Kantersieg
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Kantersieg (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Kantersieg | die Kantersiege |
Genitiv | des Kantersieges des Kantersiegs |
der Kantersiege |
Dativ | dem Kantersieg dem Kantersiege |
den Kantersiegen |
Akkusativ | den Kantersieg | die Kantersiege |
Worttrennung:
- Kan·ter·sieg, Plural: Kan·ter·sie·ge
Aussprache:
- IPA: [ˈkantɐˌziːk]
- Hörbeispiele: Kantersieg (Info)
Bedeutungen:
- [1] ein in einem Sportwettkampf errungener leichter und darum meist hoher Sieg
Herkunft:
- etymologisch: von englisch canter → en = „leichter Galopp“ im 20. Jahrhundert entlehnt; Kurzform für canterbury → en = "Galopp“ hergeleitet von den Pilgern, die nach Canterbury ritten [1][2]
- strukturell: Determinativkompositum aus Kanter und Sieg[3]
Gegenwörter:
- [1] Zittersieg
Oberbegriffe:
- [1] Sieg
Beispiele:
- [1] Sie erreichten einen Kantersieg.
- [1] Beim Fußball spricht man dann von einem Kantersieg, wenn die Tordifferenz vier und mehr beträgt.
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ein in einem Sportwettkampf errungener leichter und darum meist hoher Sieg
- [1] Wikipedia-Artikel „Kantersieg“
- [*] The Free Dictionary „Kantersieg“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kantersieg“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kantersieg“
- [1] Duden online „Kantersieg“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Seite 387.
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 467.
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kantersieg“
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