Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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27. Juli 2014

Behinderte Sportler

Hallo! Nach dem Sieg von Markus Rehm verbreitet nicht nur der SWR die These "Als erster behinderter Leichtathlet startet Markus Rehm bei den Deutschen Meisterschaften in Ulm." [1]. Da stell ich mir aber die Frage, ob das wirklich so stimmt, oder mal wieder ein Offenbarungseid der Unfähigkeit von Journalisten zur Recherche ist. Geht ja bei der These nicht nur um den ersten Sieger, sondern den ersten Starter. Angesichts von 2 Weltkriegen und damit verbundenen Kriegsversehrten frage ich mich aber, ob wirklich nie Behinderte mit leichten Handicaps oder einfachen Erkrankungen wie Sehschwäche, Hörproblemen oder Diabetis bei Deutschen Leichtathletikmeisterschaften gestartet gestartet sind. Mit Daniel Schnelting gibt es sogar mind. einen Behinderten, der zweimal Deutscher Meister in der Leichtathletik war. Nun meinen die Journalisten sicher nicht allgemein Behinderte, sondern wie bei Rehms fehlende Gliedmaßen, aber man braucht ja auch nicht alle Finger oder den kompletten Fuß, um Leichtathletik betreiben zu können.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:05, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Definiere zuerst mal Behinderter. Wegen Diabetis alleine kriegt man keinen Behinderten Ausweis, denn es ist keine klassische körperliche Behinderung. An deiner Stelle würde ich es unterlassen einen Diabetiker als Behinderter zu betiteln das kann arg ins Auge gehen.--Bobo11 (Diskussion) 09:21, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein früherer Kollege hat aufgrund seiner Diabetes eine Einstufung 50% Schwerbehindert. Ich glaube Oliver hat schon recht, jo hier ist das ganze ungenau definiert. --Schraubenbürschchen (Diskussion) 09:29, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die meisten Blätter formulieren korrekter: „Der unterschenkelamputierte Rehm ist der erste Behindertensportler, der an einem nationalen Titelkampf der Nichtbehinderten teilnahm.“ Durch die Amputation ist die Art der Behinderung festgelegt. Der zweite Punkt ist "nationaler Titelkampf". Bei "internationaler" war es wohl Pistolerius. GEEZER… nil nisi bene 09:39, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Von Betroffenen wird gerne so definiert: Man ist nicht behindert sondern man wird behindert. --Pölkky 09:46, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die deutsche Handball-Weltmeister-Mannschaft von 1978 bestand angeblich zu mehr als fünfzig Prozent aus Sportlern mit Schwerbehindertenausweis. Hieß es jedenfalls damals. --Snevern 11:08, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also fast meine ganze Familie ist "behindert" Bobo, ich weiß also schon ein wenig um die Bedeutung des Begriffs. In Deutschland wird das allgemein mit den Voraussetzungen für einen Behindertenausweis verbunden, bei denen auch für Diabetiker bereits Beschränkungen ab 10% definiert sind. Es ist ja schön, wenn allgemein viele Handicaps nicht mehr zum Stigma führen, aber es wirkt für mich albern, wenn für jemanden wie Rehms eine Sonderrolle definiert wird. Und Pölkys Spruch passt ja auch zur aktuellen Situation, wo man sich so aufwendig Sorgen um die ganzen anderen Sportler macht, das die Einbindung des augenscheinlich Behinderten nebensächlich wird. Denn die sind nur willkommen, solange man sie bemitleiden kann, und sie auf die Hilfe angewiesen sind. Übrigens in meinem Alltag auch oft zu sehen, "bei gleicher Eignung bevorzugt" klingt so lange toll, bis es wirklich mal so ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:25, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
"der erste Behindertensportler, der an einem nationalen Titelkampf der Nichtbehinderten teilnahm" - in diesem Satz wird wiederum nichts von "Deutschland" oder "Leichtathletik" gesagt. Nationale Meisterschaft in irgendeinem Sport. Kann aber auch kaum stimmen - ich kann mir nicht vorstellen, dass keiner der Behindertensportler weltweit, die es mal auf die Olympischen Spiele schafften (Oscar Pistorius, Natalia Partyka, Natalie du Toit u s.w.) an ihrer jeweiligen Nationalen Meisterschaft in ihrem Sport teilnahmen.--Alexmagnus Fragen? 17:03, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der erste Amputierte bei den Olympischen Spielen geht übrigens über ein Jahrhundert zurück - George Eyser bei den Spielen 1904, mit mehreren Goldmedaillen. Übrigens, die Behauptung im Artikel, er wäre der einzige bis 2008, stimmt nicht. Er war nicht mal der einzige Medaillengewinner - s. Olivér Halassy.--Alexmagnus Fragen? 17:24, 27. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Um in der Leichtathletik zu bleiben: Gerhard Sperling brachte es im Gehen bis zum EM-Vizetitel und drei Olympia-Teilnahmen. Er war gehörlos, was zweifellos als Behinderung anzusehen ist, auch wenn der Einfluss auf die konkret ausgeübte Sportart nicht so prägnant ist, wie bei einem bein-amputierten Weitspringer. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 15:50, 30. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke Thomas, das ist genau so ein Fall, wie ich vermutet habe, und wonach ich eigentlich fragte (der Diabetiker war nur systematisch in meinem Hinterkopf). Es wurde ja geschrieben, daß er der erste behinderte Starter gewesen sei, was mir unwahrscheinlich erschien. Denke gerade bei den Startern ohne Erfolg war die mediale Aufmerksamkeit nicht so groß, daß Behinderungen wie fehlende Finger/Zehen, einseitiger Hör- oder Sehverlust oder andere Einschränkungen genannt wurden.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:21, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Heute wurde im Radio gemeldet, dass Rehm nicht für die Leichtathleik-Europameisterschaften nominiert wird, da der Deutsche Leichtathletikverband sein künstliches Sprunggelenk als unfairen Vorteil ansieht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 30. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Warum wurde diese Frage eigentlich nicht schon im Vorfeld der Deutschen Meisterschaft geklärt? Irgendwie ist der Umgang mit behinderten Sportlern seltsam - man lässt sie gegen Nichtbehinderte starten, aber "wenn du gewinnst, zählt es nicht - schließlich ist die Prothese nie mit einem echten Bein identisch".--Alexmagnus Fragen? 19:38, 30. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mir wäre es im Sinne der Fairness auch sehr viel lieber, wenn Athleten mit energiespeicherfähigen Kunstgliedern außer Konkurrenz starten oder in separaten Disziplinen oder Wettbewerben antreten könnten. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 30. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Können sie doch. Wollen sie aber nicht.
Ich lehne die Teilnahme von Sportlern wie Pistorius oder Rehm bei allgemeinen Sportveranstaltungen auch ab. Entweder sind die Kunstglieder schlechter als menschliche Körperteile - dann ist es ein Nachteil für die Amputierten. Gut, wäre ja deren eigene Entscheidung, aber sportlich fair wär's nicht. Oder sie sind besser - dann wäre es unfair allen anderen gegenüber. Dass sie zufällig in jeder Hinsicht gleichwertig sind, halte ich für unwahrscheinlich; und wenn's so wäre, würde sich das spätestens mit der nächsten technischen Innovation zugunsten des Prothesenträgers verschieben (womit wir wieder beim zweitgenannten Fall wären).
Inwiefern hat eigentlich der Nachteil, gehörlos zu sein, überhaupt einen Einfluss auf die Sportart "Gehen"? Ich halte nämlich genau diesen Einfluss, der entweder positiv oder negativ sein kann, für das entscheidende Kriterium, ob man einen Sportler mit Handicap zu einem Wettbwerb zulässt oder nicht. --Snevern 19:35, 31. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und wenn das Handicap durch keine Prothesen ersetzt wird? Wie bei einbeinigen Schwimmern (du Toit) oder einer einarmigen Tischtennisspielerin (Partyka)? Der fehlende Körperteil ändert durchaus das Verhalten im Vergleich zu einem normalen Körper. Aber andererseits viele nicht so dramatische Anomalien (etwas andere Fettverteilung, ungewöhnliche Körperproportionen) tun es auch. Wo ist die Grenze? --Alexmagnus Fragen? 02:00, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sehr gute Frage, Alexmagnus, und ich habe darauf keine einfache und für alle Fälle passende Antwort. Spitzensportler haben häufig körperliche "Anomalien" in dem Sinne, dass sie sich vom Durchschnitt der Bevölkerung deutlich unterscheiden. Die kann man ja nicht alle ausschließen. Aber Hilfsmittel, die einem einen zusätzlichen Vorteil gegenüber den anderen verschaffen, sollten nicht erlaubt sein, weder pharmakologische (Doping) noch mechanische (zum Beispiel bestimmte Prothesen). Vermutlich muss tatsächlich in jedem Einzelfall geprüft werden, ob dieser Vorteil besteht - oder ob der Fall mit einem anderen vergleichbar ist, in dem diese Frage bereits entschieden wurde. --Snevern 17:42, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei den Paralympics treten behinderte Sportler gegeneinander an, deren Handicaps zwar ähnlich, aber nicht genau gleich sind. Da gibt es mit den Schadensklassen offenbar ein funktionierendes Bewertungssystem. Und sobald nichtbehinderte Sportler mit ins Spiel kommen, soll das nicht mehr möglich sein? Kann ich schwer glauben. --Jossi (Diskussion) 11:03, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja, jedenfalls wird es gar nicht erst versucht. Und wenn es jemand versuchen würde: Sollte er dann Rehm und Pistorius für ihre Prothesen einen Bonus oder einen Malus geben? Sind sie durch ihre Hightech-Prothesen im Vorteil oder durch das Fehlen natürlicher Gliedmaßen im Nachteil? Den Nachteil, den sie als Amputierte sonst überall im Leben haben, kann man ja schlecht durch einen Vorteil im Sport ausgleichen.
Übrigens bezweifle ich, dass die Klassifizierung bei den Paralympics wirklich für einen fairen Wettbewerb sorgt - sie sorgt für einen funktionierenden Wettbewerb und ermöglicht Sportlern mit höchst unterschiedlichen Handicaps, an Wettkämpfen teilzunehmen. Wirklich gleiche Bedingungen halte ich für eine Illusion. --Snevern 20:29, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

31. Juli 2014

Dateien verschieben langsam, woran liegts?

Ich habe ca. 200 GB Daten (aufgenommene Videos) auf einer Partition im Dateisystem ext3 einer externen Festplatte (USB 2.0) und möchte sie auf eine andere Partition (NTFS) derselben Festplatte verschieben. Da Windows ext3 nicht lesen kann, nutze ich dafür eine Knoppix Live-CD. Das Verschieben der Datenmenge dauert unendlich lange, ca. 24 Stunden. Dabei ist der Prozessor maximal ausgelastet. Wenn ich über USB 2.0 200 GB übertragen wollte, dauert das theoretisch etwas mehr als eine Stunde bei einer Rate von 60 MB/s, in der Praxis vielleicht zwei Stunden, für Hin- und Her also maximal vier Stunden, nicht 24. Woran könnte es liegen, dass sich die Verschiebung so hinzieht? Problem besteht auf zwei verschiedenen Computern (ungefähr dieselben Leistungdaten). Die Festplatte kommt mir normalerweise auch nicht langsam vor. Gibt es Möglichkeiten, den Prozess zu beschleunigen?

--2A00:C1A0:4701:2000:54BD:B44A:EB69:E2C6 16:53, 31. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Schreib-Lese-Kopf muss sich für jeden zu kopierenden Block zweimal bewegen. Das dauert. Kopiere die Daten zuerst auf eine andere Festplatte, dann auf die Zielpartition. Das dürfte schneller sein, da die Schreib-Lese-Köpfe der Platten sich dann wesentlich seltener bewegen müssen. Unter Windows gibt es mit xcopy ein spezielles Programm zum Massenkopieren von Dateien, das GUI-Lösungen überlegen ist, aber natürlich nicht mit ext3 umgehen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 31. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann wird ihm das wohl nichts nützen, auch nicht robocopy ;-) - Wie kopierst Du unter Knoppix? Hast Du es schon einmal im Terminal ohne X-System versucht (cp -Rv oder andere], möglicherweise verbrauchst Du dann nicht soviel Speicher. Eine Möglichkeit wäre es auch, einen Treiber für ext3 unter Windows zu installieren.--IP-Los (Diskussion) 19:08, 31. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unter Linux gibt es keinen Kerneltreiber für das NTFS Dateisystem. Daher wird ntfs-3g verwendet welches über die FUSE Schnittstelle im Userland läuft. Daher hat man einen großen overhead welches sich in einer geringen Geschwindigkiet bemerkbar machen kann. Dass das aber so langsam ist wie du beschreibst finde ich auch ungewöhnlich. vielleicht ist es schneller wenn du die Datei vorher mit Windows einmal auf eine FAT32-Partition schreibst. Außerdem gibt es für Windows auch Software zum schreiben von ext2 Dateisystemen welche ext3 Dateisystemen ohne Journal entsprechen und somit kompatibel sind. (nicht signierter Beitrag von 84.164.69.3 (Diskussion) 19:17, 31. Jul 2014 (CEST))
Man müsste also einen nativen Linux- mit einem nativen Windows-Rechner per Gigabit-LAN verbinden und dann von Rechner zu Rechner kopieren. Evtl reicht es auch, die ext3-Platte an einen „Rechner“ mit embedded Linux zu hängen, also Fritzbox oder NAS und über Netzwerkfreigabe zu kopieren. --Rôtkæppchen₆₈ 20:36, 31. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
@84.164.69.3, Videos und FAT32 passen nicht wirklich zusammen, da FAT32 eine 4-GiB-Dateigrößengrenze hat. --Rôtkæppchen₆₈ 20:40, 31. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kopiere die Daten zuerst auf eine andere Festplatte, dann auf die Zielpartition. Bei USB 2.0 wird das vermutlich genauso lange dauern.----☞☹Kemuer 20:58, 31. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
USB 2.0 kann 480 Mb/s. 200 GB sind 1600 Gb, brauchen also theoretisch 3333 Sekunden. Wenn man den Overhead berücksichtigt, kommt man auf die vom Fragesteller genannten 2 Stunden. en:USB 2.0 spricht von realistischen 35 MB/s. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 31. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kann es sein, dass die Live-CD den Chipsatz nicht vollen, sondern nur mit kompatiblen Treiber ansteuert? Ist da eine USB 2.0-Verbindung dazwischen? --Hans Haase (有问题吗) 08:03, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Diese Unterscheidung gibt es bei Linux nicht. Die drei existierenden USB-Hostcontroller-Treiber sind seit Jahren bei jeder Distribution dabei. -- Janka (Diskussion) 11:36, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
OP: Die Lahmheit liegt ziemlich sicher an ntfs-3g, denn ntfs-3g *ist langsam*. Dagegen kann man auch relativ wenig tun, die vielen Kontextwechsel zwischen Userspace und Kernelspace machen den Rechner schon langsam, und nun machst du es der CPU noch besonders schwer, indem du USB benutzt, was tonnenweise Interrupts erzeugt und die CPU zusätzlich beschäftigt. Für diesen Fall wurde mal eSATA erfunden. -- Janka (Diskussion) 11:36, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würde auch nicht davor zurückschrecken, die externe Platte aus ihrem Gehäuse auszubauen und an einen internen SATA-Anschluss des Linux-Systems zu hängen und von dort über Netzwerk auf einen Windows-Rechner. Windows CIFS/SMB kann blitzeschnell sein. Ich hab damit schon mein Gigabit-LAN zu 100 Prozent ausgelastet bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Davon war oben noch nicht die Rede ;-) Das ist ne Lösung, aber keine dauerhafte -> es sei denn mann könnte an der externen noch nen eSATA Stöpsel anbringen.----☞☹Kemuer 00:15, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn man so etwas öfters macht, ist ein eSATA-Gehäuse für die Platte sicher bequemer. So etwas gibt es ab 20 Euro beim Computerhändler um die Ecke. Fehlt bloß noch ein eSATA-Anschluss am Rechner. Ich würde aber eher zu USB 3.0 tendieren. Da gibt es Gehäuse ab 13 Euro und –falls der PC das noch nicht hat– Steckkarten ab 20 Euro. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kurze Rückmeldung. Platte ausbauen war keine Alternative, aber zwei Tipps waren tatsächlich sehr hilfreich. Erstens bin ich gar nicht darauf gekommen, einen ext3-Treiber für Windows zu installieren. Habe jetzt einen ext2 Volume Manager installiert, mit dem ich die ext3-Partition unter Windows mounten kann. Sehr praktisch und deutlich schneller als unter Knoppix. Auch der Tipp von Rotkäppchen war hilfreich: Erst auf lokale Platte verschieben und dann nochmal wieder auf die externe zurück verschieben bringt nochmal deutliche Verbesserung. Insgesamt habe ich die benötigte Zeit somit um zwei Drittel reduziert, das genügt mir. Vielen Dank, super Hilfe. --2A00:C1A0:4701:2000:30A0:44A6:1D72:31BD 14:45, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Alternative: Reiserfs. Killer-Performance in jeder Hinsicht. 217.255.148.218 11:02, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn man die Fragestellung als Rahmenbedingung akzeptiert, dann nicht: Es sollte ja von FAT nach NTFS kopiert werden. -- Juergen 109.90.132.56 19:00, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Noch eine ganz andere Alternative fuer Frickler (habe ich mit VirtualBox tatsaechlich so gemacht):
Auf beide Filesysteme nur von ihrem jeweiligen Heimatbetriebssystem zugreifen und trotzdem ohne Zwischenspeicherung kopieren (sinnvoll bei Platzmangel):

Man kann die ext3-Partition als Festplatte vom Windows-Wirtssystem an eine virtuelle Maschine (VM) durchreichen, in der Linux laeuft, z. B. das erwaehnte Knoppix von der CD (siehe unten).
Gleichzeitig kann man die ntfs-Partition von Windows ebenfalls durchreichen:

  • entweder als Shared Folder (wie heisst das auf Deutsch ?) im VirtualBox-Manager, was aber die Installation der VirtualBox Guest Additions in der VM voraussetzt und deshalb wahrscheinlich nicht mit einer Knoppix-CD funktioniert,
  • oder als normales Netzwerklaufwerk, das man von Windows aus freigeben und in Linux dann so (oder mit dem enthaltenen distributionseigenen grafischen File-Manager) mounten muss:
    PASSWD=Geheim mount -t smbfs -ouser=WindowsUserName //WindowsHostnameOderIP/Freigabename /mnt

Beide Varianten funktionieren unabhaengig vom Wirts-Filesystem (hier NTFS) und ohne dass dessen Treiber in der VM (hier Knoppix) enthalten sein muss.

Die VM kann dann dasselbe (beliebige) Kopierkommando ausfuehren wie beim obigen Versuch des Fragestellers.

Wenn man vorher noch in Windows im Eigenschaftsdialog der NTFS-Partition den Schreibcache der NTFS-Partition aktiviert, wird es nochmals schneller.

Das Durchreichen der Partition in VirtualBox ist zwar noch als experimentell gekennzeichnet, laeuft tatsaechlich aber stabiler als die integrierte USB-Virtualisierung, bei der die VM das USB-Geraet als solches erkennt und nicht als Festplatte:
VBoxManage internalcommands createrawvmdk -filename NtfsUsbPartition.vmdk -rawdisk \\.\PhysicalDrive1 -partitions NummerDerExt3Partition
(PhysicalDrive1, wenn die USB-Festplatte die zweite Festplatte ist) und dann - zusaetzlich zum Bootmedium - diese virtuelle Festplatte (hier im Beispiel NtfsUsbPartition.vmdk) an die VM ankoppeln.

Einen Haken hat die Sache aber: Dieser direkte Partitionszugriff aus einer VM heraus erfordert Admin-Rechte, also muss man sowohl das obige VBoxManage als auch den Start der VM (VBoxManage startvm oder den VirtualBox Manager VirtualBox.exe) aus einer Admin-Konsole heraus aufrufen (Start mit Ctrl-Esc, cmd, Ctrl-Shift-Enter). -- Juergen 109.90.132.56

Bei Hyper-V kann ich ganz normal mit CIFS/SMB von der reellen auf die virtuelle Maschine zugreifen und umgekehrt, also auch vom echten Windows auf das virtuelle Ubuntu und umgekehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:17, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Am Schnellsten kopiert unter Debian/Knoppix das Programm rsync. Beispiel für einen Befehl auf meinem PC: rsync -rvtu /media/Platte1/Videos/ /media/Platte2/VideosBackup/ (Du müsstest natürlich die Verzeichnisse so anpassen, wie Du diese kopieren möchtest. Zuerst kommt jedenfalls immer die Quelle. Die abschließenden Slashes nicht vergessen!) Das Programm verhindert, dass der Schreibkopf unkontrolliert auf der Festplatte hin- und herspringt und ist erfreulich fix (bei mir dauert das Kopieren ähnlicher Datenmengen ca. 4 Stunden). Weitere Anleitung siehe youtube unter "rsync" und "TheRegrunner" oder einem anderen Channel Deiner Wahl. --2.242.175.17 12:21, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

1. August 2014

Browser-History (Firefox) als Textdatei speichern

Gibt es die Möglichkeit? Und wie sieht es mit Import aus? Kann man eine Textdatei einspeisen, um auf einen Schlag x Tabbs zu öffnen?

Was ich tun will ist die ganze History zu "entrümpeln", und dabei würde ich gerne die wichtigen Seiten behalten: Wikipedia-Artikel, TV Tropes, xkcd... Als Textdatei könnte ich die sogar noch weiter sortieren und z.B. die Wikipedia-Artikel in einer separaten Datei speichern.

Falls das mit Firefox nicht geht, gibt es einen Browser, der das kann? Beim 1. Mal wäre das eine Qual, die wichtigen Seiten "von Hand" aber zu übertragen, aber auf Dauer wäre das m.E. immer noch einfacher als die zerstückelte History von Firefox 3.0 (heute, gestern, letzte Woche...) --217.255.188.242 07:32, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Eine passende Hilfe kann ich Dir hier noch nicht bieten. Aber wenn FF geschlossen ist, könnte die JSON-Datei imo places.json geparst werden, um die URLs dort rauszuholen. --Hans Haase (有问题吗) 08:01, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sorry, es ist Firefox Version 30, nicht 3.0

Eine Suche nach imoplaces fand keine Dateien.

"json" brachte einige Treffer, und die meisten haben KEIN Datum. Keine von den Dateien fängt mit imo oder places an. 217.255.188.41 11:01, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das müsste %appdata%\Mozilla\Firefox\Profiles\pipapo.default\places.sqlite o.ä. sein, also nix json, sondern SQLite. --Rôtkæppchen₆₈ 11:28, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

"Beim 1. Mal wäre das eine Qual" -- Nach meiner Verständnis wäre es immer eine Qual, weil du bei jedem Text-Export erneut "entrümpeln" müsstest. --Cubefox (Diskussion) 11:54, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich meinte beim Mitnehmen der Einträge auf einen Browser mit halbwegs übersichtlicher History. Wenn die Adressen erst einmal auf dem anderen Browser angekommen sind, wird's weniger qualvoll. Ein zweites Problem besteht bei Firefox nämlich in den Vorschlägen. Da tauchen Seiten auf, die ich aus der History gelöscht hatte: darunter Seiten, auf die automatisch umgeleitet wurde und die ein Schlüsselwort der "richtigen" Seite enthalten. Resultat: der Mist kommt immer wieder hoch, wenn ich das Wort eintippe... und so langsam kommt es mir hoch. 217.255.173.28 07:52, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn das wirklich eine SQLite-Datenbank ist, müsste es doch möglich sein, anhand einer schwarzen Liste unerwünschte Historyeinträge automatisch zu entrümpeln. Leider kenne ich mich mit SQL und SQLite zu wenig aus. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit sqlite3 places.sqlite .s bekommt man das Schema der Datenbank, mit sqlite3 places.sqlite 'DELETE FROM moz_places WHERE url GLOB "*meinsuchbegriff*";' löscht beispielsweise alles, was meinsuchbegriff in der URL hat. Für die anderen Tabellen und Spalten entsprechend. Vor Experimenten eine Sicherheitskopie der Datenbankdatei machen! -- Janka (Diskussion) 13:48, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Befehl "sqlite3" ist entweder falsch geschrieben oder konnte nicht gefunden werden. 217.255.173.28 07:52, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn du das Tool nicht installierst, erscheint das völlig logisch. -- Janka (Diskussion) 19:23, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ganze ist leicht zu bewerkstelligen. 1. Öffne mit STRG+SHIFT+H den Verlauf öffnen. 2. Im linken Panel ein Rechtsklick auf Verlauf->Kopieren. 3. Texteditor der Wahl öffnen und den Verlauf dort einfügen.
In diesem Verlauf und Lesezeichen-Manager kannst du übrigens auch per Drag-and-Drop Websiten aus dem Verlauf in deine Lesezeichen ziehen. Das ist wohl sinnvoller als der Umweg über eine Textdatei. --(Saint)-Louis (Diskussion) 14:38, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das funktioniert nicht.

  • Schritt 1: Das ist dasselbe wie der Menübefehl "Chronik -> gesamte Chronik anzeigen". Was Firefox übrigens nicht tut. Da wird zwar die gesamte Chronik versprochen, aber man bekommt doch nur die in "heute"/"gestern"/"letzte 7 Tage" usw. zerhackte Chronik. (Was der Hauptgrund ist, warum ich die Info mit einem ernsthaften Programm sortieren will.)
  • Schritt 2: Also "Chronik" rechtsklicken (so nennt Firefox seinen Verlauf, wohl um ihn vom Microsoft-eigenen Verlauf zu unterscheiden), Menüpunkt: kopieren.
  • Schritt 3: Im Texteditor erscheinen die folgenden Zeilen:
    • Chronik
    • Heute
    • Letzte 7 Tage
    • Juli
    • Juni
  • Wohlgemerkt, das ist das EINZIGE, das erscheint; ich habe nicht etwa die Internetadressen aus Privatsphäregründen ausgelassen. Und, JA, wenn ich die einzigen Tage anklicke, stehen auf der rechten Seite die Adressen. 217.255.173.28 07:52, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei mir funktioniert das (W7/FF31/englisch): Strg+Shift+H, dann links oben auf History klicken, dann in die rechte Fensterhälfte klicken und Strg+A drücken, dann Rechtsklick und Copy. --Rôtkæppchen₆₈ 08:05, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das hat funktioniert. Da steht noch zwischen den Einträgen "Heute" usw. aber die Adressen sind da. Die falsche vorgeschlagene Adresse ist nicht in der Liste. Wenn ich jetzt die Firefox-History lösche, brauche ich nur noch eine Möglichkeit die Adressen wieder in die History zurückzulegen.
Danke, Rotkäppchen und Saint Louis. 217.255.172.28 09:10, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Vollständigkeit halber hier auch noch ein Add-on, mit dem man Chronik/Lesezeichen als CSV-Tabelle exportieren kann: [2] --Cubefox (Diskussion) 00:03, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das habe ich downloaded. Aber wie schaltet man es ein? 217.255.137.188 09:03, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was tut das Add-on eigentlich? Angeblich "können die Lesezeichen und die Chronik in csv Dateien (einfache Textdateien) exportiert werden", aber ich habe weder ein neues Memü noch einen neuen Knopf oder ähnliches bemerkt. Der Download war nur 1 Datei (nix Anleitung oder Hilfe).
Funktioniert das Add-on überhaupt mit dem Firefox 30.0, oder hat mir da wieder jemand einen Bären aufgebunden wie weiter oben mit places.json und sqlite3? 217.255.187.16 08:33, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auf das Menüsymbol Ξ klicken, dann Addons (Puzzleteil), dann hinter Places to CSV auf Options. --Rôtkæppchen₆₈ 10:35, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
O-ha. Da versteckt sich also noch ein Menü.
Hab ich gemacht (Menüsymbol, dann Puzzlestück). Dann erscheint bei mir ein neues Tab, mit echt widerlichem Look, im Internet nennt man das wohl einen "Designerorgasmus" (ganz gleich ob man die Schrift noch lesen kann, Hauptsachealles ist quietschbunt).  :(
Da steht alles mögliche von Add-ons ("Was sind Add-ons?" , "Sind Add-ons neu für Sie?" , "Neu & aufstrebend" , ""vorgestellte Add-ons" , "Simplle[sic] Fox Logo") aber nichts über Places to CSV.
217.255.131.80 07:26, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei mir kam beim Klick auf das graue Puzzleteil automatisch der richtige Tab, sowohl auf dem Büro-, als auch auf dem Schlafzimmerrechner. Du musst wahrscheinlich auf der linken Seite selbst auf das blaue Puzzleteil neben Extensions klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 19:38, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es gibt ein FF Addon namens SQLite Manager, damit kann man die Datenbank des aktuell laufenden FF bearbeiten und auch selektiv löschen, ohne SQL zu bemühen. Wobei das Addon auch das kann. --FoxtrottBravo (Diskussion) 10:11, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Noch viel einfacher ist es aber, ohne Export direkt in der FF-Adresszeile die unerwuenschten Eintraege zu loeschen:
Wenn sie erscheinen, den Fokus darauf legen (Down = Pfeil-nach-unten-Taste) und dann loeschen: Delete (Mozilla-Supportseite dazu). -- Juergen 109.90.132.56 19:21, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wow. Viele Funktionen sind ja wirklich gut versteckt. Nicht unlogisch, nur eben in Bedienelementen, die nicht editierbar aussehen. So ähnlich wie weiter oben das Menü-Icon an rechten Rand; das hatte ich für ein reines Zierelement gehalten. (Und das ist nebenbei die sinnloseste Erfindung seit Vista; wenn man ein weiteres Menü erfindet, gehört das in die Menüleiste)
Danke für den Hinweis. Wenn wieder irgendwelcher Adressen-Spam auftaucht, werde ich das mit der Löschtaste gleich ausprobieren. Eigentlich sollte der Kram nicht mehr auftauchen, wenn ich ihn aus der Chronik entferne; ich habe die Einstellung "Einträge aus der Chronik vorschlagen" unter Datenschutz gewählt und mancher Spam wird trotzdem vorgeschlagen. 217.255.147.230 12:18, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Begehen Tiere bewußt Suizid

soweit bekannt (wenn ja, welche Tierarten)? --77.4.57.202 17:11, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Definiere "bewußt (bewusst)" bei Tieren.--87.162.252.77 17:23, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unabhängig von der Definition: Nein. --Snevern 17:29, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber Menschen sind auch Tiere (naja, für Juristen wohl nicht...) Geoz (Diskussion) 17:42, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@87.162.252.77, siehe Bewusstsein#Bedeutung des Begriffs. Sicher gibt es Tiere mit Bewusstsein. Spätestens, wenn Du die Zustande Koma, Schlaf und eben Bewusstsein bzw Wachheit bei einem Lebewesen unterscheiden kannst, weißt Du, dass es Tiere mit Bewusstsein gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Delfinen wurde schon nachgesagt, dass sie in Gefangenschaft Selbstmord begingen in dem sie immer und immer wieder gegen die Beckenwand schwammen. Und wenn ein Tier das bewusst macht, dann vermutlich mit am ehesten ein Delfin. --88.73.171.90 18:01, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Letzter Satz im ersten Nacheinleitungsparagraph. Man hat kein Modell, mit dem man es demonstrieren kann. GEEZER… nil nisi bene 18:02, 1. Aug. 2014 (CEST) Wenn ein Hund so lange am Grabe seines Herrn hocken bleibt, bis er selber stirbt, ist er sich bewusst, dass sein Herrchen trotzdem nicht mehr zurückkommt? Ist er sich bewusst, dass - wenn er tot ist - und das Herrchen (Joachim Christjan) käme doch zurück (man hat ihn verwechselt und er hatte 6 Monate Amnesie) er (der Hund) davon keinen Vorteil hätte? Dass sein Handeln eben absurd wäre...? Mal im Portal Hunde fragen... [Beantworten]
Hm schwere Definitionsfrage, „Was ist freier Wille bei einem Tier?“ (ausser dem Menschen denn man in der Sache bekanntlich fragen kann). Was es allerdings gibt, ist das Tiere mehr oder weniger ihren Lebenswillen verlieren, unter anderem kein Fluchtverhalten mehr zeigen usw. . Dieses Verhalten kann allerdings auch Krankheit bedingt sein, was dann wieder kein freier Wille wäre. Wenn sich die Maus die mit Toxoplasma gondii infiziert ist, sich mit Katzen anfreunden will, ist das sicher kein Selbstmord aus freiem Willen. Und Sorri, so wie man zum Teil Delfine hält, müssen die ja einen Knacks kriegen. Und ob man bei einem verhaltensgestörten Tier noch von freiem Willen sprechen darf ist durch aus fraglich. --Bobo11 (Diskussion) 18:38, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Arbeiterinnen der Honigbiene spulen bei der Verteidigung gegen Wirbeltiere ein genetisches Programm ab, das mit den Shimpū Tokkōtai verglichen wurde. --78.0.37.34 18:35, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nee, jez' ? Die Shimpū Tokkōtai haben ein rein instinktives, genetisch vorgegebenes Verhalten? Ich muss mir nochmal Dokus von der Tokioter U-Bahn ansehen... GEEZER… nil nisi bene 10:39, 2. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Bitte genauer lesen: da steht, das genetische Programm der Bienen wurde mit den Spezialtruppen verglichen, nicht mit dem der Spezialtruppen. --93.137.129.182 14:32, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Spezialtruppen sind (vergleichsweise) wie das genetische Programm der Bienen - ist es das ? Das notiere ich mir für später. GEEZER… nil nisi bene 08:15, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Schwierigkeit des deutschen Begriffs "Bewusstseins" liegt darin, dass er mehrere unterschiedliche Konzepte bezeichnet. Dies wird am ehesten deutlich, wenn man ihn mit dem englischen Begriffen vergleicht: awareness (jemand [auch ein Computer!] (er)kennt einen Zusammenhang oder dgl.), consciousness (vgl. Qualia, aber auch -- in einem ganz anderen Sinne -- als "reagiert, wenn man ihm mit einer Taschenlampe ins Auge leuchtet"), self-confidence/Selbstbewusstsein (man traut sich etwas), self-awareness/Ich-Bewusstsein. Alles höchst unterschiedliche Konzepte und das Wirrwarr ist wohl auch einer der Gründe, weswegen von deutschen Wissenschaftlern zu diesem Thema sehr wenig (Brauchbares) kommt. Alles gar nicht so einfach! 2.130.29.201 22:52, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Tieren fehlt das, was Philosophen einen "freien Willen" nennen. Zwar stellen einige Neurologen einen solchen auch beim Menschen in Abrede (Philosophen argumentieren dagegen, dass der Mensch das einzige Lebewesen sei das "Gründe" kennt), allgemein kann man aber sagen, dass der wesentliche Unterschied zwischen Mensch und Tier darin besteht, dass ersterer sich seiner selbst bewusst ist (und somit auch als einziges Lebewesen seinem Leben selbst ein Ende setzen kann). Etwas abstrakter gesprochen: nur der Mensch hat Geschichte (und damit auch Zukunft). Nietzsche hat den Unterschied zwischen Mensch ung Tier schön beschrieben: "Betrachte die Herde, die an dir vorüberweidet: sie weiß nicht, was Gestern, was Heute ist, springt umher, frißt, ruht, verdaut, springt wieder, und so vom Morgen bis zur Nacht und von Tage zu Tage, kurz angebunden mit ihrer Lust und Unlust, nämlich an den Pflock des Augenblicks, und deshalb weder schwermütig noch überdrüssig. Dies zu sehen geht dem Menschen hart ein, weil er seines Menschentums sich vor dem Tiere brüstet und doch nach seinem Glücke eifersüchtig hinblickt – denn das will er allein, gleich dem Tiere weder überdrüssig noch unter Schmerzen leben, und will es doch vergebens, weil er es nicht will wie das Tier. Der Mensch fragt wohl einmal das Tier: warum redest du mir nicht von deinem Glücke und siehst mich nur an? Das Tier will auch antworten und sagen: das kommt daher, daß ich immer gleich vergesse, was ich sagen wollte – da vergaß es aber auch schon diese Antwort und schwieg: so daß der Mensch sich darob verwunderte." Nietzsche hat in seinem Zarathustra im übrigen den Begriff "Freitod" geprägt. Hier heißt es: "Den freien Tod predige ich Euch, der nicht heranschleicht wie Euer grinsender Tod, sondern der da kommt, weil ich es will." Selbstmord ist also unlösbar mit dem Begriff des freien Willens verbunden. Und diesen haben Tiere nicht, da ist man sich überraschend einig. Tieren fehlt somit die Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Ableben. --GS (Diskussion) 18:41, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
„allgemein kann man aber sagen, dass der wesentliche Unterschied zwischen Mensch und Tier darin besteht, dass ersterer sich seiner selbst bewusst ist“ - Nö, das kann man so allgemein eben nicht sagen, siehe Spiegeltest. --78.0.37.34 21:04, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und nur mal angenommen, der freie Wille wäre keine Illusion: hat es schonmal jemand geschafft, sich willentlich zu ver- oder entlieben? --78.0.37.34 21:12, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und nur mal angenommen, Laufen wäre keine Illusion: Hat es schon mal jemand geschafft, 100 km/h schnell zu laufen? Nein? Dann ist Laufen eine Illusion! q.e.d.! --Eike (Diskussion) 21:39, 1. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Ein Gepard erreicht diese Geschwindigkeit zumindest annähernd. Probier's doch nochmal mit einer passenden Analogie... --78.0.37.34 22:25, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Jeder, der's mit 1000 km/h versteht, versteht's auch mit 100 km/h. --Eike (Diskussion) 22:29, 1. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Dein Vergleich hinkt dennoch. Die Kontrolle über die eigenen Emotionen lässt sich nicht quantifizieren - entweder man hat sie, oder eben nicht. --78.0.37.34 22:38, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist genau der Unsinn, den ich aufzeigen wollte. --Eike (Diskussion) 23:08, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schade dann nur, daß Dir dafür kein passenderes Beispiel als eines mit einer Quantifizierung eingefallen ist. --78.0.37.34 23:20, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt. Ist viel wichtiger, als verstanden zu werden. Oder Unsinn zu relativieren. --Eike (Diskussion) 23:50, 1. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]

Das Gerücht um Suizid bei Tieren kam um 1960 auf, nachdem die Walt-Disney-Company das Lügenmärchen um Lemminge via gefakter "Doku" verbreitete. Zu sehen war eine Riesenschwarm Berglemminge, die sich angeblich Küstenklippen hinunterstürzten, weil sie aufgrund Überbevölkerung in Panik geraten seien. In Wahrheit sind gewollte und gezielt ausgeführte Selbstmorde im Tierreich nicht nachgewiesen. Allerdings gibt es unter höheren Tieren wie Delfinen und Menschenaffen das Phänomen, dass einzelne Tiere aus Trauer oder Schock das Fressen verweigern und jämmerlich verhungern. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 22:49, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

<kwätsch> Ohne jetzt Disney in Schutz nehmen zu wollen - das Gerücht kam keineswegs erst 1958 auf, sondern wurde von Disney nur aufgegriffen und verbreitet (wobei die Filmemacher möglicherweise sogar nachgeholfen haben, weil keine todesbereiten Lemminge zu finden waren). Die Legende um die angeblichen Massenselbstmordzüge der Lemminge wurde von Disney also nur benutzt und inszeniert - aber nicht erfunden. --Snevern 23:50, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieses Phänomen gibt es offenbar auch bei Graugänsen. --78.0.37.34 23:20, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Oktopus-Weibchen stellen größtenteils nach erfolgter Eiablage die Nahrungsaufnahme ein. --78.0.37.34 23:20, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

In einem Experiment gaben Ratten, die sich in einer (für sie scheinbar) auswegslosen Situation in einem mit Wasser gefüllten Zylinder befanden, ihren Lebenswillen bereits auf, als sie noch lange nicht erschöpft waren. Mit einer antidepressiven Medikation (sowie auch dem nur kurzzeitigen Aufzeigen eines Auswegs) ließ sich dieser Effekt verhindern bzw. massiv hinauszögern. --78.0.37.34 23:42, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was bitte hat das nun mit Suizid zu tun? Und wie misst man bitte "Erschöpfung"? Erschöpfung bei Bewegung kommt *vor* dem Muskelschmerz, es handelt sich um eine eine Empfindung, die im wesentlichen darauf beruht, dass das Gehirn nicht mehr genug Neurotransmitter bereitstellen kann, um einen Reiz zu verarbeiten. Ändert man den Reiz oder dreht passend an der Hirnchemie herum, verschwindet auch die Erschöpfung. -- Janka (Diskussion) 01:25, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es handelte sich in Richters Ratten-Experiment offenkundig um das Unterlassen lebenserhaltender Maßnahmen (im diesem Fall: Schwimmbewegungen) lange bevor die physische Ermüdung eingesetzt hätte, was dadurch festgestellt wurde, daß bei Rettung vor dem Ertrinken und (auch nur kurzzeitigem) Aufzeigen eines möglichen Auswegs der Selbsterhaltungstrieb wieder einsetzte und die jeweiligen Individuen noch viele Stunden weiter schwimmen konnten. --93.137.129.182 09:06, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Erschöpfung ungleich Ermüdung ungleich Verlust der körperlichen Leistung. Die Ratten waren erschöpft. Die Ratte beging durch Einstellen der Schwimmbewegung keinen bewussten Suizid, sie konnte sich nur nicht mehr dazu aufraffen, weiterzuschwimmen, weil die Umgebung keinen genügenden Reiz mehr bot. Das man die Ratte zum Schwimmen zwang ist lediglich ein Mittel, um den Tod bei Erschöpfung sicher herbeizuführen, damit man später behaupten kann, die Ratte habe Suizid begangen. Die Erschöpfung ist jedoch auch da, wenn man die Ratte in eine dunkle Kiste sperrt, sie wird sich dann irgendwann selbst die Haare auskratzen und den Schwanz abknabbern. -- Janka (Diskussion) 13:39, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine bekannte Online-Enzyklopädie behauptet Erschöpfung oder Abgeschlagenheit bezeichnet in der Medizin [...] Ermüdung (Physiologie), Folgen körperlicher Anstrengung“. Wenn Du Deine Behauptung belegen kannst, könntest Du mithelfen, indem Du die fragliche BKL korrigierst. Als Ursache für den (vorzeitigen) Tod der Ratten in diesem Experiment wird in der Fachwelt übrigens weder Erschöpfung noch Reizdeprivation genannt, sondern explizit Disstress. --93.137.129.182 14:27, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da diese Ratten offenbar an Herzversagen starben und nicht einfach nur ertranken, ist dies wohl kein passendes Beispiel. --93.137.129.182 15:34, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der parasitäre Pilz Ophiocordyceps unilateralis induziert zur Optimierung seiner eigenen Vermehrung bei seinen Wirten (v.a. Rossameisen) ein Verhalten, welches mitunter als Suizid beschrieben wurde - über das Attribut "bewußt" ließe sich hier trefflich streiten. Siehe auch en:Animal suicide --93.137.129.182 10:19, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Karen Pryor und Kenneth Norris berichten in "Dolphin Societies: Discoveries and Puzzles" von gefangenen Delfinen, die willentlich das Atmen eingestellt haben sollen und daran verstorben sind. --93.137.129.182 15:34, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

@IP da liegt schon mal ein Überlegungsfehler dahinter. Die Delfine müssen willentlich atmen (Delfine haben keinen ausgeprägten Atemreflex), wenn sie es nicht tun, ist daraus nicht zu schliessen, dass sie willentlich nicht atmen. Der Verlust des Selbsterhaltungstriebes kann bei Delfinen eben darin äusseren, dass sie nicht nur nichts mehr essen oder Trinken wollen, sondern auch nicht mehr ans atmen denken. Eine Stimmung im Stil von "mir-ist-alles-scheiss-egal" kann beim Delfin zum ersticken führen. Da von willentlichen Selbstmord zu sprechen halte ich für falsch. --Bobo11 (Diskussion) 17:22, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nichts mehr trinken zu wollen ist für Delfine kein größeres Problem, da sie ohnehin nicht allzu viel Salzwasser vertragen und ihren Flüssigkeitshaushalt primär über die Körperflüssigkeiten ihrer Nahrung abdecken. Das mit dem nichtvorhandenen Atemreflex stimmt durchaus, aber für Deine Hypothese, die Delfine hätten einfach nur aus Apathie vergessen zu atmen, konnte ich bislang keinerlei Anhaltspunkt seitens der Fachautoren finden, der diese unterstützen täte.
Laut Dianne Dumanoski vom Boston Globe hätten Jacques Cousteau und sein Sohn geschworen, daß sie niemals wieder Meeressäuger fangen würden, nachdem sie Augenzeuge geworden waren, wie ein gefangener Delfin sich selbst tötete, indem er immer und immer wieder freiwillig gegen die Wände seines Beckens rammte. Aber die verstehen natürlich nichts vom Thema, schon klar. --93.137.129.182 18:06, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das es solche Fälle gab, dass sich der Delfin die tödlichen Verletzungen selbst beigebracht hat, will ich ja auch nicht abstreiten. Nur ob das wirklich willentlicher Selbstmord war, das stell ich in Frage. Denn es kann auch Stress (oder Krankheit) sein, die ein Tier durchdrehen lassen, dass es sich am Ende so verletzt das es daran stirbt. Ich kenne selber Fälle wo Tiere so in Panik geraten sind, dass sie sich sehr ernsthaft verletzt haben dabei. Der Marder der sich in einen offenen Güterwagen (Eaos = 2 Meter Stahlwände ringsum) verirrt hatte, war danach ein Fall für den Tierhüter der ihn erlöst hat (War kein schöner Anblick). Ich vermute mal, der hätte sich dabei auch das Genick brechen, können als er gegen die Wand gesprungen ist. Nach deiner Definition hätte er dann willentlich Selbstmord begangen.--Bobo11 (Diskussion) 19:16, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meine eigene Definition habe ich hier bislang überhaupt noch nicht mitgeteilt (ich persönlich würde eigentlich sogar schon die Begriffe Suizid/Selbstmord an sich ablehnen, auch bei Menschen), sondern nur die Ansichten von anderen Leuten dargestellt bzw. mit diesen verglichen. --93.137.129.182 19:47, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das muss man noch ausarbeiten. Aber ich gebe dir ein Element: Die weitaus meisten (quantitativ gesehen) "Selbstmorde" bei Menschen geschehen "unbewusst" (Als Einstieg Darwin Awards lesen (hier bekommt "ein Selfie schiessen" eine ganz neue Bedeutung), Raucherstatistiken, Essensgewohnheiten, Fahrverhalten etc.) Was ist dem allen und den "wirklichen" Selbstmorden (absichtliches Erhängen etc.) nun gemeinsam??
Wenn du darauf kommst, hast du den Schlüssel! Und danach vergleichst du diesen Schlüsselbegriff zwischen "Menschen" (= Spezialtier) und Tieren (also TiereTiere) - und die Frage löst sich in Wohlgefallen auf. ;-) GEEZER… nil nisi bene 08:23, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Soweit mir bekannt begehen Tiere nicht bewußt Suizid. Was es aber gibt ist der Märtyrertod bei staatenbildenden Insekten, die Aufopferung für den eigenen Nachwuchs - was beides aus soziobiologischer Sicht (Verwandschaftsgrad) sehr ähnlich ist - und die Selbstaufgabe inklusive Aufgabe der Selbstversorgung bei schwer kranken/verletzten Tieren, was mittelbar den eigenen Tod zurfolge hat. Aber diese Variante: "Ich will nicht mehr und deswegen töte ich mich jetzt." ist mir bislang nirgends begegnet. Bei massiven Verhaltensstörungen inklusive selbstschädigendem Verhalten verschwimmen die Grenzen allerdings, da mag man sich drüber streiten, aber das ist wie bei einer Selbsttötung eines Psychotikers im Wahn u.ä., da paßt bewußter Suizid auch nicht so recht. --88.68.86.56 22:00, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hmmmmm ... Märtyrertod ... Insekten ...? Hmmm .... Du meinst Altruismus?
Das ist auch interessant. Das war zuerst für H.S. reserviert, bis man herausfand, dass es das auch bei Pflanzen und Mikroorganismen findet. Völlig unbewusst ... aber funktionell. Vielleicht sollte man Suizid unter demselben Aspekt sehen. (Der Selfie-Mexikaner oben ist so altruistisch, dass er allen Lesern seiner Geschichte hilft zu verstehen, dass es keine gute Idee ist, sich selber eine geladene Waffe an den Kopf zu halten - ob man nun betrunken ist oder republikanisch... ) GEEZER… nil nisi bene 11:49, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vorheizen

Wie lange dauert es, bis der Backofen die eingestellte Temperatur erreicht hat? Ist das die optimale Zeit für das „Vorheizen“?

--Janjonas (Diskussion) 17:54, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es dauert so lange, bis dein Ofen nicht mehr heizt - häufig erkennbar an einem zusätzlichen Licht, das erlischt (und später, wenn die Temperatur wieder abgesunken ist, wieder angeht). Wie lange das dauert, hängt vor allem vom Ofenmodell ab. Und ich würde sagen: Ja, das ist die optimale Zeit für das Vorheizen, denn kürzer wäre der Ofen noch nicht heiß genug und länger würdest du nur Energie verschwenden. --Snevern 17:57, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK Manno) "Moderne" Backöfen piepen/signalisieren, wenn sie die eingestellte Temperatur erreicht haben. Diese Zeit hängt natürlich auch von der Temp.-Differenz (RT => erw. Temp.) ab, ob du Umluft eingestellt hast und welche Leistung der Ofen hat. Etwa 10 ± 4 Minuten sollten reichen. GEEZER… nil nisi bene 17:59, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig je nach Modell brennt solange die Heizung läuft eine zusätzliche Kontrolllampe und/oder er pipt wenn die Temperatur erreicht ist usw.. Bei der benötigten Zeit kommt halt bisschen auf Modell an (Erfahrung macht klug), und natürlich auch noch bisschen auf Zieltemperatur. Aber mit 10-15 Minuten solltest du schon rechnen, wenn du deinen Küchenzeitplan machst. --Bobo11 (Diskussion) 18:44, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Infos. Ich habe ein ca. 20 Jahre altes Siemens-Modell, da piepst nichts und es gibt nur eine Lampe, die ist immer an. --Janjonas (Diskussion) 21:39, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Manchmal hört man das der Herd schaltet. In deinem Fall wäre ein Backofenthermometer (so ab ca. 10€) vielleicht gar kein so schlechte Investition. Denn dann bist du sicher das Solltemperatur sicher erreicht ist. --Bobo11 (Diskussion) 21:48, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Im Übrigen muss man den Backofen bei sehr vielen Fertigprodukten überhaupt nicht vorheizen. Den Hinweis auf das Vorheizen geben Hersteller solcher Produkte oftmals nur, damit die Backzeit bei allen Kunden -- gleich welchen Ofen sie auch benutzen -- identisch ist. Eine riesige Energieverschwendung! Daher: Einfach mal nicht vorheizen. Dies gilt allerdings nicht für alle Gerichte. Denn manchmal ist es durchaus gewünscht ein Gericht plötzlich mit sehr hoher Hitze zu konfrontieren, etwa, wenn es wichtig ist, dass das Innere des Gerichts nicht länger durchgebacken wird, was bei kleinerer Hitze oder auch bei allmählicher Erhitzung (Vorheizen!) der Fall sein würde. 2.130.29.201 22:44, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Leider nur bedingt richtig @IP. Klar ist es Energieverschwendung (Ist Backofen sowieso), aber bei etlichen Fertigprodukt (gerade den typischen "nur Backofen"-Produkten) ist Vorheizen leider Pflicht. Das berühmteste ist nun mal die Pizza, und die will in einen heissen Ofen, ansonsten zieht sie Wasser. Generell setzt das doch bisschen Kocherfahrung voraus, welches Fertiggericht vorheizen braucht, und welche Gerichte auch ein Kaltstart ohne Geschmackseinbusse überlebt. Allerdings reicht oft auch schon ein fast aufgeheizter Ofen um den gewünschten Effekt zu erreichen. --Bobo11 (Diskussion) 00:32, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei der "Big Pizza" von Wagner ist laut Zubereitungsanweisung kein Vorheizen des Ofens erforderlich. --93.137.129.182 09:17, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Pizza ist auch relativ dünn und unkritisch. Meine Schwägerin hat mir neulich einen total vermatschten Selberaufback-Pflaumenkuchen serviert. Ich will gar nicht genau wissen, was sie alles falsch gemacht hat. --Rôtkæppchen₆₈ 14:08, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kannte sie denn DICH schon, als sie Deinen Bruder geheiratet hat? *duckundweg* 217.9.49.1 12:56, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
<small<Nana, bleib mal schön PC, es könnte auch seine Schwester sein, keine Geschlechterdiskriminierung bitteschön. --88.68.86.56 22:14, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Von wegen TK-Pizzen und sonstiges TK-Zeugs heize ich gar nicht mehr vor, schiebe Baguettes und dünne Pizzen bspw. immer für 18 min bei 200 °C auf dem Grillrost in meine Kombimikrowelle und die werden wunderbar knusprig außen und locker-luftig innen. Bin ohnehin ein sehr fauler Koch. Das Essen kann froh sein, wenn ich es ausnahmsweise zerkleinere oder einmal wende, bevor ich es auf dem Herd alleine lasse, bis es mich mit leckerem Duft zum Essen in die Kücke zurück lockt. --88.68.86.56 22:14, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
So ein Unsinn. Tiefkühlpizzen sind bereits fertig gegart und müssen nur noch heiß gemacht werden - so wie alle Tiefkühlgerichte. Da braucht man nicht vorheizen. Pizza in den heißen Ofen ist nur bei selbstgemachter ("frischer") Pizza erforderlich. Deswegen haben Teifkühlpizzen auch Angaben von ~190°C bei ~10Minuten (wie alle Tiefkühlgerichte), "echte" Pizzen hingegen brauchen ~300°C (vorgeheizt) bei ~3 Minuten. Leute, bitte heizt nicht vor, das ist so eine unglaubliche Energieverschwendung! Vorheizen ist nur bei extrem wenigen Gerichten zum Gelingen erforderlich und da steht das normalerweise explizit im Rezept dabei (wenn nur dasteht "Vorheizen", dann muss man nicht vorheizen, sondern nur wenn "zwingend erforderlich, weil es sonst nicht gelingt" dasteht - wenn die Unterscheidung nicht gemacht wird, habt ihr ein schlechtes Kochbuch/Rezept). Faustregel: SELBSTgemachte Biskuitkuchen und FRISCHE Hefeteige brauchen durchgängig konstante Temperatur (also Vorheizung) - fast alles andere, muss nur heiß werden. Sicher gibt's noch einige etepetete-Speisen, die vielleicht ein Sternekoch für 100 Euro verkauft, die Vorheizen brauchen, aber die macht man ja im Allgemeinen nicht selber. --2003:63:2F17:DE00:3D56:9098:3229:9D97 10:21, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also, ich stimm ja zu, nach Möglichkeit nicht vorzuheizen, aber dass Tiefkühlpizzen nur noch warm gemacht werden müssten, kann nicht hinhauen. Ich weiß nicht, wie man eine TK-Pizza heiß machen könnte, ohne dass sie einen schön braun-knusprigen Rand bekommt... aber ich bin mir sicher, dass ich das Ding dann nicht essen will. TK-Pizza verändert sich beim Backen - und das ist auch gut so! --Eike (Diskussion) 10:26, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Suche eine Studie

Hallo. Habe vor Kurzem (kann schon einige Monate her sein) von einer wissenschaftlichen Studie gelesen, in der Wissenschaftler an Fliegen (vielleicht Fruchtfliegen?) eine genetische Veränderung durchgeführt haben. Diese Veränderung machte es den Tieren unmöglich durch Konditionierung (ich weiß nicht mehr, ob es klassische oder operante war) zu lernen. Das Ergebnis der Studie war es, dass diese Änderung aber ihre Lernfähigkeit auf einer anderen Art und Weise verbessert hat (eine andere Form zu lernen, eventuell Konditionierung der je anderen Art). Leider finde ich dazu im Internet nichts. Erinnert sich jemand zufällig an eine Meldung über die Studie? Die Stichworte, die ich hier genannt habe, scheinen nicht erfolgreich. --188.100.25.160 22:27, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

mit „fliegen lernen Konditionierung“: [3]... war er das? irgendwas mit Schmerzen? --Heimschützenzentrum (?) 23:40, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
oder das: [4]? zusätzlich mit dem Stichwort „genetisch“... --Heimschützenzentrum (?) 23:42, 1. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist es das hier? Die dt. Suchstichworte wäre dann => Fruchtfliegen, Chinin, lernen <= => => was zu dem Artikel führt (der von intelligenteren Fruchtfliegen erzählt), über den man eine Woche lang nachdenken sollte... und sich dann freuen kann, wenn man "einfach nur Durchschnitt" ist! (Warum sind erfolgreiche Populationen um den Durchschnitt herum "am dicksten"?) Schönes Wochenende !!! ;-) GEEZER… nil nisi bene 11:21, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich fürchte, die Studie, die ich gesucht habe, ist noch nicht dabei. Trotzdem Danke für die interessanten Hinweise.
Ging es in der Doku nach den Fruchtfliegen vielleicht mit Mäusen im Labyrinth weiter, so daß die genetische Veränderung (quasi als Einleitung in der Doku) zwar an den Fruchtfliegen vorgenommen wurde, die Auswirkungen gleicher Veränderung aufs Lernverhalten dann aber bei Mäusen untersucht wurde? --217.84.120.182 15:25, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wäre schon möglich. Allerdings erinnere ich mich nur noch an Fliegen.
könnte wohl sein, dass ich etwas komisch bin: aber mein zweiter Vorschlag ([5]) passt doch super... alles dabei: genetisch verändert und unterschiedlich gut beim Lernen... --Heimschützenzentrum (?) 11:42, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das hier geht zumindest thematisch stark in die Richtung. Gefunden bei Google Scolar unter Drosophila + Konditionierung. Mutation ist bei Taufliegen eh fast immer dabei. Der Autor beforscht das Thema anscheinend recht umfassend. --88.68.86.56 22:35, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

2. August 2014

Position der Adresse auf Briefumschlag

Wegen der DIN 5008 gehört das Address-Fenster beim Briefumschlag links auf die Vorderseite. Per Hand soll man den Empfänger auf einen Briefumschlag aber rechts-zentriert auf die Vorderseite schreiben (Aussage direkt von der Post), weil angeblich die automatischen Sortiermaschinen nur dort suchen (Aussage z.B. hier). Heißt das, dass alle Fensterbriefe (vermutlich ~90% aller Briefe) von Hand sortiert werden müssen, weil die Maschinen nur rechts schauen? Wäre ja sehr ineffizient. Was ist also der wahre Grund, warum handschriftliche Adressen rechts und maschinelle links hingehören? --2003:63:2F17:DE00:91F7:DF93:15B3:6A31 12:38, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es geht nicht um handschriftlich oder nicht, sondern um Fenster oder nicht. Traditionell gehört die Anschrift in den rechten unteren Quadranten und der Absender in den linken oberen und die Marke ins rechte obere Eck. Da wegen DIN 5008 aber das Fenster der Fensterbriefumschläge auf der linken Seite sein muss, muss sich die Anschriftenerkennmaschine darauf einstellen. DIN 5008 wurde auch deswegen erlassen, um Briefeschreiben mit der Schreibmaschine zu rationalisieren. Deswegen ist der linke Rand des Briefes inklusive Anschrift komplett auf Grad 10. --Rôtkæppchen₆₈ 12:45, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nein, es müssen nicht 90% aller Briefsendungen manuell sortiert werden. Die Maschine deren korrekter Name übrigens ALM (AnschriftenLeseMaschine) ist, kann die Anschriften lesen egal ob diese rechts oder links stehen. Den Rest hat Rotkaeppchen68 beantwortet. Gruß kandschwar (Diskussion) 20:27, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Aber warum soll man dann den Empfänger rechts schreiben? Fensterbriefe machen sicher die Mehrzahl aus, warum sagt man nicht einfach, der Rest soll dann bitte auch links den Empfänger hinschreiben? Wieso hat man nicht einfach alles dem Fenster angepasst? Fenster nach links ist klar, weil halt der Briefkopf die Position vorschreibt. Aber dann könnte man einfach sagen: "Immer links" - denn funktionieren tut es offenbar. Warum wird das nicht gemacht? --2003:63:2F17:DE00:4146:3DBF:438B:8781 10:14, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
War der Absender traditionell nicht auf der Rückseite? --87.151.174.136 01:09, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist schon laaange her, dass der Absender von der Rückseite in die linke obere Ecke verlegt wurde. Das hab ich ja schon in den 1970er-Jahren gelernt, dass es veraltet ist, den Absender auf die Rückseite zu schreiben. Außerdem hat der Fensterbriefumschlag kein Fenster auf der Rückseite. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Warum das Fenster, ob nun auf der Vorder- oder Rückseite das Entscheidende sein soll, erschließt sich mir nicht so recht. Andererseits ist der Artikel Briefumschlag hinsichtlich der Geschichte des Briefumschlags ohnehin recht wortkarg und der Artikel Absender leider schweigsam. Ich finde z.b. hier die Behauptung, daß Entwicklung und Gebrauch des Sichtfensters bis 1910 zurückgehen. Die Adresse auf der Rückseite ("traditionell" bedeutet halt auch "schon laaange her" - wir schreiben eine Enzyklopädie, was soll also das Argument?) und die Neuregelung in Deutschland, sie auf die Vorderseite zu schreiben (das Jahr dafür finde ich bis jetzt leider nicht heraus), stehen also offenbar, wenn überhaupt, in einem wesentlich differenzierteren kausalen Zusammenhang. Dazu gehört vermutlich auch das Aufkommen von Adressetiketten. Für eine Antwort an den Fragesteller ist vielleicht auch der Hinweis auf die Aufteilung der Briefvorderseite in Zonen hilfreich, wie ich sie hier beschrieben finde. Demnach wird durch die Lage der sogenannten "Anschriftenlesezone" deutlich, daß bei einem Brief ohne Sichtfenster die handschriftliche Adresse wohl ohne großen Schaden auch irgendwo in dieser Zone stehen könnte, es sei denn, die Post hat sich untaugliche Maschinen und Programme verkaufen lassen. Die Absenderadresse auf der Rückseite hatte, so weit ich sehe, ursprünglich den Vorteil einer Eindeutigkeit, bis Adresse und Absender zusammengefaßt wurden durch Adressetiketten und Sichtfenster. Die maschinelle Verarbeitung von Briefsendungen könnte hier den Ausschlag gegeben haben, den Absender auf die Vorderseite zu holen. Dazu müßte man aber das Jahr der Neuregelung bei der Post herausfinden und den Grad der Automatisierung bei der Verteilung. Die letztgenannte Belegstelle behauptet für 2013 übrigens: "Circa 80 Prozent aller Briefsendungen können maschinell eingelesen werden. Briefe die unleserlich sind werden fotografiert und an Mitarbeiter zur Entzifferung am Bildschirm weitergegeben. Dies geschieht mit 20 Prozent der Sendungen, die von Hand beschriftet wurden. Ist auf dem Foto nichts zu erkennen, werden die Briefe herausgesucht und in die Hand genommen." --87.149.177.40 17:43, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Nagel mich nicht darauf fest, aber es muss so um 1974 gewesen sein, als der Absender auf die Vorderseite und der Bestimmungsort in die letzte Zeile der Anschrift gerutscht ist. Davor kam es auch vor, dass die Postleitzahl mit hängendem Einzug geschrieben wurde. Im Zuge der Rationalisierung („alles auf Grad 10“) wurde der hängende Einzug dann auch weggelassen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

1974 könnte stimmen, im Postleitzahl (Deutschland) heißt es:

Im Zuge der Einführung der elektronischen Datenverarbeitung wurde 1974 in der Bundesrepublik das System der Postleitzahlen leicht verändert. (…) Einzelnachweis: Meilensteine der Briefcodierung (PDF; 5,6 MB)

Ich glaube ich muss mal mein altes Bürokommunikationsbuch aus der Berufsfachschule ausgraben. Dort gab es glaube ich einen Beitrag darüber. Auf jeden Fall hängt die Positionierung der Empfängeradresse mit der Automatisierung des Schriftverkehrs mit der Schreibmaschine zusammen. Gruß kandschwar (Diskussion) 18:15, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Habe eben einen dreiseitigen Aufsatz in der 3. Auflage des Handwörterbuch des Postwesens von 1971 dazu gefunden. Wenn ich dazu komme, werde ich daraus mal einen Artikel basteln. Gruß kandschwar (Diskussion) 18:24, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine Goldgrube könnten übrigens auch die Posttechnischen Informationen sein, die vom Posttechnischen Zentralamt in Darmstadt erstellt wurden. --87.149.177.40 18:35, 3. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
(BK) Yepp, das sind gute Hinweise. Für die Postleitzahl müßte man noch den Umgang mit dem Länderkürzel eruieren. Das dürfte etwa zur gleichen Zeit eingeführt worden sein. Bei den Adressetiketten spielt sicher auch die Möglichkeit eine Rolle, auf eine kleinere Schrift zurückgreifen zu können. Mittels PC und Nadeldrucker wäre da aber etwa 1985 anzusetzen. Vorher mußte es wohl bedrucktes Briefpapier sein. Insgesamt finde ich solche Prozesse ja sehr spannend, weil darüber ja der anthropologische Aspekt einer Normierung menschlichen Handelns mit dem Argument der maschinellen Verarbeitung schwebt. Also die Vorgabe, etwas in einer bestimmten Art zu tun, damit eine Maschine effizienter arbeitet oder weil eine Maschine etwas nicht kann. Das gipfelt dann in der Begründung, daß irgendetwas nicht möglich ist, weil "der Computer das nicht kann". Und diese Programmierungen werden uns dann als "intelligent" verkauft. Umgekehrt wird dann im nächsten Schritt menschliches Handeln in den Programmen normiert und zum Zwang. In dem computer(programm)gesteuerten "intelligenten" Haus der Zukunft weigert sich dann (nach der Verabschiedung einer gesundheitsvorsorglichen Gesetzesvorlage der Grünen) der Kühlschrank am Morgen, die Milch für den Kaffee herauszugeben, weil du dir noch nicht die Zähne geputzt hast... --87.149.177.40 18:22, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
In erster Linie diente DIN 5008 dazu, den Schreibkräften die Arbeit auf der Schreibmaschine zu erleichtern. Bei maschineller Adressverarbeitung, damals hieß das EDV, wären derartige Einschränkungen nicht notwendig gewesen. Damals hatte man eher Probleme damit, Kleinbuchstaben, Umlaute und scharfes S darzustellen, weil viele damalige Großrechner eine Fünf- oder Sechs-Bit-Zeichencodierung hatten. --Rôtkæppchen₆₈ 10:18, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

So ich habe mal in meinem inzwischen 22 Jahre alten "Bürokommunikationsberufsschulbuch" nachgeschlagen (Stand: 1992; ohje bin ich alt!). Dort ist eine schöne Abbildung enthalten, die ich bisher in Wikipedia vermisse. Vielleicht gebe ich die Grafik mal in der Werkstatt als Wunsch auf, dazu müsst ich nur rausfinden, ob sich in den letzten zwei Jahrzehnten bezüglich Beschriftung geändert hat. Aber ich glaube das war eher nicht der Fall gewesen.

„Die Aufschrift muss vollständig in der Lesezone stehen. / Die Aufschrift muss vom linken und rechten Rand der Sendung einen Abstand von mindestens 15 mm haben. … Bei Sendungen ohne Fenster darf die Aufschrift nicht weiter als 140 mm vom rechten Rand beginnen. Die Aufschrift darf nicht länger als 100 mm sein.“

»Unser Büro heute und morgen«: H. Stam-Verlag, Köln-München, S. Fugel, H. Pawlik, 3. neubearbeitete Auflage 1992, ISBN 3-8237-0249-1; S. 35

Die Fettung wurde von mir vorgenommen. Wie man also lesen kann, ist es mindestens seit 22 Jahren relativ egal, ob die Adresse mehr links oder rechts steht. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:24, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die 140mm sind aber auch eine willkürliche Einschränkung und beantwortet die Frage nicht. Die Fenster beginnen 2cm von links. 140mm von rechts sind aber 8cm von links (bei Standard-Briefumschlägen). Nicht-Fenster-Addressen müssen somit 6cm weiter rechts beginnen als Fenster-Addressen, warum?
Die Eingangsfrage ist weiterhin nicht beantwortet. Die Frage war nicht nach irgendwelchen genauen Zahlen, sondern warum es heutztage (immernoch!) einen Unterschied zwischen Fenster und nicht-Fenster gibt, wenn es seit mehreren Dutzend Jahren der Maschine egal ist. Warum wird nicht alles dem Fenster angepasst, wenn die Lesemaschine eh alles in dem Bereich lesen kann? So dass es einheitlich ist. Das war die Frage. --2003:63:2F17:DE00:5480:E52E:9F91:AE55 11:00, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute mal, dass es da irgendeine CEPT- oder UPU-Vorschrift gibt, die älter als DIN 5008 ist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die 140-mm-Regel findet sich in der UPU-Norm Letter Post Regulations, article RL 128. Diese Regel ist nicht mit DIN 5008 kompatibel, die aus anderen Gründen erlassen wurde. Bei einem normgerecht beschriftetes A4-Blatt (210×297 mm), das zentrisch in einem DIN lang-Fensterumschlag (220×110 mm) liegt, hat die linke Seite des Anschriftfelds einen Abstand von 190±5 mm von der rechten Seite des Umschlags. Beim C5/C6-Umschlag (229×114 mm)sind es 194,5±9,5 mm. Für eine mit UPU RL 128 konforme Anschriftenpositionierung muss der nach DIN 5008 geschriebene Brief also in einen C6-Umschlag (162×114 mm). Dort hat die linke Seite des Anschriftfelds dann je nach Faltung maximal 137 mm Abstand vom rechten Rand des Umschlags. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist: "Was ist also der wahre Grund, warum handschriftliche Adressen rechts und maschinelle links hingehören?" und die Antwort darauf gibt die Post in dem vom Fragesteller eingebrachten Link sehr allgemein: "Damit Ihre Briefe von Maschinen in den Briefzentren gelesen werden können und somit schneller zum Empfänger gelangen." Die Diskussion hat ergeben, daß es eine sogenannte Anschriften-Lesezone gibt. Diese ist begrenzt: 15 mm vom unteren Rand des Umschlags (dort ist die Codierzone) und je mindestens 15 mm vom linken und rechten Rand des Umschlags, sowie 40 mm vom oberen Rand des Umschlags. Die Diskussion hat weiterhin ergeben, daß die gesamte Anschriften-Lesezone maschinell gescannt wird. Wenn die handschriftliche Adresse auf einem fensterlosen Briefumschlag also entgegen den Wünschen der Post auf der linken Seite der Anschriften-Lesezone steht, ist die Automationsfähigkeit und maschinelle Lesbarkeit der Sendung noch immer gegeben. Der Kern der Frage ist also: Sind die von der Post derzeit eingesetzten Anschriften-Lese-Maschinen (ALM) in der Lage, eine handschriftliche Adresse auf der linken Seite der Lesezone ebenso zu verarbeiten wie auf der rechten Seite der Lesezone. Wenn nicht, wäre hier der "wahre Grund" zu suchen. Wenn doch ist der "wahre Grund", daß es irgendjemand warum auch immer (=> wahrer Grund) praktisch fand, diese "Regel" (faktisch ja eher eine Bitte) aufzustellen. Denkbar ist allerdings auch, daß handschriftliche Adressen in der ALM einen anderen Identifikations- und Leseprozeß durchlaufen, daß also an einem bestimmten Punkt die maschinenschriftlichen Adressen von den handschriftlichen Adressen getrennt und herausgefiltert werden und hier die Lage der Adresse auf der linken oder rechten Seite einen schnelleren und einfacheren Erkennungsprozeß erfordert als das Scannen und Lesen der Adresse und eine Analyse, ob es sich um Handschrift oder Maschinenschrift handelt. Die Anzahl der Sendungen mit einer linksseitig angebrachten handschriftlichen Adresse, die dann noch (nach einem erfolglosen Erkennungsprozeß) im Bereich der maschinenschriftlichen Adressen ebenfalls herausgefiltert werden müßten, wäre somit wesentlich geringer und die Verarbeitung der maschinenschriftlich adressierten Sendungen daher schneller. Das wissen wir aber nicht. Dazu würden wir eine detaillierte Beschreibung der Verarbeitungsvorgänge einer ALM benötigen und diese Suche wird sicher nicht meine Suche sein. --87.149.174.47 18:28, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte ja versprochen einen entsprechenden Artikel zu schreiben. Das wird aber noch ein paar Tage/Wochen dauern. Nur mal soviel: Die Preußische Postordnung von 1852 enthielt eine ausführliche Bestimmung über die "Adressierung" der mit der Post zu versendenden Briefe, Gelder und Güter. Also sind wir schon mal deutlich vor der DIN und der WPV wurde auch erst 1874 gegründet. Also es bleibt vor erst spannend und es gibt immer noch Themen die in die Wikipedia wollen. Gleiches nehme ich mir auch mal für die ALM vor. Mal sehen wie freizügig die Post da ist. Gruß kandschwar (Diskussion) 18:52, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Patent Fensterbriefumschlag von 1902
Der Punkt ist, dass UPU RL 128 eine internationale Norm für die Position der Anschrift und DIN 5008 eine nationale Norm zur Erleichterung des Schreibmaschineschreibens ist, also beide Normen abweichenden Zweck und abweichende Gültigkeit haben. Dementsprechend haben Fensterbriefumschläge für Briefe nach DIN 5008 das Fenster an der „falschen“ Stelle. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass DIN-Briefe von ausländischen Postverwaltungen, denen die deutsche DIN 5008 unbekannt ist, manuell sortiert werden müssen. Es gibt auch Fensterbriefumschläge mit Fenster an der „richtigen“ Stelle, siehe Patent von 1902, aber wohl nur auf der anderen Seite des großen Teichs. Siehe auch en:Windowed envelope. --Rôtkæppchen₆₈ 19:09, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Unterkunft Semester Uni Saarbrücken

Hallo zusammen, mit unerschöpflichem (aber auch oft verifiziertem) Vertrauen in die übernatürliche Resource „Auskunft“ bitte ich um Hilfe: Eine gute Bekannte macht ein Erasmus-Semester in Saarbrücken; sie wird dort vom 1. September bis zum 28. Februar ganz überwiegend in einem Labor im schönen Ortsteil „Campus Mitte“ (wohl eher weit von der eigentlichen Stadt Saarbrücken entfernt) tätig sein. Das Studentenwerk ist als Erasmus-Amt nicht so toll und hat ihr jetzt geschrieben, sie möge sich selbst eine Unterkunft suchen. WG-Zimmer wäre OK, eher Frauen-WG, absolute Schallgrenze 300,-. Nett und umgänglich, Muttersprache Italienisch; Englisch fließend, wenn auch nicht für die Bühne; Deutsch wenig. Problem ist auch, dass sie nicht vorher kommen kann, sondern alles fernschriftlich / -mündlich klarmachen muss. Hat jemand eine Idee oder einen Kontakt? Danke, --Hummelhum (Diskussion) 13:29, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ortsteil „Campus Mitte“ in Saarbrücken ist eigentlich nicht bekannt, meinst du vielleicht St. Johann siehe auch Saarbrücken#Stadtgliederung mit Plan. Welches Labor ist gemeint, Fakultät? --Cronista (Diskussion) 13:46, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, danke, das ist offensichtlich richtig. "Campus Mitte" ist so eine universitätsinterne Einteilung und bedeutet nicht, dass der Campus in der Mitte Saarbrückens liegt, sondern dass das Labor (Bereich A 1 im Campus) im Mittwesten des Campus' liegt... Und ja, Ortsteil oder Bezirk ist St. Johann, aber wohl ziemlich weit draußen, also nicht fußläufig zum eigentlichen Stadtteil St. Johann. Aber da gibt es sicher einen Bus... Hummelhum (Diskussion) 13:59, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch hier und hier. --Rôtkæppchen₆₈ 14:05, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, eben das Studentenwerk sagte, es gebe nichts (mehr). Vermutlich werden da "feste" Studenten den Semestererasmi / erasmae vorgezogen. Daher der verzweifelte Rekurs an die hiesige Auskunft... Hummelhum (Diskussion) 14:13, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn das mit dem "Such dir selber was!" so stimmt, ist es ein kleiner Skandal. Die Saarlanduni bewirbt Erasmus bei den eigenen Studenten u. a. mit Unterstützung bei der Vorbereitung auf den Auslandsaufenthalt und in der Regel Betreuung durch die Gastinstitution bzgl. Unterkunft, kultureller Angebote usw. vor Ort, bietet ihrerseits freilich nur so nette Sachen wie Geschirrverleih und bunte Abende. Ich würde da trotzdem mal anrufen, und sei es nur, um Bescheid zu sagen, dass man einem Gaststudenten selbstverständlich bei der Zimmersuche zu helfen hätte. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:25, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da hast du eigentlich recht. War zwischenzeitlich weg, werde mir nun aber diese Absage mal anschauen.
Sollte noch jemand eine Idee für die Unterbringung haben, immer her damit...
Danke, Hummelhum (Diskussion) 17:23, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
In welchem Labor wird sie den tätig sein, bei welcher Fakultät? biomedizinischer Schwerpunkt oder Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät I bis III --Cronista (Diskussion) 17:40, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Systembiotechnologie, Campus, Geb. A1.5 - Hummelhum (Diskussion) 18:07, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke zusammen, mit viel Glück hat sie jetzt ein Plätzchen in einer WG gefunden. Die Betreuung durch das Studiwerk, das hier als Erasmusbüro fungiert, kann allerdings wirklich nur als saumäßig bezeichnet werden - viel Reklame, wenig Substanz. Es gab eine Frist, vor der man sich nicht bewerben konnte. Direkt zu dem Zeitpunkt bekam sie per E-Mail ein Bewerbungsformular für eine Unterkunft und hat das wenige Stunden später ausgefüllt zurückgeschickt. Wiederum drei Wochen später kam die Absage - es hätten sich Studenten vor ihr beworben... Hummelhum (Diskussion) 17:26, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

unbekanntes Kohlenmonoxyd-Messgerät

Was ist das:

--Kreteglobi (Diskussion) 21:25, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

1. es heißt: Kohlenstoffmonoxid oder Kohlenmonoxid... kicher 2. das Messprinzip ist mir jedoch völlig unklar... könnte ne chemische Reaktion zwischen dem Kohlenstoffmonoxid und nem Pülverchen sein, das dann seine Farbe ändert... --Heimschützenzentrum (?) 22:03, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Da es sich um ein altes Meßgerät handelt, ist die alte Schreibweise -oxyd durchaus völlig angemessen. --88.68.86.56 22:47, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auf jeden Fall ist das U-förmige Glasrohr mit Skala ein U-Rohr-Manometer. Ich vermute, dass das Kohlenstoffmonoxid in der Glaskugel mit irgendetwas zur Reaktion gebracht wird und sich das Gasvolumen dadurch verringert, was durch das U-Rohr-Manometer angezeigt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
och... ich will aber mit buntem Farbumschlag... und wahlweise Hofmann-Pappe, damit man sich den Krieg schönträumen kann... ganz ohne CO-Gefahr... --Heimschützenzentrum (?) 22:12, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Rotkäpchen nicht ganz. Bist zwar auf dem richtigen Weg aber auf dem Bild fehlt das wichtigste, die Gummischläuche und Masken. Das ist schlicht weg der U-Rohr-Manometer der an die Atemluft-Versorgung geklemmt war. Oder wie es eben auf dem Schild steht Kollektivmaskenschutz. Die Masken waren an ein stationären Luftversorgungssystem gekoppelt das unter eine leichten Überdruck stand. Ob die Luftversorgung unter Überdruckstand (und somit funktionierte), konnte man eben genau an diesen Gläsern ablesen. Nur dann durfte mit den Waffen im Bunker geschossen werden. Die Kugel war meines Wissen dafür da, dass wenn die Luft raus bluberte, das Wasser (Sperrflüssigkeit) nicht herumspritzte. --Bobo11 (Diskussion) 22:31, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was wurde wo angeschlossen? Ein Abzweiger von der Überdruck-Atemluftzufuhr am horizontalen Ende links, und die Raumluft drückte von der anderen Seite auf das Wasser im U? --Kreteglobi (Diskussion) 22:40, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Kugel ist das offene Ende Seite Raumluft. Auf der anderen Seite kam der Schlauch vom der Luftversorgung. Das war nur ein kleiner Schlauch, die Masken hatten einen grösseren. Diese Atemluft wurde zuvor durch Filter usw. gepresst (z.T wurde die Luftversorgung durch Muskelkraft betrieben). --Bobo11 (Diskussion) 22:45, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Verstanden, danke. --Kreteglobi (Diskussion) 22:50, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Festung Fürigen Bedienmanschaft mit aufgesetzen Masken
Ich hab dir ein Bild verlinkt, wo man sieht wie sie die Masken tragen. Irgendwo war da eben eine Anzeigeeinrichtung angehängt die du fotografiert hast. --Bobo11 (Diskussion) 22:55, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
B-Mütze anstatt Helm? Soll aber nicht unser Problem sein hier. --Kreteglobi (Diskussion) 22:58, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn dir die Decke des Bunker auf den Kopf fällt, nützt auch der Helm nichts mehr =). Ich kenne etliche Festungsfoto's wo sie auch an der Waffe/Geschütz die Mütze tragen (und kein Helm). --Bobo11 (Diskussion) 23:30, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zum chem. Funktionsprinzip siehe z.B. dieses Patent welches Palladiumsulfat und Ammoniummolybdat und ein Übergangsmetallsalz benötigt. Durch Katalyse wird das CO oxidiert, das Schwermetall reduziert, was die Farbe drastisch ändert. Später sorgt das Übergangsmetall für Re-Oxidation. --SCIdude (Diskussion) 12:11, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kein Treffer, das Patent ist 40 bis 50 Jahre zu jung. Aber danke. --Kreteglobi (Diskussion) 21:46, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Probleme bei der Standortanzeige

Aus den Wiki-Artikeln lässt sich die Frage nicht beantworten, daher hier: Ich wohne im Ort A und hatte heute bei meinem Samsung Galaxy S4 kurzzeitig den 20 Kilometer (!) entfernten Ort B als Standort angezeigt bekommen. Es kann sein, dass ich vor vier oder fünf Tagen mal dort war. Meine zwei Fragen:
1. Ist es zwingend, mit dem Smartphone irgendwann mal in diesem Ort gewesen zu sein, damit er auf dem Display angezeigt wird?
2. Wie kann es dann sein, dass der Ort noch nach vier oder fünf Tagen kurzzeitig angezeigt wird?
Falls jemand etwas dazu sagen kann, würde mich auch interessieren, ob es dazu auch genau zu diesen beiden Fragen irgendwo etwas zu lesen gibt. Danke!

--Silvie Sal. (Diskussion) 23:10, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ad 1: Nein, der Standort wird teilweise anhand der IP-Adresse ermittelt. Mein Androidknochen zeigt mir ab und zu als Standort umliegende Kreisstädte an.
Ad 2: Je nach Größe des Internetproviders wird dieselbe IP-Adresse in einem größeren geographischen Gebiet verwendet. Die Datenbanken der Geolocationanbieter können daher danebenliegen. Das habe ich bei utrace.de häufiger: Zzt bin ich 330 Kilometer von dem von Utrace gemeldeten Standort entfernt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 2. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Samsung Galaxy S4 hat einen eingebauten GPS-Empänger. Ist der durch einen Stromsparmodus deaktiviert? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:32, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei den Samsung Galaxys lässt sich das GPS leicht über das Pulldown-Menü der Statuszeile aktivieren und deaktivieren. Es wird aber neben dem GPS auch die IP-Adresse und die verfügbaren WLANs zur Stnadortbestimmung genutzt. Ob die Cell-Broadcast-Koordinaten der Mobilfunkanbieter (siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 10#Seltsame CB-Nachrichten)genutzt werden entzieht sich meiner Kenntnis. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Nightflyer: Der Standort wird durch GPS bestimmt, ganz recht. Ob der Stromsparmodus deaktiviert ist, weiß ich nicht genau. Was wäre denn die Folge in Bezug auf die Eingangsfragen, wenn er aktiviert bzw. deaktiviert wäre? Kann auch die Wetter-App den Standort (falsch) angezeigt haben und wenn ja, warum? (Bin technisch nicht versiert.) --Silvie Sal. (Diskussion) 02:16, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Stromsparen aktiviert ist, wird die GPS-Position erst wieder berechnent, wenn sie tatsächlich benötigt wird, z. B. für den Routenplaner. Das dauert ein paar Sekunden und während dieser Zeit wird noch der zuvor gespeicherte Standort angezeigt. --TheRunnerUp 12:02, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Silvie Sal.: Die Wetter-Anwendung nutzt nicht GPS, sondern IP-Adresse zum Geotargeting. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: Danke! Die Antwort geht genau in die Richtung, die ich benötige. Daher die Frage: Wie ist es möglich (ist es das überhaupt?), dass ich heute im Ort A bin und den Standort des 20 km entfernten Ortes B, in dem ich vor 4 Tagen war, kurzzeitig auf der WetterApp habe? Oder hatte ich die WetterApp gerade eingeschaltet? Oder Zufall? --Silvie Sal. (Diskussion) 22:44, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Silvie Sal.: Wie oben bereits geschrieben wird dieselbe IP-Adresse in einem größeren Gebiet verwendet. Die Ortsanzeige ist daher ungenau. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: Das habe ich mir gedacht. Letzte Frage: Dann kann es also bloßer Zufall sein, ohne dass ich jemals in diesem anderen Ort war? --Silvie Sal. (Diskussion) 23:11, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Silvie Sal.:Ja. Ich bekam auch schon eine Stadt angezeigt, die ich vor Jahren das letzte Mal besucht hab, als ich noch gar kein Smartphone hatte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ist bei meinem Nokia auch so. Wenn ich die Funktion benutze erscheint immer zuerst ein Kartenauschnitt mit der letzten Benutzungslage. Merkwürdigerweise werden in diesem Zustand auch Strassennamen meines tatsächlichen Standortes intern nicht gefunden. Ich erreiche den neuen Standort meist erst mit einer Suche nach einem überall vorhandenem Objekt, z.B. einem Geldautomaten. Nach gefühlten Stunden teilt das Gerät mir dann mit, das es keine fußgängertaugliche Route zu dem 500km entfernten Geldautomaten gefunden hat. Dann gebe ich das wahre Ziel ein. Im laufenden Betrieb ist das Gerät dann ausreichend schnell... --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:08, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es dauert beim Aktivieren des GPS leider immer ca. 30 Sekunden, bis sich der Empfänger richtig synchronisiert hat. Wertet der GPS-Empfänger die per Satellit gesendeten Korrekturdaten aus, dauert es mindestens zwölf Minuten, bis der GPS-Empfänger den Almanach (GNSS) komplett gespeichert hat. Ohne Almanach ist die Präzision geringer. Mein Samsung Galaxy Ace hat mich dabei auch schonmal in eine parallel verlaufende Straße verortet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Almanach beinflusst die Genauigkeit der GPS-Messung nicht, sondern nur die Geschwindigkeit der Initialisierung. Für eine Genauigkeitssteigerung sind die Korrekturdaten des Satelliten erforderlich, die aber nicht im Allmanach, sondern von jedem Satelliten einzeln ausgesendet werden. --TheRunnerUp 21:15, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Benutzer:Rotkaeppchen68: Bist du dir sicher, dass Android zur Positionsbestimmung die IP-Adresse nutzt? Das ist eigentlich eine Geotargeting-Notlösung, wenn es halt die einzige Information ist, die man über den Benutzer hat (weil er eben über das Internet auf meine Dienste zugreift). Für ein (Android-)Gerät, das seine eigene Position ermitteln soll, würden diese bekanntermassen sehr groben und unsicheren Daten die Messung doch nur vermessen. Stattdessen verwendet es GPS und Positionsdaten zu den Mobilfunkzellen und WLANs, in die es eingebucht ist. Kommt da wirklich noch IP als Unsicherheitsfaktor dazu? Ich habe nirgends eine entsprechende Information gefunden. Und warum die Wetter-App nicht auf die Positionsdaten zurückgreifen sollte, die Android ihm liefert, sondern eigene Schätzungen durchführen sollte, erschliesst sich mir auch nicht. Und um die Frage auch nochmal zu beantworten: Ja, wenn Android nicht weiss, wo du bist, z.B. weil das GPS noch nicht initialisiert ist, nimmt es einfach mal an, dass du dort bist wo du zuletzt warst (d.h. z.B. wo du zuletzt das GPS eingeschaltet hattest). Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit stimmt das ja mit deiner aktuellen Position halbwegs überein, und ist damit allemal besser als dir so lange gar keine Position anzuzeigen (das Wetter im 20 Kilometer entfernten Ort z.B. dürfte für dich in aller Regel wesentlich interessanter sein als erstmal gar kein Wetter angezeigt zu bekommen weil kein Ort bekannt ist). --YMS (Diskussion) 10:10, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Wetteranwendung auch die IP-Adresse zur Standortbestimmung verwendet. Wenn die Ortsbestimmung 27 Kilometer danebenliegt, kann das kein GPS-Fehler sein. Auch die Gauß-Krüger-Koordinaten der Basisstation sollten wesentlich präziser als 27 Kilometer sein. Verschiedentlich nutzt Google auch die SSIDs bekannter WLAN-Netze zur Positionsbestimmung. Die meisten WLANs sind ortsfest. Wenn sich Google aber ausgerechnet einen mobilen AP oder ein Handy mit aktivem Tethering rausgesucht hat, kann es natürlich mal danebenliegen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:27, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kurzer Selbsttest: Ich bin mit dem Android-Handy derzeit im Firmennetzwerk eingewählt. Die IPs sind eindeutig lokalisierbar auf unseren Hauptsitz, nur ist der 100 Kilometer von meinem Standort entfernt. GPS (und sicherheitshalber mobile Daten) ausgeschaltet und dem System in den Einstellungen verboten, per Drahtlosnetzwerken zu orten. Jetzt bleibt also nur noch die IP. Ergebnis: Android kann keine Positionsbestimmung durchführen. Ortung per Drahtlosnetzwerken erlaubt, GPS ausgeschaltet belassen: Positionsbestimmung klappt, und zwar sehr exakt, von einem 100-Kilometer-Minority-Report (angenommen, dass jetzt Positionsdaten von Mobilfunk, WLAN und IP kommen) nichts zu spüren. Nun auch das WLAN ausgeschaltet, womit erstens die Routerposition als Ortungsmerkmal wegfällt und zweitens meine IP-Adresse wechselt. Aber da das ein Mobilfunk-NAT ist, ist auch hier die Ortung sehr ungenau - utrace etwa verortet meine Orange-IP zufällig in genau derselben Stadt, in der auch das Unternehmensnetzwerk beheimatet ist. Nichtsdestotrotz, auch wenn nur noch Mobilfunkzellen und weiterhin 100 Kilometer von meinem tatsächlichen Standort entfernte Mobil-IP zur Verfügung stehen, ortet mich mein Telefon zunächst in etwa korrekt, wenngleich diesmal mit einem mehrere Kilometer grossen Unsicherheitskreis, und verschiebt mich dann kurz 20 Kilometer weg (ich liege nicht mal mehr annähernd in dem blauen Kreis), aber gerade weg von meinem IP-Standort, nur um mich nach einem Moment wieder korrekt zu platzieren, und dann wieder 20 Kilometer weg und so weiter. Von irgendeinem Einfluss der IP-Adresse habe ich nichts gespürt. --YMS (Diskussion) 10:48, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
YMS et al: Ganz konkret: Am Montag war ich in B, die anschließenden Tage in meinem 20 km entfernten Heimatort A. Am Donnerstag Mittag im 100 km entfernten C und abends kam ich zurück in meinen Heimatort A, ohne auch nur in die Nähe von B zu kommen. Kann es technisch sein und wie kann es sein, dass die WetterApp dann B (wie gesagt 20 km entfernt) anzeigt, war ich doch bereits Tage zuvor dort? Das Navi hatte ich sowohl in B als auch danach in C genutzt. Es wundert sich --Silvie Sal. (Diskussion) 18:54, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dein Problem ist charakteristisch fürs Galaxy S4: Die Wetter App läuft normalerweise weder über IP noch über GPS, um Strom zu sparen. Sie aktualisiert sich nicht oder nur unzureichend, teilweise erst nach Tagen. Das würde es vielleicht erklären. Ob du dazu in dem Ort gewesen sein musst, der im Display angezeigt wird, weiß ich nicht, vermute es aber. Im Netz dürfte möglicherweise etwas darüber zu finden sein. Das erfordert bei Google aber die richtige Eingabe, vielleicht kann dir jemand dabei helfen. --Galaxymachtprobleme (Diskussion) 23:09, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

3. August 2014

Was macht Moorwasser so schleimig?

Im Wasser habe ich da einen schleimigen Belag auf der Haut, den ich nachher nur abduschen kann, woher stammt der? -- 31.150.254.51 15:00, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Keine Antwort, aber eine Rückfrage: Du meinst aber nicht die von Dir verlinkten Varianten? Denn die sind beide eher für den inneren Gebrauch vorgesehen (SCNR) --TheRunnerUp 15:16, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Frage kann so nicht beantwortet werden. Es gibt Moorseen, in denen man - auch zusammen mit einer Dame - schwimmen kann, auch ohne zu verschleimen. Vor welchem Moor sprichst du? Ich vermute, dass es Algen oder Pilzschleime sind. Wenn man das Moor benennt, kann man konkret suchen. GEEZER… nil nisi bene 16:03, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würde am ehesten auf Mucopolysaccharide bzw Schleimstoffe vom Phytoplankton des Moores tippen. Möglichweise enthalten die Huminstoffe aber auch schleimige Bestandteile. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Konkret meine ich das Ottermeer. Der Effekt ist schon beim Schwimmen im Wasser sehr intensiv. -- 31.150.254.51 18:11, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Google:
Ottermeer "auf der Haut"
Ottermeer klebt
Ottermeer klebrig
Ottermeer Rückstände
Keine signifikanten Info-Spikes. Ich passe. (Die drei ??? und das Rätsel vom Ottermeer) GEEZER… nil nisi bene 19:40, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und schwuppdiwupp landet das als "Das Rätsel vom Ottermeer" in irgendeinem Schulbuch und arme Pennäler müssen herausfinden, was sich der Dichter dabei gedacht hat. Man, kannst Du nicht aufpassen? --Optimum (Diskussion) 20:11, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
In meiner Jugend habe ich oft genug in Moorseen gebadet. Den beschriebenen Effekt habe ich aber nie erlebt. Das Rätsel vom Ottenmeer scheint also ein lokales, womöglich zeitlich begrenztes Phänomen zu sein. Algenblüte nach lang anhaltender Schönweterphase, oder so? Geoz (Diskussion) 20:38, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie hast du deine Haut auf das Erlebnis vorbereitet? Sonnenmilch? Yotwen (Diskussion) 13:30, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aus dem Artikel geht ehrlich gesagt nicht hervor warum der besonders Algenhaltig "schleimig" seien sollte??? Vielleicht gibts da mal noch nähere Infos. Ich bade jedenfalls des öfteren in Hochmoorseen auf denen das eher zutreffen müsste (weil humid) habe aber sowas noch nie gespürt. ----☞☹Kemuer 03:50, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte ja als erstes den Campingplatz im Verdacht. In der Werbung weisen die aber immer besonders auf ihre gute Abwasserentsorgung hin... Ob's stimmt? Geoz (Diskussion) 12:52, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Curry und Haltbarkeit

Schon oft ist mir aufgefallen, dass beispielsweise curryhaltige Salate schnell verderben. Schon nach kurzer Zeit bilden sich Bläschen und es entsteht ein unangenehm säuerlicher Geruch.

Heute passierte es wieder: Eine Dose Hering in Curry-Ananas-Sauce, die noch über ein Jahr haltbar sein sollte, wölbte sich mit den oben beschriebenen Ergebnissen.

Da ich ein kompletter Chemie-Laie bin meine Frage: Welcher Bestandteil der Gewürzmischung Curry ist für diese heftigen (und oft auch schnellen) Reaktionen verantwortlich, und wie kann man sie verhindern? (Nein, ich gehöre nicht zu den Leuten, die wegen unvermeidbarer Ereignisse zum Supermarkt laufen und 0,90 € zurückverlangen.)--Euroklaus (Diskussion) 15:14, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Beobachtung ist (vermutlich) korrekt; die Schlussfolgerung ist es nicht. ;-)
Die 10 weltweit am häufigsten benutzten Gewürze sind anti-bakteriell oder bakteriostatisch (quasi "natürliche Selektion"; die, die sie verwendeten, hatten länger haltbare Lebensmittel...). Du musst nach anderen Ursachen suchen. Curry als "Auslöser" ist sehr unwahrscheinlich. :-) GEEZER… nil nisi bene 15:59, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Hauptbestandteile von Curry sind Kurkuma mit dem Wirkstoff Curcumin für die Farbe und Bockshornkleesamen als würzender Bestandsteil. Beide Drogen haben pharmakologische Wirkungen, über antibakterielle oder bakteriostatische Wirkung habe ich allerdings auf die Schnelle nichts gefunden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die meisten getrockneten Kräuter und Gewürze sind radioaktiv bestrahlt, an denen kann es also schon mal nicht liegen.--Optimum (Diskussion) 17:12, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würde auch eher auf die Ananas oder den Fisch tippen, die trotz und nicht wegen der Gewürze gekippt sind. Der Auslöser dürfte ein Produktionsfehler sein (Konserve war nicht luftdicht verschlossen ...). Da kannst du nichts machen (außer sich beschweren, bin ich aber meistens auch zu faul zu). Bei frischen Lebensmitteln nur das Normale: kühlen und schnell verbrauchen. --Centipede (Diskussion) 19:04, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Tippe auch auf Produktionfehler. Aber am Schluss wird es nicht der Curry gewesen sein, sondern -wie schon geschrieben- der Fisch oder die Ananas (oder was sonst noch verderbliches in der Sause war), die dazu geführt haben, dass der Inhalt gegärt hat. Mit grösster Wahrscheinlichkeit ist die Dose zu wenige lange im Autoklaven erhitzt worden.--Bobo11 (Diskussion) 21:02, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
wie Bobo und Geezer: eindeutig ein Produktionsfehler, auch beim laden reklamieren, umtauschen etc. - wenn eine Konserve sich wölbt, ist der Inhalt natürlich ungenießbar. Bei Fleischkonserven ist sowas als Lebensmittel gefährlich (Fleischvergiftung) --Cholo Aleman (Diskussion) 16:56, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich tippe auf einen umgekehrten Zusammenhang. Curry ist sehr geschmacks- und geruchsintensiv, es überdeckt den ursprünglichen Geschmac/Geruch der Lebensmittel. Damit ist es perfekt geeignet, um Produkte minderer Qualität zu maskieren. So was ist ein durchaus übliches und weit verbreitetes Vorgehen. Dann noch "Hefeextrakt" drauf und der Verbraucher konsumiert den Schrott mit Begeisterung. --88.68.86.56 22:59, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gaskocher: Kartusche nach dem Kochen abschrauben?

Hallo zusammen,

Ich benutze im kommenden Urlaub einen Gaskocher, weiß aber nicht genau, wie man den Kocher nach dem Kochen wieder abbaut/verstaut. Der Kocher ist der gängige Primus Mimer Duo und die Gebrauchsanleitung erläutert gut den Aufbau und Anschluss des Teils. Aber wie es nach dem Kochen weiter geht, steht doofer weise nicht drin. Kann/muss/soll ich die Gaskartusche wieder abschrauben? Gibt es etwas dabei zu beachten? Kennt sich jemand damit aus?

Dankeschön & Grüße! --188.99.174.248 15:32, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Durchdenken, was da passiert - und dranlassen. Viel Spass beim Camping! GEEZER… nil nisi bene 15:50, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Aufsatz schneidet beim Aufmontieren ein Loch in die Gas-Kartusche und der Gummiring dichtet das ab. Wenn Du das abschraubst, entleert sich die Kartusche, darum steht hoffentlich in dieser Bedienanleitung, dass man den Aufsatz nur bei leerer Kartusche abschrauben soll.--79.232.211.163 15:57, 3. Aug. 2014 (CEST) April, April ich sehe gerade dass diese Kartuschen ein anderes Prinzip haben als die sonst noch üblichen Kartuschen der auch verbreiteten Firmen Rothenberger und Gaz. Die hier von Primus kannst Du abschrauben, die haben ein eigenes Ventil.--79.232.211.163 16:06, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Okay, ich kann Sie also dranlassen. Hat es Nachteile, die Kartusche dran zu lassen? Könnte mir vorstellen, dass durch Hebelwirkung etc. die Kartusche dann leichter kaputt geht oder so...? Oder hat es Nachteile, wenn ich abschraube? Leiert evtl. das Ventil aus? Was ist besser? --188.99.174.248 16:13, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit Kartusche dran ist der Kocher halt sperriger. Andererseits hast Du bei jedem Entfernen der Gartusche einen kleinen Gasverlust, den Du nicht hast, wenn Du die Kartusche dranlässt. Wenn der Gashahn des Kochers undicht ist, könnte es empfehlenswert sein, die Kartusche jedesmal zu entfernen. Aber da solltest Du das Teil eher reparieren lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das eingeprägte Gewinde und das Ventil sind sicher nicht für höhere Anzahl von Schraubzyklen ausgelegt. 3 Mal täglich in 14 Tagen sind 42 Mal. Wenn man sich nicht "verschraubt" sollte das gehen.--79.232.211.163 16:28, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würde alles zusammenlassen und die Sachen nur für einem Ortswechsel demontieren. Es gibt auch einen Wikipedia Artikel über Kartuschen mit einigen Tipps zum Thema. Schon gelesen? --87.163.95.190 16:33, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
...oder deinen Fachhändler fragen. --Tbhgeo (Diskussion) 09:45, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Warum abschrauben? Mag ja sein das sone Kartusche eine Sicherheitsmembran hat, aber bei dem Minikocher ein Risiko eingehn? Ich schraub jedenfalls immer erst ab wenn sie leer ist und ich ne neue reindrehe. ----☞☹Kemuer 23:49, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Längenzeichen

Bei Texteingaben auf Commons, habe zeitweilig, im Moment wieder gehäuft, den Fehler, dass ich statt eines Doppelpunkts (:) ein Längenzeichen (ː) ausgegeben bekomme. Zumindest lästig. Mit Neustart des Browsers ist das Problem meist behoben. Alle anderen Zeichen scheinen dagegen korrekt zu sein. Kann dazu jemand etwas sagen? Danke. -- Kürschner (Diskussion) 21:49, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kann es sein, dass du ein Addon installiert hast, dass einen Shortcut zum Ändern der Tastaturbelegung benutzt? Irgendwelche Phonetiker-Tools installiert? Passiert's nur im Browser? Wenn ja, in welchem? Und um die fieseste aller Möglichkeiten nicht unerwähnt zu lassen, das kann übrigens auch ein fehlerhafter Bestandteil eines Rootkits sein, das bei Tastendruck auf Doppelpunkt aus Versehen ein Längenzeichen weitergibt, weil der Programmierer die verwechselt hat... das wäre (zu deiner Beruhigung) m.E. dann aber eher dauerhaft aktiv, als nur im Browser.--FoxtrottBravo (Diskussion) 11:43, 6. Aug. 2014 (CEST) --FoxtrottBravo (Diskussion) 11:43, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oh, schönen Dank, dass sich jemand der Sache annimmt. Hatte den Fehler gestern auch im Suchfeld von Commons. Alle Deine angedachten Fehlermöglichkeiten treffen offenbar nicht zu, als Browser benutze ich derzeit Chrome. Aber Du hast recht, wenn es das nächste Mal auftritt, muss ich es mal genau durchchecken, wo es überall auftritt wo nicht. Und ab welchem Moment. Ist irgendwie geheimnisvoll, ich scheine auch der Einzige zu sein, der sich damit herumplagt. Noch einmal danke! --Kürschner (Diskussion) 20:02, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Heute wieder im Commons-Suchfeld, (diesmal) gleichzeitig nicht jedoch im gleichen Browser im Wikipedia-Bearbeitungsfeld. -- Kürschner (Diskussion) 16:40, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

4. August 2014

Ultraschall und Zecken

Weiß jemand, ob Zecken Ultraschallimpulse wahrnehmen und entsprechenden Quellen meiden? --Anka Wau! 17:07, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja: tun sie nicht. --93.137.169.188 17:18, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier noch eine Studie and Hunden (mit Kontrollen +/- pharmazutischer Behandlung): Auch nicht so dolle: Mit Ultraschall nahm der Zeckenbefall der Hunde zumindest nicht zu (!), gelegentlich sogar ab.
Ich würde mich sehr wundern, wenn Zecken garkeinen Ultraschall (z.B. auch bei höheren Intensitäten) wahrnehmen würden und es unangenehm empfinden, aber auf einem Hundi zu sitzen und sich zu ernähren, ist ein sehr POSITIVER Stimulus, der den negativen vermutlich übertrumpft. GEEZER… nil nisi bene 17:24, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vor allem sehe ich den Ultraschall als negativen Stimulus für den Hundi an. Wer denkt sich bloß so einen M**t aus? --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 Nach 15 Min. Google Scholar und den entsprechenden Fachbegriffen: so gut wie nichts über eine sinnvolle Anwendung von Ultraschall gegen Zecken. GEEZER… nil nisi bene 17:40, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke für die schnellen Reaktionen. Anka Wau! 17:38, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht müsste man genau die Resonanzfrequenz der Zecke treffen...--Optimum (Diskussion) 19:29, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meinste echt, die Resonanzfrequenz der Zecke liegt im Ultraschallbereich? Hm … im gefrorenen Zustand vielleicht. Ich denke aber, mit Infraschall bekommt man die Viecher eher um die Ecke gebracht, da werden innere Organe zu Brei. Macht den Hundi aber auch platt, ist also nix fürs Halsband. --88.68.86.56 23:14, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
*rofl* --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Rechenfrage

Hallo, auf einem Flüssigdünger steht, dass man 8 Verschlusskappen auf 10 l Wasser geben soll. Wieviel Verschlusskappen währen das bei 1 l Wasser? --2.201.112.24 17:08, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe Dreisatz. --Rôtkæppchen₆₈ 17:12, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das' jetzt nicht Dein Ernst, oder? Service: knapp eine + ein wenig Wasser extra. Wie ich da drauf komme? Die Antwort auf diese Frage gehört nicht zum Service. Gr., redNoise (Diskussion) 17:13, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
0,8 --93.137.169.188 17:15, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oder eine auf 1,25 l. --Optimum (Diskussion) 19:31, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Anhand der Angaben auf der Düngerflasche kannst Du aber auch ausrechnen, dass 0,227 Liter Düngerkonzentrat auf zehn Liter Wasser 10,227 Liter Düngewasser ergeben. In eine 1-Liter-Gießkanne müssen also Milliliter Düngekonzentrat und Milliliter Wasser. --Rôtkæppchen₆₈ 19:46, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du muss oben ein Schtük abbschneiden von der Schluskappe damit es dann noch wieder eine voll ist bei ein liter. --217.84.74.233 04:58, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nimm eine Einwegspritze und zieh den Inhalt der Verschlußkappe auf. Notiere die Milliliterzahl. Dann multiplizierst Du die Zahl mit 0,8; alternativ durch zehn teilen und dann mit 8 malnehmen. Das Ergebnis ist die Menge an Dünger in Milliliter, die Du anschließend mit der Spritze aufziehst und in einen Liter Leitungswasser gibst, was dann etwas mehr als einen Liter Gießwasser ergibt. Soll der Dünger nur anteilig zum Leitungswasser in einen Liter Gießwasser, dann gibst Du ihn in Deine leere Gießkanne und füllst anschließend mit Leitungswasser auf einen Liter auf, was dann genau einen Liter Gießwasser ergibt. Das ist gleichermaßen hoch exakt und verhältnismäßig einfach zu bewerkstelligen. --88.68.86.56 23:30, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Eine Einwegspritze hat nicht jeder, aber eine Küchenwaage und eine Schüssel. Nulle die Küchenwaage mit der Schüssel ab. Dann dosiere zehn Verschlusskappen Leitungswasser in die auf der Waage stehende Schüssel. Wiege die wassergefüllte Schüssel. Teile das Gewicht in Gramm durch zehn und Du hast das Volumen der Verschlusskappe in Milliliter. Dann per Dreisatz weiterrechnen wie von 88.68.86.56 vorgeschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine Einwegspritze (5 oder 10 ml sollte passen) kann man in jeder Apotheke erwerben oder sich von jedem Arzt schenken lassen. Pfennigartikel. Deine Methode nutzt dem Fragesteller am Ende nix, solange er keine Dosierhilfe mit Milliliterunterteilung hat, um die errechnete Menge abzumessen, spätestens dann braucht er also doch die Einwegsspritze. Oder meinst Du, der soll dann zum Bumengießen immer die Küchenwaage rausholen? Die hat übrigens auch nicht jeder, erst recht keine grammgenaue. Ich bspw. benutze sowas schon ewig nicht mehr, auch keinen Küchenwecker. Außerdem hilft jemandem der solch eine Frage stellt ein Hinweis auf Dreisatzrechnung vermutlich nicht wirklich weiter. Die diversen anderen Ungenauigkeiten laß ich mal ganz beiseite;) --88.68.86.56 00:59, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Daran hab ich nicht gedacht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da die Frage noch nicht beantwortet wurde: 0,8 Kappen auf einen Liter. Wie wirds gerechnet? Einfach teilen: 8 Kappen pro 10 Liter = 8/10 (Kappen/Liter) = 0,8 Kappen/Liter = 0,8 Kappen pro Liter. Kommutativgesetz ist das, Faktoren darf man vertauschen. --2003:63:2F17:DE00:7447:7125:20FF:316B 15:47, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Frage war nach sieben Minuten konkret beantwortet. --Eike (Diskussion) 16:20, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Und wie misst man 0,8 Kappen ab? Da wird der Fragesteller wieder allein gelassen...--Optimum (Diskussion) 16:36, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mach eine Skala an die Verschlusskappe und nimm die Formel für das Volumen eines geraden Kreiskegelstumpfes, um für die unterschiedlichen Füllhöhen der Verschlusskappe das zueghörige volumen auszurechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ist Kraft Muskelkraft

Hallo. Ich habe letztens eine Frage über Kraftsport gestellt und dort hat mir jemand mitgeteilt dass Kraft nicht gleich Muskelkraft ist. Darf ich jetzt bitte wissen was der Unterschied zwischen Kraft und Muskelkraft ist? Muskeln bekommt man durch regelmäßigem Training im Fitnesscenter und wie bekommt man mehr Kraft?

PS: Hat Armdrücken etwas mit Kräftemessen zu tun? 194.166.122.155 17:38, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kraft (Sport) kennt drei Arten von Muskelkraft. Bedauerlicherweise fehlt bei der Schnellkraft die physiologische und anatomische Grundlage. --193.174.230.125 17:46, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, dass es Schnellkraft gibt weiß ich eh aber es hat mir jemand mal gesagt dass Kraft nicht gleich Muskelkraft ist. Außer Schnellkraft hätte ich bitte gewusst was der Unterschied zwischen Kraft und Muskelkraft ist und warum ist man beim Armdrücken gleich stark wie einer der schon jahrelang Muskelaufbautraining macht. 194.166.122.155 21:40, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei vielen Sportarten kommt es neben Kraft auch auf Geschicklichkeit und Technik an. Gitarre- und Klavierspielen und sowie Tennis sind Beispiele dafür. Vielleicht ist es beim Armdrücken ebenso. --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Für Tennis braucht man mehr als für Gitarre! --Eike (Diskussion) 18:39, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
War die Antwort nicht, dass mehr Kraft nicht gleichbedeutend mit größeren Muskeln ist? Bevor Muskeln wachsen passieren andere "Dinge" die Kraftleistungen steigern (Suchbegriffe: inner- und intramuskuläre Koordination, bessere Nerv-Muskel-Verbindung usw.)--Wikiseidank (Diskussion) 21:47, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aha, mit welcher Übung bringt man nicht die Muskeln zu wachsen sondern die Maximalkraft? 194.166.122.155 21:53, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und hat ein Mensch der komplett muskulös ist automatisch mehr Kraft als einer der keine Muskeln hat? 188.23.147.133 22:09, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe oben schon Stichpunkte für das weitere Eigen"studium" gegeben. Hier ein weiterer Muskelhypertrophie. Um es kurz zu machen: 1. Belastungsreiz, der über dem "normal" vom Muskel zu bewältigenden liegt, 2. Regenerationszeit ausreichend, jedoch nicht zu lang, 3. belastungsgerechte Bereitstellung von Nährstoffen (Glucose, Protein).--Wikiseidank (Diskussion) 07:42, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(Muskel-)Kraft resultiert aus dem Muskelquerschnitt. Willst Du mehr Kraft, musst Du den Querschnitt Deiner Muskulatur vergrößern. Das geht am besten mit Hypertrophietraining, wie Wikiseidank richtig schrieb. Die Antwort auf Deine letzte Frage kann nach dem soeben Gesagten nur lauten: Ja. – Beim Armdrücken kommt es vor allem auf die Technik an. Zudem gibt es da viele (Kneipen-)Tricks. Übrigens gibt es verschiedene Muskelfaserarten. Vergleicht man bspw. Marathonläufer und Sprinter, haben erstere überwiegend (ca. 70–80 %) Slow-Twitch-Fasern und letztere Fast-Twitch-Fasern. --Turnstange (Diskussion) 10:03, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Muskelkraft ist die Kraft, die der Muskel hat / kann / körperlich einsetzt. Kraft ist die Kraft, die physikalisch tatsächlich ausgeübt wird auf z. B. ein Gerät / Gewicht / Gegner. Hebelwirkung; Krafteinteilung; Zusammenspiel mit anderen Muskeln (z. B. Standfestigkeit, Abstützen); Kraftrichtung entscheiden, wieviel Muskelkraft beim hantierten Objekt ankommt. --217.84.108.118 15:57, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wieviel "Kraft" ein Mensch hat, hängt auch ganz einfach von seiner Masse ab. Ein sehr dicker 2,30m-Mann hat alleine schon wegen seiner riesigen Armmasse (selbst wenn es nur Fett und Knochen, aber kaum Muskeln, sind) einen ordentlichen Wumms, weil ihm einfach die Trägheit zugute kommt. Insofern würde ich sagen: nein, "Kraft" ist nicht gleich "Muskelkraft". Ersteres (Kraft) müsste wohl im Vakuum und bei Schwerelosigkeit gemesen werden (durch ein normiertes Verfahren, z.B. auf einen Kraftmesser donnern, wobei man beliebig Schwung holen kann). Zweiteres ("Muskelkraft") lässt sich durch einen normierten Test auf der Erde bestimmen, beispielsweise eine definierte Masse aus der Ruhe, ohne Schwung zu holen, anheben (klassisches Gewichtheben halt) - da kommen dan wirklich nur die Muskeln zum Einsatz. Zu bedenken ist dabei aber eben auch, dass der dicke, große Mensch mehr eigenmase mit hochheben muss als der schmächtige kleine. Es muss also Armmasse + Gewichtsmasse als vergleichswert benutzt werden. --2003:63:2F17:DE00:B49C:CA47:D7E2:31B1 21:41, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Todesprognose und Hemmschwelle zum Begehen schwerer Straftaten

Gibt es Untersuchungen über Personen, die erst deswegen zu Schwerverbrechern (Mord, schwerer Raub etc.) wurden, weil Sie erfahren haben, dass sie nicht mehr lange leben werden und daher von der Strafe, die Ihnen im Falle einer Festnahme drohte, für sie praktisch keine Abschreckung mehr ausging? So in dem Sinne: "Mal schnell noch den Nachbarn um die Ecke bringen, mit dem ich seit Jahren im Streit bin...kann ja nicht sein, dass der mich überlebt." oder "Ich hab' eh nichts mehr zu verlieren, also plane ich einen Banküberfall - wenn es klappt, mach ich mir in den letzten Lebensmonaten noch ein schönes Leben, wenn nicht: was soll's?". Mich wundert, dass man von solchen Fällen nicht hin und wieder mal hört. Ich zumindest kann mich nur an eine fiktive Geschichte erinnern - einen Kurzkrimi (als Hörspiel), den ich vor vielleicht 30 Jahren mal gehört habe und in dem es um dieses Thema ging.--Blutgretchen (Diskussion) 17:44, 4. Aug. 2014 (CEST) Zusatz: da fällt mir gerade ein : Knockin' on Heaven's Door mit T. Schweiger und J.-J. Liefers spielte ja auch mit diesem Thema. --Blutgretchen (Diskussion) 17:53, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

da gibt es sogar eine US-amerikanische Fernsehserie (d:Q1079) zu, die auch im hiesigen Fernsehen lief. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Als (fiktives) Extrembeispiel kann ich Daemon von Daniel Suarez (Schriftsteller) empfehlen. :o) --Eike (Diskussion) 18:38, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Film- und Fernsehbeispiele. Das ist ja alles nett und ich habe selbst mit fiktiven Beispielen angefangen...aber nur zur Erinnerung: Mir ging es in der Frage um wahre Fälle und Untersuchungen dazu...also z. B. auch um die Frage: wie oft passiert sowas schätzungsweise tatsächlich? --Blutgretchen (Diskussion) 18:44, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit entsprechenden wissenschaftlichen Untersuchungen kann ich nicht dienen. Ich kann mich aber erinnern, dass man ein derartiges Phänomen beim Aufkommen der AIDS-Erkrankungen befürchtete - eine Erkrankung, die als sicher tödlich eingeschätzt wurde und den Betroffenen ausreichend Zeit und Handlungsfreiheit ließ für diverse Untaten. Zum Beispiel wurde auch erwartet, dass Kredite oder andere langlaufende Verträge über AIDS-Kranke abgeschlossen würden, weil zu erwarten gewesen wäre, dass sie nicht mehr erfüllt würden.
Das Phänomen blieb aber aus. Meine Vermutung ist, dass Todgeweihte (oder solche, die sich dafür halten) im realen Leben die ihnen verbleibende Zeit mit Sinnvollerem nutzen als mit Straftaten. --Snevern 19:55, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hatten die auch einfach zuviel Einkommen. Dass eine Oma dieselbe Bank dreimal überfällt und jeweils mit dem Bus nach Hause fährt ist ja schonmal vorgekommen. Das Geld (insgesamt ca. 30000 DM) hatte sie als sie beim vierten Mal gefasst wurde verbraucht, war also auch nix mehr zu holen. Könnte man natürlich die Frage stellen, ob sie nicht einfach zwischendurch die Bank hätte wechseln sollen. -- Janka (Diskussion) 20:30, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Never change a winning coup. --Snevern 20:58, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mich recht erinnere war es doch so dass einer der Entführer, die vor ca. 20 Jahren ein Mädchen in einer Brücke eingesperrt hatten, HIV-positiv war und mit dem Lösegeld sein Lebensende noch aufhübschen, oder tausche ich mich da?--Antemister (Diskussion) 22:55, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
WIMRE wusste der das zum Zeitpunkt der Entführung nicht. -- Janka (Diskussion) 02:12, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Einzelbeispiele helfen bei der Frage wohl kaum weiter. Hier ein Artikel von 2012 nicht direkt zur Fragestellung, aber zu Straftätern im Seniorenalter. Zitat: "Ältere Täter erregen enorme mediale Aufmerksamkeit, doch wissenschaftlich untersucht ist ihr widerrechtliches Gebaren kaum. Kriminologische Studien konzentrieren sich meist auf Jugendliche und junge Erwachsene – und wenn sie Senioren betrachten, dann als Opfer von Verbrechen." Immerhin führte mich das zu einer Überlegung, mit welchen tauglichen Begriffen das Thema überhaupt angegangen werden könnte. Zu suchen wäre wohl in der kriminologischen Fachliteratur zunächst nach dem Aspekt "Persönliche Ausweglosigkeit als Tatmotiv". Außerdem habe ich das Wort "Sterblichkeitssalienz" gefunden (Beispiel: Michael Dufner: Zum Sterben schön: Der Einfluss von Sterblichkeitssalienz auf die Bewertung eigener Objekte, Diplomarbeit, 2008) und einen vielleicht hilfreichen Hinweis auf die Terror-Management-Theorie von Greenberg, Pyszczynski & Solomon (siehe z.B. hier). --212.184.142.46 00:02, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sterbende Menschen haben keine herabgesetzte Hemmschwelle/gesteigerte Motivation zum Begehen schwerer Straftaten. Menschen mit gestörter Sozialpsychologie haben jedoch (schon immer) die Phantasie gehabt, was wäre, wenn man Narrenfreiheit hätte? Also entweder man ist Monarch/Diktator/Alleinbestimmer, hat viel Geld oder stirbt bald - ist aber ansonsten zu jeder Schandtat in der Lage. Diese - wie andere psychischen Störungen - wurden/werden in der Literatur/Musik/Kunst kanalisiert/thematisiert.--Wikiseidank (Diskussion) 07:39, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn du ein Experiment machst, in denen du Menschen Unterschlagung ohne Strafe ermöglichst, wirst du erstaunt sein, wie viele mit "gestörter Sozialpsychologie" du unter deinen Probanden hast (>75%). Und der innere Widerstand der Probanden gegen die Tat erhöht sich nicht etwa mit dem unterschlagenen Wert (== der Schwere der Tat), nein, er wird sogar geringer, weil die meisten Menschen eben Raffkes sind. Körperliche Gewalt ist hingegen den meisten Menschen heutzutage glücklicherweise sehr fremd. Die Schnittmenge zwischen Totgeweihten und Gewalttätern ist bei uns sehr klein. Dort wo sie aber größer ist, z.B. im Krieg, wirst du eine seltsame Verrohung feststellen. -- Janka (Diskussion) 13:53, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es wäre natürlich wesentlich nützlicher, wenn ihr euch mit euren großpurigen Behauptungen irgendwie auf seriöse Fachliteratur berufen könntet. So ist das doch nur Sandkasten, oder? --87.149.177.82 00:14, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Frage ist doch an sich schon falsch formuliert, wer würde in welcher Kultur dieser Welt so reagieren? Nur Leute die von vornherein eine kriminelle Energie haben. Jeder andere würde versuchen seinen Frieden mit seinen Angehörigen, seinen Göttern oder mit wem auch immer er sich je zerstritten hat zu finden. ----☞☹Kemuer 00:40, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hat nicht jeder ein gewisses Maß krimineller Energie in sich? Soweit ich mich erinnere, hat die Wissenschaft diese Frage relativ unwidersprochen mit 'Ja' beantwortet. Stehen wir nicht dauernd vor Situationen, in denen es gilt, bewusst oder unbewusst zwischen Gut und Böse zu entscheiden? (s. Anthony Burgess - A Clockwork Orange (aber bitte das Buch, nicht den Film, wenn es um die philosophische Frage geht)). Was Gut und was Böse ist, ist ja schon davon abhängig, in welcher Gesellschaft man sich bewegt, welche Konventionen gelten. Fändest Du es besser, die Frage dahingehend umzuformulieren: Gibt es Untersuchungen darüber, inwiefern die Todesprognose die (bei jedem Menschen unterschiedlich hohe) Hemmschwelle zum Begehen von (auch kleinen) Bösartigkeiten herabsetzt? --Blutgretchen (Diskussion) 12:57, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ist Suizid nicht in dem ein oder anderen Land eine Straftat? --178.5.115.172 12:36, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vollendeter Suizid schreit ja nach Todesstrafe! --Eike (Diskussion) 12:40, 7. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Siehe en:Suicide legislation. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber würde die Androhung der Todesstrafe für Suizid nicht zu einer Welle der bekannten "Sebstmorde aus Angst vor dem Tod" führen? Geoz (Diskussion) 13:03, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Fragen zu Hornissennestern

Siedeln Hornissen auch in Rolllädenkästen? Wie prüfe ich das am besten nach, ohne den Kästen aufzumachen? Kostet die Entfernung? Zahlt die Kosten der Mieter oder Vermieter? Danke für alle Antworten.

--77.8.169.154 22:07, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Hornisse steht in Deutschland unter Artenschutz. Die Umsiedlung eines Hornissennestes solltest Du also mit der zuständigen Naturschutzbehörde klären. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, Hornissen können in Rollladenkästen siedeln. --88.130.121.6 22:35, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ob Hornissen im Rolladenkasten leben, siehst und hörst du, denn sie fliegen ja ständig ein und aus - bei meinem diesjährigen Nest (direkt über dem Schlafzimmerfenster) fast im Sekundentakt und so laut, dass es schwer ist, bei offenem Fenster einzuschlafen. Ich habe Haustiere und ein kleines Kind und habe nicht die Absicht, das Nest umsiedeln zu lassen; mir ist auch weder klar, warum du das tun willst, noch warum der Vermieter dafür zahlen sollte. Lass die Tiere in Ruhe; sie tun das mit dir ja auch. Wespen sind weitaus aufdringlicher - und stechfreudiger. In Kürze ist der Spuk ohnehin von alleine vorbei, und Hornissen bauen - wie die Wespen - jedes Jahr ein neues Nest. Der Rolladenkasten wird also wohl nächstes Jahr hornissenfrei sein.
Wenn eine friedliche Koexistenz für dich nicht in Frage kommt, ruf morgen auf deiner Gemeinde an und frag dich durch, wer für die Umsiedelung zuständig ist und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen. --Snevern 23:34, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Weil ich nicht weiß, ob und wie lange das „Brettchen“ unterhalb des Kastens so ein Nest trägt. Auf der einen Seite biegt es sich schon. Ich weiß nicht, wie schwer solche Nester werden können. Und ich wache ungern nachts auf, weil das Brett zusammen mit einem Teil des Nestes 1,8m tiefer in meinem Schlafzimmer liegt. Den Hornissen wird es wohl ähnlich gehen. Dank Bahnstrecke und Bundesstrasse ist es schwer, sie zu hören. Ab und zu fliegt eine draußen rum. Ich ruf mal beim Landkreis an. --134.76.38.147 13:22, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du kannst ja hinterher berichten; würde mich interessieren. So ein Nest darfst du dir nicht als mit dem ganzen Gewicht auf dem Boden liegend vorstellen - das klebt eher an Wand und Decke. Ich könnte mir vorstellen, dass das Nest einfach zu groß geworden ist und das Brettchen unten rausdrückt - also keine Folge der Schwerkraft, sondern eher des Platzmangels. Unter'm Dach habe ich ein altes Nest, das mindestens einen halben Meter breit ist - das hätte in keinen handelsüblichen Rolladenkasten gepasst. --Snevern 14:29, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1, Wenn man dieser Seite glaubt, kann man bei einer Hornisse mit einem Gewicht von 0,5 bis 0,7 Gramm rechnen. Das Hornissenpapier hat demnach ein Flächengewicht von 76,5 g/m2. Hier gibt es auch noch ein paar Angaben zu Nestgröße und Nesteigenschaften. Es hängt also viel von der Größe der Population ab. Ich denke ebenfalls, das Nest muß nicht zwingend auf dem angesprochenen unteren Brettchen lasten. Es wird aller Wahrscheinlichkeit nach auch an die Seitenwände und die Decke geklebt sein. --87.149.177.82 21:45, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

5. August 2014

EmDrive

http://en.wikipedia.org/wiki/EmDrive
Sollen wir einen Artikel darüber schreiben?
-- Karl Bednarik (Diskussion) 03:33, 5. Aug. 2014 (CEST).[Beantworten]

Wenn er so verständlich formuliert ist, dass auch ich mit meiner mittelmäßigen Bildung und gewöhnlicher Intelligenz mir einen Eindruck von der (angeblichen) Funktionsweise machen kann, würde ich ihn gerne lesen. --79.216.218.47 04:36, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Könnte vielleicht auch im Artikel Breakthrough Propulsion Physics Project irgendwo rein? Ein eigener Artikel wäre aber auch gut.Es gibt aktuelle Belege: [6], [7], [8], [9]. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 10:27, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das wird derzeit in den Medien herumgereicht, hat aber keinen wissenschaftlichen Wert. Die Publikationen sind ein Witz - wie von Studenten nach ihrem ersten Praktikumsversuch geschrieben. Inkonsistente Versuchsbeschreibungen, außer Technobabble keine Begründung wie das funktionieren sollte, (bei der NASA) ein Ergebnis das dem in dem Medien berichteten Effekt widerspricht, praktisch keine Suche nach systematischen Fehlern, dafür umso mehr Phantasien wie man damit zum Mars reisen könnte. --mfb (Diskussion) 15:35, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Gefühl hab ich auch: vor allem machen die dann noch ihre Versuche bei Atmosphärendruck, weil die Elkos im Versuchsaufbau nicht vakuumfest sind. Mit kommt das ganze wie ein elektrischer Knatterbootantrieb mit Arbeitsmedium Luft vor. Bei weltraummäßigem Ultrahochvakuum funktioniert das bestimmt nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das war offenbar ein Konferenzbeitrag der Joint Propulsion Conference 2014 vor ein paar Tagen [10].Diese Konferenz ist eigentlich die größte und wichtigste, wenn es um Antriebstechnologien geht, manche Vorträge unterliegen sogar ITAR-bestimmungen. Die Leute die das veröffentlicht haben, waren keine Studenten sondern Forscher des Johnson Space Centers der Nasa um den Physiker Harold White [11]. [12], [13],[14].Mal schauen was sich noch dazu findet.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 16:30, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
„… keinen wissenschaftlichen Wert …“ trifft auf einiges zu, was jetzt schon in der De-WP drinnesteht, und „Die Publikationen sind ein Witz“ ist doch eng mit dem wissenschaftliche Witz verwandt, der hier ebenfalls seinen Platz hat. Und wird etwas, das „… in den Medien herumgereicht …“ wird, dadurch nicht auch relevant? - Toll, dass Karl sich anbietet, darüber einen Artikel zu machen, es wird ihm bestimmt gelingen. --87.163.93.121 20:18, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

xkcd.com/1404 *rofl* --Rôtkæppchen₆₈ 12:18, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

ein eigener artikel kann da glaub ich noch warten. siehe bitte auch dieses & jenes. --gp (Diskussion) 11:23, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@87.163.93.121: Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ein eigener Artikel nicht möglich wäre - aber das Relevanzkriterium wäre dann rein der Medienhype. Was hat das mit dem Ferrari zu tun? Der ist kein Wissenschaftsthema. Für inhaltliche Kritik siehe die verlinkten Blogposts (gibt noch viele mehr).
@Advanceddeepspacepropeller: Beachte das "wie" in meinem vorherigen Beitrag. --mfb (Diskussion) 11:53, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

größter See Frankens?

Größter See Frankens?

Beim Betrachten nebenstehender Karte fiel mir auf, dass der Große Brombachsee das flächenmäßig größte Stillgewässer Nordbayerns bzw. ganz Frankens sein müsste. Stimmt das? Oder ist das nur ein Fehler in der Karte und es gibt größere Seen? --87.170.197.155 12:09, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Steht doch im Artikel. 129.13.72.195 12:13, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz. Da steht, dass es der größte See im Fränkischen Seenland ist. Aber außerhalb des Seenlands findet man in Franken nur vergleichsweise mickrige Seen, sodass die Aussage, dass der Große Brombachsee der größte See in Franken ist, zutreffen dürfte. --Proofreader (Diskussion) 12:24, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein. Da steht, dass es der größte Stausee im Fränkischen Seenland ist. Gibt es größere natürliche Seen? 129.13.72.195 12:47, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, im Fränkischen Seenland gibt es keine größeren natürlichen Seen, bestenfalls bloß Teiche. Laut Liste der Seen in Bayern gibt es in Unter-, Ober- und Mittelfranken tatsächlich nichts größeres, allerdings ist die Liste mit Sicherheit nicht vollständig.--87.170.197.155 13:04, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Als halber Franke mit halbwegs soliden Geographie-Kenntnissen: Ich wüsste tatsächlich nicht, wo es in Franken einen natürlichen See geben sollte, der größer als ein Löschteich wäre. Die allermeisten natürlichen Seen in Deutschland sind glazialen oder vulkanischen Ursprungs, und Franken blieb – ebenso wie übrigens die Nachbarregionen Hessen und Thüringen – in der jüngeren Erdgeschichte von beidem verschont. --SCPS (Diskussion) 17:15, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich wohne in Franken und stimme dir diesbezüglich voll und ganz zu. Die geringe Anzahl an Seen hängt ebenfalls damit zusammen, dass Franken generell wegen den vielen Randgebirgen vom Regen abgeschirmt ist und es daher (relativ gesehen) einfach zu trocken für größere Seen ist. Ich bin mal alle Stauseen in Franken durchgegangen, der Große Brombachsee ist mit ziemlicher Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der größte See in Franken bzw. Nordbayern. Ich frage mich jedoch, warum keiner versucht mit diesem Superlativ anzugeben, noch nicht ein Mal der Tourismusverband...--CG (Diskussion) 21:12, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kribbeln im Bauch bei Verliebtheit?

Hallo, immer wieder höre ich vom "Kribbeln im Bauch". Ich hatte das bisher immer nur als Allegorie oder Metaphaer verstanden für einen bestimmtes Gefühl, das Verliebtheit andeutet. Ich kenne dieses Gefühl nicht (hatte es auch nie). Bei mir ist Verliebtheit gekennzeichnet durch allgemeine Unruhe, Herzrasen, mit den Gedanken beim Objekt der Liebe, einem leichten Druck auf dem Herz, Appetitlosigkeit, Schlaflosigkeit. Und ja, es ist, wenn man nicht so "high" wäre recht nervend und vor allem ablenkend. Es unterscheidet sich durch Liebeskummer (zum Beispiel beim Verlassensein) nur dadurch, dass die genannte Hoch-Stimmung vorhanden ist (Liebeskummer dagegen: depressive Gedanken und Zerstörung des Selbstwertgefühls) und das beim Liebeskummer ganz massive Herzschmerzen/Herzdruck auftreten. Ich habe allerdings jetzt bemerkt, dass diese Beschreibung nicht nur eine Umschreibung ist, sondern scheinbar wortwörtlich gemeint ist. Meine Frage nun: wie verbreitet ist es, dass offensichtlich wirklich ein kribbelndes Gefühl (Grönemeyer: Flugzeuge im Bauch) vorhanden ist, wer kann mir das vielleicht genauer beschreiben und vor allem: muss ich mir Gedanken machen, da ich offensichtlich in diesem Punkt etwas anders kribbe- äh, ticke? Vielen Dank für jede Antwort! Ehe dumme Antworten kommen: ich bin m, knapp über 50, habe eine gescheiterte Ehe hinter mir und ein Kind, lebe derzeit alleine, hatte aber alles in allem ca. 8 Beziehungen in meinem Leben... --79.240.34.85 12:17, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es gibt die Theorie, dass jede Empfindung als eine Repräsentation der Sinneswahrnehmung erinnert wird. Das bedeutet, jede Erinnerung wird in Form von physischen Gefühlen abgebildet, also als Bild (optisch), Geräusch (akustisch), Gefühl (kinesthetisch), Geschmack (gustatorisch) oder Geruch (olfaktorisch). "Kribbeln im Bauch" ist eine mögliche Beschreibung einer kinesthetischen Erinnerung, genau so gut würde man in diesem speziellen Zusammenhang davon sprechen, dass man "sich so leicht fühlt, dass man fliegen könnte" (alternative kinesthetische Erinnerung) oder die "Engel singen hört" (akustische Erinnerung). Es handelt sich um sprachliche Beschreibungen von Gefühlen, so wie du selbst von "Niedergeschlagen" (~von einer Last nach unten gedrückt) oder "Herzschmerz/Herzdruck" (~ Druckgefühl in der Brust) sprichst.
Wenn du dich mal in einen Sessel setzt, die Augen schließt und dir so ein Gefühl im Bauch vorstellst, dann könnte es sein, dass du ein bisschen was aus der Vergangenheit erinnerst, dass dir im Moment abgeht. Und nicht aufhören. Das Leben hört UHU noch lange nicht auf. Yotwen (Diskussion) 13:22, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Englischer Erklärungsversuch. GEEZER… nil nisi bene 14:22, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kribbeln im Bauch Das kommt immer wieder, vor allem wenn man sich dabei an vorherige schönere Lebensabschnitte erinnert. Bei mir gibts das immer wieder wenn ich mich an meine Kindheit erinnere, obwohl ich auch schon etwas älter bin. Unbeschwerter Ostseeurlaub ist da das beste Beispiel, meißt kommen solche Erinnerungen wenn man sich selbst in einer kleinen Krise befindet. ----☞☹Kemuer 00:24, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Taekwondo Anzug verkaufen

Hallo Leute! Ich hab mich im Internet ein bisschen schlau gemacht und gelesen dass Wing Tsun am besten für die Selbstverteidigung geeignet ist. Ich hab es mit meinen Eltern abgeklärt und ich will mit Wing Tsun anfangen statt mit Taekwondo. Nun will ich mein Taekwondo Anzug verkaufen. Die Größe meines Taekwondo Anzuges ist für 2 Meter große Männer. Gibt es daher in Österreich bzw. in Wien oder Niederösterreich Shops wo ich mein Taekwondo Anzug gegen Geld verkaufen kann? 188.23.147.133 13:08, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sind Wing-Tsun- und Taekwondo-Anzüge für knapp 2 Meter große Männer denn derart unterschiedlich? --Eike (Diskussion) 13:10, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja eigentlich schon! Weil in Wing Tsun braucht man einen völlig anderen Anzug! 188.23.147.133 13:21, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Für mich sehen die ja recht ähnlich aus, aber ich bin ja auch Laie. Mein Geheimtipp: Ebay. Oder in der Sportschule fragen, ob ihn jemand brauchen kann. --Eike (Diskussion) 13:24, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gut danke für die Antwort. Siehst du so schwer war es doch gar nicht. Und nein, ein Taekwondo Gewand sieht komplett anders aus als ein Wing Tsun Anzug. Das Eine ist weiß und das Andere ist Rot mit schwarzer Jogginghose. 188.23.147.133 13:30, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und auf Ebay bist du jetzt nicht allein gekommen, gell? Oder darauf, dass man einen Dings-Bums-Anzug an Leute verkaufen könnte, die Dings-Bums betreiben? --Eike (Diskussion) 13:32, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Taekwondo Anzug kostet neu um 27 Euro, da lohnt sich wohl der Verkauf eines gebrauchten Anzuges kaum. --Cronista (Diskussion) 13:36, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hat er sich ja gleich einen Großmeister-Anzug gekauft, bevor er sich im Internet ein bisschen schlau gemacht hat... --Eike (Diskussion) 13:42, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte noch ein Paar gebrauchte Judo-Schuhe günstig abzugeben. --Snevern 14:40, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und ich noch 100 m WLAN-Kabel, aber nur an Selbstabholer - Versand ist da immer so teuer... --88.130.83.134 15:11, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Versandkosten koennen dir doch egal sein. Wenn die Leute Air Express Mail haben, lass sie doch. Wichtig ist Vorkasse. --192.91.60.11 16:01, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Konfektionierte 10-Meter-Stücke WLAN-Kabel sind brauchbar. Bei 100 Meter Distanz zwischen AP und Antenne kannst Du gleich ein Cat 7 verlegen und einen zweiten AP setzen. Auf Arbeit habe ich einige WLAN-Kabel verlegt, auch weil der AP geschützt im Schaltschrank verbaut ist und die Antennen in die zu versorgende Halle abstrahlen sollen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kilometrierung A 81

Da mir auf der Diskussionsseite des Artikels Bundesautobahn 81 niemand antwortet, frag ich hier: Welchen Grund hat es, dass sich die Kilometrierung auf das Dreieck Potsdam bezieht? Ist das bei anderen Autobahnen auch so? 129.13.72.195 13:45, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die A9 sollte früher von Nürnberg über Feuchtwangen nach Singen führen. Später hat man diese Planung geändert. -- Janka (Diskussion) 14:23, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und was hat das mit der A 81 zu tun? 129.13.72.195 14:31, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die A81 ist Teil der früheren A9-Planung. -- Janka (Diskussion) 19:31, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und was hat die A 81 mit Potsdam zu tun? Eine gute Frage. --Cronista (Diskussion) 14:44, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Den Nullpunkt Dreieck Potsdam haben neben der A9 (die dort tatsächlich beginnt) auch mindestens noch die A5, die A6 und streckenweise die A4, für die das sogar im Artikel Autobahn (Deutschland) (im Zusammenhang mit der Teilung Deutschlands, vielleicht hilft das weiter?) erwähnt ist. --YMS (Diskussion) 17:39, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das gibt es auch in anderen Verkehrsnetzen, dass die Kilometrierung für ein bestimmtes Teilnetz immer vom selben Punkt aus gerechnet ist. Bei der Eisenbahn gibt es Streckenkilometer, die zumeist von einem größeren Knotenbahnhof gerechnet sind. In Budapest gibt es einen 0-km-Stein für (fast) das gesamte ungarische Straßennetz. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Korruption: Deutschland vs. Österreich

Ist Deutschland korrupter als Österreich oder umgekehrt? --112.198.77.196 13:56, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Laut Korruptionswahrnehmungsindex Österreich. --Eike (Diskussion) 13:58, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und zwar ganz ordentlich. Bzgl. des Korruptionswahrnehmungsindex muss man aber berücksichtigen dass die Wahrnehmung betrachtet wird - Kleinstkorruption wird dabei wohl überproportional berücksichtigt.--Antemister (Diskussion) 14:04, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Und ohne den Österreichern jetzt zu nahe treten zu wollen: Vielleicht sind die Piefke-Raffkes einfach geschickter im Vertuschen, so dass sie in keiner Statistik und in keinem Wahrnehmungsindex auftauchen. Meine persönliche Wahrnehmung deutet nämlich in den letzten Jahrzehnten auf eine deutlich gestiegene Bereitschaft zu Korruption in Deutschland hin (bezüglich userer österreichischen Nachbarn habe ich keine aktivierte Sensoren). --Snevern 14:37, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vergleich Österreich/Bayern?--Wikiseidank (Diskussion) 15:40, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
vermutlich auch ö.; der artikel ist ganz gut dazu: stichwort Nord-Süd-Gefälle.... und siehe auch da und da. bei der aufklärung geht wenig weiter, kein informationsfreiheitsgesetz und als einziges land in europa gibts noch ein amtsgeheimnis in der verfassung.... --gp (Diskussion) 10:43, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich stelle mal die These auf, daß es keine Frage D-A ist, oder des reinen Nord-Süd-Gefälles sondern der Moral, und zufällig scheint damit in mehrheitlich katholischen Regionen weniger stark ausgeprägt zu sein. Man könnte auch vermuten, daß es eine Frage Großstadt - Landluft ist, welche solche Gefälligkeiten und Abhängigkeiten fördert. Oliver S.Y. (Diskussion) 12:08, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was in Österreich eventuell auch eine Rolle spielt ist dass viele der Politiker, die in dieser Korruptionsgeschichten verwickelt sind, aus dem selben politischen Lager kommen (auch wenn sich dieses Lager später gespalten hat). Ohne diesem Lager gäbe es in Österreich wohl deutlich weniger Korruption im politischen (und damit stark wahrgenommenen) Bereich. In diesem politischen Lager dürfte ein richtiges Korruptionsnetzwerk existieren, das wohl von einem mittlerweile verstorbenen ehemaligen Kärntner Landeshauptmann aufgebaut wurde. Was auch dazukommt ist, dass die Akzeptanz von Korruption in der österreichischen politischen Landschaft größer ist als in Deutschland (in der Bevölkerung ist das gemäß Beliebtheitsumfragen aber nur so, wenn der Politiker charismatisch und der Skandal nicht zu groß ist, dass kleinere Skandale eher akzeptiert werden dürfte wohl auch an einer gewissen Desillusioniertheit liegt: viele in Österreich glauben, dass ohnehin (fast) alle Politiker korrupt sind). Wegen solchen Sachen wie beim Herrn Wulff (also das, was beim Rücktritt schon bekannt war) würde in Österreich wohl kein mir bekannter Politiker zurücktreten... --MrBurns (Diskussion) 20:17, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Österreich ist definitiv korrupter. In Deutschland werden schon Sachen zum Skandal, die in Österreich allgemein akzeptiert sind. Teilweise kommen mir manche Skandale in Deutschland schon fast übertrieben vor. Wenn ein Lokalpolitiker etwa eine lokale Baufirma bei einem Auftrag zum Zuge kommen lässt und nicht eine aus Dänemark oder Spanien, was ist daran überhaupt schlecht? Soviel neoliberale Marktwirtschaft wollten wir von der EU ja gar nie vorgeschrieben bekommen. Dann gibt es als zweite Komponente noch die Freunderlwirtschaft, die in kleineren überschaubaren Ländern automatisch stärker ausgeprägt ist. Man kennt sich halt und will sich gegenseitig helfen. In der Schweiz (die doch viel protestantischer ist als Österreich) läuft das auch so, aber dort ist das alles völlig legal, weil die sich die Gesetze so schreiben, dass es eben nicht illegal ist, wenn schweizerische Firmen bevorzugt werden, oder einheimische Studenten auf der Uni, etc. Das dritte ist dann noch der politische Proporz zwischen Schwarz und Rot. Das hat zeitgeschichtliche Gründe. Der Proporz war einfach die Basis, auf der die Zweite Republik nach all den Wirren der Kriegs- und Zwischenkriegszeit neu aufgebaut worden ist. Manche Sachen sind rot (Eisenbahn, Gemeinde Wien, gewissen Staatsbetriebe, Banken und Versicherungen), andere Dinge sind schwarz (die meisten Bundesländer, die Bauern, die privaten Großindustriellen und ihre Interessensvertretungen, einige Banken und Versicherungen, etc.) und wieder andere Dinge sind paritätisch aufgeteilt (der ORF etwa). Dort werden Posten natürlich politisch besetzt, auch wenn manchen das nicht gefällt. So ist das eben. In Deutschland hingegen wäre das schon ein Skandal, ein großer sogar. Deutschland hat aber eine andere Geschichte, dort wurde das Land nicht durch einen Schulterschluss zwischen Sozialisten und Bürgerlichen neu aufgebaut, sonder war getrennt. Westdeutschland war klar bürgerlich dominiert und die Großparteien konkurrierten miteinander, große Koalitionen sind sehr unüblich, daher kein Proporz. Was an Korruption darüber hinausgeht, also wo wirklich kriminelle Energie und nicht informelle Konsensfindung dahinter steht, da hört dann aber auch bei den Österreichern die Geduld auf. Das ist dann die Korruption, wo auch hierzulande ein Skandal draus wird. Jedoch spielt hier auch oft die Politik mit rein. Die politische Gegenseite sieht natürlich schneller kriminelle Machenschaften, als das eigene Lager. Und falls alle maßgeblichen politischen Gruppierungen in einem Skandal mitdrinstecken (etwa bei der HypoAlpeAdria Bank), dann wird gar nichts aufgedeckt, weil ja auch die Medien immer eine politische Ausrichtung und meist Eigentümer haben. Schreiben die linken Zeitungen nichts, weil auch die Sozialisten mit drin stecken, schreiben die bürgerlichen Zeitungen nichts, weil auch die Schwarzen mit drin stecken, schreiben die Lokalzeitungen und Boulevardblätter auch nichts, weil sogar die Blauen (und Orangen) mitdrinstecken, dann berichtet auch der ORF nur auf Sparflamme und die Justiz wird sowieso erst aktiv, wenn jemand eine Anzeige macht. --El bes (Diskussion) 21:37, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist es in Deutschland wirklich so, dass die Vergabe eines Bauprojektes an eine lokale Baufirma schon Korruptionsverdacht auslöst, selbst wenn es keine zusätzlichen Anhaltspunkte gibt (wie z.B. dass eine andere Firma bei der Ausschreibung ein leistungsmäßig ähnliches Angebot, das deutlich billiger war, gemacht hat)? --MrBurns (Diskussion) 21:43, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Europarecht ist überall das selbe und ja, es ist illegal, wenn man Ausschreibungen einer ortsansässigen Firma auf den Leib schreibt, auch wenn keine Couverts überreicht werden (für die eigene Tasche, oder Parteienfinanzierung, etc.). In Österreich ist aber die Öffentlichkeit empört, wenn ausländische Firmen von irgendwo dann zum Zug kommen, etwa wenn die Schulmilch in Oberösterreich nicht mehr von Schärdinger geliefert wird, weil irgendein holländischer Molkereikonzern ein 5% billigeres Angebot eingereicht hat. Da sind die Politiker dann in der Zwickmühle. Machen sie alles korrekt, kriegen sie von der Bevölkerung massive Beschwerden und von den Boulevardmedien noch mehr. Drehen sie es so hin, dass doch Schärdinger zum Zug kommt, klagt womöglich der unterlegene holländische Bieter durch alle Instanzen. Kann der das auch beweisen, gibt's irgendwann einen Vergleich mit Abschlagszahlung, das kostet den Steuerzahler wieder Geld, dann wird's erst recht zum Skandal. --El bes (Diskussion) 21:52, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Stell dir einmal vor, welchen Aufschrei es gäbe, wenn etwa eine portugiesische Baufirma den Zuschlag für den Brennerbasistunnel bekommen würde, oder ein polnische Baufirma die Autobahn Wien-Brünn fertig bauen würde. Von den linken Gewerkschaften bis zu den schwarzen Industriellenverbünden und quer durch die ganze Medienlandschaft würde ein Skandal daraus gemacht. Die blauen wären aus patriotischen Gründen sowieso dagegen und selbst die NEOS wären dann schnell nicht mehr so neoliberal, wie sie vorgeben zu sein, wenn etwa die Strabag von ihrem Hauptsponsor Haselsteiner so einen Auftrag verliert. Das Problem ist nur, dass wir alle EU-Verträge unterschrieben haben und die zwingen uns zu europaweiten Ausschreibungen. Jetzt brauchen wir natürlich talentierte Beamte, die juristisch, technisch und wirtschaftlich so gefinkelt sind, dass die Ausschreibung doch die üblichen einheimischen Verdächtigen bevorzugt. Was die juristische Grauzone hergibt, das muss ausgenützt werden. Andererseits zahlen wir mit unseren EU-Geldern wieder hochqualifizierte Beamte in Brüssel, die genau solchen Machenschaften den Riegel vorschieben sollen und so etwas aufdecken und verhindern sollen. Eigentlich paradox. --El bes (Diskussion) 22:10, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das "auf den Leib schreiben" ist z.B. bei Bauprojekten (um die es ja vorher ging) selten nachweisbar, weil es normalerweise nicht so offensichtlich gemacht wird. Aber natürlich kann es auch ohne "auf den Leib schreiben" dazu kommen, dass ein lokales Unternehmen die Bedingungen der Ausschreibung am besten erfüllt. Und es ist nicht so unwahrscheinlich, wie ev. glaubt, weil bei kleineren Aufträgen werden oft die ausländischen Unternehmen gar nicht auf die Ausschreibung aufmerksam und auch bei größeren Projekten haben einheimische Unternehmen auch oft schon deshalb einen Vorteil, weil sie eben oft mehr Erfahrungen haben, die oft noch aus den Zeiten stammen, in denen es noch nicht üblich war, Aufträge EU-Weit zu vergeben. Aber mMn ist der Anteil der öffentlichen Aufträge, die in Österreich an einheimische Unternehmen vergeben werden gerade in der Baubranche mMn so hoch, dass er sich mMn nicht alleine dadurch erklären lassen, dass einheimische Unternehmen in Österreich mehr Erfahrung haben und auch eher auf Ausschreibungen aufmerksam werden. Fälle, wo die Ausschreibungen maßgeschneidert wurden, wurden in Österreich zwar selten bekannt, aber es gibt sicher eine hohe Dunkelziffer. --MrBurns (Diskussion) 22:12, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Fakt ist, jemand wie der Ulli Hoeneß würde in Österreich niemals nie ein Gefängnis von innen sehen. Jemand der so gut vernetzt ist, großer mittelständischer Unternehmer der viele Arbeitsplätze schafft und ein beliebtes Produkt produziert, Präsident des größten und beliebtesten Fußballvereins, Societylöwe, ständig im Fernsehen einen Schmäh am rennen hat, etc. Niemals nie. Das bissl Geld in der Schweiz anlegen, das ist ja noch nicht einmal richtig Steuerhinterziehung, eher Steuergestaltung eben am Rand der Grauzone. Ein Grasser, ein Graf Mensdorf, ein Julius Meinl, die lachen doch über sowas. Nicht einmal, wenn man 17 ineinander verschachtelte Stiftungen in Liechtenstein hat und beim Bargeldtransport von den vorarlbergischen Grenzern erwischt wird, nicht einmal dann. Vielleicht sind aber unsere Gangster einfach cleverer und leisten sich bessere Anwälte, oder haben gleich selber Jus mit einschlägiger Fachrichtung studiert. --El bes (Diskussion) 22:34, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kann sein, aber Fußballfunktionär sein allein hilft in Österreich jedenfalls nicht gegen Verurteilungen, Beispiele für verurteilte Fußballfunktionäre: Hannes Kartnig (langjähriger Präsident von Sturm Graz, nicht rechtskräftig da Kartnig berufen hat) und sein Manager Heinz Schilcher sowie mehrere hohe Funktionäre des FC Tirol Innsbruck (u.A. der Manager Robert Hochstaffl und der Präsident Klaus Mair). Nebenbei war Kartnig auch ein Sosciety-Löwe, der ständig im Fernsehen einen Schmäh am Rennen hatte. Erst seit seiner Verhaftung ist er schmähstad. Und er war auch ein mittelständischer Unternehmer (in der Werbebranche). Beim größten Österreichischen Verein SK Rapid Wien (Red Bull Salzburg hat nur ein größeres Budget und Stadion und ist außerdem kein richtiger Verein, Rapid hat mehr Anhänger in Österreich und viel mehr Mitglieder) kam im Fall Michael Margules das FBI möglicherweise den österreichischen Behörden zuvor, er wurde 1991 oder 1992 (die angaben variieren je nach Quelle) in den USA verhaftet. Er war einer der beiden Vorstände der Rapid AG, die 1991-1994 existierte. Darauf gab es auch Anschuldigungen gegen den anderen (Skender Fani), aber ohne (substanzielle) Beweise. Beim anderen Wiener Großklub ist mir nicht bekannt, dass es jemals ernstzunehmende Verdächtigungen gegen einen Funktionär gab. Wenn, dann ists jedenfalls schon länger als 20 Jahre her. Frank Stronach hat zwar viele Steuern gespart, aber soviel man weiß auf legalem Weg (z.B. durch Privatstiftungen und in dem mit seiner Firma legale Steuerschlupflöcher nutzt und indem er jedes Jahr min. 180 Tage in Kanada wohnt). --MrBurns (Diskussion) 00:46, 7. Aug. 2014 (CEST) PS: ich habs noch ausgebaut. --MrBurns (Diskussion) 01:02, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kartnig war schlicht und einfach pleite, hat sogar noch Geld im Casino verspielt und zahlreiche Gläubiger sind um ihr Geld umgefallen. So macht man sich schnell Feinde. Österreicher tolerieren eher, wenn man den Staat ein bisschen betrügt, solange keine Privatpersonen direkt betroffen sind. Hoeneß hat ja niemand persönlich um Geld geprellt, sondern nur Steuern hinterzogen. Das ist der Unterschied zwischen Kartnig und Hoeneß. --El bes (Diskussion) 01:04, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und zu Rapid: der Edlinger hat persönlich nicht so eine reine Weste wie sein Wikipedia-Artikel vermuten lässt. Und finanziert hat er den Verein hauptsächlich über Sponsoren, die direkt der Gemeinde Wien gehören und die ob ihrer Monopolstellung (Wien Energie) gar keine Werbung brauchen. Das war schlicht und einfach Geld aus der Gemeindekassa, bzw. bezahlen es die Wien Energie-Kunden. Rote Freundelwirtschaft eben, im Prinzip das selbe was Haider mit dem FC Kärnten gemacht hat. --El bes (Diskussion) 01:08, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dass staats- oder gemeindenahe Betriebe Sportvereine sponsorn ist auch in anderen Ländern nicht unüblich. außerdem hat Wien Energie erst nach dem Ende des Monopols begonnen, Rapid zu sponsorn (seit 2001 kann in Österreich jeder sehr einfach den Stromanbieter wechseln (man muss nur ein Online-Formular ausfüllen[15]), dass es nur relativ wenige tun, ist eine andere Geschichte, aber dass Wien Energie Rapid sponsort motiviert eventuell doch recht viele, doch nicht zum Verbund zu wechseln, selbst wenn der Verbund in den meisten Fällen billiger ist). --MrBurns (Diskussion) 01:18, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt, ganz dumm machen sie es eh nicht. Irgendwelche Argumente gibt es immer und um sich die Verhältnismässigkeit durchzurechnen fehlt es den meisten an kaufmännischem Wissen. Es wird schon passen, meinen die meisten. Und es passt ja auch, so lange man nicht mit zweierlei Maß misst. --El bes (Diskussion) 01:46, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Fragen zum Flugverkehr

So, von meiner ersten Flugreise seit fast einem Jahrzehnt zurück. Einiges mehr weiß ich inzwischen über den modernen Flugverkehr, aber einige Fragen habe ich weiterhin, die Leute die öfter fliegen sicher leicht beantworten können:
1) Ultrakurzstreckenflüge (z. B. München-Nürnberg, 40 min, parallel zur ICE-Strecke, wo es 70 min dauert) Wer nutzt so was? Man spart ja damit niemals Zeit!?
2) Mein Flieger München-Beijing war hinten nicht mal halbvoll, manche hatten vier Sitze nebenneinander zum schlafen. Wie oft kommt so was vor? Bei welcher Auslastung werden Flüge abgesagt/zusammengelegt? Was ist die durchschnittliche Auslastung von Linienflügen?
3) Hängt freilich stark von der einzelnen Strecke ab, aber man kann doch sicher grobe Angaben nennen: Welcher Anteil der Passagiere fliegt geschäftlich/welcher privat?
4) Transitbereiche und Bordverkauf: Warum wird hier (wohl weltweit) derselbe Luxus-Plunder (Schmuck, Parfüm, (legale) Drogen) verkauft. Letzteres ist klar, aber warum gerade Schmuck und Parfüm?
5) Wie kommen denn Passagiere der ersten Klasse in den Flieger, wenn es keine Fluggastbrücke gibt? Doch nicht etwa auch im Vorfeldbus?
6) Allianzen: Die Art der Zusammenarbeit im umkämpften Luftfahrtsektor erscheint mir schon recht merkwürdig. Konkurieren denn die Mitglieder untereinander gar nicht mehr?
7) Neugründung von Flagcarriern: Regelmäßig kommt es vor das ein traditionsreicher Flagcarrier durch Insolvenz aufgelöst wird. Wenige Monate später taucht eine neue Gesellschaft mit ähnlichem Namen und großteils den alten Strecken, Flugzeugen und Personal. Woher in solchen Fällen das Kapitel und warum wird es so gemacht? Ist es nur das im Luftverkehr so wichtige Prestige?
--Antemister (Diskussion) 14:41, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zu 1: Mit der Bahn von München Flughafen Terminal nach Nürnberg Hbf sind jedoch mehr als 2 Stunden reine Fahrzeit. Wie kommst Du auf 70 Minuten? --Cronista (Diskussion) 15:00, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zu 1. Bei Anschlussflüge bringt es wirklich was, weil dann nur Umsteige Zeit zählt. Und die internationalen Flughäfen des öfteren weit ab vom Zentrum liegen. Der klein Flughafen also schneller/eifacher erreichbar ist.
2. Das sollte eigentlich Ausnahme sein Ziel ist 80%+. Wenn nicht werden kleinerer Flugzeugtypen eingesetzt. Trotzdem kann es sein das für eien Weg die Auslastung sehr gering ist, wenn auf den Rückweg der Flieger eben wegen Reisegruppen usw. praktisch voll ist.
3. Schwer zusagen, und auch sehr Routen abhängig. Hier ist eher auf Tageszeit achten, der Morgen und Spätflug wird mehr Geschäftsleute haben als der Mittagsflug (Wenn es den drei Flüge gibt).
4. Es muss ordentlich Wertschöpfung dahinter liegen, es rentiert nur was vom Gewicht her auch was einbringt, udn möglich wenig Anforderungen beim Transport stellen. Und sollte ausserhalb der auch ordentlich steuerlich belastet sein. Und das sind im Endeffekt nun mal Schmuck Uhren Parfüm und hochprozentiger Alkohol.
5. Mehr oder weniger genau gleich wie der Rest. Was es höchsten gibt ist, dass sie einen eigen Wartebereich und Bus haben. Und das sie unter Umständen die letzten sind, die an Bord kommen dürfen. Der Buss ist aber in der Regel der gleiche Typ wie für den Rest.
6+7. Frei Marktwirtschaft.--Bobo11 (Diskussion) 15:02, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zu 2.: die Auslastung mag im Schnitt ca. 80% sein, aber es gibt durchaus schlecht ausgelastete Routen, auf denen (wahrscheinlich aus Marketinggründen o.Ä.) trotzdem geflogen wird. Beispiel: ich bin mal um ca. 23:40 mit Austrian von Wien nach Sofia geflogen, das Flugzeug war zu weniger als 50% gefüllt und diese Auslastung war laut Flugbegleiterin noch ca. das Doppelte vom Durchschnitt. (Grund: über 50% der Passagiere waren Fans des SK Rapid Wien, der 1 oder 2 Tage später ein Match in Sofia hatte). --MrBurns (Diskussion) 15:13, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Hälfte der Austria-Strecken gibt es nur (noch), damit die Lufthansa sowas wie ein Streckennetz in Osteuropa aufweisen kann, nicht weil damit wirklich wirtschaftlich zu fliegen wäre. --YMS (Diskussion) 15:17, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es kann auch sein, dass es günstiger ist mit dem Flieger halb leer zurück zufliegen, als die Besatzung und Flieger auf den gut ausgelasteten Gegenflug warten zu lassen. Und dabei ist durchaus entscheidet was unten, also was für Fracht geladen ist. --Bobo11 (Diskussion) 15:21, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Der Rückflug war zu einer "normalen" Zeit (irgendwann am Nachmittag) und auch nicht viel besser ausgelastet, wieder trotz Rapid-Fans... --MrBurns (Diskussion) 15:30, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zu 5: Bei den verschiedenen Gelegenheiten, zu denen ich Business Class flog, wurde ich wie die anderen im Viehtransporter zum Flieger gebracht. Und im Bus gab es nicht einmal Champagner für die Passagiere der Business Class. Yotwen (Diskussion) 15:02, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Business Class ist neben auch nicht gleich First Class. --Cronista (Diskussion) 15:10, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zu 1: Auch von den Zeiten her kann's günstiger sein. Wenn ich auf den ICE zwei Stunden warten müsste oder 'ne Stunde früher losmüsste um dann zwei Stunden zu früh am Ziel zu sein, steig ich doch lieber in den passend fliegenden Flieger. Je nachdem (z.B. bei entsprechenden Angeboten oder mit Meilen rabattiert) kann es auch finanziell günstiger sein. --YMS (Diskussion) 15:10, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Durchschnittspreis sollte aber höher sein. Sonst dürfte es wohl kaum möglich sein, so einen Flug profitabel zu betreiben. Wenn also nur die Billigtickets verkauft werden, ist so ein Flug wohl ein Verlustgeschäft. Ich denke, der Hauptgrund sind Anschlussflüge und ev. für einige bessere Zeiten. Aber diese Kurzstreckenflüge werden wohl weniger, ich habe z.B. vor einigen Wochen gelesen, dass Austrian die Flüge von Wien nach Salzburg einstellen will (Fahrzeit mit dem Zug ab 2:22, Auto ca. 3 Stunden, Flugzeit 45-55 Min.). --MrBurns (Diskussion) 15:21, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zu 7: Das Luftfahrtgeschäft gilt in der Business-Welt als eine Branche mit niedrigen Zugangshürden. Der Kapitalbedarf kann relativ leicht auf dem freien Markt aufgenommen werden, die Flugzeuge geleased, so dass der Kapitalbedarf relativ niedrig ist. Wenn ein Unternehmen zahlungsunfähig wird, dann gibt es gleichzeitig sehr viele Interessengruppen, die ein hohes Interesse an der Weiterführung der Geschäfte hat. Die Stakeholder in eine Fluggesellschaft sind Personal, Flugzeughersteller, Flugplatzbetreiber, Staaten, Banken und Versicherungen. Keiner davon hat einen Vorteil, wenn eine Gesellschaft Konkurs anmeldet. Gleichzeitig können Konkurrenten die entstehenden Lücken nur sehr schwer schliessen. So tauscht man praktisch nur die Geschäftsleitung aus setzt ein "fähigeres" Management ein. Mit frischen finanziellen Mitteln dauert es bestimmt 5 bis 7 Jahre, bis die nächste Pleite ansteht. Manchmal auch länger. Gleichzeitig finden sich unter Fluggesellschaften Unternehmen, die trotz der halsabschneiderischen Konkurrenz mit schöner Regelmässigkeit Gewinne einfahren (beispielsweise Southwest Airlines). Das deutet darauf hin, dass die hochbezahlten Manager der anderen Unternehmen offensichtlich nicht in der Lage sind, die Leistungen zu erbringen, für die sie bezahlt werden. Solange aber der Aberglaube der Stakeholder anhält, werden sie immer wieder einen Job finden. Yotwen (Diskussion) 16:05, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und wenn eine Gesellschaft Konkurs anmeldet, kann eine andere Gesellschaft die Marke aus der Konkursmasse kaufen. Ein Beispiel aus einer anderen Branche: Cosmos (Elektrohandel). --MrBurns (Diskussion) 16:09, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
zu 5) Als ich mal das Privileg hatte, First Class von Frankfurt mit Lufthansa zu fliegen, wurde ich mit einer Limousine zum Flugzeug gebracht. Definitiv luxuriöser als der normale Bus. ;-) --Mikano (Diskussion) 16:49, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
zu 1) haben sich zwar schon einige User zutreffend geäußert, aber nochmal zur Verdeutlichung: Zielgruppe der Flüge Nürnberg–München sind nicht etwa Menschen, die von Nürnberg nach München wollen (da gibt es tatsächlich mehrere ICEs pro Stunde, die zumindest bei allem, was von Innenstadt zu Innenstadt geht, die unschlagbar schnellere Variante sind), sondern diejenigen, die von Nürnberg nach New York oder Tokyo wollen. Und da der Münchner Flughafen eine unsagbar schlechte Bahnanbindung (nur S-Bahn, mindestens 41 Minuten reine Fahrzeit ab Hauptbahnhof) hat, lohnen sich auf solchen Relationen derartige Kurzstreckenflüge tatsächlich. Dagegen gibt es aufgrund der ungleich besseren Bahnanbindung des Frankfurter Flughafens schon lange keine Flüge von Köln nach Frankfurt mehr, dafür aber ICEs, die neben ihrer Zug- auch eine Lufthansa-Flugnummer haben. (Am Rande: Wie viel Sinn die nach wie vor – neben den Lufthansa-ICEs – existenten Flüge von Düsseldorf oder Stuttgart nach Frankfurt haben, frage ich mich tatsächlich auch.) --SCPS (Diskussion) 17:06, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die S8 braucht nur 40 Minuten vom Hauptbahnhof. --87.156.48.249 22:12, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
zu 6) noch ein Beitrag: Der "normale" Weg wäre in der Luftfahrtbranche wie in anderen Preiskampfbranchen auch die Marktkonsolidierung, d.h. die Großen schlucken die Kleinen (Lufthansa kauft Quantas, Emirates kauft Lufthansa, United fusioniert mit Emirates usw. usf. bis nur noch 4-5 globale Wettbewerber übrig sind.) Verhindert wird dies durch die recht strikte Regulierung des Marktes - die deutsche Regierung will verhindern, dass Deutschland eine "nationale" Fluggesellschaft wie Lufthansa verliert, Frankreich will Air France am Standort halten usw. Um dennoch wirtschaftlich zu arbeiten, Skaleneffekte zu nutzen usw. schließen sich die kleineren Fluggesellschaften zu Allianzen zusammen - Star Alliance kann am Markt wie eine größere Fluggesellschaft agieren, Fluggesellschaften wie SAS und Lufthansa behalten aber ihre nationalen "strategischen" Standorte. Ob das effizient ist, sei dahingestellt. Große Transportunternehmen werden aber von vielen Regierungen als strategisch wichtig genug eingestuft um staatlich reguliert zu werden. --64.214.128.118 17:39, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kulturspezifischer Stunt ?

Auf der Suche nach dem deutschen Äquivalent für (Human) Blockhead bin ich in einer Sackgasse (dead end) gelandet. GoogleBooks lässt mich im Stich. Gab es z.B. in Berlin zw. 1900 und 1930 Varieté-KünstlerInnen, die diesen Stunt zum Besten gaben? (Es gab solche, die Hautkanäle hatten, in die Degen gestochen wurden und durch Anspannung der Muskeln dann durch Varieté-Gästen nicht herausgezogen werden konnte...) Wenn ja: Wie wird das auf Deutsch genannt? (Wie würde WP ein entsprechendes Lemma nennen?) Oder ist es so, dass es eher nur junge (dt.) Künstler gibt, die das so importiert haben? GEEZER… nil nisi bene 14:58, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schwierig. Der Herr Stöckel nennt sich „Comedian, Moderator, Zauberkünstler und Weltwunder.“ --87.163.93.121 17:09, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Der Artikel muss warten, bis eine andere Muse küsst ... GEEZER… nil nisi bene 13:02, 7. Aug. 2014 (CEST)

Alle Flugnummern finden (bei Codesharing)

Manche Flüge werden ja wegen Codesharing von verschiedenen Fluggesellschaften unter verschiedenen Flugnummern geführt. Kennt jemand eine Möglichkeit, für einen bestimmten Flug alle Flugnummern zu finden ohne zum jeweilgen Flughafen zu müssen, wenn man nur eine Flugnummer weiß? Ich habe da mit Google nämlich nichts gefunden. --MrBurns (Diskussion) 15:06, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Berliner Flughäfen listen z. B. hier alle Flugnummern der aktuellen Abflüge auf. Vielleicht wird sowas in der Art auch von deinen fraglichen Flughäfen angeboten? --Komischn (Diskussion) 15:26, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Flüge, die ich nachschauen will, sind von verschiedenen Flughäfen in verschiedenen Städten. Gibts eine Website, wo das für alle Flughäfen geht? --MrBurns (Diskussion) 15:32, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
flightstats kann das, allerdings weiß ich nciht wie vollständig es ist. --TheRunnerUp 15:37, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke euch. @TheRunnerUp: scheint nicht ganz vollständig zu sein. Ich habs getestet mit dem Flug LH1241 (Vergleich mit der Website des Flughafen Wien). Die Flugnummer ET1600 fehlt bei deiner Website. --MrBurns (Diskussion) 16:13, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Offenbar nicht unvollständig, sondern falsch: der ET1600 ist dort identisch mit dem LH1243, der eine Stunde später (19:10) startet. Außerdem ist das nicht meine Website. --TheRunnerUp 18:05, 5. Aug. 2014 (CEST) ... wobei 19:10 laut Ethiopian] angeblich richtig ist. --TheRunnerUp 18:11, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit "deine" meinte ich, dass du sie verlinkt hast. Vielleicht hat ja diesmal die Website vom Flughafen Wien einen Fehler, ganz auzuschließen ist sowas auch dort nicht... --MrBurns (Diskussion) 02:19, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bild einfügen

--Fischer.H (Diskussion) 19:23, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie man Bilder einfügt, kannst du auf Hilfe:Bilder nachlesen! PS: Muss ich gratulieren? --88.130.83.134 19:26, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
PPS: Ich könnte mir vorstellen, dass es helfen würde, wenn jemand diesen Edit hier erläutern würde. --88.130.83.134 19:31, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie wahr! Die Fragen von Fischer.H sind allerdings stets etwas wortkarg. In Hilfe:Bilder steht etwa: „Bilder werden normalerweise mit ... eingebunden.“ Man achte auf das Wörtchen „normalerweise“. Die von Benutzer Fischer.H vorrangig bearbeiteten Denkmallisten sind jedoch mit der Vorlage:Denkmalliste Rheinland-Pfalz Tabellenzeile gestaltet. Hier ist nun eine „anomale“ Vorgehensweise gefordert: Der Dateiname des Bildes wird markiert, kopiert und direkt hinter „Bild =“ eingefügt, ohne Brimborium. Die Bilddarstellung wird dann durch die Vorlage bewirkt, in deren Quelltext Informationen zur Bildddarstellung bereits fest verdrahtet sind. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:34, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Warum werden Word-Dateien kleiner, wenn ich sie ausbaue?

Ich schreibe gerade meine Abschlussarbeit – und zwar nicht in Informatik ;) Jeden Tag notiere ich mir zur Datei meiner Arbeit die Anzahl der Seiten, der Wörter, der Fußnoten, und auch die Dateigröße in Bytes, zur Überwachung meines Arbeitsfortschritts und auch als eine Art Motivationshilfe. Die Daten sehen so aus:

Seiten Wörter Anm. Bytes
14 4971 58 44.104
19 6972 78 54.851
21 7824 85 59.472
22 8454 100 72.950
24 9065 109 76.702
27 10059 121 71.755
30 11156 136 77.493
32 12140 139 81.009
33 12638 142 97.051
34 12946 148 99.051
37 14233 162 91.722

Die Angaben zur Dateigröße sind die, die Windows in den Dateieigenschaften als: „Größe“ (nicht „Größe auf Datenträger“) anzeigt. Die Datei enthält nur einheitlich formatierten Text mit Fußnoten, keine Tabellen, Grafiken oder sonstige Extras, auch keinerlei Kapitelmarken, Gliederungen oder sonstige Metadaten, einfach nur Text.

Kann mir (Ich bin ein totaler IT-Laie…) erklären, wie es an den beiden hervorgehobenen Stellen zu Abwärtssprüngen in der Dateigröße kommen kann, obwohl der Text immer länger wird? Es irritiert mich nämlich ein bisschen, wenn ich von meiner wichtigen Abschlussarbeit eine Notfallzweitsicherung mache und darauf hingewiesen werde, dass die Datei nach drei Stunden angestrengtem Arbeiten kleiner geworden ist… ;) --92.226.39.210 21:41, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du das neue Word-Format ab Word 2003 verwendest, ist das normal, denn .docx-Dateien sind Zip-Dateien mit XML drin. Da geschriebene Texte viel Redundanz enthalten, gibt es auch viel zu komprimieren. Trotz des Namens Office Open XML hat das Format nichts mit OOo, LibO oder AOO zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich schreibe mit Word 2007 und Word 2010, die Datei ist eine .docx-Datei, also passt das genau. Danke für die Antwort!--92.226.39.210 21:50, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das sollte aber eigentlich keine Verkleinerung, sondern nur eine weniger starke Vergrößerung bewirken, oder? Ich habe dunkel in Erinnerung, dass Worddateien ältere Versionen enthalten, die aber gelegentlich "ausgemistet" werden - aber ohne Gewähr. --Eike (Diskussion) 21:53, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Word speichert unheimlich viele Metadaten und sonstiges Zeug mit ab. Wenn man einfach "a" als Text eingibt und abspeichert hat man gleich über 10kB sonstige Einstellungen mit dabei. Und solche Größen können sich ggf. auch im Laufe der Zeit verändern. Die 14000 Wörter sind vielleicht 80000 Zeichen, komprimiert also maximal die Hälfte? Der Rest ist irgendwas anderes. Sieht man auch an dem Sprung von 32 auf 33 Seiten: Da ist plötzlich viel Dateigröße hinzugekommen, trotz nur 500 neuer Wörter. Das ist bei der letzten Version vermutlich wieder weggefallen. --mfb (Diskussion)
Hab was gefunden: http://support.microsoft.com/kb/111277/EN-US --Eike (Diskussion) 21:56, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Hi, am besten eine erst einmal abgeschlossene Phase zusätzlich als *.txt-Datei speichern, da ist der ganze Müll raus. Der Vergleich nach der nächsten Bearbeitung (Angaben lt. Explorer sind verlässlich genug), wenn nicht entscheidend gekürzt wurde, zeigt stetiges Wachstum ... Das beruhigt dann sicher. --Gwexter (Diskussion) 22:03, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Anschluss- & Zusatzfrage: Kann mir auch noch jemand Folgendes erklären? Heute Nachmittag habe ich die Datei abgespeichert, als Wörterzahl wurde 14.233 angegeben (s.o.). Wenn ich die Datei jetzt öffne, wird mir eine Wörterzahl von 14.261 angezeigt, ohne dass ich irgendetwas gemacht habe. Wenn ich dann das Dokument schließe – wie gesagt, ohne irgendetwas gemacht zu haben –, fragt mich Word, ob ich die Änderungen speichern möchte. Vor dem Öffnen hat die Datei dabei immer noch exakt dieselbe Größe von 91.722 Bytes. Was ist das für ein Effekt?--92.226.39.210 22:08, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hast du vor der Meldung gedruckt? Word nutzt die Aufbereitung des zu druckenden Textes auch für "Aufräumarbeiten", dann verändert sich die Dateistand und sollte gespeichert werden,meint Word. --Gwexter (Diskussion) 22:24, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich halte die abwechselnde Benutzung zweier verschiedender Word-Versionen auch für eine Quelle von derartigen Effekten, auch vom Größeneffekt oben. Viel drastischer ist es allerdings, wenn man LibreOffice-Dokumente mit Microsoft Office oder umgekehrt bearbeitet. Da hatte ich auch schon komplett zerschossene Dokumente. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
vllt kann Microsoft nich so gut bis 14261 zählen? rotfl --Heimschützenzentrum (?) 22:51, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich habe vor der Meldung garnichts gemacht, auch nicht gedruckt, einfach nur heute Nachmittag (nach dem Speichern!) die Wörterzahl notiert und das Dokument geschlossen, und heute Abend das Dokument geöffnet und auf die Wörterzahl geschaut. Allerdings, in der Tat, heute Nachmittag auf dem Bürorechner mit Word 2010 und heute Abend auf dem Heimrechner mit Word 2007. Aber die Wörterzahl sollte sich doch dadurch nicht ändern, oder? Auch die Dateigröße ist ja dieselbe. Und selbst wenn 2010 anders zählt als 2007, warum fragt es mich, ob ich die „Änderungen“ speichern will?--92.226.39.210 23:01, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gibt es vielleicht Unterschiede in der Wort- oder Silbentrennung zwischen W2007 und W2010, womöglich die Art, wie getrennte Wörter gezählt werden? Oder Unterschiede im Seitenlayout die leicht unterschiedliche Seitenränder nach sich ziehen (hier zöllig, dort metrisch?) und dazu führen, dass im einen Fall Wörter getrennt werden die im anderen zusammenbleiben können?
Könnten die „Änderungen“ rein in der Dateibeschreibung, den „Eigenschaften“ begründet sein (anderer Autor, neuer Speicherort usw.), die automatisch und für beide Rechner unterschiedlich erzeugt werden? --87.163.93.121 00:18, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ah, du wechselst zwischen den Versionen, das macht das ganze noch weniger seltsam. Verschiedene Wordversionen speichern unterschiedliche Dinge - die Versionen sind immer abwärtskompatibel und häufig aufwärtskompatibel, aber trotzdem möchten die verschiedenen Versionen die Datei gerne anders speichern. --mfb (Diskussion) 00:27, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Möbellieferung: Gibt es Probleme, wenn die Spedition die Möbel länger lagern muss?

Ich bestelle gerade ein paar Möbel für meine neue Wohnung. Je nachdem wann die Möbel ankommen kann es passieren, dass ich die neue Wohnung entweder noch nicht habe oder gerade für ein paar Tage auf Dienstreise bin. Gibt es irgendwelche Probleme, wenn die Spedition mich wegen der Zustellung anruft und ich dann einen Termin sage, der eine Woche in der Zukunft liegt? --87.188.192.146 22:48, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die kompetenteste Ansprechperson für diese Frage wäre da wohl die Spedition. Ein Zusteller, der gerade mal einen Lieferwagen hat und die nicht abgegebene Pakete in einem Tankstellenshop zwischenlagert, wird sicherlich Probleme mit einer längerfristigen Aufbewahrung haben. Wenn die Zustellung durch eine größere Spedition erfolgt, wird die Aufbewahrung kein Problem sein, aber die verrechnen dann möglicherweise Lagerkosten.
Aber wenn Du ohnehin gerade beim Bestellen bist, kannst Du doch sicher mit dem Verkäufer einen passenden Liefertermin vereinbaren. --TheRunnerUp 23:09, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Exakt, meine Erfahrung mit Möbelspeditionen ist, dass sie recht kooperativ hinsichtlich der Terminvereinbarung sind, vor allem weil die das auch nicht so toll finden, den LKW umsonst zu be- und entladen. Du dürftest bei deinem Anruf also auf freundlich-interessierte Menschen treffen. --FoxtrottBravo (Diskussion) 12:24, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was jedenfalls passieren kann ist, dass Lagerkosten anfallen. --MrBurns (Diskussion) 13:00, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was steht denn in der AGB der Spedition? Du hast ja sicher dort nachgelesen, bevor du hier fragst. --87.149.174.47 14:28, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne bisher nicht mal den Namen der Spedition. Und gerade im Onlinehandel erscheint es mir doch ziemlich unüblich, dass da irgendwo steht "Die Auslieferung nach Musterdorf Ost erfolgt durch Spedition Müller, nachfolgend die AGB". --87.188.192.146 23:38, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das mag ja sein, aber wie kommst du dann darauf, daß dir hier irgendwer etwas über das Verhalten einer Spedition sagen kann, deren Namen noch nicht einmal bekannt ist. Allgemeine Mußmaßungen ins Blaue hinein sind hier von einigen natürlich gang und gäbe, aber davon hast du doch überhaupt nichts. Da kannst du genausogut auch würfeln. Das einzige, was du tun kannst, ist: mit dem Verkäufer der Möbel Kontakt aufnehmen, das Problem schildern, darum bitten, daß du die Spedition mitgeteilt bekommst, sobald diese bekannt ist, damit du dort Liefertermine vereinbaren kannst, um unnütze Anlieferungsversuche zu vermeiden. --87.149.161.4 04:43, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es kann auch sein, dass die Spedition erst kurz vor der Bezahlung angezeigt wird, aber noch nicht im Warenkorb. ich würde einfach mal weiterklicken, zahlungspflichtig wird die Bestellung ja erst, wenn man eine Zahlungsart ausgewählt hat. --MrBurns (Diskussion) 16:49, 7. Aug. 2014 (CEST) PS: und man sollte natürlich nach jedem klick alles durchscrollen und genau anschauen. Es kann sein, dass das irgendwo im Kleingedruckten steht. --MrBurns (Diskussion) 16:58, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Einfache Spielkonsolen?

Hallo. Da es, wie ich in der Wikipedia gelesen habe, auch den Versuch gibt, ein rein mechanisches TV und es ja auch "einfache" Computer wie den Raspberry Pi, frage ich mich, ob es auch einfache Spielkonsolen gibt. Es soll ja durchaus Konsolen geben, die später nachgebaut wurden. --188.100.180.254 23:42, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich hab noch ne Pong-Konsole aus den 1970ern da: Die ist rein analog. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/8)  --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab hier einen NES, das gute alte Ding ist zwar auch schon fast 30 Jahre alt, aber tuts immer noch - und sollte mal ein Spiel doch nicht laden, braucht man nur einnmal pusten ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/8)  Mariofan13 (Schreib' mir was! Bewerte mich!) 00:12, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Pusten soll man bei den Nintendo-Cartridges gerade nicht. Da kommt jedes Mal ein bisschen Spucke mit, die sorgt dafür, dass die Kontakte korrodieren, und genau das führt dazu, dass sie nicht mehr funktionieren. Wenn Staub da ist, einfach mit einem Tuch oder Pinsel entfernen, oder mehrfach ein- und ausstecken. --YMS (Diskussion) 08:16, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dafür gibt es Spuckluftspray. --Rôtkæppchen₆₈ 09:49, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein einfacher Haartrockner sollte es auch tun, zumindest die Modelle, bei denen man die Heizung abdrehen oder weit genug zurückdrehen kann. --MrBurns (Diskussion) 12:08, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Uzebox -- Janka (Diskussion) 01:07, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würd mir da eher eine NES oder SNES zulegen. Die Uzebox ist schwer zu bekommen (sogar neu, erst recht gebraucht)und eine neue Uzebox kostet allein das "AVCore Development Module" ca. 60€, um den Preis bekommt man bei ebay, falls Selbstabholung oder Gratisversand angeboten wird, ca. 60 gebrauchte SNES- oder ca. 3 Gebrauchte NES-Konsolen (jeweils noch im funktionsfähigen Zustand, bei SNES sogar inkl. Zubehör). Und die muss man dann auch nicht selber zusammenbauen, was bei der Uzebox durchaus der Fall sein kann. Für diese primitive Technik wäre mir eine Uzebox aber jedenfalls zu teuer, was wohl daran liegt, dass die Dinger nur in relativ kleinen Stückzahlen produziert werden... --MrBurns (Diskussion) 12:51, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Völliger Käse, den du da schreibst. Man benötigt kein "AVCore Development Module". Ein EUzebox-Bausatz mit den "schwerer beschaffbaren Teilen" kostet bei Harti 19 Euro, der Komplettbausatz 39€. Das man es selbst zusammenbauen muss ist ja gerade der Witz dabei. Dass man leicht selbst was dafür programmieren kann ebenfalls. Ein NES für 1€ kann man sich dann noch gerne auch noch zulegen. -- Janka (Diskussion) 14:21, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja klar, wenn man den "Harti" kennt bekommt mans leicht, sonst ists aber schwer zu finden, bei Amazon findet man gerade 2 Angebote und keines davon dürfte der normale Bausatz sein, sind wohl beides irgendwelche Spezialmodule. Auch geizhals findet nur die Amazon-Ergebnisse.[16] Bei ebay findet man im Moment gar nix außer ein Buch. Natürlich kann man googeln o.Ä. aber das mache ich z.B. nicht so gerne wenns um Produktkäufe geht, weil man weiß im Allgemeinen nicht, wie zuverlässig die Webshops sind, die man da findet... --MrBurns (Diskussion) 19:49, 6. Aug. 2014 (CEST) PS: Und was das zusammenbauen betrifft: ja klar, manche machen das gerne, aber es gibt auch Leute, die für sowas (eigentlich) keine Zeit haben. --MrBurns (Diskussion) 20:31, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der OP hat explizit nach Bastellösungen gefragt. Jedenfalls denke ich nicht, dass man einen (elektro-)mechanischen Ferni irgendwo kaufen kann. Und eigentlich ist die Sache bei Bastelprojekten im Internet sehr simpel, denn da gibt es ja immer die Möglichkeit, sich einfach an die Leute zu wenden, die sich das Ding ausgedacht haben. Konkret kann man da bei der Uzebox einfach im Forum nachfragen, wie man an eine Uzebox rankäme, und wenn man das auf Deutsch macht, kann man sich ziemlich sicher sein, dass einem z.B. der Harti antwortet. Schließlich will er ja seine Bausätze verkaufen. Aber gerade wenn man sich zum Komplett-Eigenbau entschließt, kommt man doch ohne Nachfragen gar nicht weiter. -- Janka (Diskussion) 22:24, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Warum lassen sich Mücken leichter erwischen als Fliegen?

Sommerzeit ist Mückenzeit. Grade eine davon im Zimmer gehabt und wollte nicht das Risiko eingehen gestochen zu werden. Einmal mit einer Stofftasche weit ausgeholt und zack. Danach fiel mir ein weiterer Störenfried auf: Eine mittelgroße Fliege. Hab sie mindestens eine Viertelstunde mit ebenjener Tasche durchs Stockwerk gejagt - ohne Erfolg. Keine Ahnung, wo sie sich jetzt versteckt, aber warum sind Mücken leichter zu erschlagen als die vergleichsweise großen Fliegen?--all apatcha msg 23:52, 5. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Fliegen können besser sehen, Mücken orientieren sich praktisch nur nach Geruch. -- Janka (Diskussion) 01:09, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mosquitos fliegen mit 1,5-2,7 km/h, Hausfliegen mit etwa 8 km/h (8,3 km/h, wenn sie mit einer Stofftasche gejagt werden).
Fliegen fangen: Do it like the President oder nimm Nr. 7 (wir wissen, wovon wir reden; in der Natur kommt es nicht vor, dass eine Fliege gleichzeitig von 2 Predatoren angegriffen wird; Finger mm-breit geöffnet, Handflächen parallel zum Fliegenkörper (damit ihre beiden Augen exakt dasselbe sehen), korrigiere leicht die Handführung in Richtung des Helligkeitsgradienten (wohin die Fliege vermutlich abzuhauen versucht) und ... Z A C K ... und sie fliegt fortan mit den Engelein. GEEZER… nil nisi bene 08:07, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
...oder Nr. 11: Zuckerwürfel auf eine Untertasse legen und mit Stroh-Rum tränken. Nach 2 Stunden kann man die Fliegen einfach einsammeln. ;) --Blutgretchen (Diskussion) 09:02, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
... Rumfliegen ... nicht schlecht. Ich will es ausprobieren; geht das auch mit Wodka oder süssen Likören, ich habe keinen Rum im Haus. GEEZER… nil nisi bene 09:27, 6. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Likör wirkt leider nur auf ältere weibliche Fliegen. --Optimum (Diskussion) 09:33, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gibt's sowas nicht auch als °Blutfalle° für Mücken - besser: ganze Mückenschwärme, die einen ungefragt impfen wollen? Buttersäure, Schweiß, irgendwas? --217.84.108.118 16:16, 6. Aug. 2014 (CEST) Eine °Blutprotein-Hämoglobin-Albumin-Häme-Falle° .. bissel Blut, Heißwasser, bissel Rost (Eisenionen), [lt. Stechmücke) .. --217.84.108.118 16:24, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Laut Stechmücke#Auffindung der Nahrungsquelle müsste das Lockmittel eine 37 Grad warme Mischung aus Kohlenstoffdioxid, Milchsäure, Ammoniak und kurzkettigen Fettsäuren (Ethan-, Propan- und Butansäuren) sein. Diese Mischung stinkt bestimmt auch für Menschen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wir hatten schonmal ne Frage wo nachgewiesen wurde, dass, da Fliegen gerne Schimmelpilze verzehren, sie auf Nasen fliegen (wo sich Pilze im Schleim befinden). Alles was Schimmel anzeigt, insbesondere Octenol sollte wirken. Zum anderen natürlich auch Exkremente. --SCIdude (Diskussion) 11:47, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber oft fliegen Fliegen direkt zum Ohr. Da ist ja kein Schimmel drin(?). Mücken ist klar, aus dem Ohr kommt Wärme und "Blutduft". Aber warum fliegen Fliegen direkt aufs Ohr?--Wikiseidank (Diskussion) 12:42, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

6. August 2014

Wie werden Durchtrennungen von Adern oder Venen behandelt?

hab mich vorhin mit einem Teppichmesser harmlos aber sehr blutig an der Wade geschnitten beim öffnen einer Verpackung eines Teppiches. Frage lautet: Wenn ich mir versehentlich in eine Vene oder Arterie schneide und diese durchtrenne, was tut dann der Arzt? Als Erstversorgung kann ich selbst ja nur einen Druckverband anlegen. Können solche Blutgefäße genäht werden? --93.132.57.198 01:19, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 01:36, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ligatur (Chirurgie)? Yotwen (Diskussion) 05:07, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn es eine Arterie oder Vene ist, die Du dringend benötigst, dann wird sie genäht. Das geht immer dann, wenn noch genug Substanz zum Zusammennähen übrig ist. Bei einem halbwegs glatten Schnitt geht das meist sehr gut. Glücklicherweise benötigen wir die meisten Blutgefäße aber nicht so dringend, weil das Blut auch eine Umgehung nehmen kann. Dann reicht es alternativ aus, die Gefäßstümpfe zu verschließen, was bei kleineren durch Blutgerinnsel erledigt wird, bei größeren kann der Chirurg das mittels einer Ligatur zunähen oder mit einem Elektrokauter verschmurgeln. Meist schnurren durchtrennte Gefäße übrigens elastisch zusammen, was den Verschluß mittels Gerinnselbildung deutlich erleichtert. --88.68.86.56 00:10, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bahnhöfe nach Fahrgastaufkommen Liste weltweit ?

GutenTag. Gibt es eine Liste der größten Bahnhöfe der Welt nach Fahrgastaufkommen.Danke--24.137.106.205 03:20, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Im Internet gibt es praktisch alles: [17]. Laut diesem Artikel musst du auf Rekordsuche kaum aus Japan heraus. Ohne Gewähr. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:21, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dem Artikel zufolge sind die fünf grössten Bahnhöfe in Japan, mit dem Bahnhof Shinjuku und rund 1,2 Mrd. Fahrgästen pro Jahr an erster Stelle. Die Zahl stimmt mit unserem Artikel überein (dort: "über drei Millionen Passagiere pro Tag", macht mindestens 1,1 Mrd. im Jahr), aber dort ist der indische Chhatrapati Shivaji Terminus mit genauso vielen Passagieren genannt, der bei Rocketnews24 nichtmal in die Top 5 (die mit schlappen 760 Mio. Passagieren im Jahr endet) aufgenommen wurde. --YMS (Diskussion) 09:48, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es kommt halt immer darauf an, von wann die Daten sind und wie bzw. vom wem sie ermittelt worden sind und was alles inkludiert ist (z. B. auch Umsteiger oder städtischer Lokalverkehr). Daten aus unterschiedlichen Quellen zu vergelichen ist immer problematisch.--Schaffnerlos (Diskussion) 11:17, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kann die AWO verlangen, dass die NPD ihr Wahlplakate wieder abhängt?

Mir ist aufgefallen, dass die Wahlplakate der NPD in Sachsen (http://npd-sachsen.de/wahlen/landtagswahl-2014/unsere-plakate/) alle ein Herz tragen, welches verdächtig ähnlich dem des AWO-Herzens ist. Kann die Arbeiterwohlfahrt markenschutzrechtliche Gründe bringen und erzwingen, dass die Plakate abgehängt werden? Das Logo ist als Marke eingetragen. (Registernummer: 2056229) --87.157.41.193 10:14, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der farbliche Unterschied und der des Strichstärkenverlaufs dürften ausreichend anders ein. --87.163.90.114 10:33, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Durchsichtiger Versuch die Leute auf die Seiten der braunen Pampe zu lotsen.--79.232.206.210 10:53, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich wundere mich immer, wie die, die (Neo-)Nazis bekämpfen die Sprache der NSDAP - "braune Pampe" - kopieren, während die NPD selbst doch einigermaßen gesittet 'rüberkommt.--Geometretos (Diskussion) 11:02, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
*kopfschüttel* --Eike (Diskussion) 11:05, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich find's auch nicht wahnsinnig ähnlich. Letztlich kann sowas aber immer nur ein Gericht sagen. Kannst die AWO ja mal drauf aufmerksam machen. --Eike (Diskussion) 11:04, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte natürlich das Logo vor 2008, welches aber noch geschützt ist. Da ist das Herz auch eine ich sag mal Freihandlinie, und nicht so ne Blockschrift wie das aktuelle.--87.157.41.193 11:20, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ah, ok. Hab mich schon gewundert, dass das so... "trocken" ist. Ist das dann das hier gewesen? --Eike (Diskussion) 11:21, 6. Aug. 2014 (CEST) Ach, hab's: [18][Beantworten]
genau--87.157.41.193 11:28, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Holla, das ist tatsächlich SEHR ähnlich. An Stelle der AWO würde ich da sofort rechtliche Schritte einleiten. Verletzung des Markenrechts und ggf. noch mehr (Verunglimpfung?) --Nobody Perfect (Diskussion) 11:32, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Schreib das mal der AWO. So find ich's schon deutlich ähnlicher. Wenn sowas überhaupt schützbar ist, und da waren sie ja offensichtlich erfolgreich, dann könnte da auch was machbar sein. --Eike (Diskussion) 11:33, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nur so ein Gedanke, schaut Euch vieleicht mal [19]. Das Symbol der AWO ist ein rotes Herz, aktuell halt in diesem Design. Das Herz als allgemeines Symbol ist nicht für sich schützbar, sondern nur in Kombination mit anderen definierbaren Elementen. Der Schutz richtet sich in erster Linie auf die Abkürzung AWO und den Begriff, das Herz dazu wird auch bei der AWO ziemlich frei interpretiert. Und wenn ich an die letzten Markenstreitigkeiten denke, die ich im Lebensmittelbereich verfolgte, da kommt es nicht bloß auf den Eindruck, sondern ganz konkrete Merkmale an. Farbe grün statt rot, und das offene Ende nach unten gerichtet bei der NPD, während es bei der AWO bei beiden Marken nach rechts zeigt. Das langt nicht für eine Klage.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:03, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Naja, es wird in einer sehr ähnlichen Form verwendet, in Kombination mit der selben oder sehr ähnlichen Schriftart. Für eine Klage (oder Antrag auf einstweilige Verfügung) reicht es allemal, die Frage ist nur, wie das Urteil ausfällt ;-) Eine Verwechslungsfähigkeit ist aus meiner Sicht absolut gegeben. --Nobody Perfect (Diskussion) 12:08, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
[20] Der Eintrag beim Patentamt. Ganz ehrlich, wenn es um die "ähnliche Form" ginge, da würde sicher der AWO zuerst verklagt, denn davon gibt es schon genug. Egal ob Rotes Herz (Aktion Sorgenkind), Rand mit weißer Füllung (Langnese) oder der Brüssler Airport [21]. Man kann der NPD ja alles mögliche an den Hals wünschen, aber sollte ein bissl realistisch sein. Nur ähnlich reicht da nicht für eine angebliche Markenrechtsverletzung, gerade bei allgemeinen Symbolen, die für sich nicht schützbar sind (ich erinnere mal an die Eiform und die Anträge dazu).Oliver S.Y. (Diskussion) 12:25, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
es geht ja nicht um das Herz allein. Bei den dir genannten sieht es schon völlig anders aus. Das Awo Herz vor 2008 ist ein Pinzelzug, der rechts offen ist, wo an der offenen Stelle die Schrift steht, genauso macht es die NPD auch. Der Aspektratio ist auch der selbe, beim Brüsseler Airport ist das herz gedreht und gestaucht, bei Langnese ist es ein Doppelherz und bei Aktion Mensch konnte ich garkein Herz findeb, nur da, wo die Awo dabei ist, und das war das Awoherz.--87.157.41.193 12:37, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Egal - es sind offensichtlich unterschiedliche Wirtschaftszweige und keine besondere Schöpfungshöhe. Die Rechtsanwälte der AWO wissen, was geht und was nicht. Leider wissen das die Anwälte der NPD auch und sie würden aus einem Gerichtsverfahren noch mehr Publicity gewinnen. Sie bedauern es möglicherweise, wenn niemand klagt. Yotwen (Diskussion) 14:36, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Na ja, das AWO-Herz sieht eher aus wie mit Kreide gezogen, hier rot, da grün. Man kann sich ja kein "halbes Herz mit Schrift" patentieren lassen. Und Ich glaube kaum, dass jemand seine alten Eltern nun zur NPD bringt, weil er die beiden Logos verwechselt hat und das Parteibüro für eine Demenzkranken-Tagesstätte hält. --176.94.107.142 14:52, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hab gestern mit ner Bekannten gesprochen, die bei der AWO in der Verwaltung arbeitet. Sie meinte gestern hätte die schon jemand per Email darüber informiert (einer von euch?). Sie meinte, der AWO Bundesverband muss wschonmal versucht haben rechtlich dagegen vorzugehen, jedoch ohne Erfolg.--93.218.158.248 08:01, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Absolutes Halteverbot mit Zeitbeschränkung

Ich habe folgende Frage, die mir der Halteverbot-Artikel nicht beantworten konnte:

Wenn das Zeichen 283 Zeichen 283 (absolutes Haltverbot) mit dem Zusatzzeichen 1040-30 Zusatzzeichen 1040-30 (zeitliche Beschränkung) steht- darf ich dann außerhalb der angegebenen Zeit dort parken? Mir ist nämlich so, als ob außerhalb dieser Zeit statt absolutem dann eingeschränktes Halteverbot besteht. Aber es kann natürlich sein, dass das vor Jahren zu meiner Fahrschulzeit so war und inzwischen nicht mehr gilt. Danke für Eure Tipps! --Robert John (Diskussion) 11:39, 6. Aug. 2014 (CEST) PS: Ja, ich beachte den Hinweis zu Rechtsthemen.[Beantworten]

Ja, Du darfst dann dort parken, sofern andere Verkehrszeichen dies nicht verbieten. Oft findet man zeitlich beschränkte Halte- und Parkverbote dort vor, wo Linien- und/oder Schulbusse durch enge Straßen fahren müssen. Ab 17 Uhr macht ein Halte- und Parkverbot dann oftmals keinen Sinn mehr; es wird aufgehoben, damit bspw. Anwohner auf der Straße parken können--Turnstange (Diskussion) 12:09, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Zeitlichen absoluten Halteverbote gibts ja auch oft z.B. wegen "Ladetätigkeit" (also z.B. zu den Zeiten, zu denen der Einzelhandel beliefert wird). Aus diesem Grund sind sind dann außerhalb dieser Zeiten keine eingeschränkten Halteverbote sinnvoll und daher meistens auch nicht vorhanden. --MrBurns (Diskussion) 12:23, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mir ist nicht bekannt, dass es so eine Regelung früher mal gab oder jetzt noch gibt. Falls doch jemand was dazu finden sollte, lerne ich gerne dazu.
Nach meiner Einschätzung gilt das Schild nur während der durch das Zusatzschild bestimmten Geltungsdauer; außerhalb gilt es gar nicht - und auch nicht eingeschränktes Halteverbot als Auffangtatbestand. Es gelten dann dort stattdessen die allgemeinen Regeln über das Parken und Halten. --Snevern 13:07, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Snevern das Problem ist das dieses Schild selten bis nie alleine steht, sondern meist zusammen mit Zeichen 286 oder ähnlich. Das heisst dann eben, in der übrigen Zeit gilt eine eingeschränktes Halteverbot. Das eingeschränkte Halteverbot muss aber auf seine Art kenntlich gemacht sein. Wenn es tatsächlich fehlt und auch die Bodenmarkierung eine Parken zulässt, ist in der übrigen Zeit wirklich ein Parken zulässig (Mir wäre jetzt gerade aber keine solche Konstellation bekannt, sondern eigentlich nur Kombinationen von absoluten und beschränkten Halteverboten). Richtig aufpassen musste natürlich wenn da dass Zeichen 290.1 hängt, wenn keine Bodenmarkierung als Parkplatz gilt das immer, wenn eben durch kein anderes Schild aufgehoben bzw. verschärft. Und wenn in einer Parkverbotszone eben ein solches zeitlich begrenztes absolutes Halteverbot steht, gilt die Zone eben nur in dessen Nicht-Gültigkeit. Kurzum wenn irgend wo ein zeitlich begrenztes absolutes Halteverbot steht, hat das in der Regle mit dem Parken noch einen anderen Haken. Es ist also sinnvoll bei diesem Zeichen ausserhalb der angegebene Zeit, wenn man es beim Halten -für Güterumschlag usw.- lässt, und nicht parkt. --Bobo11 (Diskussion) 15:14, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Deine Beobachtung, wonach das absolute Halteverbot "selten bis nie alleine" steht, kann ich nicht teilen. Ich habe vielmehr das Gefühl, dass manche Stadtverwaltungen auch dort, wo eigentlich eingeschränktes Halteverbot angebracht wäre, grundsätzlich erstmal ein absolutes Halteverbot anordnen.
Auch ohne ein Schild (und außerhalb der zeitlichen Geltungsdauer ist das so, als wäre da keins) gibt es wirklich zahlreiche Ausnahmen von der grundsätzlich bestehenden Möglichkeit, zu parken. Die lernt man in der Fahrschule - oder in der Wikipedia, zum Beispiel unter Parkverbot#Regeln in Deutschland. --Snevern 15:36, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei uns im Speckgürtel ist das auf jeden Fall so. Ein eingeschränktes Halteverbot ist für eine Stadtverwaltung extrem schwer durchzusetzen, wenn die Bürger genug Zeit und Geld für einen Rechtsstreit haben. Es muss ja nachgewiesen werden, dass dort nicht nur kurzzeitig gehalten wurde. Da macht man lieber gleich ein absolutes Halteverbot und selbst dort stehen noch regelmäßig die Blechkisten im Weg rum. --(Saint)-Louis (Diskussion) 15:44, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute, mit dem Schild, das selten bis nie alleine steht, ist das zeitlich beschränkte gemeint. --Eike (Diskussion) 15:47, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mir ist es zwar bisher auch nur einmal untergekommen, aber in Fürth in der Henri-Dunant-Straße stadtauswärts gilt genau dieses Zeichen mit der Einschränkung von (ich glaube) 7-20 Uhr. Hat den Hintergrund, dass die Strasse dort 3-Spurig ist und die dritte Spur am Abend nicht mehr gebraucht wird, außer als Parkplatz für Kneipenbummler, die in der Gustavstraße weggehen wollen. --Hosse Talk 16:51, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Natürlich meinte ich oben mit selten alleine, das Zeichen 283 mit dem Zusatzzeichen 1040-30. Ich kenne das die Signalisation eines zeitlich begrentzen Absolute Halteverbot nur von Orten wo auch ausserhalb dieser Zeiten ein Haken in Sachen parken herrschst. Sei das jetzt Verkehr beruhigte Zone (ausserhalb Parkfläche ist da parken verboten), oder eben im Zusammenhang einem signalisierten eingeschränkte Halteverbot (auch als Zone möglich) oder endsprechenden Bodenmarkierungen. Oder das dann ganz klar signalisiert ist, wann geparkt werden darf. --Bobo11 (Diskussion) 18:08, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei den Wiener Kurzparkzonen müsste aber ein eingschränktes Halteverbot zumindest so lange die Kurzparkzone gilt recht einfach durchzusetzen sein. Denn da wird ohnehin ständig von den Kontrollkräften kontrolliert und die kommen oft nach 20 Min. wieder am selben Ort vorbei. Wenn das Auto dann noch immer im Halteverbot steht kann man wohl davon ausgehen, dass es die ganze Zeit dort gestanden ist, zusätzlich wird auch zur Überprüfung der maximalen Parkdauer der Kurzparkzonen (man kann ja einen neuen Parkschein reingeben, mehr als 2 Stunden darf man aber trotzdem nicht parken) gern der Trick angewendet, dass man sich die Position der Felgenspeichen merkt (kurz wegfahren und dann wieder 2 Stunden parken ist nämlich erlaubt). Trotzdem gibt es in Wien nur selten ein eingeschränktes Halteverbot. --MrBurns (Diskussion) 19:58, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Robert, Deine Fahrschulzeit ist aber schon mächtig lange her. Ich kannte es auch, und hab dafür sogar noch die Quelle im Schrank. Es handelt sich um die StVO der DDR. § 23 behandelte Halten und Parken, Absatz (5) das Parken. Dessen Punkt e lautete dann vollständig:

  • Parken ist untersagt außerhalb der Zeit, für die durch Verkehrszeichen ein zeitlich begrenztes Halteverbot angezeigt ist

Mir ist so, als ob dies aber auch noch 1993 so in der Bundesrepublik bei der Fahrschule abgefragt wurde, kann es sein, das der § 12 der StVO D in den letzten 20 Jahren dahingehend verändert wurde Snevern? Oliver S.Y. (Diskussion) 17:04, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich habe hier die Fassung von 1970 und finde da auch nichts entsprechendes drin. --Snevern 19:05, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Pseudo Tiefsinnigkeit - Fachbegriff

Musiker, Glückskeksautoren und vielerlei andere Halbscharlatane wie Motivationstrainer und Co. verwenden gelegentlich pseudo tiefsinnige Sprüche, die sich beim oberflächlichen Hinhören wie eine buddhistische (oder sonstige) Weisheit anhören, beim kurzen Darüber-nachdenken aber als kompletter geistiger Dünnpfiff herausstellen. "Wenn du es eilig hast, gehe langsam", "Wenn du lange auf einem Weg gehst, geht der Weg auch in dir" usw ... Gibt es einen Fachbegriff für pseudo Tiefsinnigkeit? Gerne auch in Englisch. --92.227.214.196 12:12, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Seichtheit. "Das Seichte umfasst das Tiefgründige, bleibt aber doch immer eine Randerscheinung." oder so ähnlich. -- Janka (Diskussion) 12:28, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Geschwurbel geht teilweise in die Richtung, wird aber auch in anderen Zusammenhängen verwandt. Geoz (Diskussion) 12:40, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Geschwurbel ist nur der leicht höflichere Ausdruck für Geschwätz. Denke gerade drüber nach ob Seichtheit tatsächlich passt. --92.227.214.196 12:57, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Starrsinnigkeit oder Begriffsstutzigkeit passen manchmal. --Snevern 13:08, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zumindest das erste Beispiel (Wenn du es eilig hast, gehe langsam) ist eine Binsenweisheit, nämlich nur eine unnötig lange Version von Eile mit Weile (in der lateinischen Form festina lente bereits dem Kaiser Augustus zugeschrieben). Ob das zweite Beispiel wirklich so "pseudo" ist, wie dir scheint, könnte vielleicht der Vergleich mit Friedrich Nietzsches berühmten Ausspruch zeigen: "Wenn man lange genug in den Abgrund schaut, schaut er irgendwann zurück" (aus dem Gedächtnis zitiert) "Wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein". Geoz (Diskussion) 13:49, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 Binsenwahrheit (Duden), doch der erklärt die "Binsen" ganz anders.
Es ist eben so: Wenn du schnell gehen willst, geh' alleine, wenn du weit gehen willst, geh' mit vielen ... :-)))) GEEZER… nil nisi bene 14:01, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Den zweiten Satz habe ich mir gerade spontan als dummes Beispiel ausgedacht. Mehr Pseudo geht nicht ;) Binsenweisheiten sind doch eher in die Richtung: Wer früh aufsteht, hat mehr vom Tag. - Stimmt zwar, ist aber so offensichtlich das man sich den Spruch auch sparen kann. --92.227.214.196 14:24, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du kannst ja mal deinen Pseudo-Tiefsinn in diesem Forum posten. Vielleicht kann man da interessantere Sachen hineininterpretieren, als dir bewusst ist ;-), und Eile mit Weile" ist für mich tatsächlich so offensichtlich, dass ich mir den Spruch meistens spare. Geoz (Diskussion) 14:38, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das GENIALE bei solchen Sprüchen ist, dass sie enorm vereinfachen und daher wie eine Quintessenz klingen. Andererseits kann jeder dieser Sprüche mit Beispielen sofort ausgehebelt werden. "Der frühe Vogel fängt den Wurm." aber erst "Die späte Maus bekommt den Käse." (weil die frühe Maus mit gebrochenem Genick in der Falle liegt... GEEZER… nil nisi bene 14:50, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ev. auch Gemeinplatz. Sätze wie "Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt." kann jeder auf sich selbst beziehen, wobei die "Reise" für absolut alle möglichen Aktivitäten stehen kann. Ähnlich wie in Horoskoptexten hält sie jeder daher für wahr und besonders weise. Der Kern der Aussagen ist aber immer trivial: Vor dem Handeln nachdenken, zu zweit ist es besser als allein, Geld macht nicht glücklich usw. --Optimum (Diskussion) 15:09, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wobei: Geld macht nicht glücklich. Eigentlich zu den nicht wahren Seichtheiten gehört wohingegen. "Jede Reise ..." tatsächlich ein kleines bisschen weise ist. Was ich glaube ich gesucht habe ist "Plattitüde" --92.227.214.196 16:04, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Wer nicht aufs Tor schießt, kann auch keinen Treffer erzielen." --217.84.108.118 16:39, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Apophthegma (dort: Aphorismen, Koan, Sentenzen, Sprichwörter, Sinnsprüche, geflügelte Worte und Gnomen) vielleicht? --217.84.108.118 16:43, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke, aber ich habe schon explizit die Tiefsinnigkeiten gesucht die keine sind. Ich denke Plattitüde kommt dem ziemlich nahe. --92.227.214.196 16:54, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Von dem Philsophen Daniel Dennett gibt's den schönen Ausdruck Deepity (englisches Video). --sko (Diskussion) 20:43, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Super! :) Schade das dieses Wort nicht weit verbreitet ist, ansonsten würde ich es ab jetzt verwenden. Deepity is präziese das was ich gemeint habe. --92.227.214.196 21:06, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Meines Wissens existiert bislang noch kein Fachbegriff für diese Form wichtigtuerischen Geschwafels. Aber warte noch ein paar Jahre, dann hat Pseudotiefsinnig es möglicherweise als Neologismus im Windschatten von Pseudointellektuell u.ä. in den Duden geschafft. Google macht da durchaus Hoffnung. Es geht ja offensichtlich in unserem Kulturkreis vielerorts zunehmend mehr um den Schein als das Sein, da drängt sich so eine Sprachentwicklung geradezu auf; "Pseudo-" als universelle Vorsilbe. --88.68.86.56 00:39, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hallo, ich heiße Hallo!

Heißt Hallo Pendschweni wirklich so? Google spuckt mir ausschließlich Treffer der letzten Stunden aus, die vermutlich alle auf derselben Meldung basieren. (Beispiel) Gibt es den Vornamen Hallo? --Eike (Diskussion) 15:29, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hier gibts den Vornamen "Hello". Vielleicht mit in den Google-Translator geraten? --Optimum (Diskussion) 15:46, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
In den englischen Nachrichten taucht er als Hallo Penjweny [22][23] auf und ich nehme mal an das ist seine Facebook-Seite (dort auch mit arabischer Umschrift seines Namens). --Mps、かみまみたDisk. 15:54, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sogar mit Telefonnummer! :D Danke! --Eike (Diskussion) 15:59, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Beim Eindeutschen wird eben aus هه ڵۆ پێنجوێنی Heh = Hallo. --Cronista (Diskussion) 16:09, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es scheint aber auch beim Ein-Englischen Hallo draus zu werden, entsprechend seiner Facebook-Seite? --Eike (Diskussion) 16:13, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Löschung der heute erstellen Seite "Tötungsfreie Zone"

Ich habe heute diese Seite erstellt und offenbar in der Abfolge einen Fehler gemacht. Ich dachte, ich hätte sie zur Speicherung freigegeben und habe anschließend korrigiert. Dann wurde mit eine Gegenüberstellung angezeigt und ich wurde zur Eingabe der Änderungen im ursprünglichen Text aufgefordert. Das war mir zu aufwändig, deshalb habe ich den kompletten unteren Text gegen den älteren oberen Text durch löschen und kopieren ausgetauscht. Das hat wohl dazu geführt, dass die Seite automatisch gelöscht wurde.

Beide Texte stammen von mir und sind relevant. Ich bitte um Wiederherstellung und Freischaltung.

Dr.-Ing. Walter Weiblen, Berlin, --37.120.98.115 17:30, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. Die Begründung findet sich hier: Tötungsfreie_Zone und ich war mal so frei zu Ihrem Schutz Ihre Telefonnummer und email Adresse zu entfernen. --92.227.214.196 17:38, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

@Fragesteller: Die Löschprüfung erreichst Du unter Wikipedia:Löschprüfung. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
"zur Speicherung freigegeben" ergibt keinen Sinn und Löschen machen nur Administratoren von Hand, automatisch wird nichts (zumindest kein Artikel) gelöscht. --mfb (Diskussion) 21:00, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

warum muss im blumenkasten schotter rein

--94.218.57.172 18:39, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich find's ja immer wieder entsetzlich, wie wenig Energie Menschen aufbringen, um primo die Einführung oben zu lesen, secundo zu befolgen, was da angeraten wird und tertio, mit was für einer nassforschen Flottknochigkeit dann jegliche Höflichkeits-, Grammatik- und Suchregeln ignoriert werden. Sei's drum. Staunässe, Drainage, klicken. Ach ja, und entsetzlich ist auch, wie wenig das Gehirn benutzt wird und wie die Allgemeinbildung auf einen historischen (jaja) Tiefstand gesunken zu sein scheint. Menno. Gr., redNoise (Diskussion) 18:51, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und ich werde meine 1 - 3 nicht sortieren + den Satz umstellen, damit das alles passt. Wir sind hier ja nicht bei Suhrkamp. Gr., redNoise (Diskussion) 19:07, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein Geheimkartell zwischen Balkonpflanzenzüchtern, Blumenerdeherstellern und Schotterwerksbetreibern. Die Balkonpflanzenzüchtern sorgen für staunässeanfällige Balkonpflanzen, die Blumenerdehersteller für schwere, wasserspeichernde Erde und das Schotterwerk für den Schotter, der Pflanze und Erde kompatibel machent. --Rôtkæppchen₆₈ 19:16, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sollen wir für einen Lektor zusammenlegen ;-) so wegen Moewig-Niveau verlassen? Gr., redNoise (Diskussion) 19:21, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke, ich leck selber am Tor. --Rôtkæppchen₆₈ 19:41, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Fein. Gr., redNoise (Diskussion) 20:36, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Coca-Cola Flaschengrößen

Aus Google und der Unternehmenswebsite werde ich nicht wirklich schlau. Coca-Cola stellt bis spätestens Jahresende den Vertrieb von 20-Liter-Premix-Containern ein. Es soll in Zukunft nur noch Flaschenware und für Großverbraucher ab 1000000 Liter pro Jahr noch Postmix geben. Irgendwie bin ich zu doof dazu, die Stelle der Coca-Cola-Website zu finden, wo steht, welche Größen es als PET-Flaschen gibt. Glasflaschen sind wegen der Bruchgefahr amtlich verboten. bisher gab es Coca-Cola aus dem 20-Liter-Premix-Container und erzrobusten Mehrweg-Plastikbechern. Wo kann ich nachlesen, welche PET-Flaschengrößen es bei Coca-Cola gibt? --91.51.237.78 20:16, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Am besten du fragst den Getränkevertrieb oder Tante Google unter Sortimentanbieter. --Cronista (Diskussion) 20:22, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die haben ja nicht mal 2l-Flaschen. --MrBurns (Diskussion) 20:27, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Coca Cola schreibt auf seiner Homepage: Unsere Getränke sind in verschiedenen Packungsgrößen und Materialien erhältlich: von der 0,2 Liter Glasflasche im Restaurant über die 0,25 Liter Dose für den kleinen Durst unterwegs oder der 1,0 Liter PET Flasche bis hin zur 2,0 Liter PET Familienpackung. Glasflaschen sind also nicht amtlich verboten, gibts noch immer. In gut sortierten Getränkemärkten und einigen teilnehmenden Geschäften im Handel ist Coca-Cola aber auch in der 0,33 Liter oder 0,5 Liter Glasflasche erhältlich oder zu bestellen. --Cronista (Diskussion) 20:29, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Glasflaschen sind "wegen Bruchgefahr amtlich verboten"? Das ist mir ja ganz neu - ich habe hier jede Menge Glasflaschen (auch wenn kein Cola drin ist) und bin mir nicht bewusst, damit gegen Vorschriften zu verstoßen. Welches Amt soll denn dieses Verbot ausgesprochen haben? --Snevern 20:32, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das amtliche Verbot stammt vom Ordnungsamt und wurde aus Sicherheitsgründen wegen Bruch- und Verletzungsgefahr erlassen. Das ist bei vielen Veranstaltungen so. Für Kleingastro und privat gibt es Glasflaschen in allen Wunschgrößen von 0,2 bis 1 Liter, die aber leider nicht für Großgastro und Veranstaltungen taugen. --91.51.237.78 20:34, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Versuche es mal mit Gallonen. Hierzulande gab (gibt?) es eine Flasche 3001 ml, da mit über 3 l das Flaschenpfand umgangen wurde. --Hans Haase (有问题吗) 20:40, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Klar, bei vielen Veranstaltungen ist Glas verboten. Damit sind aber keineswegs Glasflaschen an sich verboten - man darf sie eben nur nicht dorthin mitnehmen oder sie dort verkaufen.
Es gibt auch nicht "das Ordnungsamt" - Ordnungsämter gibt es viele, und die treffen nicht alle die gleichen Entscheidungen. Was in der einen Stadt verboten ist, kann daher in einer anderen durchaus erlaubt sein. Und manche Veranstalter kommen vielleicht auch ohne amtliche Vorgaben von ganz alleine auf die Idee, ihren Gästen das Mitbringen von Glasflaschen und -gläsern zu verbieten. --Snevern 20:42, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zwei Dinge: Glasflaschen sind natürlich nur gegebenenfalls bei einzelnen Veranstaltungen verboten, sonst aber selbstverständlich erlaubt. Im Einzelhandel sind sie (was Cola etc betrifft) aber nur selten anzutreffen. Viele Einzelhändler nehem leere Cola-Glasflaschen auch nicht mehr zurück. In der Gastronomie sind neben der oben schon erwähnten 0,2L noch die 0,33l-Flasche zu erwähnen; die sind auch problemlos beim Bierverlag (ääh, heute sagt man Getränkegroßhandel) zu bekommen. Die Gastronomie kann natürlich, wenn der Verkauf von Premix-Behältern mal eingestellt wird, die Cola aus den normalen 1,25l 1,5l 2l PET ins Glas ausschenken (was viele eh schon tun, da die Literpreise im Großgebinde z.T deutlich über denen der PET-Flaschen liegen). Für den Gastronomen, aber besonders für Coca Cola ist es aber deutlich repräsentativer die kleinen "Glaskonturflaschen" (ja, so heißen die) auszugeben. Die Marke ist ja deutlich präsenter, wenn die Flasche auf dem Tisch steht, als wenn man ein (evtl unbedrucktes) Glas mit "irgendeiner" Limonade vorgesetzt bekommt. Transport- und Lagerkosten sowie mehr Arbeitsaufwand stehen dem entgegen. Aber wie Coca Cola ja sagt, "... man geht davon aus, dass die Gäste aufgrund des besonderen Marken- und Trinkerlebnisses bereit sind, mehr Geld für ein Getränk in einer kleinen Glasflasche auszugeben. " Nun ja... --Lexx105 (Diskussion) 22:46, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es handelt sich um ein kleines Veranstaltungszentrum mit unter 1000000 Liter pro Jahr Absatz. Und ich hätte diese Portionsflaschen gerne in PET und 0,2, 0,25, 0,33 oder 0,4 Liter, aber nicht 0,5 Liter oder größer, weil die zu groß sind. Ausschank aus Großflaschen ist logistisch nicht zu machen. --91.51.237.78 23:03, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da hilft wohl nur mit dem Getränkegroßhändler sprechen! Wobei kleine PET-Flaschen mir nicht bekannt sind. Hinzu würde bei einer Veranstaltungshalle (Halle oder so nehme ich mal an, da bei Konferenzzentrun oder ähnlich Glas kein Problem wäre) die Pfandproblematik kommen. Wenn Du sagst, dass Großflaschen logistisch nicht machbar sind (warum eigentlich, ist doch auch nur unerheblich aufwendiger als Zapfstation/Premix und weniger aufwendig als Kleinflaschen)dürfte ein Pfandsysthem sicher auch nicht in Frage kommen. Und nen Pfandschwund von auch nur 5% geht ordentlich ins Geld. Aber wie gesagt, der Ansprechpartner ist der (oder auch mehrere) Getränkegroßhändler oder auch die Coca Cola Vertriebsniederlassung --Lexx105 (Diskussion) 23:34, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei so Veranstaltungen ist es doch gerade umgekehrt, dass da gleich ein oder zwei Euro Pfand verlangt werden und sich der Veranstalter freut, wenn möglichst viele Flaschen nicht zurückgegeben werden, sondern im Müll landen. --El bes (Diskussion) 23:42, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, dass stimmt meist schon, aber in der Regel geht es dabei um Pfandbecher. Und auch da ist der Veranstalter nicht unbedingt froh, wenn die Becher verschwinden, denn gerade die "unkaputbaren" Becher sind auch nicht gerade Billig. Dem Fragesteller geht es zudem auch um einen geringen logistischen Aufwand. Viele Veranstalter unterschätzen dann das Pfandproblem, entweder man vertraut drauf, dass keiner irgendwelche mitgebrachten Becher/Flaschen zu Bargeld macht(wer will schon nen Euro rausgeben, den er vorher nicht kassiert hat) oder man gibt Pfandmarken aus, was ne echte zeitliche Mehrbelastung ist (dazu kommt ein deutlicher Mehrbedarf an Wechselgeld), gerade wenn schnell viele Getränke raus sollen... Aber letztendlich kommt es immer auf die Location und die Veranstaltung an, welches Systhem und welche Flaschengrößen/Ausschankmöglichkeiten man sinnvollerweise wählt. --Lexx105 (Diskussion) 23:58, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im vorliegenden Fall ist das Pfand für die erzrobusten Mehrweg-Plastikbecher knapp über dem Großhandelspreis, den die Firma Rastal dafür verlangt. Einen krummen Betrag als Pfand zu verlangen ist unpraktisch, deswegen sind das runde 2 Euro. Die krummen 25 Cent für PET-Flaschen müssten im Massenbetrieb wahrscheinlich auf 40 oder 50 Cent gerundet werden, um an der Pfandkasse mit einer Münzsorte auszukommen und bei Pfandschlupf keinen Verlust zu erleiden. Andererseits müssten die Flaschen alle gestempelt werden oder Pfandmarken ausgegeben werden, damit die Leute kein externes Leergut abgeben. --91.51.237.78 00:01, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was sind das für Becher, die im Großhandel "knapp unter" 2€ pro Stück kosten? Becher von diesem Typ kosten wohl eher ca. 1€ pro Stück, weil die gibts eigentlich immer nur mit 1€ Pfand. --MrBurns (Diskussion) 14:45, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das sind glasklare Polycarbonatbecher mit mehrfarbigem Siebdruck in Sonderfarben (Corporate Design), von denen der Chef alle ein bis zwei Jahre immer nur 2000 Stück auf einmal bestellt. --91.51.237.78 15:35, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

WANTED !

Hallo Wikipedia, ich schreibe hier im Auftrag meines kleinen Enkels: Es scheint eine Android-App zu geben, wo ein karikiertes Gesicht eines Löwen oder Tigers (Janosch?) zu sehen ist und wenn man auf die Nase drückt fängt er mit wackelndem Gaumenzäpfchen fürchterlich zu brüllen an. Wer kennt diese App oder weiß den Link? Ein kleines Kind (und sein Opa) wären glücklich. Vielen Dank für euere Mühe.

--79.200.91.12 20:52, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kenn ich selbst nicht, aber hier gibt es viele Bilder dazu. Zugegeben, da ist auch viel Mist bei, aber z.B. sowas geht vielleicht zumindest schonmal in die richtige Richtung... ;-) --88.130.106.33 04:31, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wird zur Zeit viel in einem TV-Werbe-Clip verwendet (die Frau die das Handy als Babyphone verwendet). Man sucht.... GEEZER… nil nisi bene 07:51, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab's gerade gesehen: Hier kann man die App kurz sehen. --88.130.81.181 22:59, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
BINGO! :-) GEEZER… nil nisi bene 14:08, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Damit ist das keine Android-Anwendung, sondern eine iOS-Anwendung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Laut dieser Website ist es Drawnimal. Das gibt es leider nicht für Android. Für Windows 8 gibt es die Anwendung ebenfalls nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
1. Es handelt sich bei der gesuchten App tatsächlich um Drawnimal.
2. Ich bin überwältigt, mit welchem Erfolg hier meiner Bitte entsprochen wurde.
3. Ich bedanke mich ausdrücklich bei allen beteiligten Mitarbeitern von Wikipedia.
4. Schade, daß die App nicht für Android und somit für meinen Enkel verfügbar ist.
--79.200.88.108 08:45, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Rôtkæppchen₆₈ 14:43, 8. Aug. 2014 (CEST)

Mathefrage

Ich habe eben folgendes gerechnet: Zunächst 1/7 = 0.142857... Dann habe ich das mal 5 (= 0,714285...) , dann mal 4 (= 2.85714...) dann mal 3 (= 8.57142...), dann mal 2 (= 17.14285) multipliziert. Es scheint, egal womit man 1/7 multipliziert, die ursprüngliche Nachkomma-Zahlenfolge von einem Siebtel (...142857...) ist immer wieder in den Vor- und Nachkommastellen enthalten. Wieso ist das so? 83.75.208.174 21:54, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das ist das Zauberhafte an den Dezimaldarstellungen der Vielfachen von ein Siebtel. Irgendjemand hat sogar einen schnellen Teilbarkeitsstest auf sieben draus gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Weil 120/7 ist mit Rest 1 ganzzahlig teilbar, und dann bist du wieder bei einem Siebtel. Die 120 in meiner Antwort kommen von 5*4*3*2. --Kreteglobi (Diskussion) 22:06, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die IP hat die Ziffernfolge nicht nur beim Endergebnis, sondern bei allen Ergebnissen gefunden, obwohl 2, 3, 4 und 5 alle nicht durch 7 mit Rest 1 teilbar sind. --Snevern 23:59, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Erklärungsversuch: Zunächst einmal kann 1/7*5*4*3*2 umgeformt werden in (1*5+4+3+2)/7. Zudem ist es so, dass jede natürliche Zahl geteilt durch 7 zwangsläufig im Nachkommabereich entweder 0 oder diese Ziffernfolge ergibt. Eigentlich ist dies nichts besonderes. Jede natürliche Zahl geteilt durch 2 ergibt auch entweder 0 oder 0,5. "0,5" erscheint uns bloß langweilig. Bei "geteilt durch 3" gibt es natürlich 3 Möglichkeiten: 0; x,3333... oder x,6666. Weshalb geteilt durch 7 diese Ziffernfolge ergibt, wird deutlich wenn man es mal per Hand ausrechnet. Also 10/7 = 1 Rest 3, 30/7 = 4 Rest 2; 20/7 = 2 Rest 6; 60/7 = 8 Rest 4; 40/7 = 5 Rest 5; 50/7 = 7 Rest 1; 10/ 7 ... so, jetzt sind alle Restbeträge von 1 bis 6 durch und es geht wieder von vorn los. --89.182.149.123 01:25, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Echt jetzt?
Bist du erleuchtet, IP 83.75.208.174? Denn dann wäre ja alles gut - und es wäre wurscht, ob ich aus diesem Beitrag einen Erkenntnisgewinn ziehen konnte oder nicht. --Snevern 07:16, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
ich weiß es zwar auch nich, aber es gilt ... nun ist es also so, dass einige ganzzahlige Vielfache von 142857 wieder die Ziffern '1', '4', '2', '8', '5' und '7' enthalten... warum das so ist, verstehe ich nich... mit 142857*8 klappt es jedenfalls nich... vllt kommt ja gleich n Zahlentherapeut... oder Lassie... --Heimschützenzentrum (?) 07:44, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Brüche, deren Nenner in Dezimaldarstellung nur aus n Ziffern 9 besteht, haben in Dezimaldarstellung eine Periode von n Ziffern. Demzufolge hat 1999999 eine Periode von sechs Ziffern und der Rest ist Multiplikation. --Rôtkæppchen₆₈ 07:53, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
oh: 8*142857 mod 999999 gibt doch wieder 142857... *staun* es klappt doch immer... --Heimschützenzentrum (?) 13:25, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist z.B. bei 1/17 genauso, das hat eine Periode der Länge 16. Es tritt immer auf, wenn die Periode des Dezimalbruchs die maximal mögliche Länge hat, dann werden alle möglichen Reste zyklisch durchlaufen. Die IP 89.182.* oben hat schon recht: Man „versteht“ das wirklich am besten, wenn man sich mit Bleistift und Papier hinsetzt und schriftlich dividiert (mit allen Zwischenrechnungen): Bei 1/7 kommen sechs Divisionen, danach wiederholt es sich zyklisch, bei z.B. 5/7 steigt man in diesen Zyklus nur an einer anderen Stelle ein. -- HilberTraumd, m08:04, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
das leuchtet mir jetzt ein... --Heimschützenzentrum (?) 08:20, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die IP wollte aber nicht wissen, warum der Nachkommaanteil bei der Division durch 7 periodisch ist, sondern warum sich die gleiche Ziffernfolge bei jeder Multiplikation im Ergebnis wiederfindet. --Snevern 08:46, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das habe ich doch zu erklären versucht *schnüff*. Wenn man 1/7, 5/7, 20/7, 60/7 usw. schriftlich dividiert, kommen die Divisionsreste zyklisch. Der Zyklus ist immer der gleiche, weil ja immer nur durch 7 geteilt wird, nur der Einstiegspunkt in den Zyklus ist immer ein anderer. -- HilberTraumd, m08:57, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hat HilberTraum doch auch erklärt. Um das noch zu erweitern: Egal mit welcher natürlichen Zahl n man 1/7 multipliziert, man bekommt entweder eine ganze Zahl (wenn n durch 7 teilbar ist) oder die genannte Ziffernfolge, nur mit ggf. anderem Einstiegspunkt in diese Kette, je nach Rest, den die Division n/7 liefert. Und das geht nicht nur mit 7, sondern mit vielen Zahlen. --mfb (Diskussion) 11:30, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Jetzt hab's sogar ich kapiert! --Snevern 11:54, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Habe gerade gesehen, dass es zu dieser Frage auch einen Artikel gibt: Zyklische Zahl. -- HilberTraumd, m11:44, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Warum ist die Neumayer-Station mit der französischen Flagge angemalt?

--95.112.152.26 21:59, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es ist die niederländische Flagge. --Kreteglobi (Diskussion) 22:09, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Okay. Warum ist die Neumayer-Station mit der Niederländischen Flagge angemalt? --95.112.152.26 22:21, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie hätte man sie denn sonst anmalen sollen? --Kreteglobi (Diskussion) 22:23, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, wie man sie sonst hätte anmalen können. Allerdings steht auf der Station auch "AWI" und "Helmholtz Gemeinschaft". Vielleicht hatb die Farbwahl etwas damit zu tun... --MrBurns (Diskussion) 22:28, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Eigentlich ist es aber eher die paraguayische Flagge von 1811. --Kreteglobi (Diskussion) 22:25, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Luxemburg, eindeutig. Alles andere wäre jetzt reine Spekulation. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:34, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt einen naheliegenden Grund, an den man denken sollte, bevor man sich über die Frage lustig macht: Wappen und Flagge Bremerhavens. Das Alfred-Wegener-Institut sitzt in Bremerhaven. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:47, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eindeutig Schleswig-Holstein und deswegen kopfstehend, weil die Neumayer-Station III auf der anderen Hemisphäre als Schleswig-Holstein ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich finde das Design der Station strahlt so etwas norddeutsches, hanseatisches aus. Eh schick. Aber man hätte sie auch im bayrischen Almhüttenstil mit modernem Innenleben bauen können, etwa wie das Austria Tirol House in Sotschi heuer bei den Winterspielen. Von der Wärmedämmung wäre so eine Holzkonstuktion auch möglich gewesen. Und wenn einmal länger die Heizung ausfällt, kann man es Stück für Stück verheizen. Im Stahlcontainer friert man hingegen fest, wenn einmal länger nicht geheizt wird. --El bes (Diskussion) 22:49, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Für Luxemburg ist das Blau zu dunkel und für Bremerhaven dürfte es gar nicht vorhanden sein. Paraguay. Liegt ganz in der Nähe. --Kreteglobi (Diskussion) 22:57, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gallerie verdankenswerterweise eingefügt von Rotkäppchen, damit klar ist was Sache ist. --Kreteglobi (Diskussion) 23:32, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ihr vergesst die grauen Streifen. Grau ist von den bisher betrachteten Fahnen nur in Wappen und Fahne Bremerhavens enthalten. And the winner is … Bremerhaven. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein. Der Maler kam aus Paraguay. --Kreteglobi (Diskussion) 23:32, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mal eine praktische Frage: wär's nicht besser die Farbe weiß eher nicht zu verwenden. Wenn sich einer im Schneesturm verirrt und den Weg zurück zur Station nicht findet, wäre es doch besser, eine möglichst grelle weithin sichtbare Farbe zu wählen und keinesfalls großflächig weiß? --El bes (Diskussion) 23:40, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dann kommt doch der Pinguin mit der umgehängten Branntweinflasche und rettet den Verirrten? --Kreteglobi (Diskussion) 23:45, 6. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich wäre jetzt der Meinung, die hätten so etwas neumodisches wie Robbentranfunzeln oder LED-Leuchtmittel, die die Station innen und außen beleuchten. Außerdem sind da noch Fenster® in der Station, aus denen das Robbentranlicht von innen nach außen dringen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Pssst, sonst kommt Eike und fragt nach, ob wir auch brav alle 2 Jahre die neuesten Fenster® von Kleinweich kaufen, installieren und wöchentlich servicepacken... *SCNR*
217.255.158.184 16:17, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würde eher den Pinguin empfehlen! --Eike (Diskussion) 16:21, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Machen die in der Nacht nicht einfach das Polarlicht an? Die Zeit meint übrigends: "...in den klassischen AWI-Farben blau-weiß-rot angemalt."--Optimum (Diskussion) 00:15, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn in der Antarktis Schneesturm ist siehst du gar nichts mehr. Um dich herum in alle Richtungen nur Firn, wenn das aufwirbelt ist es wie dicker Nebel, nicht so wie bei uns ein paar Flocken. Ohne Orientierungsleine geht man da nicht vor die Hütte. -- Janka (Diskussion) 02:01, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hm, daß die südafrikanische Flagge aufgezogen ist, weil gerade Besuch von dort gekommen ist, ergibt sich aus der Website der Station. Aber was soll dort noch die Flagge von Helgoland? Auch Besuch? Oder ist das BAH gerade dort aktiv?--87.149.161.4 04:19, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist Bulgarien . --Rôtkæppchen₆₈ 06:50, 7. Aug. 2014 (CEST)Tomaten auf den Augen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:55, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wir machen darüber unsere Witzchen, die Farbgebung hat sicher viel, viel Geld in Form von Besprechungen, Präsentationen und dicken Spezifikationen gekostet und mindestens drei Designer waren daran beteiligt. Das rote Dach ist der Erkennbarkeit aus der Luft geschuldet und die dunklen Säulen und Unterseite der besseren Erkennbarkeit (im Schneesturm) am Boden. Warum das allerdings dunkelblau. statt Schwarz ist, hab ich nicht herausgefunden. Der Rest ist (künstlerisches) Design.--79.232.192.130 08:31, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Flagge ist denke ich schon Helgoland , sonst würde sie ja auf dem Kopf stehen, wenn es Bulgarien wäre. Deutschland und Südafrika stehen auch nicht auf dem Kopf. Gruß, — Elvaube ?! 08:52, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1, Selbstverständlich, wie ich oben schon andeutete, sehe ich einen möglichen Bezug zu der Biologischen Anstalt Helgoland des Alfred Wegener Instituts. --87.149.161.4 16:21, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Um die Frage aber zu beantworten, und weil Optimums Hinweis auf den entsprechenden Zeit-Artikel etwas unterging: Das ist schlicht das Corporate Design des Alfred-Wegener-Instituts, vgl. auch praktisch alle dessen Schiffe ([24], [25], [26], [27]) und die beiden Flugzeuge ([28], [29]). Wenn dahinter wiederum ein bestimmter Hintergrund steckt, dann am ehesten eben noch die Stadtfarben von Bremerhaven, oder es dürfte ein Mysterium bleiben. --YMS (Diskussion) 16:34, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Hinweis von Optimum ist durchaus nicht untergegangen (obwohl es sich oben ja eher recht deutlich um einen weitgehend humoristischen und launigen Umgang mit der Frage handelt.). Aber wieviel ist der Hinweis auf den ZEIT-Artikel wert? Es ist die Behauptung eines einzigen Journalisten und du machst daraus mit ein bißchen OR drumherum flugs eine Wahrheit. Das ist insofern ärgerlich, als ich mir - bisher ergebnislos - die Finger wund getippt habe, um auf den Seiten des AWI und im Netz irgendeine seriöse Bestätigung für die Behauptung in dem Zeit-Artikel zu finden. Schreibst du eigentlich auch so schnellentschlossen deine Artikel? --87.149.161.4 17:11, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag @Elvaube: Eine Flagge auf dem Kopf stehend hissen ist offenbar mit einem Signalinhalt belegt. Zumindest in dem Film Die letzte Festung (2001, R: Rod Lurie) wird dies als Notsignal verkauft. Der Artikel behauptet beleglos: "ein international anerkanntes Notsignal". Ich finde zwar nirgendwo eine seriöse Bestätigung für diese Erkenntnis (was bei dem nahezu durchgehend schlechten Zustand der de.wp-Film-Artikel auch nicht überrascht) aber wenigstens für das us-amerikanische Militär scheint das zu gelten. Auch der Film Im Tal von Elah (2007, R: Paul Haggis) benutzt diese Form der Botschaft. Eine andere Bedeutung der umgedrehten US-Fahne scheint der Ausdruck von Protest ("down with...") zu sein. --87.149.161.4 16:53, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
US Code §176 (a): "The flag should never be displayed with the union down, except as a signal of dire distress in instances of extreme danger to life or property. " --Asdert (Diskussion) 21:57, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, das habe ich auch gesehen, denn das wird im Artikel Flagge der Vereinigten Staaten im Abschnitt "Umgang" mit Beleg ausgeführt, aber das ist nicht "ein international anerkanntes Notsignal" sondern ein innerhalb der Rechtsordnung der USA anerkanntes Notsignal, das so weit ich das sehen kann auch nur für den Star-Spangled Banner gilt. --87.149.161.4 01:03, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei vielen Fahnen ist es auch gar nicht erkennbar, ob sie falschrum hängen: Schweiz, Japan, Mazedonien, Spanien… oder die Ösen sind dann auf der falschen Seite: Frankreich, Belgien, Dänemark, … --Rôtkæppchen₆₈ 07:13, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Tsss... sind hier die Chaostage ausgebrochen ;-))) Ich hab zwar auch keine wirkliche antwort auf die gestellte Frage, aber vermutlich malt das AWI alles so an, die Polarstern ist jedenfalls genauso lackiert. ----☞☹Kemuer 06:58, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

7. August 2014

Haltbarkeit Trockenfleisch

Hallo, hier steht das das Trockenfleisch nach öffnen der Packung nur noch eine Woche haltbar ist. Für mich ist das ziemlich wenig da ich das nur esse wenn ich mal nichts anderes da habe und dann so ne 75 Gramm Packung knapp einen Monat reicht. Kann ich das Trockenfleisch auch noch nach z.b einem Monat nach öffnen der Packung essen? Ich nehm mir nur n Stück raus und verschließ die Packung sofort wieder, der Absorber liegt auch noch drin also sollte ja keinerlei Feuchtigkeit ran kommen. Gruß--GroßerHund (Diskussion) 08:03, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

aber Bakterien/Schimmel aus der Luft kommt sofort beim Öffnen dran... da gibt es wohl ne ganze Woche Trockenfleisch... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 08:17, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
«Bei weiteren Fragen zögern Sie nicht uns zu kontaktieren. Sie können uns eine eMail (info@jerkyshop.de) oder ein Fax senden, uns anrufen oder unser Kontaktformular benutzen». --Cronista (Diskussion) 08:23, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich denke mal nicht das die wenn die auf die Internetseite etwas schreiben dann per Mail sagen ja sie können das ruhig n Monat aufheben, wär das Haftungsrisiko wahrscheinlich viel zu hoch. --GroßerHund (Diskussion) 09:20, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

75 Gramm reichen einen Monat. Das heisst 2.5 Gramm pro Tag, etwa so viel wie auf eine Messerspitze passt. Wusste nicht dass Trolle mit so wenig Futter auskommen. Es bricht mir das Herz wenn ich jemand hungern sehe. Entgegen dem Leitspruch Trolle nicht zu füttern sollten wir hier eine Ausnahme machen. Please feed this Troll. --Netpilots -Φ- 08:37, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich bin weder n Troll noch sonst was, ich ess ja nicht jeden Tag das Zeug sondern nur ab und an wenn ich Lust drauf hab. --GroßerHund (Diskussion) 09:20, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Trockenfleisch ist durch Trocken konserviert; d.h., solange die Atmosphäre trocken ist, in der du das Zeug aufbewahrst, hast du kein besonderes Problem. Du kannst das Zeug also ruhig länger aufbewahren, allerdings nur bei einer entsprechend niedrigen Luftfeuchtigkeit. Und das ist beispielsweise in diesem Sommer reichlich schwierig. Du müsstest also ein dicht verschliessendes Gefäss verwenden, was dann wiederum dazu führt, dass sich ein "sticksiger" Geschmack entwickelt. Oder du verzichtest im Sommer auf den Genuss, denn im Winter ist die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung üblicherweise niedriger als im Sommer. Yotwen (Diskussion) 08:43, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
BK Das Trockenfleisch auf den Schiffen der frühen Seefahrer hatte Leinen- oder Jute- Überzieher zur "Verpackung" und wurde durch Salzlacke gepflegt. Das Fleisch war allerdings länger getrocknet, als das, was da heutzutage angeboten wird. Man war früher auch nicht zimperlich, Madennester wurden einfach weggeschnitten. Ansonsten haben die Damaligen das Verfahren überlebt und Du wirst es auch überleben, wenn Du aufpasst, ggf. das Fleisch zusätzlich mit Salz einreibst und auf Veränderungen genau beobachtest. Mach vorher einen (Langzeit-)versuch.--79.232.192.130 08:55, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Trockenfleisch früher über Monate irgendwo gehangen hat das weis ich auch und ich schmeiß auch wenn das MHD abgelaufen ist das wenigste weg. Aber beim Trockenfleisch war ich mir halt unsicher wenn das offen ist ob das dann auch schnell vergammeln kann. --GroßerHund (Diskussion) 09:20, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würde es, analog zu Aufschnitt, im Kühlschrank in luftdichten Plastikbehältern aufbewahren. Das geht mit Aufschnitt schon mehrere Tage, das Trockenfleisch wird ein mehrfaches davon genießbar bleiben (? zwei Wochen ?). Wenn Du halbwegs gesund bist, wird bei den kleinen Mengen die Du isst auch nicht gleich was Schlimmes passieren, wenn die Lagergrenze mal erreicht sein sollte: Leichtes Grummeln im Magen-Darm-Bereich kommt zeitlich deutlich vor Durchfall. --87.163.74.220 10:17, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Noch besser wäre ein zugeklammerter Gefrierbeutel, da ist weniger mikrobiell verseuchte Luft drin. --Rôtkæppchen₆₈ 10:40, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja, allein die Tatsache, dass selbst das marinierte (also vor allem gesalzene) "Trockenfleisch", das man heutzutage so an der Tanke kaufen kann, eingepackt werden muss (luftdicht unter Schutzatmosphäre) zeigt ja schon, dass es seinen Namen nicht wirklich verdient. Echtes Trockenfleisch wäre selbstverständlich mehrere Monate lang ohne Bedenken verzehrbar. Selbst luftgetrockneter Schinken ist das, und der ist, verglichen mit richtigem Trockenfleisch ja eigentlich noch ziemlich saftig. Geoz (Diskussion) 13:43, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Grund dafür sind wohl eher Nahrungsmittelvorschriften und nicht die tatsächliche Haltbarkeit. Nicht wenige Nahrungsmittel sind um ein Vielfaches länger haltbar als angegeben. Das abgepackte Trockenfleisch hat wohl eher ein Haltbarkeitsproblem weil es nochmal mit Würzsoße bestrichen wurde und die ist feucht. Ich wette wenn man das nochmal im Backofen nachtrocknet ist es noch viele Wochen bedenkenlos verzehrbar wenn man es im Anschluß einfach nur trocken lagert. --78.51.224.63 14:59, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

@GroßerHund Sorry, ich nehme meine Anschuldigungen zurück weil du glaubhaft bestätigst kein Troll zu sein. Dich zu verdächtigen kam davon dass ich eine kleine Portion von 75 g schon fast als mikroskopisch erachtete. Wenn ich Trockenfleisch geniesse sind es mindestens 75 g und mehr die weggeputz werden. Du hast nun Antworten wie damit umzugehen ist von diversen Benutzern. Liebe Grüsse - Netpilots -Φ- 19:55, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke für eure Hilfe. Naja ich denkmal die Großen 75 Gramm Packungen heb ich jetzt einfach immer 1-2 Wochen länger auf und solang sie immer in Ihrer Packung bleiben mit dem Absorber dann sollte da ja auch nix passieren. Und vllt kauf ich mir in Zukunft lieber die 25 Gramm Packungen dann kann ich sicher gehen das die Packung in einer Woche weg ist. --GroßerHund (Diskussion) 07:36, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ob es 25 g Packungen gibt weiss ich noch nicht. Werde mal schauen was angeboten wird. In Erinnerung haben ich Packungen ab 50 g. Du könntest deine Tagesration, die wie beschrieben bei weniger als 10 g liegt im Verkauf an der Fleischer-Theke besorgen. Wenn du eine Tranche kaufst ist die vielleicht 10 g. Wenn das noch zuviel ist, lass dir die Scheibe Trockenfleisch von Metzger halbieren und kauf nur diese Menge. Du musst dann halt vor jedem Genuss einkaufen gehen, hast aber den Vorteil dass du immer frische Ware hast und gänzlich frei bist von den Problemen der Lagerung bei dir. Beschreibe bitte hier den Gesichtsausdruck des Metzgers nachdem du 5 g bis 10 g Trockenfleisch verlangt hast. --Netpilots -Φ- 09:40, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

unbekanntes Raupentier

Ich habe eine Raupe gefunden, die ich nicht kenne. Beschreibung: ca. 10 cm lang in 1,2 cm stark, sehr dunkel gefärbt mit einem rüsselartigen Kopf. Den Rüssel kann sie einziehen und hat dann einen knollenartigen Kopf. Am Körperende ragt wie eine Finne ein nach hinten leicht gebogener Stachel empor. Danke für Ihre Antwort --84.168.105.22 08:38, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Windenschwärmer, Convolvulus Hawk-moth .--79.232.192.130 09:04, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mehr Expertise und eine sicherere Bestimmung gibts vielleicht mit Bild auf Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung. Gruß--Emergency doc (Disk) 09:10, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mittlerer Weinschwärmer? mfg,GregorHelms (Diskussion) 09:12, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Angabe der derzeitigen oder zukünftigen Wohnadresse in Bewerbung?

Hallo, ich spiele mit dem Gedanken mich auf eine kurzfristig zu füllende Stelle in meiner eigentlichen Heimat zu bewerben. Diese ist so ca. 300 km von meinem derzeitigen Wohnort entfernt. Meine Eltern leben dort noch. Nun überlege ich, wie es am geschicktesten wäre: schreibe ich in die Bewerbung meine derzeitige Anschrift, die also sehr weit vom zukünftigen Arbeitsort entfernt wäre, oder soll ich, um eventuell auftretende Missverständnisse und/oder negativen Aussichten ("Oh, der wohnt 300 km weit entfernt, wenn wir den nun kurzfristig einstellen, dann kann er sich erst mal nicht richtig auf die Arbeit konzentrieren, da er dies und jenes noch erledigen muss, etc.") zu umgehen? Die in Klammer angeführten Bedenken sind eben unbegründet, das würde alles recht problemlos gehen. Aus-, Um- und Einzug wären quasi an einem Tag, auch bürokratisch, abgeschlossen. Wäre also blöd, wenn der Personaler sich da Probleme einredet die es gar nicht gibt und mir diese Stelle kosten würde. Was also tun? Die Adresse meiner Eltern bei denen ich kurzfristig und ausreichend komfortabel erst mal unterkommen könnte, und die eben auch evtl. per Post eintreffende Einladungen annehmen könnten, angeben oder doch die derzeitige Wohnadresse, die eben ein paar hundert Km von der potentiellen Arbeitsstelle entfernt ist? Oder schreibt man dies dann einfach in die Bewerbung rein? Allerdings wäre das wohl kaum kurz erklärt, dass wirklich keine Probleme entstehen. Und Missverständnisse sind dann eben auch nicht ausgeschlossen.... Was wird da empfohlen? Telefonisch könnte man das natürlich erwähnen. Aber auch da das Problem, das es evtl. nicht zu Missverständnissen kommt oder der Telefonpartner nachher doch gar nicht für die Bewerbungen zuständig ist, etc... --178.5.115.172 12:52, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Elternadresse + Handynummer sollte alle Missverständnisse ausschließen, oder? --Eike (Diskussion) 12:55, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
So wie ich den Fragesteller verstehe, möchte er die mögliche Rückantwort selber bekommen, sprich bei sich selbst zu Hause. Das ginge nicht, wenn er nicht (auch) seine eigene Adresse angäbe... --88.130.106.33 13:02, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
"... und die eben auch evtl. per Post eintreffende Einladungen annehmen könnten ..." Hört sich für mich nicht nach einem Problem an. --Eike (Diskussion) 13:29, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gib nur deine eigene Adresse an und schreib in das Anschreiben: "...Rückkehr in meine Heimat..." Abgesehen davon geht es den Arbeitgeber nichts an und ist auch nicht sein Problem, wie du zu dem Job, auf den du dich freiwillig beworben hast, hinkommst. Heutzutage ist es üblich, sogar für dumme Praktika durch die halbe BRD zu gurken. Da sagt dir auch keiner: "Sie sind ja spitzenmäßig qualifiziert und sie haben sich ja auch bei uns beworben, aber, oh, Sie haben ja so einen langen Weg; den ersparen wir Ihnen - wir lehnen Sie deshalb lieber ab." Das macht keiner. --88.130.106.33 13:02, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
<dazwischenquetsch> Das ist - leider - nicht richtig. Ein "dummer Praktikant" fährt - auf eigene Kosten, versteht sich - quer durch die Republik, um kostenlos zu arbeiten. Warum tut er das? Weil es einen Arbeitgebermarkt gibt, auf dem die Arbeitgeber die Wahl haben, und weil ein Praktikum sich gut im Lebenslauf macht. Aus dem gleichen Grund sieben Personalabteilungen Bewerbungen aus, damit im eigentlichen Bewerberverfahren nur noch eine leichter handhabbare Menge übrigbleibt. Und das macht nicht etwa der Personalchef und auch nicht der Abteilungsleiter, das macht unter Umständen bereits die Hilfskraft, die die Post öffnet. Ich kenne Fälle, in denen eine Bewerbung in der Rundablage landete, weil das Wasserzeichen verkehrt rum war (oder weil's gar keins gab). Damit werden zwar sicher oft auch echte Traumkandidaten ausgesiebt, aber die finden dann auch leichter woanders einen Job. Aber ganz sicher besteht das Risiko, dass ein Bewerberschreiben schon deswegen nicht in die erste Runde kommt, weil der Wohnort des Bewerbers zu weit weg ist. Das ist keine Spekulation, sondern berufliche Erfahrung. --Snevern 13:33, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hängt auch ein bisschen von dem Job ab, um den es geht. Wenn Ortskenntnis erforderlich ist, ist das mit der Elternadresse keine schlechte Idee. Wenn aber auch ein Lebenslauf verlangt wird, ist eh klar, dass du nicht an deinem Heimatort steckst, dass du dort aber geboren oder aufgewachsen bist. Also: Wenn kein Lebenslauf verlangt wird, aber Ortskenntnis, dann Elternadresse, in allen anderen Fällen deine echte Adresse. My2cts. --Aalfons (Diskussion) 13:22, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ging einer Freundin gerade umgekehrt, die musste Fragen beantworten, warum sie sich denn ans andere Ende der Republik bewirbt. Und wer weiß, wieviele eben nicht gefragt sondern die Bewerbung einfach aussortiert haben. Ich würd die Gelegenheit, dass man schon eine Adresse in der Nähe hat (die hatte die Freundin nicht) nutzen. --Eike (Diskussion) 13:29, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
So würde ich das nicht machen. Ich würde immer die korrekte Adresse angeben, dann aber im Bewerbungsschreiben auf den Umstand hinweisen, wegen welcher Motivation ich an diesem Ort nach einer Stelle suche. Das ist allemal besser, als im Bewerbungsschreiben falsche Angaben zu machen, die womöglich dem Lebenslauf widersprechen. Wenn Ortskenntnisse nötig sind, sollte man das im Anschreiben darstellen. --(Saint)-Louis (Diskussion) 13:34, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1; genau, aktuelle Adresse, aber im Anschreiben auf "Heimat" und Eltern hinweisen.--Geometretos (Diskussion) 13:44, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Als ich in einer vergleichbaren Situation war, habe ich im Anschreiben beim Satz "Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich" einfach ohne grosse Erklärungen angefügt, dass ich aus privaten Gründen ohnehin häufiger in der Region bin. Das sagte zwar noch nicht unbedingt, dass der Umzug für mich unproblematisch ist, aber zumindest, dass ich wohl schon meine konkreten Gründe habe, mich ausgerechnet in dieser Ecke zu bewerben, und dass zumindest ein (offene Fragen diesbezüglich natürlich auch klärendes) Bewerbungsgespräch womöglich ohne grossen Organisationsaufwand beiderseits möglich ist. --YMS (Diskussion) 13:51, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bundesweite Stellensuche ist heutzutage fast schon normal. Wenn aktueller Wohnort und Firmensitz weit voneinander weg sind, kann man im letzten Drittel des Anschreibens darauf hinweisen, dass man gewillt ist, umzuziehen: „… ein Wohnsitzwechsel in Ihre Nähe ist mir problemlos möglich.“ In Deinem Fall könntest Du versuchen, den bereits geplanten Umzug positiv rüber zu bringen: „… eine Rückkehr in meine alte Heimat ist für <Monat oder Zeitraum> 2014 bereits geplant: Heimatstadt, liegt ## Autominuten von Ihrem Standort entfernt.“ --87.163.79.72 14:36, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wo man jetzt gerade wohnt dürfte für die meisten Arbeitgeber schnuppe sein. Wir haben 2014 und es ist vollkommen normal für einen Job umzuziehen. --78.51.224.63 15:14, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bei 300km Entfernung ist es auch offensichtlich, dass der Bewerber einen Umzug plant. Und dass er ihn so legt, dass es nicht den Job stört, sollte auch klar sein, insofern kann es dem Arbeitgeber egal sein. Erfahrungen in anderen Gegenden können auch positiv sein (selbst wenn es im Inland ist), je nach Stelle. --mfb (Diskussion) 15:37, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Science-Fiction-Film gesucht

Ende der 1960er Jahre sah ich einen US-amerikanischen Science-Fiction-Film, den ich seit langem identifizieren möchte. Ausgiebige Suche in den einschlägigen Filmlisten blieb ergebnislos. Daher hier, an was ich mich erinnern kann: Es handelt sich um einen S/W-Film, der aus den 50er oder 60er Jahren stammt und in meinem Vorstadtkino in deutscher Synchronisation lief. Nach der Systematik in Liste_der_Science-Fiction-Filme gehört er zm Thema "Negative Invasionen", entweder zur Gruppe "Heimtückische biologische und mineralogische Wesen" oder "Parasitäre böse Intelligenzen (in Menschengestalt)". Mir sind nur noch zwei Szenen erinnerlich: Die Hand eines dieser Aliens in Menschengestalt gerät für ein paar Sekunden unter einen Schweißbrenner, er reibt aber die Schwärzung einfach wieder weg, tja. Und dann war da noch eine Szene auf einem Autoschrottplatz, auf dem lauter Stoßstangen mit Nummernschildern aufrecht beieinander standen, und wo der Held einen Beweis für die Invasion fand. Wegen der Form der Nummernschilder ist auch sicher, dass es ein US-Film war. Ich meine mich zu erinnern, dass im Abspann "Vaughn" vorkam. Es handelt sich aber nicht um en:Robert Vaughn, diese Filme habe ich bei seinem Namensartikel gecheckt, ebenso die en:List_of_science_fiction_films_of_the_1950s und 1960s. Und Googeln mit bumper (Stoßstange) oder blowpipe (Schweißbrenner) brachten es auch nicht. Kann sich vllt schlicht jemand erinnern? --Aalfons (Diskussion) 13:16, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das wird schwierig, @Aalfons:. Ich habe viele B-SF-Movies gesehen (Channel 57 in Boston, die einsamen Nächte von Freitag auf Samstag :-) ), aber der ist nicht hängengeblieben. Wenn er kein Klassiker wurde (und in irgendwelchen Sammlungen erschien), dürfte auch die Anfrage in der en/WP nichts bringen. Aber man könnte es trotzdem mit den Schlüsselwörtern (auch blowtorch) versuchen. Sorry, das Schleppnetz ist leer... GEEZER… nil nisi bene 09:10, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es handelt sich aber nicht zufällig um den Film Das Dorf der Verdammten (1960) mit Peter Vaughan? Wobei ich bei der Überlegung mal Schweißbrenner und Stoßstange außen vorgelassen habe (obs drin vorkommt? Ich kann mich nicht mehr erinnern... verdammt). Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:26, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das „Dorf der Verdammten“ fand ich unheimlich beeindruckend, aber da wäre doch das Hauptmotiv der wasserstoffblonden telepathischen Kinder hängengeblieben. So, mit diesen erinnerten Nebenmotiven erinnert es mich an Die Dämonischen von 1956; ich weiß aber auch nicht mehr, ob diese Motive darin vorkamen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:29, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bin ganz elektrisiert von dieser Vermutung. Denn ich hatte auch einen Autounfall in Erinnerung (der eben zu diesem Schrottplatz führte, und im Artikel gibt es einen Hinweis auf eine Hand, die in kochende Milch tunkt, wenn auch nicht unter einen Schneidbrenner... unglaublich, dass wir einen so ausführlichen Artikel über den Film haben. Mal sehen, mal sehen. --Aalfons (Diskussion) 11:43, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schade, war es nicht, es gibt den Film online. Zu viele Kinder; wenigstens ein "Böser", der mit der Schweißbrennerhand, war erwachsen. --Aalfons (Diskussion) 13:14, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schade! Das Schlimme ist, dass es bei deiner Beschreibung irgendwo gaaaanz hinten in meinem Filmgedächtnis zu bimmeln beginnt, es sich aber keine klare Erinnerung formt. Ich war mir mit dem Verdammtendorf selbst nicht ganz sicher, war ein Versuch, nachdem ich festgestellt hatte, dass dort ein Vaugh(a)n mitspielt. Ich muss es gedanklich mal abhaken und dann darauf warten, dass es so wie oft schon als plötzlicher Geistesblitz vor dem inneren Auge auftaucht. Ich bleibe der Sache mental verbunden, versprochen! Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:35, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber der Hinweis war schon ziemlich gut, Thogru! --Aalfons (Diskussion) 15:09, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Versuch ist auch die Suche nach Keywords der IMDB wert: z.B. alien invasion, 1950-1970. Für manuelle Suchbegriffe am Besten die URL verändern (das ging vor kurzer Zeit noch bequemer). --89.182.144.166 16:10, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
In der IMDB hatte ich schon herumgeklickt. Die systematische Suche brachte aber weder unter "zombies" noch "aliens" noch "independent" usw. etwas Passendes. Übrigens auch unter family nicht. Tatsächlich war ich höchstens 12, 13 Jahre alt, als ich den in einer Nachmittagsvorstellung gesehen habe, übrigens allein. Vermutlich haben meine Eltern mir den Besuch erlaubt. Vielleicht war der Titel harmlos, ich weiß aber noch, dass der Film meine Erwartungen hinsichtlich Sci-Fi erfüllt hat. Aber es wird kein Kinderfilm gewesen sein. Das Kino hatte sicherlich keine Alterskontrolle, daran als Hindernis hätte ich mich erinnert. --Aalfons (Diskussion) 17:41, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ist bunt heller als grau?

Hallo zusammen,

ich frage mich im Moment folgendes: Ich habe einen Text, der in einem bestimmten Farbton geschrieben ist (in meinem Fall orange). Diesen Text kann ich in Farbe ausdrucken (dann ist er orange ;-) ) oder in schwarz-weiß - in diesem Fall ist er grau.

Was ich mich frage ist: Welchen kann man objektiv besser lesen?

Hintergrund ist, dass dieser Text in einer PDF-Datei verwendet werden soll (deshalb soll er bunt sein) und orange auf weiß find ich schon grenzwertig schlecht lesbar. Ich persönlich finde das Grau leichter lesbar. Kollegen meinten dagegen, das Grau sei ja gar nicht zu erkennen. Kann man das irgendwie objektiv festmachen? --88.130.81.181 14:26, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn du das eine für grenzwertig schlecht lesbar hälst und andere das andere für gar nicht erkennbar halten (und im Gegenzug beide jeweils das jeweils andere besser finden), dann hast du die Frage, ob eine der beiden Varianten objektiv besser ist, zumindest aber, ob unter diesen beiden Varianten eine ist, die für alle gut ist, doch eigentlich schon beantwortet. --YMS (Diskussion) 14:31, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dass orange auf weiß nicht optimal ist und dass der resultierende Grauton demnach auch nicht total super lesbar ist, wissen wir. Das Problem ist, dass - wenn es Farbe sein soll - genau dieses Orange vorgegeben ist. Die einzige Änderungsmöglichkeit ist, es schwarz-weiß zu machen. --88.130.81.181 14:42, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Such mal in den Druckeroptionen nach „Text schwarz drucken“. Damit wird die Lesbarkeit stark gefördert. --Rôtkæppchen₆₈ 15:07, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das kann sein, aber das machen die Empfänger nicht: Das sind irgendwelche Leute, die das Ding einfach nur ausdrucken. Die meisten davon werden nicht derart technikaffin sein, dass sie erst noch den Drucker anders einstellen (das mach ja noch nicht mal ich und ich würd mich schon als "eher technikaffin" bezeichnen). ;-) --88.130.81.181 15:16, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann wäre ein dunkleres Grau interessant. --mfb (Diskussion) 15:34, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hab ich auch schon drüber nachgedacht. Es ist wohl so, dass wenn ich den Orange-Ton nach schwarz-weiß umwandle, das Ergebnis - nur was seine Helligkeit betrifft - heller ist als der Ausgangstext. So gesehen wäre es nur logisch, ein dunkleres grau zu verwenden, um zumindest keine höhere Helligkeit zu haben. --88.130.81.181 16:13, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Orange nur für einzelne Textstellen den Zweck einer Hervorhebung erfüllen soll, wäre zusätzliche Fettung eine Option: Das würde die Erkennbarkeit des Textes sowohl mit dem geforderten Farbton, als auch mit hellem Grauwert beim Ausdrucken mit einem SW-Drucker verbessern. --87.163.79.72 15:41, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es sind Textteile, die in der Datei Hyperlinks sind. (Im Druck natürlich relativ sinnfrei, aber schwarze Links sind in der Datei zu krass). --88.130.81.181 16:13, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ahja, dafür hätte ich auch gerne eine „100%-Lösung“. Statt dessen begnüge ich mich in so einem Fall mit folgendem Kompromiss: Fettung der Hyperlinks (gleiche Textfarbe, keine Unterstreichung) und wähle hierfür nur einzelne Wörter oder Begriffe, die auch in einem Ausdruck durch die alleinige Hervorhebung dem Leser eine sinnreiche Verbesserung der Übersicht bieten. Bei Auflistungen (Inhaltsverzeichnis, Anlagen) oder Aufzählungen im Text, lasse ich das Fetten weg, baue aber trotzdem Hyperlinks ein. --87.163.79.72 16:55, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was bringen Hyperlinks in einem Ausdruck? -- Janka (Diskussion) 23:25, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
In einem grdruckten Nachschlagewerk bringen sie durchaus etwas. Ich hatte vor Jahren mal ein Lexikon, bei dem alle weiterführenden Stichwörter in blau gedruckt waren, so wie viel später die Hyperlinks bei Netscape und Nachfolger. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was bringen Hyperlinks in einem Ausdruck?“: Nichts. Aber wenn es gelingt, die Hyperlinks so zu plazieren, dass deren Markierung via Fettung gleichzeitig „…eine sinnreiche Verbesserung der Übersicht…“ in einem Ausdruck bieten, kann das ein cleverer Kompromiss sein. Wie schon oben beschrieben verfahre ich oft so bei Dokumenten, bei denen sowohl der zeitgenössische Gebrauch via Bildschirm, als auch der herkömmliche via Hardcopy zu erwarten ist, und wenn die Texte eine entsprechende Gestaltung erlauben. Nicht jeder erkennt den Aufwand der dahinter steckt, aber die die es tun, sind immer beeindruckt. --87.163.79.72 00:25, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Meine PDF-Datei ist für Dual-Use vorgesehen: Es gibt Leute, die sie am Bildschirm lesen; da wären die Links natürlich super und dafür sind sie auch drin. Und es gibt die, die sie ausdrucken; da sind die Links überflüssig, aber ganz verstecken können wir sie halt nicht. Im Moment sind sie einfach grau. Nicht schön, aber sollte gehen... --88.130.81.181 11:27, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich hätte ja vermutet, dass man in einem PDF sowas einstellen kann wie "wenn Druck, dann Schwarz, sonst Orange" - habe aber nichts in der Art gefunden. --Eike (Diskussion) 11:47, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Guter Punkt! Sowas kann man scheinbar machen, nennt sich wohl Druckvorgaben erstellen. Ich erstelle meine PDF-Datei mit einem Python-Script, das wiederum sphinx und docutils nutzt. Dann ist also die Frage, wie ich da die Druckvorgabe schwarz-weiß reinbekomme... --88.130.81.181 11:57, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist doch schwieriger als gedacht: Eine Druckvorgabe für "schwarz-weiß drucken" gibt es nicht. Es scheint, als sei das, was ich will, schlicht nicht möglich... --88.130.114.157 18:57, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hat jemand zufälligerweise das Todesdatum zu diesem Hoffotografen? Also ich habe herausgefunden, dass er angeblich 1869 in Meiningen geboren wurde. 1943 wäre er damit 73 bis 74 Jahre gewesen. Ein Alter, das man durchaus erreichen kann... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 14:39, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Commons sagt 1925. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:15, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Nightflyer: Danke dir, das ist aber etwas dünn... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:40, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Frag den Uploader, Concord. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:54, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier wird für Fritz Heuschkel sen. das Todesdatum 17.10.1926 angegeben (und das Geburtsjahr 1870). Darauf folgte allerdings sein Sohn Fritz Heuschkel jun. als Hoffotograf. --Magnus (Diskussion) 17:22, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Tsungam: Danke für den Hinweis, da der Sohnemann ab 1926 übernommen hat, kann man ja die Bilder davor eindeutig dem Vater zuordnen. Mir geht es um dieses Bild Alfred Boger (1873–1919). Da Junior erst 1926 übernommen hat, hat es der Senior aufgenommen bzw. die Rechte daran. Und wie in der Dissertation Nachdem Fritz Heuschkel sen. am 17.10.1926 verstorben war, übernahm Fritz Heuschkel jun. […-…] das fotografische Atelier des Vaters. Im Adressbuch der Stadt Schwerin ist er bis 1940 verzeichnet. Er hat wahrscheinlich bis in die 1970er Jahre in Schwerin als Fotograf gearbeitet. steht, wird da auch nur mit einer Vermutung operiert. Ab 1941 ist ja kein Heuschkel mehr in Schwerin registriert. Ich kann also dessen Bilder (relativ) gefahrlos verwenden... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:41, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Frotz Heuschkel soll auch noch ein Atelier in Wismar gehabt haben, vielleicht war er ja dort gemeldet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:41, 7. Aug. 2014 (CEST)

1000 Demonstranten wie viele Supporter?

Gibt es statistische Formeln die eine Verbindung hinter einer Anzahl von Demonstranten und der Anzahl der Leute die diese Idee unterstützen aber zu Hause geblieben sind herstellt? Auf Demos gehen ja die allerwenigsten, es ist also anzunehmen das wenn 1000 Demonstranten auf die Straße gehen eine Vielzahl davon die gleiche Meinung haben aber nicht demonstrieren. Gibt es da eine Berechnung die von Demoteilnehmern auf Unterstützer der Idee schließen läßt? --78.51.224.63 14:55, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ohne die Frage beantworten zu können: Einen festen Faktor wird es da nicht geben. Es kommt sicher auch drauf an, wie stark der Mobilisierungsgrad der jeweiligen Interessengruppe ist. Z.B. bei Demos von Mainstream-Parteien ist der idR deutlich geringer als bei extremen Splitterparteien, so dass es bei denen relativ gesehen nach mehr Unterstützern aussieht, als tatsächlich dahinter stehen. --88.130.81.181 15:05, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sicher und die Unterstützung des Themas durch die Presse sowie die Bedrohungslage spielt sicherlich auch eine große Rolle. Eine Rettet die Kätzchen Demo ist risikofrei und anschließend werden alle gefeiert, eine pro live demo ist mit diversen Risiken verbunden. Nichtsdesdotrotz gehe ich davon aus das sich bereits mal jemand gedanken darüber gemacht hat und eventuell eine Formel erstellt hat. --78.51.224.63 15:12, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine Art indirekte Antwort (vor einigen jahren mal gehört, mit Berufung auf einen PR-Mann der so was organisiert). Eine Demonstration ist dann politisch relevant, wenn man knapp 1‰ der Bevölkerung auf die Straße bringt ("70.000 Leute auf der Straße werden gehört"). Daraus könnte man versuchen eine Faustregel zu erstellen, bräuchte dabei aber wiederum Hinweise, ab welcher Größe eine stille Minderheit politisch relevant ist. Ansonsten bleibt immer das Mobilisierungsproblem: Die NPD karrt manchmal Leute aus ganz Europa zusammen, dass Establishment schickt dann Busse aus der ganzen Republik. Im Falle der NPD sind das aber ein Großteil ihrer Anhänger.--Antemister (Diskussion) 15:31, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Auch das Wetter spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle. Es ist total schlimm, dass in Afrika Kinder verhungern - bis es anfängt zu regnen. --88.130.114.157 17:14, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich habe meine Tabelle wie immer unter "diverses" gespeichrt und den Computer abgestellt. Als ich ihn wieder anstellte, war alles unter "diverses " gelöscht.

--217.247.116.240 15:24, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Tabelle? Was für ne Tabelle? Diverses? Ein Ordner? Oder irgendeine Seite in Wikipedia? Von alleine löscht ein PC idR nichts. Wenn die Datei (es war doch eine Datei, oder?) tatsächlich gespeichert wurde, dann wahrscheinlich in einem falschen Ordner. Das kann man leicht rausfinden, indem man das Programm, mit dem die Datei erstellt wurde, nochmal öffnet, nochmal auf speichern geht und dann genau guckt, welcher Ordner da eingestellt ist. Du hast gute Chancen, dass die Datei genau da ist. Ansonsten in dem Programm die Liste der zuletzt geöffneten Dateien angucken; da steht die auch drin. Schließlich hat Windows im Startmenü noch die "Zuletzt verwendeten Dokumente"; auch da dürfte sie drin sein. --88.130.81.181 15:29, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es kann auch mehrere Ordner "diverses" geben und die Tabelle ist in einem anderen. --217.84.74.165 16:29, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Geruch nassen Hundes

Dass ein nasser Hund stärker riecht, als ein trockener: woran liegt das? --Küchenkraut (Diskussion) 15:48, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich erlaube mir mal, auf eine andere Seite zu verweisen. --Blutgretchen (Diskussion) 15:54, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zusatz: wobei ich denke, dass mit dem Verdunstenden Wasser auch Geruchsstoffe mitgerissen werden, da auch z. B. ein schmutziges Handtuch stärker riecht, wenn es nass ist - Talgbildung dürfte da ausgeschlossen sein. --Blutgretchen (Diskussion) 15:58, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Riecht Nasses nicht immer stärker? Selbst nasses Küchenkraut? ;o) --Eike (Diskussion) 16:00, 7. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
Es ist ja auch durchaus auch in der Biologie bekannt, dass von feuchten Stellen besonders intensive Gerüche ausgehen. ;-)--Blutgretchen (Diskussion) 16:03, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte versucht, nach "feucht" und "Geruch" zu googeln, aber da bin ich nur auf solche... biologischen Dinge gestoßen. --Eike (Diskussion) 16:13, 7. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
@Eike sauer:@„Riecht Nasses nicht immer stärker?“ Ja, denn bei wasserunlöslichen Duftstoffen wie Talg oder ätherischen Ölen in Küchenkräutern addiert sich der Partialdruck des Wasserdampfs zum Dampfdruck des wasserunlöslichen Stoffs und er geht leichter in die gasförmige Phase über. Das ist das Prinzip hinter Küchendünsten, die sich auch dann bilden, wenn man das Fett nicht bis zum Rauchen erhitzt oder der Wasserdampfdestillation oder aber des stärker riechenden Hundes. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Neben der Talg Produktion usw. kommt noch der Dufttransport dazu. Der ist abhängig davon ob in der Grenzschicht um den Hund die Luft Bewegung ist oder nicht. Der Hund ist bekanntlich nicht kalt, und das Wasser verdampft deswegen. Dieses verdampfende Wasser kann dann auch mithelfen die Duftstoffe weg zu transportieren. Kurzum der Hund produziert nicht nur mehr Duft wenn er Nass ist, dieser wird auch noch besser abtransportiert. Das summiert sich dann natürlich, und man riecht den Unterschied noch deutlicher. --Bobo11 (Diskussion) 16:04, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Hund schon 'ne Weile kalt ist, riecht er aber auch stark... Ach, ich sollte mich jetzt zurückhalten. :o) --Eike (Diskussion) 16:14, 7. Aug. 2014 (CEST) [Beantworten]
und wer sich schon immer mal gefragt hat, wie Hund eigentlich schmeckt: ein bisschen wie nasser Hund riecht... --Nurmalschnell (Diskussion) 16:54, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kalter Hund – rein vegetarisch
Ich bevorzuge die vegetarische Variante: Kalter Hund. --Rôtkæppchen₆₈ 17:01, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei Wein gibt es das Fuchsaroma: Angeblich sollen amerikanische Weintrauben so schmecken wie nasser Fuchs. --Küchenkraut (Diskussion) 17:13, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was ihr schon alles gegessen habt... --Optimum (Diskussion) 17:21, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich lege dann doch Wert auf die Feststellung, bereits amerikanische Weitrauben gegessen zu haben, aber keinen nassen Fuchs. Wenn der allerdings wirklich so schmecken sollte wie die Weintrauben, ja dann... --Küchenkraut (Diskussion) 17:50, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Um ehrlich zu sein, mir hat ein Afrikaner mal gesagt, dass nasser Küchenkraut nach nassem Hund rieche, aber - um mich zu beruhigen - auch andere Wazungu. Es war mir trotzdem peinlich. @ Rotkäppchen: Danke - Ich muss gestehen, ich stand da auf dem Schlauch. Mit dem Wasser haben wir eine zusätzliche Substanz im Gemisch. Da der Partialdruck der Mischung mit jeder weiteren Komponente steigt, verdampft die Mischung leichter. Stimmt's? (Ich hatte gedacht, der Partialdruck der Mischung bleibt, daher müssen die Partialdrücke fallen. Und das ergibt keinen Sinn.) Wie dem auch sein - die Artikel zur Partialdruck und verwandten Themen sind für die Lösung so einfacher Fragen weniger geeignet... --Küchenkraut (Diskussion) 17:10, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würde da mal vermuten, dass die Nässe einigen Bakterien hilft, wieder aktiv zu werden und den Hund zu "verdauen". Dabei entstehen dann die Gerüche als Stoffwechselabfälle. --88.69.194.44 00:46, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser These nach müsste aber jedes nasse Wesen gleich riechen. Da aber Hund, Wazungu und Afrikaner in nassem Zustand deutlich anders riechen und diese Tatsache plausibel durch die andere Zusammensetzung des Hauttalgs erklärt wurde, halte ich es für unwahrscheinlich, dass einzelne Stämme der kommensalen Hautflora plötzlich wie wild loslegen, nur weil es feuchter als sonst ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube auch, dass unterschiedliche Hautsekrete, Baktierenfloren und Abbauprodukte einen wichtigen Effekt haben, aber dass die Umsetzung innerhalb von Sekunden passiert, halte ich für wenig wahrscheinlich. Zudem sind Haut und Haare ja uch im trockenen Zustand feucht genug für ein Bakterienwachstum. --Küchenkraut (Diskussion) 09:16, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Suche einen Film zu Hiroshima

Hallo; vor langer Zeit, etwa 7 Jahre, habe ich auf Arte einen Film gesehen, wo es um den Atombomebabwurf auf Hiroshima ging. Hauptfigur, oder eine der Hauptfiguren, war US-Präsident Truman (ich erinnere mich, der Schauspieler sah dem Original im Film sehr ähnlich). Soweit ich mich entsinne, ging es vor allem um die Entsheidungsfindung die Bombe abzuwerfen (es ging auch nur darum, es war keine Biografie Trumans). Ich habe schon im Netz und bei Arte recherchiert, bin aber nicht fündig geworden. Leider gibt es hier im Artikel auch keine Auflistung von Filmen zu den Abwürfen. Kann jemand helfen? Vielen Dank im Voraus --89.14.53.222 20:52, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

[30] ? --Felix frag 20:58, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke, das wird es sein ;) --89.14.53.222 23:33, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 7. Aug. 2014 (CEST)

Songs zum WM-Titel

Hallo! Vor der Fußball-WM gabs ja ne Menge Produktionen, welche Stimmung machen wollten. Täusche ich mich, oder gibt es aber bislang seit dem Meistertitel keinen Song mit dem Thema Titelgewinn? Hatte mal irgendwo was gehört, das die Sportfreunde Stiller was vorbereiten, aber? Ist ja nun nicht wirklich sooo überraschend gekommen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:07, 7. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Aber hallo, der Medienterror ist vorbei. Gib a Ruah.--79.232.223.166 07:51, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

8. August 2014

Todesstrafe in Japan: Erhängen per short drop oder long drop

Wird in Japan bei der Erhängung "short drop" oder "long drop" angewendet? Und ist es nicht so, dass Genickbruch per "long drop" einsetzt? Frage stellte sich auch schon in der Diskussion:Todesstrafe. Selbst in Google findet sich da schwerlich was. --Albertus correctus magnus (Diskussion) 00:23, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Beschreibungen hier (described the procedure thus) und dann hier legen nahe, dass jeder eine eigene Berechnung bekommt, damit das auch zackig abläuft.
Suche in GoogleBooks => death penalty japan hanging "long drop" <= bestätigt das. GEEZER… nil nisi bene 08:23, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Verändern der Augenfarbe?

Man hört immer wieder berichte, dass manche Personen, beispielsweise in Falle von "Geisteskrankheiten" oder bei starker Erregung, (willentlich) ihre Augenfarbe verändern können. Sind an diese Berichten etwas dran oder ist das nur eine Urbane Legende? Gibt es dokumentierte Fälle? --188.100.31.96 00:42, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hier (Englisch, kurz und mit netten Bildchen) und hier (auch Englisch). GEEZER… nil nisi bene 08:02, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Seite gesucht

Ich suche hier auf der Wikipedia, welche die Vorteile gegenüber dem gedruckten Lexikon aufzählt. Speziell erinnern kann ich mich noch an ein Bild, welches ein Bild zeigt, wie es aussehen würde, wenn man jedes Wort im Text erklären würde und wie es im Vergleich hier aussieht. Danke und Grüße Impériale (Diskussion) 02:07, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe hier: Wikipedia:Größenvergleich. Hier das von Dir angesprochene Bild: Wikipedia:Statistik/Bücherregal. --Blutgretchen (Diskussion) 02:16, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich suche nicht den Größenvergleich, sondern ein Bild/Artikel über die Vorteile eines digitalen Lexikons gegenüber eines gedruckten Lexikons. Trotzdem Danke und Grüße Impériale (Diskussion) 02:20, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bringt die GoogleSuche => Vorteile digitales Lexikon gegenüber gedrucktes Lexikon <= weiter? Da kommen Artikel (auch die Brockhausgrätsche). Die entsprechende Bildersuche enthält keine Kracher... GEEZER… nil nisi bene 09:01, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das? --Eike (Diskussion) 09:33, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt ein Bild, das einen (auf alt gemachten) Lexikoneintrag zum Stichwort Enzyklopädie (o.ä.) zeigt und in dem handschriftlich einige Anmerkungen gemacht sind, die den Unterschied zwischen gedruckter Enzyklopädie und Wikipedia verdeutlichen (aber nicht die Wörter erklären). Ist das Bild gemeint? Ich habe es gerade nicht gefunden. 217.230.127.249 09:30, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hab's gefunden, aber passt nicht so gut zur Beschreibung... --Eike (Diskussion) 09:37, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das habe ich gemeint. Ob Impériale das sucht, weiß ich nicht. Es fiel mir bei der Frage direkt ein, obwohl es - wie Du schon schreibst - nicht ganz paßt. 217.230.127.249 09:42, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
WP:Die Lust, blau zu machen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:29, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie sah denn das Bild aus? Lauter erklärende Einschübe da, wo bei uns Links sind? --Eike (Diskussion) 10:31, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Genau das Bild meinte ich, danke Benutzer:Eike sauer :) Grüße Impériale (Diskussion) 14:32, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
217.230.127.249 hat mich drauf gebracht. Ehrlich gesagt war ich mir anhand deiner Beschreibung ziemlich sicher, dass es das nicht ist. :o) --Eike (Diskussion) 14:34, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Entschuldigung, das Bild ist es doch nicht, habe nicht genau hingeschaut. Noch ein Tipp zur Seite: Auf ihr ging es, glaube ich allgemein über die Vorteile eines Onlinelexikons gegenüber eines Papierlexikons (kann auch eine Unterüberschrift gewesen sein). Auf dem Bild selber waren zwei Bilder: Unten ein Satz aus der Wikipedia mit ein paar Links und oben derselbe Satz in einem Papierlexikon, mit dem Unterschied, das hier die Links ausformuliert werden mussten. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Grüße Impériale (Diskussion) 14:40, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mir geht's wie Geezer, ich hab's nicht gefunden. Vielleicht war es gar kein Bild, sondern Text? Vielleicht auch auf WP:FZW nachfragen, kam/kommt ja vermutlich aus der Wikipedia? --Eike (Diskussion) 14:46, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gutscheine von McDonald's und Burger King

Immer wieder findet man Gutscheine von McDonald's und Burger King in der Einkaufaktuell oder auch direkt in der Filiale. Die Häufigkeit ist so hoch, dass man sich ungefähr ein Drittel des Jahres in der Aktionszeit befindet. Hinzu kommen noch Gutscheine, die man sich im Internet ausdruckt. Da stellt sich die Frage, warum man nicht dauerhaft die Preise reduziert. Dazu gibt es ein paar Sachen, die mir aufgefallen sind: Die Gutscheine können entweder massenweise in der Filiale herumliegen oder auch nicht. Dies hängt vermutlich vom Filialleiter ab. Des Weiteren muss man nicht immer den Gutschein abgeben. Man wird manchmal darauf hingewiesen, dass man ihn in der Aktionszeit immer wieder verwenden kann oder er wird einfach nicht zerrissen und bleibt auf dem Tablett des Kunden liegen. Ebenfalls ist ein Vorzeigen des Gutscheins nicht immer nötig, es wird nur nach der Gutscheinnummer gefragt. Von Filiale zu Filiale ist es anders und auch nicht alle Mitarbeiter handeln gleich. Irgendwie bekommt man das Gefühl, die Gutscheine sind nur dazu da, dass Unwissende, die nichts von der Aktion wissen, mehr bezahlen. --Explosivo (Diskussion) 07:06, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich denke die Antwort hast du mit deinem letzten Satz --GroßerHund (Diskussion) 07:38, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist ein verhaltenspsychologischer "Trick", der in Dutzenden von Experimenten in den 1950er - 1970er Jahren belegt wurde. Du bekommst etwas in deine Hand, was einen "Wert" hat. Die meisten Menschen können dem nicht widerstehen und wollen diesen Wert auch einlösen. Das ist viel effizienter (einprägsamer, konditionierender), als einfach nur die Preise zu senken. Ein weiterer Trick ist, dass die Gutscheine ein "Verfallsdatum" haben. Damit wird "Druck aufgebaut", die "Gelegenheit nicht zu verpassen." :-))
In den USA gibt es in den Wochenendausgaben der Zeitungen seitenweise Gutscheine zum Ausschneiden (noch ein Trick: Du beschäftigst dich manuell mit dem Produkt(logo/bildchen)) und ich habe dort Damen gesehen, die dicke Gutschein(geld)börsen mit sich herumtrugen und bei jedem Einkauf die Schlange aufhalten. GEEZER… nil nisi bene 08:11, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
so etwas gibt/gab es auch in Deutschland bei der Payback-Karte: Ich nutze meine schon jahrelang nicht mehr, aber früher bekam ich regelmäßig Briefe mit Ausschneidegutscheinen. Manche Apotheken lassen ihre Ausschneidegutscheine Zeitungen und Anzeigeblättern beilegen. Bei meinem Computerhändler gibt es für den Prospekt von der Messe 5 Euro Rabatt im Laden. Die Messeprospekte werden auf der Messe in Massen verteilt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:16, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mir nicht sicher, ob sich die Firmen damit nicht langfristig selber schaden. Ganz extrem ist es bei Rossmann: 10% auf alles-Gutscheine, die 3 Monate gültig sind und rechtzeitig zum Ablauf gibt es den nächsten Gutscheinbogen. Ich komme mir da als Kunde veräppelt vor und denke mir, dass dann die ausgezeichneten Preise nicht realistisch sein können. Siebrecht haben ihre inflationären Gutscheinaktionen auch nicht retten können, mittlerweile sind sie weg. --Magnus (Diskussion) 08:21, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Weisheit 553: Man darf nicht von seiner eigenen Denkweise auf die Denkweise der anderen schliessen. Keine Sorge. Diese Vögel untersuchen jede Kampagne nach Zahlen und führen durch, was "bei der Masse" ankommt und finanziell funktioniert (also solange der Vorrat reicht...). GEEZER… nil nisi bene 08:30, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wichtig ist, dass die Tiernahrung in die Rabattaktion einbezogen wird, sonst geht der Baumarkt pleite. --Rôtkæppchen₆₈ 08:24, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich teile da eher die Bedenken von Magnus. Gerade gestern habe ich mich darüber echauffiert, dass man zurzeit der Dumme ist, wenn man vor dem Absenden einer Internet-Bestellung nicht noch schnell nach einem Rabattcode gegooglet hat. Die Gutscheinseitenbetreiber verdienen kräftig an den Werbeanzeigen und den Provisionen. Die Online-Versandhändler rechnen die eingelösten Rabatte/Provisionszahlungen in ihre Preise mit ein, sie werden "sozialisiert", wenn man das so sagen kann. Den Rabatt des einen Kunden, zahlen dann alle anderen Kunden mit. --Turnstange (Diskussion) 09:18, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nee, der Baumarkt ist pleite gegangen,_weil_ Chuck Norris 15% auf alles bekommen hat. Auch auf Tiernahrung. Grüße Marcus (MKir_13) (Diskussion) 10:00, 8. Aug. 2014 (CEST), einer von GEEZERs Vögeln...[Beantworten]
Einen Tarifdschungel gibt es auch von einem gewissen Transportunternehmen. Was dahinter steckt ist Kundenbindung. Der Mensch als Gewohnheitstier wird auf den Anbieter konditioniert. Ein schlechter Eindruck bleibt, wenn der Kunde das gewünschte dort nicht mehr findet. Dies könnte eine mögliche Rolle in der Geschichte von Schlecker gespielt haben. „Out of Stock“ ist Gift für den Einzelhandel. Auf Märkten passiert das nicht zum Nachteil des Kunden. Der geht ein paar Stände weiter und wird fündig. Dafür gibt es dort auch je nach Warengruppe täglichen Räumungsverkauf. In der Zeit vor dem Internet galt: „Der Kunde ist König“ und „Es kostet acht mal soviel einen Kunden zu gewinnen, als einen Kunden zu halten“. Ein Würstchenverkäufer in den USA bezahlte Arbeitslose, sich an seinem Stand anzustellen. Die lange Warteschlange suggerierte den Passanten gute Qualität und ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis oder einen sehr gefragten Anbieter. Ist der Laden voll, tritt irgendwann der Effekt ein, dass sich die Leute auch so kommen und die Gutscheine oder Rabatte, denn nichts anderes sind Gutscheine, negativ auf den Gewinn schlagen. In und wieder muss der Kunde „warmgehalten“ werden. Dönerstände haben auch Gutscheinkarten und -stempel. Der elfte Döner ist gratis, wenn man 10 gekauft hat. Der Weg des Kunden führt daher öfter an diesen Stand. Was die Systemgastronomie angeht, so geh auf die Webseite, ab und zu kannst Du dort ein PDF runterladen und ausdrucken. Überlege Dir aber, mit welchen Drucker Du das tust, damit es sich rechnet. Verlust machen die damit wohl nicht, aber guten Eindruck können sie Dir hinterlassen. Einige von diesen Anbietern machen 400% Gewinn auf ihre Waren. Sobald Du Wettbewerb hast, der den Kunden bewusst geworden ist, tut sich einiges. In Hong Kong fahren Busse und die Tram. Bei der Tram steigst Du einfach ein und zahlst beim Aussteigen. Die Fahrkartenkontrolle gibt es dort nicht. --Hans Haase (有问题吗) 11:05, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich betreibe selbst Online Marketing. Wenn man das Wort "günstig" oder "Sonderangebot" in den Werbetext einflechtet erhöht sich die Anzahl der Besucher dramatisch. Wenns was umsonst oder günstiger gibt können die Wenigsten wieder stehen. Diese Art von Werbung betreibt nicht MD und BK exklusiv, sondern das macht so gut wie jede Firma die über den Preis verkauft. --92.227.204.10 13:01, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Geht es um Alkohol ? "Wenns was umsonst oder günstiger gibt können die Wenigsten wieder stehen." Das merke ich mir jetzt mal ... ;-))) GEEZER… nil nisi bene 13:10, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
LOL! Oki der war gut. :) Lassen wir mal so stehen um den Witz zu würdigen. --92.227.204.10 15:26, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Rabatt und Skonto, lass Dir sagen, wird immer vorher draufgeschlagen! (Stammt nicht von mir.) -- 109.193.25.144 13:23, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das lernt jeder Kaufmann im Fach Preisfindung, dass man neben Gewinn, etc. auch die Kosten für Werbung einrechnen muss. Und nichts anderes als Werbung sind solche Gutscheinaktionen. --79.232.223.166 16:17, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Warum soll Süßstoff aus einer Phenylalanin-Quelle ungesund sein?

Immerhin ist Phenylalanin eine Aminosäure, sogar eine essentielle.--Wikiseidank (Diskussion) 14:49, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Steht in Phenylalanin. Der auf manchen Lebensmittelverpackungen aufgedruckte Hinweis „enthält eine Phenylalaninquelle“ bezieht sich auf das Vorhandensein des Süßstoffes Aspartam, aus dem während des Verdauungsvorganges Phenylalanin freigesetzt wird.[5] Bedeutsam ist das für Menschen, die aufgrund der Stoffwechselstörung Phenylketonurie (PKU) eine phenylalaninarme Diät einhalten müssen. --Eike (Diskussion) 14:53, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sigma Fahrradcomputer

Am "DTS Geschwindigkeitssensor" ist eine Taste (runde graue Taste, hier zu sehen: [31]). Entweder ich sehe es in der Bedienungsanleitung nicht oder es ist wirklich nirgends die Funktion der Taste beschrieben. Kann jemand besser googlen? --2A02:810D:10C0:6F4:F15A:D228:4D23:EC47 15:50, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bluetoothtaste? --Rôtkæppchen₆₈ 16:03, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe Bedienungsanleitung Seite 7. --Rôtkæppchen₆₈ 16:09, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Super, danke! In meiner Anleitung [32] steht es nämlich nicht. --2A02:810D:10C0:6F4:71CC:BE71:2226:C784 19:51, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Rôtkæppchen₆₈ 20:08, 8. Aug. 2014 (CEST)

Ursprungsland für Brötchen

Weizenbrötchen für 13 cent

Gern möchte ich wissen, aus welchem Ursprungsland den Teig dafür beziehen

Einen schönen Gruß

Rainer Pers. Info entfernt.

hier könnte man fragen. --an-d (Diskussion) 19:02, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Lichtenstein liegt aber wohl in Deutschland. Ich denke, jede Großbäckerei kann Teiglinge liefern, die ein Endprodukt zu diesem Preis ermöglichen. Es soll zwar auch Teiglinge aus den Niederlanden und Polen geben, aber da schlagen dann u.U. wieder die Transportkosten zu. --Magnus (Diskussion) 19:07, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
stimmt - Rainer kommt aus Lichtenstein (Württemberg) - haben die nur einen Bäcker? an-d (Diskussion) 19:09, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bäckerei Schwarzgeizt leider mit Infos. Dann gibt es mindestens noch schmidbeck und marquardt ich würde da einfach fragen. --an-d (Diskussion) 19:16, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Land ist schlicht Sachsen-Anhalt, genauer Osterweddingen, und Troisdorf in NRW, und nicht Moldawien oder Türkei wie es gerüchteweise rumgeistert. [33] Harry-Brot beliefert 6600 Backstationen mit seinen Pre-Bake-Artikeln. Die 13 Cent kommen durch Preiskampf und Querfinanzierung mit anderen Produkten zu stande. Der reine Materialpreis? Eine Tonne Mehl kostet auf dem Markt ca. 300 Euro. Billigmehl im Discounter 25 Cent das Kilo, ein Brötchen wiegt im Schnitt 85 Gramm, also Verlust macht man nicht wirklich bei 13 Cent.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:17, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

VR China - Was ist hier noch sozialistisch?

Ein oft diskutiertes Thema ist, damit eine Frage auf man eigentlich zumindest eine grobe Antwort wissen sollte, aber gar nicht so auf die schnelle weiterkommt: Was ist im China des 21. Jhd. eigentlich noch klassisch sozialistisch? Klar, das politische System, aber auf der wirtschaftlichen Seite sieht es ja anders aus. Enger gefasst: Welche Rolle spielen heute monopolistische Staatsbetriebe oder Fünfjahrespläne, wie ist das Verhältnis von Staats- und Privatwirtschaft an der Wertschöpfung?--Antemister (Diskussion) 19:44, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

China hat noch einige sozialistische Altlasten: Menschenrechte, Medienpolitik, Urheberrechte und geistiges Eigentum, Umweltpolitik, um nur einige zu nennen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
<Meinungsdarstellung> China hat ein lupenrein kapitalistisches Wirtschaftssythem, dessen oberste Zehntausend durch die gnadenlose Diktatur geschützt werden. Mit anderen worten: Es ist genause sozialistisch wie die USA. </Meinungsdarstellung> --Lars-hei (Diskussion) 22:14, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bildschirmauflösung per Batch-Datei oder Tastenkombination ändern

Wie kann ich die Bildschirmauflösung von z. B. 800 x 600 auf 1024 x 768 ändern? Das Ganze soll per Tastenkombination oder per Batch-Datei passieren. Betriebssystem ist Windows 7. Gruß und Danke.

--79.224.217.166 21:41, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich bin mir nicht sicher, ob Nircmd das kann. Ich hab mir weiland ein kleines C-Programm dafür geschrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:46, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
#include <string.h>
#include <windows.h>

int WINAPI WinMain(HINSTANCE hInstance, HINSTANCE hPrevInstance, LPSTR lpCmdLine, int nCmdShow)
{
	int i, res[3];
	char *cp;
	DEVMODE devmode;

	cp = GetCommandLine();
	cp = strrchr(cp, '\\');
	for(i=0;i<3;i++)
	{
		while(*cp && !isdigit(*cp))
			cp++;
		res[i]=0;
		while(*cp && isdigit(*cp))
		{
			res[i]=res[i] * 10 + (*cp) - '0';
			cp++;
		}
	}
	memset(&devmode,0, sizeof(DEVMODE));
	devmode.dmSize = sizeof(DEVMODE);
	devmode.dmDriverExtra = 0;
	devmode.dmPelsWidth = res[0];
	devmode.dmPelsHeight = res[1];
	devmode.dmBitsPerPel = res[2];
	devmode.dmFields = DM_BITSPERPEL|DM_PELSWIDTH|DM_PELSHEIGHT;

	if(DISP_CHANGE_RESTART==ChangeDisplaySettings(&devmode, CDS_UPDATEREGISTRY | CDS_GLOBAL))
		MessageBox(NULL,"Please reboot your computer.","Display Mode Change", MB_OKCANCEL | MB_ICONEXCLAMATION);
	return 0;
}
(BK) Google, 1. Treffer. Du musst dann nur noch die Zahlen 1920, 1200, 1440 und 900 durch 1024, 768, 800 und 600 ersetzen, dann ists wie in deinem Beispiel. Du kannst dann eine Tastenkombination zuweisen, indem du irgendwo eine Verknüpfung zum Batchfile erstellst und dieser Verknüpfung eine Tastenkombi zuweist. --MrBurns (Diskussion) 21:53, 8. Aug. 2014 (CEST) PS: @Rotkaeppchen: meine C-Kenntnisse sind etwas eingerostet und ich habe dein Programm weder kompiliert noch getestet, aber laut der Textausgabe verlangt dein Programm einen Reboot. Unter Windows ist es aber normalerweise möglich, die Auflösung ohne Reboot zu ändern... --MrBurns (Diskussion) 21:55, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Batterieladegerät bei Gewitter

Heute abend musste ich feststellen, dass bei meinem in der Garage abgestellten Auto die Batterie leer ist (hatte wohl die Innenraumbeleuchtung brennen lassen). Hängt jetzt am Batterieladegerät. Falls in den nächsten Stunden ein Gewitter aufzieht - muss ich das Ladegerät dann vorher abklemmen? --37.49.100.19 21:48, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Normal nicht. In einer Garage sollte das Auto vor Bltzschlag sicher sein und an einer Außenantenne hängt ein Ladegerät auch nicht. Wird die Garage allerdings über Freileitung oder Luftkabel mit Strom versorgt, besteht ein gewisses Risiko, dass der blitz in die Leitung einschlägt. Mir sind so an einem Wochenende LNB, NTBA und terrestrischer Antennenverstärker gestorben, als der Blitz in eine 400-Volt-Freileitung neben meinem Haus eingeschlagen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke für die schnelle Antwort. Da die Garage über Erdkabel vom benachbarten Haus mit Strom versorgt wird, dürfte also nichts passieren - es sei denn, der Blitz schlägt gleich ins Haus ein. Was hoffentlich nicht passieren wird. --37.49.100.19 22:00, 8. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]