Gonzalo Barreto

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Gonzalo Barreto
Personalia
Voller Name Gonzalo Barreto Mastropierro
Geburtstag 22. Januar 1992
Geburtsort MontevideoUruguay
Größe 173 cm
Position Angriff
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2009–2010 Danubio FC 1 0(0)
2010–2012 Lazio Rom 0 0(0)
2012–2013 US Salernitana 0 0(0)
2013–2015 Lazio Rom 0 0(0)
2015–2018 Danubio FC 45 (10)
2017 → Universidad de Concepción (Leihe) 18 0(1)
2018–2019 Sportivo Luqueño 30 0(4)
2019 Montevideo Wanderers 19 0(4)
2020–2021 Rampla Juniors FC 25 0(5)
2021–2022 Racing Club de Montevideo 24 0(1)
2022– Rampla Juniors FC 58 (18)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
mind. 2009 Uruguay U-17 mind. 3 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 22. Mai 2024

Gonzalo Barreto, vollständiger Name Gonzalo Barreto Mastropierro, (* 22. Januar 1992 in Montevideo[1]) ist ein uruguayischer Fußballspieler.

Der 1,73 Meter große Offensivakteur[2] Barreto wird als technisch starker Spieler beschrieben, der über exzellente Dribbelkünste verfügt und wurde bereits mit Mauro Zárate und Ernesto Chevantón verglichen.[3]

Er stand zu Beginn seiner Karriere mindestens in der Apertura 2009 im Kader des uruguayischen Erstligisten Danubio. Für die Montevideaner lief er in einem Spiel in der Primera División auf. Dieses Ligadebüt feierte er am 23. August 2009 unter Trainer Jorge Giordano in der Begegnung gegen den Tacuarembó FC, als er in der 77. Spielminute für Hámilton Ricard eingewechselt wurde.[4][5] Zum Jahreswechsel 2009/10 wechselte er sodann nach Italien zu Lazio Rom, wo der Uruguayer einen Fünf-Jahres-Vertrag unterschrieb.[6] Dort wurde er bislang nicht in der Serie A eingesetzt.[7] In der Spielzeit 2012/13 stand er in Reihen von US Salernitana. Einsatzzeit erhielt er jedoch nicht.[8] Anschließend kehrte er zu Lazio zurück.[9] Im Januar 2015 führte sein Karriereweg zu Danubio zurück. Dort absolvierte er bis zum Ende der Spielzeit 2014/15 zehn Erstligapartien (zwei Tore) und lief in zwei Begegnungen (ein Tor) der Copa Libertadores 2015 auf. Während der Saison 2015/16 kam er in 28 Erstligaspielen zum Einsatz und schoss sieben Tore. Nach sieben weiteren Erstligaeinsätzen (ein Tor) in der Saison 2016 wechselte Barreto Mitte Januar 2017 zu Universidad de Concepción nach Chile.[2]

Nationalmannschaft

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Barreto gehörte der von Roland Marcenaro trainierten U-17-Auswahl Uruguays an, die an der U-17-Südamerikameisterschaft 2009 in Chile teilnahm und den 3. Platz belegte.[10] Auch war er Teil des Aufgebots bei der U-17-Weltmeisterschaft 2009 in Nigeria. Im WM-Turnier wurde er dreimal eingesetzt. Ein Tor erzielte er dabei nicht.[7]

Im Juli 2010 geriet Barreto durch ein tragisches Ereignis im engsten Familienkreis in die Schlagzeilen. Seine Mutter, die seinerzeit 47-jährige Notarin Yanela Mastropierro, war in Treinta y Tres durch ihren Lebensgefährten erstochen worden. Der Lebensgefährte erhängte sich anschließend.[11]

Einzelnachweise

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  1. Gonzalo Barreto (spanisch), abgerufen am 6. Oktober 2013
  2. a b Profil auf soccerway.com, abgerufen am 29. Januar 2017
  3. Profil auf campionatoprimavera.com, abgerufen am 6. Oktober 2013
  4. 23/08/09: Tacuarembó 1 - Danubio 2 (spanisch) auf www.futbol.com.uy vom 23. August 2009, abgerufen am 6. Oktober 2013
  5. Defensor y Danubio empezaron embalados (spanisch) in La República vom 24. August 2009, abgerufen am 6. Oktober 2013
  6. Il baby fenomeno uruguaiano Gonzalo Barreto alla Lazio (italienisch) auf www.tio.ch vom 23. September 2009, abgerufen am 6. Oktober 2013
  7. a b Profil auf fichajes.com, abgerufen am 6. Oktober 2013
  8. Scheda anagrafica di Gonzalo Barreto, abgerufen am 6. Oktober 2013
  9. Profil auf kicker.de, abgerufen am 6. Oktober 2013
  10. Sub-17: sudamericanos siglo XXI (Memento des Originals vom 24. Juli 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.auf.org.uy (spanisch) auf auf.org.uy, abgerufen am 26. Juli 2015
  11. Asesinan a madre de futbolista (spanisch) auf abc.com.py vom 21. Juli 2010, abgerufen am 6. Oktober 2013