Jacob Appelbaum

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Jacob Appelbaum bei einem Vortrag auf dem Chaos Communication Congress in Hamburg, 2013

Jacob „Jake“ Appelbaum (* 1. April[1] 1983) ist ein US-amerikanischer freier Journalist und Spezialist für Computersicherheit.[2] Er deckte 2013 zusammen mit Journalisten des Spiegel auf, wie der US-amerikanische Geheimdienst NSA das Handy der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel abhörte.[3] Er setzt sich für das Anonymisierungsnetzwerk Tor ein, dessen Projekt er bis Mai 2016 als Software-Entwickler angehört hatte.[4] Weiterhin war Appelbaum technischer Berater der Freedom of the Press Foundation.[5]

Leben und Wirken

Appelbaum ist Mitgründer des Hackerspace „Noisebridge“ in San Francisco (2007). In der Vergangenheit engagierte er sich bei Greenpeace, der Ruckus Society und dem Rainforest Action Network.[6][7]

Bekannt wurde Appelbaum unter anderem als Mitentwickler von Tor. Zusammen mit dem Projektleiter Roger Dingledine hielt er regelmäßig Vorträge, in denen er sich für die Unterstützung von Tor ausspricht.

Appelbaum arbeitete an mehreren Forschungsarbeiten im Bereich der praktischen Informationssicherheit mit. Im Jahr 2008 gelang es ihm mit einer Forschergruppe um Alex Halderman durch eine Kaltstartattacke kryptographische Schlüssel auch nach dem Abschalten eines Rechners aus dem Arbeitsspeicher auszulesen.[2][8] Im selben Jahr half er einer anderen Forschergruppe einen erfolgreichen Angriff auf das X.509-Zertifikatssystem zu demonstrieren. Mittels eines Kollisionsangriffs auf die Hashfunktion MD5 war es möglich, ein gefälschtes CA-Zertifikat zu erstellen, das von der Zertifizierungsstelle Equifax (vermarktet als RapidSSL) als vertrauenswürdig eingestuft wurde. RapidSSL hatte in einem automatischen Vorgang ein harmloses Zertifikat der Angreifer signiert, dessen MD5-Hash jedoch identisch zu einem gefälschten CA-Zertifikat war.[9][10] Mit einem CA-Zertifikat lassen sich neue SSL/TLS-Zertifikate auf beliebige Namen ausstellen, um so etwa vermeintlich sichere HTTPS-Verbindungen zum Angreifer umzuleiten. Das Verfallsdatum des CA-Zertifikats war absichtlich auf das Jahr 2004 eingestellt, damit das Zertifikat über den Proof of Concept hinaus nicht für tatsächliche Angriffe verwendet werden konnte. Als Reaktion auf den Angriff wechselten RapidSSL und andere X.509-Zertifizierungsstellen zur Hashfunktion SHA-1.

Appelbaum war regelmäßig Vortragender beim Chaos Communication Congress. Im Jahr 2005 berichtete er über seine Reise in den Irak im April 2005 und seine Reise nach New Orleans nach dem Hurrikan Katrina. Seine Motivation für die Reisen war sein kranker Vater, der im Dezember 2004 starb.[11] Den Tod seines heroin-abhängigen Vaters bezeichnete Appelbaum als „Vergiftung“ und „Mord“[11][12]. Über beide Reisen bloggte er, wobei er den Fokus auf Videos und Interviews legte. Seine Fotos veröffentlichte er unter einer Creative-Commons-Lizenz. Ebenfalls im Jahr 2005 stellte er eine Übersicht über verschiedene Festplattenverschlüsselungsmethoden in verschiedenen Betriebssystemen vor, sowie den rechtlichen Status in Deutschland, dem Vereinigten Königreich und den USA. Er zeigte, dass Apples FileVault unsicher ist und man mit wenig Aufwand die verschlüsselten Container auslesen kann.[13]

Beim Chaos Communication Congress 2012 in Hamburg hielt Appelbaum die Keynote, in der er sich gegen staatliche Überwachung aussprach und zur Teilnahme am Tor-Netzwerk aufforderte.[14] Beim Chaos Communication Congress 2013 forderte er zusammen mit den WikiLeaks-Aktivisten Sarah Harrison und Julian Assange zum Whistleblowing auf.[15][16]

Ferner wirkte Appelbaum bei der Entstehung des Theaterstücks Assassinate Assange von Angela Richter mit und hatte unter anderem bei zwei Aufführungen im Jahr 2013/2014 im Schauspiel Köln einen Cameo-Auftritt. In Zusammenarbeit mit Angela Richter wurden im Anschluss Diskussionsrunden veranstaltet, in denen mit verschiedenen Gästen (unter anderem der Menschenrechtsanwältin Renata Avila) die aktuellen Auswirkungen des NSA-Skandals diskutiert wurden und Fragen des Publikums beantwortet wurden. Hierbei begegnete er am 22. November US-Botschafter John B. Emerson, welcher als Gast im Publikum saß und versuchte, die Maßnahmen der NSA als „staatlich legitimiert“ zu verteidigen. Nachdem Appelbaum dies zurückwies, verließ Emerson die Veranstaltung.

Appelbaum ist journalistisch tätig und hat unter anderem für den Guardian und den Spiegel über die Überwachungspraktiken US-amerikanischer Geheimdienste geschrieben.[17] Für Recherchen zur Überwachung des Mobiltelefons von Bundeskanzlerin Angela Merkel durch die NSA[18] erhielt er am 16. Mai 2014 den Henri-Nannen-Preis für die beste investigative Leistung im Jahr 2013.[19] Einige Tage nach der Verleihung kündigte er unter Verweis auf die nationalsozialistische Vergangenheit Henri Nannens an, er werde den Preis von sich weisen. Die Büste (ein Nannen-Porträt) will er einschmelzen und umwidmen lassen:

„Dieser Kopf wird dann die wichtigste Figur des investigativen Journalismus darstellen: die anonyme Quelle. […] Das Preisgeld werde ich zwei antifaschistischen Gruppen spenden, die den Kampf fortführen. […] Angesichts der eigenen Geschichte des Faschismus und der Überwachung hat Deutschland eine moralische Autorität, die wir nutzen können, um das Leben eines jungen Mannes zu retten: Ich spreche von Edward Snowden. Deutschland sollte nicht blind anderen Ländern folgen. Deutschland kann einen wichtigen Weg einschlagen, auch wenn es diesen allein geht.“[20]

Appelbaum spendete das Geld an die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten und an das Antifaschistische Pressearchiv und Bildungszentrum Berlin.

Appelbaum ist künstlerisch als Fotograf[21] tätig und war als Artist in Residence im Jahr 2006 für die Gruppe monochrom im MuseumsQuartier Wien tätig.[22] Appelbaum hat mit verschiedenen Künstlern wie Laura Poitras, Trevor Paglen und Ai Weiwei zusammengearbeitet.[23]

Kontroverse über Nötigungsvorwürfe

Jacob Appelbaum verließ das Tor-Projekt am 25. Mai 2016 aufgrund von Vorwürfen, er habe sexuelle Nötigung begangen und die Arbeit anderer plagiiert.[24][25] Das Tor-Projekt erklärte, man habe eine auf Arbeitsrecht spezialisierte Rechtsanwaltskanzlei eingeschaltet, um den Sachverhalt zu ermitteln.[26][27] Appelbaum wies die erhobenen Vorwürfe einer kriminellen Tat zurück. Er bezeichnete den Vorgang als einen kalkulierten Angriff gegen ihn und behielt sich rechtliche Schritte vor.[28] Kurz darauf trennten sich auch die Freedom of the Press Foundation[29] und die Hackergruppe Cult of the Dead Cow[30] von ihm und der Hackerspace Noisebridge in San Francisco gab ihm Hausverbot.[31] Am 17. Juni 2016 veröffentlichte der Chaos Computer Club eine Nachricht auf Twitter, in der bekräftigt wurde, dass Jacob Appelbaum nicht willkommen sei.[32] Am 18. Juni 2016 wurde sein Status als Debian-GNU/Linux-Entwickler aufgehoben.[33] Im Juni 2016 wurde Appelbaums Berliner Wohnhaus mit einem Graffiti auf englisch und deutsch besprüht, welches die Beschuldigungen zur Schau stellt.[34]

Von vorerst anonymen Beschuldigern wurden auf einer Website die Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs, des Plagiats und der Nötigung wiederholt. Dies wird in der Presse teilweise als ein negativer Aspekt der anonymen Netz-Beschuldigungs- und Verdächtigungsmacht gesehen, die, an den offiziellen staatlichen Stellen vorbei, Menschen bloßstellt.[35] Später gaben zwei Beschuldigerinnen ihre Identität preis. Es handelt sich um Isis Agora Lovecruft,[36] eine Tor-Entwicklerin und Alison Macrina, eine Bibliothekarin.

Am 27. Juli 2016 bestätigte und bekräftigte das Tor-Projekt nach einer internen Untersuchung die Beschuldigungen gegen Appelbaum.[37] Recherchen der Wochenzeitung Die Zeit – publiziert am 11. August 2016 – ergaben hingegen Zweifel an den Vorwürfen gegen Appelbaum.[3][38]

Im Kontext des 34. Chaos Communication Congress (Leipzig 2017) spielte auch der „Fall Appelbaum“ eine Rolle.[39]

Unterstützung für WikiLeaks

Appelbaum war einer der frühen Unterstützer von WikiLeaks. Bereits Anfang 2010 war er der Gruppe bei der Vorbereitung der Isländischen Initiative zu modernen Medien behilflich.[40] Er vertrat Julian Assange im Juli desselben Jahres bei einem Vortrag auf der Hackerkonferenz „H.O.P.E.“ in New York City.[41] Die Organisatoren der Konferenz meldeten, dass vier Beamte des Ministeriums für Innere Sicherheit dort nach Assange gesucht hätten.[42] Nach dem Vortrag lenkte ein Doppelgänger die Konferenzbesucher ab, so konnte er selbst zum Flughafen gelangen.[41]

Am 29. Juli 2010 wurde er bei der Wiedereinreise in die USA von einem Mitarbeiter der U.S. Immigration and Customs Enforcement, einer dem Ministerium für Innere Sicherheit unterstellten Behörde, und einem Mitglied der US Army festgesetzt und verhört.[41] Sein Laptop wurde zunächst beschlagnahmt. Da dieser aber anscheinend keine unverschlüsselte, durchsuchbare Festplatte enthielt, bekam er diesen kurze Zeit später wieder zurück.[43] Als Grund für die Festsetzung wurde die Teilnahme an der Hackerkonferenz „H.O.P.E.“ genannt.[41] Die Vernehmung dauerte drei Stunden, bei der sich die US-Behördenvertreter unter anderem über den aktuellen Aufenthaltsort von Assange erkundigten.[44] Seinen Anwalt durfte Appelbaum in dieser Zeit nicht anrufen.[44]

Bei seinem Vortrag auf der DEFCON am 31. Juli 2010 erwähnte er, dass seine Mobiltelefone beschlagnahmt wurden. Nach dem Vortrag wurde er von FBI-Agenten vernommen.[45]

Appelbaum gehört zu den Personen, die von einem Auskunftsersuchen der US-Regierung an Twitter betroffen waren. Seit Dezember 2010 bemüht sich das amerikanische Justizministerium, von Twitter persönliche Daten über Unterstützer von WikiLeaks zu erhalten.[46] Dabei blieb es bis Oktober 2011 erfolglos, im November entschied ein Bundesbezirksgericht in Virginia jedoch, dass Twitter die Daten herausgeben müsse.[47] Der Internetprovider Sonic.net Inc. gab auf Druck der US-Regierung Informationen über Appelbaum preis.[48][49]

Umzug nach Berlin

Jacob Appelbaum auf der Freiheit statt Angst in Berlin 2013. Laura Poitras links im Hintergrund.

Nach den Snowden-Leaks zur Globalen Überwachungs- und Spionageaffäre empfand Appelbaum die staatlichen Einschüchterungsmethoden in den USA als zu umfassend und die Maßnahmen zum Datenschutz in Deutschland besser und zog nach dem Beginn der ersten Snowden-Enthüllungen nach Berlin. Die Dokumentarfilmemacherin Laura Poitras, an die sich Edward Snowden zuerst wandte, kontaktierte Appelbaum für die Auswertung der durch Snowden enthüllten Dokumente. Poitras und Appelbaum arbeiteten zuvor an einem Dokumentarfilm über Whistleblower und die Überwachung durch die NSA.[50] Appelbaum hat in Deutschland eine Aufenthaltsgenehmigung beantragt und will nach eigener Aussage nicht in die USA zurückkehren.[51]

Bei der Verleihung des Internationalen Whistleblower-Preises von Transparency International, der International Association of Lawyers against Nuclear Arms und der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler am 30. August 2013 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Berlin trug Appelbaum Snowdens Dankesrede vor.[52][53]

Appelbaum sieht sich auch in Berlin von Geheimdiensten verfolgt. Im Dezember 2013 wurde berichtet, dass Unbekannte in Appelbaums Wohnung in Berlin eingedrungen seien und seinen Computer manipuliert hätten.[54]

Veröffentlichungen

Literatur

Commons: Jacob Appelbaum – Sammlung von Bildern und Videos

Einzelnachweise

  1. http://www.artlyst.com/articles/ai-weiwei-teams-up-with-wikileaks-activist-jacob-appelbaum-for-collaboration
  2. a b John Markoff: Researchers Find Way to Steal Encrypted Data. The New York Times, 22. Februar 2008, abgerufen am 2. August 2010.
  3. a b Christian Fuchs: Starke Zweifel an Vergewaltigungsvorwurf, Zeit Online, 10. August 2016
  4. Jacob Appelbaum leaves the Tor Project | The Tor Blog. In: blog.torproject.org. Abgerufen am 3. Juni 2016.
  5. Trevor Timm: Statement on Jacob Appelbaum. In: Freedom of the Press Foundation. 8. Juni 2016, abgerufen am 8. Juni 2016.
  6. The American Wikileaks Hacker. Abgerufen am 27. November 2012 (englisch).
  7. TEDxFlanders 2012 Introspection: Jacob Appelbaum (Memento vom 15. Oktober 2012 im Internet Archive), abgerufen am 10. Januar 2013.
  8. J. Alex Halderman, Seth D. Schoen, Nadia Heninger, William Clarkson, William Paul, Joseph A. Calandrino, Ariel J. Feldman, Jacob Appelbaum, Edward W. Felten: Lest We Remember: Cold Boot Attacks on Encryption Keys. Princeton University, 21. Februar 2008, abgerufen am 2. August 2010.
  9. Christiane Rütten: 25C3: Erfolgreicher Angriff auf das SSL-Zertifikatsystem. Heise online, 30. Dezember 2008, abgerufen am 2. August 2010.
  10. Jacob Appelbaum, David Molnar, Marc Stevens, Arjen Lenstra, Benne de Weger, Alexander Sotirov, Dag Arne Osvik: MD5 considered harmful today: Creating a rogue CA Certificate. 30. Dezember 2008 (auch als Vortragsmitschnitt).
  11. a b Jacob Appelbaum: Personal experiences bringing technology and new media to disaster areas. 28. Dezember 2005, abgerufen am 27. April 2021 (englisch).
  12. Esther Sassaman: Blogger in the Lion's Den. Archiviert vom Original am 19. Februar 2011; abgerufen am 27. April 2021 (englisch).
  13. Jacob Appelbaum: A discussion about modern disk encryption systems. 30. Dezember 2005 (https://media.ccc.de/v/22C3-1112-en-modern_disk_encryption oder PDF-Datei (Memento vom 17. Juli 2011 im Internet Archive), 549 kB, englisch).
  14. Stefan Krempl (Heise): 29C3: Aufruf zum Widerstand gegen den Überwachungsstaat, 27. Dezember 2012. Abgerufen am 10. Januar 2013.
  15. Detlef Borchers, Dorothee Wiegand: 30C3: Systemadministratoren aller Länder, verratet die Geheimnisse! In: Heise online. 30. Dezember 2013, abgerufen am 21. Juni 2014.
  16. Schedule 30C3: Sysadmins of the world unite. Video.
  17. Jacob Appelbaum, Judith Horchert, Ole Reißmann, Marcel Rosenbach, Jörg Schindler und Christian Stöcker: Neue Dokumente: Der geheime Werkzeugkasten der NSA, Der Spiegel, 30. Dezember 2013
  18. Der unheimliche Freund, 2013.
  19. Henri-Nannen-Preis 2014: SPIEGEL-Redakteurin gewinnt mit Gurlitt-Reportage. In: Spiegel Online. 16. Mai 2014, abgerufen am 21. Juni 2014.
  20. Nannen-Preisträger Appelbaum will Preis nicht mehr (Memento vom 25. Mai 2014 im Internet Archive), In: NDR Online, 24. Mai 2013
  21. Ingmar Zahorsky: Talk w/ Jacob Appelbaum. 24. Oktober 2006, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Juli 2011; abgerufen am 2. August 2010.
  22. jacob appelbaum, unser monochrom artist-in-residence, ist gerade angekommen. monochrom Info, Wien, 3. Dezember 2006.
  23. Laura Poitras: 'The Art of Dissent' In: The New York Times, 9. Juni 2015. Abgerufen am 21. Februar 2019 
  24. Jacob Appelbaum leaves the Tor Project | The Tor Blog. In: blog.torproject.org. Abgerufen am 3. Juni 2016.
  25. Patrick Beuth: Tor-Projekt: Missbrauchsvorwürfe gegen Jacob Appelbaum. In: Die Zeit. 5. Juni 2016, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 5. Juni 2016]).
  26. Statement | The Tor Blog. In: blog.torproject.org. Abgerufen am 5. Juni 2016.
  27. Achim Barczok: Jacob Appelbaum verlässt Tor nach Missbrauchsvorwürfen. In: heise online. 5. Juni 2016, abgerufen am 5. Juni 2016.
  28. heise online: "Anschuldigungen völlig falsch": Jacob Appelbaum weist Vorwürfe zurück. In: heise online. Abgerufen am 6. Juni 2016.
  29. Trevor Timm: Statement on Jacob Appelbaum. In: Freedom of the Press Foundation. 8. Juni 2016, abgerufen am 8. Juni 2016.
  30. t3n: Nach Rücktritt bei Tor: Jacob Appelbaum weist Missbrauchsvorwürfe zurück. In: t3n. Archiviert vom Original am 9. Juni 2016; abgerufen am 9. Juni 2016.
  31. Noisebridge Statement zu Jacob Appelbaum. Archiviert vom Original am 12. Juni 2016; abgerufen am 15. Juli 2016 (englisch).
  32. CCC Updates on Twitter. In: Twitter. 17. Juni 2016 (twitter.com [abgerufen am 18. April 2017]).
  33. Enrico Zini, enrico@debian.org: Debian New Member Process. Abgerufen am 18. April 2017.
  34. Jacob Appelbaum und Gina-Lisa Lohfink: Sex als Ware und Waffe im Netz und in den Medien › Meedia. 13. Juni 2016, abgerufen am 18. April 2017.
  35. Constantin van Lijnden: Shamestorms. Schande über dich! ZEIT Online, 30. Juli 2016.
  36. The Forest for the Trees. Abgerufen am 18. April 2017 (englisch).
  37. Nicole Perlroth: Tor Project Confirms Sexual Misconduct Claims Against Employee. The New York Times, 27. Juli 2016, abgerufen am 8. August 2016.
  38. Lars Weisbrod und Christian Fuchs: Was hat dieser Mann getan?, DIE ZEIT Nr. 34/2016, 11. August 2016, abgerufen am 12. August 2016
  39. #MeToo und der CCC-Kongress #34C3 Chaotischer Computer Club von Lalon Sander, TAZ 31. Dezember 2017
  40. Marcel Rosenbach, Holger Stark: Staatsfeind WikiLeaks. Wie eine Gruppe von Netzaktivisten die mächtigsten Nationen der Welt herausfordert. S. 114–116. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2011, ISBN 978-3-421-04518-8.
  41. a b c d Marcel Rosenbach: Konflikt um Afghanistan-Protokolle: US-Behörden setzen WikiLeaks-Aktivisten unter Druck. Spiegel Online, 1. August 2010, abgerufen am 1. August 2010.
  42. US-Behörden machen ernst: Jagd auf Wikileaks. Frankfurter Rundschau, abgerufen am 2. August 2010.
  43. Rob Beschizza: Wikileaks volunteer detained. Boing Boing, 31. Juli 2010, abgerufen am 3. August 2010.
  44. a b Werner Pluta: Afghanistan-Dokumente: US-Beamte verhören Wikileaks-Mitarbeiter. Golem.de, 1. August 2010, abgerufen am 1. August 2010.
  45. Elinor Mills: Researcher detained at U.S. border, questioned about Wikileaks. CNET, 31. Juli 2010, archiviert vom Original am 10. März 2013; abgerufen am 2. August 2010.
  46. Spiegel online am 8. Januar 2011: US-Justizministerium verlangt Zugriff auf Twitter-Daten. Abgerufen am 9. Januar 2011.
  47. Forbes am 10. November 2011: Court Rules Against WikiLeakers: Twitter Data Isn't Secret, Government Orders Are. Abgerufen am 11. November 2011 (englisch).
  48. Spiegel Online am 10. Oktober 2011: Anordnung der US-Regierung. Internetfirmen sollen WikiLeaks-Helfer bloßstellen. Abgerufen am 10. Oktober 2011.
  49. The Wall Street Journal am 10. Oktober 2011: Secret Orders Target Email. WikiLeaks Backer's Information Sought. Abgerufen am 10. Oktober 2011 (englisch).
  50. Jacob Appelbaum zur Überwachung: „Eine Taktik der Zersetzung“, Berliner Zeitung, 20. Dezember 2013
  51. https://www.youtube.com/watch?v=c6ja_0X9gyg vom 24. Juli 2013 (Aussage bei ca. 0:05:00)
  52. Heise online-Autoren Detlef Borchers, anw: Whistleblower-Preis für Edward Snowden. In: Heise online. 23. Juli 2013, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 25. Juli 2013.@1@2Vorlage:Toter Link/www.heise.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  53. Edward Snowden: Die Wahrheit auszusprechen, hat Whistleblower ihre Freiheit gekostet - Zeit online dokumentiert seine Dankesrede, Die Zeit, 3. September 2013
  54. In Wohnung und PC eingebrochen. Agenten verfolgen Snowden-Vertrauten Jacob Appelbaum in Berlin, In: Focus Online, 21. Dezember 2013