Aalfrau
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Aalfrau (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Aalfrau | die Aalfrauen |
Genitiv | der Aalfrau | der Aalfrauen |
Dativ | der Aalfrau | den Aalfrauen |
Akkusativ | die Aalfrau | die Aalfrauen |
Worttrennung:
- Aal·frau, Plural: Aal·frau·en
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Zoologie, veraltet: alternative Bezeichnung für den schwarzgefleckten Schleimfisch, der auch Aalmutter und biologisch Zoarces viviparus genannt wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Aal und Frau
Synonyme:
Beispiele:
- [1] (1774) „Die Aalfrau, ein Name, der in einigen niedersächsischen Gegenden auch der Aalmutter gegeben wird; vermuthlich nach dem Dänischen, wo dieser Fisch auch Aalekone heißt.“[1]
- [1] (1836) „Aalfrau, Aalgroppe oder Aalmutter […], ein schwarzgefleckter Schleimfisch, mit gelbem Leib, ist in dem Eismeer, der Nord- und Ostsee anzutreffen, gebiert lebendige Jungen in großer Menge, nährt sich von Würmern und Krebsen.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] schwarzgefleckter Schleimfisch, der auch Aalmutter und biologisch Zoarces viviparus genannt wird
- [1] Pierer's Universal-Lexikon, Band 15. Altenburg 1862, S. 230. Eintrag „Schleimfische“, dort „Aalmutter“ und die Synonyme „Aalfrau“ und „Aalgroppe“
- [1] Pierer's Universal-Lexikon, Band 1. Altenburg 1857, S. 7. Eintrag „Aalfrau“
- [1] Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der Deutschen Sprache. Ersther Teil, Braunschweig 1807, Schulbuchhandlung, Seite 1, Eintrag „Aalmutter“ mit der Synonymangabe „Aalfrau“
Quellen:
- ↑ Johann-Christoph Adelung: Versuch eines vollständigen grammatischk-kritischen Wörterbuches der Hochdeutschen Mundart, mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Erster Theil, von A – E. Bernhard Christoph Breitkopf und Sohn, Leipzig 1774. Seite 4
- ↑ Carl Strahlheim (Herausgeber): Das General-Lexikon oder vollständiges Wörterbuch alles menschlichen Wissens. Erster Band, Expedition des General-Lexikons, Frankfurt am Main 1836, Seite 13 (online /Google Books))