Jeff Tweedy
Jeff Tweedy | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Chartplatzierungen Erklärung der Daten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Alben[1] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Jeffrey Scot „Jeff“ Tweedy (* 25. August 1967 in Belleville, Illinois) ist ein US-amerikanischer Songwriter und Bandleader aus Chicago. Er wurde vor allem mit seiner Band Wilco bekannt.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Tweedy war auch gemeinsam mit Jay Farrar Gründungsmitglied der Alternative-Country-Band Uncle Tupelo und Mitglied der Alternative-Country-Allstarband Golden Smog, u. a. mit Gary Louris von den Jayhawks, Bandmitgliedern von Soul Asylum und den Replacements. Zusammen mit Jim O’Rourke und Glenn Kotche betreibt er außerdem das Bandprojekt Loose Fur.
Seit 2010 produziert er Alben und schreibt Songs für die Blues- und Soulsängerin Mavis Staples.[2]
Zusammen mit seinem Sohn Spencer gründete er außerdem die Band Tweedy, die 2014 ihr Debütalbum Sukierae veröffentlichte.[3]
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- In deutscher Übersetzung (übersetzt von Mark Kanak) liegt seit September 2006 der Gedichtband Kopf erwachsen (Originaltitel: Adult Head) vor, erschienen im Lautsprecherverlag in der Reihe coast2küste.
- Im Zusammenhang mit dem Wilco-Album Yankee Hotel Foxtrot führte Tweedy einen langen Kampf mit dem Major-Label Warner Music Group um die künstlerische Freiheit der Band, der die Veröffentlichung um ein Jahr herauszögerte und letztendlich zu den Konditionen der Band entschieden wurde.
- Nach der Veröffentlichung von Yankee Hotel Foxtrot begab sich Tweedy für mehrere Monate in den Drogenentzug, nachdem er öffentlich zugegeben hatte, von Aufputschmitteln abhängig zu sein.
- Tweedys Arbeit für das Wilco-Album Yankee Hotel Foxtrot ist in einem Dokumentarfilm von Sam Jones, I Am Trying to Break Your Heart (2002), zu sehen.
Diskografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sukierae (2014, mit Spencer Tweedy als Tweedy)
- Together at Last (2017)
- Warm (2018)
- Love Is the King (dBpm, 2020)
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Chartquellen: DE US
- ↑ Das Album der Stunde zur Lage der Schwarzen in Amerika. faz.net, 17. November 2018.
- ↑ Von Ödipus-Komplex keine Spur in FAZ vom 3. November 2014, Seite 10.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Who Owns Culture? – „Wem gehört die Kultur?“. Jeff Tweedy und Lawrence Lessig im Gespräch mit Steven Johnson (englisch)
- Jeff Tweedy bei Discogs
Personendaten | |
---|---|
NAME | Tweedy, Jeff |
ALTERNATIVNAMEN | Tweedy, Jeffrey Scot (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Musiker |
GEBURTSDATUM | 25. August 1967 |
GEBURTSORT | Belleville, Illinois, USA |