brummeln
Erscheinungsbild
brummeln (Deutsch)
[Bearbeiten]Person | Wortform | |||
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Präsens | ich | brummel | ||
du | brummelst | |||
er, sie, es | brummelt | |||
Präteritum | ich | brummelte | ||
Konjunktiv II | ich | brummelte | ||
Imperativ | Singular | brummel! brummele! | ||
Plural | brummelt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gebrummelt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:brummeln
|
Nebenformen:
- landschaftlich: brümmeln
Worttrennung:
- brum·meln, Präteritum: brum·mel·te, Partizip II: ge·brum·melt
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] undeutlich und eher kurz angebunden mit tiefer Stimme reden, manchmal auch: undeutliche Laute von sich geben
- [2] mit undeutlicher Stimme seinem Missfallen Ausdruck geben
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
- [1] bellen, brummen, granteln, grunzen, knurren, muffeln, murmeln, in den Bart murmeln, murren
- [2] grummeln, mäkeln, maulen, nölen, nörgeln
Beispiele:
- [1] „Fichtwald nimmt seinen Mantel Und brummelt in den Bart.“[1]
- [1, 2] „„Ich will keinen Spaß“, brummelte Willi “[2]
- [2] „Sie schmollt, er fleht, bettelt, grummelt, mault und sagt schließlich: »Also ehrlich, warum macht ihr Frauen eigentlich immer so ein Gewese um euren Geburtstag? Den hat man doch eh nur einmal im Jahr!«“ [3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] leise, undeutlich, unverständlich, in den Bart brummeln
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
[2] mit undeutlicher Stimme seinem Missfallen Ausdruck geben
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „brummeln“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „brummeln“
- [1] The Free Dictionary „brummeln“
- [1] Duden online „brummeln“
Quellen:
- ↑ Gedichte: Ein und kein Frühlingsgedicht und 45 weitere Gedichte, Hugo Ball. Abgerufen am 9. Januar 2017.
- ↑ Winzige Welten, Martin Becker. Abgerufen am 9. Januar 2017.
- ↑ Männer bohren nicht in der Nase, sie streicheln ihr Gehirn: Echte Kerle im O-Ton, Jens Clasen. Abgerufen am 9. Januar 2017.