Kirkwood Ski Resort

Kaliforniens zerklüftetes Skigebiet Kirkwood, eines der abgelegensten und naturbelassensten, liegt etwa 50 km südlich des Lake Tahoe, tief in der Sierra Nevada. Kirkwoods Gründer Bud Klein, ein Bohnenmakler aus Stockton, Kalifornien, erkannte das unentdeckte Potenzial in den umliegenden Bergen und erhielt 1968 die Genehmigung, hier ein Skigebiet zu eröffnen. Dem Skigebiet fehlt vielleicht die atemberaubende Aussicht auf den Lake Tahoe, aber es macht dies mit seinen massiven Headwalls und extremen, natürlichen Elementen wieder wett.

Ein Paradies für Freeskier

Er ist berühmt für einige der trockensten Schneebedingungen in Sierra, vorzugsweise knietief, und ist seit langem ein absoluter Favorit unter lokalen Freeskiern. Hinzu kommen messerscharfe Rutschen, die selbst Big-Mountain-Skifahrern Schmetterlinge, endlose Couloirs, wenig Menschenmassen und eine magische, weitläufige Landschaft bescheren. Der obere Teil des Berges, oberhalb der Baumgrenze, ist wie ein steiler Hindernisparcours, während der untere Berg, unterhalb der Baumgrenze, von der Natur geschaffene Halfpipes hat. Ein Markenzeichen von Kirkwood sind die Drop-Ins (einige ziemlich schmal), fast alle Double-Blacks-Läufe sind damit ausgestattet. Rechnen Sie damit, dass Sie sich in den ersten Sekunden im freien Fall befinden. 

"Der K-Faktor"

Die Sierra-Stürme füllen die Menge an Pulverschnee immer wieder auf und legen Lifte und Straßen tagelang lahm. Ja, wie jeder Powder-Hund weiß, nimmt man das Gute mit dem Schlechten. Vor allem, wenn es sich um den zuverlässigsten und hochwertigsten Schnee in der Gegend handelt. Das liegt an der Lage von Kirkwood, das an der Spitze eines hohen U-förmigen Tals liegt, und an seiner Basishöhe, die im Vergleich zu anderen Skigebieten in der Gegend um Lake Tahoe höher ist. Von Dezember bis März ziehen regelmäßig Stürme auf, die Niederschläge vor der Westküste aufsaugen und durchschnittlich zwei bis vier Fuß abwerfen. Es wird einfach als "K-Faktor" bezeichnet.