Universitätsklinikum Tübingen
Universitätsklinikum Tübingen | ||
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Trägerschaft | Anstalt öffentlichen Rechts | |
Ort | Tübingen | |
Bundesland | Baden-Württemberg | |
Koordinaten | 48° 31′ 50″ N, 9° 2′ 24″ O | |
Ärztlicher Direktor | Michael Bamberg | |
Betten | 1559 | |
Mitarbeiter | > 9.000 Voll- und Teilzeitbeschäftigte | |
davon Ärzte | rund 1.000 | |
Zugehörigkeit | Universität Tübingen | |
Gründung | 1805 | |
Website | uniklinikum-tuebingen.de | |
Lage | ||
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Das 1805 gegründete Universitätsklinikum Tübingen (UKT) gehört zu den Zentren der deutschen Hochschulmedizin und trägt zum Verbund von Hochleistungsmedizin, Forschung und Lehre in Deutschland bei.
Die Einrichtungen des Universitätsklinikums Tübingen sind überwiegend auf zwei Klinikareale verteilt. Das Gelände der Kliniken Tal befindet sich nördlich des Stadtkerns und ist geprägt durch die seit Mitte des 19. Jahrhunderts außerhalb der Stadtmauern errichteten klassizistischen Klinikbauten. Die ab den 1960er Jahren entstandenen Gebäude des UKT auf dem Gelände der Kliniken Berg befinden sich nordwestlich des Stadtkerns in Halbhöhenlage auf dem Schnarrenberg.
Krankenversorgung
Jährlich werden rund 71.500 stationäre und 344.000 ambulante Patienten in 17 Kliniken mit 40 Abteilungen und 15 fachübergreifenden Zentren behandelt. Das Einzugsgebiet reicht vom Ballungsraum Mittlerer Neckar bis an den Bodensee.[1] Seit 2009 ist das Klinikum nach KTQ zertifiziert[2] und wurde 2012 und 2015 rezertifiziert.[3]
Kliniken
- Universitätsklinik für Allgemeine, Viszeral- und Transplantationschirurgie
- Universitätsklinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
- Universitäts-Augenklinik
- Universitäts-Frauenklinik
- Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
- Universitäts-Hautklinik
- Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin (Department)
- Medizinische Universitätsklinik (Department)
- Universitätsklinik für Neurochirurgie
- Neurologische Universitätsklinik
- Universitätsklinik für Orthopädie
- Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
- Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
- Radiologische Universitätsklinik (Department)
- Universitätsklinik für Radioonkologie
- Universitätsklinik für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie
- Universitätsklinik für Urologie
- Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
Zentren
- Zentrum für Ernährungsmedizin Tübingen – Hohenheim
- Gefäßzentrum
- Comprehensive Infectious Disease Center Tübingen (CIDiC)
- Zentrum für kindliche Fehlbildungen im Kiefer- und Gesichtsbereich
- Rheumazentrum INDIRA
- TherapieZentrum Tübingen – Zentrum für Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie
- Zentrum für Neurologie
- Zentrum für Neurosensorik
- Zentrum für Regenerationsbiologie und Regenerative Medizin
- Behandlungs- und Forschungszentrum für Seltene Erkrankungen
- Südwestdeutsches Tumorzentrum – Comprehensive Cancer Center Tübingen - CCC
- Mukoviszidose-Zentrum Tübingen-Stuttgart
- Zentrum für Personalisierte Medizin
- Kompetenzzentrum für Essstörungen KOMET
- Zentrum für neurovaskuläre Erkrankungen Tübingen (ZNET)
Organisation
Seit Januar 1998 ist das UKT eine Anstalt des öffentlichen Rechts mit Vorstand und Aufsichtsrat. Als größter Arbeitgeber der Region beschäftigt es über 9.000 Voll- und Teilzeitkräfte und ist seit 2012 mit dem Siegel „berufundfamilie“ zertifiziert. Verwaltung, Schulen und Lehranstalten am Klinikum bieten rund 550 Ausbildungsplätze in nichtärztlichen Gesundheitsfachberufen an. Am Universitätsklinikum kann der Bundesfreiwilligendienst und ein freiwilliges soziales Jahr geleistet werden.[4]
Schulen und Bildungszentren
- Schule für Pflegeberufe
- MTA-Schule für Laborassistenten
- MTA-Schule für Radiologieassistenten
- Hebammenschule
- Logopädenschule
- Berufsfachschule für Anästhesietechnische Assistenten
- Berufsfachschule für Operationstechnische Assistenten
- Akademie für Bildung und Personalentwicklung
- Kompetenzzentrum für Hochschuldidaktik in Medizin
Forschung und Lehre
Die Medizinische Fakultät gehört zu den vier Gründungsfakultäten der Eberhard Karls Universität Tübingen. Sie besteht seit 1477. Heute gehören vor allem die Neurowissenschaften, Onkologie und Immunologie, Infektionsbiologie und Vaskuläre Medizin mit Diabetes-Forschung zu den Forschungsschwerpunkten der Medizinischen Fakultät. Innovative Medizintechnik, Core Facilities, Sonderforschungsbereiche, Forschungszentren und weitere interdisziplinäre Forschungseinrichtungen verbinden die Schwerpunkte unterstützend. In ca. 950 Laboren forschen etwa 1600 Wissenschaftler im medizinischen Bereich.
Über 3700 Studenten der Human- oder Zahnmedizin sowie der Bachelorstudiengänge Molekulare Medizin und Medizintechnik oder des Master- und Promotionsstudiengangs Graduate Training Centre of Neuroscience studieren an der Medizinischen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen. Jährlich schließen rund 450 Absolventen hier ihre Ausbildung ab.[5]
Das Universitätsklinikum beherbergt eine große Anzahl an wissenschaftlichen Objekten aus Forschung und Lehre, die in mehreren Lehrsammlungen organisiert sind und teilweise ausgestellt werden: Gynäkologische Privatsammlung, Humanphysiologische Sammlung, Anatomische Sammlung, Augenärztliche Sammlung, Medizinisch-Technische Sammlung, Moulagensammlungen, Pathologische Sammlung, Sammlung Neonatologie und Zahnmedizinische Sammlung. Außerhalb der Klinikgebäude befinden sich noch die Medizinhistorische Praxis-Sammlung Georg Kolb, die Sammlung für Ethik und Geschichte der Medizin und der Fundus Wissenschaftsgeschichte. Alle (Lehr-)Sammlungen werden vom Museum der Universität Tübingen MUT organisiert und verwaltet.[6]
Institute
- Anatomisches Institut
- Institut für Allgemeinmedizin und Interprofessionelle Versorgung
- Forschungsinstitut für Augenheilkunde
- Institut für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Versorgungsforschung
- Interfakultäres Institut für Biochemie
- Institut für Medizinische Biometrie
- Institut für Ethik und Geschichte der Medizin
- Hertie-Institut für klinische Hirnforschung
- Institut für Humangenetik
- Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene
- Interfakultäres Institut für Mikrobiologie und Infektionsmedizin
- Institut für Pathologie und Neuropathologie
- Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie
- Institut für Physiologie
- Institut für Medizinische Psychologie und Verhaltensneurobiologie
- Institut für Klinische und Experimentelle Transfusionsmedizin
- Institut für Medizinische Virologie und Epidemiologie der Viruskrankheiten
- Interfakultäres Institut für Zellbiologie
Geschichte
Johann Heinrich Ferdinand Autenrieth, Professor für Anatomie, Physiologie, Chirurgie und Geburtshilfe, eröffnete das von ihm geleitete Hospital 1805 in der 1479 errichteten „Alten Burse“ mit 15 Betten in 12 Zimmern. Damit trennten sich Chirurgie und Geburtshilfe von der Inneren Medizin. 1839 wurde die Poliklinik, in der die Kranken der Stadt Tübingen behandelt werden, selbständige Abteilung im Hospital. 1846 zogen die Innere Medizin und die Chirurgie in ihr neues Universitätskrankenhaus (Silcherstraße, heute alte Hals-Nasen-Ohrenklinik) um. Die Medizinische Klinik (heute Theologicum) wurde 1879 eröffnet, die alte Frauenklinik entstand 1890 und die Nervenklinik 1895/96. Im Jahr 1909 wurde das Gebäude der Augenklinik erbaut, im Jahr 1912 folgte die Hautklinik, 1927 die alte Kinderklinik und 1935 die alte Chirurgie (heute Frauenklinik).
Zwischen 1934 und 1945 erfolgten über 1200 Zwangssterilisationen auf Grund des Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses für die auch neue Techniken wie Bestrahlung „ausprobiert“ wurden. Im „Gräberfeld X“ auf dem Stadtfriedhof liegen die Toten der Kliniken, vor allem des anatomischen Instituts. Präparate von Körperteilen von Häftlingen des KZ-Außenlagers Hailfingen-Tailfingen wurden noch bis 1990 in der Lehre verwendet.
Einige der alten Gebäude im Tal konnten den Anforderungen der modernen Hochleistungsmedizin nicht mehr gerecht werden. 1961 zog die Medizinische Klinik auf den Schnarrenberg. 1988 bis 1989 wurden die „Crona-Kliniken“ bezogen. Die Kinderklinik folgte, lediglich der Bereich der Neonatologie verblieb „im Tal“, um die Versorgung von Mutter und Kind nicht räumlich trennen zu müssen. Die Frauenklinik und Neonatologie zogen 2002 gemeinsam in die nun denkmalgeschützte „Alte Chirurgie“ um. Seit 2002 befindet sich auch die HNO-Klinik auf dem Schnarrenberg.
Nach und nach wurden die alten Gebäude im Tal anderen Bestimmungen übergeben. So hat beispielsweise die Theologische Fakultät das einstige Gebäude der Medizinischen Klinik belegt, nachdem diese auf den Schnarrenberg umgezogen war. In der ehemaligen Kinderklinik ist jetzt das Geographische Institut der Universität untergebracht; die alte Frauenklinik wird seit 2011 von den Psychologen genutzt. Die Augenklinik bezieht 2016 einen Neubau auf dem Schnarrenberg.
Chronik[7] | |
1805 | Eröffnung des ersten Klinikums an der Universität Tübingen in der Burse. |
1846 | Die Innere Medizin und die Chirurgie beziehen ihr neues Universitätskrankenhaus in der Silcherstraße, heute bekannt als das ehemalige Hygieneinstitut und die alte Hals-Nasen-Ohrenklinik. |
1890 | Bau der (alten) Frauenklinik in der Schleichstraße. |
1895–1896 | Bau der Psychiatrischen Klinik in der Osianderstraße. |
1909 | Eröffnung der Augenklinik in der Schleichstraße. |
1912/23 | Bau der Hautklinik in der Liebermeisterstraße. |
1927 | Bau der (alten) Kinderklinik in der Rümelinstraße. Die Universität Tübingen feiert ihren 450. Geburtstag. Zu diesem Anlass wird die Kinderklinik eröffnet. |
1935 | Die Chirurgie bezieht ihren damals zukunftsweisenden Stahlskelettbau in der Calwerstraße – in diesem ist heute die Frauenklinik untergebracht. |
1961 | Eröffnung der Medizinischen Klinik auf dem Schnarrenberg. |
1967 | zieht die Zahnklinik aus der Alten Burse in die Liebermeisterstraße. |
1988–1989 | Inbetriebnahme der Crona Kliniken. Das Kunstwort Crona steht für Chirurgie, Radiologie, Orthopädie, Neurologie und Anästhesie. |
1998 | Neue Rechtsform: Das Klinikum wird selbständige Anstalt des öffentlichen Rechts mit Vorstand und Aufsichtsrat.
Die neue Kinderklinik auf dem Schnarrenberg wird bezogen. |
2002 | Eröffnung der neuen HNO-Klinik auf dem Schnarrenberg.
Die Universitäts-Frauenklinik, die Neonatologie und die Medizinische Genetik ziehen in die komplett neu renovierte, denkmalgeschützte „Alte Chirurgie“ in der Calwerstraße. |
2003 | Die Nuklearmedizin bezieht ihren Neubau auf dem Schnarrenberg. |
2004 | Mit der Berufung von Stephan Zipfel auf den Lehrstuhl für Psychosomatische Medizin wurde die Abteilung in der Inneren Medizin verortet und um eine Station mit 26 Betten sowie eine Tagesklinik erweitert. |
2005 | Das Klinikum feiert sein 200-jähriges Bestehen mit einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm. Beim Abschlussfest im Alten Botanischen Garten am 13. Mai pflanzt das Klinikum gemeinsam mit der Universität und der Stadt zur Erinnerung einen Ginkgobaum. |
2007 | Der neue Bettenbau der Medizinischen Klinik ist fertiggestellt. |
2010 | Das bundesweit erste Behandlungs- und Forschungszentrum für seltene Erkrankungen entsteht am Universitätsklinikum Tübingen. |
2011 | Die Psychiatrische Klinik bezieht ihr neues Stationsgebäude in der Calwerstraße. |
2012 | Eröffnung des Gesundheitszentrums. Ambulante Rehabilitation ist jetzt am Klinikum möglich. |
Universitäts-Augenklinik
Die 1909 erbaute Universitäts-Augenklinik liegt im Bereich der Kliniken Tal. Zum Spektrum der Klinik gehören neben der operativen Versorgung ophthalmologischer Krankheitsbilder vor allem fachspezifische Ambulanzen und Spezialsprechstunden. Die Universitäts-Augenklinik ist ein Lehrkrankenhaus mit eigenen Forschergruppen. Sie gehört mit 74 Betten zu den größten Kliniken für Augenheilkunde in Deutschland und versorgt jährlich 60.000 Patienten ambulant, sowie 6000 Patienten im stationären Bereich und nimmt 13.000 operative Eingriffe vor (Stand 2009).
Zusammen mit dem Forschungsinstitut für Augenheilkunde bildet die Universitäts-Augenklinik seit dem Jahr 2007 das Department für Augenheilkunde. Von der Medizinstrukturkommission des Landes Baden-Württemberg wurde das Department für die besondere Verknüpfung von Krankenversorgung und Forschungsleistung mit dem Prädikat Exzellenzzentrum ausgezeichnet.
In der 1959 gegründeten Feinmechanischen Werkstatt werden ophthalmologische Geräte entwickelt. Unter anderem wurden hier das Tübinger Perimeter und Prototypen der Foersterbrille konstruiert. In der Augenklinik befindet sich die augenärztliche Sammlung "Augentechnik" des Museums der Universität Tübingen MUT.
Gebäude
Am 1. Januar 1909 wurde unter der Regentschaft des württembergischen Königs Wilhelm II. die Königlich Württembergische Augenklinik Tübingen eingeweiht. Die Klinik, ein verputzter Backsteinbau im Jugendstil mit fünf Stockwerken und Decken mit Stahlbetonkonstruktion, wurde auf einer Anhöhe über der Tübinger Altstadt errichtet. Ein bei den ursprünglichen Planungen bereits vorgesehener Anbau wurde um 1920 an der Westseite der Klinik realisiert. Die im Zweiten Weltkrieg nahezu unzerstörte Augenklinik wurde in den 1960er Jahren um ein Forschungsgebäude erweitert.
Behandlungsspektrum
Die Augenklinik verfügt neben der Allgemeinambulanz über eine spezialisierte Ambulanz für Kataraktchirurgie sowie über acht Spezialambulanzen (Glaukom, Hornhaut, integrative Kindersprechstunde, intraokulare Tumoren, Makula, Netzhaut, refraktive Chirurgie und Uveitis). Chirurgische Schwerpunkte sind Netzhaut- und Glaskörperchirurgie, Hornhautchirurgie, Filtrierende Glaukomchirurgie, Refraktive Chirurgie, Tumorchirurgie sowie Rekonstruktive Traumatachirurgie.
Seit dem Jahr 2001 verfügt die Universitäts-Augenklinik über eine eigene Hornhautbank und zählt damit zu den rund 24 Einrichtungen dieser Art im Bundesgebiet. Die Tübinger Hornhautbank erhielt 2007 eine DIN ISO Zertifizierung für den Geltungsbereich Hornhaut-, Sklera- und Amnionmembrantransplantationen. Im Ophthalmopathologischen Labor werden jährlich bis zu 1.200 Gewebeproben von etwa 600 Patienten untersucht.
Forschung und Lehre
Die Forschergruppen der Universitäts-Augenklinik verfolgen den Ansatz der Translation, einen permanenten Austausch zwischen grundlagenwissenschaftlichen Erkenntnissen und klinischer Umsetzung. Erkenntnisse aus den Spezialambulanzen und Sprechstunden werden in die Forschungsarbeit einbezogen.
Pro Semester besuchen rund 500 Studierende die Lehrveranstaltungen an der Augenklinik. Seit Anfang 2005 existiert eine Partnerschaft mit der Augenklinik des Malawi Medical College in Blantyre. Seit 2007 werden gemeinsame klinische Forschungsprojekte durchgeführt.
Die Universitäts-Augenklinik beherbergt eine ophtalmologische Lehrsammlung mit über 50 historischen Untersuchungsgeräten. Die sehr seltenen Objekte stammen überwiegend aus der Zeit von 1890 bis 1910 und spiegeln die damalige Entwicklung des Faches wider. Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts etablierte sich die Augenheilkunde als eigenständiges und universitäres Fach. Diese Sammlung ist Teil des Museums der Universität Tübingen MUT und ist fachlich im Forschungsbereich „Geschichte der Augenheilkunde“ beheimatet.
Klinikdirektoren
Die Universitäts-Augenklinik wurde von 1909 bis 1970 nur von einem Klinikdirektor geführt. Ab 1970 erfolgte eine Spezifizierung der Klinikabteilungen mit jeweiligen Ordinarien und gemeinsamer Klinikführung. Seit der Gründung des Departments für Augenheilkunde im Jahr 2007 wird die Universitäts-Augenklinik wieder von einem Klinikdirektor geleitet.
- Gustav von Schleich (1851–1928), Direktor der Universitäts-Augenklinik (1909–1921)
- Wolfgang Stock (1874–1956), Direktor der Universitäts-Augenklinik (1921–1952)
- Heinrich Harms (1908–2003), Direktor der Universitäts-Augenklinik (1952–1976)
- Elfriede Aulhorn (1923–1991), Direktorin der Abteilung „Neuro-Ophthalmologie und Pathophysiologie des Sehens“ (1970–1989)
- Achim Wessing (* 1933), Direktor der Abteilung „Erkrankungen von Netzhaut und Glaskörper“ (1974–1978)
- Gottfried Naumann (* 1935), Direktor der Abteilung „Erkrankungen des vorderen Augenabschnitts“ (1975–1980)
- Ingrid Kreissig, Direktorin der Abteilung „Erkrankungen von Netzhaut und Glaskörper“ (1979–2000)
- Hans-Jürgen Thiel (* 1934), Direktor der Abteilung „Erkrankungen des vorderen Augenabschnitts“ (1980–1999)
- Eberhart Zrenner (* 1945) ist seit der Gründung des Departments für Augenheilkunde im Jahr 2007 Direktor des Forschungsinstitutes für Augenheilkunde und war zuvor Direktor der Abteilung „Neuro-Ophthalmologie und Pathophysiologie des Sehens“ (1989–2006).
- Karl Ulrich Bartz-Schmidt (* 1960), vormals Direktor der Abteilungen „Erkrankungen des vorderen Augenabschnitts“ und „Erkrankungen von Netzhaut und Glaskörper“ (2000–2006) ist seit 2007 Direktor der Universitäts-Augenklinik.
Literatur
- J. M. Rohrbach, P. Szurman, K. U. Bartz-Schmidt: 100 Jahre Universitäts-Augenklinik Tübingen. In: Klinische Monatsblätter Augenheilkunde. 2008, 225, S. 975–982.
- Department für Augenheilkunde: 100 Jahre Augenklinik Tübingen-Jubiläumsführer. 2009.
Weblinks
- Website des UKT
- Medizinische Fakultät Tübingen
- Offizielle Homepage des Deutschen Herzkompetenz Zentrums
- Website des MUT mit Weblinks auf die universitären Sammlungen und Ausstellungen
Einzelnachweise
- ↑ Unternehmensdaten des Universitätsklinikums Tübingen. Website des Universitätsklinikums Tübingen. Abgerufen am 19. Juni 2015.
- ↑ Uniklinikum Tübingen mit sehr gutem Ergebnis KTQ-zertifiziert Pressemitteilung des Universitätsklinikums Tübingen. Abgerufen am 13. Mai 2011.
- ↑ KTQ-Zertifizierung am Universitätsklinikum Tübingen sehr erfolgreich durchgeführt Pressemitteilung des Universitätsklinikums Tübingen. Abgerufen am 19. Juni 2015.
- ↑ Unternehmensdaten des Universitätsklinikums Tübingen. Website des Universitätsklinikums Tübingen.
- ↑ Unternehmensdaten des Universitätsklinikums Tübingen. Website des Universitätsklinikums Tübingen. Abgerufen am 19. Juni 2015
- ↑ Museum der Universität Tübingen MUT
- ↑ Chronik des Universitätsklinikums Tübingen. Website des Universitätsklinikums Tübingen. Abgerufen am 13. Mai 2011.