Ahed Tamimi

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Ahed Tamimi (2016)

Ahed Tamimi (arabisch عهد التميمي, DMG Ahad at-Tamīmī) (* 31. Januar 2001 in Nabi Salih, Westjordanland[1]) ist eine palästinensische Aktivistin. Sie ist die Tochter des Aktivisten Bassem al-Tamimi.

Tamimi gilt als Symbol des Widerstandes gegen die Besetzung der Israelis im Westjordanland. Im Dezember 2017 wurde sie aufgrund eines körperlichen Übergriffes auf einen israelischen Soldaten verhaftet. Unmittelbar vor dem Vorfall war ein Cousin Tamimis bei Protesten von einem Hartgummi-Geschoss schwer am Kopf verletzt worden. Ihr Prozess vor einem israelischen Militärgericht begann am 13. Februar 2018.[2][3][4][5]

Sie ist in der Dokumentation „Radiance Of Resistance“ zu sehen. Jim Fitzpatrick (der Schaffer der berühmten rot-schwarzen Che Guevara Illustration) porträtierte sie 2018 als Wonderwoman.[6]

Leben

Ahed Tamimi wurde als Tochter von Bassem und Nariman Tamimi in Nabi Salih, einem kleinen Dorf, rund 20 Kilometer nordwestlich von Ramallah im Westjordanland geboren. Ihre Familie kam in den 1600er Jahren aus Hebron in das Dorf und ist mit rund 600 der Einwohner verwandt.[7][8]

Die Familie Tamimi und andere Bewohner des Dorfes haben schon viele Jahre Streitigkeiten mit Israelischen Siedlern bezüglich der Landnutzungsrechte. Die Dorfeinwohner protestierten regelmäßig gegen die Übernahme einer Wasserquelle und Badehöhle namens „Ein al-Qawsby“ durch israelische Siedler in Halamish. Laut dem US-amerikanischen Autor Ben Ehrenreich gehörte diese Quelle und das umliegende Land seit Generationen der Familie Tamimi.[9][7][10][11][12][13] Im Laufe dieses Konfliktes versuchten die Siedler rückwirkend Baugenehmigungen für die Erschließung des Geländes zu erhalten. Diese wurden ihnen jedoch von israelischen Behörden verweigert, da die Antragsteller keinerlei Grundrechte an den betreffenden Grundstücken nachweisen konnten. In Folge erklärte die Israel Antiquities Authority die Quelle und das umliegende Land zur archäologischen Fundzone. Die israelische Armee reagierte auf die Proteste in Nabi Saleh regelmäßig mit Maßnahmen, etwa der Verwendung von Tränengas, dem Versprühen des Duftstoffes von Stinktieren[14] und dem Einsatz von Wasserwerfern. Außerdem wurden gelegentlich mit Gummigeschossen und auch scharfer Munition auf die Dorfbewohner geschossen. Letztere führten zum Tod von mindestens zwei, nach anderen Quellen drei sowie zu dauerhaften Schäden bei weiteren Dorfbewohnern.[14] Unter den Opfern war auch Aheds Onkel Rushdie. Mehrere hundert Bewohner von Nabi Saleh wurden bei solchen Angriffen verletzt.[12] Nach Schätzungen wurden rund 140 Palästinenser aus Nabi Saleh in Gewahrsam genommen und gezwungen, mehrere tausend Dollar für Strafen und Kautionen zu zahlen.[15][14]

Ahed Tamimi gehört zur zweiten Generation palästinensischer Kinder, die unter der Unterdrückung durch die Israelis aufwuchsen, wie es ihr Vater in einem Brief an die israelische Zeitung Haaretz betonte.[16] Laut Berichten mehrerer ausländischer Korrespondenten, etwa Harriet Sherwood der britischen Zeitung The Guardian und Mattew Gindin von der jüdisch-amerikanischen Zeitung The Forward haben Aleh und ihre Geschwister Waed, Mohammed und Salem, aber auch ihre Eltern nie ein Leben ohne Kontrollen, Identifikationspapiere, Inhaftierungen, Zerstörung von Häusern, Einschüchterung, Demütigung und Gewalt erlebt. Als junges Mädchen wollte Ahed Tamimi Anwältin werden.[15] Aus diesem Grund war sie ein besonders gefährdetes Ziel für Schikanen durch israelische Soldaten und sie zog nach Ramallah um, um ihr dadurch die israelischen Checkpoints auf dem Schulweg zu ersparen.[14] Laut Schätzungen ihres Vaters war das Wohnhaus der Familie, das ursprünglich nach Protesten im Jahr 2010 abgerissen werden sollte, im Jahr 2017 Ziel von mehr als 150 Militärinterventionen.[14]

Aktivismus

2012 bis 2016

Seit 2012 ist Familie Tamimi immer wieder in Proteste gegen die Ausweitung israelischen Siedlungsgebietes und der Inhaftierung von Palästinensern, involviert und von politischer Unterdrückung betroffen.[17] Ahed Tamimi teilt die Überzeugungen sind stark polarisierend. Sie ist der Überzeugung, dass organisierte Proteste gegen die israelische „Besetzer“ zu einer größeren Anerkennung des palästinensischen Kampfes um Autonomie führen würden. Ihre Bilder und Videos waren viral und haben öffentliche Reaktionen hervorgerufen, die internationale Aufmerksamkeit erhielten.[18][7]

2012, im Alter von elf Jahren wurde sie fotografiert während sie an Protesten gegen die Verhaftung ihrer Mutter protestierte. Der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörden Mahmoud Abbas lobte sie für ihren Mut.[19] Mit zwölf Jahren war sie international bekannt. Als ein israelischer Soldat ihren Bruder verhaftete, drohte Tamimi dem Soldaten mit ihrer Faust. Diese auf Bild festgehaltene Szene brachte ihr eine Einladung des damaligen türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdoğan ein.[18] Drei Jahre später geriet sie abermals in den Fokus der Öffentlichkeit, als sie einen maskierten israelischen Soldaten attackierte, während dieser ihren Bruder auf Grund von Steinwurf festnahm.[20][21]

Im Dezember 2016 wurde Tamimi die Einreise in die Vereinigten Staaten verweigert, da sie die Protesttour „No Child Behind Bars/Living Resistance“ organisierte.[22]

2017 bis 2018

Am 15. Dezember 2017 nahm Tamimi an einer Demonstration gegen die Ausweitung der israelischen Siedlungen nahe ihrem Dorf teil. Während des Protestes kam es zu Ausschreitungen – rund 200 Demonstranten warfen Steine auf israelische Soldaten. Die Soldaten organisierten einen Gegenangriff und griffen das Haus der Tamimis an, da die Protestierenden laut Armee-Angaben aus dem Inneren des Hauses Steine auf die Soldaten warfen.[23] Während dieses Angriffs, wurde laut Angaben der Familie Tamimi Ahed Tamimis 14-jähriger Cousin Mohammed Fadl al-Tamimi aus nächster Nähe von einem mit Stahl ummantelten Gummigeschoss getroffen, das ihn schwer verwundete.[24] Daraufhin schlugen und traten Ahed Tamimi, ihre Mutter und Cousine Nour zwei Soldaten, die sich dem Haus näherten. Das Geschehen wurde gefilmt. Alle dargestellten Zivilisten auf dem Video waren Frauen.[25] Die bewaffneten Soldaten rächten sich daraufhin nicht.[26][27][7][23][28]

Der verletzte Cousin Tamimis wurde in ein künstliches Koma versetzt. Ihm wurde das Gummigeschoss aus dem Kopf entfernt, einige Tage später kam er wieder zu Bewusstsein. Das während des Vorfalls aufgenommene Video verbreitete sich rasch in den sozialen Medien.[29] Dies führte dazu, dass israelische Streitkräfte dass Haus der Tamimis stürmten und Ahed verhafteten. Das Haus wurde außerdem durchsucht und Aufzeichnungen zu den Übergriffen beschlagnahmt. Trotz Bedenken, eine Minderjährige vor einem Militärgericht anzuklagen, wurde Ahed Tamimi 13 Tage nach ihrer Verhaftung wegen Aufwiegelung und Steinwurf angeklagt.[30][31][32] Auch die Mutter wurde nach dem Vorfall festgenommen und angeklagt. Am 13. Februar 2018 wurde Tamimi vor einem israelischen Militärgericht in zwölf Punkten angeklagt - der Prozess wurde auf März 2018 vertagt. Aheds Verhaftung und die gefilmte Konfrontation, befeuerten die Debatte um die Rolle der israelischen Soldaten auf palästinensischem Gebiet. Eine Werbekampagne in London forderte Tamimis Freilassung, andere Kundgebungen folgten in Großstädten in Europa und Nordamerika.

Auswirkungen

Von ihren Anhängern wird sie als „Heldin“ gegen die Besatzung des Westjordanlands von den Israelis bezeichnet. Kritiker beschreiben ihre als Handlungen als eine „Leistung“, deren Ziel es ist, Israel in Misskredit zu bringen.[7][17] Diese Behauptung wird von ihrer Familie belächelt.[33] Ihre körperliche Erscheinung wird vom US-amerikanischen Journalisten Ben Ehrenreich folgendermaßen kommentiert: „Es wird viel Arbeit in die Tatsache gesteckt, die Palästinenser als ‚andere‘ Menschen wahrzunehmen und sie als eigenständige Gruppe wahrzunehmen. Plötzlich tritt mit diesem Kind [Tamini] eine Person auf, zu der diese Stereotypen überhaupt nicht passen. Sie sieht wie ein amerikanisches oder europäisches Kind aus. Aus diesem Grund funktioniert die die Arbeit der Israelis nicht, die Palästinenser als ‚entmenschlicht‘ darzustellen.“[18] Kritiker, einschließlich des israelischen Parlamentariers Michael Oren beschuldigen sie des Handelns in „amerikanischer Kleidung“ um Reaktionen der Soldaten zu provozieren.[18] Einige Palästinenser sahen in der amerikanischen Kleidung und ihrem Aussehen die Ursache dafür, dass sich die Angreifer ihr gegenüber „vorsichtiger“ verhielten. Andere Palästinenser argumentieren damit, dass das Video zeigt, dass auch unbewaffneter Widerstand effektiv sein kann.

Harriet Sherwood schreibt in einem Guardian-Artikel als Reaktion auf die Ereignisse Ende 2017 von ihren Eindrücken als sie 2013 das damals zwölfjährige Mädchen interviewt hatte. Ahed Tamimi sagte damals: „Sie wollen Palästina befreien und als freie Menschen leben. Die Soldaten sind hier um die [israelischen] Siedler zu schützen und um uns daran zu hindern, auf unser Land zu gelangen.“ Sherwood meinte außerdem, dass die Kommentare und Antworten Tamimis geprobt zu sein schienen. Auch wenn das Mädchen behauptete, keine Angst vor den bewaffneten Soldaten in ihrer Gegend, wollte sie nicht in der Nähe eines militärischen Wachturms fotografiert werden. Laut ihren Eltern schrie sie auch öfters im Schlaf oder wachte schluchzend auf. Sherwood kam zu dem Schluss, dass Tamimi ein Sinnbild für das Leben von Hunderttausenden palästinensischen Kindern in der Westbank und im Gazastreifen ist, die in einem brutalen Umfeld aufgewachsen sind:

“Her story is not just about one child, but a generation – two generations – without hope and security. Tragically and unforgivably, the same bleak prospects could await a third.”

„Ihre Geschichte handelt nicht nur von einem Kind, sondern von einer ganzen Generation, sogar zwei Generationen, ohne Hoffnung und Sicherheit. Tragischerweise und unverzeihlich könnten die gleichen düsteren Aussichten auf eine dritte Generation zukommen.“

Harriet Sherwood

Dokumentation

Eine Dokumentation mit dem Titel „Radiance of Resistance“ zeigte die damals 14-jährige Ahed Tamimi und die 9-jährige Janna Ayyad. Sie wurde von Jesse Roberts von Rise Up International und Jesse Locke von AMZ Productions produziert.[34][35][36] Der Film wurde auf einigen Filmfestivals weltweit im Jahr 2017 präsentiert, unter anderem auf dem „Respect Human Rights Film Festival“ im Belfast (Nordirland), das von 3. bis 8. März 2017 stattfand. Dort gewann der Film den Preis als „Bester Dokumentationsfilm“. Die Media Development Authority der Regierung von Singapur verbot die die öffentliche Aufführung von „Radiance of Restistance“, da die Erzählung die Situation „verzerrt darstelle“ und zu Krisen im Land führen könne.[37][36] Diese Maßnahme bezeichnete Alfian bin Sa'at als „Zensur“.[38]

Commons: Ahed Tamimi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Sophie McNeill: Israeli court orders detention of Palestinian teen Ahed Tamimi until end of her assault trial In: ABC News, 17. Januar 2018. Abgerufen am 27. Januar 2018 
  2. https://www.theguardian.com/world/2018/feb/13/palestinian-teenager-ahed-tamimis-trial-begins-behind-closed-doors
  3. http://www.zeit.de/news/2018-02/13/prozess-gegen-17-jaehrige-palaestinenserin-ahed-tamimi-beginnt-180212-99-42975
  4. http://www.spiegel.de/politik/ausland/israel-prozess-gegen-palaestinenserin-ahed-tamimi-beginnt-a-1193005.html
  5. https://www.derstandard.de/story/2000072327168/vielbeachteter-prozessbeginn-gegen-16-jaehrige-ahed-tamimi-in-israel
  6. http://www.newsweek.com/ahed-tamimi-wonder-woman-che-guevara-artist-805403
  7. a b c d e Eglash, Ruth: Israelis call her ‘Shirley Temper.’ Palestinians call her a hero. In: The Washington Post. 17. Dezember 2017, archiviert vom Original am 28. Dezember 2017; abgerufen am 30. Dezember 2017.
  8. Ahed Tamimi's Family Mocks Israel for Launching Secret Probe to Check if They Aren't Actors, Ha'aretz, 25. Januar 2018
  9. Jihan Abdalla, 'Settlers grab Palestinian water springs: U.N. report,' Reuters 19. März 2012
  10. Ahed Tamimi's Family Mocks Israel for Launching Secret Probe to Check if They Aren't Actors, Ha'aretz, 25. Januar 2018
  11. Jihan Abdalla, 'Settlers grab Palestinian water springs: U.N. report,' Reuters 19. März 2012
  12. a b Matthew Gindin 'Who Is Ahed Tamimi?,' The Forward 4. Januar 2018:’ The next generation of Palestinians, born to parents born to Occupation, reared on checkpoints and violent protest, anger, and humiliation, relatives maimed or imprisoned or killed and waking from PTSD dreams — how should Israel deal with these children?’
  13. Ben Ehrenreich, 'Is This Where the Third Intifada Will Start?,' New York Times Magazine
  14. a b c d e Jaclynn Ashly, 'Nabi Saleh: 'It's a silent ethnic cleansing',' Al-Jazeera 4. September 2017.
  15. a b Harriet Sherwood: Palestinian 16-year-old Ahed Tamimi is the latest child victim of Israel’s occupation In: The Guardian, 2. Januar 2018. Abgerufen am 4. Januar 2018 
  16. Omar Shariff, Ahed Tamimi: Defiant symbol of Palestine Gulf News 5. Januar 2018: ‘My daughter has spent her whole life under the heavy shadow of the Israeli prison — from my lengthy incarcerations throughout her childhood, to the repeated arrests of her mother, brother and friends, to the covert-overt threat implied by your soldiers’ ongoing presence in our lives. So her own arrest was just a matter of time. An inevitable tragedy waiting to happen.’
  17. a b Lawahz Jabari: West Bank Teen Ahed Tamimi Becomes Poster Child for Palestinians. In: NBC. 12. September 2015, archiviert vom Original am 28. Dezember 2017; abgerufen am 30. Dezember 2017.
  18. a b c d Yasmeen Serham: Who Is Ahed Tamimi. In: The Atlantic. 5. Januar 2018, abgerufen am 7. Januar 2018.
  19. One picture is worth a thousand stigmas (Memento des Originals vom 28. Dezember 2017 im Internet Archive), 28. August 2012 
  20. West Bank Teen Ahed Tamimi Becomes Poster Child for Palestinians (Memento des Originals vom 28. Dezember 2017 im Internet Archive), 12. September 2015 
  21. This Viral Video Of an Israeli Soldier Trying to Arrest a Palestinian Boy Says a lot (Memento des Originals vom 28. Dezember 2017 im Internet Archive) In: The Washington Post, 31. August 2015 
  22. Israel arrests Palestinian girl Ahed Tamimi over viral video of soldier slapping In: USA Today. Abgerufen am 24. Januar 2018 (englisch). 
  23. a b Palestinian girl lauded, arrested for confronting Israeli troops cbsnews.com (Memento vom 30. Dezember 2017 im Internet Archive)Vorlage:Webarchiv/Wartung/Linktext_fehlt, CBS News, 21. Dezember 2017
  24. Soldier-slapping Palestinian girl remanded for another 4 days, Times of Israel, 25. Dezember 2017
  25. Watch: IDF soldiers provoked but refrain from responding (Memento des Originals vom 29. Dezember 2017 im Internet Archive) In: Ynetnews, 28. Dezember 2017. Abgerufen am 30. Dezember 2017 
  26. Soldier-slapping Palestinian girl remanded for another 4 days, Times of Israel, 25. Dezember 2017
  27. ABBAS PRAISES FAMILY OF JAILED PALESTINIAN GIRL WHO SLAPPED SOLDIERS, JPost, 27. Dezember 2017
  28. Two Palestinian women in court over Israeli soldier slap video timesofisrael.com (Memento vom 1. Januar 2018 im Internet Archive)Vorlage:Webarchiv/Wartung/Linktext_fehlt, Times of Israel (AFP reprint), 21. Dezember 2017
  29. Cousin filmed slapping soldiers with Ahed Tamimi indicted on assault timesofisrael.com (Memento vom 1. Januar 2018 im Internet Archive)Vorlage:Webarchiv/Wartung/Linktext_fehlt, 31. Dezember 2017, Times of Israel
  30. Yotam Berger: Israel Extends Detention of Palestinian Teen Who Was Filmed Slapping Soldier in Viral Video (Memento des Originals vom 29. Dezember 2017 im Internet Archive), 28. Dezember 2017 
  31. Israel extends detention of Ahd al-Tamimi, Palestinian teen activist who 'insulted' IDF soldiers. In: The New Arab. 26. Dezember 2017, archiviert vom Original am 29. Dezember 2017; abgerufen am 28. Dezember 2017.
  32. Palestinian teen activist could face prison after slapping Israeli soldier (Memento des Originals vom 20. Dezember 2017 im Internet Archive), ABC News, 20. Dezember 2017 
  33. Palestinian girl lauded, arrested for confronting Israeli troops. Abgerufen am 28. Januar 2018 (englisch). „In an interview Wednesday, Bassem Tamimi praised his daughter as courageous, scoffing at criticism that she was an attention-seeking provocateur.“ 
  34. Nirmal Narayanan, 'Singapore bans film featuring Palestine-Israel conflict in fear of unrest,' International Business Times 2018-01-24.
  35. 'Screening: Radiance of Resistance,' Khalil Sakakini Cultural Center 2017-03-26
  36. a b Kenneth Cheng: Film screening on Palestinian girls living through conflict cancelled due to ‘inflammatory’ narrative (Memento des Originals vom 3. Januar 2018 im Internet Archive) In: Today, 2. Januar 2018. Abgerufen am 3. Januar 2018 
  37. Fathin Ungku: Singapore bans film focused on indicted Palestinian teen activist, 3. Januar 2018 
  38. Singapore bans film featuring Palestinian teen arrested after slapping Israeli soldiers In: Middle East Eye. Abgerufen am 1. Februar 2018 (englisch).