Aasbande
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Aasbande (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Aasbande | die Aasbanden |
Genitiv | der Aasbande | der Aasbanden |
Dativ | der Aasbande | den Aasbanden |
Akkusativ | die Aasbande | die Aasbanden |
Worttrennung:
- Aas·ban·de, Plural: Aas·ban·den
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] pejorativ, umgangssprachlich: Gruppe von Personen, welche gemeinsam niederträchtig, bösartig handeln
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Aas (im übertragenen Sinn als Schimpfwort[1]) und Bande
Oberbegriffe:
- [1] Bande
Beispiele:
- [1] „Das ist so eine verfluchte, verräterische Aasbande, denen ist sogar die Gemeinheit zuzutrauen, dass sie auch einem Kumpel einen Streich spielen.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Gruppe von Personen, welche gemeinsam niederträchtig, bösartig handeln
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Aasbande“
- [1] Duden online „Aasbande“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. Neubearbeitung (A–F), 9. Bände. Göttingen/Berlin 1980–2016 „Aasbande“ (digitalisierte Fassung)
Quellen:
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. Neubearbeitung (A–F), 9. Bände. Göttingen/Berlin 1980–2016 „Aasbande“ (digitalisierte Fassung)
- ↑ Hans Fallada: Jeder stirbt für sich allein. In: Jeder stirbt für sich allein / Kleiner Mann – was nun? / Wolf unter Wölfen. aufbau digital, 2017, 7. Kapitel. Nächtlicher Einbruch, Seite 62 (online: Google Books, abgerufen am 30. März 2022) .