unbeschuht
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unbeschuht (Deutsch)
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unbeschuht | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:unbeschuht |
Worttrennung:
- un·be·schuht, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈʊnbəˌʃuːt]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
Herkunft:
Synonyme:
- [1] schuhlos
Sinnverwandte Wörter:
- [1] barfuß, barfüßig, bloßfüßig, nacktfüßig
Gegenwörter:
- [1] beschuht
Beispiele:
- [1] „So zog sie mit ihm auf schwerer Irrfahrt herum, schweifte unbeschuht und ohne Speise mit ihm durch die wilden Wälder; […].“[1]
- [1] „Da hörte sie deutlich das »Trapp, trapp, trapp« unbeschuhter Füße aus dem anstoßenden Ankleidezimmer herauskommen und durch den Gang auf die Treppe zugehen.“[2]
- [1] „Da näherte sich endlich ein langer Zug von Mönchen: beschuhte und unbeschuhte, weiße und schwarze, mit und ohne Bart, mit und ohne Kapuze – hinter ihnen der Scharfrichter, und endlich von Würdenträgern und Granden umgeben: vierzig Menschen, mit Tüchern ganz verdeckt, auf denen Flammen und Ungeheuer abgebildet waren.“[3]
- [1] „Dort hocken unbeschuhte Gäste unter orientalischen Bildern auf üppig gepolsterten Holzpodesten.“[4]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] kein Paar Schuhe tragend, ohne Schuhe
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „unbeschuht“
Quellen:
- ↑ Gustav Schwab: Sagen des klassischen Altertums. In: Projekt Gutenberg-DE. Insel Verlag, 1982 (URL, abgerufen am 18. Juli 2024) .
- ↑ Herbert George Wells: H. G. Wells – Gesammelte Werke. Null Papier Verlag, 2020, ISBN 978-3-9628136-2-8, Seite 262 (zitiert nach Google Books) .
- ↑ Iwan Goll: Das Lächeln Voltaires. In: Projekt Gutenberg-DE. Rhein-Verlag, 1921 (URL, abgerufen am 18. Juli 2024) .
- ↑ Thomas Lackmann: Ekstasen an der Heimatfront. In: Der Tagesspiegel, 10. Dezember 2002 (zitiert nach DWDS).