Rassengesetz

Rassengesetz (Deutsch)

Substantiv, n

	Singular	Plural
Nominativ	das Rassengesetz	die Rassengesetze
Genitiv	des Rassengesetzes	der Rassengesetze
Dativ	dem Rassengesetz dem Rassengesetze	den Rassengesetzen
Akkusativ	das Rassengesetz	die Rassengesetze

Worttrennung:

Ras·sen·ge·setz, Plural: Ras·sen·ge·set·ze

Aussprache:

IPA: [ˈʁasn̩ɡəˌzɛt͡s]

Hörbeispiele:

Rassengesetz^(Info)

Bedeutungen:

[1] Recht: Gesetz, mit dem bestimmte Bevölkerungsgruppen, die aufgrund angeblich rassischer Merkmale definiert werden, diskriminiert oder gar vernichtet werden sollen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Rasse und Gesetz mit dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

[1] Gesetz

Beispiele:

[1] „Denn auch wenn es keine Rassengesetze gibt wie in Südafrika: Der Kongo unter belgischer Herrschaft funktioniert wie ein Apartheidstaat.“^[1]

[1] „Im Drama »Loving« landen noch Ende der 50er Jahre ein weißer Mann und seine schwarze Frau im Gefängnis, weil sie im US-Staat Virginia mit ihrer Heirat gegen eine Rassengesetz verstoßen haben.“^[2]

Übersetzungen

[1] ?

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Rassengesetz“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rassengesetz“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rassengesetz“

[1] Duden online „Rassengesetz“

Quellen:

↑ Reymer Klüver: Die letzten Tage des Patrice Lumumba. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014 , Seite 140-151, Zitat Seite 143.
↑ Christine Kruttschnitt: Sie schlägt Krach. In: Stern. Nummer Heft 7, 2017 , Seite 50-54, Zitat Seite 52.

[1] Reymer Klüver: Die letzten Tage des Patrice Lumumba. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014 , Seite 140-151, Zitat Seite 143.

[2] Christine Kruttschnitt: Sie schlägt Krach. In: Stern. Nummer Heft 7, 2017 , Seite 50-54, Zitat Seite 52.

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