aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
|
<<< |
>>>
|
Autor: |
unbekannt
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
Heirathsgebräuche in Japan
|
Untertitel: |
|
aus: |
Die Gartenlaube, Heft 2, S. 24
|
Herausgeber: |
Ferdinand Stolle
|
Auflage: |
|
Entstehungsdatum: |
|
Erscheinungsdatum: |
1854
|
Verlag: |
Verlag von Ernst Keil
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
Leipzig
|
Übersetzer: |
|
Originaltitel: |
|
Originalsubtitel: |
|
Originalherkunft: |
|
Quelle: |
Scans bei Commons
|
Kurzbeschreibung: |
|
|
|
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
|
Bild
|
[[Bild:|250px]]
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
Indexseite
|
|
[24] Heiraths-Gebräuche in Japan. Wenn eine Japanesin (sie sollen sehr schön sein) heirathen will, werden ihr erst mit einem ätzenden Mittel alle Zähne schwarz gebeizt. Die Angeschwärzte wird nie wieder weiß und zeigt so bei jedem Lächeln, daß sie verheirathet oder wenigstens Wittwe ist. Bei jeder Geburt eines Kindes wird ein Baum im Garten gepflanzt, der seine volle Größe bis zur Heirathszeit erreicht. Soll nun das Kind heirathen, wird der Baum umgehauen und von dessen Holz die nöthigen Meubles gemacht, so daß Mann und Frau ihren verarbeiteten Baum mit in die neue Wohnung bringen, um von hier aus wieder auf „grüne Zweige“ (wie in Japan die Kinder heißen) zu kommen.