„Astrid-Sabine Busse“ – Versionsunterschied
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'''Astrid-Sabine Busse''' (* [[23. Oktober]] [[1957]] in [[Bezirk Tempelhof|Berlin-Tempelhof]]) ist eine [[deutsche]] [[Pädagoge|Pädagogin]] und [[Politiker]]in ([[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]). Sie ist seit dem 21. Dezember 2021 die [[Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie|Berliner Senatorin für Bildung, Jugend und Familie]] im [[Senat Giffey]]. |
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Version vom 7. Februar 2022, 12:22 Uhr
Astrid-Sabine Busse (* 23. Oktober 1957 in Berlin-Tempelhof) ist eine deutsche Pädagogin und Politikerin (SPD). Sie ist seit dem 21. Dezember 2021 die Berliner Senatorin für Bildung, Jugend und Familie im Senat Giffey.
Leben
Astrid-Sabine Busse wurde 1965 an der Grundschule auf dem Tempelhofer Feld eingeschult und besuchte anschließend das Luise-Henriette-Gymnasium in Alt-Tempelhof. Sie studierte von 1976 bis 1980 Geografie und Politologie auf Lehramt an der Pädagogischen Hochschule Berlin.[1] Das Referendariat absolvierte sie von 1982 bis 1984 an einer Grundschule in Marienfelde. Sie unterrichtete danach unter anderem bis 1992 an der Förderschule Hans-Fallada-Schule.[2]
Astrid-Sabine Busse war von 1992 bis 2021 rund 30 Jahre Leiterin der Grundschule in der Köllnischen Heide. Von 2015 bis 2021 war sie die Vorsitzende des Interessenverbands Berliner Schulleitungen (IBS).[3][4]
Am 21. Dezember 2021 wurde sie zur Berliner Senatorin für Bildung, Jugend und Familie im Senat Giffey ernannt.[5] Sie trat damit die Nachfolge von Senatorin Sandra Scheeres (SPD), welche das Amt zehn Jahre innehatte, an. Im Dezember 2021 trat Busse in die SPD ein.[6]
Als Bildungssenatorin bekräftigte Busse im Dezember 2021, dass sie die Verbeamtung von Lehrern für die wichtigste Reform der nächsten Jahre zur Lösung des Lehrermangels hält.[7][8] Sie gilt als langjährige Anhängerin der Verbeamtung von Lehrern. Auch die rot-grün-rote Koalition beschloss mit dem Koalitionsvertrag die Wiedereinführung der kontrovers diskutierten Lehrerverbeamtung.[9] Das Land Berlin ist aktuell noch das einzige Bundesland, welches die Möglichkeit der Verbeamtung von Lehrern nicht vorsieht.
Veröffentlichungen
- Astrid-Sabine Busse: Die Grundschule in der Köllnischen Heide. Ein Lebensraum für Kinder - In: Appel, Stefan [Hrsg.]; Ludwig, Harald [Hrsg.]; Rother, Ulrich [Hrsg.]; Rutz, Georg [Hrsg.]: Schulkooperationen. Schwalbach, Taunus : Wochenschau-Verl. 2005, S. 120–129. - (Jahrbuch Ganztagsschule; 2006)
Weblinks
- Astrid-Sabine Busse auf der Website der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft
Einzelnachweise
- ↑ Senatorin Astrid-Sabine Busse. Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, 23. Dezember 2021, abgerufen am 25. Dezember 2021.
- ↑ Astrid Sabine Busse – Schule als Lebensraum für Kinder. In: Erzählcafé im Körnerkiez. Erzählcafé, 13. September 2019, abgerufen am 22. Dezember 2021.
- ↑ Leitung. Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, 21. Dezember 2021, abgerufen am 22. Dezember 2021.
- ↑ Sandra Scheeres übergibt Amt an neue Senatorin Astrid-Sabine Busse. Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, 22. Dezember 2021, abgerufen am 22. Dezember 2021.
- ↑ Franziska Giffey zur Regierenden Bürgermeisterin von Berlin gewählt – neuer Senat im Amt. Senatskanzlei Berlin, 21. Dezember 2021, abgerufen am 22. Dezember 2021.
- ↑ Das ist der neue Senat von Berlin. Berliner Morgenpost, 21. Dezember 2021, abgerufen am 22. Dezember 2021.
- ↑ Berlins designierte Bildungssenatorin Busse: „Je eher wir verbeamten, desto besser“. Der Tagesspiegel, 20. Dezember 2021, abgerufen am 22. Dezember 2021.
- ↑ Berlin will Lehrer wieder verbeamten. In: Radio Paradiso Berlin. Radio Paradiso, 21. Dezember 2021, abgerufen am 22. Dezember 2021.
- ↑ Die Verbeamtung als Köder für die fehlenden Lehrer. Abgerufen am 22. Dezember 2021.
Personendaten | |
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NAME | Busse, Astrid-Sabine |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Politikerin (SPD) |
GEBURTSDATUM | 23. Oktober 1957 |
GEBURTSORT | Tempelhof, Berlin |