Fuchsbartl-Banda

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Die Fuchsbartl-Banda ist eine 1986 gegründete österreichische Volksmusikgruppe aus dem Bezirk Graz-Umgebung und der „Region OberGraz“ (Deutschfeistritz, Frohnleiten und Stiwoll).

• Albin Wiesenhofer: Steirische Harmonika, Bock-Dudelsack, Kontrabass, Schalmei, Doppel-Nasenflöte, Okarina, F-Helikon, Gesang
• Harald Sukic: Posaune, Bassflügelhorn, Gitarre, Drehleier, Kaiserflügelhorn, Gesang
• Wolfgang Weingerl: Klarinette, Geige, Mandoline, Schwegel, Gesang
• Wolfgang Osenjak: Kontrabass, Gitarre, 5-String-Banjo, Mundharmonika, Gesang

• Albin Wiesenhofer: Steirische Harmonika, Bock-Dudelsack, Kontrabass, Okarina, Gitarre, Schwegelpfeife, Schalmei, Doppel-Nasenflöte, Mundharmonika, Gesang
• Harald Sukic: Posaune, Gitarre, Drehleier, Bratsche, Schwegelpfeife, Kaiserflügelhorn, Gesang
• Wolfgang Weingerl: Klarinette, Geige, Mandoline, Schwegelpfeife, Schalmei, Okarina, Gesang
• Clemens Hubert Wiesenhofer: F-Helikon, F-Posaune, Armeeposaune, Zugposaune, Trompete, Kontrabass, Gitarre, Gesang

Die Fuchsbartl-Banda wurde im Sommer 1986 von Albin Wiesenhofer aus Peggau (heute Deutschfeistritz) und Harald Sukic aus Deutschfeistritz (heute Stiwoll) gegründet. Bereits im gleichen Jahr kam mit Wolfgang Osenjak aus Deutschfeistritz das dritte Gruppenmitglied hinzu. In dieser Besetzung wurde bis 1991 gespielt. Danach kam als vierter Musikant Wolfgang Weingerl aus Frohnleiten dazu. Im Jahre 1999 wurde das Quartett mit Jakob Moises aus Voitsberg zum Quintett erweitert. Nach dem Ausscheiden von Wolfgang Osenjak 2002 spielte die Fuchsbartl-Banda in der Quartett-Besetzung weiter. Im Jahre 2003 verließ Jakob Moises die Gruppe und die Fuchsbartl-Banda spielte mit einem Bassisten aus Kärnten. Seit 2008 spielt mit Clemens Wiesenhofer bereits die 2. Musikantengeneration in der Fuchsbartl-Banda.

Die Musikanten verbinden experimentell den authentischen Klang der steirischen Volksmusik mit Experimentierfreude neuen Einflüssen und entwickelten in der langjährigen Bandgeschichte einen eigenen Klang. Sie verstehen es hierbei mitunter auch die Klangbilder anderer legendärer steirischer Musikgruppen authentisch nachzuspielen, beispielsweise den der Kern Buam, der Pretuler Buam und der Lustigen Obersteirer.

Weiters haben sie bei ihren über 15 verschiedenen, musikalischen Besetzungen eine Besetzung mit Harmonika, Klarinette und Armeeposaune dabei wo sie zusätzlich eine Tenorposaune (Schilcherposaune) einsetzen. Mit diesem eigenen Klang spielen sie die Edler-Stücke in einer besonderen und einzigartigen Weise die mittlerweile schon einige Nachahmer gefunden hat.

Eine weitere Besonderheit der Gruppe besteht darin, dass auch sehr viel gesungen wird: Wirtshaus-, Wilderer-, Liebes- und Almerische Lieder und Jodler haben sie in ihrem reichhaltigen Repertoire, aus dem sie bei Hochzeiten, Ballveranstaltungen und anderen gesellschaftlichen und brauchtümlichen Anlässen – ohne Verstärkeranlage – schöpfen. 2007 waren sie in der 150. Folge der ORF-Volksmusik-Reihe Klingendes Österreich zu sehen. Oft kommen bei der Fuchsbartl-Banda bis zu 30 verschiedene Musikinstrumente zum Einsatz.^[1]

• Harmonika AWARD 2017 für ihre Leistungen um die Volksmusik in 31 Jahren

• 2001: CD „Aus alter Zeit“
• 2001: CD „Anstückln“
• 2009: CD „Am Tanzbodn“
• 2010: CD „Im Wirtshaus“
• 2011: CD Booklet „Die Menschn“
• 2016: Single - Schallplatte „Die Fuchsbartl-Banda spielt auf"^[2]

• Fuchsbartl-Banda bei IMDb

1. ↑ Privatarchiv Albin Wiesenhofer
2. ↑ www.fuchsbartl-banda.at