Johnny Hallyday

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Johnny Hallyday (2014)

Johnny Hallyday, französische Aussprache: d͡zɔni aliˈdɛ (* 15. Juni 1943 als Jean-Philippe Smet in Paris; † 5. Dezember 2017 in Marnes-la-Coquette[1]) war ein französischer Sänger, Songwriter und Schauspieler.

Herkunft und Anfänge

Er wurde als Sohn eines belgischen Schauspielers, Sängers und Tänzers in Paris geboren. Die Mutter verließ ihn, als er acht Monate alt war; er wuchs bei ihrer Schwester auf, die mit ihren Töchtern[2] und dem knapp Einjährigen ab 1944 auf Tanztournee ging.[3] Diese Tante heiratete den US-amerikanischen Tänzer Lee Hallyday, dessen Namen er später als Künstlernamen annahm. In den 1960er-Jahren wurde Hallyday mit in französischer Sprache gesungener Rockmusik bekannt. Er wurde vom Musikverleger Jacques Wolfsohn entdeckt und von der Plattenfirma Disques Vogue unter Vertrag genommen.

Musikalische Karriere

Hallyday veröffentlichte am 14. März 1960 bei Disques Vogue seine erste Single T’aimer follement. Es folgten noch im selben Jahr Itsy bitsy, petit bikini, die französische Coverversion von Itsy Bitsy Teenie Weenie Yellow Polka Dot Bikini, im November 1960 erschien Le P’tit clown de ton coeur. 1961 wechselte er zu Philips, das ihm größere finanzielle Möglichkeiten bot, und blieb dort (über die Nachfolgefirma Universal) bis 2006 unter Vertrag. Danach veröffentlichte er bei Warner und verfügte über mehr Rechte an seinen Titeln. Er verstand es von Anfang an, das nordamerikanische Lebensgefühl musikalisch in das Romanische zu übertragen. Er spielte den Vorzeigejungen am Strand der Côte d’Azur, der ein Mädchen sucht (Je cherche une fille) ebenso perfekt wie einen Straßenjungen, der seine Macho-Haltung ins Sanfte wandeln konnte, und galt lange als „Chamäleon des Popmusikgeschäfts“.

Hallyday unternahm außerdem einige Versuche, den deutschen Plattenmarkt zu erobern (u. a. mit Ja, der Elefant von 1962, Mein Leben fängt erst richtig an von 1964, Lass’ die Leute doch reden von 1966, und Das alte Haus in New Orleans von 1967 (zusammen mit Achim Reichel und den Rattles)).[4] Seinem ersten öffentlichen Auftritt in Deutschland im Rahmen seiner Studiosession Ja, der Elefant in der Hamburger Musikhalle sah die Bild-Zeitung mit einer „gewissen Katastrophengeilheit“ (Der Spiegel) entgegen: „Was kommt da auf uns zu?“ Das ist nur zu verstehen, wenn man Hallydays Karriere auch als eine (französisch) politische begreift. Schon bei dem ersten Konzert ging das Inventar der Auftrittshalle zu Bruch.

Im Anschluss an ein Open-Air-Konzert von Hallyday auf der Place de la Nation in Paris begannen 150.000 Personen zu randalieren, Geschäfte, U-Bahnhöfe, Autos und anderes Privateigentum in der Umgebung zu zerstören und sich Straßenkämpfe mit der Polizei zu liefern. Dies setzte sich in der Provinz fort. Es waren überwiegend Fans aus der Arbeiterschaft, die sich um seine Konzerte versammelten und ihrer Unzufriedenheit über ihre gesellschaftliche Lebenslage Ausdruck verschafften.

Johnny Hallyday (2003)

Mitte der Sechzigerjahre nutzte Hallyday einen Streit mit dem französischen Folkloresänger Antoine zu einem seiner größten Songerfolge: Cheveux longs et idées courtes („Lange Haare und kurzer Verstand“). Hallyday äußerte sich zu allgemeinen politischen Erscheinungen immer nur indirekt: „Ich bin einsam ([Je suis seul]) ist eine Aufforderung, in sich hineinzuhören und dem Gefühl dann Ausdruck zu geben. Ok, das ist eben Rock! ([that’s rock’n roll!])“ In Deutschland, wo er im badischen Offenburg seinen Militärdienst abgeleistet hatte, blieb er hinter den Erfolgen vergleichbarer Rocksänger zurück, auch wenn er aufgrund seiner Skandale und eingängigen Hits eine gewisse Popularität erlangte.

In seiner langen Karriere absolvierte er bis 2011 180 Tourneen[5] mit 15 Millionen Zuschauern und verkaufte bis 2008 schätzungsweise 85 Millionen Schallplatten. „In Frankreich ist Hallyday unerreichbar“, äußerte sich Mick Jagger angesichts der fünf ausverkauften Konzerte im Stade de France 1998 mit zusammen 450.000 verkauften Eintrittskarten. Hallydays größter Auftritt war das Gratiskonzert am 10. Juni 2000 unter dem Eiffelturm in Paris; circa 600.000 Zuschauer versammelten sich auf dem Champ de Mars.[6] Dieses Konzert wurde kurze Zeit später auch als CD und DVD 100% Johnny Live à la Tour Eiffel veröffentlicht. Noch 2014 und 2017 trat er zusammen mit zwei anderen französischen Rock-Pop-Legenden, Eddy Mitchell und Jacques Dutronc, unter dem selbstironischen Namen Les Vieilles Canailles (Die alten Schurken) im Palais Omnisports und im Fernsehen auf; darüber veröffentlichten sie auch ein Album mit ihren jeweils größten Erfolgen.

Er veranstaltete auch kleinere Konzerte mit renommierten Studiomusikern aus aller Welt, wie im Cigale in Paris 2003. Über die Jahrzehnte realisierte und produzierte er immer wieder auch bei Kritikern vielbeachtete Konzeptalben bis hin zu Hamlet 1976, die sich mit dem Lebensgefühl der älter werdenden Fangemeinde befassten. Er schrieb zahlreiche Chansons und wirkte an der Musik vieler Filme mit. Für den Videoclip seines Songs Casualty of Love engagierte er den Regisseur Bob Swaim, einen César-Preisträger.

Sonstige Aktivitäten

Ab März 2005 gab Hallyday die dreimonatlich erscheinende Zeitschrift Limited Access heraus.[7] Mit seinem Freund, dem Designer Christian Audigier, führte er bis 2011 das sehr erfolgreiche Modelabel Smet, benannt nach dem eigentlichen Familiennamen von Johnny Hallyday. 2011 stand er erstmals auf der Theaterbühne und spielte die Hauptrolle in der französischen Uraufführung von Tennessee Williams’ Stück Le paradis sur terre (Kingdom on Earth).[8]

Privatleben

Handabdruck von Johnny Hallyday vor dem Palais des Festivals in Cannes

Am 12. April 1965 heiratete Hallyday die Sängerin Sylvie Vartan, mit der er einen Sohn hat, der inzwischen selbst das Pseudonym des Vaters wählte und als David Hallyday ebenfalls als Sänger bekannt wurde.[9] Am 4. November 1980 wurde die Ehe geschieden. Ein Jahr später heiratete er das Mannequin Babeth Etienne.[10] Die am 1. Dezember 1981 geschlossene Ehe hielt jedoch nur zwei Monate und zwei Tage. Ab 1982 lebte er mit der französischen Schauspielerin Nathalie Baye zusammen; 1983 kam ihre gemeinsame Tochter Laura Smet zur Welt. Das Paar trennte sich 1986.

Von 1990 bis 1992 war er mit der Schauspielerin Adeline Blondieau verheiratet. 1994 heirateten sie nochmals, diesmal hielt ihre Ehe weniger als ein Jahr.[11] Seit 1996 war er mit der 1975 geborenen Laeticia Boudou verheiratet; 2004 und 2008 adoptierte das Ehepaar zwei vietnamesische Mädchen. Im Dezember 2006 zog Hallyday aus steuerlichen Gründen nach Gstaad in der Schweiz. Im selben Jahr wurde bekannt, dass er sich um die belgische Staatsbürgerschaft beworben hatte, was in Frankreich für großes Aufsehen sorgte. Im Oktober 2007 zog er seinen Antrag zurück.

2009 begann er seine Abschiedstournee, die im November nach einer Bandscheibenoperation ein jähes Ende fand, als er sich nach Komplikationen mehrere Tage im künstlichen Koma befand.[12] Im Anschluss musste er das Sprechen und Singen erneut erlernen und stand erst wieder am 15. Juni 2010 zu seinem Geburtstag auf einer Bühne.[13] 2010 wurde er wegen einer Darmkrebserkrankung operiert. Ab 2013 lebte Hallyday in Los Angeles.[14]

Tod und Trauerzug

Im März 2017 teilte Hallyday mit, dass er an Lungenkrebs erkrankt sei. Im darauf folgenden Dezember erlag er im Alter von 74 Jahren den Folgen dieser Krankheit.[15]

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ordnete einen Trauerzug vom Triumphbogen über die Champs-Elysées zur Kirche La Madeleine an. Die Polizei schätzt, dass bis zu einer Million Menschen den Weg säumten.[16] Hallyday wurde auf dem Cimetière de l'église de Lorient de Saint-Barthélemy der französischen Karibikinsel Saint-Barthélemy beigesetzt.[17] Auf der Insel, die zu den Kleinen Antillen gehört, besaß er eine Villa.[18]

Diskografie

Studioalben

  • Hello Johnny (1960, 10″-Album)
  • Nous les gars, nous les filles (1961, 10″-Album)
  • Tête à tête avec Johnny Hallyday (1961, 10″-Album)
  • Viens danser le twist (1961, 10″-Album)
  • Salut les copains (1961)
  • Retiens la nuit (1961, 10″-Album)
  • Sings America’s Rockin’ Hits (1962)
  • Madison Twist (1962, 10″-Album)
  • L’idoles des jeunes (1963, 10″-Album)
  • Les bras en croix (1963)
  • Da dou ron ron (1963, 10″-Album)
  • Soundtrack: D’où viens-tu Johnny ? (1963, 10″-Album)
  • Bonne chance (1964, 10″-Album)
  • Les rocks les plus terribles (1964)
  • Le pénitencier (1964, 10″-Album)
  • Halleluyah (1965)
  • Johnny chante Hallyday (1965)
  • La génération perdue (1966)
  • Johnny 67 (1967)
  • Jeune homme (1968)
  • Rivière… ouvre ton lit (1969)
  • Que je t’aime (1969)
  • Vie (1970)
  • Flagrant délit (1971)
  • Country, Folk, Rock (1972)
  • Insolitudes (1973)
  • Je t’aime, je t’aime, je t’aime (1974)
  • Rock ’n’ Slow (1974)
  • Rock à Memphis (1975)
  • La terre promise (1975)
  • Derrière l’amour (1976)
  • Hamlet (1976)
  • C’est la vie (1977)
  • Solitudes à deux (1978)[19]
  • Hollywood (1979)
  • À partir de maintenant (1980)
  • En pièces dètachées (1981)
  • Pas facile (1981)
  • Quelque part un aigle (1982)
  • La peur (1982)
  • Entre violence et violon (1983)
  • Nashville 84 (1984)
  • En V.O. (1984)
  • Rock ’n’ Roll Attitude (1985)
  • Gang (1986)
  • Cadillac (1989)
  • Ça ne change pas un homme (1991)
  • Rough Town (komplett in Englisch gesungen) (1994)
  • Lorada (1995)
  • Destination Vegas (1996)
  • Ce que je sais (1998)
  • Sang pour sang (1999)
  • Soundtrack: Love Me (2000)
  • À la vie, à la mort (2002)
  • Ma vérité (2005)
  • Soundtrack: Jean-Phillipe (2006)
  • Le cœur d’un homme (2007)
  • Ça ne finira jamais (2008)
  • Jamais seul (2011)
  • L’attente (2012)
  • Rester vivant (2014)
  • De l’amour (2015)
  • Mon pays c’est l’amour (2018)
  • Johnny (2019)

Livealben

  • Johnny et ses fans au festival de Rock ’n’ Roll (1961)
  • Olympia 62 (1962)
  • Olympia 64 (1964)
  • Olympia 67 (1967)
  • Palais des sports 67 (1967)
  • Palais des sports 69 (1969)
  • Palais des sports 71 (1971)
  • Palais des sports 76 (1976)
  • Pavillon de Paris 79 (1979)
  • Live à Pantin (1981)
  • Palais des sports 82 (1982)
  • Johnny Hallyday au Zénith (1985)
  • Johnny à Bercy (1987)
  • Dans la chaleur de Bercy (1990)
  • Bercy 92 (1992)
  • Parc des Princes 93 (1993)
  • Lorada Tour (1996)
  • Allume le feu – Stade de France 98 (1998)
  • 100% Johnny – Concert à la Tour Eiffel (2000)
  • Olympia 2000 (2000)
  • La Cigale 1994 (2003)
  • Destination Vegas intégrale (teils Studio/teils Live) (2003)
  • Parc des Princes 03 (2003)
  • Flashback Tour (2006)
  • La Cigale (2006)
  • Live At Montreux 1988 (2008)
  • Tour 66 – Stade de France 2009 (2009)
  • On Stage (2013)
  • Born Rocker Tour (2013)
  • Born Rocker Tour – Concert au Théâtre de Paris (2014)
  • Rester vivant (2016)
  • Le concert de sa vie (2018)

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Silberne Schallplatte

  • Frankreich Frankreich
    • 1985: für die Single Quelque Chose De Tennessee
    • 1987: für die Single Je Te Promets
    • 1987: für die Single J’oublierai Ton Nom
    • 1989: für die Single Mirador
    • 2001: für die Single On A Tous Besoin D’amour

Goldene Schallplatte

  • Belgien Belgien
    • 1996: für das Album Lorada
    • 1998: für das Album Ce que je sais
    • 1999: für das Album Allume le feu - Stade de France 98
    • 1999: für das Album Ballades
    • 1999: für die Single Requiem Pour Un Fou
    • 1999: für die Single Vivre Pour Le Meilleur
    • 1999: für die Single Un Jour Viendra
    • 2000: für die Single Pardon
    • 2001: für die Single On A Tous Besoin D'amour
    • 2006: für das Album Flashback Tour - Palais des Sports 2006
    • 2007: für das Album Le Coeur D’un Homme
    • 2008: für das Album Ça Ne Finira Jamais
    • 2011: für das Album Jamais Seul
    • 2012: für das Album L’Attente
    • 2014: für das Album Rester Vivant
    • 2015: für das Album De L’Amour
  • Frankreich Frankreich
    • 1973: für die Single J’ai Un Problème
    • 1974: für das Album Insolitudes
    • 1975: für das Album Rock ’N’ Slow
    • 1976: für das Album Hallyday Story Vol. 1 (Story 61/66)
    • 1976: für das Album Hallyday Story Vol. 2 (Story 1967-1973)
    • 1976: für das Album Retiens La Nuit (Série Double Succès)
    • 1976: für die Single Derrière L’amour
    • 1976: für die Single Gabrielle
    • 1976: für die Single Requiem Pour Un Fou
    • 1976: für das Album Super Hits (Le Pénitencier)
    • 1976: für das Album Super Sélection (Les Coups)
    • 1977: für die Single Le Coeur En Deux
    • 1977: für das Album Hamlet
    • 1978: für die Single J’ai Oublié De Vivre
    • 1978: für das Album Vol. 5 - Que Je T’aime (Impact)
    • 1978: für das Album Vol. 6 - La Génération Perdue (Impact)
    • 1979: für das Album Hollywood
    • 1979: für das Album Succès 2 Disques - Olympia 1962-1964
    • 1980: für das Album A Partir De Maintenant
    • 1980: für das Album Super Succès (Noir C’est Noir)
    • 1980: für das Album Vol. 7 - Cheveux Longs, Idées Courtes (Impact)
    • 1980: für das Album Vol. 8 - Memphis USA (Impact)
    • 1981: für das Album En Pièces Détachées
    • 1981: für das Album Johnny Live 81 - Enregistrement Public
    • 1981: für das Album Vol. 9 - Gabrielle (Impact)
    • 1982: für das Album Quelque Part Un Aigle
    • 1983: für das Album Entre Violence Et Violon
    • 1983: für das Album Palais Des Sports 82
    • 1984: für das Album Hallyday 84 / Drôle De Métier
    • 1984: für das Album Live Au Zénith
    • 1994: für das Album Rough Town
    • 1995: für das Album Johnny Hallyday Vol. 2
    • 1999: für das Album Master Série - Vol. 1 & 2
    • 1999: für die Single Un Jour Viendra
    • 1999: für die Single Vivre Pour Le Meilleur
    • 2000: für das Album Olympia 2000 (Live)
    • 2003: für das Videoalbum Hallyday Par Johnny
    • 2004: für die Single Tout Au Bout De Nos Peines
    • 2006: für das Album Les 100 Plus Belles Chansons Vol. 2
    • 2011: für das Album La Collection Officielle: N°2 Derrière L'amour
    • 2013: für das Album Born Rocker Tour
    • 2015: für das Album Les Vieilles Canailles
    • 2018: für das Videoalbum Allumer le feu - Stade de France 98
    • 2018: für die Single L’envie
    • 2018: für das Videoalbum Bercy 87
    • 2018: für das Videoalbum Born Rocker Tour / Live Theâtre De Paris
    • 2018: für das Videoalbum Dans La Chaleur De Bercy
    • 2018: für das Videoalbum Palais des Sports 1982
    • 2019: für das Videoalbum Lorada Tour
    • 2019: für das Album Coffret 2CD
  • Schweiz Schweiz
    • 1998: für das Album Ce Que Je Sais
    • 1998: für das Album 100% Johnny (Live à La Tour Eiffel)
    • 2005: für das Album Ma Vérité
    • 2007: für das Album Flashback Tour - Palais des Sports 2006
    • 2007: für das Album Le Coeur D’un Homme
    • 2012: für das Album Jamais Seul
    • 2012: für das Album Tour 66 - Stade De France 2009
    • 2012: für das Videoalbum Tour 66 - Stade De France 2009
    • 2013: für das Album L’Attente
    • 2015: für das Album Rester Vivant
    • 2018: für das Album De L’Amour

2× Goldene Schallplatte

  • Frankreich Frankreich
    • 1993: für das Album Bercy 92
    • 1995: für das Album Johnny Hallyday Vol. 1
    • 1998: für das Album Master Série - Vol. 2 (Retiens La Nuit)
    • 2003: für das Album Succès Garantis
    • 2004: für das Album Parc Des Princes 2003

Platin-Schallplatte

  • Belgien Belgien
    • 1999: für das Album Sang Pour Sang
    • 2002: für die Single Marie
    • 2003: für das Album À La Vie, À La Mort
    • 2006: für das Album Ma Vérité
    • 2018: für das Album Les 50 Plus Belles Chansons
    • 2018: für das Album Mon pays c'est l'amour
  • Europa Europa
    • 1997: für das Album Lorada Tour - Bercy 95
    • 2002: für das Album À La Vie, À La Mort
    • 2006: für das Album Ma Vérité
  • Frankreich Frankreich
    • 1980: für das Album C’est La Vie
    • 1980: für das Album Derrière L’Amour
    • 1980: für das Album Palais Des Sports 76 - Hallyday Story
    • 1980: für das Album Pavillon De Paris - Porte De Pantin
    • 1980: für das Album Vol. 1 - Le Pénitencier (Impact)
    • 1980: für das Album Vol. 2 - L’Idole Des Jeunes (Impact)
    • 1980: für das Album Vol. 3 - Noir C’est Noir (Impact)
    • 1981: für das Album Vol. 4 - Retiens La Nuit (Impact)
    • 1982: für das Album Solitudes A Deux
    • 1984: für das Album La Peur
    • 1986: für das Album Rock’N’Roll Attitude
    • 1988: für das Album Johnny A Bercy
    • 1993: für das Album Parc Des Princes 93
    • 1996: für das Album Lorada Tour - Bercy 95
    • 1996: für das Album Paroles D’Hommes (Rock ’N’ Roll + Gang)
    • 1998: für das Album Master Série - Vol. 1 (Aimer Vivre)
    • 1999: für das Album Ballades
    • 2000: für das Album 100% Johnny (Live à La Tour Eiffel)
    • 2002: für die Single Tous Ensemble
    • 2006: für das Album Flashback Tour - Palais des Sports 2006
    • 2007: für das Videoalbum Live A La Cigale (12-17 Decembre 2006)
    • 2010: für das Album Les Concerts Mythiques De L’Olympia - Juillet 2012 (Télé 7 Jours)
    • 2011: für das Album La Collection Officielle: N°1 Rock ’N’ Roll Attitude
    • 2013: für das Album On Stage
    • 2017: für das Album Rester Vivant Tour
    • 2018: für das Videoalbum Flashback Tour
    • 2018: für das Videoalbum Tour 66 - Stade De France 2009
    • 2018: für das Videoalbum 100% Johnny – Concert à la Tour Eiffel
    • 2018: für das Album Les 100 Plus Belles Chansons
    • 2018: für das Album L’album de sa vie - 100 titres
    • 2018: für das Videoalbum La Cigale
    • 2019: für die Single Je te promets
    • 2019: für das Album Les vieilles canailles – L’album live
  • Schweiz Schweiz
    • 1999: für das Album Sang Pour Sang
    • 2002: für das Album À La Vie, À La Mort
    • 2008: für das Album Ça Ne Finira Jamais

2× Platin-Schallplatte

  • Europa Europa
    • 2005: für das Album Sang Pour Sang
  • Frankreich Frankreich
    • 1990: für das Album Cadillac
    • 1990: für das Album Gang
    • 1996: für das Album Lorada
    • 1998: für das Album Ce Que Je Sais
    • 2007: für das Album Le Coeur D’un Homme
    • 2008: für das Album Ca Ne Finira Jamais
    • 2019: für das Videoalbum Les années live Warner
    • 2019: für das Videoalbum Les vieilles canailles – L’album live

3× Platin-Schallplatte

  • Frankreich Frankreich
    • 2001: für das Videoalbum Olympia 2000
    • 2010: für das Album Tour 66 - Stade De France 2009
    • 2011: für das Album Jamais Seul
    • 2015: für das Album De L’Amour
    • 2018: für das Album Les 50 Plus Belles Chansons
    • 2019: für das Album Johnny

Diamantene Schallplatte

  • Frankreich Frankreich
    • 1999: für das Album Sang Pour Sang
    • 2001: für das Videoalbum 100 % Live A La Tour Eiffel
    • 2002: für das Album À La Vie, À La Mort
    • 2002: für die Single Marie
    • 2003: für das Videoalbum Parc Des Princes 2003
    • 2006: für das Album Ma Vérité
    • 2009: für das Videoalbum Tour 66
    • 2013: für das Album L’Attente
    • 2013: für das Videoalbum Born Rocker Tour
    • 2014: für das Album Rester Vivant
    • 2018: für das Videoalbum Rester Vivant Tour

3× Diamantene Schallplatte

  • Frankreich Frankreich
    • 2019: für das Album Mon pays c’est l’amour
Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nungen, Ver­käu­fe, Quel­len)
Silber Gold Platin Diamant Ver­käu­fe Quel­len
 Belgien (BRMA)0! S 16× Gold16 6× Platin60! D610.000ultratop.be
 Europa (IFPI)0! S0! G 5× Platin50! D(5.000.000)ifpi.org (Memento vom 1. Januar 2014 im Internet Archive)
 Frankreich (SNEP) 5× Silber5 60× Gold60 67× Platin67 14× Diamant1428.925.000infodisc.fr snepmusique.com
 Schweiz (IFPI)0! S 11× Gold11 3× Platin30! D283.000hitparade.ch
Insgesamt  5× Silber5  87× Gold87  81× Platin81  14× Diamant14

Filmografie (Auswahl)

Quellen

  1. Lieblingssänger der Franzosen: Johnny Hallyday ist tot. srf.ch, 6. Dezember 2017, abgerufen am 6. Dezember 2017.
    Er starb in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, den 6. Dezember 2017 kurz vor drei Uhr, so: Johnny Hallyday est mort à l’âge de 74 ans. Le Parisien, 6. Dezember 2017, abgerufen am 6. Dezember 2017 (französisch).
  2. Thierry Ardisson: Interview “Première fois”: Johnny Hallyday. Institut national de l’audiovisuel (ina.fr) / Dailymotion, 23. September 2003, abgerufen am 6. Dezember 2017 (Video 9:48 Minuten; französisch).
  3. Sabine Glaubitz (dpa): Idol der Generationen: Frankreichs Ikone Hallyday tritt ab. n-tv, 6. Dezember 2017, abgerufen am 6. Dezember 2017.
  4. The Rattles: * Zum 50jährigen Bühnenjubiläum kommt die Band mit neuem Album *. hier-luebeck.de, 5. Januar 2011, abgerufen am 6. Dezember 2017.
  5. Johnny Hallyday dévoile sa prochaine tournée. Le Monde Online, 4. Dezember 2011, abgerufen am 6. Dezember 2017 (französisch).
  6. Alain Morel: C’était méga Johnny! Le Parisien, 11. Juni 2000, abgerufen am 6. Dezember 2017 (französisch).
  7. Fanclub Johnny Hallyday: Limited Access, abgerufen am 25. Dezember 2011 (Flash; französisch).
  8. Lena Lutaud: J’ai assisté à la première de Johnny Hallyday au théâtre. LeFigaro.fr, 5. September 2011, abgerufen am 6. Dezember 2017 (französisch).
  9. Julia Edenhofer: Das Große Oldie Lexikon. Bastei-Lübbe 1991, S. 270.
  10. Johnny Hallyday : Biographie. gala.fr / Prisma Media, abgerufen am 6. Dezember 2017 (französisch).
  11. Révélations Adeline Blondieau à propos de Johnny Hallyday : “Je ne reconnais pas l’homme que j’ai épousé”. aufeminin.com, 27. April 2011, archiviert vom Original am 30. April 2011; abgerufen am 6. Dezember 2017 (französisch).
  12. Johnny Hallyday de nouveau en coma artificiel. lemonde.fr, 11. Dezember 2009, abgerufen am 6. Dezember 2017 (französisch).
  13. Johnny Hallyday: Chaque nuit, j’ai peur. Le Journal du Dimanche, 5. September 2010, abgerufen am 6. Dezember 2017 (französisch).
  14. Johnny Hallyday kehrt der Schweiz den Rücken. In: Neue Zürcher Zeitung, 17. Januar 2014, abgerufen am 6. Dezember 2017.
  15. Französischer Sänger Johnny Hallyday ist tot. Deutschlandfunk-Kultur-Sendung „Kulturnachrichten“, 6. Dezember 2017, abgerufen am 6. Dezember 2017.
  16. Massentrauer um Frankreichs Rockhelden: Bis zu eine Million Teilnehmer orf.at, 9. Dezember 2017, abgerufen 9. Dezember 2017.
  17. Klaus Nerger: Das Grab von Johnny Hallyday. In: knerger.de. Abgerufen am 19. Dezember 2019.
  18. https://www.blick.ch/people-tv/musik/hunderttausende-fans-sagten-ihm-adieu-johnny-hallyday-auf-karibikinsel-beigesetzt-id7714874.html
  19. darauf die erfolgreiche Single-Auskoppelung Elle m’oublie
Commons: Johnny Hallyday – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien