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Landsad

Stod in Niedabayern
(Weidagloadt vo Landshuad)
Der Artikl is im Dialekt Landshuterisch gschriem worn.
Landshuad

Landsat
Landshut

Woppn Koartn
Woppn vo Landshuad Deitschlandkoartn, Posizion vo Landsad heavoaghom
Basisdatn
Bundesland: Bayern
Regiarungsbeziak: Niedabayern
Geografische Log: Koordinaten: 48° 32′ 22,51″ n. Br., 12° 9′ 3″ ö. L. 48° 32′ 22,51″ n. Br., 12° 9′ 3″ ö. L.
Häh: 393 m iwa NN
Fläch: 65,81 km²
Eihwohna: 75.404 (Dezemba 2023)
Bevejkarungsdichtn: 1052 Eihwohna je km²
Postleitzoihn: 84028–84036
Telefonvorwoih: 0871
Kfz-Kennzeichn: LA
Gmoaschlissl: 09 2 61 000
Stodgliedarung: 11 Stodtei bzw. 54 Gmoatei
Adress vo da
Stodvawoitung:
Altstadt 315
84028 Landshut
Hoamseitn: www.landshut.de
Politik
Obaburgamoasta: Alexander Putz (CSU)
Burgermoasta: Thomas Haslinger (CSU)
3. Bürgermoastain: Jutta Widmann (FW)
Stotrod: CSU: 13 Sitz, Greane: 7 Sitz, SPD: 6 Sitz, FW: 5 Sitz, LM: 5 Sitz, Biaga fia Landshuad/BfL: 2 Sitz, Junge Liste Landshut/JL: 2 Sitz, ÖDP: 2 Sitz, FDP: 1 Sitz, Bayernpartei/BP: 1 Sitz.

Landshuad, aa Landsat (amtli: Landshut, Spitznam: „Dreihejmstod“) is a kroasfreie Stod, de sowoih z Ost-, ois aa z Sidbayern zejd wead. Se is Sitz vo da Regiarung vo Niedabayern und da gleinaming Gebietskeapaschaft, am Beziak Niedabayern, und aa no Vawoitungssitz vom Landkreis Landshut. Es gebat a a liad zu landshuad "In Landshuad LA"


Siehe:https://youtu.be/OWAThfTeOhM

Eadkund

Werkeln

Geografische Log

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Landsad liegt im Zentrum vom Untabayrischn Higlland (aa: „Tertierhiglland“), wo si vo da Donau im Noadn bis an de Grenz vo da Mingara Ebene im Sidn ausdehnt; de Stod ghead oiso zum Oipnvoaland. Des Higlland wead im Stodgebiet vo Landsad duachs Flussbett vo da Isar untabrochn.

Stodgebiet

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De Stod is a Enklavn innahoib vom gleinaming Landkroas. Des Stodgebiet umfosst a Fläch vo insgsomt 65,79 Quadratkilometa.

Nochboagmoana

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Insgsomt grenzn nein Gmoana ons Gebiet vo da kroasfrein Stod Landsad, wo olle innahoib vom gleinaming Landkroas lieng.

Essenbach - Niederaichbach - Adlkofen - Kumhausen - Tiefenbach - Eching - Bruckberg - Altdorf - Ergolding.

Stodgliedarung

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De Stod Landsad bstähd aus ejf Stodtein. Fois a Stodtei ned im Stodrod vatretn is, deafan de Biaga in iahra Gengd a Ortsvasommlung eihbruafa und an Ortssprecha wejn; de Stodtei wean ned oanzln vawoited.

De ejf Stodtei mid Ogom zua Fläch und Bevejkarung:[1]

Nr. Stodtei Fläch
ha
Bevejkarung
31.12.2007
Eihwohna
pro km²
Omeakung Stodtei vo da Stod Landsad 
00 Oidstod 100 4430 4430 historischa Stodkean
01 Nikola 139 9298 6689 zwischn Oidstod und Haptbohhof
02 West 533 10172 1908 neadli vo da Isar
03 Woifgang (Wolfgang) 340 8955 2634 neadli vom Haptbohhof
04 Industriegebiet 311 3309 1064
05 Peta und Paul (Peter und Paul) 308 7869 2555
06 Scheenbrunn (Schönbrunn) 898 3040 339 ländli (1970 eihgmoant)[2]
07 Frauaberg 1581 2523 160 ländli (1971 eihgmoant)
08 Berg 539 4434 823 mid Buag Trausnitz
09 Achdorf 459 6650 1449
10 Mingaraau 1380 1958 142 ländli (1970 eihgmoant)
Landsad 6579 62629 952

Inoffizieje Stodtei san: Mittlwea (Mitterwöhr) af da gleinaming Isarinsl (Stodbeziak Peter und Paul), sowia Zwischn de Bruggn (Zwischn de Bruckn) af da Muihninsl (Mühleninsel, Stodbeziak Oidstod).

Nem dena Stodtein bstenga im gsomtn Stodbereich vateit 54 amtli klassifiziate Gmoatei, zu dena sowoih Tei vo da eingdlichn Stod, oanzlne Deafa ois a Weila und Einedn zejd wean.

001 Landsad (Landshut) 002 Achdorf 003 Aign 004 Attenkofen 005 Aubach
006 Auloh 007 Aumuih (Aumühle) 008 Bartreith 009 Beag ob Landsad (Berg ob Landshut) 010 Berggrub
011 Buachntoi (Buchenthal) 012 Dirnau 013 Duniwang 014 Echingerhof 015 Ehrnstorf
016 Eisgrub 017 Ellamuih (Ellermühle) 018 Englberg 019 Entenau 020 Feichtmaier
021 Frauenberg 022 Gretlmuih (Gretlmühle) 023 Gündlkoferau 024 Haag 025 Hagrain
026 Hascherkeller 027 Kranzed 028 Leschnbrand (Löschenbrand) 029 Lurzenhof 030 Moniberg
031 Muihhof (Mühlhof) 032 Minchnarau (Münchnerau) 033 Neibau (Neubau) 034 Neideck (Neudeck) 035 Petareith (Peterreuth)
036 Reithof 037 Sallmannsberg 038 Soizdorf (Salzdorf) 039 Schaumburg 040 Scheenbrunn (Schönbrunn)
041 Schopperhof 042 Schwaig 043 Schweinbach 044 Seetoi (Seethal) 045 Siebensee
046 Stoiwang (Stallwang) 047 Sterneck 048 Straßburg 049 Untascheenboch (Unterschönbach) 050 Voglherd
051 Waas 052 Wampemuih (Wampelmühle) 053 Woifstoa (Wolfstein) 054 Woifstoanarau (Wolfsteinerau)
Panorama vo da Stod Landsad vo da Buag Trausnitz aus in Richtung Noadn

Gschicht

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Landsad is ums Joar 1150 ois Landeshuata uakundli eawend worn. Umara 1204 is Landsad zua Haptstod vo Baiern worn. Und bloß wei se de streitndn Wittlsbacha ned einig worn san, is nedig worn, doss ma Baiern teit hod. Da oa hod Minga griagd und a wengal Land umadum und da anda hod se Landsad bhoitn und vo do aus sein Tei vo Baiern regiad. Da easchte Herzog vo Bayern-Landsad woa da Herzog Friedrich da Weise, dea vo 1375 bis 1393 regiad hod. Im Joar 1493 hod da Herzog Georg vo Baiern ois easchta fia sei Land a Reinheitsgebod af Bia ealossn. Midm Dod vom Georg am Reichn om 1. Dezemba 1503 is s zum Landsada Eabfoigekriag kemma. Seitdem is Minga de Haptstod vo Bayern.

Kuitua und Sengswiadigkeitn

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Bauweake

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In Landsad gibds de Kiach St. Martin. Mid 130,6 m hod's an hächsdn Bockstoatuam vo da gonzn Wejd! De Martinskiach is a gotische Kiach. Oane vo de wichtigstn Figuan is de Madonna vom Hans Leinberger. Des is a Maria mid am Jesuskind afm Oam. Um de ummadum san goidne Stroihn. Baud worn is de Kiach vom Hans vo Burghausn. D' Leit song, doss an Tuam desweng aa so houch baut hom, doss'm Herzog obm af da Buag in'd Suppnschissl eineschaung hom kenna.

De Landsada Hochzeid

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De Landsada Hochzeid (deitsch: Landshuter Hochzeit) is a Fest, des wo in da Stod olle via Joar gfeiad wead. Des geht draf zruck, doss im Joar 1475 (viazehn fimfasibzge) de poinische Prinzessin Jadwiga (Hedwig) an Herzog Georg den Reichn, an Sohn vom Herzog Ludwig IX am Reichn, gheirad hod.

Gfeiad wead de Soch heidzdog oiwei mid am grossn Spektakl. Es gibd an Umzug in historische Kostüme, de wo seah authentisch san. Middloitaliche Musi wead gschpuid und Theata und Gaukla af da Strossn. Und es gibd a echts Rittaturnier.

2013 hods des Fest as letzte Moi gem, oiso is eascht 2017 wieda soweit.

Wiatschoft und Infrastruktua

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Vakeah

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Strossnvakeah

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Landsad is a wichtiga Knotnpunkt fia'n iwaregionoin Strossnvakeah.

  MingaFreisingMoosburgLandsadDingolfingDeggendorf – ( )
  Bayerisch Eisenstein – Deggendorf – Dingolfing – Landsad – Moosburg – Freising – Minga – Benediktbeiern – Krün
  HofSchwandorfRegnschburg – (  Niamberg/Båssa) – LandsadDorfenHaagRousnam – ( Kufstoa)
  WaldsassenAmbergNeimoakt i.d.OPfNeustadt on da Donau – (  Inglstod/Kelheim) – (  Regnschburg/AD Hojadau) – LandsadVilsbiburgOidädingOidnmarkt an da Oiz – (  TraunstoaFreilassing/Berchtsgoan)
  (im Bau) SaalhauptNeufahrnErgoldsbachLandsad – Vilsbiburg – Oabling – ( Soizburg)
  1. http://opus.kobv.de/zlb/volltexte/2008/6799/pdf/statistischer_jahresbericht_2007.pdf Stadt Landshut, Statistischer Jahresbericht 2007
  2. http://fnp.vianovis.info/landshut/textteil/begruendung.pdf@1@2Vorlage:Toter Link/fnp.vianovis.info (Seite nicht mehr abrufbar; Suche in Webarchiven) FLächennutzungsplan Stadt Landshut, Erläuterungsbericht, 2006

Literatua

Werkeln
  • Alois Staudenraus: Chronik der Stadt Landshut in Bayern, Erster Theil; Landshut 1832, 268 Seiten, in Google Books.
  • Alois Staudenraus: Chronik der Stadt Landshut in Bayern, Zweiter Theil; Landshut 1832, 226 Seiten, in Google Books.
  • Alois Staudenraus: Chronik der Stadt Landshut in Bayern, Dritter Theil; Landshut 1832, 270 Seiten, in Google Books.
  • Alois Staudenraus: Topographisch-Statistische Beschreibung der Stadt Landshut in Bayern und ihrer Umgebung; Landshut 1835, 242 Seiten, in Google Books.
  • Klaus G. Förg, Günter Standl, Erich Stahleder: Landshuter Hochzeit. Rosenheimer Verlagshaus, Rosenheim 2002, ISBN 3-475-53271-9.
  • Gerald Huber: Kleine Geschichte Niederbayerns. Pustet, Regensburg 2007, ISBN 978-3-7917-2048-7.
  • Franz Niehoff (Hg.), Landshut ins Bild gesetzt. Karten und Ansichten vom 16. bis zum 20. Jahrhundert. Schriften aus den Museen der Stadt Landshut 9. Museen der Stadt Landshut, Landshut 2001, ISBN 3-924943-26-5.
  • Georg Spitzlberger u. a.: Weitberühmt und vornehm. Landshut 1204–2004. Beiträge zu 800 Jahren Stadtgeschichte. Arcos, Landshut 2004, ISBN 3-935339-13-5.
  • Gerhard Tausche, Werner Ebermeier: Geschichte Landshuts. C. H. Beck, Minga 2003, ISBN 3-406-51048-5.

Im Netz

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