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Garprobe

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Garprobe (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Garprobe die Garproben
Genitiv der Garprobe der Garproben
Dativ der Garprobe den Garproben
Akkusativ die Garprobe die Garproben

Worttrennung:

Gar·pro·be, Plural: Gar·pro·ben

Aussprache:

IPA: [ˈɡaːɐ̯ˌpʁoːbə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Garprobe (Info)
Reime: -aːɐ̯pʁoːbə

Bedeutungen:

[1] Gastronomie: Prüfung, ob eine Speise innen schon fertig gebacken, gebraten oder gekocht ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Verbstamm von garen und dem Substantiv Probe

Oberbegriffe:

[1] Probe

Beispiele:

[1] „Nach etwa 45 Minuten die erste Garprobe machen. Dafür einen Holzspieß in die Mitte des Kuchens stecken. Haftet nach dem Herausziehen kein Teig mehr daran, ist der Kuchen fertig.“[1]
[1] „Machen Sie nach etwa 30 Minuten die Garprobe: Wenn sich die Rückenflosse leicht herausziehen läßt, ist der Fisch gar.“[2]
[1] „Die Garprobe geht so: Mit einer Fleischgabel einstechen – wenn das Fleisch leicht von der Gabel rutscht, ist es fertig.“[3]
[1] „Garprobe machen: Die Creme sollte sich elastisch anfühlen, aber nicht mehr fließen.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] eine Garprobe machen

Übersetzungen

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[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Garprobe
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGarprobe
[1] Hans-Joachim Rose: abc – Die Küchenbibel. Eine Enzyklöpädie der Kulinaristik, Küchenlehre und gesunden Ernährung. Tre Torri, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-944628-82-0 „Garprobe“, Seite 348.

Quellen:

  1. Kirsten Haake: Lasst Auberginen verschmurgeln. In: Zeit Online. 18. September 2012, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 18. September 2016).
  2. Alfred Biolek: Wie Fisch am Meer. In: Welt Online. 15. November 2011, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 18. September 2016).
  3. Elisabeth Raether: Das kochende Kalb. In: Zeit Online. Nummer 37, 20. September 2014, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 18. September 2016).
  4. Peter Wagner: Geh mir auf die Eier, Wunderzucker!. Crème brûlée vom Pecorino. In: Spiegel Online. 1. März 2014, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 18. September 2016).