Olympische Sommerspiele 2012/Reiten

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Reiten bei den
Olympischen Sommerspielen 2012
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Information
Austragungsort London
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Wettkampfstätte Greenwich Park
Nationen 41
Datum 28. Juli bis 9. August 2012
Entscheidungen 6
Peking 2008
Innenansicht des Reitsportstadions im Greenwich Park
Das im Bau befindliche Reitsportstadion, Anfang Juni 2012

Bei den Olympischen Sommerspielen 2012 in der britischen Hauptstadt London wurden vom 28. Juli bis 9. August im Greenwich Park sechs Wettbewerbe im Reitsport ausgetragen, jeweils eine Einzel- und eine Mannschaftsentscheidung in der Dressur, dem Springreiten und in der Vielseitigkeit.

Frauen und Männer haben sich traditionell gemeinsam gemessen. Das Wettkampfprogramm im Spring- und Vielseitigkeitsreiten war identisch im Vergleich zu dem der Olympischen Sommerspiele 2008 in Peking/Hongkong, in der Dressur wurde der Ablauf hingegen geändert.

Änderungen im Programm

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Im Spring- und Vielseitigkeitsreiten gab es keine Änderung zu den letzten Olympischen Spielen. In der Dressur wurde das Programm jedoch deutlich geändert: Die Einzelwertung wurde ausschließlich in der Grand Prix Kür entschieden. Die Mannschaftswertung wurde anhand des Arithmetischen Mittels der Ergebnisse von Grand Prix de Dressage und Grand Prix Spécial entschieden.[1]

Aufgrund des engen Zeitplans in London wurde zudem ein verkürzter Grand Prix Spécial ausgeritten, der auf internationalen Turnieren ab dem 1. Oktober 2011 bis zum Jahresende 2012 zum Einsatz kommt.[2] Da diese verkürzte Prüfung bei den Reitern nicht überzeugen konnte, wird nach den Olympischen Spielen wieder der alte Grand Prix Spécial eingeführt.

„Es war gut den neuen Special mal in einer Prüfung geritten zu haben und ich kann jetzt schon sagen – ich freue mich nicht auf das nächste Mal.“

Ulla Salzgeber über den verkürzten Grand Prix Spécial[3]

Wettbewerbe und Zeitplan

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Wettbewerbe und Zeitplan Reitsport[4][5][6]
Juli/August
Wettbewerbe  28.   29.   30.   31.   1.   2.   3.   4.   5.   6.   7.   8.   9. 
Dressur Einzel
Dressur Mannschaft
Springen Einzel
Springen Mannschaft
Vielseitigkeit Einzel
Vielseitigkeit Mannschaft

Ergebnisse Vielseitigkeit

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Nicola Wilson und Opposition Buzz auf der Geländestrecke der Olympischen Spiele 2012

Das Programm der Vielseitigkeitsreiter begann bereits am ersten offiziellen Wettkampftag (Samstag, der 28. Juli 2012) mit der Teildisziplin Dressur. Diese wurde am 29. Juli fortgesetzt. An beiden Tagen fanden die Ritte in der Zeit zwischen 10:00 und etwa 16:30 Uhr Ortszeit statt.

Bereits einen Tag später, am 30. Juli, wurde zwischen 12:30 Uhr und 17:45 Uhr Ortszeit die Geländeprüfung ausgetragen. Teilnehmende Sportler und Trainer beschrieben diese im Vorfeld als verhältnismäßig kurze Strecke mit sehr starken Anstiegen und Gefällen, zudem sei die erlaubte Zeit sehr knapp gesteckt. Eine weitere Besonderheit waren oft tiefhängende Äste, da die Bäume als Teil des Welterbes Greenwich Park nur sehr eingeschränkt beschnitten werden durften.

Am 31. Juli zwischen 10:30 Uhr bis 13:00 Uhr fand das Mannschaftsspringen statt. Bis hierhin wurden Einzel- und Mannschaftswertung im selben Wettbewerb ausgetragen. Während der Mannschaftswettbewerb nach dem Mannschaftsspringen entschieden war, folgte noch ein Einzelspringen. Dieses wurde ab 14:30 Uhr Ortszeit durchgeführt und ist der olympischen Regel geschuldet, dass keine zwei Medaillen für dieselbe Leistung vergeben werden sollen.[7][8]

Zwischenergebnisse

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Teilprüfung Dressur

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Nach dem ersten Dressurtag lag Ingrid Klimke mit Butts Abraxxas in der Einzelwertung in Führung. Mit einem Wert von 39,30 Minuspunkten verpasste sie damit jedoch ihren Rekordwert der letzten Europameisterschaften von 30,00 Minuspunkten deutlich. Auf Platz zwei kam Dirk Schrade mit King Artus (39,80 Minuspunkten) vor Mary King mit 40,90 Minuspunkten.

Nachdem der erste Turniertag von strahlendem Sonnenschein begleitet wurde, verschlechtere sich das Wetter am Folgetag deutlich. Zeitweilig musste die Prüfung wegen starken Regens und aufziehenden Gewitters unterbrochen werden.

Nach Abschluss des zweiten Dressurtages, vor der Geländestrecke, führte in der Einzelwertung der von Dirk Schrade trainierte japanische Reiter Yoshiaki Ōiwa mit 38,10 Minuspunkten, Schrade selbst befand sich auf dem sechsten Rang. Auf dem zweiten Rang befand sich Stefano Brecciaroli, der im Vorjahr bei der Europameisterschaft bester nicht-deutscher Einzelreiter auf Platz fünf im Endklassement war. Rang drei ging an den erfahrenen Mark Todd. Die Führende des Vortages, Ingrid Klimke, teilte sich punktgleich mit der Schwedin Sara Algotsson-Ostholt mit Wega den vierten Platz mit 39,30 Minuspunkten.

In der Mannschaftswertung führte die deutsche Mannschaft mit einem knappen Vorsprung von drei Minuspunkten.

Einzelwertung nach der Dressur:

Rang Reiter Pferd Minuspunkte (Prozent)[9]
Japan Yoshiaki Oiwa Noonday de Conde 38,10 (74,568 %)
Italien Stefano Brecciaroli Apollo van de Wendi Kurt Hoeve 38,50 (74,321 %)
Neuseeland Mark Todd Campino 39,10 (73,951 %)
Deutschland Ingrid Klimke Butts Abraxxas 39,30 (73,827 %)
Schweden Sara Algotsson-Ostholt Wega 39,30 (73,827 %)
Deutschland Dirk Schrade King Artus 39,80 (73,457 %)
Deutschland Sandra Auffarth Opgun Louvo 40,00 (73,333 %)
...
11  Deutschland Michael Jung Sam 40,60 (72,963 %)
...
58  Deutschland Peter Thomsen Barny 58,50 (60,988 %)
...
71  Osterreich Harald Ambros O-Feltiz 69,50 (53,704 %)

Mannschaftswertung nach der Dressur

Platz Land Reiter und Pferde Minuspunkte[10]
1 Deutschland Deutschland
Peter Thomsen
Barny
Dirk Schrade
King Artus
Ingrid Klimke
Butts Abraxxas
Sandra Auffarth
Opgun Louvo
Michael Jung
Sam
119,10
(58,50)

39,80

39,30

40,00

(40,60)
2 Australien Australien
Lucinda Fredericks
Flying Finish
Andrew Hoy
Rutherglen
Sam Griffiths
Happy Times
Christopher Burton
Leilani
Clayton Fredericks
Bendigo
122,10
40,00

41,70

(45,40)

(46,10)

40,40
3 Vereinigtes Konigreich Großbritannien
Mary King
Imperial Cavalier
Nicola Wilson
Opposition Buzz
Zara Phillips
High Kingdom
Kristina Cook
Miners Frolic
William Fox-Pitt
Cool Mountain
127,00
40,90

(51,70)

(46,10)

42,00

44,10
4 Schweden Schweden
Sara Algotsson-Ostholt
Wega
Ludwig Svennerstål
Shamwari
Niklas Lindback
Mister Pooh
Linda Algotsson
La Fair
Malin Petersen
Sofarsogood
128,20
39,30

43,70

45,20

(59,80)

(60.40)
Neuseeland Neuseeland
Jonelle Richards
Flintstar
Caroline Powell
Lenamore
Andrew Nicholson
Nereo
Jonathan Paget
Clifton Promise
Mark Todd
Campino
128,20
(56,70)

(52,20)

45,00

44,10

39,10
...
Zara Phillips mit High Kingdom am Wasseraussprung, Geländestrecke der Olympischen Spiele 2012

Teilprüfung Gelände

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Gleich zu Beginn der aufgrund der Bergigkeit und der knapp bemessenen Zeit als schwierig eingestuften Prüfung gelang ein fehlerfreier Ritt. Der australische Reiter Christopher Burton hatte mit seinem Pferd Leilani einen fehlerfreien Geländeritt ohne Minuspunkt. Insgesamt schafften es neun von 74 Startern, ohne weitere Minuspunkte das Gelände zu beenden.

Dennoch zeigte die Geländestrecke auch deutlich ihre Schwierigkeit. Es schieden 15 Reiter aus, so etwa der Vortagesführende Yoshiaki Oiwa. Auch der zu den Favoriten zählende Clayton Fredericks schied durch einen Sturz aus, seine Ehefrau Lucinda Fredericks hatte beim Wasseraussprung einen Vorbeiläufer (20 Minuspunkte, zusätzlich 18 Minuspunkte durch Überschreiten der erlaubten Zeit).

Die Mannschaften Japans und Kanadas mussten jeweils bei drei Reitern Ausscheiden aufgrund von Verweigerungen oder Stürzen verzeichnen, somit konnten diese Equipen kein vollständiges Mannschaftsergebnis mehr stellen (für das drei Reiter erforderlich gewesen wären). Dies traf ebenfalls auf die niederländische Mannschaft zu, die nur aus drei Reitern bestand, von denen einer die Geländestrecke nicht beendete.

Die deutsche Mannschaft hatte vor dem ersten Springen einen Vorsprung von etwas über einem Hindernisabwurf (5,50 Minuspunkte). Zwischen den Plätzen zwei bis vier waren die Abstände sehr gering.

Einzelwertung nach dem Gelände:[11]

Rang Reiter Pferd Minuspunkte
Dressur Gelände Zwischenergebnis
Deutschland Ingrid Klimke Butts Abraxxas 39,30 0,00 39,30
Schweden Sara Algotsson-Ostholt Wega 39,30 0,00 39,30
Neuseeland Mark Todd Campino 39,10 0,40 39,50
Deutschland Michael Jung Sam 40,60 0,00 40,60
Vereinigtes Konigreich Kristina Cook Miners Frolic 42,00 0,00 42,00
...
Deutschland Sandra Auffarth Opgun Louvo 40,00 4,80 44,80
...
17  Deutschland Dirk Schrade King Artus 39,80 10,80 50,60
...
33  Deutschland Peter Thomsen Barny 58,50 5,20 63,70
...
—  Osterreich Harald Ambros O-Feltiz 69,50 ausgeschieden ausgeschieden

Mannschaftswertung nach dem Gelände:[12]

Platz Land Reiter und Pferde Minuspunkte
Dressur Gelände Zwischenergebnis
1 Deutschland Deutschland
Peter Thomsen
Barny
Dirk Schrade
King Artus
Ingrid Klimke
Butts Abraxxas
Sandra Auffarth
Opgun Louvo
Michael Jung
Sam

58,50

39,80

39,30

40,00

40,60

5,20

10,80

0,00

4,80

0,00
124,70
(63,70)

(50,60)

39,30

44,80

40,60
2 Vereinigtes Konigreich Großbritannien
Mary King
Imperial Cavalier
Nicola Wilson
Opposition Buzz
Zara Phillips
High Kingdom
Kristina Cook
Miners Frolic
William Fox-Pitt
Cool Mountain

40,90

51,70

46,10

42,00

44,10

1,20

0,00

0,00

0,00

9,20
130,20
42,10

(51,70)

46,10

42,00

(53,30)
3 Schweden Schweden
Sara Algotsson-Ostholt
Wega
Ludwig Svennerstål
Shamwari
Niklas Lindback
Mister Pooh
Linda Algotsson
La Fair
Malin Petersen
Sofarsogood

39,30

43,70

45,20

59,80

60,40

0,00

0,40

2,80

20,00

0,80
131,40
39,10

44,10

48,00

(79,80)

(61,20)
4 Neuseeland Neuseeland
Jonelle Richards
Flintstar
Caroline Powell
Lenamore
Andrew Nicholson
Nereo
Jonathan Paget
Clifton Promise
Mark Todd
Campino

56,70

52,20

45,00

44,10

39,10

6,00

1,60

0,00

4,80

0,40
133,40
(62,70)

(53,80)

45,00

48,90

39,50
...
Sandra Auffarth und Opgun Louvo beim Sprung durch das letzte Hindernis der Geländestrecke der Olympischen Spiele 2012

Nach dem „Vet Check“ (der tiermedizinischen Kontrolle) am Morgen des Finaltages der Vielseitigkeitswettbewerbe starteten noch 59 Pferd-Reiter-Paare im Mannschaftsspringen. Nachdem Peter Thomsen noch acht Minuspunkte verzeichnen musste, schafften die folgenden drei deutschen Reiter (Dirk Schrade, Sandra Auffarth und Michael Jung) jeweils eine fehlerfreie Runde. Da zuvor die konkurrierenden Mannschaften einige Minuspunkte verzeichnen mussten, brachte Jungs Ritt damit bereits die nicht mehr zu nehmende Führung für die deutsche Equipe.

Die vorletzte Starterin, Kristina Cook, schaffte mit ihrem Wallach Miners Frolic einen fehlerfreien Ritt im Springparcours und musste nur einen Minuspunkt für Zeitüberschreitung verzeichnen. Damit ging die Silbermedaille an die britische Mannschaft. Den Abschluss der ersten Springprüfung bildete Ingrid Klimke mit ihrem Pferd Butts Abraxxas, dessen Schwäche das Springreiten ist. Beide beendeten die Springprüfung mit neun Minuspunkten für zwei Hindernisabwürfe und Zeitüberschreitung.[13]

Die Mannschaftsmedaillen wurden durch Prinzessin Anne überreicht, so auch an ihre Tochter Zara Phillips als Teil der britischen Equipe.

Nach einer Pause kam es dann zur Entscheidung um die Einzelmedaillen. Hierfür wurde eine weitere Springprüfung mit anderem Parcours für die besten 25 Reiter durchgeführt. Das Reglement sah jedoch vor, dass pro teilnehmender Nation nur drei Starter in diesem Umlauf antreten durften. Dies hatte zur Folge, dass Dirk Schrade (bisher 10. Platz), William Fox-Pitt (16. Platz), Nicola Wilson (21. Platz) und Caroline Powell (25. Platz) nicht mehr antreten durften und in der Endwertung auf den Plätzen 26 bis 29 geführt werden.

Aufgrund der bekannten Springprüfungschwäche von Ingrid Klimkes Pferd Butts Abraxxas wurde bereits vor den Olympischen Spielen über einen Verzicht Klimkes im Einzelspringen zugunsten eines anderen deutschen Reiters nachgedacht. Als es dann in London zu dieser Situation kam, zog Klimke zugunsten des knapp hinter ihr platzierten Dirk Schrade zurück, um diesem einen Start zu ermöglichen.[14] Da das Reglement eine solche Möglichkeit jedoch nicht vorsah, umfasste das Starterfeld im finalen Springen nur noch 24 Reiter.

Als erste deutsche Starterin ging hier Sandra Auffarth an den Start. Mit einem Umlauf ohne zusätzliche Minuspunkte konnte sie ihren fünften Platz halten und noch auf eine Verbesserung hoffen. Nach ihr starteten die britischen Reiterinnen Kristina Cook und Mary King, die jeweils acht Minuspunkte verzeichnen mussten. Damit hatte Sandra Auffarth die Bronzemedaille bei ihren ersten Olympischen Spielen sicher.

Als vorletzter Starter trat Michael Jung mit Sam an und erreichte erneut eine fehlerfreie Runde. Nach ihm startete Sara Algotsson-Ostholt, die nun die Chance hatte, als erste Frau überhaupt Einzel-Olympiasiegerin in der Vielseitigkeit zu werden. Bis zum letzten Hindernis blieb sie fehlerfrei, musste dort jedoch einen Abwurf verzeichnen. Damit gewann Michael Jung, der an diesem Tag seinen 30. Geburtstag feierte, auch die Einzel-Goldmedaille. Er ist damit der erste Reiter in der Geschichte des Vielseitigkeitsreitsports, der zeitgleich amtierender Olympiasieger, Welt- und Europameister in der Einzelwertung ist.[15][16]

Rang Reiter Pferd Minuspunkte
Dressur Gelände Mannschaftsspringen Einzelspringen Gesamt
Deutschland Michael Jung Sam 40,60 0,00 0,00 0,00 40,60
Schweden Sara Algotsson-Ostholt Wega 39,30 0,00 0,00 4,00 43,30
Deutschland Sandra Auffarth Opgun Louvo 40,00 4,80 0,00 0,00 44,80
Neuseeland Andrew Nicholson Nereo 45,00 0,00 0,00 4,00 49,00
Vereinigtes Konigreich Mary King Imperial Cavalier 40,90 1,20 0,00 8,00 50,10
...
25  Deutschland Ingrid Klimke Butts Abraxxas 39,30 0,00 9,00 nicht gestartet
26  Deutschland Dirk Schrade King Artus 39,80 10,80 0,00 50,60
...
31  Deutschland Peter Thomsen Barny 58,50 5,20 8,00 71,70
...
—  Osterreich Harald Ambros O-Feltiz 69,50 ausgeschieden

Mannschaftswertung

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Platz Land Reiter und Pferde Minuspunkte
Dressur Gelände Springen Gesamt
1 Deutschland Deutschland 119,90 4,80 9,00 133,70
Peter Thomsen
Barny
58,50 5,20 8,00 71,70
Dirk Schrade
King Artus
39,80 10,80 0 50,60
Ingrid Klimke
Butts Abraxxas
39,30 0 9,00 48,30
Sandra Auffarth
Opgun Louvo
40,00 4,80 0 44,80
Michael Jung
Sam
40,60 0 0 40,60
2 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 129,00 1,20 8,00 138,20
Mary King
Imperial Cavalier
40,90 1,20 0 42,10
Nicola Wilson
Opposition Buzz
51,70 0 4,00 55.70
Zara Phillips
High Kingdom
46,10 0 7,00 53,10
Kristina Cook
Miners Frolic
42,00 0 1,00 43,00
William Fox-Pitt
Cool Mountain
44.10 9.20 0 53.30
3 Neuseeland Neuseeland 128,20 5,20 11,00 144,40
Jonelle Richards
Flintstar
56,70 6,00 9,00 71.70
Caroline Powell
Lenamore
52,20 1,60 4,00 57.80
Andrew Nicholson
Nereo
45,00 0 0 45,00
Jonathan Paget
Clifton Promise
44,10 4,80 4,00 52,90
Mark Todd
Campino
39,10 0,40 7,00 46,50
4 Schweden Schweden 128,20 3,20 17,00 148,40
Sara Algotsson-Ostholt
Wega
39,30 0 0 39,30
Ludwig Svennerstål
Shamwari
43,70 0,40 8,00 52,10
Niklas Lindback
Mister Pooh
45,20 2,80 9,00 57,00
Linda Algotsson
La Fair
59,80 20,00 0 79,80
Malin Petersen
Sofarsogood
60,40 0,80 6,00 67,20

Ergebnisse Dressur

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In der Mannschaftswertung bestanden die Equipen, wie bereits vier Jahre zuvor, aus drei Reitern mit ihren Pferden. Einzelne NOKs konnten neben ihren Mannschaftsreitern zudem noch einen zusätzlichen Einzelstarter außerhalb der Mannschaft qualifizieren.

Erste Dressurprüfung bei den Spielen in London war der Grand Prix de Dressage. Dieser bildete die erste Teilprüfung der Mannschaftswertung und diente zudem als Qualifikationsprüfung für die Einzelstarter. Er wurde am 2. und 3. August jeweils zwischen 11:00 Uhr und 15:30 Uhr Ortszeit durchgeführt.

Die zweite Prüfung war der Grand Prix Spécial. Er wurde am Dienstag, den 7. August 2012 ab 10:00 Uhr Ortszeit, ausgetragen. Hierfür qualifizierten sich die Reiter der besten sieben Mannschaften sowie elf weitere Einzelstarter. Auch die Ergebnisse des Grand Prix Spécial zählten ausschließlich für die Mannschaftswertung, für die Einzelwertung waren sie nur als Qualifikation zur nächsten Prüfung, der Grand Prix Kür, relevant. Aus dem Durchschnitt des Grand Prix und des Grand Prix Spécial wurde das Mannschaftsergebnis ermittelt.

Die Einzelentscheidung wurde in der Grand Prix Kür entschieden. Hier durften nur noch die 18 besten Teilnehmer aus dem Grand Prix Spécial starten.[17]

Das internationale Richtergremium bestand in den drei Dressurprüfungen aus Maribel Alonso de Quinzanos (Mexiko), Stephen Clarke (Vereinigtes Königreich), Evi Eisenhardt (Deutschland), Wim Ernes (Niederlande), Gary Rockwell (Vereinigte Staaten), Jean-Michel Roudier (Frankreich) und Leif Törnblad (Dänemark).[18][19] Chefrichter bei Bahnmarkierung C waren Rockwell im Grand Prix de Dressage, Törnblad im Grand Prix Special und Clarke in der Grand Prix Kür.

Mannschaftswertung

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In der Mannschaftswertung setzte sich bereits nach dem Grand Prix de Dressage die britische Mannschaft in Führung, diese betrug zunächst jedoch nur rund 0,5 Prozent bei den Mannschafts-Durchschnittswerten. Im Grand Prix Spécial erreichte jedoch neben Charlotte Dujardin (die schon im Grand Prix de Dressage ein Ergebnis von über 83 Prozent erzielte) auch ihr Mannschaftskollege Carl Hester mit Uthopia ein Ergebnis von über 80 Prozent. Im Gegensatz hierzu konnten die junge deutsche Equipe ihr sehr starkes Ergebnis aus dem Grand Prix de Dressage nicht ganz wiederholen, alle drei Reiterinnen blieben mit ihren Pferden unter 79 Prozent. Damit konnte die britische Mannschaft ihre Führung im Durchschnittsergebnis auf über 1,7 Prozent ausbauen und gewann damit deutlich die Goldmedaille.

Medaillenübergabe, Mannschaftswertung der Dressurreiter

Dies war der erste Sieg für eine britische Dressurmannschaft bei Olympischen Spielen. Dennoch kam dieser Sieg nicht unerwartet. Bereits über das Jahr 2011 hinweg war ein Erstarken neuer britischer Paare zu beobachten, die ihren Höhepunkt in der Mannschafts-Goldmedaille Europameisterschaften im Dressurreiten 2011 hatte. Das Ende der deutschen Siegesserie (die Equipen der Bundesrepublik hatten mit Ausnahme des Olympiaboykotts 1980 seit 1976 ununterbrochen olympisches Mannschafts-Gold gewonnen) wurde dennoch in der Fachpresse, von Aktiven und Funktionären nicht als Niederlage gewertet. Der deutsche Dressurausschussvorsitzende Klaus Roeser resümierte: „Deshalb haben wir auch Silber gewonnen, und nicht Gold verloren.“[20]

Ebenfalls in die Spitzengruppe schaffte es die niederländische Mannschaft, die etwa ein Prozent im Gesamtdurchschnitt hinter Deutschland lag. Bemerkenswert an der Mannschaft der Niederlande waren die Eigentumsverhältnisse der Pferde: Zwei Drittel der Pferde haben mit Gaston Glock (Undercover) und Herbert Jerich (Parzival) österreichische Eigner bzw. Miteigner.[21] Österreich selbst konnte lediglich zwei Einzelreiter qualifizieren und nahm daher nicht an der Mannschaftswertung teil.

Die weiteren vier Mannschaften im Grand Prix Spécial lagen im Endergebnis, dem Durchschnitt aller Ritte aus Grand Prix de Dressage und Grand Prix Spécial, weitgehend gleich auf. Dies waren die Mannschaften Spaniens, der Vereinigten Staaten, Schweden und Dänemarks, die ein Durchschnittsergebnis zwischen 72,287 und 73,846 Prozent hatten.

Nicht für den Grand Prix Spécial qualifizierten sich die Mannschaften Polens und Australiens, die jeweils unter 69 Prozent im Grand Prix de Dressage blieben. Bereits im Grand Prix de Dressage waren die Olympischen Spiele auch für die kanadische Mannschaft beendet: Capital, das Pferd von David Marcus, zeigte sich von der Atmosphäre des Reitstadions stark beeindruckt und geriet in Panik, so dass der Reiter abgeläutet und damit disqualifiziert wurde.[22]

Zwischenergebnis (Grand Prix de Dressage)

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[23]

Platz Land Reiter und Pferde Prozent
1 Vereinigtes Konigreich Großbritannien
Carl Hester
Uthopia
Charlotte Dujardin
Valegro
Laura Bechtolsheimer
Mistral Hojris
⌀ 79,407 %
77,720 %

83,663 %

76,839 %
2 Deutschland Deutschland
Dorothee Schneider
Diva Royal
Kristina Sprehe
Desperados
Helen Langehanenberg
Damon Hill NRW
⌀ 78,845 %
76,277 %

79,119 %

81,140 %
3 Niederlande Niederlande
Anky van Grunsven
Salinero
Edward Gal
Undercover
Adelinde Cornelissen
Parzival
⌀ 76,809 %
73,343 %

75,395 %

81,687 %
Platz Land Reiter und Pferde Prozent
Grand Prix GP Spécial Durchschnitt
1 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 79,407 80,550 79,979
Carl Hester
Uthopia
77,720 80,571 79,146
Charlotte Dujardin
Valegro
83,663 83,286 83,475
Laura Bechtolsheimer
Mistral Hojris
76,839 77,794 77,317
2 Deutschland Deutschland 78,845 77,587 78,216
Dorothee Schneider
Diva Royal
76,277 77,571 76,924
Kristina Sprehe
Desperados
79,119 76,254 77,687
Helen Langehanenberg
Damon Hill NRW
81,140 78,937 80,039
3 Niederlande Niederlande 76,809 77,444 77,124
Anky van Grunsven
Salinero
73,343 74,794 74,069
Edward Gal
Undercover
75,395 75,556 75,476
Adelinde Cornelissen
Parzival
81,687 81,984 81,836
4 Danemark Dänemark 73,845 73,847 73,846
Anne van Olst
Clearwater
71,322 72,016 71,669
Anna Kasprzak
Donnperignon
75,289 73,794 74,542
Nathalie zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg
Digby
74,924 75,730 75,327

Die Entscheidung der Einzelwertung in der Dressur fiel in der Grand Prix Kür zwischen den 18 besten Teilnehmern aus dem Grand Prix Spécial. Für diese zählte nur das Ergebnis der Grand Prix Kür.

In der Kür hatten die deutschen Dressurreiterinnen wenig Glück und bekamen drei Startplätze hintereinander im Mittelfeld des Starterfeldes zugelost. Noch ungünstiger war die Situation für Victoria Max-Theurer, die den Fünften von 18 Startplätzen ausgelost bekam. Max-Theurer erreichte zusammen mit ihrem selbstgezogenen Hengst Augustin 79,053 Prozent, was Platz 13 bedeutete und damit ihr bisher bestes Olympiaergebnis. Die deutschen Olympiadebütantinnen erreichten mit Ergebnissen von über 80 Prozent die Plätze vier, sieben und acht im Endergebnis. Insgesamt schafften es neun Starterpaare, in der Kür ein Ergebnis von über 80 Prozent zu erzielen.

Laura Bechtolsheimer schaffte es als vorletzte Starterin, sich noch vor die zunächst Führende Helen Langehanenberg zu setzen. Dieses verdankte sie der künstlerischen B-Note ihrer Kür, in der technischen A-Note wurden die besseren Noten an Langehanenberg vergeben. Carl Hester konnte in der Grand Prix Kür nicht an sein Spitzenergebnis des Grand Prix Spécial anknüpfen und bekam mit Uthopia 82,857 Prozent, in der A-Note jedoch nur 77,716 Prozent.

Adelinde Cornelissen, die mit Parzival als vorletztes Paar an den Start ging, hob sich für die Richter deutlich von den bisher gezeigten Leistungen ab und bekam eine Wertung von 88,196 Prozent, was eine Führung von fast vier Prozent bedeutete. Als Schlussreiterin ging Charlotte Dujardin an den Start. Diese hatte mit Valegro kurz vor Ende einen deutlichen Fehler in ihrem Ritt, hatte jedoch bereits zu diesem Zeitpunkt einen deutlichen Notenvorsprung gegenüber Cornelissen aufgebaut. Damit konnte auch der Patzer nichts mehr an ihrer Führung ändern, sie siegte mit fast zwei Prozent Vorsprung.

Der Chefrichter der Prüfung, Stephen Clarke aus dem Vereinigten Königreich, begründete den Sieg Dujardins: „Bei Adelinde Cornelissens Pferd haben wir die Leichtigkeit und die Selbsthaltung vermisst. Heute war es eine Entscheidung für die Harmonie von Charlotte und Valegro.“ Damit sei der Sieg gerechtfertigt gewesen, obwohl viele Beobachter den Ritt Cornelissens als athletischer und ausdrucksstärker betrachtet hatten.[24]

Dass Helen Langehanenberg knapp eine Medaille verpasste, lag laut Evi Eisenhardt (Dressurrichterin bei der Grand Prix Kür) an einem Fehler in einer Piaffe.[25] Für einen faden Beigeschmack sorgte die Bewertung des dänischen Dressurrichters Leif Törnblad, dem Richter bei der Bahnmarkierung K. Dieser richtete zwar konsequent alle Starter etwa ein bis zwei Prozent niedriger als seine Richterkollegen, bei Helen Langehanenberg lag er jedoch 4,125 Prozent unterhalb der niedrigsten Wertung seiner Richterkollegen. Auch bei Kristina Sprehe betrug dieser Abstand drei Prozent.[24]

Rang Reiter Pferd Prozent[26]
Grand Prix GP Spécial Grand Prix Kür
A-Note B-Note Ergebnis
Vereinigtes Konigreich Charlotte Dujardin Valegro (83,663) (83,286) 86,750 93,429 90,089
Niederlande Adelinde Cornelissen Parzival (81,687) (81,984) 84,107 92,286 88,196
Vereinigtes Konigreich Laura Bechtolsheimer Mistral Hojris (76,839) (77,794) 80,679 88,000 84,339
Deutschland Helen Langehanenberg Damon Hill (81,140) (78,936) 81,036 87,571 84,303
Vereinigtes Konigreich Carl Hester Uthopia (77,720) (80,572) 77,714 88,000 82,857
Niederlande Anky van Grunsven Salinero (73,343) (74,794) 77,714 86,286 82,000
Deutschland Dorothee Schneider Diva Royal (76,276) (77,571) 77,893 85,429 81,661
Deutschland Kristina Sprehe Desperados (79,118) (76,254) 78,893 83,857 81,375
Niederlande Edward Gal Undercover (75,395) (75,555) 76,964 83,571 80,267
10  Spanien Juan Manuel Munoz Diaz Fuego (75,608) (75,476) 74,786 83,857 79,321
...
13  Osterreich Victoria Max-Theurer Augustin (73,267) (73,619) 76,393 81,714 79,053
...
19  Deutschland Anabel Balkenhol Dablino (70,973) 73,032
...
34  Osterreich Renate Voglsang Fabriano 69,635

Anmerkung:

  • Die eingeklammerten Ergebnisse zählen nicht für das Ergebnis der Einzelwertung und sind nur der Vollständigkeit halber aufgeführt.

Ergebnisse Springen

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Anders als bei vielen Championaten starteten die olympischen Springreitwettbewerbe nicht mit einer Zeitspringprüfung, sondern mit einer Springprüfung nach Fehlern. Diese erste Prüfung fand am 4. August 2012 ab 10:30 Uhr Ortszeit statt. Das Ergebnis dieser Prüfung ging zunächst in die Einzelwertung ein, war für die Mannschaftswertung jedoch nur für die Startreihenfolge relevant.

Bereits einen Tag und zwei Tage später ging es in die zweite und dritte Teilprüfung. Hierbei handelte es sich um den Nationenpreis, der aus zwei Springprüfungen nach Fehlern bestand. An beiden Tagen waren unterschiedliche Parcours zu bestreiten. Am ersten Tag des Nationenpreises durften die besten 60 Einzelreiter und alle Mannschaftsreiter, die nicht zu den besten 60 aus der ersten Prüfung zählten, starten. Am zweiten Nationenpreistag waren noch die besten acht Equipen des Vortages sowie alle Reiter bis zu Platz 45 der bisherigen Einzelwertungsergebnisse startberechtigt. Anhand des Ergebnisses der beiden Nationenpreisrunden wurde die Mannschaftswertung entschieden.

Hindernisse im olympischen Springreitparcours

Am 8. August folgte die Entscheidung um die Einzelwertung. Vor diesem Tag, für den sich die besten 35 Einzelreiter qualifizierten, wurden alle Strafpunkte aus den vorherigen Runden gestrichen (alle Reiter starteten erneut mit null Strafpunkten). Pro Nation waren jedoch nur drei Reiter zulässig. An diesem Tag hatten die Reiter mit ihren Pferden eine Springprüfung mit zwei Umläufen zu bestreiten. Für die zweite Runde der Prüfung qualifizierten sich noch die besten 20 Reiter des ersten Umlaufs.[27][28]

Parcoursbauer in London war der Brite Bob Ellis. Die Hindernisse der Parcours griffen Londoner Motive wie das benachbarte National Maritime Museum und den Trafalgar Square aber auch Motive der britischen Geschichte wie Stonehenge oder die Magna Carta auf.

Mannschaftswertung

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Nach dem ersten Umlauf des Mannschaftsspringens lag die Mannschaft Saudi-Arabiens mit einem Strafpunkt in Führung. Gemeinsam mit vier Strafpunkten auf Rang zwei fanden sich die Equipen der Schweiz, Großbritanniens, der Niederlande und Schwedens. Zudem für den zweiten Umlauf qualifiziert waren die auf drei Reiter dezimierten Mannschaften Kanadas (Platz sechs) und Brasiliens (Platz sieben) sowie die US-amerikanische Mannschaft (ebenfalls Platz sieben).

Ohne eine fehlerfreie Runde einer ihrer Reiter schieden die Gold- und Silbermedaillengewinner der letzten Europameisterschaften in der Mannschaftswertung, Deutschland (Platz zehn) und Frankreich (Platz zwölf) aus.[29]

Der zweite Umlauf des Nationenpreises erwies sich als nochmals schwerer als bereits der erste Umlauf. Viele Reiter mussten zwei oder mehr Hindernisabwürfe (und damit acht oder mehr Strafpunkte) auf ihrem Punktekonto verbuchen. Entsprechend wurde der Abstand der verbliebenen Mannschaften auch größer, als dieses am ersten Nationenpreistag der Fall war.

Einen schmachvollen Umlauf musste der brasilianische Mannschaftsreiter José Roberto Reynoso Fernandez Filho verkraften. Mit seinem Wallach Maestro St.Lois hatte er bereits kurz vor Ende des Parcours etliche Strafpunkte durch Abwürfe gesammelt. Als er sich dann einem Plankensprung näherte, fiel der obere Teil bereits ohne einen Kontakt aus der Auflage. Der Ritt wurde unterbrochen und die Planke wieder aufgelegt. Reynoso Fernandez beendete die Prüfung mit 46 Strafpunkten. Da die brasilianische Mannschaft bereits auf drei Reiter dezimiert war, zählte dieses Ergebnis für die Mannschaft, die damit nur auf Rang acht kam.

Nachdem das britische Endergebnis bereits mit acht Strafpunkten feststand, hatte von den übrigen Equipen nur noch die Mannschaft der Niederlande eine Chance auf die Goldmedaille. Gerco Schröder hatte als Schlussreiter einen Abwurf, so dass die Niederlande ebenfalls auf acht Strafpunkte kamen. Damit wurde ein Stechen erforderlich.

Besonderheit dieses Stechens war sein Reglement. Anders als in normalen Nationenpreisen mussten alle Reiter der zwei Mannschaften starten, es gab hierbei kein Streichergebnis. Nachdem nach den vier britischen Ritten im Stechen feststand, dass die britische Equipe nicht mehr einholbar war, verzichtete Gerco Schröder auf den Start im Stechen.[30]

Platz Land Reiter und Pferde Strafpunkte
1. Umlauf 2. Umlauf Gesamt Stechen
1 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 4 4 8 4
Nick Skelton
Big Star
0 0 0 0
Ben Maher
Tripple X
0 4 4 0
Scott Brash
Hello Sanctos
4 0 4 4
Peter Charles
Vindicat
8 5 13 0
2 Niederlande Niederlande 4 4 8 12
Jur Vrieling
Bubalu
8 8 16 0
Maikel van der Vleuten
Verdi
0 0 0 8
Marc Houtzager
Tamino
0 0 0 4
Gerco Schröder
London
4 4 8 DNS
3 Saudi-Arabien Saudi-Arabien 1 13 14
Abdullah Al Saud
Davos
0 4 4
Kamal Bahamdan
Noblesse des Tess
1 5 6
Ramzy al-Duhami
Bayard van de Villa Theresia
0 4 4
Abdullah asch-Scharbatly
Sultan
4 6 10
4 Schweiz Schweiz 4 12 16
Steve Guerdat
Nino des Buissonnets
4 4 8
Paul Estermann
Castlefield Eclipse
0 8 8
Werner Muff
Kiamon
4 12 16
Pius Schwizer
Carlina IV
0 0 0
...
10 Deutschland Deutschland 12
Marcus Ehning
Plot Blue
4
Janne Friederike Meyer
Lambrasco
4
Meredith Michaels-Beerbaum
Bella Donna
8
Christian Ahlmann
Codex One
4

Qualifikationsprüfungen

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Für den zweiten Tag des Nationenpreises waren alle Schweizer Reiter nicht nur über die Mannschaftswertung qualifiziert, sie befanden sich auch unter den besten 45 Reitern zu diesem Zeitpunkt. Auch zu den besten 45 Reitern zählten die deutschen Reiter Janne Friederike Meyer, Marcus Ehning und Meredith Michaels-Beerbaum, die damit am zweiten Tag des Nationenpreises als Einzelreiter starten durften.

Nicht mehr für die Einzelwertung startberechtigt war Christian Ahlmann, der bereits in der ersten Springprüfung mit 15 Strafpunkten (Platz 69) aus der Einzelwertung ausschied.[31]

Pechvogel des ersten Tages des Nationenpreises war Simon Delestre, dessen Zügel vor dem letzten Hindernis riss. Somit blieb ihm eine fehlerfreie Runde verwehrt, er schaffte es jedoch im zweiten Versuch trotz kaputten Zügels, das Schlusshindernis mit seinem Pferd Napoli du Ry zu überwinden. Grund für die Dezimierung der kanadischen Mannschaft war die Disqualifikation von Tiffany Fosters Pferd Victor. Vor dem ersten Teil der Mannschaftsprüfung wurde bei einer Thermografieuntersuchung eine Hypersensibilität an der linken Vorderhand festgestellt. Daher wurde das Pferd als not fit to compete vom Wettbewerb ausgeschlossen. Es handelte sich um eine kleine Wunde an der Befundstelle, Hinweise für eine Manipulation gäbe es nicht.[32][33]

Einzelfinale und Endergebnis

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Bereits vor Beginn des Einzelfinals war die Prüfung für einen Favoriten bereits beendet: Casall, das Olympiapferd von Rolf-Göran Bengtsson, lahmte beim Vet-Check. Daraufhin zog Bengtsson, Weltranglistenführender und amtierender Einzel-Europameister, sein Pferd von der Prüfung zurück.[34]

Im ersten Umlauf des Einzelspringens hatten unter anderem die deutsche Mannschaftsreiterin Meredith Michaels-Beerbaum mit Bella Donna und der Olympiasieger von 2008, Eric Lamaze mit Derly Chin de Muze jeweils acht Strafpunkte. Mit diesem Ergebnis war es für diese Starterpaare der letzte Ritt bei den Olympischen Spielen 2012, nur die Reiter mit Ergebnissen von fünf oder weniger Strafpunkten kamen in den zweiten Umlauf.

Der zweite Umlauf des Einzelfinales stellte sich als sehr schwierig heraus, nur vier von 21 Startern schafften es, hier fehlerfrei zu bleiben. Jeweils drei Reiter aus der Schweiz und aus Großbritannien qualifizierten sich für diesen Umlauf. Den neunten Platz mit insgesamt acht Strafpunkten erreichte Ian Millar bei seinen zehnten Olympischen Spielen – olympischer Rekord.

Insgesamt vier Reiter gingen mit nur einem Strafpunkt in den zweiten Umlauf. Hierunter war Pius Schwizer, der mit Carlina jedoch acht Strafpunkte verzeichnen musste und damit zurückfiel. Ebenfalls mit einem Strafpunkt startete Gerco Schröder, der mit London fehlerfrei blieb und damit zunächst in Führung ging. Erster von sechs Reitern, die ohne Strafpunkte in diesen Umlauf starteten, war Cian O’Connor, der erst kurz vor den Spielen einen Startplatz für London erhalten hatte. Er blieb mit Blue Loyd über den Hindernissen fehlerfrei, musste jedoch einen Zeitstrafpunkt verbuchen, da er das Zeitlimit um zwei Hundertstelsekunden überschritten hatte. Auch Marcus Ehning, Oliver Guillon, Scott Brash sowie der vielfach als potenzieller Olympiasieger gehandelte Nick Skelton konnten ihr fehlerfreies Ergebnis nicht halten. Anders Steve Guerdat, dem mit Nino des Buissonnets als einzigem die Doppelnullrunde im Einzelfinale gelang. Damit stand bereits der Einzel-Olympiasieg für Guerdat fest.

Nicht entschieden war jedoch, wer Silber und Bronze gewinnen würde, Gerco Schröder und Cian O’Connor mussten um die weiteren Medaillenränge stechen. Schröder, der als Erster in das Stechen ging, zeigte eine flüssig gerittene Runde und kam mit London fehlerfrei in 49,79 Sekunden ins Ziel. O’Connor ritt mit Blue Loyd deutlich schneller und kam mit Vorsprung an den letzten Sprung, riss jedoch das Hindernis und musste sich daher mit der Bronzemedaille begnügen.

Rang Reiter Pferd Strafpunkte[35][36]
1. Quali-
fikation
Nationenpreis Einzelfinale Stechen
1. Umlauf 2. Umlauf 1. Umlauf 2. Umlauf Gesamt
Schweiz Steve Guerdat Nino des Buissonnets (0) (4) (4) 0 0 0
Niederlande Gerco Schröder London (0) (4) (4) 0 1 1 0 in 49,79 Sekunden
Irland Cian O’Connor Blue Loyd (0) (8) (12) 0 1 1 4 in 46,64 Sekunden
Saudi-Arabien Kamal Bahamdan Noblesse des Tess (1) (1) (5) 1 1 2
Mexiko Alberto Michán Rosalia (0) (0) (9) 4 0 4
Vereinigtes Konigreich Scott Brash Hello Sanctos (4) (4) (0) 0 4 4
Vereinigtes Konigreich Nick Skelton Big Star (0) (0) (0) 0 4 4
Vereinigte Staaten Rich Fellers Flexible (0) (0) (8) 5 0 5
Kanada Ian Millar Star Power (4) (0) (4) 4 4 8
Vereinigtes Konigreich Ben Maher Tripple X (0) (0) (4) 4 4 8
Niederlande Marc Houtzager Tamino (0) (0) (0) 4 4 8
12  Deutschland Marcus Ehning Plot Blue (1) (4) (0) 0 9 9
Schweiz Pius Schwizer Carlina (8) (8) (0) 1 8 9
Ukraine Cassio Rivetti Temple Road (0) (5) (12) 5 4 9
Brasilien Álvaro de Miranda Neto Bogeno (0) (0) (8) 4 5 9
Frankreich Olivier Guillon Lord de Theize (4) (4) (8) 0 9 9
...
17  Schweiz Paul Estermann Castlefield Eclipse (0) (0) (8) 5 5 10
...
23  Deutschland Meredith Michaels-Beerbaum Bella Donna (0) (8) (1) 8 ausgeschieden
...
36  Schweiz Werner Muff Kiamon 0 4 12 ausgeschieden[Anm. 1]
...
41  Deutschland Janne Friederike Meyer Lambrasco 0 4 17 ausgeschieden
...
69  Deutschland Christian Ahlmann Codex One 15 ausgeschieden

Anmerkungen:

  • Die eingeklammerten Ergebnisse zählen nicht für das Ergebnis der Einzelwertung und sind nur der Vollständigkeit halber aufgeführt.
  1. Werner Muff wäre auf Rang 33 nach dem Mannschaftsspringen vom Ergebnis her für das Einzelfinale qualifiziert gewesen. Es sind vor ihm jedoch bereits drei Schweizer Reiter platziert, pro NOK sind nur drei Reiter im Einzelfinale zulässig.

Medaillenspiegel

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Platz Land G S B Gesamt
1 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 3 1 1 5
2 Deutschland Deutschland 2 1 1 4
3 Schweiz Schweiz 1 1
4 Niederlande Niederlande 3 1 4
5 Schweden Schweden 1 1
6 Irland Irland 1 1
Neuseeland Neuseeland 1 1
Saudi-Arabien Saudi-Arabien 1 1
Total 6 6 6 18
Übersicht Qualifikationswettkämpfe mit der Anzahl zu vergebener Quotenplätze
Wettkampf Austragungsort Datum Einzel Team Reiter
Gastgeber 3 1 3
Weltreiterspiele 2010 Vereinigte Staaten Lexington 25. September – 10. Oktober 2010 9 3 9
Europameisterschaften Niederlande Rotterdam 17. – 21. August 2011 9 3 9
Panamerikanische Spiele 2011 Mexiko Guadalajara 16. – 19. Oktober 2011 6 2 6
Qualifikation Afrika/Mittlerer Osten/Südostasien/Ozeanien Australien Sydney 27. – 30. Oktober 2011 3 1 3
Qualifikation Afrika/Mittlerer Osten/Südostasien/Ozeanien Niederlande Ermelo 2. November 2011 3 1 3
FEI-Olympiaranking 1. März 2012 17 17
Gesamt 50 11 50

An den Wettbewerben im Dressurreiten durften 50 Reiter teilnehmen, darunter mindestens elf Mannschaften mit jeweils drei Reitern, die alle auch im Einzel antreten. Die Zahl der Mannschaften hätte sich noch erhöhen können, falls ein NOK drei Einzelquotenplätze gewonnen hätte. Eine Mannschaft Großbritanniens war als Gastgeber automatisch qualifiziert.

Bei den Weltreiterspielen 2010 qualifizierten sich die drei bestplatzierten Mannschaften. Bei den Europameisterschaften 2011 kamen noch einmal die drei besten Mannschaften hinzu. Ebenfalls qualifiziert waren die zwei besten Mannschaften der Panamerikanischen Spiele 2011. Aus den kontinentalen Zonen Afrika, Mittlerer Osten, Südostasien und Ozeanien qualifizierten sich abschließend zwei Mannschaften, die in zwei Qualifikationsturnieren ermittelt wurden. Diese fanden im Oktober und November 2011 in Australien und den Niederlanden statt. Per FEI-Olympiaranking wurden abschließend die letzten 17 Quotenplätze vergeben. Es qualifizierten sich die bestplatzierten Reiter, darunter aber mindestens einer aus jeder der sieben kontinentalen Zonen (Süd-Westeuropa, Nord-Westeuropa, Osteuropa/Zentralasien, Afrika/Mittlerer Osten, Südostasien/Ozeanien, Nordamerika, Zentral-/Südamerika). In dieses Ranking flossen die acht besten Ergebnisse bei offiziellen Turnieren zwischen dem 1. März 2011 und dem 1. März 2012 ein. Erreichte ein NOK, das bereits für eine Mannschaft bzw. drei Einzelstarter Quotenplätze gewonnen hatte, erneut eine Platzierung, die Quotenplätze garantierte, so erhielt diesen das nächstfolgende NOK ohne Quotenplatz.[37]

Da Neuseeland, das eine Mannschaft qualifiziert hatte, nur zwei Reiter nach London entsandte, rückte ein weiterer Einzelstarter gemäß dem FEI-Olympiaranking nach. Dies war der polnische Reiter Michał Rapcewicz, was zur Folge hatte, dass auch Polen (das bereits zwei Reiter qualifiziert hatte) eine Dressurmannschaft stellen konnte.[38][39]

Aus Kolumbien, das sich bei den auf Prix St. Georges-Niveau ausgetragenen Dressurwettbewerben der Panamerikanischen Spiele qualifizierte, nahm kein Reiter an den Spielen in London teil. Grund hierfür war, dass kein kolumbianischer Reiter die Qualifikationsnorm erfüllte. Hierfür rückten drei weitere Einzelstarter nach.[40]

Mannschaften, die bei den olympischen Dressurwettbewerben antreten werden (je drei Reiter):

  • Niederlande Niederlande (Weltmeister 2010)
  • Vereinigtes Konigreich Großbritannien (Gastgeber und Vizeweltmeister 2010)
  • Deutschland Deutschland (Dritter Weltmeisterschaften 2010)
  • Vereinigte Staaten USA (Vierter Weltmeisterschaften 2010)
  • Schweden Schweden (Europameisterschaften)
  • Spanien Spanien (Europameisterschaften)
  • Danemark Dänemark (Europameisterschaften)
  • Kanada Kanada (Panamerikanische Spiele)
  • Australien Australien (Qualifikation Afrika/Mittlerer Osten/Südostasien/Ozeanien)
  • Polen Polen (Nachrücker aufgrund von drei Einzelstartern)

Qualifizierte Mannschaften, die keine Mannschaft entsenden:

  • Neuseeland Neuseeland (Qualifikation Afrika/Mittlerer Osten/Südostasien/Ozeanien) – entsendet nur zwei Reiter
  • Kolumbien Kolumbien (Panamerikanische Spiele) – keine Teilnahme an den olympischen Dressurwettbewerben

Zusätzlich qualifizierte Einzelstarter:
Je ein Startplatz je kontinentaler Zone:

Weitere sechzehn Einzelstarter gemäß FEI-Olympiaranking:

Zusätzlich qualifizierte Einzelstarter, die nicht bei den Olympischen Spielen starten werden:

Anmerkung: Bezüglich der kontinentale Zone E war eine Anfechtungsklage erhoben worden. Daher wurde der brasilianische Startplatz vorbehaltlich des Ausgangs dieser Rechtsstreitigkeiten bekanntgegeben. Der klageführende Pferdesportverband der Dominikanischen Republik unterlag jedoch vor dem Internationalen Sportsgerichtshof, dieses bestätigte den brasilianischen Startplatz.[41]

Übersicht Qualifikationswettkämpfe mit der Anzahl zu vergebener Quotenplätze
Wettkampf Austragungsort Datum Einzel Team Reiter
Gastgeber 4 1 4
Weltreiterspiele 2010 Vereinigte Staaten Lexington 25. September – 10. Oktober 2010 27 6 27
Qualifikation Osteuropa/Asien/Ozeanien Deutschland Aachen 10. Juli 2011 5 1 5
Europameisterschaften Spanien Madrid 13. – 18. September 2011 12 3 12
Panamerikanische Spiele 2011 Mexiko Guadalajara 26. – 29. Oktober 2011 17 3 17
Qualifikation Afrika/Mittlerer Osten Katar Doha 27. – 30. Dezember 2011 5 1 5
FEI-Olympiaranking 1. März 2012 5 5
Gesamt 75 15 75

An den Wettbewerben im Springreiten duften 75 Reiter teilnehmen, darunter 15 Mannschaften mit jeweils vier Reitern und 15 Einzelstarter. Alle qualifizierten Mannschaften war damit auch ein Start mit vier Reitern im Einzelwettbewerb möglich. NOKs ohne qualifizierte Mannschaft konnten maximal zwei Einzelstarter an den Start bringen. Eine Mannschaft Großbritanniens war als Gastgeber automatisch qualifiziert.

Bei den Weltreiterspielen 2010 qualifizierten sich die fünf bestplatzierten Mannschaften, außerdem die beste Mannschaft aus Osteuropa/Asien/Ozeanien sowie im Einzel die beiden besten Reiter aus Afrika/Mittlerer Osten und der beste Reiter aus Südostasien/Ozeanien. Bei den Europameisterschaften 2011 qualifizierten sich die drei besten Mannschaften. Ebenfalls qualifiziert waren die drei besten Mannschaften der Panamerikanischen Spiele 2011 sowie im Einzel der beste Reiter aus Nordamerika und die vier besten Reiter aus Zentral- und Südamerika. Im Rahmen des CHIO in Aachen wurde eine weitere qualifizierte Mannschaft aus Osteuropa/Asien/Ozeanien ermittelt sowie ein Einzelstarter aus Südostasien/Ozeanien. Die letzte Mannschaft wurde bei einem Qualifikationswettkampf in Abu Dhabi ermittelt, es qualifizierte sich die beste Mannschaft aus Afrika/Mittlerer Osten sowie ein weiterer Einzelstarter. Per FEI-Olympiaranking wurden abschließend die letzten fünf Startplätze im Einzel vergeben, drei Plätze für Europa (ohne Osteuropa) und zwei Plätze für Osteuropa/Zentralasien. In dieses Ranking flossen die acht besten Ergebnisse bei offiziellen Turnieren zwischen dem 1. März 2011 und dem 1. März 2012 ein. Erreichte ein NOK, das bereits für eine Mannschaft oder zwei Einzelstarter Quotenplätze gewonnen hatte, erneut eine Platzierung, die Quotenplätze garantierte, so erhielt diesen das nächstfolgende NOK ohne Quotenplatz.[42]

Mannschaften, die bei den olympischen Springreitwettbewerben antreten werden:

  • Vereinigtes Konigreich Großbritannien (Gastgeber)
  • Deutschland Deutschland (Weltmeister 2010)
  • Frankreich Frankreich (Vizeweltmeister 2010)
  • Belgien Belgien (Dritter Weltmeisterschaften 2010)
  • Brasilien Brasilien (Vierter Weltmeisterschaften 2010)
  • Kanada Kanada (Fünfter Weltmeisterschaften 2010)
  • Australien Australien (Bestes Team Osteuropa/Asien/Ozeanien Weltmeisterschaften 2010)
  • Ukraine Ukraine (Sieger Qualifikationsturnier Osteuropa/Asien/Ozeanien)
  • Niederlande Niederlande (Europameisterschaften)
  • Schweden Schweden (Europameisterschaften)
  • Schweiz Schweiz (Europameisterschaften)
  • Vereinigte Staaten USA (Panamerikanische Spiele)
  • Mexiko Mexiko (Panamerikanische Spiele)
  • Chile Chile (Panamerikanische Spiele)
  • Saudi-Arabien Saudi-Arabien (Sieger Qualifikation Afrika/Mittlerer Osten)

Zusätzlich qualifizierte Einzelstarter:
Drei Einzelstartplätze aus den kontinentalen Zone A und B (Nord-Westeuropa und Süd-Westeuropa):

Zwei Einzelstartplätze aus der kontinentalen Zone C (Osteuropa/Zentralasien):

Weitere:

  • Bermuda Bermuda (Qualifikationsrang durch 8. Platz von Jillian Terceira bei den Panamerikanischen Spielen 2011), kontinentale Zone D
  • Kolumbien Kolumbien (Qualifikationsrang durch 7. Platz von Daniel Bluman bei den Panamerikanischen Spielen 2011), kontinentale Zone E
  • Argentinien Argentinien (Qualifikationsrang durch 16. Platz von Matias Albarracin bei den Panamerikanischen Spielen 2011), kontinentale Zone E
  • Kolumbien Kolumbien (Qualifikationsrang durch 17. Platz von John Perez bei den Panamerikanischen Spielen 2011), kontinentale Zone E
  • Argentinien Argentinien (Qualifikationsrang durch 18. Platz von José Maria Larocca bei den Panamerikanischen Spielen 2011), kontinentale Zone E[44]
  • Agypten Ägypten (Qualifikationsrang durch 56. Platz von Karim El Zoghby bei den Weltreiterspielen 2010), kontinentale Zone F
  • Syrien Syrien (Qualifikationsrang durch 69. Platz von Ahmad Saber Hamcho bei den Weltreiterspielen 2010), kontinentale Zone F
  • Jordanien Jordanien (Qualifikationsrang durch 2. Platz von Ibrahim Bisharat bei der Qualifikationsprüfung Afrika/Mittlerer Osten), kontinentale Zone F[45]
  • Japan Japan (Qualifikationsrang durch 10. Platz von Taizō Sugitani bei den Weltreiterspielen 2010), kontinentale Zone G
  • Japan Japan (Qualifikationsrang durch 10. Platz von Taizō Sugitani bei der Qualifikationsprüfung Osteuropa/Asien/Ozeanien), kontinentale Zone G[46]
Übersicht Qualifikationswettkämpfe mit der Anzahl zu vergebener Quotenplätze
Wettkampf Austragungsort Datum Einzel Team Reiter
Gastgeber 5 1 5
Weltreiterspiele 2010 Vereinigte Staaten Lexington 25. September–10. Oktober 2010 25 5 25
Europameisterschaften Deutschland Luhmühlen 25.–28. August 2011 10 2 10
Qualifikation Afrika/Mittlerer Osten/Südostasien/Ozeanien Vereinigtes Konigreich Blenheim 8.–11. September 2011 5 1 5
Panamerikanische Spiele 2011 Mexiko Guadalajara 21.–23. Oktober 2011 10 2 10
FEI-Olympiaranking 1. März 2012 20 20
Gesamt 75 11 75

An den Wettbewerben im Vielseitigkeitsreiten konnten 75 Reiter teilnehmen, darunter mindestens elf Mannschaften mit jeweils fünf Reitern, die alle zeitgleich auch im Einzel antraten. In jeder der drei Teildisziplinen flossen die Ergebnisse von drei der fünf Reiter in die Mannschaftswertung ein. Die Zahl der teilnehmenden Mannschaften erhöhte sich mit Abschluss der Qualifikation, nachdem drei NOKs mindestens drei Einzelstarter qualifizieren konnten und somit auch ein Start im Mannschaftswettbewerb möglich war. Eine Mannschaft Großbritanniens war als Gastgeber automatisch qualifiziert.

Bei den Weltreiterspielen 2010 qualifizierten sich die fünf bestplatzierten Mannschaften. Bei den Europameisterschaften 2011 kamen noch einmal die zwei besten Mannschaften hinzu. Ebenfalls qualifiziert waren die zwei besten Mannschaften der Panamerikanischen Spiele 2011. Die letzte Mannschaft (Afrika, Mittlerer Osten, Südostasien, Ozeanien) wurde bei einem Qualifikationswettkampf im September 2011 ermittelt.

Per FEI-Olympiaranking wurden abschließend die letzten 20 Quotenplätze vergeben. Es qualifizierten sich die bestplatzierten Reiter, mindestens aber einer aus jeder der sieben kontinentalen Zonen (Süd-Westeuropa, Nord-Westeuropa, Osteuropa/Zentralasien, Afrika/Mittlerer Osten, Südostasien/Ozeanien, Nordamerika, Zentral-/Südamerika). In dieses Ranking flossen die acht besten Ergebnisse bei offiziellen Turnieren zwischen dem 1. März 2011 und dem 1. März 2012 ein. Erreichte ein NOK, das bereits für eine Mannschaft oder zwei Einzelstarter Quotenplätze gewonnen hatte, erneut eine Platzierung, die Quotenplätze garantierte, so erhielt diesen das nächstfolgende NOK ohne Quotenplatz.[47]

Mannschaften, die bei den olympischen Vielseitigkeitswettbewerben antreten werden:

  • Vereinigtes Konigreich Großbritannien (Gastgeber und Weltmeister 2010)
  • Kanada Kanada (Vizeweltmeister 2010)
  • Neuseeland Neuseeland (Dritter Weltmeisterschaften 2010)
  • Vereinigte Staaten USA (Vierter Weltmeisterschaften 2010)
  • Deutschland Deutschland (Fünfter Weltmeisterschaften 2010)
  • Belgien Belgien (Sechster Weltmeisterschaften 2010)
  • Frankreich Frankreich (Europameisterschaften)
  • Schweden Schweden (Europameisterschaften)
  • Japan Japan (Sieger Qualifikationsturnier Afrika/Mittlerer Osten/Südostasien/Ozeanien)
  • Brasilien Brasilien (Panamerikanische Spiele)
  • Australien Australien (5 qualifizierte Einzelstarter, siehe auch nachfolgend)
  • Irland Irland (5 qualifizierte Einzelstarter, siehe auch nachfolgend)
  • Niederlande Niederlande (3 qualifizierte Einzelstarter, siehe auch nachfolgend)

Qualifizierte Mannschaften, die keine Mannschaft entsenden:

Zusätzlich qualifizierte Einzelstarter:
Je ein Startplatz je kontinentaler Zone:

Weitere 13 Einzelstarter gemäß FEI-Olympiaranking:

Weitere fünf Einzelstarter gemäß FEI-Olympiaranking durch den Nichtstart der argentinischen Mannschaft:

Gewonnene Quotenplätze

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Gewonnene Quotenplätze nach NOKs
Dressur Springen Vielseitigkeit
Wettbewerb Einzel Mannschaft Einzel Mannschaft Einzel Mannschaft Reiter
Agypten Ägypten 1 1
Antigua und Barbuda Antigua und Barbuda 1 1
Argentinien Argentinien 2 2
Aserbaidschan Aserbaidschan 1 1
Australien Australien 3 1 4 1 5 1 12
Belgien Belgien 1 4 1 5 1 10
Bermuda Bermuda 1 1
Brasilien Brasilien 1 4 1 5 1 10
Chile Chile 4 1 4
Danemark Dänemark 3 1 3
Deutschland Deutschland 4 1 4 1 5 1 13
Ecuador Ecuador 1 1
Finnland Finnland 1 1
Frankreich Frankreich 1 4 1 5 1 10
Vereinigtes Konigreich Großbritannien 4 1 4 1 5 1 13
Irland Irland 2 5 1 7
Italien Italien 1 2 3
Jamaika Jamaika 1 1
Japan Japan 1 2 5 1 8
Jordanien Jordanien 1 1
Kanada Kanada 3 1 4 1 5 1 12
Kolumbien Kolumbien 3 1 2 5
Marokko Marokko 1 1
Mexiko Mexiko 4 1 4
Neuseeland Neuseeland 2 5 1 7
Niederlande Niederlande 4 1 4 1 3 1 11
Norwegen Norwegen 1 1
Osterreich Österreich 1 1 2
Polen Polen 3 1 1 4
Portugal Portugal 1 1 2
Russland Russland 1 2 3
Saudi-Arabien Saudi-Arabien 4 1 4
Schweden Schweden 3 1 4 1 5 1 12
Schweiz Schweiz 4 1 4
Spanien Spanien 3 1 3
Sudafrika Südafrika 1 1
Syrien Syrien 1 1
Thailand Thailand 1 1
Ukraine Ukraine 1 4 1 5
Vereinigte Staaten USA 3 1 4 1 5 1 12
Belarus Weißrussland 2 2
Quotenplätze Gesamt 50 11 75 15 75 14 200

Testveranstaltung

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Vom 4. bis 6. Juli 2011 wurde im Greenwich Park eine Testveranstaltung (Greenwich Park Eventing Invitational) im Rahmen der „London Prepares series“ ausgetragen. Es handelte sich hierbei um eine Vielseitigkeits-Kurzprüfung (CIC 2*), der Sieg ging an Piggy French mit Topper W vor Michael Jung mit River of Joy.[49] Kritisiert wurde bei der Veranstaltung das Geläuf der Geländestrecke und der Boden im Stadion. Aber auch bezüglich der Zuschauerführung und des Geländeaufbaus wurde noch Verbesserungsbedarf festgestellt.[50]

Einzelnachweise

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  1. FEI Regulations for Equestrian Events - London (GBR) 2012 Olympic Games (Memento des Originals vom 2. August 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fei.org (englisch; PDF; 472 kB).
  2. Dressage Tests (Memento des Originals vom 7. Juni 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fei.org, Olympic Grand Prix Special: To be used 01.10.11 - 31.12.12 only, and mandatory for CDIs with a big tour during this time.
  3. „Einfach überwältigt“ – Kristina Sprehe gewinnt Meggle Champions Finale@1@2Vorlage:Toter Link/www.baltic-horse-show.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., 10. März 2012.
  4. Dressage Schedule. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 4. September 2011 (englisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.london2012.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  5. Jumping Schedule. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 4. September 2011 (englisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.london2012.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  6. Eventing Schedule. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 4. September 2011 (englisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.london2012.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  7. Olympische Spiele 2012 - Vielseitigkeit auf der Internetseite der Deutschen Reiterlichen Vereinigung.
  8. Zeitplan der Olympischen Spiele 2012, Reitsportwettbewerbe (Memento des Originals vom 27. Juli 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.london2012.com.
  9. Einzelwertung Vielseitigkeit nach der Dressur.
  10. Mannschaftswertung Vielseitigkeit nach der Dressur (Memento des Originals vom 12. Juli 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.london2012.com.
  11. Ergebnis Einzelwertung nach dem Geländetag@1@2Vorlage:Toter Link/www.london2012.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis..
  12. Ergebnis Mannschaftswertung nach dem Geländetag (Memento des Originals vom 12. Juli 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.london2012.com.
  13. Einzelergebnis Vielseitigkeit, erste Springprüfung.
  14. Buschreiter-Olympia-Splitter: Die Russen, Minigolf und wer sonst noch die Goldmedaille verdient hätte (Memento des Originals vom 5. August 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.buschreiter.de, buschreiter.de
  15. Olympische Spiele 2012: Michi schafft den Hattrick: DOPPEL-OLYMPIASIEGER! (Memento des Originals vom 24. Mai 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.reiterrevue.de, Reiter Revue International, 31. Juli 2012.
  16. Ergebnis Einzelwertung Vielseitigkeit (Memento des Originals vom 5. Dezember 2012 im Webarchiv archive.today)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.london2012.com.
  17. Dressur bei den Olympischen Spielen, Deutsche Reiterliche Vereinigung.
  18. Richtergremium (Memento des Originals vom 15. August 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.london2012.com, Mannschaftsergebnis Dressur nach dem Grand Prix de Dressage.
  19. FEI-Personendatenbank (Memento des Originals vom 15. August 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/search.fei.org.
  20. Dressur-Equipe feiert Silber wie Gold: Nur die Briten stärker als die Debütantinnen, Die Welt, 8. August.
  21. Olympische Spiele: Österreichs Albtraum & Hirnschmalz-Debatte, stern, 13. August 2012.
  22. Richten ist schwerer geworden, Im Gespräch mit Dr. Evi Eisenhardt – in London am Richtertisch, 3. August 2012.
  23. Ergebnis Grand Prix de Dressage: Mannschaftswertung Teil 1 (Memento des Originals vom 4. Dezember 2012 im Webarchiv archive.today)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.london2012.com.
  24. a b London 2012: Helen und Damon Hill verpassen Bronze um 0,036 Prozent (Memento des Originals vom 11. August 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pferd-aktuell.de, Susanne Hennig / Deutsche Reiterliche Vereinigung, 9. August 2012.
  25. Evi Eisenhardt: Die Piaffe hat Helen Langehanenberg die Medaille gekostet.
  26. Endergebnis Einzelwertung Dressurreiten (Memento des Originals vom 5. Dezember 2012 im Webarchiv archive.today)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.london2012.com auf der Internetseite der Olympischen Spiele 2012.
  27. Springen bei den Olympischen Spielen, Deutsche Reiterliche Vereinigung.
  28. The rules for the Olympic showjumping (Memento des Originals vom 5. Oktober 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.worldofshowjumping.com, worldofshowjumping.com, 3. August 2012 (englisch).
  29. Mannschaftswertung Springreiten nach dem ersten Umlauf des Nationenpreises.
  30. Endstand Mannschaftsergebnis Springreiten.
  31. Einzelwertung Springreiten nach dem ersten Tag des Nationenpreises (Memento des Originals vom 29. Januar 2013 im Webarchiv archive.today)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.london2012.com.
  32. Canadian horse Victor disqualified from Olympic equestrian events (Memento des Originals vom 7. August 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fei.org, FEI-Pressemitteilung vom 5. August 2012 (englisch).
  33. Statements zum thermografischen Befund des Pferdes Victor (Memento des Originals vom 4. November 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.reiterrevue.de, Reiter Revue International, 5. August 2012.
  34. Casall nicht durch die Verfassung, St. Georg, 8. August 2012.
  35. Endergebnis Einzelspringen (Memento des Originals vom 3. Januar 2013 im Webarchiv archive.today)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.london2012.com auf der Internetseite der Olympischen Spiele 2012.
  36. Endergebnis Einzelspringen.
  37. Dressage Qualification System. (PDF) Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 31. Mai 2012 (englisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.fei.org (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  38. Polnisches Dressur-Trio für London, Reiter Revue International, 31. Mai 2012.
  39. a b FEI-Olympiaranking Dressur (Memento des Originals vom 1. August 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fei.org (PDF; 504 kB).
  40. dressuraktuell.de.
  41. Dominican Republic Loses Appeal with CAS over Olympic Individual Spot, eurodressage.com, 7. Juli 2012 (englisch).
  42. Jumping Qualification System. (PDF; 72 kB) Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. August 2012; abgerufen am 23. April 2012 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fei.org
  43. FEI-Olympiaranking Springreiten (Memento des Originals vom 2. August 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fei.org (PDF; 680 kB).
  44. Endergebnis Einzelwertung Panamerikanische Spiele 2011@1@2Vorlage:Toter Link/search.fei.org (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis..
  45. Ergebnis Qualifikationsprüfung Afrika/Mittlerer Osten, CSI 4*-W Doha 2011@1@2Vorlage:Toter Link/search.fei.org (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis..
  46. Ergebnis Qualifikationsprüfung Osteuropa/Asien/Ozeanien, CSI 2* im Rahmen des CHIO Aachen 2011 (PDF; 352 kB).
  47. Eventing Qualification System. (PDF) Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 3. März 2012 (englisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.fei.org (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  48. FEI-Olympiaranking Vielseitigkeit (Memento des Originals vom 31. Juli 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fei.org (PDF; 118 kB).
  49. Ergebnis Greenwich Park Eventing Invitational 2011 (Memento des Originals vom 12. August 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.londonpreparesseries.com.
  50. London: Silber für Michael Jung bei der Olympia-Generalprobe, St. Georg, 6. Juli 2011.