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Magdebuag

Aus Wikipedia
(Weidagloadt vo Magdeburg)
Fia andane Bedeitunga schau: Magdebuag (Begriffsklearung).
Woppn Deitschlandkoatn
Woppn vo da Stod Magdebuag
Magdebuag
Deitschlandkoatn, Position vo da Stod Magdebuag heavoaghobn

Koordinaten: 52° 8′ N, 11° 37′ O

Basisdotn
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Hechn: 55 m ü. NHN
Flächn: 201 km2
Eihwohna: 238.478 (31. Dez. 2017)[1]
Bevökarungsdichtn: 1186 Einwohner je km2
Postleitzoien: 39104–39130
Voawoien: 0391 (03928 Randau-Calenberge)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Autokennzeichn: MD
Gmoaschlissl: 15 0 03 000
Stodgliedarung: 40 Stodteile
Address vo da
Stodvawoitung:
Alter Markt 6
39104 Magdeburg
Webseitn: www.magdeburg.de
Obabuagamoasta: Lutz Trümper (parteilos)
Log vo da Stod Magdebuag in Sachsen-Anhalt
Karte
Karte
As Woazeichn vo da Stod, da Magdeburger Dom mid Blick iba d Elbe
Stodansicht vo Magdebuag anno 1720
De Greane Zitadein, as letzte Projekt vom Friedensreich Hundertwasser
As Opernhaus vo da Landeshaptstod
Blick iba an Teil vom Elbauenpark -s Gelände vo da BUGA 1999

Magdebuag (dt.: [ˈmakdəbʊrk]; lokal: [ˈmaxdəbʊɐ̯ç]; niedadeitsch: Meideborg) is d Haptstod vom Land Sachsen-Anhalt. Mid 232.306 Eihwohna am 31. Dezemba 2015[2] is de zwoatgresste Stod und oane vo de drei Oberzentren vom Land.

Vo da Gschicht her is s easchte moi uakundle anno 805 n. Kr. gnennd won. Magdebuag wa scha 1880 a Groußstod mid iba 100.000 Eihwohna und is bekannt wengam beidenden historischn Erbe ois Kaiserpfoiz vom Otto I., am easchtn Kaiser vom Heilign Remischn Reich ab 962. Am Middloita hod Magdebuag duachs Stodrecht wos genauso hoaßt Bedeitung dalangd. Am Spädmiddloita wa Magdebuag oane vo de gresstn deitschn Städte, a Hansestod, Zentrum vo da Refoamation und de stärkste breissische Festung am Deitschn Reich. Am Zwoatn Weidgriag is Magdeburg fast ganz zeaschtört won, 90 % vo da Oidstod, 15 Kiachan und d Grindazeit-Viadl hamd an sauban Schon ogriagt.

2005 hod Magdeburg sei 1200-jährigs Besteh mi an Haufa Vaanstoidunga a da Stod gfeiad.

De kroasfreie Stod im Zendrum vo Sachsn-Anhalt ligt a da middlan Elbe und am Ostrand vo da Landschaft Magdeburger Börde auf am oid Kuituabom und beid as Zendrum vo da Region Magdebuag (aa Elbe-Börde-Heide gnennd). Ois da Ortsmiddlpunkt fia de Bestimmungen vo da Log vo Magdebuag is da Fuaßpunkt vo da neadlichn Domspitzn gnumma won, dea wos bei arana Hähn vo 55 m ligt. D häckste Erhebung vo Magdebuag am Hängelsberge, wo zua Higkettn vo da Börde ghead, hod 123,8 m ü. NN, d niadrigste Stein is bei 40,6 m ü. NN.[3]

Die Elbe bei Magdeburg. Blick vom Turm Möllenvogtei

D Stod dastreckt se am westlichn Hochufa vom Strom a arana Gländestufn, de wos duach an Domfeisn beidt wiad. Teilweise ligt as Stodgebiet auf arana langgstrecktn Insl zwischn am „Strom-Elbe“ und da „Oidn Elbe“ sowiar am flachn estlichn Ufa vom Fluss. D Flächn vom Stodgebiet hod um de 201 km², d Stodländagränz mid de Exklavn is 89,9 km lang. 27,1 km dava grenzand as Jerichower Land, 18,3 km an Soizlandkroas und 44,5 km an Bördekreis. D näckstlenge gressane Städte hand Woifsbuag eba 64 Kilomeda noadwestle, d Partnastod Braunschweig eba 75 Kilomeda westle, Halle (Saale) eba 75 Kilomeda siadle und Potsdam eba 105 Kilomeda estle. Berlin ligt 130 Kilomeda estle.

D Elbe duachquead Magdebuag aufrana Läng vo 21 km. Da Nuipunkt a da Strombruck is bei 39,74 m ü.HN. Aussedem hod d Stod mehrane Seen, zum Beispei d Soibeka Seen (zam 51,7 ha) odaran Barleber See I (103 ha) und II (71,9 ha).[3]

Laut arana Studie ausm easchtn Quartal 2007 hod Magdebuag unda de 50 gresstn deitschn Städte hinda Hannova den zwoatgresstn Anteil vo effatnliche Greaflechn am Stodgebiet.[4]

Magdeburg-Panorama vo da St.-Johannis-Kiacha aus gseng
Magdeburg-Panorama vo da St.-Johannis-Kiacha aus gseng

Schutzgebiete

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Aufm Gebiet vo Magdebuag hand bis iaz 160 gschitzte Biotope, unda andam hand de Moore, Simpf, Bruch-,Schlucht- und Auwejda, Kopfbamgruppm, Heckn und Qeibereiche.

Zum Schutz voa da Nadua und da Landschoft und da Dahoidung und a vo da Endwicklung vo de Lemsstättn, gibts z Magdebuag as „Naturschutzgebiet Kreuzhorst“. A da middlan Elbniadarung hods oan vo de wenga naduanoha Aunwoidkomplexe. Am Naduaschutzgebiet hand bis iaz 32 Seigeviechaoatn, davo 16 auf da Roudn Listn vo Sachsn-Anhalt, drei Reptilien- und zweif Amphibienoatn, davo sechse gfeadet, eif Fieschoatn und um de 3000 Schmeddalingsoatn, davo hand 168 Riasslkäfaoatn, aufgelistet.

Da durchschnittliche Jahresniedaschlog vo Magdebuag ligt bei 500 mm. Gmessn am gsamtdeitschn Duachschnied is de recht niadrig, die Stadt ligt nu am Rengschon vom Harze. De Duachschniedstemparadua is z Magdebuag bei 8,8 °C, wos am bundesweidn Duachschnied ligt. Da druckaste Manad is da Oktoba, niadaschlogreichste da Juni. Da weamste Manad is da Juli, da keidaste da Jenna.

Monatliche Duachschniedtemparaduan und Niadaschlag fia Magdebuag (1961–1990)
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Temperatur (°C) −0,4 0,5 3,9 8,0 13,0 16,2 17,5 17,3 13,8 9,5 4,5 1,2 Ø 8,8
Niederschlag (mm) 33,3 31,1 37,9 40,2 46,6 61,5 48,1 51,4 36,1 29,1 38,2 40,6 Σ 494,1
T
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Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
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a
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33,3
31,1
37,9
40,2
46,6
61,5
48,1
51,4
36,1
29,1
38,2
40,6
  Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Quelle: Deutscher Wetterdienst[5][6]

De Gmoan, grenzand a d Stod Magdebuag:

Stodgliedarung

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D Stod Magdebuag is auf 40 Stodteile eiteild.

  • Erich Keyser (Hrsg.): Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte Band II Mitteldeutschland. Im Auftrag der Konferenz der landesgeschichtlichen Kommissionen Deutschlands mit der Unterstützung des Deutschen Gemeindetages, Stuttgart 1941.
  • Matthias Puhle (Hrsg.): Magdeburg 1200. Mittelalterliche Metropole, Preußische Festung, Landeshauptstadt. Die Geschichte der Stadt von 805 bis 2005. (Ausstellung des Kulturhistorischen Museums Magdeburg 8. Mai bis 4. September 2005) ISBN 3-8062-1933-8.
  • Ronald Floum, Michael Schwibbe, Ira Spieker: ZeitReise: 1200 Jahre Leben in Magdeburg. Magdeburg 2005, ISBN 3-00-016464-2.
  • Sabine Ulrich, Eckhart W. Peters: Gründerzeitliche Villen in Magdeburg. (PDF, 7,5 MB) In: Heft 51. Landeshauptstadt Magdeburg Stadtplanungsamt, 1995, archiviert vom Original [3] am 2. Novemba 2011; abgerufen am 26. November 2009 (Aufstellung sämtlicher, teilweise nun abgerissener Gründerzeitvillen mit Fotos und Artikeln).
  • Manfred Zander, Malte Zander: Magdeburg. (Stadtführer) Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2008, ISBN 978-3-89812-424-9.
  • Friedrich Wilhelm Hoffmann: Geschichte der Stadt Magdeburg, Bände 1–3; Magdeburg 1845–1850. (online).
  • Matthias Puhle, Peter Petsch, Maik Hattenhorst: Magdeburg: die Geschichte der Stadt 805–2005. Stekovics-Verlag, 2005, ISBN 3-89923-105-8.
  • Ernst von Niebelschütz: Magdeburg – Deutsche Lande, deutsche Kunst. Deutscher Kunstverlag, 1929.
  • Magdeburg – Porträt einer Stadt. Stekovics Verlag, 2004, ISBN 3-932863-50-X.
  • Ute Bednarz, Folkhard Cremer: Regierungsbezirk Magdeburg. Deutscher Kunstverlag, 2002 (Original von der Universität von Virginia).
  • Helmut Asmus, Manfred Wille: 1200 Jahre Magdeburg: von der Kaiserpfalz zur Landeshauptstadt: eine Stadtgeschichte in zwei Bänden. Scriptum Verlag, 2002 (Original von der Universität von Michigan).
  • Matthias Puhle: Otto der Grosse: Magdeburg und Europa. Essays, Bände 1 und 2. Philipp-Von-Zagern-Verlag, 2001, ISBN 3-8053-2616-5.
  • Nadja Gröschner: Magdeburg: gestern und heute: eine Gegenüberstellung. Wartberg-Verlag, 2002, ISBN 3-8313-1117-X.
  • Friedrich Berghauer: Magdeburg und die umliegende Gegend. (online).
  • Harvard University: Chronik der Stadt Magdeburg, Ausgaben 1–5. 1831 (online).
 Commons: Magdebuag – Oibum mit Buidl, Videos und Audiodateien
Wikisource
Wikisource
Boarischa Text: Magdebuag – gmoafreie Originaltext
WikiNews
WikiNews
Wikinews: Magdeburg – Nochrichtn
  1. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Bevölkerung der Gemeinden – Stand: 31. Dezember 2017 (PDF) (Fortschreibung) (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt – Bevölkerung der Gemeinden nach Landkreisen; Stand: 31. Dezember 2014 (Memento des Originals [1] vom 11. Jénner 2016 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistik.sachsen-anhalt.de (PDF; 231 KB) (Hilfe dazu)
  3. 3,0 3,1 Archivierte Kopie (Memento des Originals [2] vom 3. Nóvémber 2011 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.magdeburg.de Zahlen und Fakten der Stadt Magdeburg
  4. Pressemitteilung Men’s-Health-Studie
  5. Deutscher Wetterdienst: Mittlere Temperatur 1961–1990
  6. Deutscher Wetterdienst: Mittlere Niederschlagshöhe 1961–1990