annagen

annagen (Deutsch)

Verb

	Person	Wortform
Präsens	ich	nage an
	du	nagst an
	er, sie, es	nagt an
Präteritum	ich	nagte an
Konjunktiv II	ich	nagte an
Imperativ	Singular	nag an! nage an!
Imperativ	Plural	nagt an!
Perfekt	Partizip II		Hilfsverb
Perfekt	angenagt		haben
Alle weiteren Formen: Flexion:annagen

Worttrennung:

an·na·gen, Präteritum: nag·te an, Partizip II: an·ge·nagt

Aussprache:

IPA: [ˈanˌnaːɡn̩]

Hörbeispiele:

annagen^(Info)

Bedeutungen:

[1] transitiv: anfangen, an etwas herumzuknabbern, kleine Teile von etwas abbeißen

Herkunft:

gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und dem Verb nagen

Sinnverwandte Wörter:

[1] anbeißen, anfressen, anknabbern

Beispiele:

[1] „Bei älteren Raupen ist das Fraßbild noch auffälliger, weil sie den Pflanzenstängel annagen.“^[1]

[1] übertragen: „Die Bürger müssen sich außerdem sorgen, dass die schon überwunden geglaubte Inflation zurückkehrt und ihre Ersparnisse annagt.“^[2]

Übersetzungen

[1] transitiv: anfangen, an etwas herumzuknabbern, kleine Teile von etwas abbeißen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „annagen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „annagen“

[1] The Free Dictionary „annagen“

[1] Duden online „annagen“

Quellen:

↑ Christian Carganico: Ein Admiral auf großer Fahrt. In: Welt Online. 18. Mai 2003, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 1. April 2019) .
↑ Alexander Hagelüken: Ein teures Versprechen. In: sueddeutsche.de. 10. April 2010, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 1. April 2019) .

[1] Christian Carganico: Ein Admiral auf großer Fahrt. In: Welt Online. 18. Mai 2003, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 1. April 2019) .

[2] Alexander Hagelüken: Ein teures Versprechen. In: sueddeutsche.de. 10. April 2010, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 1. April 2019) .

[1]

[2]