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Buchstabenschrift

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Buchstabenschrift (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Buchstabenschrift die Buchstabenschriften
Genitiv der Buchstabenschrift der Buchstabenschriften
Dativ der Buchstabenschrift den Buchstabenschriften
Akkusativ die Buchstabenschrift die Buchstabenschriften

Worttrennung:

Buch·sta·ben·schrift, Plural: Buch·sta·ben·schrif·ten

Aussprache:

IPA: [ˈbuːxʃtaːbn̩ˌʃʁɪft]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Buchstabenschrift (Info)

Bedeutungen:

[1] Linguistik: Schrift, deren einzelne Schriftzeichen aus den Buchstaben eines Alphabets bestehen und die Laute der Wörter mehr oder weniger genau wiedergeben

Herkunft:

Determinativkompositum aus Buchstabe, Fugenelement -n und Schrift

Sinnverwandte Wörter:

[1] alphabetische Schrift, Alphabetschrift

Gegenwörter:

[1] Begriffsschrift, Konsonantenschrift, Phonemschrift, Silbenschrift, Wortschrift, Zeichenschrift

Oberbegriffe:

[1] Schrift

Beispiele:

[1] „Ein anderes Beispiel ist die tibetische Buchstabenschrift, die aus der indischen Davanagari-Schrift entwickelt wurde.“[1]
[1] „Und nun läge der Schluß nahe, daß mit der vollendeten Buchstabenschrift die Entwicklung der Schrift überhaupt abgeschlossen und ein weiterer Fortschritt kaum mehr denkbar sei.“[2]
[1] „Man denkt unwillkürlich an die Phönizier, und von diesen ist die erste Buchstabenschrift in der Tat ausgegangen.“[3]
[1] „Die meisten heutigen Laut- oder Buchstabenschriften und ihre Buchstabennamen lassen sich auf das Alphabet der Phönizier, eines alten Handelsvolkes, zurückführen.“[4]
[1] „Es gibt eine Theorie, nach welcher die Phönizier die Erfinder der Buchstabenschrift sein sollen.“[5]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Buchstabenschrift
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Buchstabenschrift
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBuchstabenschrift

Quellen:

  1. Florian Coulmas: Über Schrift. Suhrkamp, Frankfurt/Main 1982, Seite 29. ISBN 3-518-07978-6.
  2. Ernst Doblhofer: Die Entzifferung alter Schriften und Sprachen. Reclam, Stuttgart 1993, Seite 38. ISBN 3-15-008854-2.
  3. Harald Haarmann: Universalgeschichte der Schrift. Campus Verlag, Frankfurt/New York 1990, Seite 13. ISBN 3-593-34346-0.
  4. Die Blaue Fibel. Leitfaden für die Sütterlin- und die Deutsche Schreibschrift.. Brune - Mettker Druck- und Verlagsgesellschaft, Wilhelmshaven ohne Jahr, ISBN 3-930510-13-8, Seite 29. Rechtschreibfehler korrigiert.
  5. Salcia Landmann: Jiddisch. Das Abenteuer einer Sprache. Ullstein, Frankfurt/Main, Berlin 1988, ISBN 3-548-35240-5, Seite 75.