Knacks
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Knacks (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Knacks | die Knackse |
Genitiv | des Knackses | der Knackse |
Dativ | dem Knacks dem Knackse |
den Knacksen |
Akkusativ | den Knacks | die Knackse |
Nebenformen:
Worttrennung:
- Knacks, Plural: Knack·se
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Geräusch, das sich wie ein Knacken anhört
- [2] brüchige Stelle
- [3] übertragen: physische oder psychische Störung
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs knacksen durch Konversion oder Bildung zu knacken/Knack, belegt seit dem 18. Jahrhundert[1]
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Der Knacks kam wohl von einem Windstoß.
- [2] Die Stange hat einen Knacks und ist deshalb nicht mehr brauchbar.
- [3] „Näher liegt es freilich, zu vermuten, daß ihr Verhältnis in jenem Gespräch am 7. Oktober gestört wurde, einen Knacks bekam.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [2] brüchige Stelle
[3] übertragen: physische oder psychische Störung
- [1, *, 3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Knacks“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Knacks“
- [1, *, 3] The Free Dictionary „Knacks“
- [1, *, 3] Duden online „Knacks“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9 , Stichwort Knacks. Die zweite Möglichkeit setzt ein Substantiv-Suffix -s als Ableitungsmorphem voraus, das es im Deutschen nicht zu geben scheint.
- ↑ Alfred Andersch: Winterspelt. Roman. Diogenes, Zürich 1974, ISBN 3-257-01518-6, Seite 279.
Nebenformen:
Worttrennung:
- Knacks
Aussprache:
Grammatische Merkmale:
- Genitiv Singular des Substantivs Knack