Mentorin

Worttrennung:

Men·to·rin, Plural: Men·to·rin·nen

Aussprache:

IPA: [mɛnˈtoːʁɪn]

Hörbeispiele:  Mentorin ^(Info)  Mentorin (Österreich) ^(Info)

Reime: -oːʁɪn

Bedeutungen:

[1] eine Fürsprecherin, Beraterin

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Mentor mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Synonyme:

[1] Ratgeberin, Tutorin

Männliche Wortformen:

[1] Mentor

Oberbegriffe:

[1] Betreuerin

Beispiele:

[1] Eine Mentorin sollte viel Erfahrung besitzen.

[1] „Die 43-Jährige ist keine Erzieherin, keine Nachhilfelehrerin, kein Babysitter, sondern Mandys Mentorin: jemand, der vor allem Zeit mit ihr verbringt, exklusiv und regelmäßig. „Eine Erweiterung des Beziehungsangebots“, so nennt Oliver Wenninger es.“^[1]

[1] „Roth schloss eine tiefe Freundschaft mit seiner Mentorin für politische Literatur, und als Blair Clark sie im Sommer 1978 wegen ihres Alkoholkonsums verließ, lud Roth sie zum Ausnüchtern nach Connecticut ein.“^[2]

[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5 , „Mentorin“, Seite 728.

[1] Duden online „Mentorin“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mentorin“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Mentorin“

Quellen: