Ahed Tamimi
Ahed Tamimi (arabisch عهد التميمي, DMG ʿAhd at-Tamīmī) (* 31. Januar 2001 in Nabi Salih, Palästinensische Autonomiegebiete) ist eine palästinensische antizionistische Aktivistin. Sie wurde im Alter von 14 Jahren bekannt, als sie dabei gefilmt wurde, wie sie einen israelischen Soldaten in die Hand biss, um ihn daran zu hindern, ihren kleinen Bruder zu verhaften. Zur internationalen Medienikone wurde sie nach ihrer Festnahme im Alter von 16 Jahren im Dezember 2017, nachdem sie einem israelischen Soldaten vor laufender Kamera ohrfeigte. Wegen dieses tätlichen Angriffs auf den Soldaten wurde sie im Dezember 2017 inhaftiert, im März 2018 von einem Militärgericht zu einer achtmonatigen Freiheitsstrafe verurteilt und Ende Juli 2018 aus der Haft entlassen.
Familiäres Umfeld
Ahed Tamimi wurde als Tochter von Bassem und Nariman Tamimi in Nabi Salih, einem kleinen Dorf rund 20 Kilometer nordwestlich von Ramallah im Westjordanland geboren.[1][2][3]
2009 begannen Auseinandersetzungen, als die Menschen aus dem Dorf Nabi Saleh dagegen protestierten, dass ihnen Land und Wasserquellen genommen wurden für den Ausbau der jüdischen Siedlung Chalamisch, 10 Kilometer östlich der Grüne Linie. Die Dorfbewohner demonstrierten fast wöchentlich. Unmittelbarer Anlass dafür war ein Streit mit israelischen Siedlern aus dem benachbarten Chalamisch über Landnutzungsrechte, insbesondere um die Übernahme einer Wasserquelle und Badehöhle namens „Ein al-Qaws“ durch die israelischen Siedler. Laut dem Journalisten Ben Ehrenreich gehörte diese Quelle und das umliegende Land seit Generationen der Familie Tamimi.[4][5][6] Die Siedler mussten im Januar 2013 aufgrund eines Urteils des israelischen Obersten Gerichtshofs ihre an der Quelle illegal errichteten Anlagen wieder abreißen.[7] Bei den dennoch anhaltenden, fast wöchentlichen Kundgebungen wurden immer auch Steine in Richtung der anwesenden Soldaten geworfen, was laut Bassem Tamimi „keine Gewalt, [sondern] Teil des friedlichen Protests“ ist.[8] Die israelische Armee setzte gegen diese Ausschreitungen Tränengas, synthetisches Skunksekret, Wasserwerfer, Gummigeschosse oder gelegentlich scharfe Munition ein. Dabei wurden im Laufe der Jahre zwei oder drei Dorfbewohner, darunter Aheds Onkel Rushdie, getötet und hunderte verletzt.[5][9] Nach Angaben der Zeitung The Guardian wurden über die Zeit rund 140 Bewohner vom Nabi Saleh in Gewahrsam genommen[10] und zur Zahlung von zusammen umgerechnet mehreren tausend Dollar für Strafen und Kautionen verurteilt.[9] Nach Darstellung ihres Vaters hätte das Wohnhaus der Familie ursprünglich nach Protesten im Jahr 2010 abgerissen werden sollen und sei bis 2017 mehr als 150 Mal Gegenstand von Einsätzen des israelischen Militärs gewesen.[9] Bassem Tamimi verbüßte für verschiedene Delikte bis 2013 bereits neun Freiheitsstrafen in israelischen Gefängnissen und gilt als einer der Anführer der wöchentlichen Proteste.[11] Er tritt für eine Einstaatenlösung ein. Die Palästinensische Autonomiebehörde versucht hingegen auf dem Verhandlungsweg eine Zweistaatenlösung mit Israel zu erreichen und lehnt daher die Aktionen der Tamimis ab.[12] Mehrere Mitglieder der Familie hatten bereits während des Palästinakrieges von 1947 bis 1949 in Abd al-Qadir al-Husainis „Armee des heiligen Krieges“ gegen ein unabhängiges Israel gekämpft.[13] Ahlam Tamimi, eine Cousine Bassems aus Nabi Salih, war während der Zweiten Intifada Mittäterin des Bombenanschlags auf die Jerusalemer Pizzeria Sbarro, bei dem 15 Menschen, darunter sieben Kinder und eine Schwangere, getötet wurden.[14] Sechs Wochen nach dem Oslo-Friedensvertrag von 1993 stachen zwei von Aheds Cousins, Said und Nizar Tamimi, einen Israeli nieder und verbrannten ihn bei lebendigem Leibe im Kofferraum seines Autos.[15] Im Dezember 2011 wurde Mustafa Tamimi, ein Cousin von Ahed Tamimis Mutter Nariman Tamimi, nach einem Steinwurf auf ein Militärfahrzeug von israelischen Soldaten durch einen Schuss mit einer Tränengasgranate getötet.[16] Im Oktober 2015 teilte Bassem Tamimi auf Facebook ein Post, das behauptete, dass Israelis Palästinenserkinder verhaften würden, um ihre Organe zu stehlen, und dass die Zionisten die Medien kontrollieren würden, um diese Information zu unterdrücken.[17]
Aktivismus
Als im Dezember 2012 ein israelischer Soldat Ahed Tamimis Bruder festnehmen wollte, bedrohte sie ihn mit erhobener Faust. Bilder und Videos dieser Szene machten sie insbesondere in sozialen Medien als eine Symbolfigur der Proteste gegen die israelische Besetzung des Westjordanlands international bekannt und brachten ihr eine Einladung des damaligen türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdoğan ein.[1][18][19]
2015 geriet Ahed Tamimi abermals in den Fokus der Öffentlichkeit, als sie einen israelischen Soldaten tätlich angriff und in die Hand biss, weil dieser ihren Bruder wegen Steinewerfens festnehmen wollte.[1][20][21]
Am 15. Dezember 2017 nahm Ahed an der in ihrem Dorf seit 2009 fast wöchentlich stattfindenden Demonstration teil, bei der rund 200 Palästinenser israelische Soldaten wie üblich mit Steinen bewarfen. Einige der Steinewerfer betraten dazu nach Armeeangaben auch das Haus der Familie Aheds, wobei dies mit dem Einverständnis der Tamimis erfolgt sein soll. Die Soldaten drangen daraufhin in das Haus ein, vertrieben die Steinewerfer und ließen nach Armeeangaben zwei Mann am Eingang zurück, um eine Rückkehr der Steinewerfer zu verhindern. Ahed Tamimi griff sodann zusammen mit ihrer Mutter und einer Cousine die beiden israelischen Wachposten tätlich an, trat auf sie ein und schlug einem der beiden ins Gesicht, ohne dass diese darauf reagierten. Nachdem von den Tamimis gefertigte Filmaufnahmen des Angriffs im Internet Verbreitung fanden, wurde Tamimi von Palästinensern als „Heldin“ gefeiert.[1][22][23][24][25][26][27] Nach Darstellung von Tamimis Vater Bassem wurde kurz vor Ahed Tamimis Tätlichkeit deren 15-jähriger Cousin Mohammed Fadl al-Tamimi aus nächster Nähe von einem Gummigeschoss schwer am Kopf verletzt. Die Armee erklärte zunächst, ihr lägen keine Erkenntnisse dazu vor.[22] Er wurde in ein palästinensisches Krankenhaus eingeliefert, dort in ein künstliches Koma versetzt und kam einige Tage später wieder zu Bewusstsein.[28]
Wenige Tage nach dem Vorfall wurden Ahed und ihre beiden Mittäterinnen verhaftet. Das Haus wurde außerdem durchsucht und Aufzeichnungen zu den Übergriffen sichergestellt. 13 Tage nach der Verhaftung wurde vor einem israelischen Militärgericht Anklage in zwölf Punkten erhoben.[29][30] Bei einer Vernehmung durch israelische Stellen Ende Februar 2018 soll der verletzte Cousin Mohammed ausgesagt haben, dass seine Schädelverletzungen bei einem Unfall durch das Eindringen eines Fahrradlenkergriffes verursacht worden seien. Er wurde nach der Vernehmung wieder auf freien Fuß gesetzt. Seine Darstellung scheint eine Schutzbehauptung zu sein, mit der der Teenager vermeiden wollte, für eine Beteiligung an den Ausschreitungen belangt zu werden. Sie widerspricht den Aussagen anderer Zeugen sowie vom „Volkskomitee von Nabi Saleh“ zur Verfügung gestelltem medizinischem Bildmaterial, die der regierungskritischen israelischen Tageszeitung Haaretz vorlagen.[31]
Am 21. März 2018 wurde Ahed Tamimi von einem israelischen Militärgericht nach einer Absprache mit der Anklage zu acht Monaten Freiheitsentzug und einer Geldstrafe von 5.000 Schekel (umgerechnet 1170 Euro) verurteilt. Sie bekannte sich in vier Anklagepunkten schuldig, die anderen acht Anklagepunkte wurden fallengelassen.[32] Anfang Juni 2018 wurde ihr eine vorzeitige Haftentlassung wegen guter Führung verwehrt, weil sie keine Reue für ihre Tat zeigte.[33] Am 29. Juli 2018 wurden ihre Mutter und sie vorzeitig aus der Haft entlassen.[34] Laut ihrer Anwältin Gaby Lasky ist dies übliche Praxis in Israel gewesen, da die Gefängnisse überfüllt seien.[35] Tamimi kündigte an, den „Widerstandskampf“ fortsetzen zu wollen. Ihr Vater ergänzte, dass sie „gezwungen“ wäre, erneut einen Soldaten ins Gesicht zu schlagen, sollte es in Nabi Saleh wieder Konfrontationen mit der israelischen Armee geben.[36]
Ahed Tamini wurde am 28. September 2018 vom Madrider Stadtrat empfangen; der Bürgermeister Maurico Valiente stellte sie als „ein Beispiel für den Kampf zur Verteidigung der Menschenrechte im Allgemeinen und der palästinensischen Sache im Besonderen dar.“ Tamini schloss die Veranstaltung mit dem Hinweis, dass sie die Solidaritätsbekundungen und die Unterstützung des Madrider Stadtrats schätze, und rief auf, dass alle Menschen, die sie unterstützt hatten, als sie im Gefängnis war, weiterhin ihre Stimme für die 350 Jungen und Mädchen erheben sollten, die noch inhaftiert waren.[37]
2021 erschien der Film Aheds Knie des israelischen Filmregisseurs Nadav Lapid. Ein Knesset-Sprecher hatte sich geäußert, man hätte dem 17-jährigen Mädchen in die Kniescheibe schießen sollen. Dies war die Inspiration für das Filmdrama, das im Juli 2021 bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes Premiere feierte.
Im September 2022 erschien ihre zusammen mit der US-palästinensischen Journalistin Dena Takruri verfasste Autobiographie unter dem Titel They Called Me a Lioness.[38]
Nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel 2023 schrieb Tamimi auf Social Media: „Kommt, Siedler, wir werden euch abschlachten. Wir erwarten euch in allen Städten des Westjordanlandes. Was Hitler euch angetan hat, war ein Picknick. Wir werden euer Blut trinken und eure Schädel essen. Wir warten auf euch.“[39] Bereits im März 2019[40] hatte sie zur Ermordung von Jehuda Glick aufgerufen, einem israelisch-amerikanischen orthodoxen Rabbiner, Mitglied des Likud und Abgeordneter der Knesset. Die Likud-Partei sprach sich ab 2017 für eine Annexion von Teilen des Westjordanlandes aus. Glick führte politische Touristenführungen auf den Tempelberg in Ostjerusalem durch und ist der Vorsitzende der israelisch-amerikanischen Organisation HALIBA. Glick ist ein Verfechter der jüdischen Rechte auf dem Tempelberg, Muslime befürchten, dass sie die Neuerrichtung des sogenannten Dritten Tempels dort anstreben. Die israelische Armee verhaftete sie daraufhin am 6. November 2023 bei einer Razzia in ihrem Haus. Dabei wurde das Haus durchsucht und die Mobiltelefone der Familie beschlagnahmt. Es wurde jedoch kein Grund ihre Inhaftierung genannt. Ihr Vater war eine Woche zuvor bei einer Razzia in der Stadt von israelischen Streitkräften festgenommen worden.[41]
Rezeption
Ihre Anhänger sehen sie als Nationalheldin im Kampf gegen die israelische Kontrolle über das Westjordanland. Gegner werfen ihr vor, sie versuche gezielt, Israel durch ihre Provokationen in Misskredit zu bringen.[1][19] Laut Harriet Sherwood vom Guardian haben Bassem Tamimi und seine Kinder nie ein Leben ohne Kontrollen, Identifikationspapiere, Inhaftierungen, Zerstörung von Häusern, Einschüchterung, Demütigung und Gewalt gekannt.[10] Sherwood erschienen jedoch viele von Aheds Antworten einstudiert.[42] Nach Ansicht Ben Ehrenreichs widerspricht ihr westliches Erscheinungsbild dem in den Medien vermittelten Bild von Palästinensern, so dass angebliche israelische Bemühungen zur „Entmenschlichung“ der Palästinenser bei ihr nicht funktionieren würden.[18] Der Knessetabgeordnete Michael Oren hingegen warf ihr vor, dass sie in der für weibliche palästinensische Teenager ungewöhnlichen westlichen Kleidung nur deshalb agiere, um israelische Soldaten noch mehr zu provozieren.[18] Palästinensische Kommentatoren loben zwar einstimmig ihren Mut, sind sich aber uneinig darüber, ob das Video ihrem Anliegen abträglich sein könne, da die „Unterdrücker“ als „sanft“ erscheinen würden, oder es im Gegenteil unterstütze, indem gezeigt wird, dass auch „unbewaffneter“ Widerstand effektiv sein kann.[43] Den Eltern wird vorgeworfen, Ahed und ihre anderen Kinder dadurch medial zu instrumentalisieren, dass sie Interviews geben und sich bei Protestaktionen filmen lassen.[44] Ahed Tamimis Vater beschreibt sie als Angehörige der zweiten Generation palästinensischer Kinder, die unter der Unterdrückung durch die Israelis aufwüchsen.[45]
Über Ahed Tamimi und die 5 Jahre jüngere Janna Dschihad Ayyad wurde 2016 ein Dokumentarfilm unter dem Titel „Radiance of Resistance“ gedreht. Dessen Aufführung beim „Singapore Palestinian Film Festival“ in Singapur wurde 2018 von der dortigen Medienbehörde untersagt, da dessen Darstellung verzerrt sei, den Konflikt schüre und zu Spannungen zwischen den Bevölkerungs- und Religionsgruppen im Land führen könne.[46][47][48] 2016 wurde sie eingeladen, in den USA an einer Vortragstour unter dem Titel „No Child Behind Bars/Living Resistance“ teilzunehmen, doch das Außenministerium der Vereinigten Staaten lehnte die Erteilung eines Einreisevisums ab.[49]
Literatur
- Manal Tamimi, Paul Heron, Paul Morris und Peter Lahti: Ahed Tamimi. Ein Schlag gegen die Besatzung. Manifest Verlag, Berlin 2019. ISBN 978-3-96156-072-1.
- They Called Me a Lioness. A Palestinian Girl’s Fight for Freedom (zus. mit Dena Takruri), One World (Imprint von Random House), New York 2022. ISBN 978-0-593-13458-0.
Weblinks
- Literatur von und über Ahed Tamimi im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Ahed Tamimi bei IMDb
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Ruth Eglash: Israelis call her ‘Shirley Temper.’ Palestinians call her a hero. In: The Washington Post. 17. Dezember 2017, archiviert vom am 28. Dezember 2017; abgerufen am 30. Dezember 2017.
- ↑ Ahed Tamimi's Family Mocks Israel for Launching Secret Probe to Check if They Aren't Actors, Ha'aretz, 25. Januar 2018
- ↑ When the going gets tough, these Palestinian teens get on their skateboards, Irish Times vom 16. August 2014
- ↑ Jihan Abdalla, 'Settlers grab Palestinian water springs: U.N. report,' Reuters 19. März 2012
- ↑ a b Matthew Gindin: 'Who Is Ahed Tamimi?,' The Forward 4. Januar 2018:’ The next generation of Palestinians, born to parents born to Occupation, reared on checkpoints and violent protest, anger, and humiliation, relatives maimed or imprisoned or killed and waking from PTSD dreams — how should Israel deal with these children?’
- ↑ Ben Ehrenreich, 'Is This Where the Third Intifada Will Start?,' New York Times Magazine
- ↑ Jonah Jeremy Bob: Settlers removing illegal structures near Nabi Saleh, Jerusalem Post vom 6. Januar 2013
- ↑ Lissy Kaufmann: Vielbeachteter Prozess gegen 16-jährige Ahed Tamimi beginnt in Israel, Der Standard vom 15. Jänner 2018
- ↑ a b c Jaclynn Ashly, 'Nabi Saleh: 'It's a silent ethnic cleansing',' Al-Jazeera 4. September 2017.
- ↑ a b Harriet Sherwood: Palestinian 16-year-old Ahed Tamimi is the latest child victim of Israel’s occupation. In: The Guardian. 2. Januar 2018 (Online [abgerufen am 4. Januar 2018]).
- ↑ Gideon Levy und Alex Levac: Palestinian West Bank Protest Leader: ‘Israel Killed the Two-state Solution‘, Haaretz vom 17. Februar 2013
- ↑ We are with humanity; we are against occupation’: Bassem Tamimi on life and resistance in West Bank village Nabi Saleh, Mondoweiss vom 18. September 2015
- ↑ Jotam Berger: Ahed Tamimi's Family Mocks Israel for Launching Secret Probe to Check if They Aren't Actors, Haaretz vom 25. Januar 2018
- ↑ Ahed Tamimi: 16-year-old Palestinian girl who kicked and slapped Israeli soldiers could face 14 years in prison, The Independent vom 9. Januar 2018
- ↑ Caroline B. Glick: Facing a Tamimi government, Jerusalem Post vom 28. Dezember 2017
- ↑ I watched Ahed Tamimi grow up and I know why she defended her home ( des vom 20. Juli 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Newsweek, 22. Dezember 2017
- ↑ Petra Marquardt-Bigman: Ahed Tamimi and Her Family Aren't the Palestinian Saints You Want Them to Be, Haaretz vom 5. Januar 2018
- ↑ a b c Yasmeen Serham: Who Is Ahed Tamimi. In: The Atlantic. 5. Januar 2018, abgerufen am 7. Januar 2018.
- ↑ a b Lawahz Jabari: West Bank Teen Ahed Tamimi Becomes Poster Child for Palestinians. In: NBC. 12. September 2015, abgerufen am 30. Dezember 2017.
- ↑ West Bank Teen Ahed Tamimi Becomes Poster Child for Palestinians. In: NBC News. 12. September 2015, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 28. Dezember 2017; abgerufen am 30. Dezember 2017.
- ↑ This Viral Video Of an Israeli Soldier Trying to Arrest a Palestinian Boy Says a lot. In: The Washington Post. 31. August 2015, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 28. Dezember 2017; abgerufen am 16. Januar 2021.
- ↑ a b Palestinian girl lauded, arrested for confronting Israeli troops cbsnews.com ( vom 30. Dezember 2017 im Internet Archive) , CBS News, 21. Dezember 2017
- ↑ Soldier-slapping Palestinian girl remanded for another 4 days, Times of Israel, 25. Dezember 2017
- ↑ Watch: IDF soldiers provoked but refrain from responding. In: Ynetnews. 28. Dezember 2017, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 29. Dezember 2017; abgerufen am 30. Dezember 2017.
- ↑ Soldier-slapping Palestinian girl remanded for another 4 days, Times of Israel, 25. Dezember 2017
- ↑ ABBAS PRAISES FAMILY OF JAILED PALESTINIAN GIRL WHO SLAPPED SOLDIERS, JPost, 27. Dezember 2017
- ↑ Two Palestinian women in court over Israeli soldier slap video timesofisrael.com ( vom 1. Januar 2018 im Internet Archive) , Times of Israel (AFP reprint), 21. Dezember 2017
- ↑ Cousin filmed slapping soldiers with Ahed Tamimi indicted on assault timesofisrael.com ( vom 1. Januar 2018 im Internet Archive) , 31. Dezember 2017, Times of Israel
- ↑ Yotam Berger: Israel Extends Detention of Palestinian Teen Who Was Filmed Slapping Soldier in Viral Video. In: Haaretz,. 28. Dezember 2017, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 29. Dezember 2017; abgerufen am 16. Januar 2021.
- ↑ Palestinian teen activist could face prison after slapping Israeli soldier. ABC News, 20. Dezember 2017, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 20. Dezember 2017; abgerufen am 20. Dezember 2017.
- ↑ Israeli Army Tones Down Accusations Against Palestinian Teen Who Was Shot in Head, Ha-Aretz am 28. Februar 2018
- ↑ Palestinian Teen Ahed Tamimi Reaches Plea Bargain, to Serve 8 Months in Israeli Prison, Haaretz vom 21. März 2018
- ↑ Israeli Parole Board Denies Palestinian Teen Tamimi Early Release, Ha-Aretz am 7. Juni 2018
- ↑ Palästinensische Jugendliche Ahed Tamimi aus Haft entlassen In: Israelnetz.de, 29. Juli 2018, abgerufen am 5. August 2018.
- ↑ Haft wegen Schlag: Palästinenserin Tamimi wieder frei. In: tagesschau.de, 29. Juli 2018 (abgerufen am 30. Juli 2018).
- ↑ 17-jährige Palästinenserin Ahed Tamimi ist wieder frei, Neue Zürcher Zeitung vom 29. Juli 2018
- ↑ Mauricio Valiente recibe a Ahed Tamimi y reitera el compromiso del Ayuntamiento con los Derechos Humanos y con el pueblo palestino, diario.madrid.es vom 28. September 2018
- ↑ After Going Viral for Slapping an Israeli Soldier, Ahed Tamimi Shares Her Story, MSNBC, 22. September 2022
- ↑ Tamimi: 'We will drink your blood, what Hitler did to you was a joke'. In: Jerusalem Post. 1. November 2023, abgerufen am 1. November 2023 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Akiva Van Koningsveld: Ahed Tamimi threatens Jews: 'We will drink your blood and eat your skull'. In: Jewish News Syndicate. 1. November 2023, abgerufen am 1. November 2023 (amerikanisches Englisch).
- ↑ https://www.anews.com.tr/middle-east/2023/11/06/israeli-forces-detain-palestinian-resistance-icon-ahed-tamimi-in-west-bank Israeli forces detain Palestinian resistance icon Ahed Tamimi in West Bank], abgerufen am 6. November 2023
- ↑ Harriett Sherwood: Palestinian 16-year-old Ahed Tamimi is the latest child victim of Israel’s occupation, The Guardian vom 2. Januar 2018
- ↑ David M. Halbfinger in: The New York Times, 22. Dezember 2017
- ↑ Mädchen gegen Soldat, Süddeutsche Zeitung vom 22. Dezember 2017
- ↑ Omar Shariff, Ahed Tamimi: Defiant symbol of Palestine Gulf News 5. Januar 2018: ‘My daughter has spent her whole life under the heavy shadow of the Israeli prison — from my lengthy incarcerations throughout her childhood, to the repeated arrests of her mother, brother and friends, to the covert-overt threat implied by your soldiers’ ongoing presence in our lives. So her own arrest was just a matter of time. An inevitable tragedy waiting to happen.’
- ↑ Nirmal Narayanan, 'Singapore bans film featuring Palestine-Israel conflict in fear of unrest,' International Business Times 2018-01-24.
- ↑ Kenneth Cheng: Film screening on Palestinian girls living through conflict cancelled due to ‘inflammatory’ narrative. In: Today. 2. Januar 2018, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 3. Januar 2018; abgerufen am 3. Januar 2018.
- ↑ Fathin Ungku: Singapore bans film focused on indicted Palestinian teen activist. Reuters, 3. Januar 2018, abgerufen am 3. Januar 2018.
- ↑ Israel arrests Palestinian girl Ahed Tamimi over viral video of soldier slapping. In: USA Today. Abgerufen am 24. Januar 2018 (englisch).
Personendaten | |
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NAME | Tamimi, Ahed |
ALTERNATIVNAMEN | عهد التميمي (arabisch) |
KURZBESCHREIBUNG | palästinensische Aktivistin |
GEBURTSDATUM | 31. Januar 2001 |
GEBURTSORT | Nabi Salih, Westjordanland |