Grisette
Erscheinungsbild
Grisette (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Grisette | die Grisetten |
Genitiv | der Grisette | der Grisetten |
Dativ | der Grisette | den Grisetten |
Akkusativ | die Grisette | die Grisetten |
Worttrennung:
- Gri·set·te, Plural: Gri·set·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] junges unverheiratetes, leichtes Mädchen, welches selbst ihren Lebensunterhalt verdient, meist als Näherin oder Putzmacherin
Herkunft:
- Entlehnung aus dem französischen grisette → fr[1] (graues Kleid, das mit Näherinnen assoziiert wurde)
Beispiele:
- [1] „Wir beobachten ihre Flucht aus der Familie, ihre Suche nach Alternativen, nach Mätressen, Grisetten, homoerotischen Freundschaften.“[2]
- [1] „Eine Herzogin konnte Kostüme von 20000 Franken haben; Bürgerfrauen, Schauspielerinnen, Grisetten fanden alles, was sie brauchten.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Wikipedia-Artikel „Grisette (Frau)“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Grisette“
- [1] Duden online „Grisette“
- [1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Grisette“ auf wissen.de
- [1] wissen.de – Lexikon „Grisette“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Grisette“
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220 , Seite 397.
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220 , Seite 397.
- ↑ Ute Frevert: Im Schoße der Familie. In: Zeit Online. 1992, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 30. September 2015) .
- ↑ Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1966, Seite 139. Zuerst 1930.