Polypropylenglycol
Strukturformel | |||||||
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Allgemeines | |||||||
Name | Polypropylenglycol | ||||||
Andere Namen |
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CAS-Nummer | 25322-69-4[1] | ||||||
Monomer | Propylenglycol | ||||||
Summenformel der Wiederholeinheit | C3H6O | ||||||
Molare Masse der Wiederholeinheit | 58,08 g·mol−1 | ||||||
PubChem | 32881 | ||||||
Eigenschaften | |||||||
Dichte |
1,002–1,007 g·cm−3[2] | ||||||
Löslichkeit |
niedermolekulare Polypropylenglycole sind wasserlöslich, höhermolekulare sind kaum wasserlöslich[3][2] | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Polypropylenglycole (Abk. PPG) sind flüssige Polyglycole mit hoher Viskosität. Das zugehörige Monomer ist Propylenglycol, heute meist 1,2-Propandiol genannt.
Die kurzkettigen Vertreter der Stoffgruppe sind Dipropylenglycol, Tripropylenglycol und Tetrapropylenglycol.[5]
Darstellung und Gewinnung
Die Herstellung der Polypropylenglycole erfolgt durch eine Ringöffnungspolymerisation von Propylenoxid.[5] Weiterhin kann es durch eine Polykondensation von 1,2-Propandiol synthetisiert werden.[3]
Eigenschaften
Der Flammpunkt beträgt 150–225 °C.
Verwendung
Polypropylenglycole finden Verwendung in nicht-ionogenen Wasch- und Reinigungsmitteln, Kunstharzen, Gefrierschutzmitteln und Flotationsmitteln. Polypropylenglycole werden auch als Antischaummittel, Weichmacher und Schmiermittel eingesetzt.[2][3] Sie dienen u. a. zur Herstellung von Polyurethanen, z. B. in Zweikomponenten-Klebstoffen, wo sie der Polyol-Komponente (Harz-Komponente) zugemischt sein können.[6]
Einzelnachweise
- ↑ CAS Common Chemistry Poly[oxy(methyl-1,2-ethanediyl)], α-hydro-ω-hydroxy-
- ↑ a b c d e Eintrag zu Polypropylenglykol in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA (JavaScript erforderlich) .
- ↑ a b c Jürgen Falbe, Manfred Regitz: Römpp Chemie Lexikon, Bd. 5. 1993, S. 3567.
- ↑ a b Silbermann Chemie & Technik, Sicherheitsdatenblatt, Polypropylenglykol PPG 400 (PDF; 76 kB).
- ↑ a b Thieme Römpp Online, abgerufen am 30. November 2011.
- ↑ Sika, Sicherheitsdatenblatt, Sikafloor-Comfort Adhesive Komp. A.