Nachtfrost
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Nachtfrost (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Nachtfrost | die Nachtfröste |
Genitiv | des Nachtfrostes des Nachtfrosts |
der Nachtfröste |
Dativ | dem Nachtfrost dem Nachtfroste |
den Nachtfrösten |
Akkusativ | den Nachtfrost | die Nachtfröste |
Worttrennung:
- Nacht·frost, Plural: Nacht·frös·te
Aussprache:
- IPA: [ˈnaxtˌfʁɔst]
- Hörbeispiele: Nachtfrost (Info)
Bedeutungen:
- [1] Nachttemperaturen von unter 0 °Celsius in Bodennähe, vor allem, wenn tagsüber höhere Temperaturen erreicht werden (sonst Dauerfrost)
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Nacht und Frost
Oberbegriffe:
- [1] Frost
Beispiele:
- [1] In der kommenden Woche sind weiterhin Nachtfröste zu erwarten.
- [1] „Der violett schimmernde Abendhimmel und der dumpf pochende Schmerz, der von ihrer Hüfte bis in den Oberschenkel zieht, kündigt Nachtfrost an.“[1]
- [1] „Nachdem die Schafherden von den Hochweiden heimgetrieben, der Herbstregen aufgehört, kam klares Wetter mit leichten Nachtfrösten, so daß die Wasserpfützen Eisränder bekamen und Rauhreif an den Gräsern hing.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Wikipedia-Artikel „Nachtfrost“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Nachtfrost“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nachtfrost“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Nachtfrost“
- [1] The Free Dictionary „Nachtfrost“
Quellen:
- ↑ Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 227.
- ↑ Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 216. Isländisch 1943-1946.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Nacktfrosch