Nach dem Ende der letztjährigen Meisterschaft zog sich der slowakische Vizemeister HC Nové Zámky aus der Liga zurück, da dessen nationaler Eishockeyverband keine weitere Freigabe zur Teilnahme erteilt hatte. Neu hinzu kamen ein Farmteam des EBEL-Clubs Alba Volán Székesfehérvár und mit dem MAC Budapest ein weiteres Team aus der ungarischen Hauptstadt, das damit erstmals mit einer Kampfmannschaft an einem Profi-Wettbewerb teilnahm; bis dahin war der Club lediglich im Nachwuchsbereich tätig gewesen.[2]
Die beiden rumänischen Teilnehmer wurden von ihrem Eishockeyverband auch zur Teilnahme an der nationalen Meisterschaft verpflichtet, nachdem es im Sommer Unstimmigkeiten zwischen den beiden veranstaltenden Verbänden gegeben hatte.[3][4]
Mit Szőke Álmos wurde im Sommer 2015 außerdem ein neuer Liga-Präsident gewählt.
Gespielt wurde ein Grunddurchgang mit dreifacher Hin- und Rückrunde. Die beiden erstplatzierten Teams waren anschließend automatisch für das Halbfinale qualifiziert, die Mannschaften auf den Rängen drei bis sechs spielten im Viertelfinale die beiden weiteren Teilnehmer aus (Rang drei gegen Rang sechs, bzw. Rang vier gegen fünf). Das Viertelfinale wurde im ModusBest of three ausgetragen, alle weiteren Serien im Modus Best of seven.
Für die ungarischen Teams waren sechs Transferkartenspieler erlaubt, für die rumänischen Teilnehmer waren es aufgrund der Doppelbelastung acht, wobei Einbürgerungen während der laufenden Meisterschaft keine Auswirkungen hatten.
Die Overtime folgte dem letztjährigen Reglement AHL mit einer Gesamtdauer von maximal sieben Minuten, wobei in der ersten Unterbrechung nach der Drei-Minuten-Marke die Spielstärke beider Mannschaften von vier auf drei Feldspieler reduziert wurde.