MV Agusta

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MV Agusta Motor S.p.A.

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Rechtsform Società per azioni
Gründung 12. Februar 1945
Sitz Varese, Italien Italien
Leitung
  • Timur Sardarov, CEO
Branche Fahrzeugbau
Website www.mvagusta.com
MV Agusta 98cc: das erste von MV Agusta produzierte Motorrad (1946)
MV Agusta 750 S: gegen Ende der MV-Historie eines der „Prestige-Modelle“ (1975)
MV Corse 500er Quattro Catena eine der erfolgreichsten GP-Maschinen in der WM-Geschichte (1964)
Die MV Agusta F4-Serie, hier das Modell RR312: nach dem Neubeginn eines der Aushängeschilder von MV Agusta

Die MV Agusta Motor S.p.A. ist ein 1945 gegründeter italienischer Motorradhersteller. Die Abkürzung MV steht für Meccanica (Mechanik) Verghera, einem Ortsteil von Samarate, in dem die ersten Maschinen produziert wurden. Der heutige Hauptsitz und die Hauptproduktionsanlagen befinden sich in Varese. Agusta bezieht sich auf den Gründer, Graf Domenico Agusta (1907–1971). Das Unternehmen produzierte sowohl Gebrauchsmotorräder für den Alltag als auch exklusive Modelle in Kleinserien. Der Name ist stark mit dem Motorradsport verbunden: In der Weltmeisterschaft gewann das Werksteam Reparto Corse von 1952 bis 1974 insgesamt 75 Weltmeistertitel (38 Fahrer und 37 Hersteller) und war damit der erfolgreichste europäische Motorradhersteller. 1977 stellte MV Agusta auf Grund finanzieller Probleme die Produktion von Motorrädern ein. Die letzten Jahre bis zum endgültigen Aus 1980 wurden nur noch Ersatzteile zur Gewährleistung von Garantieansprüchen für bereits verkaufte Maschinen hergestellt. 1992 erfolgte der Neubeginn unter dem bisherigen Markennamen MV Agusta durch die Castiglioni-Gruppe (Cagiva). Seit März 2024 ist Pierer Mobility (KTM) mit 50,1 % Haupt-Anteilseigner.

Die Embleme auf den Tanks von MV Agusta im Wandel der Zeit

Der renommierte italienische Flugzeughersteller Agusta hatte bereits nach dem Tod seines Gründers Graf Giovanni Agusta im Jahr 1927 mit der Herstellung von Motorrädern begonnen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Motorradproduktion 1945 als eigenständige Firma von seinem Sohn Domenico Agusta in Samarate unter dem Namen Meccanica Verghera Agusta (etwa „mechanischer Betrieb Agusta in Verghera“ – einem Ortsteil von Samarate) gegründet.

Das Unternehmen

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1945 bis 1980: Motorradproduktion

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Das erste Motorrad wurde unter dem Namen MV Agusta 98cc vorgestellt; der ursprünglich vorgesehene Name Vespa 98 war markenrechtlich bereits von Piaggio und deren Vespa-Motorroller belegt.

Nach einer Blütezeit in den 1950er Jahren und zahlreichen Erfolgen im Motorsport in den 1960er und 1970er Jahren musste die Produktion 1980 wegen finanzieller Probleme eingestellt werden. Schon in den 1960er Jahren wurde das rennsportliche Engagement von MV Agusta durch die Produktion von Hubschraubern, dem Haupterzeugnis von Agusta, finanziell gestützt. Die Serienmaschinen von MV Agusta wurden in wesentlich geringeren Stückzahlen als etwa bei Moto Guzzi und Gilera gefertigt. Dennoch war die Modellpalette umfangreich, sie umfasste im Jahr 1967 13 verschiedene Modelle der 50er, 125er, 150er, 250er und 600er Klasse, wobei das Topmodell der Typ 600 mit Vierzylinder-Viertaktmotor war.[1]

Als um 1970 japanische Motorradhersteller auf dem weltweiten Motorradmarkt erschienen, gerieten sowohl englische als auch italienische Motorradhersteller in finanzielle Schwierigkeiten. Die Preise ihrer Modelle waren relativ hoch, 1972 kostete die MV Agusta 750 S zum Beispiel 1.730.000 Lire.[2] Die gefertigten Stückzahlen der europäischen Produzenten waren im Vergleich zum Ausstoß der japanischen Anbieter auch zu niedrig (von der 750 S wurden in fünf Jahren insgesamt nur 583 Exemplare hergestellt) und entsprechend wenige Motorräder konnten auf dem heimischen Markt verkauft werden.

1971, nach dem Tod von Domenico Agusta, dem Chef des Unternehmens, verschlechterte sich die wirtschaftliche Situation bei MV Agusta rapide, sowohl durch die angesprochene japanische Konkurrenz, als auch wegen anhaltender arbeitspolitischer Probleme wie Streiks.

1975 wurde die Produktpalette von MV Agusta radikal auf nur noch drei Modelle reduziert, die allesamt Neuentwicklungen waren. Bei einer Pressekonferenz in Mailand stellte Corrado Agusta, der Bruder des verstorbenen Domenico das neue Programm vor: Zuerst die 750 Sport America, die auf Wunsch von Commerce Overseas Corporation, dem US-amerikanischen MV-Importeur, gebaut wurde;[3] des Weiteren die von dem italienischen Designer Giorgetto Giugiaro entworfene, eher unter ihrer Kurzbezeichnung 350 Ipotesi bekannte MV Agusta 350 Sport und die 125 Sport SE, die sich äußerlich stark am Vorbild der Ipotesi orientierte.[4]

Obwohl diese neuen Modelle als Beginn einer neuen Ära bei MV Agusta und als Start eines ehrgeizigen Programms zur Markteinführung von Motorrädern auf Basis der GP-Maschinen präsentiert wurden, stellte MV Agusta 1977 die Produktion von Motorrädern ein.[5][6] Die letzten Jahre bis zum endgültigen Aus 1980, wurden nur noch Ersatzteile zur Gewährleistung von Garantieansprüchen für bereits verkaufte Maschinen hergestellt.

1992: Der Neubeginn

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Im Jahr 1992 wurde der Markenname MV Agusta von der Castiglioni-Gruppe (Cagiva) gekauft, die bereits Herstellern wie Aermacchi oder Ducati zur Sanierung verholfen hatte. Neue Modelle wurden angekündigt.

Nach der Entwicklung eines neuen 750-cm³-Reihenvierzylinder-Motors wurde 1997 die MV Agusta F4 vorgestellt, ein Superbike in den traditionellen Farben rot und silber, das sich nicht zuletzt dank seines Designs zu einem Erfolgsprodukt entwickelte. In den Handel kam die F4 erst 1999 als F4 750 Serie Oro.

Die Castiglioni-Gruppe strukturierte 1999 ihr Unternehmen um und firmiert seither unter dem Namen ihrer prestigeträchtigsten Marke als MV Agusta Motor. Des Weiteren gehört die Marke Cagiva zu MV Agusta, nachdem Husqvarna 2007 an BMW verkauft wurde.

2008: Übernahme durch Harley-Davidson

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Am 11. Juli 2008 gab der US-amerikanische Motorradhersteller Harley-Davidson bekannt, dass er die MV Agusta Group (MVAG) für rund 70 Mio. Euro vollständig übernehmen werde.[7]

Designchef Massimo Tamburini, der auch für die F4 verantwortlich zeichnete, verließ Ende 2008 CRC (Centro Ricerche Cagiva) und damit MV Agusta.

2010: Rückkauf

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Claudio Castiglioni kaufte die Firma bereits im Sommer 2010 von Harley-Davidson für den symbolischen Preis von einem Dollar zurück, nachdem der US-amerikanische Hersteller selbst in große wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten war.[8][9] Castiglioni starb am 17. August 2011 im Alter von 64 Jahren an Krebs; die Führung von MV Agusta hatte er bereits an seinen Sohn Giovanni übertragen.[10]

2014: Partnerschaft mit Mercedes AMG

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Am 31. Oktober 2014 wurde bekanntgegeben, dass Mercedes-AMG eine Kooperation mit dem Motorradhersteller eingegangen ist. Zugleich übernahm die Mercedes-AMG GmbH 25 % der Firmenanteile von MV Agusta Motor S.p.A.[11] In einer Pressemitteilung wurde im Juli 2017 bekanntgegeben, dass das Engagement von Mercedes AMG beendet wird, MV Agusta die Anteile zurückkauft und diese von dem russischen Investor ComStar Invest übernommen werden.[12]

2022: Einstieg von Pierer Mobility

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Am 3. November 2022 wurde bekannt gegeben, dass Pierer Mobility (KTM) sich mit 25,1 % an dem Unternehmen beteiligen wird. Pierer Mobility wird in Zukunft auch den gesamten Einkauf übernehmen, der Verkauf soll über das KTM-Vertriebsnetz erfolgen.[13] Am 15. März 2024 erhöhte Pierer Mobility die Beteiligung auf 50,1 %.[14]

MV Agusta „Reparto corse“ von 1949 bis 1977

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Untrennbar mit dem sportlichen Erfolg von MV verbunden: Giacomo Agostini (hier auf einer MV 500er Tre): von 1966 bis 1972 dreizehn WM-Titel

Von 1949 bis 1977 war MV Agusta mit einem eigenen Werksteam, der MV Agusta „Reparto corse“ (MV Agusta Rennabteilung) oder kurz „MV Corse“ (von ital. „laufen/rennen“) im nationalen und internationalen Motorsport vertreten. Insgesamt konnte das Team in dieser Zeit 38 Fahrer- und 37 Konstrukteurs-Weltmeistertitel in der Motorrad-Weltmeisterschaft erringen, außerdem wurde die Isle of Man TT in den verschiedenen Klassen 34 mal gewonnen.

Nach dem „Neubeginn“ im Jahr 1992 wurde zuerst kein eigenes Werksteam aufgebaut.

Giovanni Castiglioni, Vorstandsvorsitzender und Präsident von MV Agusta, unterzeichnete für die Saison 2014 mit Alexander Yakhnich, Chef von Yakhnich Motorsport, eine Vereinbarung zur Gründung einer neuen MV Agusta Reparto Corse. Das Team wurde von Yakhnich Motorsport betrieben und nahm an der Supersport- bzw. Superbike-Weltmeisterschaft teil.[15] Im Juni 2014 unterzeichneten Castiglioni und Yakhnich eine Vereinbarung, die vorsah, dass MV Agusta den gesamten Betrieb des Rennstalls übernimmt.[16]

MV Agusta Reparto Corse schloss sich Ende 2017 mit dem Team Vamag zusammen, um sich auf die Supersport-Weltmeisterschaft 2018 vorzubereiten. Das Team war in dieser Saison als MV Agusta Reparto Corse von Vamag bekannt. MV Agusta Reparto Corse tritt in der Supersport-Weltmeisterschaft mit den Fahrern Marcel Schrötter und Bahattin Sofuoğlu an.

Weltmeistertitel im Motorrad-Straßenrennsport

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Insgesamt konnte MV Agusta 38 Fahrer- und 37 Konstrukteurs-Weltmeistertitel in der Motorrad-Weltmeisterschaft einfahren und dominierte fast 20 Jahre lang erst die kleinen und später vor allem die großen Hubraumklassen.

ItalienItalien Giacomo Agostini (13)

ItalienItalien Carlo Ubbiali (8)

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Surtees (7)

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Hailwood (4)

Rhodesien Gary Hocking (2)

  • Weltmeister in der 350-cm³-Klasse: 1961
  • Weltmeister in der 500-cm³-Klasse: 1961

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Phil Read (2)

  • Weltmeister in der 500-cm³-Klasse: 1973, 1974

ItalienItalien Tarquinio Provini (1)

  • Weltmeister in der 250-cm³-Klasse: 1958

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Cecil Sandford (1)

  • Weltmeister in der 125-cm³-Klasse: 1952
Das einteilig gegossene Motorge­häuse: an der Oberseite die recht­eckige Öffnung zur Aufnahme des komplett vormontierten Zylinderbankett
MV Agusta setzte die Erkenntnisse der Rennstrecke direkt bei der Entwicklung der Serienmodelle um

Eine maschinenbauliche Besonderheit sind die MV-Vierzylinder-Motoren der Serienmaschinen aus den 1970er-Jahren. Sie weisen eine Vielzahl von Merkmalen auf, die in jener Zeit nur im Rennsport Verwendung fanden: Das Motorgehäuse ist einteilig gegossen und reicht bis zum Zylinderfuß. Das Kernstück dieser Motoren bildete das sogenannte „Zylinderbankett“, ein Steuer- und Lagerträger, an dem Kurbeltrieb, Zylinder und Zylinderkopf montiert waren. Das Bankett nahm die aus neun Teilen zusammengesetzte Kurbelwelle in sechs Lagerböcken auf, ebenso die Stirnräder im Steuerturm für den Antrieb der Nockenwellen. Nach dem Lösen von zwölf Muttern (Gewinde M 7) konnte das gesamte Bankett mit den darauf montierten Einheiten ohne großen Aufwand aus dem Gehäuse herausgehoben werden.[17] Da die mehrteilig verpresste Kurbelwelle an der Unterseite des Zylinderbanketts montiert wird, sind die äußeren Lagerschalen der Hauptlager mit Bruchpassung geteilt. Das Getriebe ist ein Kassettengetriebe, das komplett mit Schaltautomat von der rechten Motorseite abgenommen werden kann. Alle Aluminiumteile sind im Sandgussverfahren hergestellt.

Der gesamte Motor ist bis auf die Pleuelkopflager kugel-, nadel- oder rollengelagert. Die beiden obenliegenden Nockenwellen werden über eine Zahnradkaskade, die zwischen dem zweiten und dritten Zylinder liegt, angetrieben. Die Ventile sind über Tassenstößel direkt betätigt. Der Motor hat eine sehr große, verrippte Ölwanne und läuft dank seiner voll wälzgelagerten Konstruktion mit niedrigem Öldruck. Die luftgekühlten Zylinder sind einzeln stehend und werden durch lange Bolzen zwischen Kurbelwelle und einteiligem Zylinderkopf festgezogen. Charakteristisch ist die feine Verrippung und der überdimensionale Zylinderkopf, hervorgerufen durch den großen Ventilwinkel von fast 90°. Die Motorleistung wird über eine Kardanwelle an das Hinterrad übertragen. Die Konstruktion geht auf Dr. Ing. Remor zurück, der bei Gilera den 500-cm³-Grand-Prix-Motor entwickelte und dann zu MV wechselte. Die Urversion dieses Motors hatte 600 cm³ Hubraum. Die populärste Variante hatte 743 cm³ Hubraum, leistete 69 PS bei 8500/min und erreichte ein max. Drehmoment von 59 Nm bei 7500/min.

Die modernen Motorräder von MV Agusta haben als stilbildende Elemente einen Gitterrohrrahmen aus 25CrMo4-Stahl und eine Einarmschwinge aus Aluminium gemeinsam. Ebenso werden alle von einem Reihenvierzylinder-Motor mit radial angeordneten Ventilen angetrieben. Seit 2012 ist ebenfalls ein Dreizylinder-Viertakt-Reihenmotor mit 675 cm³ mit der Besonderheit einer rückwärts drehenden Kurbelwelle erhältlich. Dieser Motor wurde ursprünglich als 800-cm³-Motor entwickelt und wird seit 2013 in beiden Ausführungen eingebaut.

Modelle vor 1980

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  • A (125 cm³, 1949) → B (125 cm³, 1949)
  • C SL (125 cm³, 1950–1951)
  • C GT (125 cm³, 1950–1952)
  • D SL (125 cm³, 1952)
  • C GT (150 cm³, 1952)
  • Ovunque (125 cm³, 1952–1954)
  • Chicco (155 cm³, 1960–1964)

Straßenmotorräder

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MV Agusta 125 TEL (1949–1954)
MV Agusta 125 TEL (1949–1954)
MV Agusta 125 S (1975–1977)
MV Agusta 125 S (1975–1977)
MV Agusta 350 Scrambler (1972)
MV Agusta 600 (1966–1970)
MV Agusta 600 (1966–1970)
MV Agusta 750 S (1975–1977)
MV Agusta 750 S (1975–1977)
  • MV Agusta 500 4C R19 (Prototyp von 1950)
  • MV Agusta 600 (1966–1971) → 600 4C → 600 Turismo
  • 750 GT
  • 750 SS
  • 750 S (1970–1975)
  • 750 Sport America (1975–1977)
  • 800 SS Super America
  • 800 SS Super Daytona America
  • 850 SS Monza
  • 900 S Arturo Magni Cento Valli
  • 1000 S Corona
  • 1100 Grand Prix
  • 1000 Agostini

Wettbewerbsmotorräder

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Eine Auswahl an Motorrädern, die von dem ursprüngliche Werksteam von MV Agusta eingesetzt wurden.

MV Agusta Motocarro 150 “Centauro RF”

Modelle seit 1998

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Supersportler (F-Serie)

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F4-Serie mit 750 cm³

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MV Agusta F4 750 S / F4 750 S 1+1

Limitierte Sondermodelle:

MV Agusta F4 750 Serie Oro von 1998

F4-Serie mit 1000 cm³ (1. Version)

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Limitierte Sondermodelle ab Werk:

  • F4 Ago (2005, 300 Exemplare)
  • F4 1000 SP-01 Viper kit (2005, 50 Bausätze 750/1000)
  • F4 Mamba (2005, 300 Exemplare)
  • F4 Tamburini (2005–2006, 300 Exemplare)
  • F4 Corse (2005–2006, 300 Exemplare)
  • F4 Nero (2006, 21 Exemplare)
  • F4 Veltro 5° Stormo 23° Gruppo (2006, 100 Exemplare)
  • F4 Veltro Pista (2006, 23 Exemplare)
  • F4 Senna 1000 (2006–2007, 300 Exemplare)
  • F4 100 CC Claudio Castiglioni (2006–2018, 100 Exemplare)

F4-Serie mit 1000 cm³ (2. Version)

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Limitierte Sondermodelle:

  • F4 1078 RR 312 Edizione finale (2010)
  • F4 1000 R Frecce Tricolori (2010)
  • F4 1000 RR edition 50ans école d’aviation de chasse (2011)
  • F4 1000 RC Reparto Corse (2018, 250 Exemplare)
  • F4 1000 LH44 Lewis Hamilton (2018, 44 Exemplare)
MV Agusta F3
MV Agusta Superveloce von 2020

Limitierte Sondermodelle:

  • F3 675 Serie Oro (2013)
  • F3 675 RC
  • F3 800 AMG-Edition
  • Superveloce 800 Serie Oro (2020, 300 Exemplare)
  • Supervelove 800 75 Anniversario (2020, 75 Exemplare)

Naked Bikes (Brutale-Baureihe)

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R3-Motor mit 675 cm³

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R3-Motor mit 800 cm³

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MV Agusta Dragster 800 RR von 2018

Limitierte Sondermodelle:

  • RVS#1 („Reparto Veicoli Speciali“ Brutale Dragster 800) (2017, ca. 300 Exemplare)
  • Brutale 800 RR PIRELLI (2018, 300 Exemplare)
  • Brutale 800 RR LH44 Lewis Hamilton (2019, 50 Exemplare)

Reisesportenduros

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R4-Motor mit 750 cm³

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MV Agusta Brutale 750 Serie Oro von 2002
MV Agusta Brutale 750 S von 2003

Limitierte Sondermodelle:

  • Brutale 750 Serie Oro (2002, 300 Exemplare)
  • Brutale 750 Mamba (2004, 300 Exemplare)
  • Brutale 750 America (2005, 300 Exemplare)
  • Brutale 750 Racing Gara (2006, 30 Exemplare nur Japan)

R4-Motor mit 910 cm³

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MV Agusta Brutale 910
MV Agusta Brutale 910 R

Limitierte Sondermodelle:

  • Brutale 910 Starfighter Titanium (2006, 23 Exemplare)
  • Brutale 910 Starfighter R (2006, 99 Exemplare)
  • Brutale 910 CRC (2005, 300 Exemplare)
  • Brutale 910 Gladio (2005, 300 Exemplare)
  • Brutale 910 R Italia (2007, 124 Exemplare)
  • Brutale 910 R Wally (2008, 100 Exemplare)
  • Brutale 910 Hydrogen (2008, XX Exemplare nach Weltcup-Sieg USA)

R4-Motor mit 1000 cm³ (1. Version)

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Limitierte Sondermodelle:

  • Brutale 1078 RR Jean Richard (2009)

R4-Motor mit 1000 cm³ (2. Version)

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Limitierte Sondermodelle:

MV Agusta Brutale 1090 Corsa
  • Brutale 990 R Brand Milano (2010, Tuningkit)
  • Brutale 990 R Anniversario (2010, 150 Exemplare)
  • Brutale 1090 RR Cannonball (2010, Tuningkit)
  • Brutale 1090 RR Corsa (2013, Kit)

R4-Motor mit 1000 cm³ (3. Version)

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  • Brutale 1000 (2019)

Limitierte Sondermodelle:

  • Brutale 1000 Oro (2019)
  • RUSH 1000 (2019)

Zum 1. Januar 2024 waren in Deutschland 12.996 MV-Agusta-Krafträder zum Straßenverkehr zugelassen, was einem Anteil von 0,3 Prozent entspricht.[19]

Commons: MV Agusta – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Das Motorradprogramm von MV Agusta. In: Kraftfahrzeugtechnik. 7/1967, S. 214.
  2. https://www.glaagusta.org/motomv/Inglese/Road%20Motorcycles%201970%E2%80%99s/13-%20750%20sport%204c%2075%20ft.pdf
  3. The Rare MV Agusta 750S America. 7. Dezember 2017, abgerufen am 12. April 2024 (amerikanisches Englisch).
  4. Gruppo Lavoratori Agusta Seniores: MV 125 Sport SE
  5. The resurrection of MV Agusta... again - RevZilla. Abgerufen am 12. April 2024 (amerikanisches Englisch).
  6. Mario Colombo, Roberto Patrignani: MV Agusta. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2000, ISBN 3-613-01416-5, S. 200–201.
  7. Harley-Davidson schnappt sich Motorradbauer MV Agusta. derstandard.at, 13. Juli 2008, abgerufen am 14. Juli 2008.
  8. PUNTO 1 - Moto, Harley Davidson cede Mv Agusta a Castiglioni (Memento vom 21. Juni 2013 im Internet Archive), Reuters, 6. August 2010.
  9. Castiglioni kauft MV Agusta zurück. motorradonline.de, 9. August 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. April 2011; abgerufen am 17. März 2011.
  10. Trauer um Claudio Castiglioni. motorrad-news.com, 18. August 2011, abgerufen am 18. August 2011.
  11. Markus Jordan: Kooperation mit MV Agusta bestätigt – Mercedes-AMG übernimmt parallel davon 25 % der Anteile. In: MBPassionBlog. 31. Oktober 2014, abgerufen am 3. November 2022.
  12. MV Agusta und AMG trennen sich. In: motorradonline.de. 26. Mai 2017, abgerufen am 26. Juli 2017.
  13. Stefan Pierer schnappt sich Motorrad-Kultmarke MV Agusta. In: kleinezeitung.at. 3. November 2022, abgerufen am 3. November 2022.
  14. WELS. Die Pierer-Mobility-Tochter KTM hat die Mehrheit an dem italienischen Motorradhersteller MV Agusta Motor SpA mit Sitz im norditalienischen Varese übernommen. In: nachrichten.at. 15. März 2024, abgerufen am 15. März 2024.
  15. MV Agusta Reparto Corse back on track with Yakhnich Motorsport. Abgerufen am 9. Juli 2021 (englisch).
  16. MV AGUSTA INVESTS IN RACING AND TAKES OVER THE SUPERBIKE AND SUPERSPORT | MV Agusta. Archiviert vom Original am 5. Dezember 2014; abgerufen am 9. Juli 2021 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mvagusta.com
  17. MOTORRAD 14/1979 (Memento des Originals vom 20. April 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mv-agusta-club-schweiz.ch
  18. MV Agusta Brutale 2013 - Modellnews. Abgerufen am 23. Januar 2019 (deutsch).
  19. Fahrzeugzulassungen (FZ) – Bestand an Personenkraftwagen und Krafträdern nach Marken oder Herstellern 1. Januar 2024 – FZ 17. (XLS) In: kba.de. Kraftfahrtbundesamt, Juni 2024, abgerufen am 20. Juni 2024.