Jiddisch im Boarischn
Erscheinungsbild
De Boarische Sproch hod vui Weata ausm Jiddischn („Jiddismen“) und wesntli sejtna ausm Hebräischn („Hebraismen“) entlehnd. Vui Ausdrick kemman aa iwas Rotwejsche, des wo sejm jiddische Weata iwanumma hod. Rotwejsch guit ois da wichtigsde Middla vo Jiddismen im deitschn Sprochraum.[1] Neiadings san jiddische Weata aa iwas Hochdeitsche ins Boarische kemma, beispuisweis "zockn".
Weata ausm Jiddischn
Weata wo woascheinle direkd ausn Jiddischn is Boarische kemma san. Weata wo s aa i da deitschn Umgangssproch git - u wo aa iwa d Umgangsproch is Boraische eine sa kantatn -, san mid (U) kennzeichnad.
Boarisch | Jiddisch | Hebräisch | Omeakung |
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asbaldowan, asbållåwern[2] (U) | בעל־דבר baldower "dea um den wou s gejt, da Kandidat, da Konkurrent, da Teifl"[3] | בעל הדבר baʿal had-dāḇār id. | aslaffa, dakundn; wul iwa s "Rotwelsch" |
Beisel, Beize, Beiz[4] | בַּיִת bajis haus, owa gweanle i zomgsetztn Weatan | בַּיִת bajit | Wiatschoft; vom hebräischn בַּיִת bajit ibas Jiddische bajis (boads Haus), tschech. pajzl,[5] ins Boarische ibanumma. Im Weanerischn wean Gostwiatschoftn ois „Beisln“ bezeichnd. Ob do a Assoziazion mid baizn fia beißn loassn zgrund liigt. |
betuachd[6] (U) | בטוח betuach „sicha, vatraunswiadig“ | בָּטוח baṭuaḥ, batuach „vatraunsweat“, vo בָּטַח batach „vatraun“ | heit im Boarischn: reich, woihobnd (hod nix mid Tuach z doan). |
Bohai bzw. Bahöö (estar.) | בהלה behole „Tumult“[3] | בהלה behala "Panik" | Streit, Afregung, Krawei |
*Brôges, Brauches (Nürnb.)[7] | ברוגז brojges „zurne; ogfressn, grante“[3] | ברגז b-roges "i Raasch; Streit" | Vadrossnhait, Grant, Zurn |
Chuzpe (U) | חוצפה Chuzpe | חֻצְפָּה Chuz'pa, [χuts'pa] | Frechheit (im Sinn vo Frechheit siegd), Dreistigkeit (mid an gwissn Schmäh) |
Eizes, Ezzes[8] (Pl.) | עצות Ejzes | עצות 'Ēzot = Rodschleg | Tipps |
Ganov[6] (U), Ganeff[8] | גנב Gannev, pl. Gannovim | גנב Gannāv [ga'nāv] „Diab“ | Vgl. Schmeller Ganfer "Diab" vo gamfen, jidd. ganwen, "stiwitzn".[9] |
Gicks, Gicksn | גיקס Gicks „Narrischkait“[4] | - | Fahla[10] |
Gmauschl | Moische „Moses“ | מֹשֶׁה mosche „Moses“ | Gsuada, Gschwätz, laas Zeich[2] |
Hawara, Haberer, Habschi | חבֿר chaver (Freind, Komarod, Spezl) | חַבֵר chaver (=Freind, Spezl), Plural: חַבֵרִים chaverim (=Freind) | Freind, Spezl; Liabhowa, Gschamstara; Hawarei (Haberei) = Vettanwiatschoft (negativ) |
Kamuff (Nordb.)[2][3] | חנופה Chanufe "Schmeichlari" | חנופה ḥănufā "Schea-Toa, Gschmeichl" | a deppads Wei; vgl. Schmeller Kanuff "Spitzbuab".[11] |
kåpores, kabores [2] | כפרות kapores | כפרות kappārot Kapparot | kaputt, hinig, toud; eingle da Oamd, da "Buaßtog", d Zeremoni vua n jid. Feiatog Jom Kippur (wenn d Hendln kapores gea, na wean s gschlacht) |
Kassiba, kassiban [kaˈsiːbɐ] (U) | כּתיבֿה jidd. ksiwe „Schreim, Schriftstick“[12] | כְּתִיבָה keṯīvā(h), „(s) Schreim“ | genaue Grundfoam strittig. |
koscha, kåuscha[2] (U) | כשר koscher ['koʃɛr] | כּשר kascher, [ka'ʃɛʀ] | koscha moant uaspringli rein. Domid san ba de Judn Speisn gmoand, de wo noch da Tora dalaubd san. Es Gengtoal is trejfe טרפה. |
Måckas[2] | מכה make(s) Abszess, Gschwia | מכה makkā "Valetzung, Schloch, Bletzn" | Valetzung |
Malochn (U) | מְלָאכָה melo(')che | מְלָאכָה melā(')ḵā(h) Oabat, Aftrog | „Oabat“. |
Masn, Masl, Massl[2] | מזל masl „Glick“ | מזל Masal [ma'zal] | „Glick“; Sprichwoat: „a Masn hom“ oda „a Masl hom“ (Glick hom), vua oim in Östareich[13] |
mauschln, mäuschln[14] (U) | Moische „Moses“ | מֹשֶׁה mosche „Moses“ | af jidische Oat ren,[2] si jidisch beteting, ollaloa Kloahondl treim,[14] hinta vuaghoidana Haund zischln (?) |
Mauscherl[14] | Moische „Moses“ | מֹשֶׁה mosche „Moses“ | a Jud[14] |
meschugge[2] (U) | משוגע (Meschugge) [me'ʃuge] | מְשׁוּגָע (Meschugga) [meʃu'ga] | S jiddische Woat fia „varuckt“ kummt van hebräischn meschuga (varuckt, waunsinnig).[15] |
Mischpooge,[2] Mischpuche (U) | משפחה Mischpoche [miʃ'puχe] | מִשְׁפָּחָה Mischpāchā [miʃpa'χa] | Famij, Gsejschoft, Bande |
mosern[16] (U) | מוסרן[3] musern "tadln" | מוסר Musār "Moral, Zichtigung" | grántln |
Pajes[17] | פאות peyes | פאות pẹʾot | Schleaffahoa wo ma ned obschern deaff, Pajes |
pleite, bleide,[2] Pleitegeia (U) | פליטה (Plejte) "Flucht" | פליטה (Pəlētā) | Zammgsetzd ausm aschkenazisch-hebräischn Woat plejte und am Woat geher, wo im westjiddischn za gajer wead. De jiddische Redewendung plejte gejn bedeidd uaspringli "si ausm Staub mocha, flichtn". Da plejte-gejer woa oisdann oana, wo de Flucht eagriffa hod. Eascht duach de voiksetymologische Umdeitung is da "Pleitegeia" draus gmochd worn. |
Pschuras (Nordb.)[2] | פשרה pschore(s) "Kumpromis, Arrangement" | פשרה pəschārā | unerlaubter Profit |
Reiboch, Rewag, Reewåch[2] (U) | רווח rejwach „Zins“ | רווח ['revaχ]) | „Profit, Gwinn“. Heit moast im Sinn vo „hochn“ Profit vawendd. In Weanarischn und Ostestareichischn aa ois: „Rewag“ im Sinn vo „Nutzn, Voatei“ gebraichli: „Des hod koan Rewag“[18] |
Säigl (Nordb.) [2], Sêchel[19][3] | שכל Sejchl "Vastond" | שכל Sẹchäl | Vastond |
Schaawas[2] | שבת Schabes "Sabbath, Samstag" | שבת Schabbāt id. | Sabbath, "Schaawasdeckl" scherzhaft fia Huat[2] |
Schixn, Schicks | שיקסע Schikse "Pomeranzn, nedjidischs Diandl" | שיקצא Schikza "Obschai" | a Schimpfwoat fia a Diandl; is semantisch mim Gallzismus „schick“, franz. chic, vamischt woan.[4] |
Schlamassl, Schlåmåssl[2] (U) | שלימזל Schlimasl "Unglick" | שְׁלֵימַזְל Schlẹmasl "Pechvuagl" | Unglick; Gengstick za: „Massel“; „Schlamassel hom“ – bedricknde Sorgn hom; „in am Schlamassl stecka“ – in oana aussichtslosn Situazion stecka. |
Schmia | שמירה schmīre „Woch“ | שמירה schəmīrā „Woch“ | „Woch hoidn, afpassn ob jemand kimmd“; Wochleit, Kiwarei |
Schmonzes | שמאנצעס Schmonzes "Gsumps, Gschmaada" | שְׁמַנְצּוֹת omed "Aswichs, Litzn, Allian" | Unsinn, Bleech |
schmusn[20] | שמועסן schmuesn „ren, se untaholtn“ | שמועות Schemu'ot "Gred, Trotscharei" | ren, plaudan; zuaren, schmeicheln; se untaholtn |
Schnorra [21] (U) | שנאָרער Schnorer | - | Wei Bettlmusikantn oft mid Leaminstrumentn wia da Schnorrn duachs Land zong san, is de jiddische Form: Schnorre van Instrumentennam af de Musikantn ibatrong worn. |
schachan[2][3] (U) | שאכערן schachern / סחרן sachern "kraaman, gschaftln, 'Greisslerei' treim" | סחר sachar „hånnln“ | feilschn, intensif handln[22] |
schochtn, schächtn[2] (U) | שחטן schechtn (part. geschochtn) "schlochtn" | שחט (schachat, [ʃa'χat]) „schlochtn“ |
rituej richtig schlochtn |
schofel[2][3] | שפל 'schofel | שפל 'schāfāl | schlecht, schäbig, tschech. šoufl[5] |
Stuss[2][3] (U) | שטות schtus [ʃtus] | שטות šêṭût „Unsinn, Noarrheit“ | „Unsinn, Noarrheit“ |
Tacheles redn[6][23] (U) | תכלית tachles „Zweck, zweckmäßigs Handln“ | תכלית tachlit | offn und deitli redn, Kloartext, mdt am Sinn oda Zui |
dräiva, träif (Nordb.)[2] | טרייף trejf, טרפה trejfe | טרפה ṭərēfā id. | ned nou jid. Ritus gschechtts (Fleisch) |
Tinnef[6][8][24] | טינוף tinnef „Dreg, Schmutz; Exkrement“[12][4] | טינוף ṭinnûf [ti'nuf] id. | Tinnef „Krempl, Graffl; Krampf; (ban koatln) a schlechts Blatt“ is scheints im 19. Joarhundad vo da 'Gaunasproch' i d deitsche Umgangsproch kemma.[25] |
zockn, zocka (20.Jh.)[26] | צחקען zchoken „spuin“[12] | צְחוֹק zchoq „Gspaß, Glächta“, שחק sāchaq „lochn; spuin“ | „Kompjutaspui spuin“; „Glicksspui spuin“ (engl. gsoat gembln), mehra fia ned tradezionelle Glücksspui, sunst aa schanzn, hasard spuin oda a konkretana Asdruck wia koatln; vgl. aa olausn fia ozockn. |
Zores, Zooras[2][3] (U) | צרות zores [tsores] „Soagn“ | צרות zarot [tsa'ʀɔt] „Soagn, Kumma“ | Ärga, Streit, Duachanonda vgl. Redewendung „(gib eam) Saures“; z Frankn im 19. Jh. aa Gsindl.[27] |
Boarisch | Jiddisch | Hebräisch | Omeakung |
---|---|---|---|
auskocht[28] (U) | חכם chochem (owa umstrittn) | חכם chacham „wif, gscheid“ | meglichaweis a Kontaminazion aus boar. "auskochn" und rotw. "auskochemen", des wo afs jiddische "chochem" zruckgehd[29] |
Bamme (U) | Noch Wolf ibas Jiddische (ängstlicha Mensch) ausm Hebräischn בַּעַל baal = Herr und ema = Ongst, is owa unsicher, vgl. BWB I, Sp. 991. | ||
blau, blåu[30][2] (U) | בלא bloy "ohne" | בלא be-lo [bɛ'lɔ] „mid nix, ohne“ | bsoffa, fei sei, nix leistn woin; vgl. owa Pfeifer Etymologisches Wörterbuch: blau ois Foab vo da Sinnestaischung... |
eisoafn (jdn. ~)[31] | sewel „Dreck“ | זבל ['zɛvɛl]) „Mist, Dreck“ | „betriang“; meglichaweis ausm Rotwejsch „beseiwelen“ |
Gauna[6] | יוון Jown „Griachaland“, eigtl. Jonien | יוון Jāwān | Vgl. owa Klepsch: Die Etymologie ist umstritten.[4] Nougwisn seit 1753. |
gschlaucht (U) | schlacha „afn Bodn schmeissn“ | easchepfd | |
hussn[32] | huth „af jemandn losgeh“ | „hetzn“ | |
Kaff (U) | כפר kefar „Doaf, Provinznest“ | S Woat fia „kloans Doaf, Nest, wo da Hund begrom is“ kimmd ibas Jiddische van hebräischn Woat כָּפָר kafar (= „Doaf“). Im EWD wead da Ausdruck owa af zigeinarisch gaw 'Doaf' zruckgfiahd. (W.Pfeifer, Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, Minga: dtv 1995, S.607). | |
Kaffa | kapher „Baua, Simpe“ | ausn rotw. „Baua, Depp“ | |
Kiis, Kies[33] | כִיס kiß „Gejdbeidl, Beidl“[4] | כִיס kiß [kis] id. | „Gejd, Diredare“. Vgl. owa Flins, Schotter etc. Ban Schmeller ned im iwatrongan Si.[34] |
Gluft, Kluft[6][2][16] (U) | qĕlippä „Schoin, Rindn“ | „Gwand“, iwas Rotwejsche | |
Koi[35] redn; vakohln (20.Jh.)[2] | קול kol "Stimm" | qôl „Stimm; Ton, Lärm; Schoi, Echo; Posizion, Osicht“[36] | Vgl. Schmeller die Kalle „Gred, Gschwätz“.[37][38] Vgl. semanitsch aa alem. Chabis fia deitsch „Kohl“ u „Unsinn“. |
Ramsch (U) | ראמש Ramsch | weatloses Zeigl; ongeble vo רָמָאוּת ramoes/rama'ut "Betruug", d Heakunft von Jiddischn is unsicher, kimmd meglichaweis aa van mhd.: râm.[4] | |
schäkan (U) | chejk „Busn, Vagina“ oda shakar „liagn“ | חֵ(י)ק „Schoß“ | flirtn, mid Weiba scheazn; vamuetli ned jiddisch, vgl. Alfred Klepsch: Westjiddisches Wörterbuch, Band II, 2004, S. 1229: D Eagebniss sprecha geng a hebrejsche Heakunft. |
schleima, eihschleima (U) | schelem ['ʃɛlɛm] „Eastottung; Dank“ od. schalmon [ʃal'mɔn] Bestechungsgschenk | schmeichln | |
Schmian- (U) | זמרה simrah [zim'ʀa] (= Gsong) | Schmian(-theata, -nkomedie) im Sinn vo oana Schauspuibühne, tschech. šmíra[5] | |
Techtelmechtel[39][16] | Techtelmechtel is a Reimwoat, wo s Woat tachti (= „hoamli“) um a l daweidad wead (techtl) und in leichta Variazion (mechtl) wiedahoit wead, owa unsicher. Is woascheinle vom Dialekt i d Umgangssprooch. | ||
tofte, toffe,[40] tof[24] | doff „guad, schean“[4][41] | טוֹב tov „guad“ | es hoaßt, iwa d 'Gaunasproch'; vgl. owa ba Schmeller toff, tafft, tüffi "stoak, hefti" evtl. zua mhd. tüften "dampfn". |
Weata ausm Hochdeitschn
Jiddische Weata, wo iwas Houchdeitsch u d Umgangssproch ins Nei-Boarische kemma san.
Boarisch | Jiddisch | Hebräisch | Hochdeitsch und Omeakung |
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großkotzig, Großkotz | קצין kozn "Ofiara, Magnat, Fiascht"[12][4] | קצין qāzin "Fiascht" | prohlarisch |
kess | חית chess „acht; Chet“[4] | חית chet id. | "afgweckt", "frech", "flott", es hoaßt, noch en Buachstom Chet, dea wo fia Weisheit חכמה (Chochma) stejad, aingle noaddeitsch/berlinerisch. |
Macker | מאכער Macher „Afschneider; a houchs Viech“[3] | מַכָּר makkār „Bekanntschaft“ | Oana dea wo wos heamacht; omed vaknipft mid Aschkenasisch-Hebrejsch makkor. Vgl. owa nidadeitsch Macker fia "Mocha", wo da Asdruck scho seit n 16. Jh. nogwisn is.[42] |
miis, mies | מיאוס mies „schlecht, zwida“[43][4][3] | מיאוס mi’us „Widalikait, Grausligs“ | Im Iwagangsdialekt zen Noadboarischn nogwisn.[4] Za Heakunft vgl. Klepsch S. 1059: „Die zahlreichen Belege aus hochdeutschen Mundarten, auch schon vom Anfang des 20. Jh. lassen Zweifel an der Feststellung bei Kluge/Seebold, 477 aufkommen, das Wort habe sich erst 'im 19. Jh. von Berlin verbreitet'.“ |
Zoff | סוף ßof „End, Schluß“ | סוף ßof id. | Zoff „Streidarei, Krach, Fetzn; vgl. d Wendung „Schluß machn“. Im Iwagangsdialekt zen Noadboarischn z Fead u Neambeag nogwisn.[4] |
Schau aa
- Hebräisch im Boarischn
- Jiddisch im Tschechischn
- Kinäsisch im Boarischn
- Latein im Boarischn
- Franzesisch im Boarischn
- Tschechisch im Boarischn
- Indisch im Boarischn
- Jiddisch
- Rotwejsch
- Loanwoat
Literatua
- Salcia Landmann: Jiddisch. Das Abenteuer einer Sprache. Walter-Verlag Olten, Freiburg 1962, ISBN 3-548-35240-5.
- Peter Wehle: Die Wiener Gaunersprache. Eine stark aufgelockerte Dissertation. Reihe Wiener Themen. Jugend und Volk, Wean 1977, ISBN 3-7141-6052-3 (Wean) und ISBN 3-8113-6052-3 (Minga).
- Ronald Lötzsch: Duden Taschenbücher, Bd.24, Jiddisches Wörterbuch. Bibliographisches Institut, Mannheim; 2. Aufl. 1992, ISBN 3-411-06241-X.
- Heidi Stern: Wörterbuch zum jiddischen Lehnwortschatz in den deutschen Dialekten. Niemeyer, Tübingen 2000, ISBN 3-484-39102-2.
- Siegfried Kreuzer: Von Ave bis Zores. Hebräische und semitische Wörter in unserer Sprache. Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 121 (2001), 98–114.
- Hans P. Althaus: Zocker, Zoff & Zores: Jiddische Wörter im Deutschen, Beck, Minga 2002, ISBN 3-406-47616-3
- Hans P. Althaus: Kleines Lexikon deutscher Wörter jiddischer Herkunft. Beck, Minga, 2. Aufl. 2003. ISBN 3-406-49437-4.
- Leo Rosten: Jiddisch. Eine kleine Enzyklopädie. Deutscher Taschenbuchverlag, Minga, 4. Aufl. 2003, ISBN 3-423-24327-9
- Hans P. Althaus: Chuzpe, Schmus & Tacheles: jiddische Wortgeschichten. Beck, Minga 2006, ISBN 978-3-406-51065-6
Im Netz
- Siegfried Kreuzer: Von Ave bis Zores. Hebräische und semitische Wörter in unserer Sprache (PDF; 214 kB)
- Goethe-Institut Jiddische Weata in da deitschen Sproch
- Hebräisches im Deitschn ba HaGalil.com
Beleg
- ↑ Isabella Schlechter: Jiddische Lehnwörter im Deutschen, Dokument Nr.6132, ausm Wissnsarchiv GRIN
- ↑ 2,00 2,01 2,02 2,03 2,04 2,05 2,06 2,07 2,08 2,09 2,10 2,11 2,12 2,13 2,14 2,15 2,16 2,17 2,18 2,19 2,20 2,21 2,22 2,23 2,24 2,25 Braun: Nordbairisches Wörterbuch 2004, Band 1-2, S. 12, 19, 52, 99, 182, 293, 297, 301, 308, 319, 381, 392, 394, 398, 400, 466, 473, 497, 515, 543, 525f., 533, 563, 633, 676, 748, 929.
- ↑ 3,00 3,01 3,02 3,03 3,04 3,05 3,06 3,07 3,08 3,09 3,10 3,11 Beinfeld/Bochner: Comprehensive Yiddish-Englisch Dictionary 2013, S. 161, 180, 186, 310, 394, 398, 449, 588, 656, 669, 695, 698.
- ↑ 4,00 4,01 4,02 4,03 4,04 4,05 4,06 4,07 4,08 4,09 4,10 4,11 4,12 Klepsch: Westjiddisches Wörterbuch, Band I-II, 2004, S. 345-347, 504f., 605, 622f., 840f., 901f., 1059, 1158, 1278-1280, 1490.
- ↑ 5,0 5,1 5,2 Pavla Loucká: "Jidiš používame, no ani o tom netušíme" in Delet: Slovensko – Židovské Noviny, 22. Mai 2012
- ↑ 6,0 6,1 6,2 6,3 6,4 6,5 Duden: Das Herkunftswörterbuch; 3.Auflage. Mannheim, Dudenverlag 2001
- ↑ Johann Andreas Schmeller: Bayerisches Wörterbuch, I/1 1872, S. 352 (256)
- ↑ 8,0 8,1 8,2 Sedlaczek: Wörterbuch des Wienerischen, Haymon 2011, 6. Aufl. 2018, S. 64, 84, 267.
- ↑ Johann Andreas Schmeller: Bayerisches Wörterbuch, I/2 1872, S. 921 (53)
- ↑ Johann Andreas Schmeller: Bayerisches Wörterbuch, I/2 1872, S. 884 (25)
- ↑ Johann Andreas Schmeller: Bayerisches Wörterbuch, I/2 1872, S. 1253 (302)
- ↑ 12,0 12,1 12,2 12,3 Niborski: Verterbukh fun loshn-koydesh-shtamike verter in Yidish 2012, S. 56, 181, 227, 419, 440.
- ↑ Masen in da Datenbank zur deutschen Sprache in Österreich (Seite obgruafa om 10. Aprü 2008)
- ↑ 14,0 14,1 14,2 14,3 Zaupser: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons (1789), S. 51; Delling: Beiträge zu einem baierischen Idiotikon (1820), II, S. 67.
- ↑ Wilhelm Gesenius: Hebräisches und aramäisches Handwörterbuch; unvaändata Nochdruck vo da 1915 easchienanen 17. Aflog; Heidelberg: Springer-Verlag, 1962
- ↑ 16,0 16,1 16,2 Zehetner: Bairisches Deutsch 2018, 5. Aflog, S. 213, 249, 346.
- ↑ Hans Werner Sokop in: Wilhelm Buschs Plisch und Plum in 40 deutschen Mundarten 1999, S. 217.
- ↑ Rewag (Memento des Originals [1] vom 20. Mäerz 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. im deitsch-estareichischn Weatabuach af Ostarrichi.org (Seitn obgruafa om 12. Mai 2008)
- ↑ Johann Andreas Schmeller: Bayerisches Wörterbuch, II/1 1872, S. 212 (189).
- ↑ Johann Andreas Schmeller: Bayerisches Wörterbuch, II/1 1872, S. 559 (477).
- ↑ Bei Schmeller Schnurrant u Schnurr-, vgl. Johann Andreas Schmeller: Bayerisches Wörterbuch, II/1 1872, S. 580 (494f.).
- ↑ bayrisches-woerterbuch.de
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- ↑ 24,0 24,1 WBÖ V/1, S. 88, 134.
- ↑ https://www.dwds.de/wb/Tinnef
- ↑ Vgl. u.A. Schorsch Preysing: Seegeistseiten, Winter 2013/2014, S. 5.
- ↑ Johann Andreas Schmeller: Bayerisches Wörterbuch, II/2 1877, S. 1149 (283)
- ↑ Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch, Minga, 1997
- ↑ Friedrich Hans P. Althaus: Kleines Lexikon deutscher Wörter jiddischer Herkunft. Beck, Minga, 2. Aufl. 2003.
- ↑ BWB II, Sp. 1173..
- ↑ Friedrich Kluge: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache; 23. erweiterte Auflage, Walter de Gruyter, 1999
- ↑ Universität Innsbruck: Deutsche Wörter aus dem Hebräischen
- ↑ https://lioe.dioe.at/db?query=kis
- ↑ Johann Andreas Schmeller: Bayerisches Wörterbuch, I/2 1872, S. 1301 (336)
- ↑ https://lioe.dioe.at/db?query=kol
- ↑ Vgl. u.A. https://www.morfix.co.il/%D7%A7%D7%95%D7%9C
- ↑ Vgl. Johann Andreas Schmeller: Bayerisches Wörterbuch, I/2 1872, S. 1233f. (288)
- ↑ https://woerterbuchnetz.de/?sigle=Lexer&lemid=K00110#0
- ↑ BWB III, Sp. 1413f.
- ↑ Johann Andreas Schmeller: Bayerisches Wörterbuch, I/1 1872, S. 590 (433)
- ↑ Fahlt ganz i Niborski: Verterbukh fun loshn-koydesh-shtamike verter in Yidish 2012, S. 507, 282.
- ↑ https://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw-cgi/zeige?index=lemmata&term=Macker
- ↑ Tendlau 1860, 623; Sanders 1863, Band 2, Sp. 305c