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D Akropolis z Athen

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
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D Akropolis

D Akropolis z Athen (altgriechἡ Ἀκρόπολις τῶν Ἀθηνῶν, hē Akrópolis tôn Atʰēnôn; noigriech. η Ακρόπολη της Αθήνας, i Akrópoli tis Aθínas; das häisst „d Oberstadt vo Athen“) isch woorschinlig die bekanntisti Stadtfestig us em antike Griecheland. Es stöön druf bemerkenswärti Geböid, wo uf dr ganze Wält bekannt si, und dorum säit mä dr Athener Akropolis vilmol nume „d Akropolis“.

Im fümfte Joorhundert vor dr Zitewändi het dr Perikles dr eltist Däil vo dr Stadt Athen, wo vo de Perser zerstöört worde isch, under dr Läitig vom berüemte Bildhauer Phidias vo de Archidekte Iktinos, Kallikrates und Mnesikles nöi lo ufbaue. Uf eme flachen Felse, wo 156 Meter hooch isch, stöön d Propyleä, s Erechtheion, dr Niketämpel und dr Parthenon-Tämpel, wo zwüsche 467 v. d. Z. und 406 v. d. Z. baut worde si. Im Parthenon sig emol e Statue vo dr Göttin Athene gstande, won e Kopii von ere hüte im Akropolis-Museum z Athen stoot.

D Akropolis z Athen isch sit 1986 Däil vom UNESCO-Wältkulturerb. Noch em Theodor Heuss isch si näben em Golgota und em Kapitol äine vo de Hüügel, wo Europa uf ene gründet worde isch.[1] Dr griechisch Staat het wäge däm d Akropolis mit em Öiropäische Kulturerb-Siigel uszäichnet.

Litratuur

  • Lambert Schneider, Christoph Höcker: Die Akropolis von Athen. Eine Kunst- und Kulturgeschichte. Primus, Darmstadt 2001, ISBN 3-89678-410-2.
  • Ulrike Muss, Charlotte Schubert: Die Akropolis von Athen. Akademische Druck- und Verlags-Anstalt, Graz 1988, ISBN 3-201-01390-0.
  • Frank Brommer: Die Akropolis von Athen. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1985, ISBN 3-534-02847-3.
  • Jürgen Franssen: Votiv und Repräsentation. Statuarische Weihungen archaischer Zeit aus Samos und Attika. Verlag Archäologie und Geschichte, Heidelberg 2011, ISBN 978-3-935289-36-8.

Weblingg

 Commons: Akropolis – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote

  1. Rede während einer Schuleinweihungsfeier in Heilbronn (1950) über den Sinn humanistischer Schulbildung (in: Theodor Heuss, Reden an die Jugend, Tübinge 1956, S. 32): „Es gibt drei Hügel, von denen das Abendland seinen Ausgang genommen hat: Golgatha, die Akropolis in Athen, das Capitol in Rom. Aus allen ist das Abendland geistig gewirkt, und man darf alle drei, man muss sie als Einheit sehen.“
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Akropolis_(Athen)“ vu de.wikipedia.org. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.

Koordinate: 37° 58′ 18″ N, 23° 43′ 36″ O