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Leben Quotes

Quotes tagged as "leben" Showing 1-30 of 229
Benedict Wells
“Als junger Mensch hatte ich das Gefühl, ein anderes, falsches Leben zu führen. Noch stärker als meine Geschwister habe ich mich gefragt, wie sehr mich Ereignisse aus meiner Kindheit und Jugend bestimmt haben, und erst spät habe ich verstanden, dass in Wahrheit nur ich selbst der Architekt meiner Existenz bin. Ich bin es, wenn ich zulasse, dass meine Vergangenheit mich beeinflusst, und ich bin es umgekehrt genauso, wenn ich mich ihr widersetzte.”
Benedict Wells, Vom Ende der Einsamkeit

Benedict Wells
“Um sein wahres Ich zu finden, ist es notwendig, alles in Frage zu stellen, was man bei der Geburt vorgefunden hat. Manches davon auch zu verlieren, denn oft lernt man nur im Schmerz, was wirklich zu einem gehört... Es sind die Brüche, in denen man sich erkennt.”
Benedict Wells, Vom Ende der Einsamkeit

Albert Einstein
“Es gibt zwei Arten sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles eines. Ich glaube an Letzteres.”
Albert Einstein

Simone de Beauvoir
“Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.”
Simone de Beauvoir

Jean Cocteau
“Die meisten Menschen leben in den Ruinen ihrer Gewohnheiten.”
Jean Cocteau

“Wie rau der Morgen war. So weiß, so kühl gegen das sanfte Violett der Nacht; so harsch und bloß nach den reich gekleideten Träumen. So unnachsichtig klar, wie Glassplitter auf der nackten Haut, wenn sie noch weich und verwundbar war unter den Laken. So herzzerreißend licht, wenn man sterben musste.”
Lilach Mer, Der siebte Schwan

Jonathan Safran Foer
“...des verstorbenen Philosophen Pinchas T., der in seiner einzigen bedeutenden Abhandlung "An den Staub: vom Menschen bist du, und zum Menschen sollst du werden" argumentierte, es sei theoretisch möglich, das Leben und die Kunst gegeneinander auszutauschen.”
Jonathan Safran Foer, Everything is Illuminated

Cees Nooteboom
“Kummer hat etwas in den Linien deines Gesichts zu suchen, nicht in deiner Erinnerung.”
Cees Nooteboom
tags: leben

Henry David Thoreau
“Alles, was unserer körperlichen Ernährung und Pflege dient, lassen wir uns mehr kosten als unsere geistige Ernährung.”
Henry David Thoreau, Walden

Bernhard Schlink
“Ich meine nicht, daß Denken und Entscheiden keinen Einfluß auf das Handeln hätten. Aber das Handeln vollzieht nicht einfach, was davor gedacht und entschieden wurde. Es hat seine eigene Quelle und ist auf ebenso eigenständige Weise mein Handeln, wie mein Denken ist und mein Entscheiden mein Entscheiden.”
Bernhard Schlink, Der Vorleser von Bernhard Schlink.: Textanalyse und Interpretation mit ausführlicher Inhaltsangabe und Abituraufgaben mit Lösungen

Hermann Hesse
“Den Begriff der Pflicht allerdings kenne ich nicht. Früher hatte ich amtlich viel mit ihm zu tun, ich war Professor der Theologie. Außerdem war ich Soldat und habe den Krieg mitgemacht. Das, was mir Pflicht schien und was mir von Autoritäten und Vorgesetzten jeweils befohlen worden ist, war alles gar nicht gut, ich hätte stets lieber das Gegenteil getan. Aber wenn ich auch Begriff der Pflicht nicht mehr kenne, so kenne ich doch den der Schuld - vielleicht sind sie beide dasselbe. Indem eine Mutter mich geboren hat, bin ich schuldig, bin ich verurteilt zu leben, bin verpflichtet, einem Staat anzugehören, Soldat zu sein, zu töten, Steuern für Rüstungen zu bezahlen. Und jetzt, in diesem Augenblick, hat die Lebensschuld mich wieder, wie einst im Kriege, dazu geführt, töten zu müssen. Und diesmal töte ich nicht mit Widerwillen, ich habe mich in die Schuld ergeben, ich habe nichts dagegen, dass diese dumme, verstopfte Welt in Scherben geht, ich helfe gerne mit und gehe selber gerne mit zugrunde.”
Hermann Hesse, Steppenwolf

Christian Morgenstern
“Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern wo man verstanden wird.”
Christian Morgenstern
tags: leben

Bernhard Schlink
“Die Schichten unseres Lebens ruhen so dicht aufeinander auf, daß uns um Späteren immer Früheres begegnet, nicht als Abgetanes und Erledigtes, sondern gegenwärtig und lebendig. Ich verstehe das.”
Bernhard Schlink, The Reader
tags: leben

Andreas Altmann
“Ist es so miserabel unser Dasein, dass alles erstrebenswerter erscheint, als auf der Welt zu sein?”
Andreas Altmann, Triffst Du Buddha, Töte Ihn! Ein Selbstversuch

Abhijit Naskar
“Narben sind keine Schuldzeichen,
Narben sind Zeichen von Tapferkeit.
Leiden ist kein Scheitern des Lebens,
Leiden ist ein Lebenszeichen.”
Abhijit Naskar, Meine Welt, Meine Verantwortung: Hundert Sonette für Meine Weltfamilie

Abhijit Naskar
“Das Bewusstsein enthält den Kosmos,
Sobald Sie dies in Ihrem Herzen
spüren, werden alle Antworten,
alles Licht kühn aus Ihren Nerven
und Adern strömen wie Monsunregen.”
Abhijit Naskar, Meine Welt, Meine Verantwortung: Hundert Sonette für Meine Weltfamilie

“Zuletzt zählen nur drei Dinge: Wie sehr du geliebt hast, wie sanft du gelebt hast und mit wie viel Anstand du losgelassen hast, was nicht für dich bestimmt war.”
Unbekannt

Ryan Gelpke
“Das Leben geht weiter. Es ist fast so, als ob sich nichts geändert hätte, obwohl sich für uns alles geändert hat. Aber auch wir werden weitermachen und mit dem normalen Alltagsleben fortfahren. Wie die Franzosen sagen würden: C'est la vie.”
Ryan Gelpke, Nietzsches Geburtstagsfeier: Eine Kurzgeschichtensammlung (Howl Gang Legende)

Felix Salten
“Er fühlte sich von etwas Dunklem bedroht, er verstand nicht, wie die anderen so heiter und sorglos sein konnten, wenn doch das Leben so schwer und so gefährlich war. In dieser Stunde ergriff ihn das Verlangen, weit fort zu gehen, immer tiefer und tiefer in den Wald hinein.”
Felix Salten, Bambi: A Life in the Woods

Felix Salten
“Ja, das Leben war schwer und voll Gefahren. Es mochte bringen, was es wollte, er würde lernen, alles zu ertragen.”
Felix Salten, Bambi: A Life in the Woods

Rainer Maria Rilke
“Das ist die Sehnsucht: wohnen im Gewoge
und keine Heimat haben in der Zeit.
Und das sind Wünsche: leise Dialoge
täglicher Stunden mit der Ewigkeit.

Und das ist Leben. Bis aus einem Gestern
die einsamste Stunde steigt,
die, anders lächelnd als die andern Schwestern,
dem Ewigen entgegenschweigt.”
Rainer Maria Rilke

Daniel Ruczko
“Und wenn dein Leben kein Kunstwerk ist, dann lebst du es falsch.”
Daniel Ruczko, Scherben einer zerbrochenen Seele

Daniel Ruczko
“Vielleicht sind meine Träume auch einfach so verdammt groß, dass sie in ein einziges Leben nicht hineinpassen.”
Daniel Ruczko, Scherben einer zerbrochenen Seele

Daniel Ruczko
“Manchmal möchte ich einfach hinter den Vorhang schauen, um zu sehen, ob ich noch auf dem richtigen Weg bin, weißt du?”
Daniel Ruczko, Scherben einer zerbrochenen Seele

Daniel Ruczko
“In diesem Moment können wir nur noch trauern, bedauern und uns wünschen, wir hätten mehr Zeit. Mehr Zeit, um die Dinge zu sagen, die wir hätten sagen sollen, um die Dinge zu tun, die wir hätten tun sollen, um die Menschen zu sein, die wir hätten sein sollen. Fuck.”
Daniel Ruczko, Scherben einer zerbrochenen Seele

Daniel Ruczko
“Egal wie schlecht die Dinge stehen, es gibt immer jemanden, der noch beschissener dran ist als du.”
Daniel Ruczko, Scherben einer zerbrochenen Seele

Daniel Ruczko
“Die meisten von uns gehen aus Angst keine Risiken ein. Aber es ist leichter, sich von einem Fehler zu erholen, als mit dem Bedauern zu leben, eine Chance nicht genutzt zu haben.”
Daniel Ruczko, Scherben einer zerbrochenen Seele

Daniel Ruczko
“Manchmal fühlt sich das Leben an wie ein Verkehrsunfall – ohne Vorwarnung kracht jemand in dich hinein und wird plötzlich Teil deiner Reise.”
Daniel Ruczko, Scherben einer zerbrochenen Seele

Daniel Ruczko
“Mein Leben zu verschwenden, scheint ewig zu dauern.”
Daniel Ruczko, Scherben einer zerbrochenen Seele

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