abrackern

Worttrennung:

ab·ra·ckern, Präteritum: ra·cker·te ab, Partizip II: ab·ge·ra·ckert

Aussprache:

IPA: [ˈapˌʁakɐn]

Hörbeispiele:  abrackern ^(Info)

Bedeutungen:

[1] reflexiv, salopp: sich bis zur Erschöpfung mühen, schwer arbeiten

Herkunft:

gebildet aus der Partikel ab als Verbzusatz und dem Verb rackern

Sinnverwandte Wörter:

[1] abarbeiten, abmühen, abplagen, abschinden

Beispiele:

[1] Sein ganzes Leben rackerte er sich für seine Familie ab.

[1] Der ältere Passagier rackert sich mit seinem Koffer ab, ohne dass ihm jemand zur Hilfe kommt.

[1] „Und racker dich nicht so ab, laß deine Mutter mal was mit den Kindern unternehmen und besuch deine Freunde, ja?“^[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] sich mit etwas abrackern, sich für jemanden abrackern

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „abrackern“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „abrackern“

[1] The Free Dictionary „abrackern“

[1] Duden online „abrackern“

Quellen: