch die Zahl der Möglichkeiten, also der Kehrwert davon. --Digamma (Diskussion) 21:46, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Kurzer Denkfehler von mir? Wieso ist es nicht ? Ich steh auf dem Schlauch.--2001:16B8:1033:9700:4C10:3767:1189:D4F1 22:45, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Danke. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Was wäre es umgerechnet in Prozent? --2A01:C22:B80F:FD00:4018:118C:F239:2DF6 22:35, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Einfach die errechnete Wahrscheinlichkeit mit 100 % multiplizieren, also . --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Danke! --2A01:C22:B80F:FD00:4018:118C:F239:2DF6 22:46, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Aber da versagt das Rechenmodell: Im Allgemeinen kann man das Geschlecht eines Menschen erkennen, was bedeutet, dass die Auswahl und damit die Wahrscheinlichkeit wirksam eingeschränkt ist, sobald Personen verschiedenen Geschlechts auf dem Foto sind. Es gibt noch mehr Anhaltspunkte: Sieht man auf dem Foto fünf alte Männer und einen Zwanzigjährigen, welches Gesicht würdest du mit dem Namen Kevin verbinden? Einer heißt Itokawa Hideo, der andere Abdoulaye Wade, würdest du die auf dem Gruppenbild identifizieren?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:07, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Nun, also, wenn ich mir die folgenden Bilder so angucke...
- Aber da versagt das Rechenmodell: Im Allgemeinen kann man das Geschlecht eines Menschen erkennen, was bedeutet, dass die Auswahl und damit die Wahrscheinlichkeit wirksam eingeschränkt ist, sobald Personen verschiedenen Geschlechts auf dem Foto sind. Es gibt noch mehr Anhaltspunkte: Sieht man auf dem Foto fünf alte Männer und einen Zwanzigjährigen, welches Gesicht würdest du mit dem Namen Kevin verbinden? Einer heißt Itokawa Hideo, der andere Abdoulaye Wade, würdest du die auf dem Gruppenbild identifizieren?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:07, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Danke! --2A01:C22:B80F:FD00:4018:118C:F239:2DF6 22:46, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Einfach die errechnete Wahrscheinlichkeit mit 100 % multiplizieren, also . --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Eher . --Digamma (Diskussion) 22:34, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Die Wahrscheinlichkeit, eine Person unter 30 richtig zu raten ist 1/30. Dann wird diese Person ausgeixt und es bleiben noch 29 Personen. Die Wahrscheinlichkeit, dann nochmal richtig zu raten ist also 1/29. Dann 1/28 und 1/27. Die Wahrscheinlichkeit, dass das 4 mal klappt, ist dann 1/30 * 1/29 * 1/28 * 1/27. --85.212.186.43 10:36, 18. Okt. 2017 (CEST)
- ...also 1 : 657.720, also 0,00015 %, also praktisch unmöglich, also hattest du PSI-Kräfte oder Zusatzinformationen, wenn du es trotzdem schafftest... --2.247.255.13 05:59, 19. Okt. 2017 (CEST)
ICBM Steuerung?
Können Interkontinentalraketen noch im Flug gesteuert werden, oder ist nach dem Start die Flugbahn nicht mehr veränderbar? Falls ja, wie ging das z.B. in den 60er Jahren - oder in der Zeit vor GPS?
--84.181.122.173 22:31, 17. Okt. 2017 (CEST)
- Es gibt einen Kreiselkompass, wie er auch in Flugzeugen eingebaut ist, der ist hinreichend präzise für diesen Zweck, außerdem gibt es Radarüberwachung. Es gab auf jeden Fall eine Möglichkeit die Teile noch während des Flugs zu deaktivieren bzw zu sprengen und wahrscheinlich auch einen Autopilot, der sich in gewissen Rahmen umprogrammieren ließ. Allerdings ist die Flugzeit je nach Entfernung nur wenige Minuten und die ersten Raketen waren ballistische Körper, die per Festbrennstoff auf eine bestimmte Flugbahn gebracht wurden und nach dem Abbrennen des Brennstoffs antriebslos in Richtung Zielgebiet stürzten. Da war dann nicht mehr viel Korektur möglich. Spätere Generationen hatten Mehrfachsprengköpfe, die jeweils eigene Ziele ansteuern konnten. Die Eingriffsmöglichkeiten nach dem Start waren/sind aber auf jeden Fall begrenzt und man wollte auch nicht, dass jemand anderes die Teile einfach per Fernsteuerung irgendwoanders hinschicken kann. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:24, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Warum sprichst du davon in der Vergangenheitsform? --Snevern 11:15, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Unter Kreiselkompass steht "werden Kreiselkompasse vor allem auf langsamfahrenden Schiffen eingesetzt". Das paßt nicht zur Rakete. Das Radar ist für Interkontinentalraketen mit 1-km-Zielgenauigkeit wohl auch nicht zielführend. FAZIT: Nichts genaues weiß man nicht. --80.142.221.51 22:53, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Es gibt einen Kreiselkompass, wie er auch in Flugzeugen eingebaut ist, der ist hinreichend präzise für diesen Zweck, außerdem gibt es Radarüberwachung. Es gab auf jeden Fall eine Möglichkeit die Teile noch während des Flugs zu deaktivieren bzw zu sprengen und wahrscheinlich auch einen Autopilot, der sich in gewissen Rahmen umprogrammieren ließ. Allerdings ist die Flugzeit je nach Entfernung nur wenige Minuten und die ersten Raketen waren ballistische Körper, die per Festbrennstoff auf eine bestimmte Flugbahn gebracht wurden und nach dem Abbrennen des Brennstoffs antriebslos in Richtung Zielgebiet stürzten. Da war dann nicht mehr viel Korektur möglich. Spätere Generationen hatten Mehrfachsprengköpfe, die jeweils eigene Ziele ansteuern konnten. Die Eingriffsmöglichkeiten nach dem Start waren/sind aber auf jeden Fall begrenzt und man wollte auch nicht, dass jemand anderes die Teile einfach per Fernsteuerung irgendwoanders hinschicken kann. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:24, 18. Okt. 2017 (CEST)
18. Oktober 2017
Jahresabschluss einer UG lesen
Liebe Auskunft, erscheint es als sicher, bei einer UG (haftungsbeschränkt) mit folgendem Jahresabschluss eine Bauleistung zum Preis von etwa 400.000 Euro zu bestellen? Der Preis soll im Voraus in Teilbeträgen von etwa 100.000 Euro bezahlt werden. Das niedrige Stammkapital scheint mir problematisch zu sein. Vielen Dank füt Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 00:07, 18. Okt. 2017 (CEST)
Aktiva A. Umlaufvermögen 1.268.709,18 I. Vorräte 1.046.000,00 II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 131.180,24 III. Kassenbestand, Guthaben 91.528,94 B. Rechnungsabgrenzungsposten 8.284,00 Bilanzsumme, Summe Aktiva 1.276.993,18 Passiva A. Eigenkapital 42.419,95 I. gezeichnetes Kapital 1.000,00 II. Gewinnrücklagen 8.284,00 III. Verlustvortrag 310,89 IV. Jahresüberschuss 33.446,84 B. Rückstellungen 20.200,00 C. Verbindlichkeiten 1.214.373,23 Bilanzsumme, Summe Passiva 1.276.993,18
- Wieviel Eigenkapital hättest Du denn erwartet. UG arbeiten mit sehr niedrigen EK-Quote. Spannender ist die Frage, wie sieht die Besicherung aus. Wenn Du vor Beginn der Bauarbeiten schon Eigentümer des Grundstücks bist, hast Du nur ein geringes Risiko. Wenn die Übertragung erst nach Abschluss der Bauarbeiten erfolgen soll, ist das Risiko massiv höher.
- Wieviele Projekte betreibt die Gesellschaft parallel? Wenn woanders was schief geht, kann das ein Problem sein. Wenn die Gesellschaft nichts zu tun hat, liegen da vielleicht noch offene Rechnungen rum und Dein Geld wird dafür verwendet.
- Abgesehen davon ist die Bilanz schon älter. Ende 2016 oder sogar noch von 2015? Die kann sich in der Zwischenzeit schon komplett geändert haben.
- Im Zweifel sprech mit der Bank, ob sie den Unternehmer kennen. Wenn die Baufinanzierung noch nicht steht, kann man das beiläufig einfließen lassen und auch von mehreren Banken eine Meinung erhalten.
- Fazit: Vergiss die Bilanz, aus den paar Zahlen kann meine vernünftigen Infos ableiten. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:44, 18. Okt. 2017 (CEST)
- (BK) Ich bin kein Bilanzexperte, sondern habe nur mit gescheiterten Selbstständigen zu tun, daher kann ich mich irren: Was mir in der Bilanz missfällt, ist die Höhe der Verbindlichkeiten. 1.2 Millionen bei ca. 1 Millionen Vorräten bedeutet, dass die Vorräte "auf Pump" finanziert sind. Das Unternehmen ist daher darauf angewiesen, die Vorräte in Einnahmen zu verwandeln, bevor die fälligen Verbindlichkeiten den Kassenbestand und eventuell kurzfristig zu realisierende Forderungen übersteigen. Da nicht bekannt ist, wann die Verbindlichkeiten fällig sind, lässt sich die wirtschaftliche Situation imho nicht sicher beurteilen. Dass das Unternehmen Vorkasse haben will, ist verständlich - aber reine Vorkasse würde ich bei Bauleistungen nicht machen, weil man sich der schärfsten Waffe im Streit um Gewährleistungen beraubt. In jedem Fall sollte man von dem Unternehmen Referenzen verlangen, dass es Bauvorhaben dieser Größe bereits erfolgreich gestemmt hat. -- 217.70.160.66 08:56, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Die Forderungen scheinen mir für ein Bauunternehmen etwas niedrig zu sein, da in der Branche Rechnungen üblicherweise relativ spät bezahlt werden (siehe auch die Verbindlichkeiten) müssten die bei entsprechendem Auftragsvolumen höher sein. Ansonsten schließe ich mich aber an: Die Bilanz ist kaum aussagekräftig. Auf dem Bau gilt aber: Man kennt sich. Rede mit den Banken, rede vor allem mit anderen Gewerken, die kennen ihre Pappenheimer. Und falls die niemand kennt: Finger weg. --Studmult (Diskussion) 09:31, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Wenn es eine Bauunternehmung ist, die 400.000 nicht auf einmal zu begleichen. Ein passende, aber überteuerte und vernachlässigte Bankdienstleistung ist das Treuhandkonto. Auf das werden die 400.000 € gezahlt und der Bauunternehmer bekommt nur das Geld, für das er geleistet hat und DU das bewilligt hast. Abheben kannst Du von diesem Konto nicht. Hat er Ware geliefert oder Leistung erbracht, berechnet er diese un wird bezahlt. Erhält er die 400.000 auf einmal und hat Material auf Halde, das er nicht los werden würde, könnte er überlegen, mit den 400.000 Pleite zu machen und das restliche Vermögen von Insolvenzverwalter an die Gläubiger, zu denen Du dann auch gehörst, anteilig zurückzugeben. Der Unternehmer hat aber andererseits nicht die Sicherheit, dass er von Dir bezahlt wird. Andererseits müsste die Bank des Unternehmers bei Dir Inkasso machen, wenn Du nicht zahlen würdest, aber die Leistung korrekt erbracht worden wäre. Nur drücken sich unsere Banken um solche Leistungen und überlassen das Inkasso ihren Kunden, die dann gerne daran Pleite gehen. Also: Du solltest zur Gewissheit kommen, dass der Unternehmer qualifiziert leistet und das auch tun wird. Er muss von Dir wissen, dass Du liquide bist und ihn umgehend nach korrekter Leistung bezahlst, aber keineswegs alle 400.000 auf Vorkasse. In Deutschland vergammeln genügend Rohbauten, die aufgrund von Vorkasse und Unternehmenspleiten nicht fertig gestellt werden. UG ist eine Unternehmensform mit Haftungsausschluss. --Hans Haase (有问题吗) 10:57, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Mein lieber Haase, das ist über weite Strecken Quatsch. Beim Neubau erfolgt die Auszahlung nach Baufortschritt. Die Bank hat kein Interesse, dass mehr Darlehen ausgezahlt wird als gleichzeitig an neuer Immobilie entsteht. Schließlich soll das Haus ja als Sicherheit dienen. Auch der Kreditnehmer sollte sich nicht sofort den ganzen Darlehnsbetrag auszahlen lassen, denn dann fallen sofort die Kreditzinsen an. Ein Treuhandkonto wird - z.B. als Notaranderkonto - bei Verkäufen von Immobilien genuzt, um beiden Seiten Sicherheit zu geben, dass der Kaufpreis gezahlt und das Objekt überschrieben wird. Und weil das Treuhandkonto in diesem Zusammenhang keinen Sinn macht, wird es auch nicht beworben. Andererseits ist solch ein Konto eine Dienstleistung, die nicht verschenkt werden muss. Warum auch? Bei der Post klebe ich ja auch ein Marke auf den Brief, wenn er befördert werden soll.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:54, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Auch bei Hoch Tief, Züblin und wie sie alle heißen sieht die Bilanz relativ gesehen nicht besser aus. Bei den mittelständischen Bauunternehmen, hätte ich schon gar nicht in die Bilanz schauen wollen, die sagt nämlich nichts über die Leistungs- und Terminfähigkeit aus. Das muss man anders ermitteln. Und Risikominderung ist ja durch die Ratenzahlungen bereits angesetzt. Der Unternehmer bekommt seine Raten nicht, wenn nicht der bauleitende Architekt gegenzeichnet. Keine Angst, das funktioniert. Ich habe schon drei Häuser mit so kleinen Krautern gebaut.--79.232.203.68 11:21, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Wenn es eine Bauunternehmung ist, die 400.000 nicht auf einmal zu begleichen. Ein passende, aber überteuerte und vernachlässigte Bankdienstleistung ist das Treuhandkonto. Auf das werden die 400.000 € gezahlt und der Bauunternehmer bekommt nur das Geld, für das er geleistet hat und DU das bewilligt hast. Abheben kannst Du von diesem Konto nicht. Hat er Ware geliefert oder Leistung erbracht, berechnet er diese un wird bezahlt. Erhält er die 400.000 auf einmal und hat Material auf Halde, das er nicht los werden würde, könnte er überlegen, mit den 400.000 Pleite zu machen und das restliche Vermögen von Insolvenzverwalter an die Gläubiger, zu denen Du dann auch gehörst, anteilig zurückzugeben. Der Unternehmer hat aber andererseits nicht die Sicherheit, dass er von Dir bezahlt wird. Andererseits müsste die Bank des Unternehmers bei Dir Inkasso machen, wenn Du nicht zahlen würdest, aber die Leistung korrekt erbracht worden wäre. Nur drücken sich unsere Banken um solche Leistungen und überlassen das Inkasso ihren Kunden, die dann gerne daran Pleite gehen. Also: Du solltest zur Gewissheit kommen, dass der Unternehmer qualifiziert leistet und das auch tun wird. Er muss von Dir wissen, dass Du liquide bist und ihn umgehend nach korrekter Leistung bezahlst, aber keineswegs alle 400.000 auf Vorkasse. In Deutschland vergammeln genügend Rohbauten, die aufgrund von Vorkasse und Unternehmenspleiten nicht fertig gestellt werden. UG ist eine Unternehmensform mit Haftungsausschluss. --Hans Haase (有问题吗) 10:57, 18. Okt. 2017 (CEST)
Die Verbindlichkeiten sind vmtl. deshalb so hoch, weil sie zu einem nicht unerheblichen Teil aus erhaltenen Anzahlungen bestehen. Diese Annahme stützt ein Blick auf die Aktivseite, die Vorräte von mehr als 1 Mio ausweist. Viel mehr kann man der Bilanz aber schon nicht mehr entnehmen, um die Ausgangsfrage zu beantworten. Es gibt im Baubereich diverse Krücken, derer man sich bedienen kann. Die Seriosität eines Bauunternehmens könnte durch die Bescheinigung in Steuersachen (früher Unbedenklichkeitsbescheinigung), die Freistellungsbescheinigung Bauabzugsteuer oder Unbedenklichkeitsbescheinigungen der Krankenkasse sein gestützt werden. Für die Absicherung könnte eine Vertragserfüllungsbürgschaft hilfreich sein. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 13:49, 19. Okt. 2017 (CEST)
Liste angelegen: Starke oder "harte" Verschlüsselung
Man unterscheidet ja, vereinfachend gesagt, zwischen starker Verschlüsselung, die nach heutigen Maßstäben auch bei größtmöglicher Anstrengung nicht zu knacken ist, vorausgesetzt sie wurde korrekt umgesetzt und es gibt keine anderen Lücken (Seitenkanalangriff auf Arbeitsspeicher, legitime Mitleser, die alles veröffentlichen usw.), und der "weichen Verschlüsselung", die man dagegen theoretisch wieder entschlüsseln kann auch ohne den Schlüssel zu kennen. Kann man in der Wikipedia nicht eine Liste anfertigen, welche Verfahren (Algorithmen) noch als Sicher gelten und welche geknackt wurden? --92.217.166.183 06:38, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Schau mal unter en:Category:Broken cryptography algorithms. --Rôtkæppchen₆₈ 08:06, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Deine Prämisse ist falsch: Bei größtmöglicher Anstrengung ist alles zu knacken (brute force). Die Frage ist: Ist das, was du verschlüsseln willst, für einen Angreifer so interessant, dass er diesen größtmöglichen Aufwand zu fahren bereit ist? Und nicht verwirren lassen: Wenn jetzt ein 768bit-RSA-Schlüssel geknackt wurde, heißt das nicht, dass das RSA-Verfahren an sich unbrauchbar geworden ist, sondern nur, dass es prinzipiell geht. Jeder andere 768bit-Schlüssel braucht denselben Aufwand von vorn, die sind jetzt nicht mit einem Zauberschlag alle offen. --Kreuzschnabel 08:29, 18. Okt. 2017 (CEST)
- ... wenn man die gesamte Energie der Sonne für eine Dauer zur Verfügung hat, die die Sonne gar nicht lebt oder solche Schoten. Nein, Brute Force ist bei passendem Aufwand dasselbe wie unknackbar. --Eike (Diskussion) 11:01, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Richtig, weil niemand diesen Aufwand betreiben wird, sobald er den Nutzen bei weitem übersteigt. Das habe ich gesagt. Prinzipiell nicht mathematisch knackbar, auch nicht mit brute force, sind nur One-Time-Pads, die so lang sind wie die Information. Aber sie sind halt schwierig zu handhaben. --Kreuzschnabel 13:53, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Den Aufwand kann man nicht betreiben. Es ist keine Abwägung, die zu treffen ist. --Eike (Diskussion) 16:28, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Richtig, weil niemand diesen Aufwand betreiben wird, sobald er den Nutzen bei weitem übersteigt. Das habe ich gesagt. Prinzipiell nicht mathematisch knackbar, auch nicht mit brute force, sind nur One-Time-Pads, die so lang sind wie die Information. Aber sie sind halt schwierig zu handhaben. --Kreuzschnabel 13:53, 18. Okt. 2017 (CEST)
- ... wenn man die gesamte Energie der Sonne für eine Dauer zur Verfügung hat, die die Sonne gar nicht lebt oder solche Schoten. Nein, Brute Force ist bei passendem Aufwand dasselbe wie unknackbar. --Eike (Diskussion) 11:01, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Deine Prämisse ist falsch: Bei größtmöglicher Anstrengung ist alles zu knacken (brute force). Die Frage ist: Ist das, was du verschlüsseln willst, für einen Angreifer so interessant, dass er diesen größtmöglichen Aufwand zu fahren bereit ist? Und nicht verwirren lassen: Wenn jetzt ein 768bit-RSA-Schlüssel geknackt wurde, heißt das nicht, dass das RSA-Verfahren an sich unbrauchbar geworden ist, sondern nur, dass es prinzipiell geht. Jeder andere 768bit-Schlüssel braucht denselben Aufwand von vorn, die sind jetzt nicht mit einem Zauberschlag alle offen. --Kreuzschnabel 08:29, 18. Okt. 2017 (CEST)
Dass man bereits erfolgreich den Klartext herausfinden konnte, ist der einzige praktische Beweis, dass das Verfahren geknackt wurde. Sonst hat mna nur die Vermutung, ein Algorithmus sei sicher. Oder?
- Es kann auch daran liegen, dass dieser eine Schlüssel geknackt wurde. Dadurch wird nicht der Algorithmus als solcher unsicher. Erst wenn sämtliche damit erstellten Kryptogramme auf einmal lösbar sind, ist der Algorithmus an sich unbrauchbar geworden, auch mit ganz frisch erstellten Schlüsseln. Und meine oben schon mal verlinkten One-Time-Pads sind implizit sicher. Man kann zwar mit brute force da rangehen und wird früher oder später Klartext erhalten, hat aber keine Möglichkeit, festzustellen, ob das der richtige Klartext ist, weil es zu jedem nur erdenklichen Klartext (passender Länge) einen Schlüssel gibt, der aus dem Kryptogramm diesen Klartext ergibt. OTPs lassen sich nur durch Schlüsselverrat angreifen. Das ist aber dort alles gut erklärt. --Kreuzschnabel 14:59, 19. Okt. 2017 (CEST)
Ortszeit: Abweichung von MEZ
Für was ist folgende Information von Belang:
- „München hat eine Abweichung von der MEZ von - 13 Min. 42 Sek.“[1] ?--Mattes (Diskussion) 07:30, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Etwa für den Bau einer Sonnenuhr. Ernsthaft: Die Lage innerhalb einer Zeitzone gibt dir Aufschluss darüber, ob es gemessen an der offiziellen Zonenzeit eher früher oder später hell und dunkel wird. Für München ist die Verschiebung also relativ gering (z. B. gegenüber Görlitz); wohnst du hingegen in Santiago de Compostela, hast du es morgens lange dunkel und abends lange hell. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:50, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Das ist schon etwas schräg formuliert, denn München ist eine Stadt, die MEZ eine Zeitzone, zwischen denen kann man ebenso schlecht eine Differenz bilden wie zwischen einem Schokoriegel und einer Temperatur. Gemeint ist die mittlere Ortszeit von München. Die mittlere Ortszeit ist eine gleichlaufende Uhr, die übers Jahr im Mittel 12 Uhr anzeigt, wenn die Sonne am Standort der Uhr genau im Süden steht (der Sonnenlauf ist wegen der Zeitgleichung etwas unregelmäßig, deshalb wird sie mal vor- und mal nachgehen). Damit nicht jeder Ort seine eigene Zeit hat, hat man Zeitzonen eingeführt. Warum und wie, lässt sich in den entsprechenden Artikeln nachlesen, das breite ich hier jetzt nicht nochmal aus :) Die Information besagt, dass um 12:00:00 MEZ die Sonne in München im Jahresmittel noch nicht ganz im Süden steht, deshalb ist die mittlere Ortszeit dort dann erst 11:46:18. --Kreuzschnabel 08:40, 18. Okt. 2017 (CEST)
- ↑ Landeshauptstadt München, Direktorium -- Statistisches Amt (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 2016, S. 22 (Tabelle 001: Die allgemeinen geographischen Angaben 2015)
- „Für München ist die Verschiebung also relativ gering (z. B. gegenüber Görlitz)“?
- Im Gegenteil: in Görlitz (etwa 15° O) entspricht die Ortszeit ziemlich genau der MEZ (Greenwich plus 1 Stunde). --Vsop (Diskussion) 12:55, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Sorry, missverständlich ausgedrückt: In München gering gegenüber Görlitz (einem Bezugspunkt für MEZ), in Santiago de Compostela stark gegenüber Görlitz (bald zwei Stunden). Grüße Dumbox (Diskussion) 13:01, 18. Okt. 2017 (CEST)
wmv-Datei im IE 11 abspielen
Guten Morgen! Während Windows 10 auf der Festplatte (in einem Filmrähmchen bildlich) gespeicherte wmv-Dateien nach Doppelklick mit dem in Windows 10 integrierten Foto & Filme –Player abspielt, stellt es sich beim Abspielen direkt aus dem Netz im IE 11 deutlich dümmer an. Entweder kommt ein Hinweis zur Installation einer TWINUI (.dll)-Datei, oder ich muß die wmv-Datei erst abspeichern und dann (siehe oben) funzt es. Wer hat Erfahrung in diesem Zusammenhang mit einer TWINUI-Datei oder wer kennt eine andere Möglichkeit, wmv-Dateien direkt im IE 11 abspielen zu können? Danke! --79.225.117.18 08:43, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Wenn ich im Internet Explorer eine WMV-Datei öffne, bekomme ich die Meldung, ob ich diese speichern oder öffnen möchte. Klicke ich auf öffnen, dann wird die Datei in dem von dir genannten Player abgespielt. Wenn das bei dir auch so ist: Anders geht es nicht. Ein Webbrowser kann nicht "direkt" eine WMV-Datei abspielen. Wenn das bei dir nicht so ist: Stelle sicher, dass in den Windows-Einstellungen der gewünschte Player als Standard-Programm für TWINUI-Dateien ausgewählt ist. -- Discostu (Disk) 11:44, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Ich habe parallel noch Win 8.1 laufen, dort kommt die Einblendung mit TWINUI nicht, sondern die .wmv werden direkt abgespielt. Deshalb meine Frage. Häkchen sind in Win 10 überall gesetzt bzw. schon vorhanden. Vielen Dank.--79.225.117.18 13:59, 19. Okt. 2017 (CEST)
Mathematische Beweisbarkeit: Kann man alles beweisen?
Seit Jahrhunderten versuchen Mathematiker kniffelige Probleme zu lösen. Oft waren sie erfolgreich. Aber einige Beweise bleiben noch immer aus. Beispielsweise vermutete Goldbach, dass sich ganze gerade Zahlen (z.B. 10) immer als Summe zweier Primzahlen darstellen lassen (hier z.B. 10 = 3 + 7). Bis heute hat niemand einen Beweis oder Gegenbeweis für diese Vermutung gefunden. Gibt es vielleicht Probleme, die man nie beweisen kann, weil sie schlicht nicht beweisbar sind? Dann würde man evtl. niemals, auch wenn man sich noch so anstrengen würde, die goldbachsche Vermutung lösen (falls diese nicht beweisbar ist). Und um noch einen draufzusetzen: Gibt es vielleicht sogar einen Beweis (oder Gegenbeweis) dafür, dass es Probleme geben kann, die nicht beweisbar sind? 80.71.142.166 10:07, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Frag Kurt -- Iwesb (Diskussion) 10:10, 18. Okt. 2017 (CEST)
- [BK] Zum Einstieg: Gödelscher Unvollständigkeitssatz --Schaffnerlos (Diskussion) 10:12, 18. Okt. 2017 (CEST)
- (ohne Gödel): Nein, es lässt sich nicht alles beweisen. Unsere Mathematik beruht auf Axiomen, die sich nicht beweisen lassen. - Wintersey (Diskussion) 10:24, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Das ist das eine Ende der Skala: Du brauchst Annahmen, die du schlicht festlegst und die daher nicht bewiesen werden können. Es gibt aber auch am anderen Ende Annahmen, Vermutungen, Theorien, die man - zumindest bislang - noch nicht beweisen kann. Man sehe einfach mal in Ungelöste Probleme der Mathematik. --Snevern 11:06, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Ich bestätige Iwesb. Gödel hat bewiesen, daß nicht jeder formulierbare Satz bewiesen oder falsifiziert werden kann. Nicht, weil wir zu dumm sind, sondern weil es nicht geht.--80.129.146.216 13:46, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Kann man also der Goldbachschen Vermutung eine Gödelnummer zuweisen, so daß eine zugehörige Formel ¬Bew(N) deren Unbeweisbarkeit ausdrückt? Oder nicht? --217.84.71.14 15:08, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Ja, man kann der Goldbachschen Vermutung eine Gödelnummer zuweisen. Die sagt allerdings nichts über Beweisbarkeit aus. Gödels Unvollständigkeitssatz ist ein Existenzsatz: es gibt unbeweisbare Aussagen. Im konkreten Fall ist er keine Hilfe 217.32.203.217 18:53, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Kann man also der Goldbachschen Vermutung eine Gödelnummer zuweisen, so daß eine zugehörige Formel ¬Bew(N) deren Unbeweisbarkeit ausdrückt? Oder nicht? --217.84.71.14 15:08, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Zu Winterseys Beitrag: Dass man Axiome nicht beweisen kann, ist eine zugrunde liegende Annahme der Mathematik, allerdings gibt es meines Wissens noch keinen Beweis für diese Annahme. Bei Gödels Unvollständigkeitssatz ist man einen Schritt weiter, da dieser Satz tatsächlich bereits bewiesen ist. Elektrolurch Kontakt 15:01, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Das ist jedenfalls nach heutigem Verständnis eine philosophische, keine mathematische Frage. Aus Sicht der Mathematik gilt: „Jedes Axiom gilt als bewiesen.“ (John von Neumann) --Chricho ¹ ² ³ 17:39, 18. Okt. 2017 (CEST)
- (ohne Gödel): Nein, es lässt sich nicht alles beweisen. Unsere Mathematik beruht auf Axiomen, die sich nicht beweisen lassen. - Wintersey (Diskussion) 10:24, 18. Okt. 2017 (CEST)
Da spielt auch das P-NP-Problem hinein. --Elrond (Diskussion) 17:31, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Nein. P~NP handelt nicht von Beweisbarkeit sondern von Berechenbarkeit. NP heisst auch nicht "nicht berechenbar", sondern (in der etwas laxen Interpretation): "Es gibt keinen Algorithmus mit polynomialer Komplexität". Möglicherweise berechenbar, aber es kann sein dass man sehr lange warten muss. 217.32.203.217 18:56, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Doch, das P-NP-Problem spielt hinein, denn das Verhältnis der beiden Komplexitätsklassen zueinander ist unklar und der vermutete Zusammenhang nicht bewiesen. --Snevern 22:29, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Abgesehen von Gödel, der hier mE den Kern der Sache trifft, gibt es natürlich noch viel mehr mathematisch unbeweisbare Aussagen, nämlich solche, die völlig außerhalb der Mathematik liegen. Es gibt tatsächlich manchmal Probleme, wenn logische Beweise für völlig systemfremde Aussagen gesucht werden (was ja absurd ist, was aber leider nicht jedem sofort auffällt). Simple-Beispiel: Der mathematische Beweis, dass neben mir gerade ein Bleistift liegt, dürfte ebenso unmöglich sein wie der mathematische Beweis der Atommasse von Sauerstoff oder des Sieges der Griechen bei Salamis. Wäre ja auch albern, es hat halt nichts mit dem mathematischen System zu tun. In jedem formalen System kann man nur systeminterne Aussagen beweisen – und eben lt. Gödel auch nicht alle. Für Externes ist die Mathematik eben „nur“ Hilfswissenschaft. --2003:E4:5BC5:EF13:4216:7EFF:FE2A:7A33 17:16, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Innerhalb der Mathematik lässt sich alles beweisen, du musst nur an irgendeinem Punkt das Axiomsystem wechseln, dies hat aber keinerlei Auswirkungen auf die Mathematik an sich. Im Limit des Church-Klein Ordinals beweist du dann jede Aussage und erreicht eine mathematisches Limit in dem jede Aussage bewiesen ist.--147.142.62.197 13:09, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Das ist nun aber in mehrerer Hinsicht eine irreführende Beschreibung. Mal davon abgesehen, dass Mathematiker nicht einfach nach Gutdünken Axiomensysteme wechseln und man natürlich keine Garantie für Konsistenz von dem, was man da macht, hat: Selbst wenn wir mal davon ausgehen, dass wir durch glückliche Fügung einen Weg immer weiterer konsistenter Axiomensystemerweiterung finden, so konvergieren wir damit keineswegs gegen die Church-Kleene-Ordinalzahl (wie du es mit dem Ausdruck „Limit“ anzudeuten scheinst), vielmehr verfehlt jedes Verfahren (im Sinne von Berechenbarkeit) ja gerade die Church-Kleene-Ordinalzahl. Wenn wir den Gang der Axiomensystemerweiterung in der Mathematik hingegen als nicht berechenbar ansehen wollen, können wir das natürlich tun, eine Konvergenz gegen die Church-Kleene-Ordinalzahl anzunehmen, wäre dennoch völlig unbegründet, ja, schlimmer noch, es stellt sich dann die Frage, als was für eine Aussage man diese Konvergenzaussage überhaupt ohne waghalsig auf die Mathematik übergreifende philosophische Spekulationen verstehen möchte. --Chricho ¹ ² ³ 14:32, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Doch, das P-NP-Problem spielt hinein, denn das Verhältnis der beiden Komplexitätsklassen zueinander ist unklar und der vermutete Zusammenhang nicht bewiesen. --Snevern 22:29, 18. Okt. 2017 (CEST)
Warum gab es dagegen eigentlich nur so verhältnismäßig wenig Widerstand in der [westlichen] Welt? Das wird für mich im Artikel nicht richtig deutlich. Cleph (Diskussion) 10:23, 18. Okt. 2017 (CEST)
Info: Auf der dortigen Disk. scheint leider schon seit anderthalb Jahren nicht mehr wirklich etwas los zu sein… --- Es lief eigentlich eine ganze Menge, vor allem die Boykotte. Aber Wirtschaft ging halt vor Menschenrechte. Südafrika war ein wichtiger Rohstofflieferant und Absatzmarkt, außerdem wichtig: Investitionsstandort. Und dann hieß es natürlich auch, die Schwarzen, die auf ihre Rechte pochen, seien alles Kommunisten und würden bei Machtübernahme sofort alles verstaatlichen, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist. Dazu kam natürlich auch noch, dass letztlich die Souveränität Südafrikas eine Schranke bildete. Und dass die Kritik an der Apartheid, die von einigen Staaten international vorgetragen wurde, unglaubwürdig war, weil sie selbst ebenfalls eine beschissene Menschenrechtsagenda hatten. Man kann jede dieser Komponenten aufbröseln, man darf auch nicht vergessen, dass die USA sich (wegen ihrer eigenen, noch gar nicht so lange zurückliegenden Rassentrennung) recht kühl ggü Südafrika verhielten, aber auch nichts unternahmen, um an den Zuständen dort etwas zu ändern. --Aalfons (Diskussion) 10:50, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Naja, im Artikel wird ja mehr die politische Reaktion dargestellt als die Zivilgesellschaftliche. Der große Abschnitt im enWP Artikel über Sport und Kultur findet sich hier ja kaum wieder. Beispiele des Ausschlusses vom internationalen Sportbetrieb in den wichtigsten (lokalen) Sportarten (nahezu komplett im Cricket für 20 Jahre, halbherzig im Rugby) hat schon deutliche Akzente gesetzt und wurde auch heftigst international diskutiert (ok, weniger in Deutschland, weil die Sportarten halt nicht wirklich zum hiesigen Kulturkreis gehören). Politisch wurde es halt aus wirtschaftlichen Gründen kaum getragen, der Zivilgesellschaftliche Protest ging vor allem in England häufig von Einzelpersonen aus.--Maphry (Diskussion) 13:25, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Wobei dem damaligen IG-Metall-Chef Franz Steinkühler durch das Steinkühler-Papier historische Verdienste zukommen: Schutz von Gewerkschaftern in deutschen Niederlassungen usw. Was hat das für einen Zwist zwischen den deutschen Investoren hervorgerufen! Tatsächlich war Daimler-Benz als Großverkäufer an das Regime dagegen, BMW dafür. Und die Idioten vom ANC hatten nach der Freilassung Mandelas dann nichts besseres zu tun, als ihm einen Riesen-Mercedes zu schenken. Status vor Politik. --Aalfons (Diskussion) 13:34, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Auf privater Ebene gab es schon großen Widerstand, aber offiziell sah man das nicht so sehr moralisch als politisch.Man hatte ja die Beispiele Angola und Mocambique vor Augen, wo nach Beendigung der Kolonialzeit staatssozialistische Regierungen die Macht ergriffen und die Lage der schwarzen Bevölkerung auch nicht gerade verbesserten. Anderes Beispiel das Mugabe-Regime in Zimbabwe, das war bei der Unabhängigkeit auch nicht so vereinbart worden. Auch innerhalb Südafrikas, auch in der weißen Bevölkerung, gab es eine politische Gemengelage. Der „Rassismus“ in RSA war auch nicht so abschreckend, dass sogar Israel noch gute Beziehungen zur RSA aufrecht erhielt. --2003:D0:2BC9:DD01:9066:30EB:DF06:BF6F 14:49, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Warum nach der Vergangenheit fragen? Länder, die heute die gleiche Politik fahren, werden doch auch totgeschwiegen. Yotwen (Diskussion) 17:10, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Auf privater Ebene gab es schon großen Widerstand, aber offiziell sah man das nicht so sehr moralisch als politisch.Man hatte ja die Beispiele Angola und Mocambique vor Augen, wo nach Beendigung der Kolonialzeit staatssozialistische Regierungen die Macht ergriffen und die Lage der schwarzen Bevölkerung auch nicht gerade verbesserten. Anderes Beispiel das Mugabe-Regime in Zimbabwe, das war bei der Unabhängigkeit auch nicht so vereinbart worden. Auch innerhalb Südafrikas, auch in der weißen Bevölkerung, gab es eine politische Gemengelage. Der „Rassismus“ in RSA war auch nicht so abschreckend, dass sogar Israel noch gute Beziehungen zur RSA aufrecht erhielt. --2003:D0:2BC9:DD01:9066:30EB:DF06:BF6F 14:49, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Wobei dem damaligen IG-Metall-Chef Franz Steinkühler durch das Steinkühler-Papier historische Verdienste zukommen: Schutz von Gewerkschaftern in deutschen Niederlassungen usw. Was hat das für einen Zwist zwischen den deutschen Investoren hervorgerufen! Tatsächlich war Daimler-Benz als Großverkäufer an das Regime dagegen, BMW dafür. Und die Idioten vom ANC hatten nach der Freilassung Mandelas dann nichts besseres zu tun, als ihm einen Riesen-Mercedes zu schenken. Status vor Politik. --Aalfons (Diskussion) 13:34, 18. Okt. 2017 (CEST)
Willst du, @Yotwen:, auf das Zweite Osmanische Reich anspielen? Oder welche Länder hast du so im Visier? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:52, 19. Okt. 2017 (CEST)
Das geheime Leben der Marienkäfer
Anläßlich der Befreiung eines Marienkäfers aus meinem Wohnzimmer, der dann beseligt davonpropellerte, kam ich ins Grübeln, ob Marienkäfer Wohnsitze oder etwas ähnliches haben? Ich meine, orientiert sich der jetzt irgendwie und fliegt dorthin, wo er vorher schon einmal war oder sucht er sich einfach irgendwo ein neues Plätzchen? --Turris Davidica (Diskussion) 11:35, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Der vermehrt auftretende Asiatische Marienkäfer bildet ganze Kolonien in Fensternischen und Fugen. --Magnus (Diskussion) 11:39, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Danke, das war allerdings ein ganz normaler Siebenpunkt. Ich hatte mir schon eine Szene ausgemalt, in der ihn seine Frau fragt, „also, wo warst du denn die ganze Zeit?“--Turris Davidica (Diskussion) 11:50, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Imaginalüberwinterer, d.h. der sucht jetzt ein sicheres Plätzchen für den Winter. Strategie: einfach losfliegen, ggf. auf dunkle Silhouetten zuhalten (mögliche Baumstämme), wenn´s bei der Landung halbwegs passt, Ritze suchen und dort bleiben. Da die nicht eben geschickte Flieger sind, werden sie vom Wind massenhaft am ersten passenden Hindernis (oft Hauswand) abgeladen. Bitte ggf. aus der Wohnung wieder rauswerfen, dort können sie wg. zu hoher Temperaturen den Winter nicht überstehen.--Meloe (Diskussion) 12:10, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Danke, das war allerdings ein ganz normaler Siebenpunkt. Ich hatte mir schon eine Szene ausgemalt, in der ihn seine Frau fragt, „also, wo warst du denn die ganze Zeit?“--Turris Davidica (Diskussion) 11:50, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Man kann sogar »Marienkäferhotels« kaufen/bauen. Rainer Z ... 12:47, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Danke für die Antworten – ich hab ein Insektenhotel (in dem meines Dafürhaltens im letzten Winter auch jemand in einem dieser Bamhbusröhrchen gastiert hat) und auch die Hausmauern eigenen sich meines Erachtens gut zum Überwintern bzw. als Lebensraum für Insekten vielerlei Art. Gibts wirklich extra Hotels für Marienkäfer, dann beschaffe ich mir noch sowas?--Turris Davidica (Diskussion) 13:01, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Schau mal hier. Rainer Z ... 13:37, 18. Okt. 2017 (CEST)
- (BK) Z. B. Amazon bietet so etwas fertig an, hier ein paar Inspirationen zum Selbstbau. --78.51.198.132 13:47, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Danke für die Antworten – ich hab ein Insektenhotel (in dem meines Dafürhaltens im letzten Winter auch jemand in einem dieser Bamhbusröhrchen gastiert hat) und auch die Hausmauern eigenen sich meines Erachtens gut zum Überwintern bzw. als Lebensraum für Insekten vielerlei Art. Gibts wirklich extra Hotels für Marienkäfer, dann beschaffe ich mir noch sowas?--Turris Davidica (Diskussion) 13:01, 18. Okt. 2017 (CEST)
Portugiesisch-Übersetzer gesucht !
Bitte den Tafeltext ins Deutsche übersetzen; Einarbeitung in Commons übernehme ich. Vielen Dank sagt --Frze > Disk 11:45, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Das ist anscheinend galizisch: Ich war ein kleines Mädchen mit Namen, Frau von Castro, und von solchen Lehren und Tugenden, was hat sie mit mir gemacht? Ich habe nicht mehr gelebt, aber ich erinnerte mich daran, dass Paixam niemandem meine Liebe schenken konnte, aber durch meinen geliebten Prinzen und Mynha Fym. Ob das alles richtig ist kann ich nicht garantieren. -- Frila (Diskussion) 12:43, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Der Autor ist aus Portugal, die Tafel steht in Portugal. Also eher nicht galizisch. Aber... Altportugisisch und Altgalizisch sind eh sogut wie das gleiche.--2A02:2028:558:E301:D48E:3EB7:4C1D:A2BA 12:52, 18. Okt. 2017 (CEST)
Eu era moça, menina,
per nome Dona Inês
de Castro, e de tal doutrina
e vertudes, qu'era dina
de meu mal ser ó revés.
Vivia sem me lembrar
que paixam podia dar
nem dá-la ninguém a mim:
foi-m'o príncepe olhar,
por seu nojo e minha fim.
Garcia de Resende
http://www.planonacionaldeleitura.gov.pt/clubedeleituras//blogs/pedroloveines/index.php?tag=obras
--Vsop (Diskussion) 13:04, 18. Okt. 2017 (CEST) PS: Inês de Castro
DB mit Fertigungsstätten
Gibt es eine DB, die mir über Fertigungsstätten von Kapitalgesellschaften Auskunft gibt?--Muroshi (Diskussion) 13:16, 18. Okt. 2017 (CEST)
- DB? -- Mauerquadrant (Diskussion) 15:09, 18. Okt. 2017 (CEST)
- er meint bestimmt eine Datenbank. Gruß 217.251.198.187 15:11, 18. Okt. 2017 (CEST)
- So ist es.
- er meint bestimmt eine Datenbank. Gruß 217.251.198.187 15:11, 18. Okt. 2017 (CEST)
Passiv oder was anderes?
Ich habe den Satz: „Der Schauspieler X wird berühmt.“ Ist das jetzt Passiv oder was anderes? --2003:D3:A3DD:CF92:40AA:4AF:6067:125E 17:09, 18. Okt. 2017 (CEST)
- „Werden“ ist auch ein Hilfsverb, aber nicht nur. Mehr hier. --Stilfehler (Diskussion) 17:12, 18. Okt. 2017 (CEST)
- So, so, "einer Änderung unterlaufen". Ist das wirklich mittlerweile Deutsch? Grüße Dumbox (Diskussion) 17:23, 18. Okt. 2017 (CEST)
- „Wird gerühmt“ wäre Passiv, „wird berühmt“ ist Aktiv. --= (Diskussion) 17:23, 18. Okt. 2017 (CEST)
- „wird berühmt“ ist (hier) 3. Person Singular
FuturPräsens aktivohnemit einstelliger Valenz.--Bluemel1 (Diskussion) 17:35, 18. Okt. 2017 (CEST)- Nein, es ist Präsens. "Er wird berühmt werden" wäre Futur. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:39, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Stimmt. Es ist eine Form des Infinitivs werden. Valenz kann auch null sein (sinngemäß: „es geschieht“, Wie läuft es mit deinem Studium und deiner Beziehung? – Es wird.), aber mein Gefühl sagt jetzt eins.--Bluemel1 (Diskussion) 17:40, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Nein, es ist Präsens. "Er wird berühmt werden" wäre Futur. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:39, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Wäre es Passiv, müsste man einen äquivalenten Aktivsatz formulieren können, etwa Viele berühmen den Schauspieler X. Das ist sprachlich sinnlos, daher ist der genannte Satz kein Passiv. „Wird“ ist hier Vollverb in der Bedeutung „eine Wandlung durchlaufen“. --Kreuzschnabel 21:23, 18. Okt. 2017 (CEST)
- "Er wird berühmt" ist Futur I, "Er wird berühmt werden" ist Futur II. Präsens wäre "Er ist berühmt". --Matthiasb – (CallMyCenter) 10:45, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Mal im Ernst jetzt: Einfach im Zweifel mal nicht posten? Das Verb ist werden; er wird ist Präsens; er wird werden ist Futur I; er wird geworden sein ist Futur II. Sein ist ein anderes Verb; er ist ist Präsens; er wird sein ist Futur I; er wird gewesen sein ist Futur II. Ich weiß, manchem fällt das nicht ganz leicht, aber siehe Anfang. Nix für ungut! Grüße Dumbox (Diskussion) 11:11, 19. Okt. 2017 (CEST)
- So ist es. Und „Er wird berühmt geworden sein.“ ist Futur II Passiv. Das musste noch gesagt worden sein. --= (Diskussion) 12:23, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Aargh! Nein, Aktiv. Von werden gibt es kein Passiv. Man kann nicht geworden werden. Ich bin ganz ruhig. Hundewelpen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 13:08, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Sorry, du hast natürlich recht. Mein Witz ist nach hinten losgegangen. Es ist Futur II Aktiv. --= (Diskussion) 13:11, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Jetzt bin ich schon so verspannt, dass ich nicht mal mehr einen Witz mitbekomme. Sorry!!! ;) Dumbox (Diskussion) 13:21, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Ich fühle mich schuldig gefühlt haben werden. Fuck that shit: „I am sorry.“ (Hundewelpen schnüffeln an ihrem Popo, süß, und wedeln mit dem Schwanz dabei, goldig)--Bluemel1 (Diskussion) 14:04, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Wird schon wieder werden … (Probier’s mal damit: [20];) -- HilberTraum (d, m) 14:28, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Jetzt bin ich schon so verspannt, dass ich nicht mal mehr einen Witz mitbekomme. Sorry!!! ;) Dumbox (Diskussion) 13:21, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Sorry, du hast natürlich recht. Mein Witz ist nach hinten losgegangen. Es ist Futur II Aktiv. --= (Diskussion) 13:11, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Aargh! Nein, Aktiv. Von werden gibt es kein Passiv. Man kann nicht geworden werden. Ich bin ganz ruhig. Hundewelpen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 13:08, 19. Okt. 2017 (CEST)
- So ist es. Und „Er wird berühmt geworden sein.“ ist Futur II Passiv. Das musste noch gesagt worden sein. --= (Diskussion) 12:23, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Mal im Ernst jetzt: Einfach im Zweifel mal nicht posten? Das Verb ist werden; er wird ist Präsens; er wird werden ist Futur I; er wird geworden sein ist Futur II. Sein ist ein anderes Verb; er ist ist Präsens; er wird sein ist Futur I; er wird gewesen sein ist Futur II. Ich weiß, manchem fällt das nicht ganz leicht, aber siehe Anfang. Nix für ungut! Grüße Dumbox (Diskussion) 11:11, 19. Okt. 2017 (CEST)
- "Er wird berühmt" ist Futur I, "Er wird berühmt werden" ist Futur II. Präsens wäre "Er ist berühmt". --Matthiasb – (CallMyCenter) 10:45, 19. Okt. 2017 (CEST)
USB Typ C kompatibel?
Aus unserem Universal Serial Bus Artikel werde ich diesbezüglich leider nicht schlau. Es gibt immer mehr Handys mit USB-Typ-C Buchse und vielleicht kaufe ich mir demnächt wohl auch eins. Was bedeutet das für mich, der ich bisher jede Menge Hardware mit Typ-A-Buchse an der bisher Kabel auf Micro-USB hingen? Muss ich mir da einfach neue Kabel kaufen mit A auf C? Gibt es da Einschränkungen? Betrift "C" nur die Seite "zum Gerät hin" oder gibt es auch neue "Host-Buchsen"--Trockennasenaffe (Diskussion) 17:22, 18. Okt. 2017 (CEST)
- USB Typ C ist beides, sowohl Client- als auhc Host-Anschluss. Es gibt daher Kabel mit USB-Typ-C-Stecker und normalem USB-Typ-A-Stecker zum Verbinden mit einem normalen USB-A-Host- oder -Ladegerät. Es gibt auch Kabel mit USB-Typ-C-Stecker und Mikro-USB-B-Buchse, sodass man die EU-genormten Mikro-USB-B-Lade- und Peripheriegeräte weiterverwenden kann. Dann gibt es Kabel mit zwei USB-Typ-C-Steckern, z.B. um das handy an einen eintsprechenden Host anzuschließen oder eine USB-Typ-C-Powerbank ans Handy anzuschließen. Meine USB-Typ-C-Powerbank kann über USB Typ C sowohl ge- als auch entladen werden. Beim Handy kann man per Menü umschalten, ob es geladen werden soll oder als Stromspender dienen soll. Bei manchen Handys ist ein Adapter von USB Typ C auf den EU-genormten Mikro-USB-B mit dabei. Kabel mit USB-Typ-C-Buchse sind verboten. Außerdem gibt es Adapter USB-Typ-A-Stecker auf USB-Typ-C-Buchse, die man in eine USB-Typ-A-Buchse reinkleben kann, um einen dauerhaften USB-Typ-C-Anschluss an Powerbank oder PC zu haben. Ohne Kleben sind die Adapter allerdings wackelig. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 18. Okt. 2017 (CEST)
-
Adapterkabel USB-Typ-C-Stecker auf Mikro-USB-Typ-B-Kupplung
-
USB-OTG-Kabel für USB-Typ-C-Geräte
Das dürfen die doch nicht!
Neulich habe ich folgendes bei der Post gesehen: Ein Kunde kaufte eine Paketmarke für 6,99€. Statt des passenden Wehselgeldes hat er zu viel zurückerhalten. Das hat er bemerkt und er hat den Postmitarbeiter dann auch darauf hingewiesen, aber der meinte nur: "Das Geld kam so aus dem Safe [das Geld kommt abgezählt aus dem Schalter], da kann ich nichts machen." Und dann: "Ich darf den Zahlvorgang nicht manipulieren." Was auch immer er damit meinte. Daraufhin nahm der Kunde das überzählige Geld mit und ging seines Weges.
Darf der das? Hat er sich vielleicht sogar strafbar gemacht? Und der Postmitarbeiter? Spätestens nachdem er auf das falsche Wechselgeld hingewiesen worden war, wusste er ja von dem Fehler, den er absichtlich nicht korrigiert hat. --2003:CC:ABC4:B200:296D:6F3D:B20E:E2F2 18:02, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Welcher Strafrechtsparagraph sollte da anwendbar sein? Er hat einen Vertrag mit der Post abgeschlossen. Die Post hat die Zahlung akzeptiert, wohl wissend, dass der gezahlte Betrag niedriger war als eigentlich vorgesehen. Für defekte Geräte kann man keinen der Beteiligten verantwortlich machen. --Andif1 (Diskussion) 18:21, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Z.B. Untreue beim Mitarbeiter und Unterschlagung beim Kunden. Vielleicht auch Antiftung des Kunden durch den Postmitarbeiter indem dieser die Rückgabe des überzähligen Geldes vereitelt hat? Vorsatz dürfte ja problemlos vorliegen. --2003:CC:ABC4:B200:B904:C9D8:6CE5:F9B0 18:51, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Der Kunde hat ja versucht, die potenzielle Unterschlagung abzuwenden. --Andif1 (Diskussion) 23:20, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Was du nicht wissen kannst: Vielleicht liegt eine Dienstanweisung vor, die es dem Postmitarbeiter vorschreibt, überzählg vom Automaten ausgezahltes Wechselgeld dem Kunden zu überlassen. Dann wäre es faktisch geschenkt und niemand hat unterschlagen oder irgendwen dazu angestiftet. Das einzige, wozu der Postangestellte in diesem Fall verpflichtet sein könnte ist, die Fehlfunktion bei entsprechender Stelle zu melden... --Gretarsson (Diskussion) 21:27, 18. Okt. 2017 (CEST)
- "Dienstanweisung", na ja, die Post ist seit über 20 Jahren ein privates Unternehmen.--Antemister (Diskussion) 21:29, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Dienstanweisung gelesen? Die gibt es offenbar nicht nur im Staatsdienst... --Gretarsson (Diskussion) 21:36, 18. Okt. 2017 (CEST)
- "Dienstanweisung", na ja, die Post ist seit über 20 Jahren ein privates Unternehmen.--Antemister (Diskussion) 21:29, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Z.B. Untreue beim Mitarbeiter und Unterschlagung beim Kunden. Vielleicht auch Antiftung des Kunden durch den Postmitarbeiter indem dieser die Rückgabe des überzähligen Geldes vereitelt hat? Vorsatz dürfte ja problemlos vorliegen. --2003:CC:ABC4:B200:B904:C9D8:6CE5:F9B0 18:51, 18. Okt. 2017 (CEST)
LG USB service only strom anschluss abzapfen
Hey Kleine frage mein alter lg fernseher hat so ein service only usb anschluss, ist es iwie schädlich wenn ich darüber den strom fürs mhl kabel beziehe? --91.57.100.71 18:47, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Schädlich sicher nicht, aber der wird bestimmt keinen Strom liefern, das tun nämlich nicht alle USBesen. --85.212.186.43 19:45, 18. Okt. 2017 (CEST)
Hab's ausprobiert, liefert strom, kann mir nur z.Zt keinen neuen fernseher leisten - darum die frage :D --91.57.100.71 20:43, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Ein USB-Steckernetzteil kostet im Billigladen 4 Euro. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 18. Okt. 2017 (CEST)
- 4 Euro kosten die teuren! --85.212.186.43 00:21, 19. Okt. 2017 (CEST)
Kann mir mal einer die CO2-Theorie erklären
Wir haben je nachdem wem man glaubt zwischen 400 und 500 ppm CO2 in der Atmosphäre. Als 0,04- 0,05%. Ich stelle mir da immer eine einen Kilometer lange Linie aus Atmosphäre vor. Und von dem einen Kilometer sind (runden wir mal auf) 50cm CO2. Fünf Prozent von dem CO2 sind Menschen gemacht. Das sind dann 2,5 cm vom dem Kilometer. Und es scheint extrem relevant zu sein ob das jetzt 2,5 oder 2,7 cm sind. Wie rechnet man daraus die Erdtemperatur aus? --2003:C2:CBC3:BA0B:F10D:EBD2:EBAA:B556 19:02, 18. Okt. 2017 (CEST)
- CO2 ist nur fuer das menschliche Auge durchsichtig. Im langwelligen Bereich (infrarot --> Waerme) ist CO2 ziemlich undurchsichtig, es strahlt Waermestrahlung zurueck zur Erdoberflaeche. Jetzt stell dir eine Sonnenbrille vor, die erst "2.5 dunkel" ist, und dann 5% mehr. Das ist schon merklich. --Nurmalschnell (Diskussion) 19:21, 18. Okt. 2017 (CEST)
- CO2 ist nicht menschengemacht, denn es ist schon viel älter als der Mensch. CO2 ist der wichtigste Baustoff und Nahrungsbestandteil der Pflanzen und Bäume. Ohne CO2 keine Vegetation. Wenn der Mensch jetzt zum Heizen einen Baum verbrennt, wird das CO2 wieder frei, dass der Baum vorher aus der Atmosphäre geholt hatte. Und wenn der Mensch Braunkohle verbrennt, wird CO2 frei, das Pflanzen vor Millionen von Jahren schon mal eingebaut hatten. Zur Temperatur schaust du dir einfach diese Grafik an. (Die Buchstaben „E“ zeigen die Eiszeitalter an.) --85.212.186.43 19:51, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Das Thema ist in seiner Gänze ziemlich komplex auch wenn es immer gerne recht einfach dargestellt wird, drum wäre für Ausführliche Erklärung der Artikel über Globale Erwärmung sehr lesenswert. Auch sollte man weniger nur auf CO2 schauen, sondern allgemein auf die Treibhausgase (also u.a. Wasserdampf und Methan), ansonsten schaut man nur auf einen kleinen Teil. Sehr verkürzt und vereinfacht: Sonnenstrahlung kommt hinein, und zwar sehr kurzwellig, so dass die Strahlung die Treibhausgas-Moleküle nicht sieht, also mit ihnen nicht/kaum interagiert. Kommt die Strahlung also zum Boden bzw. in die unteren Schichten der Atmosphäre, wird die Strahlung in Wärme umgewandelt, die eine sehr viel langwelliger ist. Nun geht diese Strahlung wieder in die Atmosphäre zurück und kann die Treibhausgasmoleküle nun quasi sehen, also interagieren. Das führt zu einer Anregung dieser Moleküle und wenn sie sich wieder abregen emittieren sie Strahlung (und mit ihr Energie) gleichförmig in alle Richtungen. Als Konsequenz verschwindet also nun die Energie von unten nicht wieder in den Weltraum, sondern wird teilweise wieder auf die Erde zurückgeschickt. Das ist halt das was wir unter Treibhauseffekt kennen. Diese Treibhausgase sind natürlich und unterliegen auch natürlichen Schwankungen. Jedoch beobachten wir seit einiger Zeit einen Anstieg der Triebhausgaskonzentrationen, den wir mit rein natürlichen Effekten nicht Erklären können. Dies gelingt erst mit Prozessen, die der Mensch kontrolliert. Die Verteilung von Treibhausgasen ist dann recht kompliziert. Große Teile werden beispielsweise von CO2 durch den Ozean aufgenommen, aber auch ein erheblicher Teil wieder abgegeben. So bleibt ein guter Teil davon Jahrhunderte in der Atmosphäre, bevor er wieder aus ihr verschwindet. Nun ist es so, dass wir durch diesen Treibhausgas-Effekt davon ausgehen, dass sich die bodennahen Luftschichten global gemittelt bei Verdoppelung um eine Gradzahl x (angenommen um die 1 Grad) erwärmt. Das ist aber nur ein Teil der Erwärmung, denn nun kommen die Feedbacks (Rückkopplungseffekte) ins Spiel. Dies ist vorwiegend die Tatsache, dass warme Luft mehr Wasserdampf aufnehmen kann (jeden Morgen im Bad beim Duschen beobachtbar). Da Wasserdampf ein hervorragendes Treibhausgas ist, verdoppelt sie fast diesen Temperaturanstieg x (Wasserdampf-Rückkopplung. Es gibt auch noch andere Effekte, wie beispielsweise das Abschmelzende Eis und der damit zusammenhängenden Verdunkelung der Erdoberfläche, und mit ihr die bessere Energieaufnahme (Eis-Albedo-Rückkopplung). All diese Rückkopplungsmechanismen sorgen halt dafür, dass ein eigentlich relativ kleiner Effekt um einiges größer wird. Wie gesagt, im Detail ist das ganze etwas komplizierter, spätestens dann wenn es um Absorptionsbanden geht, aber im Prinzip ist das die Grundlage der wissenschaftlichen Theorie der globalen Erwärmung.--Maphry (Diskussion) 20:34, 18. Okt. 2017 (CEST)
- (Einschub) Um es kurz zu sagen: Man kann nicht einfach aus dem prozentualen CO2-Gehalt der Atmosphäre die „Erdtemperatur“ ausrechnen, weil das gobale Klima mehr Faktoren unterworfen ist als nur dem CO2- oder dem gesamten Treibhausgasgehalt der Atmosphäre (die Erdbahnparameter gehören u.a. auch dazu). Es gilt lediglich, dass die globale Temperatur steigt, wenn der Anteil der Treibhausgase in der Atmosphäre zunimmt, und umgekehrt. --Gretarsson (Diskussion) 21:34, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Nun diese Theorie kostet in der politischen Praxis schon Geld. --Hans Haase (有问题吗) 21:02, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Ergänzend zur Illustration: Die Bildung der Kohlelagerstätten hat ca. 150 Millionen Jahre gedauert. Da wurden also exorbitante Mengen CO2 zerlegt und der Kohlenstoff eingelagert. Wir verwandeln das innerhalb weniger Jahrhunderte wieder in CO2. Äquivalent sieht es bei Öl und Gas aus. Das kann nicht folgenlos bleiben. Rainer Z ... 21:32, 18. Okt. 2017 (CEST)
- 1. Es gibt keine CO2-Theorie. Es gibt einen Treibhauseffekt, und der hat leider einen blöden Namen, weil Treibhäuser anders funktionieren.
- 2. Jetzt bastele ich mal ein anschauliches Modell. Mal abgesehen davon, daß es nicht nur auf CO2 ankommt, sondern Wasserdampf auch eine wichtige Rolle spielt: Der o. a. "Kilometer" spielt keine Rolle, es kommt nur auf die 40 cm an, und da machen ein paar Zentimeter mehr schon einen erheblichen Unterschied. Und dafür jetzt das Modell: Gegeben eine elektrische Kochplatte nach alter Fasson, darin also ein elektrischer Heizwiderstand, der eine konstante Wärmeleistung abgibt. Logischerweise wird die Wärme darin nicht gespeichert (denn dann würde die Temperatur der Platte kontinuierlich zunehmen), sondern entweicht kontinuierlich in die Umwelt. Gekühlt wird die ganze Geschichte durch rasch strömendes kaltes Wasser, so daß die wassergekühlten Oberflächen immer genau die Wassertemperatur haben. Nun befinde sich zwischen Herdplatte und Kühlwasser eine Isolierplatte, sagen wir: aus Porzellan. Welche Temperatur hat nun die Kochplattenoberfläche unter der Porzellanplatte? Nun, das hängt von deren Wärmeleitfähigkeit ab: Die Temperaturdifferenz zwischen der Platte und dem Kühlwasser darüber dürfte ungefähr proportional zur Dicke der Isolierplatte sein. Und da machen ein paar Prozent mehr eben schon etwas aus. -- Und was hat das nun mit dem Treibhauseffekt zu tun? Die "Heizung" ist das Sonnenlicht: Das wird von der Erdoberfläche absorbiert und erwärmt sie. Die Luft direkt darüber hat durch Wärmeleitung in etwa die gleiche Temperatur und kann sie nicht kühlen, auch hat Luft eine sehr schlechte Wärmeleitfähigkeit. Bleibt der Erdoberfläche nur, die Leistung als langwelliges Infrarot wieder abzustrahlen. Das kommt aber nicht weit: Aufgrund der Treibhausgase wird es schon innerhalb der ersten hundert Meter annähernd vollständig in der Luft absorbiert und erwärmt sie. Die Luft strahlt ihrerseits Infrarot gleichmäßig in alle Richtungen (nach oben, unten oder waagerecht und schräg) wieder ab (was sie nur wegen des Treibhausgasgehalts kann: Nicht IR-aktive Gase wie Stickstoff oder Sauerstoff absorbieren Infrarot weder, noch strahlen sie welches ab - das läßt sich experimentell auch leicht überprüfen). Wäre nun die Lufttemperatur räumlich konstant, ergäbe sich kein Wärmetransport: es würde in alle Richtungen genauso viel Leistung ab- wie daraus eingestrahlt. Ist sie aber nicht: Es gibt einen vertikalen Temperaturgradienten, d. h. die Lufttemperatur nimmt mit zunehmender Höhe ab. Und dadurch kommt im Mittel weniger Wärmestrahlung von oben als von unten, d. h. netto ergibt sich ein Wärmetransport von unten nach oben. Das Wechselspiel von Absorption und Re-emission hört auf, wo die Atmosphäre aufhört, nämlich an der Grenze zum Weltraum. Die Lufttemperatur dort ergibt sich aus dem Stefan-Boltzmannschen Gesetz: Sie muß genau so hoch sein, daß die komplette Wärmeleistung in den Weltraum abgestrahlt wird. Das ware dann auch die Temperatur der Erdoberfläche, wenn es in der Atmosphäre keine Treibhausgase gäbe und die Strahlung ungehindert in den Weltraum entweichen könnte. Durch die mehrfache Absorption vor der endgültigen Abstrahlung muß sich aber über die Atmosphärenhöhe ein Temperaturgradient aufbauen, damit der Nettotransport nach oben zustandekommt, d. h. die Atmosphäre wirkt als Isolierplatte, die dafür sorgt, daß die Erdoberfläche einige zehn Kelvin wärmer als die äußere Atmosphäre ist. Die Isolierwirkung hängt von der mittleren freien Weglänge der Infrarotquanten ab - sie ist in etwa umgekehrt proportional zur Treibhausgaskonzentration. Wenn also - näherungsweise - "30 cm" einem Treibhauseffekt von 30 K entsprechen, dann bedeuten drei Zentimeter mehr eben auch 3 K Erderwärmung. (Korrekte Daten und Details s. Fachliteratur.) --78.51.132.137 20:44, 19. Okt. 2017 (CEST)
Welche Stadt könnte auf diesem Gemälde dargestellt sein?
[21] --77.12.222.133 22:05, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Ich tippe mal auf Hannover. --Xocolatl (Diskussion) 22:12, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Und inzwischen eher auf Mainz, da passt Holtmann auch eher hin. --Xocolatl (Diskussion) 22:34, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Die erste Vermutung war wohl die richtige, wenn man mal hiermit vergleicht. Vielen Dank für die Auflösung! --77.12.222.133 23:00, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Einspruch (Erle wieder raus)! Für mich ist das eindeutig ein Blick auf die Theodor-Heuss-Brücke in Mainz. Ungefähr von hier aus mit Blickrichtung Nord-West --87.147.187.102 23:48, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Also wirklich. Schippern denn die Dampfer rechts im Bild auf der Leine? Und die Marienkirche ist das mit dem Turm auch nicht. Man sollte nicht alles glauben, was gedruckt wird.--Meloe (Diskussion) 08:47, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Und der Standpunkt der „Stadtansicht von Hannover“ ist eindeutig die Mainspitze. Dass da der Taunus nicht im Weg steht, wenn man Richtung Hannover schaut, ist erstaunlich :) --Kreuzschnabel 15:08, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Mainspitze: Nö, die liegt mMn außerhalb des Bildausschnittes, weiter rechts. Denn der durch eine Art Damm abgetrennte Bereich links im Bild sieht aus wie der Mainzer Winterhafen. --87.147.184.217 20:00, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Klare Sache, meine ich. Winterhafen, Dom, Kurfürstliches Schloss am Brückenkopf zumindest erahnbar, die markante Kuppel gehört zur Christuskirche, und drüben in Biebrich dampft Kalle. Oder? Grüße Dumbox (Diskussion) 20:12, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Je mehr Details, umso besser. Danke schon mal an alle Beteiligten. Gibt es vielleicht auch Anhaltspunkte, welches Jahrzehnt dargestellt ist? --77.12.209.71 20:58, 19. Okt. 2017 (CEST) PS: An die andere IP, Kreuzschnabel meinte das zweite Bild, das ich verlinkt hatte (mit dem unzutreffenden Titel „Stadtansicht von Hannover“). --77.12.209.71 21:07, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Nachkriegsreparaturen durchgeführt, aber noch keine Rheingoldhalle und kein Hilton (erkenne ich wenigstens nicht): Vielleicht frühe 60er? Reine Spekulation das. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:48, 20. Okt. 2017 (CEST) Oder noch vorm Krieg? BTW: Willy Holtmann beginnt mich zu faszinieren. Ein WP-Artikelchen für diesen zu Lebzeiten offenbar eher verkannten Künstler wäre goldig. Leider gibt es online fast keine handfesten Informationen. Dumbox (Diskussion) 01:14, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Je mehr Details, umso besser. Danke schon mal an alle Beteiligten. Gibt es vielleicht auch Anhaltspunkte, welches Jahrzehnt dargestellt ist? --77.12.209.71 20:58, 19. Okt. 2017 (CEST) PS: An die andere IP, Kreuzschnabel meinte das zweite Bild, das ich verlinkt hatte (mit dem unzutreffenden Titel „Stadtansicht von Hannover“). --77.12.209.71 21:07, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Klare Sache, meine ich. Winterhafen, Dom, Kurfürstliches Schloss am Brückenkopf zumindest erahnbar, die markante Kuppel gehört zur Christuskirche, und drüben in Biebrich dampft Kalle. Oder? Grüße Dumbox (Diskussion) 20:12, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Mainspitze: Nö, die liegt mMn außerhalb des Bildausschnittes, weiter rechts. Denn der durch eine Art Damm abgetrennte Bereich links im Bild sieht aus wie der Mainzer Winterhafen. --87.147.184.217 20:00, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Einspruch (Erle wieder raus)! Für mich ist das eindeutig ein Blick auf die Theodor-Heuss-Brücke in Mainz. Ungefähr von hier aus mit Blickrichtung Nord-West --87.147.187.102 23:48, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Die erste Vermutung war wohl die richtige, wenn man mal hiermit vergleicht. Vielen Dank für die Auflösung! --77.12.222.133 23:00, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Und inzwischen eher auf Mainz, da passt Holtmann auch eher hin. --Xocolatl (Diskussion) 22:34, 18. Okt. 2017 (CEST)
Wo nutzen wir noch nicht-metrische Einheiten?
Letztens im Bekleidungsgeschäft ist mir aufgefallen, dass die Maße der Hosen in Zoll angegeben sind; da kam mir die Frage, wo und in welchen Fällen wir hier in Deutschland (Österreich/Schweiz/...) noch aus Gewohnheit nicht-metrische Einheiten verwenden. Neben den Hosen sind mir noch die Ausmaße von Displays eingefallen, die ebenfalls in Zoll angegeben werden. Welche weiteren Fälle davon gibt es noch? --89.246.112.67 22:10, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Reifen. --Xocolatl (Diskussion) 22:13, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Schau mal in Zoll (Einheit)#Verwendung. --Snevern 22:17, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Druck (Physikalische Atmosphäre, ist aber meist durch bar ersetzt, mmHg, etwa beim Blutdruck auch), Edelsteine, Edelmetalle, Motoren (PS). Und was ist mit TL, EL, Pfund? --Chricho ¹ ² ³ 22:21, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Pferdestärke Rolz-reus (Diskussion) 22:22, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Allerdings würde ich mal behaupten dass man hierzulande in Zoll nicht mehr misst, sondern Angaben in Zoll nur als Normgrößen verwendet werden. Das ist schon ein Unterschied, es bleibt die elendige Pferdestärke. Pfund, Zentner Hektar sind "metrifizierte" Einheiten.--Antemister (Diskussion) 22:38, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Die Pferdestärke ist ebenfalls metrifiziert: Die Leistung, die benötigt wird, um eine Masse von 75 Kilogramm auf der Erdoberfläche in einer Sekunde einen Meter zu heben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Neneneneee. 73,5499 kg. --Kreuzschnabel 23:19, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Deswegen schrub ich „auf der Erdoberfläche“. Dort ist die Fallbeschleunigung 9,80665 m/s², sodass das Gewicht einer Masse von 75 Kilogramm zufällig genau 73,49875 daN ist. Wenn bei Dir die Fallbeschleunigung 10 m/s² ist, dann stimmt Dein Wert. Ich kenne allerdings keinen Ort, an dem es so ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Ja, die Gravitationsanomalien hier … meine Badezimmerwaage zeigt auch immer viel zu viel an. --Kreuzschnabel 08:29, 19. Okt. 2017 (CEST)
- In Südindien ist man leichter. Wegen der Gravitationsdelle im Indischen Ozean. Benutzerkennung: 43067 11:51, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Ja, die Gravitationsanomalien hier … meine Badezimmerwaage zeigt auch immer viel zu viel an. --Kreuzschnabel 08:29, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Deswegen schrub ich „auf der Erdoberfläche“. Dort ist die Fallbeschleunigung 9,80665 m/s², sodass das Gewicht einer Masse von 75 Kilogramm zufällig genau 73,49875 daN ist. Wenn bei Dir die Fallbeschleunigung 10 m/s² ist, dann stimmt Dein Wert. Ich kenne allerdings keinen Ort, an dem es so ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Neneneneee. 73,5499 kg. --Kreuzschnabel 23:19, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Die Pferdestärke ist ebenfalls metrifiziert: Die Leistung, die benötigt wird, um eine Masse von 75 Kilogramm auf der Erdoberfläche in einer Sekunde einen Meter zu heben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Allerdings würde ich mal behaupten dass man hierzulande in Zoll nicht mehr misst, sondern Angaben in Zoll nur als Normgrößen verwendet werden. Das ist schon ein Unterschied, es bleibt die elendige Pferdestärke. Pfund, Zentner Hektar sind "metrifizierte" Einheiten.--Antemister (Diskussion) 22:38, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Beim Kochen und Backen: Küchenmaße --StYxXx ⊗ 23:56, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Barrel, beim Öl. --BlaueWunder 00:03, 19. Okt. 2017 (CEST)
Wir ham da mal was vorbereitet: Gebräuchliche Nicht-SI-Einheiten. --Optimum (Diskussion) 00:07, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Schiffahrt und Lutfahrt (Knoten, Seemeilen), Meteorologie (Knoten für Winde, wird für den Endverbraucher dann meist in m/s umerechnet). --Matthiasb – (CallMyCenter) 00:10, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Wenn Meteorologie, dann Beaufort. Und für Seismologen noch die Mercalli-Skala. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Mohs-Härte. Fast sämtliche Halbleiterspeicher werden nach IEC-Binärpräfixen verkauft. – mit Ausnahme von SSDs. Die Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Landstraße und die Energie auf der Strom- oder Gasrechnung werden ebenfalls in Nicht-SI-Einheiten gemessen. Schuhgröße – außer in Japan oder bei der Bundeswehr. Leuchtmitteldimensionen werden auch nach Achtelzoll angegeben. Da konkurrieren Achtelzoll und Millimeter. Eine T8-Leuchtstofflampe (8⁄8 Zoll) wird auch als T26 (26 mm) verkauft und A60-Allgebrauchsglühlampen (60 mm) kennt man außerhalb Deutschlands auch als A19 (19⁄8 Zoll). --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Bei der Uhr ist die Anwendung des Duodezimalsystems eine allgemeine. 24 ist eine Leiter, 60 ein Schock. Die Versuche, das ins metrische/Dezimalsystem zu bringen, sind bisher alle gescheitert. --Heletz (Diskussion) 06:21, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Jetzt hab ich wahrscheinlich ein Brett vorm Kopf. Eine „metrische Einheit“, nach der hier gefragt wurde, bedingt doch lediglich, dass die Basis der Längenmessung das Meter ist. Wenn da auch noch Stunden drin vorkommen, die jeweils 60 Minuten und 3600 Sekunden umfassen statt eine Zehnerpotenz, ändert das IMHO nichts daran, dass das km/h und das kWh metrische Einheiten sind. Und SI-Einheiten sind es sowieso. „metrisch“ heißt nicht „rein dezimal“. --Kreuzschnabel 08:37, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Metrisch wären Meter durch Sekunde oder Joule. --Rôtkæppchen₆₈ 09:17, 19. Okt. 2017 (CEST)
- So eindeutig ist der Gebrauch von „metrisch“ nicht – man sagt zum Beispiel auch „metrisches Pfund“ etc. --Chricho ¹ ² ³ 11:07, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Metrisch wären Meter durch Sekunde oder Joule. --Rôtkæppchen₆₈ 09:17, 19. Okt. 2017 (CEST)
Zoll? Gibt es noch bei Wasserleitungen aus Eisenrohr und Armaturen. 3/8'', 1/2 '', 3/4'' und größer. --Schlesinger schreib! 08:35, 19. Okt. 2017 (CEST)
- in der Amateurastronomie: mein Dobson-Teleskop hat 14 Zoll Öffnung, es gibt 2 Zoll- und 1.25 Zoll-Okulare StephanPsy (Diskussion) 09:10, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Werkzeuge, Knarren haben 1/4" oder 1/2" (und weitere) als Mass des Vierkants. 2003:E7:BBC3:5D00:5059:6181:D4CF:4D18 09:47, 19. Okt. 2017 (CEST)
- steht doch schon alles im gaaaaanz oben verlinkten Artikel Zoll (Einheit)#Verwendung...--Nurmalschnell (Diskussion) 10:56, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Dort fehlen die Zündkerzen! Die scheinbaren 21 mm sind 13/16"[22] = 20,6375 mm und erklärt warum der 21er Schlüssel wackelt und der 20er nicht passt. Weitere Maße sind ¾ und ⅝. --Hans Haase (有问题吗) 19:36, 19. Okt. 2017 (CEST)
- steht doch schon alles im gaaaaanz oben verlinkten Artikel Zoll (Einheit)#Verwendung...--Nurmalschnell (Diskussion) 10:56, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Werkzeuge, Knarren haben 1/4" oder 1/2" (und weitere) als Mass des Vierkants. 2003:E7:BBC3:5D00:5059:6181:D4CF:4D18 09:47, 19. Okt. 2017 (CEST)
- in der Amateurastronomie: mein Dobson-Teleskop hat 14 Zoll Öffnung, es gibt 2 Zoll- und 1.25 Zoll-Okulare StephanPsy (Diskussion) 09:10, 19. Okt. 2017 (CEST)
Lernen englische Grundschüler schwerer lesen als Deutsche?
Täglich lerne und lese ich mit meiner Tochter, die jetzt in der ersten Klasse ist. Die Lehrerin gibt dazu immer ein wöchentliches Leseübungsblatt heraus. Da steht dann A und man liest A. Dann kommt darunter AL und man liest AL. Danach kommt wiederum darunter ALS und meine Tochter liest ALS. Zuletzt kommt ALSO und es wird ALSO gelesen. Jetzt stell ich mir vor, der englische Grundschüler sieht ein T, dann liest vielleicht ein leichtes TE, vielleicht nennt er den Buchstaben aber auch TI. Dann kommt darunter TI, dann wird er wohl TAI (bzw. TEI) lesen. Schwupp, noch ein M dazu, also TIM, dann wird er es wie den deutschen Vornamen Tim aussprechen. Dann kommt noch E dazu, also TIME. Dann wird er TEIM lesen (eh skurril, ein Buchstabe hinter dem Konsonanten regelt, dass man vor dem Konsonanten die Vokale anders liest. Verrückt!).
Also, ich denke, wie man an diesem Beispiel sieht, es muss den englischen Kindern das lesen lernen doch endlos schwerer fallen. Gibt es dazu untersuchungen? Rolz-reus (Diskussion) 22:11, 18. Okt. 2017 (CEST)
- In Schwaben ebenfalls tückische Abweichungen. Auf dem Blatt steht: „Die haben da hinten eine Feder“ und der achtjährige Schwabe liest: „Dihendahinnefederle“.--Bluemel1 (Diskussion) 22:19, 18. Okt. 2017 (CEST)
- HAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA n1 treffender Vergleich :D --87.183.198.223 23:16, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Das muss Bayerisch-Schwaben sein. In Württembergisch-Schwaben ist Hochdeutsch Unterrichtssprache und Dialekt nicht erlaubt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Die englische Sprache ist tatsächlich nicht so dicht am geschriebenen Wort wie die deutsche, aber auch bei uns wird nicht einfach gelesen, was da steht. Das wirst du mit deiner Tochter ganz schnell merken. Manche Buchstaben werden nicht gesprochen, andere kann man nicht unterscheiden (t/d, g/k - da lernt sie dann in ein, zwei Jahren Tricks, wie man herausfindet, was beim Schreiben da hingehört), andere bilden zusammen einen neuen Laut (ng, ch, sch). Dafür haben es die englischen Kinder leichter beim Rechnen, weil die Zahlen logischer aufgebaut sind als bei uns (und man denke erst an die armen Franzosenkinder!). Das mit dem Rechnen weiß ich positiv, ohne jetzt gleich eine Studie verlinken zu können; eine Studie zum Lesen kenne ich leider nicht. --Snevern 22:25, 18. Okt. 2017 (CEST)
- <quetsch> Arme Franzosenkinder? Wenn ich das meinem Freund Guillaume aus Bordeaux erzähle... :) --Optimum (Diskussion) 00:12, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Untersuchung kenn ich nun auch keine, aber Judith Kerr hat irgendwo eindrucksvoll berichtet, wie ihr das bei ihren englischsprachigen Kindern aufgefallen ist. --Xocolatl (Diskussion) 22:39, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Das spricht doch höchstens gegen die Methode der Lehrerin mit den Buchstabenlisten, die möglicherweise nur im Deutschen und nur in den ersten Lesemonaten funktioniert. Letztlich lernt man beim Lesen ja Wörter und nicht die Aneinanderreihung von Buchstaben. Das Englische kommt den Schülern mit drei- und vierbuchstabigen Wörtern entgegen (z.B. TIM (3) und TIME (4)), die leicht mit einem Blick zu erfassen sind. Englischsprechende haben meist das umgekehrte Problem, dass sie nämlich wissen, wie sich ein Wort anhört und was es bedeutet, aber nicht, wie man es genau schreibt. Das versuchen sie dann bei Buchstabierwettbewerben zu kompensieren. Nach dem Entziffern von Buchstaben und Wörtern schlägt im Deutschen die Grammatik zu, die die Aussage eines Satzes an den Schluss setzt und dazwischen eine Aneinanderreihung von Nebensätzen, die man erst richtig versteht, wenn man am Ende des Satzes ist, fabriziert :). So haben alle Sprachen ihre Tücken und Lücken. Dass das Lesen im Englischen besonders schwierig und das Lesen auf Deutsch besonders leicht sein soll, habe ich hingegen noch nie gehört. --Aurelius Marcus (Diskussion) 22:48, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Eben. Eine Englischfibel wird natürlich didaktisch sinnvoll aufgebaut sein, und es gibt genug einfache Wörter im Englischen, in denen die Laute auch dem Buchstabennamen entsprechen, bspw. mom, dad, go, dog, cat, can, feel, tree, hero, paper, doctor usw. --Gretarsson (Diskussion) 23:05, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Soweit ich den aktuellen Stand kenne, wird das Lesen in englischsprachigen Ländern anfangs zumeist wie bei uns nach Laut-Buchstabe-Zuordnung geübt; eben mit einfachen Beispielen wie cat, mat, rat, fat. Oft muss man einem Buchstaben wenigstens zwei Laute zuordnen, also cat und ape, dog und go, aber das bekommen Kinder auch noch hin. Nach einer Weile übernehmen dann ohnehin andere Hirnregionen, und bestimmte Zeichenverbindungen werden automatisch Begriffen zugeordnet. Ab diesem Punkt bringt eine phonematische Schreibung kaum noch Erleichterung. W.r .lle k.nn.n d.s, m.n k.nn V.k.l. w.gl.ss.n .nd d.r T.xt bl..bt tr.tzd.m l.sb.r. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:39, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Eben. Eine Englischfibel wird natürlich didaktisch sinnvoll aufgebaut sein, und es gibt genug einfache Wörter im Englischen, in denen die Laute auch dem Buchstabennamen entsprechen, bspw. mom, dad, go, dog, cat, can, feel, tree, hero, paper, doctor usw. --Gretarsson (Diskussion) 23:05, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Das spricht doch höchstens gegen die Methode der Lehrerin mit den Buchstabenlisten, die möglicherweise nur im Deutschen und nur in den ersten Lesemonaten funktioniert. Letztlich lernt man beim Lesen ja Wörter und nicht die Aneinanderreihung von Buchstaben. Das Englische kommt den Schülern mit drei- und vierbuchstabigen Wörtern entgegen (z.B. TIM (3) und TIME (4)), die leicht mit einem Blick zu erfassen sind. Englischsprechende haben meist das umgekehrte Problem, dass sie nämlich wissen, wie sich ein Wort anhört und was es bedeutet, aber nicht, wie man es genau schreibt. Das versuchen sie dann bei Buchstabierwettbewerben zu kompensieren. Nach dem Entziffern von Buchstaben und Wörtern schlägt im Deutschen die Grammatik zu, die die Aussage eines Satzes an den Schluss setzt und dazwischen eine Aneinanderreihung von Nebensätzen, die man erst richtig versteht, wenn man am Ende des Satzes ist, fabriziert :). So haben alle Sprachen ihre Tücken und Lücken. Dass das Lesen im Englischen besonders schwierig und das Lesen auf Deutsch besonders leicht sein soll, habe ich hingegen noch nie gehört. --Aurelius Marcus (Diskussion) 22:48, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Falls es jemanden interessieren sollte: Ich bin mit der Ganzwortmethode unterrichtet worden. Nachdem ich doch irgendwie einzelne Buchstaben gelernt hatte, habe ich versucht, einen Zeitschriftentitel zu lesen und bin daran fast verzweifelt: „S-piegel, S-piegel, S-piegel!????“ --80.187.96.231 23:36, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Der lose Zusammenhang zwischen Schriftbild und Aussprache im Englischen, um es mal gelinde auszudrücken, mag für englischsprachige Kinder, die über didaktisch geeignete Lesefibeln verfügen, kein großes Problem sein. Für nicht englischsprachige Autodidakten, die sich Englisch selbst beibringen wollen, ist es das aber schon. Es ist tragisch anzusehen, wie z.B. ehrgeizige Südamerikaner bloß mit Hilfe von Wörterbüchern und Grammatiken Englisch büffeln, ohne die geringste Chance, das jemals verständlich aussprechen zu können. Wenn ich Gottkaiser von Terra wäre, würde ich auch aus genau diesem Grund Spanisch (wo Schriftbild und Aussprache noch weit näher zusammenliegen, als im Deutschen) als internationale Lingua Franca vor Englisch bevorzugen. Geoz (Diskussion) 09:19, 19. Okt. 2017 (CEST)
Bisher gab es ja keine Antwort, die auf eine von Benutzer:Rolz-reus „erhoffte“ Untersuchung hinweist. Und ich ahne auch, wieso das so ist. Weil Deine Annahme, das Englische sei schwerer zu lernen als das Deutsche, einfach nicht richtig ist.
Tatsächlich wurde ja schon angedeutet (durch Benutzer:Snevern, Benutzer:Dumbox), dass es auch im deutschen so manche Fallstricke (oder soll ich ‚‘sagen‘‘ Fallschdrikke?) gibt. Und dass auch die Kinder in deutschsprachigen Gegenden das Lesen eher in ganzen Worten lernen.
Und tatsächlich lernen Kinder Deutsch in der Schule das Lesen nach Worten: „Mimi am Zaun“. „Oma“).
Das Alphabet dagegen lernen Deutsche wie auch Engländer genau so, wie es eben als Aneinanderreihung von Einzelbuchstaben auszusprechen ist, da gibt es weder im deutschen noch im Englischen Doppeldeutungen.
Die Rechtschreibreform im Deutschen hat den Kindern da einiges gebracht, was vorher auch für Verwirrung sorgen konnte: Der Kuß hatte ein kurzes u, der Gruß ein langes u. Das musste (mußte) man lernen, wissen, anwenden. Heute hat der Kuss ein kurzes u, der Gruß ein langes, das ist Definition. Und auch diese Definition ist zu lernen; in Deinem Buchstabierbeispiel würde auch ein Deutsch lernendes Kind Probleme bekommen.
Wären Kinder einzig auf die Verwendung der gelernten Buchstaben angewiesen, könnten sie Worte oft gar nicht schreiben. Dass diskutiert wird, das Vau) durch das F (eff) zu ersetzen, weist in diese Richtung, und ist doch nur ein Teil des Ganzen. Des Schwierigen, auch beim Erlernen der deutschen Sprache als Lesender.
Lange Rede, kurzer Sinn: ich denke nicht, dass es für Kinder schwerer ist, die englische Sprache zu lernen als die deutsche (wohlgemerkt: Das beziehe ich nicht auf das Erlernen einer Zweitsprache).
--Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:51, 19. Okt. 2017 (CEST)
Ich kenne keine Untersuchung, aber anekdotisch korrekt. War in den 70ern ein Jahr in England Lehrer. Und nach meinem Eindruck ist das in der Tat so, daß die Orthographie durchschnittlich schwächer war hier. Ist auch klar. Im Deutschen gibt es ca 60 Verbindungen zwischen Laut und Buchstabe. Wenn ein Kind die alle gemeistert hat, kann er jedes deutsche Wort laut vorlesen, selbst, wenn er es nicht kennt. Im englischen "laugh" zum Beispiel ist der F-Laut auf keinen Fall zu erraten, das muß man wissen. In meiner Klassen von 13jährigen Schülern auf gutem (damaligen!) Realschulniveau konnte ein einziger das Wort "laugh" korrekt schreiben. Ein Lehrerkollege(!) schrieb von einer "marridge" (marriage) ... --80.129.147.139 10:04, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Wenn ich mich nicht irre, gibt es im Hebräischen keine Vokale. Lernen jüdische Kinder deshalb schwerer lesen? Ich glaube nicht! Die Ausgangsfrage scheint mir an einer Kante, die mir nicht gefällt und Orthographieschwäche gibt es in allen Ländern/Sprachen. Freundlichen Gruß --Andrea (Diskussion) 10:11, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Wir Deutschen bilden und immer ein, deutsch schreibt man wie man es spricht. Ein Chinese, der deutsch lernt, kann darüber nur lachen. --85.212.181.106 10:31, 19. Okt. 2017 (CEST)
Ich wohne in GB, meine Kinder haben hier lesen gelernt. Ohne jetzt wirklich die Fachdidaktik zu kennen kann ich zumindest berichten: Im wesentlichen fangen die Kinder auch mit Buchstabe = Laut an. Dabei hat jeder Buchstabe einen Namen (t=ti) und einen Laut (t=te). Am Anfang stehen einfache 3-Buchstaben Wörter: cat, dog, mum, dad, tub, hat, kit. Danach kommen 4-Buchstaben Wörter die auf 'e' enden (magic 'e'): tube, kate, hate, fine, kite. Dabei ändert sich die Aussprache des Mittelvokals. Die Kinder lernen also pro Vokal zwei Laute: einmal mit, einmal ohne 'magic e'. Danach gibt es pro Laut eine ganze Liste von Möglichkeiten diesen Laut zu schreiben i+magic e = igh = y, etc. Dann noch eine Liste der 100 häufigsten Wörter. Das müssen sie mehr oder weniger Auswendig lernen. Seltsamerweise finden meine Kinder (obwohl sie fliessend deutsch sprechen), deutsch zu lesen keinesfalls einfacher als englisch. Eher im Gegenteil. 192.41.131.254 12:28, 19. Okt. 2017 (CEST)
Wie alt sind Ihre Kinder? Noch im Grundschulalter. Daß das "gh" in "laugh" wie "f" ausgesprochen wird, hat weder im Deutschen eine Parallele noch im Englischen eine Entsprechung. Hingegen wird bait genau so gesprochen wie hate, night mit stimmlosem gh wie kite. Warten Sie ab, es ist schwieriger für Briten, insbesondere, wenn sie nicht viel lesen.--80.129.147.139 13:55, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Laugh wie cough und enough, ein paar Entsprechungen gibt es schon. Darum geht es aber eigentlich nicht. Die verschiedenen Schreibungen von Homophonen machen zwar das Schreiben schwerer, sind aber eine Leseerleichterung: Die Kenntnis der Wortgestalt verrät dem Leser unmittelbar, ob write, right oder rite gemeint ist. In phonematischer Schreibung wäre das ein und dasselbe Wort, und man müsste die gemeinte Bedeutung erst aus dem Kontext erschließen. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:31, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Im Finnischen ist die Zuordnung von Lautwert zu Buchstabe sehr zuverlässig. Finnland hat auch gute Ergebnisse bei schulischen Vergleichstests. Zufall? --2003:D0:2BC9:DD01:2D12:F2BE:9C89:BDE 18:12, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Und Dauerabonnent von Platz 1 ist Shanghai (Chinesisch: Morphemschrift, ca. 5.000 Schriftzeichen im alltäglichen Gebrauch). Zufall...? ;) Dumbox (Diskussion) 18:35, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Im Finnischen ist die Zuordnung von Lautwert zu Buchstabe sehr zuverlässig. Finnland hat auch gute Ergebnisse bei schulischen Vergleichstests. Zufall? --2003:D0:2BC9:DD01:2D12:F2BE:9C89:BDE 18:12, 19. Okt. 2017 (CEST)
Englisch ist in puncto Rechtschreibung tatsächlich wohl kaum an Schwierigkeit zu übertreffen, aber dass die deutsche Rechtschreibung besonders einfach oder regelmäßig wäre, ist mitnichten der Fall. Unser Artikel Deutsche Rechtschreibung ist in der Hinsicht leider ziemlich dünn, aber die Zuordnung von Lauten und Buchstaben ist im Deutschen alles andere als eindeutig. Die Rechtschreib"reform" (eher ein Reförmchen) hat daran auch kaum etwas geändert. Um ein paar Beispiele zu nennen: viel/fiel, Wal/Wahl, Leere/Lehre, Lärche/Lerche, Mine/Miene. Die Schreibweise dieser (und vieler andere) Wörter lässt sich keineswegs logisch erschließen, sondern muss erlernt werden. Etwas polemisch: Auch bei uns in Deutschland werden enorme Mengen an gesellschaftlichen Ressourcen (= Schulbildung) dafür aufgewendet, unseren Kindern eine unnötig komplexe Rechtschreibung beizubringen. Aber dafür lässt sich die Rechtschreibung natürlich trefflich zum Distinktionsgewinn benutzen... --Jbuchholz (Diskussion) 19:24, 19. Okt. 2017 (CEST)
Aber alle Ihre Beispiele kann ein Zweitkläßler problemlos lesen, wenn auch nicht schreiben. Das ist der Unterschied. Es gibt manchmal mehrere Schreibungen für einen Laut, aber nie mehrere Laute für eine Schreibung.--80.129.147.139 22:23, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Dass es nicht mehrere Laute für eine Schreibung geben würde, würde ich jetzt erstmal anzweifeln. China, chemisch <=> Chili <=> Chlor, Chor, Christkind? --2003:CC:ABC6:AB00:B46E:D3B8:6CB4:B1EA 23:25, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Das sind alles Fremdworte, da wird die Schreibung, Aussprache oder sogar beides übernommen. Aber schon allein ich gegen ach reicht. -- Janka (Diskussion) 00:30, 20. Okt. 2017 (CEST)
- ich ach ist offensichtlich kein Beispiel, da der Vokal vor dem ch unterschiedlich ist. Dann gibt es unterschiedliche Laute sogar in eineindeutigen Sprachen wie Italienisch, wo ga und gi unterschiedlich ausgesprochen werden.--80.129.131.66 14:47, 20. Okt. 2017 (CEST)
Ja....laut diesem Artikel (auf Englisch) gehen die englischsprachigen Schüler in der Tat langsamer voran als anderswo. Gründe hierfür seien die unregelmäßige Orthographie und die komplexe Silbenstruktur des Englischen. Herbivore (Diskussion) 01:00, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Neuer Ansatz: Es gibt den IGLU-Test. Falls im IGLU-Test das typische Lese- und Rechtschreibniveau für gleichaltrige Deutschmuttersprachler in deutschen Schulen und Englischmuttersprachler in britischen Schulen unterschiedlich angesetzt wird, dann wäre es ein Beleg, dass die Schöpfer des IGLU-Tests davon ausgehen, dass in einer der beiden Sprachen schneller Fortschritte zu erzielen sind.--Bluemel1 (Diskussion) 07:37, 20. Okt. 2017 (CEST)
Steckverbinder gesucht
Hallo, ich habe ein 12V-Bauteil erworben, welches einen kleinen, weißen, rechteckigen, 2-poligen Kunststoffstecker (5mm breit, ca. 8mm lang) besitzt. Nun würde ich gerne bei z.B. Conrad das Gegenstück besorgen, weiß aber nicht, wonach ich suchen soll. Vielleicht hat ja jemand eine Ahnung, wie die Bezeichnung dafür ist? :o) Bild des Steckers hier. Dankeschön! --StYxXx ⊗ 23:25, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Schau mal nach XH,EH oder JST-Steckern. --85.212.186.43 00:17, 19. Okt. 2017 (CEST)
- JST XH2P Hersteller: JST Serie: XH 2P (Steckergehäuse, 2-polig Dein Bild)
- Buchse Hersteller: JST Serie: XH (Printbuchse senkrecht 2-polig)
- JST - Crimpkontakt für XH
BuchsenStecker für Kabel: 22 bis 28 AWG, entspricht Litzenkabelquerschnitten von 0,0810 bis 0,326 mm² - Mögliches Werkzeug (bitte vor Kauf nachfragen ob passend) Crimpzange für PSK Kontakte (inzwischen erschwinglich geworden und passt wohl für weitere Reihen von Steckverbindern)
- --Hans Haase (有问题吗) 11:52, 19. Okt. 2017 (CEST)
SSD Festplatte übernehmen
Ich wollte meine alte Festplatte SSD in meinem neuen Laptop einbauen, aber dieser nimmt sie nicht an weil sie schon auf einem anderen Computer eingebaut war. Es wäre mit egal wenn ich die Daten darauf verlieren würde. Der Versuch die Platte zu formatieren geht auch nicht weil sie nicht erkannt wird und damit auch nicht zum formatieren angeboten wird. Mein neuer Laptop ist derart lahm dass ich unbedingt die Festplatte durch eine SSD ersetzen will. Kann mir jemand dazu einen Weg aufzeigen, Die Migration der Daten der HDD auf eine externe SDD hat zwar geklappt, aber die HDD lässt sich nicht von der Startposition abkoppeln um der externen SSD den Startvorgang zu überlassen. Ich bin nicht kompetent genug um im BIOS Einstellungen zu machen über die ich keine Kenntnisse habe. Wer kann mir da weiterhelfen?
--2A02:1205:5007:F5E0:B4F1:FFC5:1F33:DF84 23:33, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Es gibt normalerweise keinen vernünftigen Grund, warum ein Computer eine Platte aus einem anderen Computer nicht akzeptieren würde. Die einzigen Hindernisse sind unterschiedliche Formatierungen wie NTFS und ext4, verschlüsselte Platten oder ev. inkompatible Partitionstabellen. --85.212.186.43 00:13, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Das muss nicht an der Platte, sondern kann auch am UEFI liegen. Das kann in diffizile Fummelei ausarten mit CMOS-Reset etc pp. Ich kann hier leider nicht mehr raten, als einen PC-Fachmann vor Ort zu konsultieren, der sich den PC mit UEFI-Einstellungen und die gebrauchte SSD genau anschauen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 19. Okt. 2017 (CEST)
- +1 zu Ratkäppchen, bei mir war es das UEFI, das brauchte einen Update und einen Systemtreiber, der noch vor dem Betriebssystem geladen wird. Die Hotline (Dell) hat da geholfen.--2003:75:AF13:2200:BCE7:AF49:25DF:4649 17:34, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Das muss nicht an der Platte, sondern kann auch am UEFI liegen. Das kann in diffizile Fummelei ausarten mit CMOS-Reset etc pp. Ich kann hier leider nicht mehr raten, als einen PC-Fachmann vor Ort zu konsultieren, der sich den PC mit UEFI-Einstellungen und die gebrauchte SSD genau anschauen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 19. Okt. 2017 (CEST)
O.k. Hat mir schon etwas weiter geholfen: Noch eine Frage, könnte es sein (die SSD )wurde in Windows 7 eingebaut, dass das der Grund für die Verweigerung ist?
Wie dem auch sei, ich kauf einfach eine neue SSD, und gehe damit diesem kniffligen Problem aus dem Weg. Danke, Gruß aus CH.
- Nein, das ist wie oben nachzulesen keine gangbare Lösung. Dank Secure Boot funktioniert das ebenso nicht. Die neu einzubauende Platte muss in das System eingebucht werden. Da ist das nahezu vollständig belanglos, ob das eine fabrikneue oder eine bereits irgendwo mal gelaufene SSD ist. Man kann der SSD auf einem Linuxsystem (z.B. Knoppix o.ä.) eine neue Partitionstabelle verpassen. Das funktioniert aber –wenn man weiß, wie es geht – auch auf einem Windows-System. Das Geheimnis ist, dass die Platte auf dem zur „Zähmung“ benutzten Rechner als sekundäre Platte eingebunden werden muss, idealerweise, nachdem das System hochgefahren ist. Das iüpliziert einen USB-SATA- oder eSATA-Adapter zum Anschluss der renitenten SSD. Darüberhinaus muss das Zielsystem die Information über die alte Secure-Boot-Platte vergessen. Das habe ich bisher immer so machen müssen, das ich alle Platten abgeklemmt habe, 230-Volt-Netzstecker und die die CR2032-Batterie des Systems entfernt habe und den CMOS-Reset des Motherboards betätigt habe. Danach dann ließ sich die gelöschte Platte mit Windows 10 bespaßen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:24, 20. Okt. 2017 (CEST)
Was mich an der ganzen Sache irritiert ist die Tatsache dass die Magelan Software die neue SSD Exterieur sofort erkannt hat und die Migration der Daten auch sofort durchgeführt hat. Wenn ich das gleiche mit der alten SSD versuche prüft das Programm zuerst die alte HDD und verlangt dann den Anschluss der zu integrierenden SSD. Obwohl ich ein passendes Anschlusskabel habe (mit 2 USB Steckern ) wird nichts erkannt, ich kann warten solange ich will. Bei der Externen Platte war sofort Verbindung und Prüfung, danach der Transfer der Daten auf die SSD. Irgend etwas verhindert auch das BOoten wenn ich die SSD direkt einbaue (wie Du oben beschrieben hast.) Ich dachte eine neue SDD könnte von der Magelan Software erkannt werden und dann einen Transfer aller relevanten Systeme durchführen. Was meinst Du? Vielleicht ist es nur ein Problem des Anschlusskabels ?
Eine Frage
Ein Autor hat bei Ehebruch folgendes geschrieben: "In einigen Staaten, in denen das klassische islamische Recht in reiner oder modifizierter Form angewendet wird (z.B. in Iran, Sudan, Jemen, Mauretanien, Nigeria), wird die Steinigungsstrafe bis heute vollstreckt.[37] Dazu wird die verurteilte Person entweder bis zur Brust im Boden vergraben oder frei stehend umzingelt. Es ist genau festgelegt, wie groß die Steine sein müssen, damit der Tod nicht schon nach dem ersten Steinwurf eintritt. In vielen islamisch geprägten Ländern dagegen ist Zinā kein eigener Straftatbestand mehr, wie z. B. in der Türkei, in Ägypten, Tunesien, Jordanien, Albanien, in den palästinensischen Autonomiegebieten und in Indonesien."
Was heisst der letzte Satz?
--91.9.75.32 23:39, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Für das Wort Zinā siehe Zinā - ist aber auch im Artikel verlinkt. --2003:CC:ABC4:B200:DD89:9B9E:A50C:B2F 00:16, 19. Okt. 2017 (CEST)
Rechtliche Fragen
Hallo, wenn man Fragen zur sinnvollen Ausgestaltung einer vorweggenommenen Erbfolge hat, auch hinsichtlich fairer Aufteilung und späterem Elternunterhalt, an wen kann man sich sinnvollerweise wenden? Rechtsanwalt (mit welcher Spezialisierung?), Steuerberater oder Notar? --109.43.1.103 23:45, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Es gibt Rechtsanwälte, die sind auch Steuerberater. --85.212.186.43 00:09, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Und es gibt Rechtsanwälte, die sind Fachanwälte für Erbrecht. --2003:CC:ABC4:B200:DD89:9B9E:A50C:B2F 00:12, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Eigentlich brauchst du alle drei Gattungen. Der Steuerberater muss das optimale Steuersparverhältnis bestimmen, der Anwalt sollte den juristischen Inhalt schreiben und der Notar das für die Nachwelt bestätigen. Ich war damit indirekt bei allen drei, weil es eine Gemeinschaftskanzlei aller dieser Fakultäten war und tatsächlich alle drei paraphiert haben. AP war da der Steuerberater, der das in die Hand nahm.--2003:75:AF13:2200:293D:288F:B4E4:8B84 09:11, 19. Okt. 2017 (CEST)
19. Oktober 2017
SOKO Köln
Vielleicht habe ich eine Folge versäumt, aber gibt es eine Erklärung für den radikalen neuen Haarschnitt von Vanessa Haas alias Kerstin Landsmann seit Beginn der neuen Staffel? Unser Artikel schweigt sich aus. Weiß das jemand, oder mu0ß ich wirklich auf Gala.de oder Bunte.de rumforschen? --Matthiasb – (CallMyCenter) 00:04, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Vielleicht war sie beim Frisör. --85.212.186.43 00:08, 19. Okt. 2017 (CEST)
- @Matthiasb: Ich würde diese Frage eher auf einem SOKO-Köln-Fachforum oder der SOKO-Köln-Zuschauerredaktion stellen, oder zur Not auch einem Deutsche-Vorabendserien-Fachforum oder dem ZDF. Die Wikipedia:Auskunft beantwortet zwar Wissensfragen; ich bezweifle aber, dass die wp:AU-Regulars das wissen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:45, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Auch ich musste in meinem Leben erkennen, dass manche Leute ganz andere Interessen haben und einen Wissensdrang über Dinge haben, der mir sowas von Schnurz Piepe sind. Wenn er/ sie dabei glücklich ist, von mir aus.--2003:75:AF13:2200:293D:288F:B4E4:8B84 08:58, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Das wäre das erste Mal, daß hier niemand weiterhelfen kann.
- @IP 85.../Bluemel: Danke für eure geistreiche Antwort. Die Frau ist Schauspielerin. Ein Friseurbesuch gehört da während Dreharbeiten zur täglichen Arbeitsroutine, ein Haarschnitt nicht. Hier ist die Frisuränderung auch in den Vorspann eingegangen. Die Frage ist also durchaus vom enzyklopädischen Interesse. Der Personenartikel ist übrigens unter aller Sau. --Matthiasb – (CallMyCenter) 10:39, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Ein Haarschnitt von „enzyklopädischem Interesse“ also.
- Zu ihrem Haarschnitt hat sie auf Facebook Kommentare erhalten.
- In ihrem Artikel hier steht nicht einmal, dass sie Haare hat.
- Der Artikel ist schlecht, weil weder Fans noch Agentur noch sie selbst daran schreibt. Wenn Änderungen von Fans, Lebenspartnern oder wem auch immer eingebaut wurden, wurden diese revertiert.
- Einer der revertierten Änderungen spricht von einem anderen Lebenspartner. Spekulativ würde ich ja das alte Vorurteil bemühen, dass manch Mensch sich erst vom Partner und dann vom Haar trennt.
- Ansonsten bleibt Dir wohl tatsächlich nur die GALA. Oder eine mail an die Dame. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:21, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Auch ich musste in meinem Leben erkennen, dass manche Leute ganz andere Interessen haben und einen Wissensdrang über Dinge haben, der mir sowas von Schnurz Piepe sind. Wenn er/ sie dabei glücklich ist, von mir aus.--2003:75:AF13:2200:293D:288F:B4E4:8B84 08:58, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Blöd ist halt, wenn eine neue Staffel inhaltlich genau an der alten ansetzt. Meike Droste hatte in der dritten Staffel in Hengasch längere Haare, da die Szene aber unmittelbar an die zweite ansetzte (in der Verfolgungsjagd bei der Hochzeit) wurde das auch thematisiert als Festfrisur. --195.200.70.44 12:05, 19. Okt. 2017 (CEST)
- PS: Auch Staatsoberhäupter gönnen sich manchmal einen radikalen neuen Haarschnitt, so Kersti Kaljulaid im Sommer 2017. --Concord (Diskussion) 14:21, 20. Okt. 2017 (CEST)
-
vorher
-
nachher
aide mémoire
Darf in Deutschland ein Beamter ein aide mémoire beim Regierungspräsidenten hinterlegen, worin er seine Unzufriedenheit mit Maßnahmen der Regierung zum Ausdruck bringt ?
--185.46.212.100 13:34, 19. Okt. 2017 (CEST)
Schwer zu sagen. Auch, weil die Fragestellung hier nicht ganz eindeutig ist. Ein Aide-Memoiré ist ein Werkzeug aus dem diplomatischen Dienst, eine "auf diplomatischem Wege zugestellte Niederschrift einer Stellungnahme, eines Sachverhalts, um Missverständnisse oder Unklarheiten zu beseitigen". Was für "Missverständnisse" oder "Unklarheiten" sollen vorliegend denn dem Regierungspräsidenten mitgeteilt und beseitigt werden? Wurde dieser etwa von seiner unterstehenden Behörde vorsätzlich getäuscht? Oder spricht die Formulierung "seine Unzufriedenheit mit Maßnahmen der Regierung zum Ausdruck" zu bringen nicht eher für reine Kritik in der Sache? Hier ist sehr wohl zu unterscheiden! Grundsätzlich geregelt ist eine Intervention nur, wenn bei dem Beamten Zweifel an der formellen Rechtmäßigkeit bestehen. " § 36 BeamtStG schreibt hier den Dienstweg vor: "(...) Bedenken gegen die Rechtmäßigkeit dienstlicher Anordnungen haben Beamtinnen und Beamte unverzüglich auf dem Dienstweg geltend zu machen. Wird die Anordnung aufrechterhalten, haben sie sich, wenn die Bedenken fortbestehen, an die nächst höhere Vorgesetzte oder den nächst höheren Vorgesetzten zu wenden. (...) Er muss sich also zunächst an den direkten Dienstvorgesetzten wenden, dann an den nächst höheren und eben nicht sofort an den Regierungspräsidenten. Handelt es sich hingegen um reine Kritik an einem grundsätzlich rechtmäßigen Handeln, so ist der Beamte zur Mäßigung angehalten. Das BVerfG hat in einem Beschluss (21.06.06, 2 BvR 1780/04) folgendes dazu ausgeführt: " (...) Der Beamte ist zur Loyalität gegenüber seinem Dienstherrn im Interesse eines geordneten Ablaufs der öffentlichen Verwaltung und zur Wahrung der Vertraulichkeit in internen Dienstangelegenheiten verpflichtet. Er hat dementsprechend Gehorsam und Zurückhaltung gegenüber seinem Vorgesetzten auch dann zu wahren, wenn er mit den getroffenen Entscheidungen nicht einverstanden ist." Ein Bekannter von mir, selbst im Beamtendienst tätig, hat es illusionslos und recht prägnant auf den Punkt gebracht: "Der einfache Beamte wird für Anwesenheit und Maul halten bezahlt." --OnlyMe (Diskussion) 16:26, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Remonstration. Grüße --h-stt !? 17:26, 19. Okt. 2017 (CEST)
Die Frage ist ungenau gestellt. Es hängt davon ab, ob es um die eigene dienstliche Tätigkeit des Beamten geht. Regierungspräsidenten stehen in Deutschland keiner Regierung vor. Geht es um allgemeine Fragen, kann das Anliegen in eine Bitte gekleidet werden, und es gilt dann das Petitionsrecht des Art. 17 GG --Historiograf (Diskussion) 20:28, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Lesetipp Regierungspräsident (Deutschland) und Bezirksregierung. --Rôtkæppchen₆₈ 06:39, 20. Okt. 2017 (CEST)
Ombudstelle für Rechtsanwälte?
Gibt es eine beratende Stelle an die man sich wenden kann, wenn ein RA seinem Auftrag nur schleppend oder gar nicht zu folgen scheint? Die deWP hat einen Artikel Parteiverrat, aber so schlimm ist es nicht. --87.147.184.92 13:39, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Wenn Du das Vertrauen in Deinen RA verloren hast, empfiehlt es sich, den Anwalt zu wechseln. Der neue Anwalt wird Dich auch beraten können, ob ein juristisches Vorgehen gegen den alten Anwalt (etwa wegen Schlechterfüllung des Auftrages) zielführend ist oder nur Kosten verursacht... --Aph (Diskussion) 14:10, 19. Okt. 2017 (CEST)
Es gibt für Verbraucher die bundesweite Schlichtungsstelle der Rechtsanwaltschaft [23] & [24] und die Schlichtungsangebote der örtlichen Anwaltskammern. Letztere wären auch der Anlaufpunkt für Beschwerden über einen bestimmten Rechtsanwalt. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 14:46, 19. Okt. 2017 (CEST)
Darf ich als Motorradfahrer wenn es kalt ist jetzt nicht mehr mit Sturmhaube fahren?
§ 23 StVO:
(4) 1 Wer ein Kraftfahrzeug führt, darf sein Gesicht nicht so verhüllen oder verdecken, dass er nicht mehr erkennbar ist. 2 Dies gilt nicht in Fällen des § 21a Absatz 2 Satz 1. § 21a Absatz 2 Satz 1 sagt: (2) 1 Wer Krafträder oder offene drei- oder mehrrädrige Kraftfahrzeuge mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von über 20 km/h führt sowie auf oder in ihnen mitfährt, muss während der Fahrt einen geeigneten Schutzhelm tragen. 2Dies gilt nicht, wenn vorgeschriebene Sicherheitsgurte angelegt sind.
Ich lese das so, dass nur noch ein Helm zulässig ist. Damit wäre das ein Sturmhaubenverbot für Motorradfahrer. --94.217.115.28 13:53, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Dies gilt nicht in Fällen des § 21a Absatz 2 Satz 1. heißt, dass in den genannten Fällen dass Gesicht verhüllt und verdeckt werden darf. --Engie 13:57, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Im § 21a Absatz 2 Satz 1. ist aber explizit nur von einem Helm die Rede, eine Verhüllung des Gesichtes durch den Helm also zulässig ist. Dort steht jedoch nicht, dass jede weitere beliebige Verhüllung zulässig ist. --94.217.115.28 14:01, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Da die Haube ja unter dem Integral-Helm getragen wird, dürfte die Verhüllung irrelevant sein. Eine Helmnummer wird sicher noch kommen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:33, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Das ist ein klarer Fall von ... liderlicher Gesetzgebung! Beide Interpretationen sind möglich, wobei ich auch eher dazu neigen würde, die zusätzliche Haube weiterhin als zulässig zu betrachten. --Aph (Diskussion) 14:38, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Führen wir die beiden Sätze zusammen: Sobald man einen Helm tragen muss, gilt das Verhüllungsverbot nicht. Es steht nichts davon, dass als Verhüllung nur der Helm erlaubt wäre. --Schaffnerlos (Diskussion) 14:48, 19. Okt. 2017 (CEST)
- +1. Ich nehme den modernen deutschen Gesetzgeber selten in Schutz, denn häufig ist er tatsächlich schlampig. Aber in diesem Fall ergibt sich zweifelsfrei, dass für die Fälle, in denen ein Helm getragen werden muss, das Verhüllungsverbot nicht gilt. Es gilt mit anderen Worten in allen Fällen, in denen kein Helm getragen werden muss. Was soll daran missverständlich oder liderlich sein? --Snevern 18:16, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Heißt das, dass wer einen Helm trägt ohne dazu nach § 21a Absatz 2 Satz 1 verpflichtet zu sein, trotz Helm erkennbar sein muss? --Digamma (Diskussion) 19:52, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Ja, weil der Helm dann ja der Vermummung dient. --Matthiasb – (CallMyCenter) 21:02, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Und was machen jetzt die armen Rallyefahrer? Und wenn ich mich im Trike anschnalle, darf ich keinen Helm mehr tragen? Erscheint mir nicht ganz ausgegoren. --Jossi (Diskussion) 21:12, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Ja, weil der Helm dann ja der Vermummung dient. --Matthiasb – (CallMyCenter) 21:02, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Heißt das, dass wer einen Helm trägt ohne dazu nach § 21a Absatz 2 Satz 1 verpflichtet zu sein, trotz Helm erkennbar sein muss? --Digamma (Diskussion) 19:52, 19. Okt. 2017 (CEST)
- +1. Ich nehme den modernen deutschen Gesetzgeber selten in Schutz, denn häufig ist er tatsächlich schlampig. Aber in diesem Fall ergibt sich zweifelsfrei, dass für die Fälle, in denen ein Helm getragen werden muss, das Verhüllungsverbot nicht gilt. Es gilt mit anderen Worten in allen Fällen, in denen kein Helm getragen werden muss. Was soll daran missverständlich oder liderlich sein? --Snevern 18:16, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Führen wir die beiden Sätze zusammen: Sobald man einen Helm tragen muss, gilt das Verhüllungsverbot nicht. Es steht nichts davon, dass als Verhüllung nur der Helm erlaubt wäre. --Schaffnerlos (Diskussion) 14:48, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Das ist ein klarer Fall von ... liderlicher Gesetzgebung! Beide Interpretationen sind möglich, wobei ich auch eher dazu neigen würde, die zusätzliche Haube weiterhin als zulässig zu betrachten. --Aph (Diskussion) 14:38, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Da die Haube ja unter dem Integral-Helm getragen wird, dürfte die Verhüllung irrelevant sein. Eine Helmnummer wird sicher noch kommen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:33, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Im § 21a Absatz 2 Satz 1. ist aber explizit nur von einem Helm die Rede, eine Verhüllung des Gesichtes durch den Helm also zulässig ist. Dort steht jedoch nicht, dass jede weitere beliebige Verhüllung zulässig ist. --94.217.115.28 14:01, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Beachten sollte man auch, dass die Helmpflicht erst beim Motorradfahren entsteht. D.h. man darf den Helm nicht aufsetzen, wenn man noch neben dem Motorrad steht. --85.212.181.106 22:23, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Quark. Wer daneben steht, führt kein Kfz. --Buchling (Diskussion) 10:20, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Es ist sogar doppelter Quark, denn es gibt kein allgemeines Vermummungsverbot in Deutschland. Bislang gab es das nur im Zusammenhang mit Demonstrationen, neuerdings (nachdem Herrn Maas aufgefallen ist, dass es gar kein allgemeines Verbot gibt) auch im Zusammenhang mit dem Führen von Kraftfahrzeugen. Ansonsten aber gibt es keines, also darf man sich insbesondere durch das Aufsetzen eines Motorradhelms vermummen - auch wenn man neben einem Motorrad steht.
- Die Frage mit dem Trike ist interessant. Die Ausnahme gem § 23 IV Satz 2 StVO verweist nur auf § 21a II 'Satz 1, nicht auch auf Satz 2 (wo das mit der Ausnahme von der Helmpflicht bei Anlegen eines Gurts geregelt ist). Ich könnte mir vorstellen, dass man das tatsächlich so oder so interpretieren kann. Wer also keinen Helm tragen muss, weil er angeschnallt ist, dürfte demnach jetzt auch keinen mehr tragen. Aber sicher bin ich mir da nicht. --Snevern 16:57, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Quark. Wer daneben steht, führt kein Kfz. --Buchling (Diskussion) 10:20, 20. Okt. 2017 (CEST)
Aufkleber auf Straßenlaterne
Wir haben neue Laternen bekommen und obendrauf (sieht man daher von unten nicht) haben sie alle einen Aufkleber mit einem stilisierten Auto, schwarz auf gelb. Weiß jemand, was das zu bedeuten hat? 89.13.15.209 15:23, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Vielleicht will man zukünftig mit Drohnen Vermessungsarbeiten (Bauflächen, Versiegelte Bodenflächen, die Straßenlaternen selbst etc.) in der Gemeinde/Stadtviertel durchführen und dazu die Laternen erstens von Bodenpunkten unterscheiden, zweitens als Passpunkte verwenden? --TheRunnerUp 17:03, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Oder die Laterne ist vorbereitet für den späteren Einbau von Ladestationen für Elektroautos. -- Mauerquadrant (Diskussion) 17:31, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Da ich weiß, dass die Led´s/ Lampen mit einer stilisierten Lokomotive für Bahnsteige zertifiziert sind, nehme ich an, dass es sich um ein Zertifizierungszeichen als Straßenbeleuchtung handelt.--2003:75:AF13:2200:BCE7:AF49:25DF:4649 18:06, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Das leuchtet ein!!! (Die anderen Ideen waren aber auch pfiffig!) Vielen Dank! 89.13.15.209 18:26, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Da ich weiß, dass die Led´s/ Lampen mit einer stilisierten Lokomotive für Bahnsteige zertifiziert sind, nehme ich an, dass es sich um ein Zertifizierungszeichen als Straßenbeleuchtung handelt.--2003:75:AF13:2200:BCE7:AF49:25DF:4649 18:06, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Oder die Laterne ist vorbereitet für den späteren Einbau von Ladestationen für Elektroautos. -- Mauerquadrant (Diskussion) 17:31, 19. Okt. 2017 (CEST)
Langer Marsch
Ich habe gerade den Artikel Langer Marsch überflogen. Ich tue mich schwer, das zu begreifen. Es geht also um einen riesigen verlustreichen Rückzug der Roten Armee, bei dem durch Erschöpfung, Krankheit, Fahnenflucht und militärische Verluste ca. 90% der Soldaten umgekommen sind. Und als ob das nicht schrecklich genug wäre, wurden schon vor Beginn des Rückzugs gleich mal über 1000 Menschen aus den eigenen Reihen "nach einer politischen Überprüfung" hingerichtet. Und ausgerechnet das ist der Stoff, aus dem die Kommunistische Partei Chinas einen Heldenmythos ihrer eigenen Stärke und Widerstandsfähigkeit gemacht hat? Weil 10% ihrer Leute überlebt haben und Mao während diesem Drama seine Position innerhalb der KPCh festigen konnte? Oder habe ich da etwas völlig falsch verstanden? --Neitram ✉ 16:10, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Für die 10 Prozent, die überlebt haben, ist es eine Heldengeschichte. Da sind die politischen Säuberungen sogar ganz besonders wichtig, weil damit jeder, der zu den 10 Prozent gehörte, beweisen konnte, dass er nicht einfach nur ein guter Kämpfer war, sondern auch politisch einwandfrei zuverlässig. Außerdem sind die 10 Prozent ja sehr mächtig zurückgekommen. Das Ganze ist ein wenig vergleichbar mit Valley Forge: Dort sind über 2.500 Amerikaner gestorben, ohne dass die Briten auch nur in die Nähe gekommen sind, allein durch die mehr oder weniger selbstgewählten Bedingungen. Trotzdem, oder viel mehr gerade deswegen ist Valley Forge der Ur-Mythos des amerikanischen Unabhängigkeitskampfes und ein absolut unverzichtbarer Bestandteil des Heldenmythos um Washington und Steuben.--78.52.51.245 16:24, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Süß und ehrenvoll ist es, für das Vaterland zu sterben. Umso mehr sterben, desto süßer und ehrenvoller. Solche nationalen Opfermythen sind mächtig. Ein Beispiel in kleinerem Maßstab: Arturo Prat sollte eigentlich nur einen Hafen blockieren, stattdessen greift er mit einer veralteten, kleinen Fregatte ein schwer bewaffnetes Panzerschiff an und versucht es zu entern. Dabei kommt nicht nur er selbst, sondern fast seine gesamte Mannschaft ums Leben und sein Schiff wird versenkt. Das Panzerschiff, dessen Ausfahrt er verhindern sollte, entkommt unbeschädigt. Anstatt dass man ihn posthum vor ein Kriegsgericht gestellt hätte, wird er zum chilenischen Nationalhelden erklärt. Geoz (Diskussion) 17:42, 19. Okt. 2017 (CEST)
- @Geoz|: Ich hatte vor langer Zeit einen tollen Lateinlehrer, der uns empfohlen hat, bei genau diesem Satz Süß und ehrenvoll ist es, für das Vaterland zu sterben - also Dulce et decorum est pro patria mori, mori nicht als Deponens zu erkennen. Und eben als passiv zu verstehen. (Gestorben werden!) Er ist leider schon lange gestorben. Grüße --80.187.115.66 20:05, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Deshalb habe ich ja auch die bekanntere deutsche Übersetzung des Spruchs gegeben. Die ist womöglich wirkmächtiger, als das lateinische Original. Ebenso ist mir bekannt, dass mens sana in corpore sano aus dem Zusammenhang gerissen ist und gar nicht "In einem gesunden Körper steckt auch ein gesunder Geist" bedeutet, sondern: "Wem die Götter besonders gnädig sind, dem schenken sie einen gesunden..." usw. Geoz (Diskussion) 20:33, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Wer sagt denn, dass die 90-%-Angabe auch stimmt? Sieger schreiben bekanntlich die Geschichte (um). Jede politische oder weltanschauliche Bewegung braucht bekanntlich Märtyer. --LeseBrille (Diskussion) 08:38, 20. Okt. 2017 (CEST)LeseBrille
- Nein. Ignoriert man mori als Deponens, so lautet die imho tatsächliche Übersetzung Süß und ehrenvoll ist es, für das Vaterland gestorben zu werden. Grüße --80.187.115.66 20:54, 19. Okt. 2017 (CEST)
- mens sana in corpo... gehört hier nicht her. --80.187.115.66 20:56, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Genauso wird carpe diem immer als "Nutze die Zeit" übersetzt, obwohl es fast das Gegenteil bedeutet.--Optimum (Diskussion) 22:12, 19. Okt. 2017 (CEST)
- mens sana in corpo... gehört hier nicht her. --80.187.115.66 20:56, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Nein. Ignoriert man mori als Deponens, so lautet die imho tatsächliche Übersetzung Süß und ehrenvoll ist es, für das Vaterland gestorben zu werden. Grüße --80.187.115.66 20:54, 19. Okt. 2017 (CEST)
- @Geoz|: Ich hatte vor langer Zeit einen tollen Lateinlehrer, der uns empfohlen hat, bei genau diesem Satz Süß und ehrenvoll ist es, für das Vaterland zu sterben - also Dulce et decorum est pro patria mori, mori nicht als Deponens zu erkennen. Und eben als passiv zu verstehen. (Gestorben werden!) Er ist leider schon lange gestorben. Grüße --80.187.115.66 20:05, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Süß und ehrenvoll ist es, für das Vaterland zu sterben. Umso mehr sterben, desto süßer und ehrenvoller. Solche nationalen Opfermythen sind mächtig. Ein Beispiel in kleinerem Maßstab: Arturo Prat sollte eigentlich nur einen Hafen blockieren, stattdessen greift er mit einer veralteten, kleinen Fregatte ein schwer bewaffnetes Panzerschiff an und versucht es zu entern. Dabei kommt nicht nur er selbst, sondern fast seine gesamte Mannschaft ums Leben und sein Schiff wird versenkt. Das Panzerschiff, dessen Ausfahrt er verhindern sollte, entkommt unbeschädigt. Anstatt dass man ihn posthum vor ein Kriegsgericht gestellt hätte, wird er zum chilenischen Nationalhelden erklärt. Geoz (Diskussion) 17:42, 19. Okt. 2017 (CEST)
@Neitram: Woher hast Du die Zahlenangaben und sonstige "Vermutungen" oben in Deiner Frage? --80.187.115.66 20:15, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Aus dem Artikel Langer Marsch. --Neitram ✉ 08:46, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Wenn man in der AUSKUNFT eine Frage stellt - so sollte man auch zeitnah sicherstellen, diese zu lesen. --80.187.115.66 22:43, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Gilt auch für angemeldete. Verarschen lasse ich mich nicht. --80.187.115.66 22:45, 19. Okt. 2017 (CEST)..ENDE! --80.187.115.66 22:47, 19. Okt. 2017 (CEST)
- @80.187.115.66: Bitte höre auf, Auskunft-Threads mit off-Topic-Beiträgen über Lateinzitate zuzuspammen. Und wenn, dann bitte als "small". Danke. --Neitram ✉ 10:25, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Kenne die wirliche Antwort nicht, nur meine Interpretation: Der Feind hat 90 % unserer Leute umgebracht, und wir haben ihn dennoch noch geschlagen. Das Zitat vom eherenvollsten Tod für die Regierung passt heir freilich auch, besser aber wohl "Viel Feind, viel Ehr'". Wobei es nichts besonderes ist, vernichtenden Niederlagen in grandiose Siege umzudeuten, wenn es einem passt.--Antemister (Diskussion) 23:47, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Der Feind hat sie aber in dem Fall gar nicht umgebracht, sondern der unglaublich strapaziöse Rückzug zur Vermeidung des Geschlagenwerdens war es. --Neitram ✉ 10:02, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Wer sagt denn, dass die 90-%-Angabe auch stimmt? Sieger schreiben bekanntlich die Geschichte (um). Jede politische oder weltanschauliche Bewegung braucht bekanntlich Märtyer. --LeseBrille (Diskussion) 08:38, 20. Okt. 2017 (CEST)LeseBrille
- Gilt auch für angemeldete. Verarschen lasse ich mich nicht. --80.187.115.66 22:45, 19. Okt. 2017 (CEST)..ENDE! --80.187.115.66 22:47, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Wenn man in der AUSKUNFT eine Frage stellt - so sollte man auch zeitnah sicherstellen, diese zu lesen. --80.187.115.66 22:43, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Danke, @78.52.51.245 und @Geoz. Nur so lässt sich der Erfolg dieser Umdeutung vielleicht irgendwie verstehen -- und dass, wenn die Chinesen ihre Trägerraketen so benennen, die Leute dabei nicht denken: "90% kommen um, 10% überleben". --Neitram ✉ 08:55, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Diese Deutung liegt sehr fern. Näher liegt: Es werden große Anstrengungen überwunden, aber unsere Rakete wird ihr Ziel erreichen! Genau wie Genosse Mao. Nicht vergessen, der Lange Marsch ist eine Erfolgsgeschichte!--85.178.127.100 17:31, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Von 100 Raketen treffen 10 ihr Ziel? SCNR --Optimum (Diskussion) 19:09, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Diese Deutung liegt sehr fern. Näher liegt: Es werden große Anstrengungen überwunden, aber unsere Rakete wird ihr Ziel erreichen! Genau wie Genosse Mao. Nicht vergessen, der Lange Marsch ist eine Erfolgsgeschichte!--85.178.127.100 17:31, 20. Okt. 2017 (CEST)
Lebensmittel riechen nach Knete
Ich hatte jetzt schon öfter Lebensmittel, die sowohl direkt nach dem Auspacken als auch nach Lagerung nach Knete rochen. Ich denke, Knete beschreibt den Geruch am besten.
Hatte es heute wieder bei angefangenem Dinkelvollkornmehl, das in einer Aufbewahrungsbox aus Kunststoff gelagert wurde. Erstmalig aufgefallen ist es mir bei angefangenen Backerbsen. Der Geruch war so penetrant, dass einem davon schlecht wurde. Das vorletzte Mal ist es mir bei ungeöffnetem Mohn aufgefallen, das den Fertigdampfnudeln beilag.
Ich dachte zunächst, dass irgendwas aus den Kunststoffverpackungen bzw. -behältnissen ausgast, aber das scheint nicht der Fall zu sein.
Googeln ergab, dass es von ranzig gewordenem Fett kommen könnte, also Fettsäuren für den Geruch verantwortlich seien. Die Info stammt allerdings aus meinem Familienforum.
Weiss hier jemand etwas Genaueres?
Der Instinkt sagt bei diesem Geruch definitiv "nicht essen", aber wie bedenklich wäre es?
--2003:C6:ABCD:5369:252F:7994:86BC:3B35 17:18, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Es wäre unbedenklich wenn wirklich Knetmasse in deinen Lebensmittel zu finden ist. Die Zutaten sind eh so gewählt Kinder nicht zu vergiften. Schlecht wird einem vom Geruch nun auch wieder nicht. Kann mir kaum vorstellen, dass wirklich Knete in deinen Lebensmittel ist. --Gustav Broennimann (Diskussion) 20:07, 19. Okt. 2017 (CEST)
- BK: Aus unserem Artikel Knetmasse: „Knete enthält als Grundstoff Wasser, Öl, Salz und Mehl (oder eine andere Stärke) sowie Farbpigmente.“ In den USA heißt das Zeug aus gutem Grund „Play-dough“. --Stilfehler (Diskussion) 20:09, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Knetmasse besteht nicht aus Mehl und Salz. Playdoh ist etwas anderes als Knetmasse. Knetmasse reicht nach Paraffinöl und Wachs. --85.212.181.106 22:18, 19. Okt. 2017 (CEST)
- In Kinder-Knetmasse ist dank EU-Richtlinie 2009/48/EG (Spielzeugrichtlinie) sicher kein Paraffinöl. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Knetmasse besteht nicht aus Mehl und Salz. Playdoh ist etwas anderes als Knetmasse. Knetmasse reicht nach Paraffinöl und Wachs. --85.212.181.106 22:18, 19. Okt. 2017 (CEST)
Geld stinkt nicht 80.71.142.166 22:02, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Bitte einrücken und weniger off-topic-Beiträge, Herr Lateiner. --Neitram ✉ 09:59, 20. Okt. 2017 (CEST)
- In Knetmasse ist Pflanzenöl, meist Leinöl, weil das nach einigen Tagen ranzig wird und so widerlich stinkt, dass die Kinder die Knete nicht essen mögen — was sie sonst sicher täten. -- Janka (Diskussion) 00:13, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Guter Hinweis. Also sind es aus Eurer Sicht vermutlich auch jeweils ranzig gewordene Fette? Noch mal die Nachfrage: Wäre der Verzehr bedenklich? Entsorgt ist es ja schnell. Mich würde dennoch interessieren, ob der Verzehr bedenklich wäre. --2003:C6:ABCD:5336:E9A0:F73D:B44A:21E8 10:29, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Die Hypothese vom ranzigen Fett ist sehr plausibel. Vollkornmehl enthält Fett und ist nur begrenzt haltbar. Backerbsen werden nach wenigen Wochen ziemlich ekelhaft. Mit Mohn habe ich zu wenig Erfahrung, der ist aber auch ziemlich fetthaltig. Gesundheitsschädlich ist ranziges Fett nicht, es schmeckt nur unerfreulich. Rainer Z ... 14:08, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Ack. Solange es nur abgelagert riecht (nach Knete), kann man das noch essen. Wenn es einen beißenden oder sehr säuerlichen Gestank angenommen hat, wäre es nicht mehr gut bekömmlich und sollte lieber entsorgt werden. --84.58.126.164 14:43, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Die Hypothese vom ranzigen Fett ist sehr plausibel. Vollkornmehl enthält Fett und ist nur begrenzt haltbar. Backerbsen werden nach wenigen Wochen ziemlich ekelhaft. Mit Mohn habe ich zu wenig Erfahrung, der ist aber auch ziemlich fetthaltig. Gesundheitsschädlich ist ranziges Fett nicht, es schmeckt nur unerfreulich. Rainer Z ... 14:08, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Guter Hinweis. Also sind es aus Eurer Sicht vermutlich auch jeweils ranzig gewordene Fette? Noch mal die Nachfrage: Wäre der Verzehr bedenklich? Entsorgt ist es ja schnell. Mich würde dennoch interessieren, ob der Verzehr bedenklich wäre. --2003:C6:ABCD:5336:E9A0:F73D:B44A:21E8 10:29, 20. Okt. 2017 (CEST)
- In Knetmasse ist Pflanzenöl, meist Leinöl, weil das nach einigen Tagen ranzig wird und so widerlich stinkt, dass die Kinder die Knete nicht essen mögen — was sie sonst sicher täten. -- Janka (Diskussion) 00:13, 20. Okt. 2017 (CEST)
Extraschienen
Ich habe gelegentlich gesehen, dass Eisenbahngleise auf kürzeren Streckenabschnitten mit zwei weiteren Schienen versehen sind, die zwischen den Schienen verschraubt sind, auf denen der Zug fährt. Dies ist häufig (aber nicht ausschließlich) auf Brücken der Fall. Welche Funktion erfüllen diese Schienen? --Andif1 (Diskussion) 19:40, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Fangschienen. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:41, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Besten Dank! Gruß --Andif1 (Diskussion) 19:50, 19. Okt. 2017 (CEST)
OT: Recherchequiz
https://de.wikiversity.org/wiki/Benutzer:Histo/Quiz Zur Kontaktaufnahme (Lösungen, Tipps erfragen) kann ggf. meine Wikimail verwendet werden. Dort bitte keine Lösungen reinschreiben. --Historiograf (Diskussion) 20:24, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Hier ist die Auskunft. Welches Spiel willst Du spielen? --80.187.115.66 20:26, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Sowas: https://de.wikiversity.org/wiki/Benutzer:Histo/Quiz. Was treibt ihr hier eigentlich? --80.187.115.66 20:29, 19. Okt. 2017 (CEST)
@Historiograf: Was soll hier laufen bzw. läuft hier? --80.187.115.66 20:32, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Wollte ich auch gerade fragen. Sollen wir uns an dem Quiz beteiligen? Sollen wir dir Lösungen einschicken? Kann man was gewinnen? Warum machst du es in der Auskunft bekannt? Dient das nur zu Jux und Dollerei oder hat es einen tieferen Sinn? Usw. --Jossi (Diskussion) 21:24, 19. Okt. 2017 (CEST)
Ich denke, ohne die wikipediagebotene Unfreundlichkeit hätte man auch ohne ausführliche Anleitung den Sinn erkennen können: Anders als im Cafe sind hier vergleichsweise erfahrene Rechercheure tätig, die möglicherweise die teilweise alles andere als leichten Fragen als Herausforderung annehmen möchten. Man kann diesen Hinweis ruhig ein paar Tage stehen lassen; niemand ist gezwungen, darauf zu reagieren und viel Platz nimmt er ja nun auch nicht weg --Historiograf (Diskussion) 16:04, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Danke Dir, das hat mir gestern Abend schon wieder einiges an Lebenszeit geraubt ;-) (aber einige habe ich schon raus...) --elya (Diskussion) 17:14, 20. Okt. 2017 (CEST)
Google mit Fakeanzeigen
Haben wir zum Teil in Wikipedia zu kämpfen, dass nicht mehr ganz aktuelle Artikel bestehen, ist es noch grauslicher, wenn Google noch ältere Artikelausschnitte bei der Anzeige verwendet. Hier ein Beispiel: Barbara Rosenkranz war bei der letzten Wahl Kandidatin der Freie Liste Österreich. Google ordnet sie nach wie vor zur Freiheitlichen Partei ein, obwohl in Wikipedia der Artikel am 10. August aktualisiert wurde. Das ist speziell bei einer Wahl schon sehr ungut, denn es heißt da ja dass Wikipedia nicht aktuell ist. Ein anderes Beispiel, wenn auch nicht so gravierend, ist der NÖ Landtagspräsident Johann Penz nach wie vor der falsche Geburtsort angeziegt wird, obwohl dieser bereits 2010 bei Wikipedia repariert wurde. Sieht da jemand eine Möglichkeit, dass im Kamp gegen Googlefakes die Anzeigen aktueller werden, da dieser Unsinn auf uns zurückfällt und es immer wieder Erklärungsbedarf gibt? --K@rl 20:43, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Google und Wikipedia sind unterschiedliche Organisationen. Das, was Du als „Fakeanzeige“ bezeichnest, ist der Google en:Knowledge Graph, der sich unter anderem aus Wikipedia speist. Allerdings wird der Google Knowledge Graph automatisiert ohne menschliches Zutun erstellt. Dabei dienen auch ungesichtete Versionen von Wikipedia-Artikeln als Quelle. Es ist daher möglich, dass Wikipedia-Vandalismus ungeprüft in den Google Knowledge Graph übernommen wird. Der Google Knowledge Graph ist dafür berüchtigt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Der Knowlede Graph wird teils aus Wikidata und teils aus Wikipedia zusammengesetzt. Und mit dem Aktualisieren isses in der Tat merkwürdig. Ich habe das unlängst an einem Ortsstub gesehen, bei dem ein Teil meiner Änderungen/Ergänzungen praktisch innerhalb von Minuten übernommen wurden und ein Teil nach Tagen noch nicht. Obwohl alle Änderungen/Ergänzungen in genau demselben Edit vorgenommen wurden. --Matthiasb – (CallMyCenter) 00:02, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Das mit der Fakeanzeige habe ich natürlich als Provokation tituliert. Aber es ist wirklich schlimm und ich bin nicht nur einmal angesprochen worden, was in Wikipedia für Blödsinn steht :-( --K@rl 09:14, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Wenn das einer mir gegenüber äußern würde, könnte ich nur sagen: „Ja, leider trifft das manchmal zu.“ Das nimmt Wind aus den Segeln.--Bluemel1 (Diskussion) 13:43, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Das mit der Fakeanzeige habe ich natürlich als Provokation tituliert. Aber es ist wirklich schlimm und ich bin nicht nur einmal angesprochen worden, was in Wikipedia für Blödsinn steht :-( --K@rl 09:14, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Der Knowlede Graph wird teils aus Wikidata und teils aus Wikipedia zusammengesetzt. Und mit dem Aktualisieren isses in der Tat merkwürdig. Ich habe das unlängst an einem Ortsstub gesehen, bei dem ein Teil meiner Änderungen/Ergänzungen praktisch innerhalb von Minuten übernommen wurden und ein Teil nach Tagen noch nicht. Obwohl alle Änderungen/Ergänzungen in genau demselben Edit vorgenommen wurden. --Matthiasb – (CallMyCenter) 00:02, 20. Okt. 2017 (CEST)
Hat Wiki etwas gegen s.o. Seit Wochen ist dies meine Suchmaschine. Bei Suchen innerhalb (!) von Wiki (rechts oben) wird gelegentlich Googel aufgerufen. Kennt dies einer und warum? --80.187.115.66 21:05, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Was passiert, wenn man da jetzt naiv auf den Link in der Thread-Überschrift klickt?--Bluemel1 (Diskussion) 21:14, 19. Okt. 2017 (CEST)
- naiv auf den Link in der Thread-Überschrift klickt Hä? Grüße --80.187.115.66 21:15, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Bedeutet: Da oben in der Thread-Überschrift steht eine URL, und wenn man sie in den Browser eingibt und sie aufruft, dann kann man sich (also jeder, der sie aufruft) unter Umständen schlimme Sachen einhandeln. Nur eine Idee.--Bluemel1 (Diskussion) 07:30, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Rechts oben innerhalb Wiki - eben dann aber Googel --80.187.115.66 21:25, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Bist du sicher, dass du das Wikipedia-Suchfeld und nicht das Suchfeld des Browsers benutzt hast? --Digamma (Diskussion) 21:29, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Nachdem ich meinem Browser //Googel.de expliziert verboten habe, bekomme ich nur noch Meldungen. Was treibt Wiki eigentlich? Meine Logs muss ich mir mal genau anschauen.--80.187.115.66 21:33, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Warum ruft Wiki innerhalb von Wiki Googel auf? --80.187.115.66 21:35, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Du bist nicht auf meine Nachfrage eingegangen. Könntest du dein Problem bitte etwas genauer schildern. Ich wüsste nicht, dass die Wikipedia-Suche Google benutzen würde. --Digamma (Diskussion) 21:43, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Mal Chrome,Opera,FF ectp getestet? wecher browser nutzt du? Edge?-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:56, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Du bist nicht auf meine Nachfrage eingegangen. Könntest du dein Problem bitte etwas genauer schildern. Ich wüsste nicht, dass die Wikipedia-Suche Google benutzen würde. --Digamma (Diskussion) 21:43, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Warum ruft Wiki innerhalb von Wiki Googel auf? --80.187.115.66 21:35, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Nachdem ich meinem Browser //Googel.de expliziert verboten habe, bekomme ich nur noch Meldungen. Was treibt Wiki eigentlich? Meine Logs muss ich mir mal genau anschauen.--80.187.115.66 21:33, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Bist du sicher, dass du das Wikipedia-Suchfeld und nicht das Suchfeld des Browsers benutzt hast? --Digamma (Diskussion) 21:29, 19. Okt. 2017 (CEST)
- naiv auf den Link in der Thread-Überschrift klickt Hä? Grüße --80.187.115.66 21:15, 19. Okt. 2017 (CEST)
Guten Abend! Nach zehn Jahren Erfahrung! Oben ist alles zu lesen. --80.187.115.66 21:49, 19. Okt. 2017 (CEST)
- @-Digamma: Die Antwort hattest Du nach 4 Minuten Oder? Was soll das? --80.187.115.66 21:54, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Was soll das Gepampe? Es wird nur eine Google-Suche aufgerufen, wenn du das explizit wünschst (Suchtext mit Google: starten). Wenn die Suche auch in anderen Fällen mit Google erfolgt, solltest du mal dein System auf Malware untersuchen. --Magnus (Diskussion) 22:02, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Negativ! Startseite hier klar. Wikiki Seite. Rechts innerhalb Wiki öffnet eine Goggel-Seite.--80.187.115.66 22:26, 19. Okt. 2017 (CEST)
- "Nach zehn Jahren Erfahrung!" Wen du keine hilfe anehmen willst, warum fragst du dann hier nach hilfe? Du wurdest gefragt, du hast nicht geantwortet.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:34, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Negativ! Startseite hier klar. Wikiki Seite. Rechts innerhalb Wiki öffnet eine Goggel-Seite.--80.187.115.66 22:26, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Was soll das Gepampe? Es wird nur eine Google-Suche aufgerufen, wenn du das explizit wünschst (Suchtext mit Google: starten). Wenn die Suche auch in anderen Fällen mit Google erfolgt, solltest du mal dein System auf Malware untersuchen. --Magnus (Diskussion) 22:02, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Dein Rechner ist von einem Trojaner namens Trojan-StartPage befallen. Hier steht, wie man ihn wieder entfernt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Lachen erlaubt? --80.187.115.66 22:49, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Nein. Meine Antwort ist ernstgemeint und ernstzunehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Danke Dir. Aber auch ich weiß was ich tue. Grüße --80.187.105.192 03:17, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Zweifeln erlaubt? --Snevern 15:36, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Dann ist alles bestens.--Bluemel1 (Diskussion) 07:33, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Danke Dir. Aber auch ich weiß was ich tue. Grüße --80.187.105.192 03:17, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Nein. Meine Antwort ist ernstgemeint und ernstzunehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Lachen erlaubt? --80.187.115.66 22:49, 19. Okt. 2017 (CEST)
20. Oktober 2017
Cola-Dose von 2006 – Inhalt noch trinkbar?
hey, hab im Keller eine orginal verschlossene Coladose von 2006 gefunden, könnte man den inhalt noch trinken? dose ist aus fe, hat kein rost oder dellen eigentlich kann dann doch nichts damit sein...? --91.57.97.215 00:29, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Nein, lass es bitte. Ich hatte kürzlich mal in einem Kiosk eine Mezzo-Mix-Flasche gekauft, bei der das Mindesthaltbarkeitsdatum ein paar Monate abgelaufen war. Schmeckte widerlich.--Steigi1900 (Diskussion) 00:40, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Ich durfte mal zehn Jahre lang in einem Keller kühl, dunkel und in einer mit Kronkorken verschlossenen Glasflasche – also durchaus sachgerecht, aber zu lange – gelagertes Weihnachtsbier verkosten: Das war eine aromafreie bierfarbene Flüssigkeit. An die alkoholische Wirkung kann ich mich leider nicht mehr erinnern. @91.57.97.215, Deine Gesundheit und Dein Leben ist wesentlich mehr wert als eine möglicherweise verdorbene Dose Cola im Wiederbeschaffungswert von wenigen Cent. Schmeiß die Dose weg, geh in den bestsortierten Supermarkt in Deiner Nähe, kaufe die beste Cola, die der Laden zu bieten hat und genieße sie dann zuhause. --Rôtkæppchen₆₈ 01:52, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Von 1986 vieleicht... ansonsten +1 zu oben. --80.187.105.192 03:19, 20. Okt. 2017 (CEST)
In Cola können keine Krankheitserreger gedeihen. Das ist Phosphorsäure mit Zucker, luftabgeschlossen. Trinken kannst du es auf jeden Fall. Dass es dir nachher nicht schlechter gehen wird, ist höchst wahrscheinlich. --Fraknö (Diskussion) 10:14, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Wer weiß, was sich in der Zeit von Dose gelöst hat (sind die nicht lackiert, oder wird das nur bei Alu gemacht?) --Magnus (Diskussion) 10:16, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Die Phosphorsäure würde lediglich allfälligen Rost (doch woher soll der kommen, wenn keine Luft in der Dose ist) in Eisen(III)phosphat umwandeln. Das ist zwar ein Schneckengift, aber für Warmblüter (u.a. Menschen) ungiftiger als Kochsalz. --Fraknö (Diskussion) 10:41, 20. Okt. 2017 (CEST)
Solche Sachen sollte man unabhängig vom Verfallsdatum nienimmernicht trinken ;-) (*duckundwech*) --Elrond (Diskussion) 10:56, 20. Okt. 2017 (CEST)
- So lange ungeöffnet weiter im Keller stehen lassen, bis es ein collector's item geworden ist. --Aalfons (Diskussion) 12:42, 20. Okt. 2017 (CEST)
- oder im Elternforum vom Kindergarten fragen, ob es besser ist, dem Kind diese Cola-Dose oder eine neue Pepsi-Flasche für die Pause mitzugeben .... StephanPsy (Diskussion) 15:19, 20. Okt. 2017 (CEST)
- So lange ungeöffnet weiter im Keller stehen lassen, bis es ein collector's item geworden ist. --Aalfons (Diskussion) 12:42, 20. Okt. 2017 (CEST)
Ein guter Python-Kurs gesucht
Kennt jemand einen guten Python-Online-Kurs? Idealerweise kostenlos? Ich habe etwas gegooglet und es gibt da ja sehr viele unterschiedliche Seiten. Zum Beispiel bietet Google einen solchen Kurs an. Ich wäre aber vor allem an einer Empfehlung von Euch interessiert. Vielleicht gibt es ja auch DEN Standardkurs, den alle, die Python lernen wollen, am Anfang machen sollten? 80.71.142.166 09:11, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Definitiv: https://www.coursera.org/learn/interactive-python-1, leider offenbar nicht mehr kostenlos, wenn du Tests schreiben willst. Learn python the hard way soll auch ein ganz gutes freies Buch sein. (na' toll, jetzt Darf ich meine Unterschrift im Menu suchen...) Muroshi (Diskussion) 12:04, 20. Okt. 2017 (CEST)
Bezeichnung eines psychologischen Tests gesucht
Es gibt in der Neuropsychologie / klinischen Psychologie einen Test, bei dem man auf einer Wortmatrix mit mehreren Zeilen ausgeschriebene Farbnamen (Beispiel: blau grün rot rot grün blau) vorlesen muss, wobei im 2. Durchlauf die Schriftfarben der Farben nicht dem Wortlaut der Farbe entsprechen. Wie heisst dieser Test und was sagt er aus?--Muroshi (Diskussion) 12:11, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Stroop-Effekt ... nicht mit Stroopwafel verwechseln!
- Man kann den Test teilweise aushebeln, indem man den Kopf seitlich legt (oder das Papier umdreht), und so "nicht lesen" kann und schneller die Farbe erkennt...;-) GEEZER … nil nisi bene 12:16, 20. Okt. 2017 (CEST)
- (quetsch) Das ist spannend, Geezer …ich stelle nämlich solange ich zurückdenken kann fest, dass es mir praktisch egal ist, wie ein Text gedreht ist. Wenn ich lange genug einen Text „aufm Kopp“ gelesen habe, tue ich mich sogar für eine Weile schwer zu erkennen, was richtigrum und falschrum ist. Ob es dafür auch einen Begriff gibt? (Funktioniert nur mit „ins Rückenmark eingebrannter“ Schrift, nicht mit z. B. Kyrillisch, das ich richtigrum durchaus lesen kann, aber dabei bewusster „dekodieren“ muss.) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:11, 20. Okt. 2017 (CEST)
- In der RLS-Forschung gibt es viele Theorien dazu, wie Lesen funktioniert und welche dieser Funktionen bei den verschiedenen RLS-Typen jeweils gestört sind. Davon hängt dann ab, welche Therapie hilfreich sein könnte. Ich selber (kein RLSler) habe den Eindruck, daß ich Wörter im Ganzen als Bilder abspeichere, wodurch ich mir auch erkläre, warum ich Texte problemos von oben oder von der Seite lesen kann, so wie es für mich auch unproblematisch ist, das Bild eines Apfels von oben oder von der Seite zu erkennen. Willst Du es genauer wissen, würde ich mal in Lehrbücher zu RLS schauen. --84.58.126.164 15:09, 20. Okt. 2017 (CEST)
- (quetsch) Das ist spannend, Geezer …ich stelle nämlich solange ich zurückdenken kann fest, dass es mir praktisch egal ist, wie ein Text gedreht ist. Wenn ich lange genug einen Text „aufm Kopp“ gelesen habe, tue ich mich sogar für eine Weile schwer zu erkennen, was richtigrum und falschrum ist. Ob es dafür auch einen Begriff gibt? (Funktioniert nur mit „ins Rückenmark eingebrannter“ Schrift, nicht mit z. B. Kyrillisch, das ich richtigrum durchaus lesen kann, aber dabei bewusster „dekodieren“ muss.) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:11, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Danke für den Link. Steht offenbar nicht so genau, was er aussagt bzw. worauf ein schlechtes Abschneiden nur bei diesem Test schliessen könnte. Ist es möglich, dass Asperger u.ä. (eher schlechte Verarbeitung von gleichzeitiger Mimik des Sprechers und Sprache) hier schlechter abschneiden? (Dein Hint wurde dadurch vermieden, dass man das Wort lesen musste.) Muroshi (Diskussion) 12:30, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Wie immer: Es ist komplexer als man denkt. Deshalb bleibe ich bei den Waffeln... GEEZER … nil nisi bene 12:34, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Danke für den Link. Steht offenbar nicht so genau, was er aussagt bzw. worauf ein schlechtes Abschneiden nur bei diesem Test schliessen könnte. Ist es möglich, dass Asperger u.ä. (eher schlechte Verarbeitung von gleichzeitiger Mimik des Sprechers und Sprache) hier schlechter abschneiden? (Dein Hint wurde dadurch vermieden, dass man das Wort lesen musste.) Muroshi (Diskussion) 12:30, 20. Okt. 2017 (CEST)
- "Stroop + Autismus" spuckt bei Google ganz oben das hier aus. Ich hätte spontan das gleiche vermutet. Dein Erklärungsansatz geht übrigens völlig am Thema vorbei. Die Schwierigkeit beim Strooptest ist, Bezüge zu ignorieren. Autisten hingegen haben Probleme, Bezüge herzustellen. Das würde recht gut erklären, warum es ihnen leichter fällt, beim Strooptest Bezüge zu ignorieren und somit besser abzuschneiden. --84.58.126.164 15:09, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Das ist nur teilweise richtig: Autisten sind (je nach Ausprägung dieser vielfältigen „Symptomwolke“) auch außer Stande, unwichtiges zu ignorieren – das Manko besteht in beiden Richtungen gleichermaßen, weil das Sortieren in wichtig und unwichtig ggf. fehlt. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:29, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Das ist dasselbe. Ob etwas wichtig oder unwichtig ist, ist nicht naturgegeben, sondern eine Bewertung. Diese Bewertung wiederum beruht auf Bezügen. Welche Bezüge und Bewertungen naheliegend sind, ist abhängig vom jeweiligen Kulturkreis und färbt auf dessen Mitglieder ab. Auf Autisten färbt sich sowas erheblich weniger ab, weshalb diesen oftmals der gemeinsame Bezugsrahmen fehlt. Auf diesem Fehlen eines gemeinsamen Bezugsrahmens fußt der Autismus in seinem Wesenskern. --84.58.126.164 16:07, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Dazu ein Asperger, der kürzlich in der Zeitung interviewt wurde: "Warum verwirrt Sie die Mimik anderer?" - "Ich kann sie nicht richtig lesen, und es sind zu viele Informationen. Ein Mensch drückt seine Freude mal mit Lachen aus, mal anders. Das ist für Menschen im Autismus-Spektrum schwierig. Sie sind oft eingeschränkt im Verstehen von Mimik und Gestik des Gegenübers." - "Ist es für viele Autisten darum so schwierig, den Blickkontakt zu halten?" - "Ja, es sind zu viele Reize auf einmal. Wenn ich einer Person ins Gesicht schauen muss, kann ich kaum ein Wort von dem was sie sagt, aufnehmen. Wenn ich mich leicht abdrehe, fällt mir das Zuhören leichter. Leider wird dies von vielen Menschen als unhöflich empfunden." Die verlinkte Studie unterstützt die Aussage nicht: "Although CWA (children with autism) showed less interference than TDC (typical children) when colour naming, both groups showed comparable interference when word reading." Muroshi (Diskussion) 17:20, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Nunja, meist ist das Benennen der Farben der Knackpunkt des Tests und da sind die autistischen Kinder offenbar besser. Zum Thema Mimik: Es ist nicht nur die pure Menge an Informationen, sondern auch die Erwartung des Gegenüber, alle diese Informationen in Bezug zu setzen und darauf adäquat zu reagieren. Das führt zu großem sozialem Streß bei Autisten, die das nicht intuitiv leisten können. Wenn der Autist dann den Blick abwendet, nimmt er dem Gegenüber die Möglichkeit, mittels Mimik zu kommunizieren und lenkt die Kommunikation mehr in den Bereich Sprache, der zwar immer noch schwierig ist, aber zumindest etwas übersichtlicher. --84.58.126.164 20:55, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Dazu ein Asperger, der kürzlich in der Zeitung interviewt wurde: "Warum verwirrt Sie die Mimik anderer?" - "Ich kann sie nicht richtig lesen, und es sind zu viele Informationen. Ein Mensch drückt seine Freude mal mit Lachen aus, mal anders. Das ist für Menschen im Autismus-Spektrum schwierig. Sie sind oft eingeschränkt im Verstehen von Mimik und Gestik des Gegenübers." - "Ist es für viele Autisten darum so schwierig, den Blickkontakt zu halten?" - "Ja, es sind zu viele Reize auf einmal. Wenn ich einer Person ins Gesicht schauen muss, kann ich kaum ein Wort von dem was sie sagt, aufnehmen. Wenn ich mich leicht abdrehe, fällt mir das Zuhören leichter. Leider wird dies von vielen Menschen als unhöflich empfunden." Die verlinkte Studie unterstützt die Aussage nicht: "Although CWA (children with autism) showed less interference than TDC (typical children) when colour naming, both groups showed comparable interference when word reading." Muroshi (Diskussion) 17:20, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Das ist dasselbe. Ob etwas wichtig oder unwichtig ist, ist nicht naturgegeben, sondern eine Bewertung. Diese Bewertung wiederum beruht auf Bezügen. Welche Bezüge und Bewertungen naheliegend sind, ist abhängig vom jeweiligen Kulturkreis und färbt auf dessen Mitglieder ab. Auf Autisten färbt sich sowas erheblich weniger ab, weshalb diesen oftmals der gemeinsame Bezugsrahmen fehlt. Auf diesem Fehlen eines gemeinsamen Bezugsrahmens fußt der Autismus in seinem Wesenskern. --84.58.126.164 16:07, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Das ist nur teilweise richtig: Autisten sind (je nach Ausprägung dieser vielfältigen „Symptomwolke“) auch außer Stande, unwichtiges zu ignorieren – das Manko besteht in beiden Richtungen gleichermaßen, weil das Sortieren in wichtig und unwichtig ggf. fehlt. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:29, 20. Okt. 2017 (CEST)
- "Stroop + Autismus" spuckt bei Google ganz oben das hier aus. Ich hätte spontan das gleiche vermutet. Dein Erklärungsansatz geht übrigens völlig am Thema vorbei. Die Schwierigkeit beim Strooptest ist, Bezüge zu ignorieren. Autisten hingegen haben Probleme, Bezüge herzustellen. Das würde recht gut erklären, warum es ihnen leichter fällt, beim Strooptest Bezüge zu ignorieren und somit besser abzuschneiden. --84.58.126.164 15:09, 20. Okt. 2017 (CEST)
Danke-Babel
Wollte auf meine Benutzerseite das danke-Bapperl reinsetzen. Wo finde ich es, wie baue ich es ein? Danke sagt --Frze > Disk 13:23, 20. Okt. 2017 (CEST)
- @Frze:, hilft dir Benutzer:FNDE/Vorlage/Danke? --Engie 16:56, 20. Okt. 2017 (CEST)
Urkund wieder lesbar machen: Urkundenfälschung oder nicht?
Wenn in einem amtlichen Dokument das (gestempelte) Datum verblasst und nicht mehr lesbar ist und ich das nachträglich wieder eintrage, ist das dann Urkundenfälschung? Ich täusche ja weder über den Inhalt noch über den Aussteller. --89.15.236.165 13:34, 20. Okt. 2017 (CEST)
- In diesem Fall lässt sich der ursprüngliche Stempel nur rekonstruieren, wenn du nicht drüberschreibst. Es ist also sinnvoll, das nachträglich hinzugefügte Datum, in Klarschrift, an eine Stelle zu schreiben, die außerhalb des Stempels liegt.--Bluemel1 (Diskussion) 13:45, 20. Okt. 2017 (CEST)
- +1. (Eigentlich gar nicht mal ganz so sehr) off-Topic: In der Tram hielt mich mal ein freundlicher Fahrbediensteter davon ab, ein mangelhaft gestempeltes Ticket nochmal „richtig“ stempeln zu lassen – ein unlesbarer Stempel sei glaubhaft, ein (teilweise) doppelt gestempelter werde ziemlich sicher auch als doppelte Nutzung gedeutet. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:49, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Woher kennt ihr meinen Führerschein? ;-) Im Ernst: ich würd's nicht machen, es könnte als Verfälschung der Urkunde ausgelegt werden. Sauberer wäre es, das korrekte Datum vom Aussteller der Urkunde (der ja i.d.R. Unterlagen über den Vorgang hat) amtlich nachtragen zu lassen. --FordPrefect42 (Diskussion) 13:55, 20. Okt. 2017 (CEST)
- +1. (Eigentlich gar nicht mal ganz so sehr) off-Topic: In der Tram hielt mich mal ein freundlicher Fahrbediensteter davon ab, ein mangelhaft gestempeltes Ticket nochmal „richtig“ stempeln zu lassen – ein unlesbarer Stempel sei glaubhaft, ein (teilweise) doppelt gestempelter werde ziemlich sicher auch als doppelte Nutzung gedeutet. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:49, 20. Okt. 2017 (CEST)
Nummernschild nachmalen oder nicht
Moin! In Anlehnung an obige Frage zur Urkunden(nicht)Fälschung:
An meinem ziemlich alten Auto hatte ich sehr lange (nämlich bis 2010) die originalen Kennzeichen von 1985 dran. Dass diese nicht mehr besonders gut lesbar waren, ist wohl nachvollziehbar: Sie waren eher „abgeschliffen dunkelgrau auf schmutzig hellgrau“ als „schwarz auf weiß“. So kam es dann auch, dass bei der HU 2006 die Nichtlesbarkeit moniert und ich vom Prüfer aufgefordert wurde, die Kennzeichen mit frischem Schwarz und Weiß nachzumalen – er bestand sogar aufs Schwärzen des Randes, der ja Bestandteil des Kennzeichens sei. Es sei angemerkt, dass das 1985 angebrachte Nummernschild noch nicht reflektierend war – das Weißeln der Fläche zerstörte also keine Reflexionsfläche. Beim nächsten TÜV zwei Jahre später kam, was kommen musste: Der Prüfer beanstandete das manipulierte Nummernschild und wollte nur nach zähen Diskussionen glauben, dass (A) sein Vorgänger genau dies verlangt hatte und (B) 1985er Kennzeichen noch nicht reflektiert haben. Er warf auch das Schlagwort „Dokumentenfälschung“ ins Rennen – mir war allerdings klar, dass Nummernschilder keine Dokumente sind.
Wie ist die Rechtslage – musste ich malen? Durfte ich nicht malen? Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 13:46, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Eine Fälschung ist natürlich nur eine mutwillige Veränderung. Aus einer 7 eine 1 zu machen, wäre eine Fälschung.--Bluemel1 (Diskussion) 13:49, 20. Okt. 2017 (CEST)
- D’accord – das war aber nicht meine Frage. ;-) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:51, 20. Okt. 2017 (CEST)
- „Davon ist unbedingt abzuraten, da es unter Umständen den Straftatbestand des Kennzeichenmissbrauchs oder der Urkundenfälschung erfüllen könnte“, so der Rechtsexperte. Hinzu käme, dass spezielle Farben eingesetzt würden, die wohl kaum ein normaler Autofahrer in seiner Garage haben dürfte. „Bei Verwendung anderer Farbe kann es sein, dass die oben genannten Eigenschaften (reflektierend etc.) abhanden gehen.“ --2003:76:E26:7C56:D015:8718:63A0:733 14:12, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Spannend. Ich war auf dem Wissensstand, dass Kennzeichen eben keine Urkunden sind. Hm. Zu den Farben: Doch doch, wir haben uns damals um Originalfarben bemüht; ich glaube, es war RAL 9005 und RAL 9010. ;-) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:20, 20. Okt. 2017 (CEST)
- RAL ist nur der Farbton, nicht die Spezifikation der Farbe in den Inhaltsstoffen. Mein Schild aus 1982 wurde auch mal beanstandet, weil es nicht reflektiert und das Gesetz es jetzt so will (O-Ton Prüfer). Der Chef beim TüV zur Schlichtung der Diskussion befragt, welcher auch Oldtimergutachten macht, zog dann ein Originalitätsparagraphen der "Oldtimerprüfordnung?" an, wonach das neue Schild, besonders mit dem blauen EU-Feld das Gesamtbild verfälsche und entschied zu Gunsten des alten Schildes. Ich habe damals in der Nachdiskussion erfahren, dass es da einen Spielraum in den Ansichten gibt. Das sagt natürlich nichts über die Zulässigkeit des Nachmalens aus, da habe ich keinen Input.--2003:75:AF0D:D700:9D8:62B4:312:1B42 14:39, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Spannend. Ich war auf dem Wissensstand, dass Kennzeichen eben keine Urkunden sind. Hm. Zu den Farben: Doch doch, wir haben uns damals um Originalfarben bemüht; ich glaube, es war RAL 9005 und RAL 9010. ;-) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:20, 20. Okt. 2017 (CEST)
- „Davon ist unbedingt abzuraten, da es unter Umständen den Straftatbestand des Kennzeichenmissbrauchs oder der Urkundenfälschung erfüllen könnte“, so der Rechtsexperte. Hinzu käme, dass spezielle Farben eingesetzt würden, die wohl kaum ein normaler Autofahrer in seiner Garage haben dürfte. „Bei Verwendung anderer Farbe kann es sein, dass die oben genannten Eigenschaften (reflektierend etc.) abhanden gehen.“ --2003:76:E26:7C56:D015:8718:63A0:733 14:12, 20. Okt. 2017 (CEST)
- D’accord – das war aber nicht meine Frage. ;-) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:51, 20. Okt. 2017 (CEST)
Fahrzeug zur HU fahren
Darf man mit einem Fahrzeug, dass angemeldet ist, dessen fällige HU aber schon deutlich überschritten ist, auf direktem Weg zum TÜV fahren oder muss man es mit einem Trailer hinziehen? --2003:76:E26:7C56:D015:8718:63A0:733 14:08, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Eine Ordnugswidrigkeit ist das imer, ob man nun fährt oder nicht (solange das Fahrzeug angemeldet ist). Falls es aber auf der Fahrt zu einem Unfall kommt, weiß ich nicht , ob die Versicherung Regress verlangt, weil das Fahrzeug nicht sicher ist.--141.113.11.14 14:11, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Den Prüfer interessiert es wenig, ob und wie lange die Plakette abgelaufen ist (eventuell wird die Untersuchung aufwendiger und teurer). Wenn das Fz in Ordnung ist, bekommst du eine neue für zwei Jahre. Es gilt also das elfte Gebot: Du sollst dich nicht erwischen lassen. Übrigens besteht die Pflicht zur rechtzeitigen HU unabhängig davon, ob das Auto fährt oder steht, es reicht, dass es zum Straßenverkehr zugelassen ist. Also sind weder Trailer-Transport noch Stehenlassen rechtlich „besser“ als das Damit-Fahren. --Kreuzschnabel 14:27, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Man darf selbst fahren, FZV § 10, Absatz 4. Kennzeichen muss dran sein, Versicherungsschutz muss bestehen. -- Iwesb (Diskussion) 14:51, 20. Okt. 2017 (CEST)
- BK Wenn deutlich überschritten 2-4 Monate ist, begehst du eine Ordnungswidrigkeit und die kostet 15 Euro. Egal ob du gerade zum TüV fährst oder zur Oma. Früher gab es das mal, als man sich wochenlang vorher zum TüV anmelden musste, dass die Terminkarte des TüV einen davor gerettet hat. Es soll schon dienstgeile Polizisten gegeben haben, welche sich vor dem TüV postiert und bei den "Abläufern" abkassiert haben.--2003:75:AF0D:D700:9D8:62B4:312:1B42 14:58, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Es gab mal kurzfristig die Regelung, dass man immer zwei Jahre seit der letzten Fälligkeit bekam (HU-Termin war im September, tatsächliche HU fand aber erst im Oktober statt -> Plakette gab's für September zwei Jahre später). Das sollte die Leute dazu erziehen, pünktlich zu gehen, weil der Anreiz zum Verschieben weg war. Das ist wieder abgeschafft - jetzt gibt es wieder zwei Jahre ab HU - aber die Gebühr ist höher, wenn man verspätet kommt. --Snevern 15:25, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Das mit der Gebühr stimmt nicht. Ist immer dieselbe, auch wenn’s ein Vierteljahr „drüber“ ist. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:41, 20. Okt. 2017 (CEST)
- da steht was ausführliches und auch anderes. PG 15:48, 20. Okt. 2017 (CEST)
- BK Ist zwei Jahre her, das Auto stand "enttüvt" wegen Krankheit des Fahrers 3 Monate in der Garage, der TüV verlangte eine erhöhte Gebühr und den Eintrag in das TüV-Terminwesen. Über die Gesetzlichkeit des letzteren hab ich nicht weiter nachgedacht, da ich schon drin war.--2003:75:AF0D:D700:9D8:62B4:312:1B42 15:50, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Siehe [25], letzte Frage: Eine erweiterte HU ist immer dann erforderlich, wenn die HU-Fälligkeit um mehr als zwei Monate überzogen ist. Sie ist 20 % teurer als die normale HU. --Kreuzschnabel 15:51, 20. Okt. 2017 (CEST)
- da steht was ausführliches und auch anderes. PG 15:48, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Das mit der Gebühr stimmt nicht. Ist immer dieselbe, auch wenn’s ein Vierteljahr „drüber“ ist. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:41, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Es gab mal kurzfristig die Regelung, dass man immer zwei Jahre seit der letzten Fälligkeit bekam (HU-Termin war im September, tatsächliche HU fand aber erst im Oktober statt -> Plakette gab's für September zwei Jahre später). Das sollte die Leute dazu erziehen, pünktlich zu gehen, weil der Anreiz zum Verschieben weg war. Das ist wieder abgeschafft - jetzt gibt es wieder zwei Jahre ab HU - aber die Gebühr ist höher, wenn man verspätet kommt. --Snevern 15:25, 20. Okt. 2017 (CEST)
- BK Wenn deutlich überschritten 2-4 Monate ist, begehst du eine Ordnungswidrigkeit und die kostet 15 Euro. Egal ob du gerade zum TüV fährst oder zur Oma. Früher gab es das mal, als man sich wochenlang vorher zum TüV anmelden musste, dass die Terminkarte des TüV einen davor gerettet hat. Es soll schon dienstgeile Polizisten gegeben haben, welche sich vor dem TüV postiert und bei den "Abläufern" abkassiert haben.--2003:75:AF0D:D700:9D8:62B4:312:1B42 14:58, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Man darf selbst fahren, FZV § 10, Absatz 4. Kennzeichen muss dran sein, Versicherungsschutz muss bestehen. -- Iwesb (Diskussion) 14:51, 20. Okt. 2017 (CEST)
Firefox Add-on
Ich benutze schon seit Längerem dieses Add-on. Problem: Seit einiger Zeit schon funktionieren die Pfeilbuttons nicht mehr, wenn ich auf bereits besuchte Seiten zurückkehre. Hat jemand eine Idee, woran das liegt und wie man das beheben kann?--Cleph (Diskussion) 16:50, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Das Add-On könnte nach einem Firefox-Update nicht mehr korrekt funktionieren. Evtl. das Add-On deinstallieren und (die aktuelle Version) neu installieren. --Gretarsson (Diskussion) 19:17, 20. Okt. 2017 (CEST)
Fehlermeldungen
Hallo, seit etwa 2 Wochen kommt auf meiner Mailadresse und heute neuerdings auch hier unter "Meldungen "immer wieder nachstehender Text an:
„Es gab von einem neuen Gerät einen fehlgeschlagenen Anmeldeversuch bei deinem Benutzerkonto. Bitte stelle sicher, dass dein Benutzerkonto ein sicheres Passwort besitzt.“
Ich habe bei meinen Anmeldungen nichts Falsches gemerkt, habe auch kein neues Gerät und habe auch das Passwort (Es war vorher schon ein sicheres!) geändert. Trotzdem kommen immer wieder solche Meldungen. Ist da was zu tun? --HeBB (Diskussion) 17:49, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Frag bei Fragen zur Wikipedia. Da sind in der letzten Zeit einige ähnliche Fragen aufgeschlagen. --Digamma (Diskussion) 18:32, 20. Okt. 2017 (CEST)
Gibt es das überhaupt? billigen Bluetooth-Lautsprecher mit Kabel
Ich bin ein bisschen am Verweifeln, weil ich mich schon seit einiger Zeit mit Amazons Produkliste herumschlage. Ich suche einen Bluetooth-Leutsprecher der billigsten Preiskategorie, der aber keinen Akku, sondern ein Stromkalbe hat. Will das Ding halt in die Küche stellen und vom Computer im Arbeitszimmer aus mit Radio und Podcasts bespielen. Akku nervt da nur, wenn man ständig laden muss, also bitte mit Kabel in der Wand. Dachte mir, das kann ja nicht so schwer zu finden sein, und wenn Du keinen Akku brauchst, sparst Du sogar noch, weil Kabel ist ja billiger als Akku. Pustekuchen, denkste. Alle billigen Bluetooth-Lautsprecher scheinen einen Akku zu haben, und die, die keinen Akku haben, sind teure HiFi-Geräte mit jede Menge Ausstattungsmerkmalen, die ich für Podcasts beim Geschirrspülen wirklich nicht brauche, und die den Preis nach oben treiben. Gibt es das, was ich suche, überhaupt? --85.178.127.100 18:04, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Was ist denn billigste Kategorie? Der hier z.B. hat zwar einen Akku, aber man kann ihn (und vermutlich auch die meisten anderen) ja trotzdem einfach mit USB-Netzteil betreiben. --Magnus (Diskussion) 18:10, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Ladegerät dranlassen, Akku wenn möglich rausnehmen. Und sicherstellen, dass das Ladegerät stark genug ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Hmm… Altes Headset mit gebrochenem Gehäuse und schlapper Batterie in das Küchenradio einbauen? --Hans Haase (有问题吗) 19:20, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Wenn nichts anderes geht hilft vielleicht ein Batterie-Netzteil-Adapter? --Optimum (Diskussion) 20:26, 20. Okt. 2017 (CEST) Hab ich auch schon inklusive Netzteil gesehen, kann ich aber im Moment nicht finden.
Was ist eine Gerichtsbarkeitssäule
und vor allem wozu ist sie da? --77.189.231.220 19:16, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Ich hab mal einen ersten Satz geschrieben: Gerichtsbarkeitssäule. In aller Regel gab es nicht nur eine, sondern an den (wichtigen) Wegen zu einem Ort solche Säulen. --2003:CC:ABD1:3E00:808E:8E51:5A1A:8235 19:23, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Diesen unbelegten Artikel-Stub halte ich für unglaubwürdig und löschfähig. Das Wort „Gerichtsbarkeitssäule“ mit einem Google-Buch-Treffer dürfte nicht einmal lemmafähig sein. Die wohl gemeinte "Gerichtssäule" markierte den Ort des Gerichtes. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:38, 20. Okt. 2017 (CEST)
Merkels Englisch
Dass die Kanzlerin aus ihrer Zeit in einem Ost-Gymnasium fließend Russisch spricht, ist bekannt. In den Nachrichten war kurz zu sehen, dass sie mit der britischen Premierministerin kommunizierte. Spricht Merkel auch fließend Englisch? Wenn ja, woher, wo hat sie es gelernt? Gibt es da zuverlässige Erkenntnisse?
--2A02:8108:45BF:4FD9:3DA6:D449:D3C7:6070 19:25, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Ihre Mutter war Englisch-Lehrerin. Vielleicht hat die es ihr beigebracht? --Optimum (Diskussion) 19:37, 20. Okt. 2017 (CEST)
Englisch ist (und war es auch in der DDR) die Lingua franca der Naturwissenschaften. Wer einen Dr. rer. nat. hat, kann so gut Englisch, das man Small Talk machen kann. --Elrond (Diskussion) 20:06, 20. Okt. 2017 (CEST)
Suche den Titel zu einer Melodie
Hallo. Ich habe seit längerem eine Melodie im Kopf, welche aus einem Auto zu hören war. Gespielt wurde es von einer Volksmusikkapelle, die Melodie vermutlich auf einer Lyra (Glockenspiel). Ich habe aus dem Gedächtnis heraus auch einen Lilypond-String vom Anfang erstellt, wobei die absolute Tonhöhe geschätzt ist. Der Takt ist 2/4 (evtl. eine Polka?):
Wer weis, wie das Stück heist, der möge es mir hier mitteilen. Gruß von ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 19:29, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Amboss-Polka, siehe https://www.youtube.com/watch?v=mHAgzc6-zpM Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 19:45, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Danke super. das ging ja echt schnell ... ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 19:50, 20. Okt. 2017 (CEST)
Ähnlichkeit der Flaggen von Spanien und Katalonien
Die Flaggen Spaniens und Kataloniens sind recht ähnlich, dabei ist die von Katalonien ein paar hundert Jahre älter. War Karl III. bei der Auswahl der spanischen sich dessen bewusst? Haben die Farben einen historischen Hintergrund? --Janjonas (Diskussion) 20:01, 20. Okt. 2017 (CEST)
Katalanisch – katalonisch
Warum heißt es in der Regel katalanisch und nicht katalonisch? --Janjonas (Diskussion) 20:03, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Auf katalanisch heißt es catalana und Catalunya, insofern wirst du wohl die Katalanen selbst befragen müssen. --Wrongfilter ... 20:07, 20. Okt. 2017 (CEST)