Demokratie
„Eine repräsentative Demokratie funktioniert wie eine Ehe: Ein Partner hat die Macht sich seine Partner auszusuchen und erarbeitet das Geld; der andere Partner hat die mafia [sinngemäße deutsche Übersetzung: "das Sagen"] und darf somit das Geld ausgeben. Und das Schlimme ist: Frauen und Politiker wollen jeweils im Grunde alle nur das Gleiche und lassen dir somit keine Wahl!“
- ~ Vito Corleone über seine Ehe und repräsentative Demokratie
„Was nicht mehr passt, wird wieder passend gemacht.“
- ~ Angela Merkel über Demokratie
„Demokratie funktioniert doch nicht...“
- ~ Großadministrator Wombi™ über Demokratie
„Wenn die Mehrheit stimmt - lasst uns essen Scheiße. Millionen von Fliegen können sich nicht irren!“
- ~ Waldemar Łysiak über Demokratie
„Demokratie ist die Herrschaft des Idioten. Jeder weiß, dass es mehr.“
- ~ Janusz Korwin Mikke über Demokratie
„Wir leben hier in der besten Demokratie, die man für Geld kaufen kann.“
- ~ Josef Ackermann über Demokratie
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Begriff[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Begriff Demokratie stammt aus dem antiken Griechenland und bedeutet so viel wie Herrschaft der Demoskopen. Demoskopen waren einäugige Auguren, die den Tyrannen die Zeichen der Zeit deuten konnten. Unter dem Begriff Demokratie wird ein westliches Herrschaftssystem subsumiert, dass sich dadurch auszeichnet, dass Diktatoren auf Zeit ernannt werden.
Die neuere wissenschaftliche Definition leitet den Begriff Demokratie aus seinen beiden Teilbegriffen ab: Demo bedeutet in etwa so viel wie Krach und gratis heisst umsonst, Demokratie ist also Krach umsonst.
Herkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Erfunden wurde die Demokratie im antiken Berlin-Neukölln, um leichter Krieg führen zu können. So suspekt dies zunächst klingen mag, es wird verständlicher, wenn man berücksichtigt wer wählen darf und wer nicht. Zunächst wurden die Nichtwähler, also Frauen, Kinder, Ausländer und Verrückte, von den Wählern in den Krieg geschickt, um die Gesellschaft, betriebswirtschaftlich gesprochen, durch Verkleinerung und Bereinigung zu optimieren.
Jedoch tauchte dann ein Problem auf. War die Gesellschaft erst einmal optimiert, fehlte es der politischen Elite an Feindbildern, weswegen sie arbeitslos wurde. Das darauf folgende Stubentigertum konnte aufgrund des Wesens der Ehegattinnen nicht lange gut gehen, sodaß sich die meisten Männer bald wünschten, sie würden diese Qualen los und so suchten sie den Tod auf dem Schlachtfeld, der wesentlich erstrebenswerter schien als ein langes Eheleben. Friedenserhaltung ist bis heute eines der Kernprobleme des demokratischen Systems.
Das Parteienprinzip[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die germanischen Führer werden von der Parteispitze bestimmt. Tritt ein Mitglied der Parteispitze ab, so bestimmt es seinen Nachfolger per Akklamation bzw. durch Erbfolge. Durch diese Vorgehensweise schützen sich die Repräsentanten der Demokratie vor Umsturz und Revolution.
Quotenregelung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Damit, obwohl die Macht vom Volk ausgeht, nichts schiefgehen kann beim Umgang mit Macht, wurde Infratest Dimap erfunden. Ein durch Umfragen legitimiertes Parlament beschließt Haushalt und Gesetze. Die Regierung exekutiert diese, ernennt Staatsanwälte, Rundfunkrat, Frauenbeauftragte, Tagesschausprecher und Stiftung Warentest. Im Bedarfsfall löst der Führer das Parlament durch das Stellen der Vertrauensfrage einfach auf.
Wie schon Lenin beim Kongress der Arbeiter- und Soldatenräte mit dem Ausruf: Alle Macht den Kommentatoren! erkannt hat, wählt sich die Regierung ein neues Volk (siehe auch Merkelatur).
Ziele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vorrangiges Ziel der Demokratie ist die Beibehaltung des Status Quo, die Ausstrahlung der Tagesschau und die Rettung der Schweinskopfwale.
Pressefreiheit und Elitenbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zur optimalen Verbreitung oppositionellen Liedgutes ist eine freie Presselandschaft unabdingbar. Eine Zensur findet nicht statt. Die zehn Herausgeber des Landes werden durch eine wöchentliche Singstunde des PropaMinisterium für Wahrheit Bundespresseamtes auf dem Laufenden gehalten. Lobbyisten und Establishment warnen die Regierung vor Änderungen an dem Status Quo.
Das repräsentative Oberhaupt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
einer Demokratie ist der hiesige Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes. Er verfügt auf seinem bescheidenen Anwesen über eine eigene Präsidentengarde. In Absprache mit Sabine Christiansen kann er das Parlament auflösen.
Bürgerbeteiligung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bürgerbegehren gegen Projekte der Regierenden können nach dem für Stuttgart 21 von Heiner Geißler erfundenen Stuttgarter Demokratie-Modell durch eine institutionalisierte Schlichtungsrunde abgewehrt werden, in der die Bürger ihre Kritik an den teuren Projekten zwar einbringen dürfen, aber die Projekte können dann trotz der immensen Projektkosten gerade vermittels der als konstruktiv gelobten Kritik der Bürger ganz legitim ("der Souverän ist das Volk") für noch mehr Geld durchgezogen werden. Der Schlichter ist dabei wie ein König von allen Seiten zu bewundern für seine unendliche Weisheit beim Führen solcher Verhandlungen. In der Wirtschaft nennt man dieses Verfahren auch "Management durch gegenseitiges Lobhudeln". In der Politikwissenschaft nennt man es gelenkte Demokratie.
Eine andere Möglichkeit ist die Gründung eines Übergangsrats, der ein Flugverbot und den gewaltsamen Sturz einer Regierung veranlassen kann.
Macht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einfluss auf die Politik mit Gewichtung:
- Medien (40%)
- Parteien (19%)
- NGOs (18%)
- Lobbyisten ( 18%)
- Bürger (5%)
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mag. a.D. Akheem Albinisi: Die feine Kunst der dysrationalen Argumentation. Ruhrländischer Industrieverlag Sunberighem-The'Carnap, ISBN 1-4905-2321-2